Die Berge des Himalaya
(The mountains of Himalaya)
Mount Everest,
K2, Kanchenjunga, Lhotse, Makalu, Cho Oyu, Dhaulagiri I, Manaslu, Nanga
Parbat, Broad Peak, Annapurna I, Gasherbrum, Shisha Pangma und viele andere
Baintha-Aussichtspunkt 5050 m am Biafo-Gletscher
35°52'26"
N, 75°46'18" E
©
Die Rechte an den Fotos liegen ausschließlich bei den im Bild genannten
Autoren. Eine Verwendung der Bilder mit Eintragungen ist nur mit
schriftlicher Zustimmung der Bildautoren und von Günter Seyfferth
erlaubt.
Die Namen der Bildautoren: Wo
immer die Namen der Bildautoren bekannt waren, sind sie von mir angegeben
- meist auch mit hinterlegtem Link zur betreffenden Website. Bei diesen Bildern
steht aber "unbekannt". Dies liegt daran, dass Google im Jahr 2016 die
Verbindungen zu den Bildplattformen Picasa und Panoramio gekappt hat und
die entsprechenden gespeicherten Links ins Leere liefen, sofern der Autor
der Bildergalerie vorher nicht den Anweisungen von Google zur Umleitung
auf neue Adressen gefolgt ist. In diesen Fällen konnte der Name des
Bildautors nachträglich nicht mehr festgestellt und natürlich auch kein
Link angegeben werden. Ich hole dies gerne nach, wenn man sich bei mir
meldet. Allen Autoren gebührt ein herzlicher Dank, den ich hiermit auch
gegenüber "Unbekannt" ausspreche.
Öffnen Sie die folgenden Bilder im Großformat!
(1) Blick vom Biafo-Gletscher nach Osten zum Baintha-Aussichtspunkt
und zu den Gipfeln der Latok-Gruppe
Foto:
unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth |
Etwa auf halber Länge des gigantischen Biafo-Gletschers
mündet von Nordosten der Baintha-Lukpar-Gletscher, der sich kurz zuvor mit
dem Uzun-Brakk-Glestcher vereinigt hat. An diesen Gletschern stehen die
berühmtesten Gipfel im Einzugsgebiet des Biafo-Gletschers, der Baintha
Brakk, auch Ogre genannt, (7265 m), der Latok I (7120 m), der Latok II
(7035 m) und der Latok III (6915 m). Dies Gipfel zählen zu den größten
Herausforderungen des Karakorum für die Spitzenkletterer der Erde.
Zwischen Biafo-Gletscher und Baintha-Lukpar-Gletscher
liegt in 4080 m Höhe der Rastplatz Baintha am fuß des Berghangs hinter
der Seitgenmoräne. Dieser Platz mit ein wenig Grün und Wasser wird von den
Trekkern genutzt, welche die große Route durch den zentralen Karakorum
über Biafo- und Hispar-Gletscher gehen. Vom Rastplatz aus steigt in
östlicher bis südöstlicher Richtung ein leicht zu begehender Bergrücken
an, von dem aus der größte Teil der Region des Gletschers überblickt
wird. In 4800 m gibt es eine Zwischenebene mit guter Aussicht, in 5050 m
Höhe wird der breite Grat flacher. Dort ist der ideale Platz zum
Verweilen, ja. dort schlagen manche Trekker bei schönem Wetter sogar ihr
Lager auf, denn was gibt es Schöneres, als diese Bergwelt aus hoher
Warte im Sonnenuntergang zu erleben.
Viele
weitere Bilder finden Sie
hier.
Eine ausführliche Beschreibung der Region mit Landkarte finden Sie hier. Die
große Tour über Biafo- und Hispar-Gletscher ist
hier beschrieben. |
|
(2) Blick aus
4800 m Höhe nach Süden bis Südosten auf den unteren Bereich des
Biafo-Gletschers
Fast unglaubliche 25 km sind es noch
von Baintha bis zum Ende des Gletschers im Tal des South-Braldu, dem Abfluss
des Baltoro-Gletschers.
Zwei
Tage brauchen die Trekker für diese Strecke herauf bis zum Lagerplatz Baintha
in 4080 m Höhe (rechts unten). Der Gletscher hat bei Baintha eine Breite
von 3 km (!), wird aber nach und nach von den beidseitigen Bergketten auf
1 km eingeengt. 8 km westlich der Gletscherzunge liegt der Ort Askole, dem
Startpunkt der Bergsteiger und Trekker in die
Baltoro-Region.
