Die Berge des Himalaya
(The mountains of Himalaya)

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Karakorum Mitte - westlicher Teil

Biafo-Gletscher und Snow Lake

(1) Landkarte des Snow Lake mit Biafo-Gletscher
(Bitte öffnen Sie die Landkarte im Großformat; dort sind die Beschriftungen gut lesbar.
Ich bitte um Verständnis, dass bei der Vielzahl der Details eine kleine Schrift gewählt werden musste.)

 Bitte öffnen Sie die folgenden Bilder mit einem Klick im Großformat; dort sind die Beschriftungen gut lesbar
- und die großen Bilder wirken natürlich viel beeindruckender!

Bei den Bildern, bei denen keine größere Bildversion hinterlegt ist, finden Sie einen entsprechenden Vermerk.

Die Gliederung dieser Seite:

Die folgende Beschreibung ist in Abschnitte unterteilt:

A. Übersicht
B. Biafo-Gletscher
B1 - Der Biafo-Gletscher und seine Berge aus der Luft
B2 - Am unteren Biafo-Gletscher bis Baintha
B3 - Im Bereich von Baintha Brakk und Latok-Gruppe
B4 - Am oberen Biafo-Gletscher
C. Snow Lake
C1 - Snow Lake West im Bereich von Broad Tower und Solu Towers
C2 - Sim Gang-Gletscher und Sim La
C3 - In großen Höhen im Bereich des Baintha Brakk (Ogre)
C4 - Vom Sim Gang-Gletscher zum Skam La und Lupke la
C5 - Lupke Brakk und Braldu Brakk
C6 - Im nördlichen Bereich des Snow Lake
C7 - Im Bereich des Hispar La

Über die vorstehenden Links gelangen Sie direkt zu den entsprechenden Abschnitten.

Quellen der Detail-Informationen:

A Study of Karakorum & Hindukush Mountains, Edited by Tsuneo Miyamori & Sadao Karibe, 
  Map no.  7 - Hispar Glacier & Shimshal, 1 : 150.000
  Map no.  8 - Biafo Glacier & Skardu, 1 : 150.000
  Map no.  9  - Insgaiti Glacier. 1 : 150.000
  Map no. 10 - Baltoro-Glacier & Khapulu, 1 : 150.000
- Jerzy Wala: Karakorum Orographical Sketch maps
- Karakorum CKNP - Trekking Map
- Eigene Auswertungen hinsichtlich Gipfelhöhen (siehe nebenstehende Information)

Links zu zugehörigen Informationen  dieser Website:
- Gesamtübersicht über den Himalaya 
- Karakorum Übersicht
- Karakorum aus der Luft
- Aussichtspunkt Braldu Brakk, 6160 m
- Baintha-Aussichtspunkt 5050 m
- Region Karakorum Mitte - östlicher Teil
- Region Karakorum Nordost
- Region Karakorum - Baltoro
- Region Karakorum Hispar Muztagh
- Region Karakorum Solu-Glacier &
  Sosbun-Glacier

- Region Karakorum Skardu - Shigar - Askole
- Passübergang Hispar La 
- Gipfelliste "Gipfel > 6750 m"
- Gipfelliste "Berge im Karakorum" 
- Gletscher im Karakorum

Anmerkungen zu den Gipfelhöhen:

Die Höhen nur weniger Gipfel dieser Region sind jemals genau gemessen worden. Wer die nebenstehend genannten Landkarten studiert, wird feststellen, dass dort in dem hier beschriebenen Bereich überhaupt nur wenige Gipfel mit Höhen versehen sind. Einige dieser Höhen beruhen darüber hinaus nur auf Schätzungen.

Wer nun versucht, anhand der im Internet verfügbaren Höhenmodelle von GoogleEarth, MapCarta, OpenTopoMap und ArcGIS etc. zu einem annähernd richtigen Ergebnis zu kommen, wird schnell feststellen, dass dortige Ablesungen in vielen Bereichen nicht einmal annähernd mit den wenigen Angaben in den Landkarten übereinstimmen. Abweichungen in den Modellen in der Größenordnung von 20 bis 40 Metern wären "normal" in Anbetracht der Möglichkeiten der Messungen, die zu diesen Modellen geführt haben. Trotz solcher Mängel könnte man mit etwas Erfahrung halbwegs brauchbare Höhenangaben zu den vielen Gipfeln aus solchen Modellen entwickeln. Wenn aber die Abweichungen in Größenordnungen mehrerer hundert Meter liegen, so ist man ratlos. Dies ist z.B. der Fall im Bereich der spektakulärsten Gipfel dieser Region, also im Bereich beidseits des oberen Biafo-Gletschers mit Baintha Brakk, der Latok-Gruppe, Uzun Brakk, Sosbun Brakk etc. Eine Seitenansicht dieser Berge in den Modellen sieht so extrem anders aus als das, was die Fotos zeigen - manche Gipfel gibt es in solchen Seitenansichten überhaupt nicht -, dass sich daraus nicht einmal ansatzweise Anhaltspunkte für eine wahrscheinliche Höhe ergeben

Wie soll man nun aber in einer Beschreibung die notwendige Beziehung zwischen Landkarte und Fotoansichten herstellen, wenn die Gipfel weder einen Namen haben noch eine Höhenangabe. Jerzy Wala, der sich sehr um bessere Informationen zum Karakorum verdient gemacht hat, wählte eine Nummerierung der Gipfel in seinen Landkarten. Diese Nummern konnten in Fotoansichten zur Beschriftungen von Gipfeln benutzt werden. Der Informationsgehalt einer derartigen Beschriftung ist aber sowohl in Fotos als auch in der Landkarte unbefriedigend, sagt sie doch nichts zu der so begehrten dritten Dimension des Gebirges - der Höhe.

Für die vorliegende Beschreibung wurde ein aufwändiges Verfahren der Auswertung von Fotos von verschiedenen Standorten angewendet, um zu Höhen mit ausreichender Genauigkeit zu kommen. Anhaltspunkte für die Berechnung von Höhenunterschieden - nur Höhenunterschiede können über Fotos festgestellt werden - lieferten die Gipfel mit gemessenen Höhen, soweit diese als ausreichend zuverlässig festgestellt wurden. Schrittweise - von Aussichtspunkt zu Aussichtspunkt vorgehend - wurden weitere Höhen ermittelt.  Die Abweichungen dieser Höhen von der Realität sind zumindest so gering, dass sie keine große Bedeutung haben. Diese Höhen geben der zunächst zweidimensionalen Landkarte die dritte Dimension und sie liefern in den zunächst ebenfalls nur zweidimensionalen Fotos sowohl die Beziehung zur Landkarte, also die Information zu Lage und Entfernung, als auch die unverzichtbare Information zur Höhe.

Dank an die Autoren der Bilder:

Ich bedanke mich sehr herzlich bei den Autoren, die mir die Erlaubnis zur Wiedergabe ihrer Bilder gegeben haben. Allerdings konnte ich die Namen mancher Autoren nicht mehr feststellen, da inzwischen die Alben von Picasa, Panoramio, Webshots etc. von den Betreibern dieser Plattformen gelöscht wurden. Diese drastischen Maßnahmen haben zu großen Informationsverlusten geführt.

A. Übersicht

Biafo-Gletscher und Snow Lake liegen im Zentrum des Karakorum. Beide Gletscherbereiche bilden eine Einheit, d.h der Snow Lake mit seinen Gletscherarmen ist das Nährgebiet des Biafo-Gletschers. Wenn die Länge des Biafo-Gletschers mit 66 km angegeben ist, so ist damit die längste Strecke im Bereich des Snow Lake bis zu dessen Begrenzung im Nordosten einbezogen. Nach dem Siachen-Gletscher (71 km) ist der Biafo-Gletscher der zweitlängste Gletscher des Himalaya.

Welcher Bereich mit dem Begriff "Snow Lake" definiert sein soll, ist nicht eindeutig. Unter Snow Lake ist hier das gesamte Gletscherbecken zwischen Hispar La im Westen und Skam La im Osten zu verstehen, also unter Einbeziehung der Gletscherbereiche Sim Gang, Tahu Rutum und Lukpe Lawo.

Das Becken des Snow Lake in der Höhenlage von 4700 bis 5000 m hat zwischen den Pässen Hispar La und Skam La eine Länge von 24 km und zwischen den Höhenzügen im Norden und Süden eine Breite von 12 bis 15 km. In seiner Mitte erhebt sich ein Bergrücken, der die fast ebene Schneefläche um bis zu 1000 Meter überragt. Der Snow Lake ist eines der größten Gletscherbecken außerhalb der Polarregionen. Es ist das Nährgebiet des Biafo-Gletschers, d.h. alle dort fallenden Schneemassen, die sich nach und nach zu Eis verdichten, fließen in Richtung Biafo-Gletscher.

Der Wanderer darf sich durch die bei Sonnenschein so wunderbar leuchtende und ebene Schneefläche nicht nur der Freude und damit einer evtl. Sorglosigkeit hingeben. Es ist auch große Vorsicht geboten. Man bewegt sich auf einem mächtigen Gletscher, dessen Eisdicke mit mehreren Hundert Metern nur erahnt werden kann, und in diesem Gletscher gibt es natürlich auch tiefe Spalten. Über das Plateau toben heftige Schneestürme hinweg, der triftende Schnee lässt die Spalten unter einer tückischen Schneedecke verschwinden. Soweit die Gletscher mit Schnee bedeckt sind, darf auf keinen Fall ohne Seilsicherung gegangen werden. Um die Lagerplätze herum sollte sorgfältig auf Spalten sondiert werden.

Das Gebiet um den Snow Lake ist Teil des Great Karakorum zwischen den mächtigen Gebirgszügen des Hispar Muztagh im Westen und des Baltoro im Südosten. Dieser Bereich des Gebirges heißt Panmah Muztagh. Die Ebenen des Beckens sind umrahmt von Gipfeln zwischen 6000 und 6600 m Höhe. Nur der Baintha-Brakk (Ogre) im Südosten nimmt mit seinen 7265 m Höhe und seiner abweisenden Nordwand eine Ausnahmestellung ein. 

Bei den begrenzenden Gebirsgzügen fällt der Unterschied zwischen den "gemäßigten" Gipfelformen im Westen, Norden und Osten und den bizarren Felsgestalten im Süden auf, die sich auch noch sowohl entlang des Biafo-Gletschers als auch des Choktoi-Gletschers nach Südosten fortsetzen. Der Baintha-Brakk, die Latok-Gipfel und die Felszinnen am oberen Biafo-Gletscher ziehen die Spitzenkletterer der ganzen Welt an.

Mehrere Passübergänge führen aus dem Gletscherbecken heraus über die angrenzenden Gipfelketten. Der Hispar La (5170 m) im Westen ist der Übergang zum Hispar-Gletscher (siehe Karte und Beschreibung des Hispar-Muztagh). Die beiden Khurdopin-Pässe im Norden bilden den Übergang ins Shimshal-Tal, der Lupke La im Osten ist der Übergang in das unbewohnte Tal des Nord-Braldu, das weiter zum Shaksgam und zur chinesischen Grenze führt (siehe Karte und Beschreibung Karakorum Nordost). Nach Osten führt der Skam La zum Nobande Sobande-Gletscher (Panmah-Gletscher), nach Südosten der Sim La zum Choktoi-Gletscher. Die Beschreibung dieses östlichen Teils des zentralen Karakorum finden Sie hier. Der am häufigsten genutzte Zugang bzw. Ausgang ist natürlich der Biafo-Gletscher, der im Südosten in 3050 m Höhe am Süd-Braldu (Abfluss des Baltoro-Gletschers) endet und von wo bald das Dorf Askole erreicht wird.

In ca. 4700 m Höhe vereinigen sich die Gletscherströme des Snow Lake zum Biafo-Gletscher, der von dort in Richtung Südosten fließt. Mit bis zu 3,5 km Breite hat dieser Teil des Getschers wahrhaftig gigantische Ausmaße. Die Abmessungen sind so ungewöhnlich, dass sich die Trekker immer wieder hinsichtlich der tatsächlichen Entfernungen täuschen. Am oberen Teil des Gletschers stehen beidseits beeindruckende steile Felszinnen. Am unteren Teil des Gletschers zeigen die Berge wieder gemäßigtere Formen. Etwa auf halber Länge mündet von Nordosten der Baintha-Lukpar-Gletscher, der von Norden den Uzun-Gletscher aufnimmt. Um diese Gletscher sind die spektakulärsten Zinnen der Region gruppiert: Uzun Brakk, Baintha Brakk I und II und die Gipfel der Latok-Gruppe.

Die Zunge des Biafo-Gletschers reicht in das Tal des South-Braldu. Entlang der Stirnmoräne verläuft die Trekking-Route von Askole zum Baltoro-Gletscher. Askole ist auch der Ausgangspunkt für das Trekking über den Biafo-Gletscher zum Snow Lake.

