Die Berge des Himalaya
(The mountains of Himalaya)
Mount Everest,
K2, Kanchenjunga, Lhotse, Makalu, Cho Oyu, Dhaulagiri I, Manaslu, Nanga
Parbat, Broad Peak, Annapurna I, Gasherbrum, Shisha Pangma und viele andere
Websites zur
Region Spiti
Sortierung: nach Jahreszahl
Eric
Lon, flickr.com, Spiti-Tso Moriri
Bildergalerie von verschiedenen Treks in den Jahren 2005 und 2007 vom Spiti Valley zum Tso Moriri.
Route(n): Chandartal - Dongkar - Comix - Ki Gompa - Parang La - Tso
Moriri |
Berge bei Kibber im Spiti Valley (Z23) |
Sharan
Basappa, picasaweb.google.com, Pin-Parbati-Pass 2007
Mehrteilige sehr große Bildergalerie von einem Trek über den
Pin-Parbati-Pass von West nach Ost im September 2007.
Route: Kalga - Parbati Valley - Mantalai - Pin-Parbati-Pass - Pin Valley
- Mud |
Pin-Parbati-Pass nach Südwesten (Z19) |
Anmerkung:
Das hier und auf der Seite zu
Ladakh/Zanskar behandelte Gebiet
umfasst Teilbereiche von zwei indischen Bundesstaaten:
- den östlichen Bereich von Jammu and Kashmir, d.h. die Region Ladakh mit der
Unterregion Zanskar
- den nordöstlichen Bereich von Himachal Pradesh, hier im Wesentlichen die
Täler von Spiti und Pin.
Der Leser möge mir also verzeihen, dass "Ladakh" hier ein etwas
größeres Gebiet beschreibt als im streng geografischen Sinn vorgesehen. Es
ist die Zone zwischen Karakorum im Norden und Garhwal-Himal im Südosten, in
der nicht hohe Gipfel und Gletscher die besonders auffallenden Merkmale der
Landschaft sind, sondern die Hochebenen und hoch liegenden Täler mit fast
wüstenhaftem Charakter. Die Höhen der Berge bleiben mit Ausnahme von Nun und
Kun im Nordwesten durchweg unter 7000 m. Es gibt eine Unmenge von niedrigen,
meist unbenannten Sechstausendern, von denen die meisten aber eher unscheinbar
sind, da sie Ebenen oder flache Täler überragen, deren Talböden bereits
4000 bis 5000 m hoch liegen. Einige Flüsse wie z.B. der Tsarap oder der
Zanskar oder der Spiti haben sich zwar tief eingegraben, die Täler haben aber dennoch
keinerlei Ähnlichkeit mit den Tälern z.B. in weiten Bereichen Nepals; sie
sind eher Felsschluchten in einer kargen Wüstenlandschaft. Nur der
Himalaya-Hauptkamm, der unmittelbar an die nordindische Ebene angrenzt, weist
in Richtung Südwesten die üblichen Gebirgsformen auf mit tiefen grünen
Tälern und steilen Bergflanken. Diese Seite ist dem Klima des Monsun
unterworfen. Aber schon der Abhang nach Nordosten zu den Hochebenen ist eher
unscheinbar und hat im Windschatten des Gebirgskammes ein mehr
wüstenhaftes Klima. Bedingt durch die Höhenlage des Gebietes und die
höheren Breitengrade beginnt der Winter bereits im Oktober und dauert bis
Juni. In den Monaten November bis April ist mit extrem niedrigen Temperaturen
zu rechnen. Für touristische Unternehmungen kommen in der Regel nur die
Monate Juli bis September in Frage.
Nur
wenige Gebiete des Himalaya kann man von Autostraßen aus erkunden. Im hier
beschriebenen Gebiet gibt es diese Ausnahme, natürlich beschränkt auf einige
wenige Zonen und befahrbar nur in den Sommermonaten, sei es mit Allrad
betriebenen Autos oder mit Motorrad oder Fahrrad. Man muss allerdings davon ausgehen, dass diese wenigen Straßen
nur streckenweise eine befestigte Fahrbahn haben. Außerdem zerstören immer
wieder Winterlawinen und Erdrutsche die Straßenführung, so dass immer
irgendwo repariert werden muss - teilweise verbunden mit stunden- oder
tagelangen Sperrungen. Man möge sich diesbezüglich gut über die zu
erwartenden
Straßenzustände erkundigen. Da an den Passübergängen bis zu 5600 m Höhe
erreicht werden (am Kardung La nördlich Leh), ist zudem ernsthaft mit den Problemen der
Höhenkrankheit zu rechnen (siehe "Gefahren
im Gebirge"). Außerdem können Behinderungen durch
Militärtransporte vorkommen, die durch den Kashmirkonflikt
bedingt sind. Weil das hier beschriebene Gebiet teilweise durch Straßen erschlossen ist,
finden Sie ausnahmsweise auch einige Bildergalerien, die solche Touren
beschreiben. Z.B. führt die Straße von Kargil nach Padum, dem Hauptort von
Zanskar, direkt an der Nord- und Ostseite des Kun-Nun-Gebirges entlang, den
einzigen beiden Siebentausendern dieses Gebietes.
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