Der Bullah (6280 m) trennt den Biafo-Gletscher vom östlich gelegenen
Dumord-River. Der Mango Gusor (6288 m) ist - von Westen gesehen - der erste
Sechstausender am Südrand der Baltoro-Region.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
Entfernungen
zu den Gipfeln:
Bullah |
20,7
km |
Ching Kang |
51,0
km |
Bakhor Das |
29,6
km |
Mango Gusor |
35,7
km |
Shinlep Brukk |
18,5
km |
Mango Brakk |
12,2
km |
(3) Blick aus
5050 m Höhe nach Südwesten zum Gama Sokha Lumbu (6260 m)
Die Bergkette
entlang des Südwest-Randes des Biafo-Gletschers ist eine der niedrigen
Bergketten im zentralen Karkorum. Der Gama Sokha Lumbu ist der zweithöchste
Gipfel dieser Kette, die sich vom Süd-Braldu bis zum Hispar La erstreckt.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
Entfernungen
zu den Gipfeln:
Mango Brakk |
12,2
km |
P 5470 |
15,3
km |
Gama Sokha Lumbu |
13,7
km |
Sokha Lumbu |
8,7
km |
P 5935 |
12,8
km |
P 6000 |
12,6
km |
(4) Blick aus
4900 m Höhe nach Südwesten zum Gama Sokha Lumbu (6260 m) bis Tongo (5925 m)
Hier blickt man auf die breiteste Stelle
des Biafo-Gletschers. Man würde wohl etwa 2 Stunden brauchen, um die 3 km
zu überwinden. Diese Dimensionen sind absolut ungewohnt und führen dazu, dass
man die Gehzeiten bis zum nächsten sichtbaren Ziel immer wieder unterschätzt.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
Entfernungen
zu den Gipfeln:
Gama Sokha Lu,mbu |
13,7
km |
Sokha Lumbu |
6,7
km |
P 5935 |
12,8
km |
P 6000 |
12,6
km |
Tongo |
10,8
km |
P 5575 |
9,4
km |
(5) Blick aus
4800 m Höhe nach Westen bis Nordwesten
Die Bergkette entlang des
Südwest-Randes des Biafo-Gletschers findet ihren optischen Höhepunkt in den
scharfen Zinnen vom Doppelgipfel 5815 über den Sosbun Brakk (6395 m) bis
zum Broad Tower (hier nicht mehr sichtbar) am Rand des Shnow Lake. Der
höchste Gipfel der gesamten Region ist der Baintha Brakk (7265 m), auch Ogre
genannt, der am rechten Bildrand zu sehen ist. Rechts fließt der Uzun
Brakk-Gletscher zu Tal, der sich - unterhalb des Bildrandes - mit dem
Baintha-Lukpar-Gletscher vereint, der von rechts aus der Latok-Grippe kommt
(siehe Bild Nr. 8).
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
Entfernungen
zu den Gipfeln:
P 5575 |
9,2
km |
P 5585 |
8,9
km |
P 5815 |
11,1
km |
Sosbun Brakk |
18,8
km |
P 5915 |
6,7
km |
P 6650 |
8,9
km |
Ho Brukk |
7,6 km |
P 5685 |
11,6 km |
P 6105 |
14,5 km |
P 5830 |
5,8 km |
Uzun Brakk |
9,8 km |
Baintha Brakk |
8,4 km |
(6) Blick aus
4900 m Höhe nach Nordwesten zum Sosbun Brakk (6395 m) bis Uzun Brakk (6375 m)
Dieses Bild ist ein Ausschnitt aus der
vorherigen Sicht aus etwas höherer Warte.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
|
(7) Blick aus
5050 m Höhe nach Norden zum Uzun Brakk (6375 m) und Baintha Brakk (Ogre, 7265
m)
Der Baintha Brakk (Ogre) ist ein
äußerst schwieriger Berg, dessen Erstbesteigung im Jahr 1977 Geschichte
machte, weil sich der Brite Doug Scott beim Abseilen unmittelbar unter dem
Gipfel beide Fußknöchel brach. Er konnte sich fortan nur noch auf den Knien
vorwärts bewegen. Sein Seilpartner Chris Bonington stürzte beim weiteren
Abstieg ins Seil und brach sich mehrere Rippen. Zwei Bergsteiger aus der
Mannschaft waren ihnen zur Rettung entgegen gekommen. In schlechtem Wetter
erreichten sie schließlich nach 9 Tagen das Basislager, Doug Scott auf
Händen und Knien - vom Wandfuß noch fünf Kilometer über den
Uzun-Brakk-Gletscher robbend. Von hier wurde Scott von Trägern 40 km weit
nach Askole gebracht. Alle hatten überlebt! Die
zweite Besteigung des Ogre erfolgte erst 24 Jahre später im Jahr 2001.
Hinter den Bergen von Uzun Brakk bis
Baintha Brakk liegt der
Snow Lake, der
Ursprung des Baifo-Gletschers.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
|
(8) Blick aus
5050 m Höhe nach Osten zur Latok-Gruppe
Auch die drei hohen Gipfel der
Latok-Gruppe stellen große Anforderungen an die Kletterer. Hinter diesen
Gipfeln liegt der
Choktoi-Gletscher, der Zugang in die äußerst schwierigen Nordwände.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
Entfernungen
zu den Gipfeln:
|
|
Latok II |
5,9
km |
Latok I |
7,6
km |
Latiok IIII |
7,9
km |
|
|
Latok IV |
8,6
km |
Copyright © Guenter Seyfferth,
2006. Aktualisierter Stand vom
23.04.2017. Alle
Rechte vorbehalten.
Impressum, Haftungsausschluss, Copyright, Datenschutz
Wenn Sie mit mir Kontakt per E-Mail aufnehmen wollen,
können Sie dies hier tun: [E-Mail
senden]. Bitte haben Sie Verständnis, dass ich nur Mails
beantworte, welche Name und Anschrift des Absenders enthalten. Ihre Daten
werden nicht weitergegeben.
Bitte beachten Sie, dass ich keinerlei Auskünfte erteile
zu Reiseveranstaltern, Transportmöglichkeiten, Unterkünften, Ausrüstung,
Verpflegung, Führern, Trägern etc.
| |