(2) Satellitenaufnahme des zentralen Karakorum rund um den Snow Lake von Südwesten
(bitte öffnen Sie das Foto im Großformat; dort ist die Beschriftung gut lesbar)

Die Richtung der vorstehenden Aufnahme entspricht dem Blick auf der Landkarte von deren linken unterem Eck nach rechts oben.
Die folgende Satellitenaufnahme zeigt dann noch die Details am Biafo-Gletscher aus derselben Richtung von Südwesten.
Auf der Seite des Hispar Muztagh finden Sie eine Satellitenaufnahme, die links unten anschließt.
Auf der Seite des nordöstlichen Karakorum finden Sie eine Satellitenaufnahme, die oben anschließt.

Foto: Nasa, Beschriftung: Günter Seyfferth

(3) Satellitenaufnahme des Biafo-Gletschers von Südwesten
(bitte öffnen Sie das Foto im Großformat; dort ist die Beschriftung gut lesbar)

Am rechten Bildrand erkennt man einen Teil des Zugangs von Askole zum Baltoro-Gletscher.
Auf diesem berühmten Weg geht man entlang der Stirnmoräne des Biafo-Gletschers, bevor der Lagerplatz Korophon erreicht wird.
Trekker zum Baltoro-Gletscher sollten sich dort die Zeit nehmen, die Stirnmoräne zu ersteigen, von wo aus der weite Blick hinauf zum Snow Lake geht.

Bei den Satellitenaufnahmen aus ca. 350 km Höhe besteht mitunter ein Problem mit der Deutung von Graten und Tälern.
Bei flacherem Winkel der Sonneneinstrahlung werfen die Berggrate lange Schatten. Je nach Richtung und Breite der Schatten
und der Lage eines Talgrunds kann es sogar sein, dass man zunächst den gezackten Rand eines Schattens für den Grat selbst hält
und den eigentlichen Grat für den Talgrund. Ein Beispiel für diese Möglichkeit der Verwechslung von "Oben" und "Unten"
sehen Sie auf dem vorstehenden Foto rechts oben; wo der Schattenrand wie ein Grat wirkt. Dort verläuft aber der Dumord River
- teilweise im Schatten - und die Grate, die den langen Schatten werfen, liegen weit entfernt in Richtung Biafo-Gletscher.
Bei einem nahezu senkrechten Blick nach unten sind auch die genauen Lagen der Gipfel oft schwer festzustellen.
Dafür braucht es dann terrestrische Fotografien von den Bergflanken, auf denen die Hangstrukturen wiederzufinden sind.

Foto: Nasa, Beschriftung: Günter Seyfferth

zum Beginn des Abschnitts A

B. Biafo-Gletscher

B1 - Der Biafo-Gletscher und seine Berge aus der Luft

(4) Blick vom Hubschrauber entlang des Biafo-Gletschers

Die Position des Helicopters ist über dem Tal des South Braldu.
Das Teleobjektiv verkürzt die Entfernungen sehr stark.
Der Uzun Brakk ist ca. 34 km entfernt, der Kanjur Sar II im Hispar Muztagh ca. 65 km.
Bis in ca. 3550 m Höhe ist die Oberfläche des Gletschers eine Wildnis aus Schutthügeln,
in denen das darunter verborgene Eis nur an wenigen Stellen sichtbar wird.
Das Bild macht deutlich, dass es am unteren Bereich des Gletschers keine Randmoränen gibt.
Man ist also gezwungen, sich einen Weg auf der zerrissenen Gletscheroberfläche zu suchen.
Man kommt dort nur sehr langsam voran, so dass der erste Lagerplatz Namla in 3300 m
am linken Gletscherrand (in Blickrichtung) hochwillkommen ist.
Erst in ca. 3550 m Höhe kann man vom Gletscher nach links auf die dortige Seitenmoräne ausweichen
und auf ihr bis zum Rastplatz Mango in 3700 m Höhe gehen. Von Mango aus wird der Gletscher
zur anderen Seite überquert, denn dort erreicht man bequemes Gelände hinter der Randmoräne.
In diesem Ablasionstal mit Gewässern erreicht man den Rastplatz Baintha in 4050 m Höhe.
Ab Baintha führt der Trek wieder über das Eis des Gletschers und dann durch den Schnee des Snow Lake.

Foto: Tahir Kayani, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(6) Luftbild des mittleren Biafo-Gletschers mit Baintha Brakk (7270 m) und der Gruppe der Latok-Gipfel

Am nordöstlichen Gletscherrand sieht man hier den Bereich des Ablasionstals,
das nach der Querung des Gletschers von Mango erreicht wird. Dort befinden sich einige kleine Seen.
Dieses Ablasionstal endet am Rastplatz Baintha. Ab dort wird wieder auf dem Gletscher gegangen.

Foto: Jacek Wiltosinski; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die folgenden Luftbilder sind aus Positionen aufgenommen, die etwas weiter nördlich liegen,
die also den obigen Bereich aus Blickrichtungen mehr von links zeigen.
Die Positionen des Fluges, von dem die Bilder Nr. 7, 10 und 11 aufgenommen wurden,
waren knapp südwestlich des Bergkamms im Südwesten des Gletschers.
Die Positionen des Fluges, von dem die Bilder Nr. 8, 9 und 12 aufgenommen wurden,
waren im Bereich des Shigar- bzw. Basha-Tales, also etwas weiter entfernt.

(7) Luftbild des mittleren Biafo-Gletschers mit Baintha Brakk (7270 m) und der Gruppe der Latok-Gipfel

Hier ist in Bildmitte der Bereich um den Rastplatz Baintha gut zu erkennen.
Aus dem Bereich von Baintha Brakk und den Latok-Gipfeln münden
die vereinigten Gletscher Baintha Lukpar und Uzun in den Biafo-Gletscher.
Dieser Bereich nordöstlich des Biafo-Getschers ist in Abschnitt B3 beschrieben.

Foto: Bernhard Krainer (nicht mehr online); Beschriftung: Günter Seyfferth

(8) Luftbild von Südwesten zum Baintha Brakk (7270 m) und zu Lakok I (7120 m), Latok II (7035 m) und Latok III (6915 m)

Die Position des Flugzeugs ist über dem Tal des Shigar-River im Steigflug nach dem Start in Skardu.
In einem Bogen nach links nimmt es Kurs nach Westen in Richtung Islamabad.
Aus dem Bereich dieser Richtungsänderung sind auch die Bilder Nr. 9 und 12 aufgenommen.
Im Vordergrund blickt man gegen den Kamm der Berge zwischen dem Tal des South Braldu und dem Biafo-Gletscher.

Foto: Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(9) Luftbild von Südwesten mit Uzun Brakk (6375 m), Baintha Brakk I (7270 m), Baintha Brakk II (6885 m),
Latok II (7035 m), Latok I (7120 m), Latok III (6915 m) und  Latok IV (6420 m)

Foto: Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(10) Luftbild von Süden des oberen Biafo-Gletschers und des Snow Lake

Links der BIldmitte sieht man die markanten Gipfel 5815 und 5760, die stets im Rückblick nach Süden sind,
wenn man sich dem Snow Lake nähert (siehe z.B. Bild Nr. 122).
Links stehen die markanten Gipfel Sosbun Brakk (6395 m) und Broad Tower (6195 m), rechts der Uzun Brakk (6375 m).
Die Gipfel im Hintergrund links gehören zum Hispar Muztagh.
Das Foto zeigt typische Verhältnisse der Schneeauflage auf dem Gletscher im Sommer.
Bis in etwa 4500 m Höhe geht man im Normalfall auf blankem Eis. In diesen Bereichen
sind die Gletcherspalten deutlich sichtbar, so dass noch ohne Seilsicherung gegangen wird.
Anschließend aber muss mit verdeckten Gletscherspalten gerechnet werden.

Foto: Bernhard Krainer (nicht mehr online); Beschriftung: Günter Seyfferth

(11) Luftbild von Südwesten des oberen Biafo-Gletschers im Bereich zwischen Uzun Brakk (6375 m) und Snow Lake

Im Vordergrund links sieht man erneut die markanten Gipfel, auf die bei Bild Nr. 10 hingewiesen ist.
Die Felstürme um den Uzun Brakk zeigen die Bilder Nr. 94, 95 und 97.
Zwischen den beiden Bergkämmen jenseits des Biafo-Gletschers liegt, nicht sichtbar, der Sim Gang-Gletscher.

Foto: Bernhard Krainer (nicht mehr online); Beschriftung: Günter Seyfferth

(12) Luftbild von Südwesten zu den Bergen um den Biafo-Gletscher

Die Position des Flugzeugs ist bei 35°44'06" N, 75°20'52" E in ca. 8050 m Höhe,
also nach dem Start in Skardu über dem Tal des Basha River.
Im Vordergrund blickt man auf Ganchen (6440 m) und Hikmul (6345 m).
Die Beschreibung des Bereichs vom Ganchen bis zu den Bergen am Biafo-Gletscher finden Sie hier.
Rechts reicht der Blick in die Ferne bis zum K2 (8611 m).

Foto: Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

zum Beginn des Abschnitts B1

B2 - Am unteren Biafo-Gletscher bis Baintha

Ausgangspunkt für Unternehmungen in der Region ist der Ort Askole in 3000 m Höhe am South Braldu. Askole ist auch der Ausgangspunkt für die Erkundung der Baltoro-Region. Zunächst haben die Wanderer von Askole zu diesen Zielen denselben Weg. Vor der Brücke über den wilden Biafo-River trennen sich dann die Wege. Bilder aus dem Bereich von Askole bis hierher finden Sie in der Beschreibung der Baltoro-Region.

Schon bald nach der Wegegabelung gerät der Wanderer in die wilde Landschaft des Biafo-Gletschers, wo er sich zunächst im Geröll der Strinmoräne einen Weg suchen muss und dann anschließend in den Geröllhügeln auf dem Gletscher, zwischen denen hin und wieder das Gletschereis sichtbar wird. Es gibt keine Randmoränen, auf die man ausweichen könnte, denn der Gletscher stößt seitlich direkt an die steilen Bergflanken (siehe Luftbild Nr. 4).

(13) Blick aus dem Bereich der Stirnmoräne des Biafo-Gletschers nach Nordosten zum Bullah (6280 m)

Hier wird der Wanderer rasten, um sich für die bevorstehenden Anstrengungen in den Eis- und Geröllhügeln des Gletschers zu stärken.

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

(14) Rückblick von der Gletscherzunge nach Süden

Man ist von Askole aus von rechts hinter dem mächtigen Moränenhügel an den kurzen Lauf des Biafo-Rivers gekommen,
hat an der Stirnmoräne links unter diesem Hügel gerastet (Bild Nr. 13) und kämpft sich nun durch die Geröllhügel des Gletschers.
Die Wanderer, die den Baltoro-Gletscher zum Ziel haben, bewegen sich im Tal des South Braldu nach links
und haben noch 3 Tage vor sich, bevor sie "ihren" Gletscher betreten. Siehe dazu auch das folgenden Foto.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(16) Blick vom Rastplatz Namla (3300 m) nach Südosten in das Tal des Biaho Lungma

Die Wanderer ersteigen gerade den Steilhang zum Rastplatz Namla. Es ist der einzige Platz am unteren Biafo-Gletscher,
wo man außerhalb des Gletschereises und ohne Gefahr von Steinschlag ein Lager errichten kann.
Der Blick geht in Richtung des Tales des Biaho Lungma, das zum Baltoro-Gletscher führt.
Im Bereich der Einmündung des Biafo-Gletschers wechselt der Name des Fluss von Biaho Lungma zu South Braldu.
Dass sich der Name eines Flusses in seinem Verlauf ändert, mitunter mehrfach, ist eines der Beispiele
für die verwirrenden Namensgebungen im gesamten Himalaya.

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

(17) Rasplatz Namla (3300 m)

Foto: Paul Boslooper, flickr.com

(18) Blick vom Rastplatz Namla (3300 m) nach Nordosten zum Bullah (6280 m)

Auf Bild Nr. 13 ist dieser Berg aus größerer Entfernung zu sehen.

Foto: Pichaya Wiwatrujirpong

Die Landkarte zeigt, dass der zunächst rund 3 km breite Gletscher im unteren Bereich immer schmaler wird,
bis er nur noch 1 km breit ist. Der Fluss des Eises wird also nicht nur durch sein Gefälle beeinflusst,
sondern auch durch gewaltige Seitenkräfte, die durch die Verengung des Taleinschnitts verursacht sind.
Dies macht sich insbesondere oberhalb von Namla bemerkbar in Form von extremen Verwerfungen
in der Gletscheroberfläche. Auf den Aufbruch in Namla folgt also der anstrengenste Teil des Treks zum Snow Lake.
Der folgende Rückblick vom Gletscher nach Namla macht dies sehr deutlich:

(19) Rückblick vom Biafo-Gletscher nach Namla

In diesen Verwerfungen des Eises kommt man nur sehr langsam voran. Das Geröll auf den Flanken der Eishügel
ist gefährlich, sei es in Form von Steinschlag oder in Form eines instabilen Untergrunds für die Füße.

Foto: Shahid Durrani, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(20) Rückblick vom Biafo-Gletscher zwischen Namla und Mango nach Süd-Südosten zum Bakhor Das (5815 m)

Der Bokhor Das südlich des South Braldu ist bei fast jedem Rückblick vom Biafo-Gletscher zu sehen.
Hier ist eine flachere Zone des Gletschers erreicht, der aber bald wieder eine steilere Strecke folgt.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(21) Erster Blick zwischen Namla und Mango zum Uzun Brakk (6375 m) im Nordwesten

Foto: Paul Boslooper, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(22) Die letzten großen Verwerfungen des Eises in ca. 3450 m Höhe

Foto: Shahid Durrani, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Ab ca. 3500 m Höhe wird die Oberfläche des Gletschers deutlich ebener.
Man kann bald schneller ausschreiten in Richtung Mango, dem Lagerplatz in 3700 m Höhe.

(23) Rückblick aus ca. 3560 m Höhe auf dem Biafo-Gletscher

Man bleibt noch auf der südwestlichen Seite des immer breiter werdenden Gletschers,
denn der nächste Rastplatz Mango liegt noch auf dieser Seite.

Foto: Shahid Durrani, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(24) Blick aus ca. 3600 m Höhe auf dem Biafo-Gletscher nach Nordwesten
mit Uzun Brakk (6375 m) und Baintha Brakk (7270 m)

Für den Baintha Brakk findet man in der Literatur auch den englischen Namen Ogre (Menschenfresser),
denn lange trotzte der Berg den Bemühungen der Bergsteiger, bis er schließlich im Jahr 1977 von einer
britischen Expedition erstmals bestiegen wurde - unter dramatischen Erlebnissen während des Abstiegs.
Der Name "Ogre" wird dem höchsten Gipfel der Region nicht gerecht, denn was kann er dafür,
dass nach wie vor fast alle Bergsteiger an seinen glatten Granitflanken scheitern.
Es ist ein beeindruckend schöner Gipfel, gleich von welcher Seite man ihn zu sehen bekommt.

Foto: Paul Boslooper, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(25) Blick aus ca. 3600 m Höhe auf dem Biafo-Gletscher nach Westen zum Gama Sokha Lumbu (6260 m)

Von diesem Berg fließt der Mango-Gletscher herab zum Biafo-Gletscher. Hinter den Moränen an dessen Einmündung liegt der Rastplatz Mango in 3700 m Höhe.

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

(26) Blick von der westlichen Seitenmoräne des Biafo-Gletschers nach Ost-Südosten zum Bullah (6280 m)

Ab diesem Punkt mit dem Steinmann als Markierung  nähert man sich dem Rastplatz Mango
auf der Seitenmoräne des Getschers. Nach der Wildnis des Gletschers erfreut sich das Auge an Gras und Blumen.

Foto: Shahid Durrani, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(27) Berghang hinter dem Rastplatz Mango (3700 m)

Foto: Shahid Durrani, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Von Mango aus wird der Gletscher zu seinem nordöstlichen Rand gequert, denn dort finden sich
die nächsten Flächen außerhalb des Gletschereises, die für ein Lager geeignet sind.
Man quert aber nicht im rechten Winkel, sondern diagonal in Richtung Norden, also etwa in Richtung Baintha Brakk,
wo der gegenüber liegende Gletscherrand in ca. 3900 m Höhe erreicht wird.

(28) Blick nach Nord-Nordwesten nach dem Aufbruch in Mango mit dem Baintha Brakk (7270 m)

Foto: Shahid Durrani, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(29) Blick von der Gletscherquerung in ca. 3730 m Höhe nach Nord-Nordwesten zum Baintha Brakk (7270 m)

Foto: Shahid Durrani, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(30) Blick von der Gletscherquerung in ca. 3730 m Höhe nach Westen

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

(31) Rückblick von der Gletscherquerung in ca. 3740 m Höhe nach Süden zum Rastplatz Mango (3700 m)

Foto: Shahid Durrani, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(32) Bick aus ca. 3800 m Höhe auf dem Biafo-Gletscher nach Nordwesten

In Richtung Baintha Brakk liegt das Ziel der Gletscherquerung.
Der Broad Tower steht in dem Bereich, wo der Snow Lake in den Biafo-Gletscher übergeht.

Foto: Paul Boslooper, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(33) Blick aus ca. 3820 m Höhe auf dem Biafo-Gletscher nach Nordosten

Hinter diesen Bergen liegt das Tald es Dumord-River, dessen Bechreibung Sie hier finden.

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

(34) Blick aus ca. 3850 m Höhe auf dem Biafo-Gletscher nach Süd-Südwesten zum Gama Sokha Lumbu (6260 m)

Aus den Hängen dieses Gipfels kommt der Soblang Lukpar-Gletscher.

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

(35) Blick aus ca. 3870 m Höhe auf dem Biafo-Gletscher nach Westen zum Sokha Lumbu (5630 m)

Foto: Shahid Durrani, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(36) Panorama-Blick vom nordöstlichen Gletscherrand in ca. 3900 m Höhe

Von links ist man heraufgekommen, nach rechts setzt sich der Trek fort.

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

(37) Blick vom nordöstlichen Gletscherrand in ca. 3900 m Höhe nach Südwesten zum Gama Sokha Lumbu (6260 m) und zum Sokha Lumbu (5630 m)

Der Gletscher ist hier bereits 2,5 km breit; vor Baintha wird er mit 3 km seine maximale Breite erreichen.

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

(38) Blick vom nordöstlichen Gletscherrand in ca. 3900 m Höhe nach Süden
mit Shinlep Brukk (5530 m), Mango Brakk (5345 m) und Gama Sokha Lumbu (6260 m)

Foto: Paul Boslooper, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(39) Blick aus dem Ablasionstal am nordöstlichen Gletscherrand nach Nordosten

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

(40) Blick aus ca. 3960 m Höhe am nordöstlichen Gletscherrand nach Südwesten
mit Gama Sokha Lumbu (6260 m), Sokha Lumbu (5630 m), Tongo (5904 m) und Ho Brukk, 5335 m

Foto: Marek Romanovicz; B; Beschriftung: Günter Seyfferth

(41) Blick aus ca. 3980 m Höhe am nordöstlichen Gletscherrand nach Südwesten
mit Sokha Lumbu (5630 m) und Tongo (5904 m)

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

(42) Blick aus ca. 3980 m Höhe am nordöstlichen Gletscherrand nach West-Nordwesten

Foto: Shahid Durrani, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(43) Blick vom Hang über dem nordwestlichen Gletscherrand nach Südwesten
mit Mango Brakk (5345 m), Gama Sokha Lumbu (6260 m), Sokha Lumbu (5630 m) und Tongo (5904 m)

Hier haben wir die breiteste Stelle des Biafo-Gletschers vor Augen.
Etwa 2 Stunden hätte man zu gehen, um die andere Seite zu erreichen,
da nicht nur die Eisflächen zu queren sind, sondern auch noch mehrere Moränen,
bei denen insbesondere die Übergänge zwischen Eis und Geröll nicht leicht zu bewältigen sind.

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

(44) Das Ablasionstal am nordöstlichen Gletscherrand kurz vor Baintha

Foto: Shahid Durrani, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die folgenden Bilder aus dem Bereich von Baintha sind gemäß den Sichten von links nach rechts geordnet,
beginnend mit dem Blick nach Südosten zum Bullah.

(45) Rückblick von Baintha (4050 m) nach Südosten mit Bullah (6280 m) und Sokha Lumbu (5630 m)

Dieses Foto macht deutlich, dass die Übergänge zwischen den Längsmoränen und dem Getschereis mitunter nur schwewr zu bewältigen sind.

Foto: Shahid Durrani, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die beiden folgenden Bilder zeigen Bullah und Sokha Lumbu im Detail:

(46) Blick bei Sonnenuntergang von Baintha zum Bullah (6280 m)

Foto: Shahid Durrani, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(47) Blick bei Sonnenuntergang von Baintha zum Sokha Lumbu (5630 m)

Foto: Shahid Durrani, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(48) Blick vom Hang über Baintha zum Rastplatz mit Mango Brakk (5345 m), Sokha Lumbu (5630 m) und Tongo (5904 m)

Im linken Bilddrittel sind einige Zelte zu erkennen. Der Übergang vom Rastplatz auf den Gletscher wäre an dieser Stelle schwierig,
wie schon Bild Nr. 45 gezeigt hat. Man geht deshalb von Baintha noch etwas weiter entlang des Hangfußes,
bis der von Nordosten einmündende Baintha Lukpar-Gletscher betreten werden kann. Dessen Querung zum jenseits
verlaufenden Eis des Biafo-Gletschers ist etwas einfacher; siehe Bild Nr. 51.

Foto: Shahid Durrani, flickr.com;; Beschriftung: Günter Seyfferth

(49) Blick von Baintha (4050 m) nach Süd-Südwesten zum Sokha Lumbu (5630 m) und Tongo (5904 m)

Es ist dieselbe Blickrichtung wie bei Bild Nr. 48, aber bei anderem Sonnenstand.

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

(50) Blick von Baintha (4050 m) nach Südwesten mit Tongo (5904 m) und Ho Brukk (5335 m)

Man beachte bitte den Pass mit der Höhe 5273 in Bildmitte neben dem Ho Brukk. Es ist ein Übergang zwischen Tongo-Gletscher und Biafo-Gletscher.
Von diesem Pass wurden die beiden folgenden Bilder aufgenommen.

Foto: Marek Romanovicz;; Beschriftung: Günter Seyfferth

(51) Blick vom  Ho Brukk-Pass (5273 m) nach Osten

Es ist der entgegengesetzt Blick zum vorstehenden Bild Nr. 50.
Der Blick reicht von den Latok-Gipfeln bis zum Dongbar (6245 m)
Ob der Name des Passes authentischen Ursprungs ist, konnte nicht festgestellt werden.
Im Vordergrund links steht der Ho Brukk (5335 m), von dem der Name abgeleitet ist.

Foto: Johan Assarsson, flick.com;; Beschriftung: Günter Seyfferth

(52) Blick vom Ho Brukk-Pass (5273 m) nach Nordosten zum Baintha Brakk (7270 m)

Bitte vergleichen Sie diese Sicht mit den Bildern Nr. 65 bis 67 und mit Bild Nr. 87.

Foto: Johan Assarsson, flick.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(53) Blick vom Hang oberhalb von Baintha nach Westen

Der Rastplatz liegt verdeckt links unten. Bei der Fortsetzung des Treks bleibt man zunächst
im Bereich des Hangfußes, bis der von Nordosten einmündende Baintha Lukpar-Gletscher erreicht ist.
Man überquert diesen Gletscher in Richtung des Peak 6120 und erreicht nach Querung der
jenseitigen Moräne das Eis des Biafo-Gletschers, auf dessen relativ ebener Fläche man weiter nach Nordwesten geht.
Bei der Querung des Baintha Lukpar-Gletschers hat man eine herrliche Sicht zum Baintha Brakk und zu den Latok-Gipfeln (Bilder Nr. 56 bis 64 ).

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die Granitzinnen in Bildmitte zeigt das folgende Foto aus der tieferen Position am Rastplatz:

(54) Blick von Baintha (4050 m) nach West-Nordwesten mit den Granitzinnen vom Peak 5815 bis zum Sosbun Brakk (6395 m)

Die Zinnen in der linken Bildhälfte sind die markanten Gipfel, auf die bei Luftbild Nr. 10 hingewiesen wurde.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(55) Blick bei Sonnenaufgang von Baintha (4050 m) nach Nordwesten mit Sosbun Brakk (6395 m) und Broad Tower (6195 m)

Dieses Foto zeigt die Berge, die auch Bild Nr. 53 zeigt, dort aus höherer Position.
Der Broad Tower steht am Rand des Übergangs vom Snow Lake in das Gletschertal des Biafo.

Foto: Shahid Durrani, flickr.com;; Beschriftung: Günter Seyfferth

Es lohnt sich, bei guten Sichtverhältnissen den Bergrücken oberhalb von Baintha Baintha zu ersteigen.
Von dort in gut 5000 m Höhe hat man nicht nur eine bessere Sicht zur gegenüber stehenden langen Bergkette,
sondern auch zum Baintha Brakk und zu den Latok-Gipfeln.
Auch die Bilder aus dieser hohen Position sind in der Reihenfolge von links nach rechts geordnet,
wiederum beginnend mit der Sicht nach Südosten, also mit Rückblick in Richtung Bullah und Bakhor Das.

(56) Blick vom Bergrücken oberhalb von Baintha nach Südosten mit Bullah (6280 m), Bakhor Das (5815 m),
Shinlep Bruck (5530 m) und Mango Brakk (5345 m)

Man überblickt die gesamte Strecke, die man bisher auf dem Gletscher zurückgelegt hat.
Rechts unten liegt der Rastplatz Baintha in 4050 m Höhe.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(57) Blick vom Bergrücken oberhalb von Baintha nach Süden
mit Mango Brakk (5345 m), Gama Sokha Lumbu (6260 m) und Sokha Lumbu (5630 m)

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(58) Blick vom Bergrücken oberhalb von Baintha nach Süd-Südwesten
mit Gama Sokha Lumbu (6260 m), Sokha Lumbu (5630 m) und Tongo (5904 m)

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(59) Panorama-Blick vom Bergrücken oberhalb von Baintha nach West-Südwesten bis Norden

Welch ein  Blick - links zu den Gipfeln, die auch bereits aus dem Bereich von Baintha zu sehen waren,
rechts aber ergänzend zu Uzun Brakk (6375 m) und Baintha Brakk (7265 m).
Aus dieser höheren Position reicht die Sicht aber auch noch weiter nach rechts zu den Latok-Gipfeln (Bild Nr. 64).

Foto: unbekannt (leider!); Beschriftung: Günter Seyfferth

Die Details der mittleren und rechten Bildhälfte zeigen die folgenden Fotos:

(60) Panorama-Blick vom Bergrücken oberhalb von Baintha nach Westen bis Nord-Nordwesten
mit Sosbun Brakk (6395 m) und Uzun Brakk (6375 m)

Links sieht man die Gipfel, die auch die Bilder Nr. 53 und 54 zeigen. Das Bild Nr. 61 zeigt sie noch detaillierter.
In Bildmitte stehen die Granitzinnen zwischen Biafo-Gletscher und Uzun Brakk-Gletscher,
unter deren Wänden man in Richtung Snow Lake gehen wird.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(61) Blick vom Bergrücken oberhalb von Baintha nach Westen

Es sind die Gipfel, die auch die Bilder Nr. 53 und 54 zeigen.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(62) Blick vom Bergrücken oberhalb von Baintha nach Nord-Nordwesten zum Uzun Brakk-Gletscher

Vom Baintha Brakk sieht man den Westgipfel und den nach links verlaufenden Westgrat mit den Gifeln 6660 und 6540.
Hinter diesem Grat liegt der Sim Gang-Gletscher des Snow Lake.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(63) Blick vom Bergrücken oberhalb von Baintha nach Norden zum Uzun Brakk (6375 m) und Baintha Brakk (7270 m)

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(64) Blick vom Bergrücken oberhalb von Baintha nach Ost-Nordosten zu den Gipfeln der Latok-Gruppe

Hinter diesen Bergen liegt der Choktoi-Gletscher. Die Beschreibung der dortigen Region finden Sie hier.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

zum Beginn des Abschnitts B2

B3 - Im Bereich von Baintha Brakk und Latok-Gruppe

Kurz nach dem Aufbruch in Baintha gelangt man in den Bereich des von Nordosten einmündenden Baintha Lukpar-Gletschers (BIld Nr. 62). Nur wenig oberhalb hat sich dieser Gletscher mit dem von Nordwesten kommenden Uzun Brakk-Gletscher (Bilder Nr. 60 und 61) vereinigt. Die Landkarte zeigt, dass der Bereich dieser Gletscher einen verzweigten Bereich mit den bekanntesten Gipfeln der Region umfasst,

in den nur von dieser Stelle am Biafo-Gletscher vorgedrungen werden kann. Die Besteigung der dortigen Gipfel ist äußerst schwierig und deshalb den Spitzenkönnern des Felskletterns in großen Höhen vorbehalten. Nur wenige Bilder von Punkten aus diesem Bergkessel stehen folglich zur Verfügung.

(65) Blick von der Mündung des Baintha Lukpar-Gletschers in 4100 m Höhe nach Nordosten
mit Baintha Brakk I (7270 m), Baintha Brakk II, Latok II (7035 m), Latok I (7120 m) und Latok III (6915 m)

Vom Baintha Brakk II (6885 m) sieht man nur den südwestlichen Vorgipfel (6740 m);
Luftbild Nr. 8 zeigt, dass sich der Hauptgipfel hinter dem Vorgipfel verbirgt.
Von links kommt der Uzun Brakk-Gletscher (Bild Nr. 62 und 63), von rechts der Baintha Lukpar-Gletscher (Bild Nr. 64).

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die Baintha Brakk-Gipfel sind so beeindruckend schön, dass Detailsichten nicht fehlen dürfen:

(66) Blick von der Mündung des Baintha Lukpar-Gletschers in 4100 m Höhe nach Nordosten
zum Baintha Brakk I (7270 m) und Baintha Brakk II-Vorgipfel

Foto: Shahid Durrani, flickr.com;; Beschriftung: Günter Seyfferth

(67) Blick von der Mündung des Baintha Lukpar-Gletschers in 4100 m Höhe nach Nordosten zum Baintha Brakk I (7270 m)

Der Baintha Brakk I wurde erstmals im Jahr 1977 von einer britischen Expedition unter Leitung von Chris Bonington bestiegen.
Bei einem Sturz im Abstieg brach sich Doug Scott direkt unterhalb des Gipfels beide Fußknöchel. Der folgende Abstieg von Bonington, Anthoine und Scott
bestand aus einer Kette dramatischer Ereignisse; bei einem Sturz ins Seil brach sich Bonington mehrere Rippen, Scott kam nur noch auf seinen Knien weiter.
Der Abstieg wurde zu einem Kampf ums Überleben. 6 Tage brauchten Sie, um das Basislager wieder zu erreichen. (Zum Bericht)

Foto: Shahid Durrani, flickr.com;; Beschriftung: Günter Seyfferth

(68) Blick vom Baintha Brakk II zum Baintha Brakk I (7270 m)

Foto: Huberbuam.de; Beschriftung: Günter Seyfferth

(69) Blick vom Aufstieg am Baintha Brakk I nach West-Südwesten

Hinter den Spitzen im Vordergrund liegt der obere Biafo-Gletscher. Rechts stehen Uzun Brakk (6375 m) und Sosbun Brakk (6395 m) auf einer Sichtlinie;
daraus lässt sich ableiten, dass der Standort am Baintha Brakk I etwa in 6500 m Höhe lag.

Foto: Huberbuam.de; B; Beschriftung: Günter Seyfferth

(70) Blick aus ca. 4450 m Höhe auf dem Latok-Gletscher nach Nordwesten zum Uzun Brakk (in Wolken)

Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 62 und 76.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(71) Blick aus ca. 4600 m Höhe auf dem Latok-Getscher zum Latok II (7035 m)

Foto: unbekannt

(72) Blick aus ca. 4700 m Höhe auf dem Latok-Gletscher nach Westen

Hinter diesen Zinnen liegt der Biafo-Gletscher.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(73) Blick aus ca. 4870 m Höhe auf dem Latok-Gletscher zum Baintha Brakk II (6885 m)

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(74) Blick aus ca. 5750 m Höhe am Latok II nach Südwesten

Der Latok-Gletscher (unten) fließt in Richtung Uzun Brakk-Gletscher, der wiederum in Richtung Biafo-Getscher fließt.
Im Hintergrund sieht man die Gipfel südwestlich des Biafo-Gletschers gegenüber von Baintha.
Rechts wird diese Bergkette vom Ganchen (6440 m) überragt.
Die Bilder Nr. 76 bis 80 sind am Peak 5750 im Südwest-Grat des Latok II entstanden, der links der Bildmitte zu sehen ist.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(75) Blick aus ca. 6600 m Höhe am Latok II nach Südwesten zum Biafo-Gletscher

Auf halber Bildhöhe verläuft der Bergrücken, von dessen rechtem Ende die Bilder Nr. 56 bis 64 aufgenommen wurden.
Davor verläuft der Baintha Lukpar-Gletscher. Rechts vorne stehen die Gipfel des Südwestgrats, die auch Bild Nr. 74 zeigt.
Der Koser Gunge (6025 m) steht am Ostrand des Shigar-Tals, also nördlich von Skardu.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

Vom Südwestgrat des Latok II sind die folgenden Bilder aufgenommen:

(76) Blick vom Aufstieg am Südwestgrat des Latok II nach Norden zum Uzun Brakk (6375 m)

Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 62 und 70.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(77) Blick vom Aufstieg am Südwestgrat des Latok II nach Südwesten

Im Vordergrund geht der Blick gegen den Bergrücken, hinter dem der Rastplatz Baintha liegt und von dem die Bilder Nr. 56 bis 64 aufgenommen wurden.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(78) Blick vom Aufstieg am Südwestgrat des Latok II nach West-Südwesten

Links unten blickt man auf die Mündung des Baintha Lukpar-Gletschers in den Biafo-Gletscher.
Von dort wurden die Bilder Nr. 65 bis 67 aufgenommen.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(79) Blick vom Aufstieg am Südwestgrat des Latok II nach Osten zum Latok III (6915 m) und Latok IV (6420 m)

Den Peal 6145 könnte man auch als Latok V bezeichnen.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(80) Blick vom Aufstieg am Südwestgrat des Latok II nach Osten zum Latok IV (6420 m)

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(81) Blick vom P 5810 im Südwestgrat des Latok II nach Westen

Hinter den Felszinnen liegt der Biafo-Gletscher.

Fotot: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(82) Blick vom P 5810 im Südwestgrat des Latok II nach Nordosten zum Gipfel des Latok II (7035 m)

Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 71.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(83) Blick vom Baintha Lukpar-Gletscher in ca. 4300 m Höhe nach Osten zum Latok IV (6420 m)

Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 80.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(84) Blick vom Baintha Lukpar-Gletscher in ca. 4800 m Höhe nach Nordosten zum Latok I (7120 m) und Latok III (6915 m)

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(85) Blick vom Baintha Lukpar-Gletscher in ca. 5000 m Höhe nach Norden zum Latok I (7120 m) und Latok III (6915 m)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(86) Blick vom Baintha Lukpar-Gletscher in ca. 5100 m Höhe nach Nordosten zum Peak 6145 und Latok IV (6420 m)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

zum Beginn des Abschnitts B3

B4 - Auf dem oberen Biafo-Gletscher

Abgesehen vom Rastplatz Uzun in 4310 m Höhe wird man sich ab 4100 m Höhe nur noch auf dem Eis des Biafo-Getschers bewegen, im Sommer bis in ca. 4500 m Höhe noch ohne Schneeauflage, ab dort aber auf Schnee. Siehe dazu das Luftbild Nr. 10.

Je dicker und älter die Schneelage ist, umso größer wird die Gefahr, dass Gletscherspalten nicht mehr direkt sichtbar sind. Spätestens im Bereich des Snow Lake muss mit Seilsicherung gegangen werden. Um Lagerplätze sollte sorgfältig sondiert werden, ob verdeckte Spalten lauern.

Von der Mündung des Baintha Lukpar-Gletschers (Bild Nr. 65) wendet man sich in Richtung
der Eisfläche des Biafo-Gletschers. Im Rückblick hat man nochmals phantastische Sicht zum Baintha Brakk:

(87) Blick vom Biafo-Gletscher in ca. 4100 m Höhe nach Nordosten zum Baintha Brakk (7270 m)

Foto: Johan Assarsson, flick.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(88) Blick vom Biafo-Gletscher in ca. 4100 m Höhe nach Südwesten mit Tongo (5904 m) und Ho Brukk (5335 m)

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

Das nächste Ziel wird der Rastplatz Uzun in ca. 4310 m Höhe sein.
Nur eilige Wanderer mit guter Kondition werden diesen Platz am Rand des Gletschers auslassen.

(89) Rastplatz Uzun in 4310 m Höhe am nordöstlichen Gletscherrand

Uzun ist der letzte Platz für ein Zeltlager auf festem Untergrund.
Man bleibt aber wegen der Gefahr von Steinschlag in respektvollem Abstand von den Felswänden.

Foto: Paul Boslooper, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(90) Blick vom Rastplatz Uzun (4310 m) nach Süden zum Ho Brukk (5335 m) und Tongo (5904 m)

Foto: Shahid Durrani, flickr.com;; Beschriftung: Günter Seyfferth

(91) Blick vom Rastplatz Uzun (4310 m) nach Westen

Der hier in Wolken verborgene Gipfel des Sosbun Brakk ist der beherrschende Gipfel am oberen Biafo-Gletscher.
Gegen Abend desselben Tages lösten sich die Wolken auf, und so war auch noch das folgende Foto möglich.

Foto: Shahid Durrani, flickr.com;; Beschriftung: Günter Seyfferth

(92) Blick vom Lagerplatz Uzun (4310 m) nach West- Nordwesten zum Sosbun Brakk (6395 m)

Foto: Shahid Durrani, flickr.com;; Beschriftung: Günter Seyfferth

Auf der folgenden Strecke bis zum Beginn des Snow Lakes sind beidseits des Gletschers
phantastische Zinnen zu bewundern, die vom Rand des Getschers fast senkrecht in den Himmel aufragen.
Der Rückblick nach Südosten zeigt die Berge, an denen man bisher entlang gewandert ist, mit neuen Formen.
Die folgenden Bilder sind gemäß der Abfolge der Standorte auf dem Weg nach Nordwesten, also mit wechselnden Blickrichtungen geordnet.

(93) Blick nach dem Aufbruch in Uzun nach Süden
mit Gama Sokha Lumbu (6260 m), Ho Brukk (5335 m) und Tongo (5904 m)

Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 90.
Ein Gletscherbruch am Rand des Gletschers ist Anlass, sich in Richtung der Mitte des Gletschers zu bewegen,
man bleibt aber doch östlich der markanten Mittelmoräne.

Foto: Guglielmo di Camillo (nicht mehr online); Beschriftung: Günter Seyfferth

(94) Blick nach Nordosten zum Uzun Brakk (6375 m) und seinen namenlosen südlichen Nachbar-Gipfeln

Diese Zinnen wechseln ihre Formen aus den folgenden Blickrichtungen so stark, dass man sie kaum wiedererkennt.

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

(95) Blick nach Südosten zur Fortsetzung des Grates von Bild Nr. 94

Man sieht links oben den Peak 5950, der auf Bild Nr. 94 rechts oben zu sehen ist.
Der Standort ist hier aber bereits etwas weiter nordwestlich.
Es handelt sich um die Berge, die links auf Bild Nr. 62 zu sehen sind.

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die Fortsetzung des Blicks nach rechts zeigt das folgenden Foto:

(96) Blick nach Südosten bis Süden zur langen Bergkette am Südwestrand des Gletschers

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

(97) Blick nach Südosten zu den Gipfeln im langen Südostgrat des Uzun Brakk

Im Vergleich zu Bild Nr. 95 ist der Standort weiter nordwestlich.
Der Peak 5550 von Bild Nr. 94 ist kaum wiederzuerkennen.

Foto: Guglielmo di Camillo (nicht mehr online); Beschriftung: Günter Seyfferth

(98) Blick aus ca. 4350 m Höhe nach Süden

Bild Nr. 96 wurde am 8. Juli 2019 aufgenommen, obiges Bild am 3. Aug. 2016. Auffallend ist der große Unterschied in der Schneeauflage der Berge.

Foto: Shahid Durrani, flickr.com;; Beschriftung: Günter Seyfferth

(99) Blick aus ca. 4350 m Höhe nach Süden mit Gama Sokha Lumbu (6260 m), Tongo (5900 m) und Peak 5760

Rechts schließt Bild Nr. 103 an, wenn auch aus anderer Position.

Foto: Shahid Durrani, flickr.com;; Beschriftung: Günter Seyfferth

(100) Blick aus ca. 4400 m Höhe nach Nordosten zu dem kurzen Seitengletscher nördlich des Uzun Brakk

Hinter diesen Bergen liegt der Sim Gang-Gletscher des Snow Lake.
Die Felswand am rechten Bildrand gehört zum Uzun Brakk.

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

Von einem Standort weiter links sieht man Peak 6120 und seine Nachbarn wie folgt:

(101) Blick nach Nordosten zu Gipfeln nordöstlich des Uzun Brakk im langen Westgrat des Baintha Brakk

Foto: Shahid Durrani, flickr.com;; Beschriftung: Günter Seyfferth

(102) Blick nach Nordosten zum Uzun Brakk (6375 m)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Links sieht man die Zinnen von Bild Nr. 101.

Foto unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(103) Blick aus ca. 4440 m Höhe nach Süden in Richtung Ghur-Gletscher

Der Blick gemäß der Bilder Nr. 98 und 99 setzt sich so nach rechts fort.
Die Fortsetzung dieses Blicks nach rechts finden Sie auf Bild Nr. 106.

Foto: Shahid Durrani, flickr.com;; Beschriftung: Günter Seyfferth

(104) Blick aus ca. 4450 m Höhe nach Süden in Richtung Ghur-Gletscher
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Die Oberfläche des Biafo-Gletschers sieht von Weitem betrachtet relativ eben aus,
Unebenheiten, Spalten und Gletscherbäche zwingen aber doch auch immer wieder zu Umwegen.

Foto: Omair Khattak, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(105) Blick aus ca. 4470 m Höhe nach Nordosten

Foto: Shahid Durrani, flickr.com;; Beschriftung: Günter Seyfferth

(106) Blick aus ca. 4520 m Höhe nach Süden

Dies ist die Fortsetzung des Blicks von Bild Nr. 103 nach rechts.

Foto: Shahid Durrani, flickr.com;; Beschriftung: Günter Seyfferth

Weiter rechts folgt der Sosbun Brakk:

(107) Blick aus ca. 4550 m Höhe nach Südwesten zum Sosbun Brakk (6395 m)

Foto: Shahid Durrani, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Zwei Details der vorstehenden Sicht zeigen sich kurz vor Erreichen des Lagerplatzes 4575 wie folgt:

(108) Blick aus ca. 4560 m Höhe nach Südwesten zum Peak 5980

Foto: Shahid Durrani, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(109) Blick aus ca. 4560 m Höhe zum Gipfel des Sosbun Brakk (6395 m)

Der Hauptgipfel ist nur zu erahnen. Zur richtigen Deutung dieser Sicht braucht man den Seitenblick wie auf Bild Nr. 92 oder Bild Nr. 124.

Foto: Shahid Durrani, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

In ca. 4575 m Höhe findet man in der Nähe des nordöstlichen Gletscherrands
eine Fläche mit Moränenmaterial, auf der die meisten Trekker ein Lager errichten.
Der Schotter ist zwar auch kein idealer Untergrund, aber doch wärmer als das Gletschereis.
Der Platz ist ideal, um nochmals die Berge entlang des Südwestrandes des Biafo-Gletschers zu studieren.
Sonnenuntergang und Sonnenaufgang erzeugen Farben, welche die Fotografen begeistern.
Die folgenden Bilder sind in der Abfolge der Blickrichtungen von Südosten nach Nordwesten geordnet.

(110) Blick von Lagerplatz 4575 nach Süd -Südosten

Im Rückblick in südliche Richtung fallen immer die beiden Gipfel 5760 und 5815 am Ghur-Gletscher auf.
Weil sie so markant sind, sei dieser Blick mit dem folgenden Foto noch näher herangeholt.

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

(111) Die markanten Gipfel 5760 und 5815 am Ghur-Gletscher

Foto: Shahid Durrani, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(112) Blick vom Lagerplatz 4575 nach Süd-Südwesten zum Peak 5980

Foto: Shahid Durrani, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(113) Blick vom Lagerplatz 4575 nach Südwesten mit Sosbun Brakk (6395 m) und Broad Tower (6195 m)

Links steht der Peak 5980 von Bild Nr. 112.
Die Bilder Nr. 114 bis 118 zeigen Details dieser Sicht.

Foto: Pichaya Wiwatrujirpong; Beschriftung: Günter Seyfferth

(114) Blick vom Lagerplatz 4575 nach Südwesten mit Sosbun Brakk (6395 m) und Sokha Brakk (6075 m)

Der Sokha Brakk steht doppelt so weit entfernt wie der Sosbun Brakk und wirkt deshalb vergleichsweise niedrig.
Die Gipfel rechts stehen im Grat zum Broad Tower.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(115) Blick vom Lagerplatz 4575 nach Südwesten zum Sosbun Brakk (6395 m) und Sokha Brakk (6075 m)

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

(116) Blick vom Lagerplatz 4575 nach Südwesten zum Sokha Brakk (6075 m)

Foto: Shahid Durrani, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(117) Blick vom Lagerplatz 4575 nach Westen zum Broad Tower (6195 m)

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

(118) Blick vom Lagerplatz 4575 nach Westen zum Broad Tower (6195 m)

Wie beim Sosbun Brakk (Bild Nr. 109) sind auch beim Broad Tower Haupt- und Nebengipfel nur in einer Sicht aus anderer Richtung richtig zu bestimmen.

Foto: Shahid Durrani, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(119) Blick vom Lagerplatz 4575 nach Nordwesten mit Broad Tower (6195 m) und Solu Tower III (5990 m)

Der Peak 5920 steht südlich des Hispar La.

Foto: Shahid Durrani, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(120) Detail-Blick vom Lagerplatz 4575 nach Nordwesten zum Solu Tower III (5990 m) und zum Peak 5920 am Hispar La

Foto: Shahid Durrani, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Nach dem Aufbruch in Richtung Nordwesten wird die Neigung des Gletschers immer geringer,
so dass voraus die Gipfel am Nordrand des Snow Lake in Sicht kommen.

(121) Blick aus ca. 4630 m Höhe nach Nordwesten zum Snow Lake

Links sieht man den Bereich, den auch Bild Nr. 120 zeigt.
Die Trekker auf diesem und dem folgenden Bild gehen vorbildlich mit Seilsicherung.

Foto: Paul Boslooper, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(122) Rückblick aus ca. 4650 m Höhe nach Südosten

Links ist wieder der Uzun Brakk (6375 m) zu sehen. Rechts stehen die markanten Gipfel 5760 und 5815,
die so bereits seit längerem zu sehen waren (Bilder Nr. 103, 104, 110 und 111)

Foto: Paul Boslooper, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(123) Blick aus ca.4680 m Höhe nach Westen zum Broad Tower (6195 m)

Rechts sind schon die Solu Towers zu sehen; der Fotograf steht am Übergang zum Snow Lake.

Foto: Shahid Durrani, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Man tritt nun in den Bereich des Snow Lake ein, wo sich freie Sicht nach Westen, Norden und Osten öffnet.

zum Beginn des Abschnitts B4

zum Beginn des Anbschnitts B

C - Snow Lake

Es wurde bereits ausgeführt, dass nicht eindeutig ist, welcher Bereich mit dem Begriff "Snow Lake" definiert sein soll.
Unter Snow Lake ist hier das gesamte Gletscherbecken zwischen Hispar La im Westen und Skam La im Osten zu verstehen,
also unter Einbeziehung der Gletscherbereiche Sim Gang, Tahu Rutum und Lukpe Lawo.

Die Beschreibung des Snow Lake ist in folgende Abschnitte aufgeteilt:

C1 - Snow Lake West im Bereich von Broad Tower und Solu Towers
C2 - Sim Gang-Gletscher und Sim La
C3 - In großen Höhen im Bereich des Baintha Brakk
C4 - Vom Sim Gang-Gletscher zum Skam La und Lupke la
C5 - Lupke Brakk und Braldu Brakk
C6 - Im nördlichen Bereich des Snow Lake
C7 - Im Bereich des Hispar La

Diese Einteilung der Beschreibung wurde gewählt, damit die Teilbereiche des Snow Lake in ihrem
jeweiligen Abschnitt vollständig beschrieben und nicht bestimmte Bilder an anderer Stelle zu finden sind.

C1 - Sosbun Brakk, Broad Tower und Solu Towers am Snow Lake West

Das Tal des Biafo-Gletschers beginnt im Westen des Snow Lake zwischen Broad Tower und dem Ausläufer des langen Westgrates des Baintha Brakk in einer Höhe von ca. 4700 m. Weiter nordwestlich kommt von Osten in ca. 4750 m Höhe der Sim Gang-Gletscher als Teil des Snow Lake. In ca. 4800 m Höhe mündet von West-Nordwesten der Gletscher vom Hispar La in diesen westlichen Bereich des Snow Lake, von Norden kommt der Lupke Lawo-Gletscher, ebenfalls als Teil des Snow Lake. Diese Ebene im Westen zwischen 4700 und 4800 m Höhe hat eine Länge von ca. 5 km und eine Breite von ca. 3 km. Sie wird hier "Snow Lake West" genannt. Die Fläche wird durchquert bei dem Trek zwischen Biafo-Gletscher und Hispar-Gletscher über den Hispar La.

Am südlichen "Eingang" des Snow Lake West ziehen links Broad Tower und die Solu Towers die Blicke auf sich. Aber auch der Sosbun Brakk ist nochmals ein begehrtes Fotoobjekt, denn jetzt sieht man in seine beeindruckende Nordwand. Bei dem weiteren Vorrücken in Richtung Norden kommen die Gipfel am Nordrand des Snow Lake in den Blick und im Osten die Umgebung des Sim Gang-Gletschers (Abschnitt C2)..

Nur die Sichten vom Snow Lake West zu Sosbun Brakk, Broad Tower und Solu Towers sind Gegenstand der Beschreibung in diesem Abschnitt. Auf Höhenangaben der Standorte bei Bildern aus dem Snow Lake West wird teilweise verzichtet.

 Die folgenden Bilder sind gemäß der Folge der Standorte auf dem Weg nach Norden geordnet.
Die Bilder Nr. 124 bis 126 sind vom selben Standort am Südrand des Snow Lake aufgenommen.

(124) Blick vom Südrand des Snow Lake West zum Sosbun Brakk (6395 m)

Der Sosbun Brakk ist ein sehr schmaler Bergkamm mit mehreren Gipfeln,
die nur in den Seitenansichten eindeutig einzuordnen sind.
Nur anhand der Sichten auf die Stirnseite des Bergkamms gemäß der Bilder Nr. 109, 114 und 115
war eine zuverlässige Einordnung nicht möglich. Erst diese Sicht sowie Bild Nr. 92
von der anderen Seite offenbaren die tatsächlichen Verhältnisse.

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

(125) Blick vom Südrand des Snow Lake West zum Broad Tower und den Solu Towers

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

(126) Blick vom Südrand des Snow Lake West zu den Solu Towers

Rechts sieht man den Peak 5920 südlich des Hispar La.

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

(127) Blick vom Snow Lake West nach West-Südwesten zum Sosbun Brakk (6395 m) und Broad Tower (6195 m)

Der Standort ist gegenüber den Bildern Nr. 124 bis 126 weiter nördlich.
Erstmals hat man (ganz rechts) auch den Solu Peak (6040 m) im Blickfeld

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

(128) Blick vom Snow Lake West nach Südwesten zum Broad Tower (6195 m), zum Solu Peak (5990 m) und zu den Solu Towers

Der Standort ist gegenüber Bild Nr. 127 nur wenig weiter nördlich.

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

(129) Blick vom Snow Lake West nach Süden
mit Gama Sokha Lumbu (6260 m), Peak 5760 und 5815, Peak 6120 und Sosbun Brakk (6395 m)

Foto: Mount Coach, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(130) Blick vom Snow Lake West nach Südwesten zu Sosbun Brakk (6395 m), Broad Tower (6195 m) und Solu Peak (5990 m)

Foto: Pierre Neyret; Beschriftung: Günter Seyfferth

(131) Blick vom Snow Lake West nach West-Südwesten
mit Broad Tower (6195 m), Solu Peak (5990 m), den Solu Towers und dem Hidden Tower (5800 m)

Foto: Pichaya Wiwatrujirpong; Beschriftung: Günter Seyfferth

(132) Blick vom Snow Lake West nach Südwesten zum Sosbun Brakk (6395 m) und Broad Tower (6195 m)

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

zum Beginn des Abschnitts C1

C2 - Sim Gang - Gletscher und Sim La

Der Sim Gang-Gletscher ist der südliche Arm des sich nach Osten erstreckenden Teils des Snow Lake. Im Süden ist er begrenzt von dem langen Westgrat des Baintha Brakk. Im Norden ist der westiche Teil des Gletschers von den Bergen begrenzt, die eine "Insel" in dem weiten Snow Lake bilden. Für diese Berge wird folgend der Begriff "Insel-Bergkette" verwendet.

Im Osten, bei 75°42' E, vereinen sich zwei mächtige Gletscherarme, der Sim Gang NE und der Sim Gang SE, zum Sim Gang Gletscher. Der Sim Gang SE beginnt am Pass Sim La (5440 m) direkt unter der Nordwand des Baintha Brakk. Der Pass führt hinüber zum Choktoi-Gletscher.

Da sich der Sim Gang-Gletscher in Ost-West-Richtung erstreckt, werden die Standorte, von denen die Fotos aufgenommen wurden, in der folgenden Beschreibung zum Teil mit Längengraden definiert. Ganz exakt können sie zwar nicht angegeben werden, aber doch ausreichend genau, um sie der Landkarte zuordnen zu können.

Die Reihenfolge  der Bilder entspricht der Gehrichtung von Westen nach Osten, beginnend am Snow Lake West.

Die Beschreibung beginnt mit 2 Fotos, die bei 35°58' auf dem Biafo-Gletscher entstanden sind,
also dort, wo der Nordostrand des Biafo-Gletschers und der Südrand des Sim Gang-Gletschers aufeinandertreffen.

(133) Blick vom Südrand des Snow Lake West nach Norden

Dieses Foto zeigt rechts den Beginn der Insel-Bergkette am Nordrand des Sim Gang-Gletschers
die Gipfel im Hintergrund werden in Abschnitt C4 beschrieben.

Foto: Paul Boslooper, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(134) Blick vom Biafo-Getscher am Peak 5360 (rechts) nach Nordosten

Der Peak 5780 in der Insel-Bergkette nördlich des Sim Gang-Gletschers ist auch am rechten Rand von Bild Nr. 133 zu sehen.
Hier reicht der Blick noch weiter nach Osten bis zum Peak 5675, der etwa die Hälfte der Länge dieser Bergkette markiert.

Foto: Shahid Durrani, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Steht man weiter nördlich auf dem Snow Lake West, so hat man die Insel-Bergkette auf volle Länge im Blick:

(135) Blick vom Snow Lake West nach Ost-Nordosten zur Insel-Bergkette am Nordrand des Sim Gang-Gletschers

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

Den Bereich der rechten Bildhälfte zeigt das folgenden Foto:

(136) Blick vom Südrand des Snow Lake West nach Nordosten
zu den östlichen Gipfeln der Insel-Bergkette am Nordrand des Sim Gang-Gletschers

Fot: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

Aus dem nördlichen Bereich des Snow Lake West, also vom Fuß des Aufstiegs zum Hispar La,
verläuft der Blick nach Ost-Südosten genau entlang der Achse des Sim Gang-Gletschers:

(137) Blick von Snow Lake West nach Ost-Südosten zum Sim Gang-Gletscher

Links sieht man gegen das westliche Ende der Insel-Bergkette mit dem Peak 5740,
den auch die Bilder Nr. 133 bis 136 zeigen. Rechts steht der lange Westgrat des Baintha Brakk (7270 m).
Die hier im Aufbruch befindliche große Trekking-Gruppe war auf dem Weg über den Hispar La zum Hispar-Gletscher.
Es muss mit Seilsicherung gegangen werden, was auch für den Sim Gang-Gletscher gilt.

Foto: Paul Boslooper, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(138) Blick vom Snow Lake West nach Ost-Südosten entlang des Sim Gang-Getschers zum Baintha Brakk (7270 m)

Die Entfernung bis zum Peak 5830 beträgt 17 km.
Rechts begrenzt der lange Westgrat des Baintha Brakk den Snow Lake.
Hinter dem Peak 5850 und links des Peak 5830 liegt der Pass Sim La (5420 m).
Über diesen Pass gelangt man zum Choktoi-Gletscher, der Abstieg zu diesem Gletscher ist aber nicht einfach.

Foto: Paul Boslooper, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(139) Blick vom Nordrand des Sim Gang-Gletschers bei 75°37'30 nach Westen in Richtung Hispar La (5170 m)

Ein solcher Gletscherbach kann ein ernsthaftes Hindernis sein, wenn er quer vor einem Wanderziel liegt.
Dieser Bach scheint voraus in einer Spalte zu verschwinden.
Links sieht man zwei Gipfel der Solu Towers.

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die folgenden 3 Bilder zeigen die Insel-Bergkette am Nordrand des Sim Gang-Gletschers von links nach rechts:

(140) Blick von der Mitte des Sim Gang-Gletschers bei 75°38'35" nach Norden

Foto: Michael Beek; Beschriftung: Günter Seyfferth

(141) Blick von der Mitte des Sim Gang-Gletschers bei 75°38'35" nach Nordosten

Foto: Michael Beek; Beschriftung: Günter Seyfferth

(142) Blick von der Mitte des Sim Gang-Gletschers bei 75°38'35" nach Osten

Die Berge in der rechten Bildhälfte sind der Beginn der nach Osten verlaufenden Gipfelkette zwischen den Gletschern
Nobande Sobande und Choktoi. Links dieser hier sichtbaren Berge liegt der Skam La, der zum
Nobande-Sobande-Gletscher führt, rechts liegt der Sim La, der zum Choktoi-Gletscher führt.
Die beiden Pässe sind hier aber nicht sichtbar.
Vor diesen Bergen vereinigen sich zwei Gletscher zum breiten Gletscherstrom Sim Gang.
Von links kommt die Hauptmasse des Eises aus dem nordöstlichen Becken des Snow Lake.
Dort liegt der Pass Lupke La (5570 m), der zum Nord-Braldu-Gletscher führt.
Von rechts kommt der kurze und ebene Gletscherarm aus dem Bereich unter der Nordwand des Baintha Brakk (Bild Nr. 138).

Foto: Michael Beek; Beschriftung: Günter Seyfferth

(143) Blick von der Mitte des Sim Gang-Gletschers bei 75°39' nach Westen
mit Broad Tower (6195 m), Solu Peak (5990 m), den Solu Towers und Hispar La (5170 m)

Foto: Paul Boslooper, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(144) Blick vom Nordrand des Sim Gang-Gletschers bei 75°39' nach Südosten zum Baintha Brakk (7270 m) mit seinem langen Westgrat

Der Standort befindet sich in ca. 4900 m Höhe.
Im Hintergrund links sieht man den Gipfel des Latok I (7120 m), davor den Pass Sim La (5440 m).

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

(145) Blick vom Nordrand des Sim Gang-Gletschers bei 75°39' nach Südosten zum Baintha Brakk (7270 m)
mit den beiden Gratgipfeln 6660 und 6540

Die Bilder Nr. 62 und 63 zeigen diese Gratgipfel von der anderen Seite.

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

Das folgende Bild zeigt die Fortsetzung des Grates nach Westen, aber aus einer weiter östlich gelegenen Position:

(146) Blick vom Nordrand des Sim Gang-Gletschers bei 75°41'35" nach Südwesten

Foto: Paul Boslooper, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Nur wenige Bergsteiger gehen auf dem Sim Gang-Gletscher in Richtung Sim La,
also auf Bild Nr. 144 nach links in den Bereich unter der Nordwand des Baintha Brakk:

(147) Blick vom Südrand des Sim Gang-Gletschers bei 75°42'20" nach Osten in Richtung Sim La
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Der Pass liegt links von Peak 5830.
Auf dem folgenden Foto sieht man den Peak 5850 vom Sim La, also von der anderen Seite.

Foto: Pierre Neyret; Beschriftung: Günter Seyfferth

(148) Blick vom Sim La (5440 m) nach Westen

Die Gipfel links gehören zum Westgrat des Baintha Brakk. Sie sind auch auf Bild Nr. 144 und 145 zu sehen, dort aus westlicher Richtung.

Foto: Inna Yagudina; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die Beschreibung der Region östlich des Simla La, also des Bereichs um den Choktoi-Gletscher finden Sie hier.
Es seien aber hier zumindest zwei Foto eingefügt, welche die Aussicht vom Pass nach Osten zeigen:

(149) Blick vom Sim La (5440 m) nach Ost-Südosten

Am Sim La beginnt der Choktoi-Gletscher, der sich von hier in Richtung Südosten erstreckt.
Die Sicht reicht bis zu den Achttausendern des Karakorum, der K2 bleibt aber hinter dem Choktoi (6150 m) verborgen.

Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

zum Beginn des Abschnitts C2

C3 - In großen Höhen im Bereich des Baintha Brakk

Der südöstliche Arm des Sim Gang-Gletschers ist im Süden begrenzt von der Nordwand des Baintha Brakk (7270 m) und dessen langem Westgrat mit den beiden hohen Sechstausendern P 6660 und P 6540; siehe Bild Nr. 145 und 147. Im Osten und Norden ist der Gletscherarm eingefasst von weiteren Sechstausendern. Die östlichen Gipfel bilden die Grenze zwischen Snow Lake und Choktio-Gletscher, die nördlichen Gripfel trennen die beiden Arme des Sim Gang-Gletschers - Sim Gang SE und Sim Gang NE. Der höchst dieser Gipfel ist der Baintha Ahrta (6370 m).

Der schottische Bergsteiger Bruce Normand hielt sich dort in den Jahren 2013 und 2015 auf. Sein Hauptziel war die erste Durchsteigung der Nordwand des Baintha Brakk. In Vorbereitung auf diese äußerst schwierige Route bestieg er die Gipfel Baintha Ahrta (6370 m), Baintha Kabata (6260 m), Bobisghir (6405 m) und den unbenannten Peak 5780 am Nordrand des Choktoi-Gletschers. Die Durchsteigung der Nordwand des Baintha Brakk musste zwar in 6600 m Höhe wegen extremer technischer Schwierigkeiten abgebrochen werden, aber Normand brachte dennoch sehr wertvolle Fotos von diesen Unternehmungen mit.

Die Bildfolge beginnt mit den Sichten aus der Nordwand des Baintha Brakk (7270 m):

(150) Blick aus ca. 5750 m Höhe in der Nordwand des Baintha Brakk nach Nordwesten zum Hispar Muztagh

Zu Füßen liegt der Sim Gang-Gletscher, an seiner Nordseite begrenzt von der Insel-Bergkette im Snow Lake.
Dahinter folgt die Bergkette, die den Snow Lake im Westen und Nordwesten begrenzt.
In dieser Bergkette ist der Tahu Rutum mit 6675 m Höhe der höchste Gipfel (im rechten Bilddrittel).
Kunyang Chhish (7852 m) und Kanjut Sar I (7760 m) stehen in der Rangordnung der Gipfel des Hispar Muztagh
an zweiter und dritter Stelle. Der Disteghil Sar (7885 m), der höchster Gipfel, ist durch den Tahu Rutum verdeckt;
man sieht aus dieser Höhe nur seinen 7750 m hohen Ostgipfel.

Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

Aus größerer Höhe in der Nordwand des Baintha Brakk wird auch der Hauptgipfel des Disteghil Sar sichtbar
und die Sicht weitet sich nach Norden und Nordosten zum gesamten Bereich des Snow Lake
sowie zu dahinter auftauchenden Gipfeln am Virjerab-Gletscher und am Braldu-Gletscher:

(151) Blick aus ca. 6350 m Höhe in der Nordwand des Baintha Brakk (7270 m) nach Westen bis Nord-Nordwesten
zum Snow Lake und zum Hispar Muztagh

Den Vordergrund des Bildes nimmt der Sim Gang-Gletscher ein.
darüber steht die Insel-Bergkette des Snow Lake. Diese Bergkette ist wiederum überragt
von den Bergen am westlichen und nordwestlichen Rand des Snow Lake mit dem Tahu Rutum (6675 m).
Darüber stehen die Gipfel des Hispar Muztagh, unter denen nun auch der Disteghil Sar (7885 m) zu sehen ist.
Links gibt die senkrechte Wand des Baintha Brakk lediglich den Blick auf den mittleren Abschnitt des langen Westgrats frei.
Daneben ist der Pass Hispar La (5170 m) markiert.

Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

Der Hispar Muztagh ist der zweithöchste Bereich des Karakorum nach der Baltoro-Region.
Eine etwas detailliertere Sicht zu den hohen Siebentausendern ist deshalb unverzichtbar,
zumal diese geichzeitig einen guten Einblick in die Welt des Snow Lake gewährt:

(152) Blick aus ca. 6350 m Höhe in der Nordwand des Baintha Brakk (7270 m)
zum Hispar Muztagh und zum Snow Lake

Es ist ein geradezu atemberaubender Blick, bei dessen Studium unter Einbeziehung der Landkarten und beschrifteter Bilder
sich nach und nach dieser Teil des zentralen Karakorum bis in fast alle Details erschließt.

Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

Herrliche Ergänzungen sind die folgenden Bilder mit dem Schwenk der Kamera nach rechts:

(153) Blick aus ca. 6350 m Höhe in der Nordwand des Baintha Brakk (7270 m) nach Nordwesten
zum Snow Lake und den Virjerab-Bergen

Im Vordergrund geht der Blick zum Bereich des nordöstlichen Arms des Sim-Gang-Gletschers.
Dort bewegt man sich auf dem Weg zum Lupke La oder zum Skam La.
Dieser Bereich wird im folgenden Abschnitt C4 beschrieben.
Hinter den Gipfeln am Nordrand des Snow Lake liegt der weite Bereich des
Virjerab-Gletschers, der nach Nordwesten in Richtung Shimshal-Tal fließt.

Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

(154) Blick asu ca. 6350 m Höhe in der Nordwand des Baintha Brakk (7270 m) nach Norden
zum östlichen Bereich des Snow Lake und zu den Virjerab-Bergen

Im Vordergrund stehen die Berge zwischen Sim Gang SE und Sim Gang NE.
Der Peak 6125 links der Bildmitte ist auf Bild Nr. 153 rechts zu sehen.

Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

Aus einer Position knapp 200 m höher wird die Struktur der hintereinander liegenden Bergketten
im Nordwesten des Snow Lake zwar etwas besser erkennbar, aber die Gipfel der dahinter liegenden
Virjerab Mountains sind nach wie vor nur schwer einordenbar.

(155) Blick aus ca. 6540 m Höhe in der Nordwand des Baintha Brakk (7270 m) nach Nordwesten bis Norden
vom Kunyang Chhish (7852 m, links) bis zum Virjerab Sar (6590 m, rechts)

Im Vordergrund rechts sind wieder die Gipfel aus der Mitte von Bild Nr. 154 zu sehen.

Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

Aus dieser Position geht die Sicht auch noch weiter nach rechts,
also auch zu Baintha Kabata (6260 m), Baintha Ahrta (6370 m) und Bobisghir (6405 m):

(156) Blick aus ca. 6540 m Höhe in der Nordwand des Baintha Brakk (7270 m) nach Nordosten
mit Baintha Kabata (6260 m), Baintha Ahrta (6370 m) und Bobisghir (6405 m)

Zwischen Baintha Ahrta ud Bobisghir liegt der Pass Skam La.
Am Horizont stehen Gipfel östlich des Braldu-Glerschers an der Grenze zu China.
Vom Baintha Kabata sind die Bilder Nr. 159 bis 161 aufgenommen,
vom Baintha Ahrta die Bilder Nr. 162 bis 168.

Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

(157) Blick aus ca. 6600 m Höhe in der Nordwand des Baintha Brakk (7270 m) nach Nordwesten
zum Snow Lake und zum Hispar Muztagh

An diesem Punkt wurde das Vorhaben der Durchsteigung der Nordwand abgebrochen.
Die technischen Schwierigkeiten hätten weitere Biwaks in der Wand bedingt,
was bei der instabilen Wetterlage nicht verantwortbar gewesen wäre.

Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

Trotz der bereits eingetrübten Sicht, war noch dieses aufschlussreiche Foto möglich:

(158) Blick asu ca. 6600 m Höhe in der Nordwand des Baintha Brakk (7270 m) nach West-Nordwesten
mit der Mitte des Snow Lake und den östlichen Gipfeln des Hispar Muztagh

Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 152.

Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die folgenden drei Bilder sind vom Baintha Kabata (6260 m) aufgenommen.
Dieser Gipfel steht direkt gegenüber der Nordwand des Baintha Brakk.

(159) Blick vom Aufstieg am Baintha Kabata (6260 m) nach Nord-Nordwesten
zum Lukpe Lawo Brak (6570 m) bis Virjerab Sar (6590 m)

Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 153 bis 155.

Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

(160) Blick vom Gipfel des Baintha Kabata (6260 m) nach Nordwesten bis Norden

Den Baintha Kabata und seine beiden nördlichen Nachbargpfel sehen Sie auf Bild Nr. 138 am linken Bildrand
und in der Mitte von Bild Nr. 156.
Die Gipfel am Horizont zeigen auch die Bilder Nr. 153 und 154.

Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die Kamera schwenkt etwas nach rechts:

(161) Blick vom Gipfel des Baintha Kabata (6260 m) nach Nord-Nordosten

Hinter dem Grat im Vordergrund liegt der Skam La. Bild Nr. 179 zeigt die Sicht von diesem Pass zu den Bergen in Bildmitte.
Rechts sind die Flanken von Baintha Ahrta und Bobisghir angeschnitten.

Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die folgenden Bilder wurden vom benachbarten, aber höheren Baintha Ahrta (6370 m) aufgenommen.
Die Bilder sind in der Folge der Sichten von links nach rechts geordnet.
Quellwolken am Gipfeltag haben die Möglichkeiten des Fotografierens eingeschränkt.

(162) Blick aus ca. 5600 m Höhe im Aufstieg zum Baintha Ahrta (6370 m) nach Südwesten zum Baintha Brakk (7270 m)

Der Standort des Fotografen ist im Gletscherbecken zwischen dem Pass Sim La (markiert) und dem Baintha Ahrta.
Der Aufstieg am Baintha Brakk, wo die Bilder Nr. 150 bis 158 entstanden sind, verlief im Bereich
der Verschneidung links der Bildmitte zwischen den senkrechten Felsen und dem vorgelagerten Hängegletscher.

Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

(163) Blick vom Baintha Ahrta (6370 m) nach Westen zum Haramosh im Chogolungma Himal

Der Tele-Blick geht über die Felszinnen am Westrand des Biafo-Gletschers hinweg, die Bild Nr. 114 zeigt.
Der darüber aufragende Paraber (6315 m) steht südlich des Chogolungma-Gletschers.

Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

(164) Blick vom Baintha Ahrta (6370 m) nach Westen zum Laila (6986 m) und Malubiting (6453 m) im Chogolungma Himal

Hier geht der Blick über Broad Tower (6195 m) und den Solu Towers am Westrand des Sbow Lake hinweg; vergl. Bild Nr. 128.

Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

(165) Blick vom Baintha Ahrta (6370 m) nach Westen zum Hispar Muztagh mit dem Kunyang Chhish (7852 m)

Im Vordergrund dieses und des folgenden Bildes stehen die Gipfel unmittelbar westlich des Baintha Ahrta, die Bild Nr. 154 zeigt.
Dahinter sieht man links die westlichen Gipfel des "Insel-Bergkette" und rechts den Tahu Rutum (6675 m) am Nordwestrand des Snow Lake (Bild Nr. 210).

Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

(166) Blick vom Baintha Ahrta (6370 m) nach West-Nordwesten zum Hispar Muztagh mit Disteghil Sar (7885 m) und Kanjut Sar (7760 m)

Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

(167) Blick vom Baintha Ahrta (6370 m) nach Nordwesten zum östlichen Bereich des Snow Lake

Ganz rechts sieht man den Braldu Brakk (6180 m), von dem die Bilder Nr. 194 bis 197 aufgenommen wurden.

Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

(168) Blick vom Baintha Ahrta (6370 m) nach Nordosten zum Bobisghir (6405 m)

Bild Nr. 156 zeigt die Gipfel von Baintha Ahrta und Bobisghir auf einer Sichtlinie aus der Nordwand des Baintha Brakk.

Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

Der Bobisghir steht im Bereich des Nobande Sobande-Gletschers.
Die Beschreibung dieser Region finden Sie hier.

zum Beginn des Abschnitts C3

C4 - Vom Sim Gang - Gletscher zum Skam La und Lupke La

Der nordöstliche Sim Gang NE hat drei Gletscherarme, die unter dem Virjerab Sar (6590 m) im Norden, am Lupke La (5570 m) im Nordosten und am Skam La (5560 m) im Osten beginnen. Der Virjerab Sar ist der alles überraagende Gipfel im Nordosten des Snow Lake. Südöstlich des Virjerab Sar stehen der Braldu Brakk (6180 m) und der Lupke Brakk (6015 m), zwischen diesen beiden Bergen liegt der Pass Lupke La (5670 m). Bilder aus diesen nordöstlichen Bereichen des Snow Lake finden Sie in diesem und dem folgenden Abschnitt C5.

(169) Blick vom nordöstlichen Teil des Sim Gang-Gletschers bei ca. 75°42' nach Südosten zum Baintha Brakk (7270 m)

Der Peak 5610 im Vordergrund links ist der westlichste Gipfel in der Bergkette
zwischen den beiden Gletscherarmen Sim Gang Südost (Sim Gang SE) und Sim Gang Nordost (Sim Gang NE).

Foto: Paul Boslooper, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Den gesamten Bereich der Gipfelkette zwischen den beiden Gletscherarmen zeigt das folgende Bild,
dort aus einer etwas südlicheren Position im Vergleich zu Bild Nr. 169.

(170) Blick aus ca. 5000 m Höhe auf dem Sim Gang NE bei 75°42'05" nach Ost-Südosten
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Es handelt sich um die Gipfelgruppe, die Bild Nr. 142 in der rechten Bildhälfte von Westen zeigt.
Vom Baintha Kabata wurden die Bilder Nr. 159 bis 161 aufgenommen.

Foto: Pierre Neyret;; Beschriftung: Günter Seyfferth

(171) Blick aus ca. 5030 m Höhe auf dem Sim Gang NE nach Südosten zu den Peaks 6660 und 6540

Foto: Paul Boslooper, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(172) Blick aus ca. 5040 m Höhe auf dem Sim Gang NE nach West-Südwesten

Der Standort ist der Bereich, wo der nordöstliche Arm des Sim Gang einmündet.
Die schon etwas höhere Position am aufsteigenden Gletscherarm eröffnet eine fantastische Sicht
zu den etwa 15 km entfernten Granittürmen am Westrand des Snow Lake.

Foto: Paul Boslooper, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(173) Blick aus ca. 5050 m Höhe auf dem Sim Gang NE nach Süd-Südosten zum Baintha Brakk (7270 m)

Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 145 und dem folgenden Bild.

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

(174) Blick aus ca. 5070 m Höhe auf dem Sim Gang NE bei 75°42'35" nach Süden mit Baintha Brakk (7270 m) und Uzun Brakk (6375 m)

Foto: Paul Boslooper, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(175) Blick aus ca. 5070 m Höhe auf dem Sim Gang NE bei 75°42'35" nach Norden zum Virjerab Sar (6590 m)

Foto: Paul Boslooper, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Das folgende Bild schließt rechts an:

(176) Blick aus ca. 5070 m Höhe auf dem Sim Gang NE bei 75°42'35" nach Nordosten
mit Braldu Brakk (6180 m) und Lupke La (5570 m)

Der Lupke La führt zum Bereich des Nord-Braldu-Gletschers im Nordosten.
Die Beschreibung dieser Region finden Sie hier.
Vom Pass aus kann der Braldu Brakk (6180 m) im Norden und der Lupke Brakk (6015 m) im Süden bestiegen werden.
Beide Gipfel sind hervorragende Aussichtspunkte. Der Lupke Brakk ist hier vom Peak 5900 verdeckt.
Vor dem Peak 5900 führt ein Arm des Gletschers in Richtung Ost-Südosten zum Pass Skam La.

Foto: Paul Boslooper, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(177) Blick aus ca. 5120 m Höhe auf dem Sim Gang NE nach Osten

Die Bergsteiger auf dem Foto kommen vom Skam La.

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

Wir unterbrechen an dieser Stelle den virtuellen Aufstieg zum Lupke La und wenden uns in Richtung Skam La.

Der Skam La wird sehr selten überquert. Zum einen sind beide Flanken des Passes lawinengefährdet,
zum anderen ist die Erkundung des gesamten mittleren Karakorum, die mit der Passüberquerung verbunden ist,
ein sehr aufwändiges Unternehmen, das sehr viel Erfahrung erfordert und natürlich mit großen Kosten
und viel Zeitaufwand verbunden ist.
Immerhin stehen die folgenden 4 Bilder von Pierre Neyret von diesem Teil des Snow Lake zur Verfügung.
Ich bitte um Nachsicht, dass die Bildschärfe nicht ganz befriedigend ist.

(178) Im Anmarsch zum Skam La in ca. 5250 m Höhe mit dem Baintha Ahrta (6370 m)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Der Pass befindet sich knapp außerhalb des linken Bildrandes.

Foto: Pierre Neyret; Beschriftung: Günter Seyfferth

(179) Blick vom Skam La (5560 m) nach Norden
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 161, das vom Baintha Kabata in Richtung dieser Gipfel aufgenommen wurde.

Foto: Pierre Neyret; Beschriftung: Günter Seyfferth

(180) Blick vom Skam La (5560 m) nach Ost-Südosten zum Nobande Sobande-Gletscher
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Die Beschreibung dieser Region finden Sie hier.

Foto: Pierre Neyret; Beschriftung: Günter Seyfferth

(181) Blick vom Skam La (5560 m) nach Südosten mit dem K2 (8611 m)

Foto: Pierre Neyret; Beschriftung: Günter Seyfferth

Wir kehren gedanklich zurück zum Aufstieg zum Lupke La, den wir bei Bild Nr. 177 unterbrochen haben.

(182) Blick aus ca. 5250 m Höhe im Aufstieg zum Lupke La nach Norden zum Virjerab Sar (6590 m)

Diesen Bereich zwigt Bild Nr. 154 aus der Nordwand des Baintha Brakk.

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

(183) Blick aus ca. 5280 m Höhe im Aufstieg zum Lupke La nach Nordosten zum Braldu Brakk (6180 m)

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

(184) Blick aus ca. 5280 m Höhe im Aufstieg zum Lupke La nach Süden

Vom Boden dieses Gletscherarms zum Skam La wurde Bild Nr. 178 aufgenommen.

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

(185) Blick aus ca. 5280 m Höher im Aufstieg zum Lupke La nach Südwesten

Der Blick geht zu dem langen Westgrat des Baintha Brakk.

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

(186) Blick vom Lupke La (5570 m) nach Südwesten

Das vergletscherte Bergmassiv im Vordergrund mit dem Gipfel 5870 ist auf Bild Nr. 177 von der anderen Seite zu sehen.

Foto: Pierre Neyret; Beschriftung: Günter Seyfferth

(187) Blick vom Lupke La (5570 m) nach Westen

Der Blick geht gegen das östliche Ende der Insel-Bergkette im Snow Lake.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(188) Blick vom Lupke La (5570 m) nach Nordosten zum Becken des Nord-Braldu-Gletschers

Die Gipfel am Horizont stehen an der Grenze zu China.
Die Beschreibung dieser Region finden Sie hier.

Foto: Pierre Neyret; Beschriftung: Günter Seyfferth

zum Beginn des Abschnitts C4

C5 - Lupke Brakk und Braldu Brakk

Der Pass Lupke La ist der Ausgangspunkt für die Besteigung der Aussichtsgipfel Braldu Brakk (6180m) im Norden und Lupke Brakk (6020 m) im Süden. Hier werden nur Fotos berücksichtigt, die der Beschreibung des Snow Lake dienen. Die Rundumsicht vom Braldu Brakk finden Sie unter diesem Link.

Tiefschnee kann bei der Besteigung dieser Gipfel erhebliche Mühe machen. Abgesehen von Gletscherspalten gibt es ansonsten aber keine Probleme.

(189) Blick aus dem Bereich des Lupke La nach Südosten zum Lupke Brakk (6015 m)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Foto: Pierre Neyret; Beschriftung: Günter Seyfferth

(190) Blick vom Aufstieg zum Lupke Brakk nach Norden mit Lupke La (5570 m), Virjerab Sar (6590 m) und Braldu Brakk (6180 m)

Foto: Pierre Neyret; Beschriftung: Günter Seyfferth

(191) Panorama-Blick aus ca. 5840 m Höhe am Lupke Brakk nach Westen bis Norden

Links sieht man die Solu Towers, rechts den Braldu Brakk.
Rechts unten blickt man auf den Lupke La.

Die Bergsteigergruppe mit Marek Romanovicz bestieg den 6020 m hohen Lupke Brakk während der Nacht,
da tagsüber der Tiefschnee zu sehr aufgeweicht war. Aus diesem Grund gibt es keine Fotos vom Gipfel,
sondern diese und die folgenden 2 Aufnahmen vom Abstieg bei aufgehender Sonne.

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

(192) Blick bei Sonnenaufgang aus ca. 5840 m Höhe am Lupke Brakk nach Westen
mit Sosbun Brakk (6395 m), Sokha Brakk (6075 m), Broad Tower (6195 m) und den Solu Towers

In der Ferne sieht man Haramosh I (7406 m) und Haramosh II (6666 m).

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

(193) Blick aus ca. 5800 m Höhe am Lupke Brakk nach Norden zum Virjerab Sar (6590 m) und Braldu Brakk (6180 m)

Links sind einige Gipfel des Hispar Muztagh zu sehen.
Der Tahu Rutum steht am nordwestlichen Rand des Snow Lake.
Die folgenden Bilder sind vom gegenüber stehenden Braldu Brakk aufgenommen.

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

(194) Blick aus ca. 6050 m Höhe am Braldu Brakk nach Süden
mit den Gipfeln der Latok-Gruppe, dem Baintha Brakk (7270 m) und dem Uzun Brakk (6375 m)

Rechts liegt der ebene Boden des Sim Gang-Gletschers.
Zwischen dem Standort und dem Baintha Brakk befinden sich drei Pässe: Lupke La, Skam La und Sim La.
Der Latok I ist 16,3 km entfernt, der Baintha Brakk 11,7 km, der Uzun Brakk 13,9 km.

Foto: Pierre Neyret; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die vollständige Sicht vom Braldu Brakk in alle Richtungen finden Sie hier.

(195) Blick vom Braldu  Brakk (6180 m) nach Süden zum Baintha Brakk (7270 m)

Zwischen der Bergkette mit den Gipfen 6285, 6250 und 6230 und der Nordwand des Baintha Brakk
liegt das östliche Ende des Sim Gang SE mit dem Pass Sim La, der zum Choktoi-Gletscher führt (Bilder Nr. 147 bis 148).

Foto: Pierre Neyret; Beschriftung: Günter Seyfferth

(196) Blick aus ca. 6150 m Höhe am Braldu Brakk nach Südwesten

Der fast ebene Sim Gang-Gletscher beginnt am linken Bildrand unterhalb der Pässe Sim La und Skam La
und erstreckt sich nach rechts bis an den Beginn des Biafo-Gletschers am Broad Tower (ganz rechts).
Die Gipfel Uzun Brakk (6375 m) und Sosbun Brakk (6395 m) sind die markanten Gipfel am oberen Biafo-Gletscher;
der hinter der vergletscherten Bergkette im Mittelgrund des Bildes verläuft.
Der Ganchen (6440 m) und der Hikmul (6255 m) gehören bereits zu einer Bergkette weiter südwestlich am Sosbun-Gletscher.
In 139 km Entfernung, jenseits des Indus, steht der Nanga Parbat (8125 m), der nicht mehr zum Karakorum gehört.

Foto: Pierre Neyret; Beschriftung: Günter Seyfferth

(197) Blick vom Braldu Brakk (6180 m) nach Westen

Im Becken des Snow Lake stehen eine Reihe unbenannter hoher Fünftausender, die hier den Vordergrund des Bildes einnehmen.
Vom westlichen Rand des Snow Lake führt der Hispar La (5170 m) weiter nach Westen auf den Hispar-Gletscher.
Der Pass ist im linken Bilddrittel markiert. Sigulu Peak, Alchori, Hispar Broad Peak und Makrong Chhish stehen am Südrand des Hispar-Gletschers.
Dahinter ragen die 70 bis 80 km entfernten Siebentausender im Bereich des Chogolungma-Gletschers auf.

Foto: Pierre Neyret; Beschriftung: Günter Seyfferth

zum Beginn des Abschnitts C5

C6 - Im nördlichen Bereich des Snow Lake

Wir begeben uns gedanklich zurück zum Snow Lake West. Auf Bild Nr. 133 sind im Hintergrund Gipfel am Nordrand des Snow Lake zu sehen. Die Bildfolge wird hier fortgesetzt mit weiteren Bildern vom Snow Lake West nach Norden. Dann folgen Bilder von der Annäherung an die nördliche Bergkette sowie von einem hohen Standort im Nordwesten und vom Khurdopin-Pass West.

Im nördlichen Bereich des Snow Lake treffen zwei Gletscherarme aufeinander: Von Nordwesten der Tahu Rutum-Gletscher und von Nordosten der Lukpe Lawo-Gletscher. Nur zwei Gipfel am Nordrand haben einen Namen: der Tahu Rutum (6651 m) am Übergang zum Hispar Muztagh und der Lukpe Lawo Brakk (6593 m) etwa in der Mitte der nördlichen Bergkette.

(198) Blick aus ca. 4800 m Höhe im Snow Lake West nach Nord-Nordosten

Im Hintergrund links blickt man gegen die Bergkette im Norden des Snow Lake, also am Lupke Lawo-Gletscher.
Der Peak 6410 rechts der Bildmitte gehört noch zu dieser Bergkette,
Peak 5795 und 6030 - näherstehend - aber zum nördlichen Arm der Insel-Bergkette im Snow Lake.
Davor stehen Gipfel des südlichen Arms der Insel-Bergkette; diese Gipfel waren bereits auf den Bildern Nr. 133 und 136 zu sehen.
Das folgende Bild zeigte diese beiden Enden der Insel-Bergkette vergrößert aus ähnlicher Position.

Foto: Paul Boslooper, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(199) Blick aus ca. 4800 m Höhe im Snow Lake West nach Nordosten zu den westlichen Gipfeln der Insel-Bergkette

Dieser Standort auf dem Snow Lake West ist in der Landkarte mit der Höhe 4800 markiert.
Hier wird vor der Überquerung des Hispar La das Nachtlager aufgeschlagen; siehe auch Bild Nr. 136.
Der Pass ist von hier aus direkt im Blick; siehe Bild Nr. 214.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(200) Blick aus ca. 4830 m Höhe auf dem nördlichen Snow Lake nach Norden zum Lukpe Lawo Brakk (6570 m)

Links ist der westliche Khurdopin-Pass markiert, der nach Norden zum gleichnamigen Gletscher führt.
Östlich des Lukpe Lawo Brakk liegt der ca. 5780 m hohe Khurdopin-Pass Ost.
Der Zugang aus dem Snow Lake liegt zwischen den Felsgipfel 5275 und 5520 in Bildmitte.
Es ist ein äußerst schwieriger Zugang durch ein extrem zerrissenen Gletscherbruch.
Der Östliche Khurdopin-Pass muss ebenfalls über einen Hängegletscher erstiegen werden.
Informationen dazu liegen nicht vor.

Foto: Jozef Houben; Bechriftung: Günter Seyfferth

Das vorstehende Bild setzt sich aus den folgenden beiden Fotos zusammen:

(201) Blick aus  ca. 4830 m Höhe auf dem nördlichen Snow Lake zum Khurdopin-Pass West (5720 m)
und zu den Gipfeln westlich des Lukpe Lawo Brakk

Über dem Peak 5275 ist der obere Teil des Getscherbruchs am Khurdopin-Pass zu sehen.

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

(202) Blick aus  ca. 4830 m Höhe auf dem nördlichen Snow Lake zum Lukpe Lawo Brakk (6570 m/6593 m)

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

(203) Blick aus ca. 4900 m Höhe auf dem nördlichen Snow Lake zum Lukpe Lawo Brakk (6570 m/6593 m)

Hier ist - in BIldmitte - zu erkennen, dass bereits der Einstieg in das Gletschertal zum Khurdopin-Pass durch einen Gletscherbruch versperrt ist.

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

(204) Im Gletschertal unter dem Khurdopin-Pass West

Der Getscherbruch unter dem Pass ist gefährlich und kann nur von erfahrenen Eis-Kletterern bezwungen werden.
Für Träger müssen aufwändige Seilsicherungen angebracht werden.

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

(205) Im Gletscherbruch des Khurdopin-Passes Wset mit Blick nach Süden zum Sosbun Barkk (6395 m) und Broad Tower (6195 m)

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

(206) Blick aus dem Gletscherbruch unter dem Khurdopin-Pass West nach Süden
mit Baintha Brakk (7270 m), Uzun Brakk (6375 m) und Sosbun Brakk (6395 m)

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

(207) Blick vom Khurdopin-Pass West (5720 m) nach Südosten
mit Bobisghir (6405 m), den Latok-Gipfeln und Baintha Brakk (7270 m)

Links stehen mehrere Gipfel am Nordrand des Snow Lake auf einer Sichtlinie hintereinander.

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

(208) Blick vom Khurdopin-Pass West (5720 m) nach Südosten mit Latok I (7120 m), Latok II (7035 m) und Baintha Brakk (7270 m)

Der Peak 6030 links der Bildmitte ist der höchste Gipfel der "Insel-Berge" im Snow Lake.

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

(209) Blick vom Khurdopin-Pass West (5720 m) nach Süden mit Peak 6120, Sosbun Brakk (6395 m) und Broad Tower (6195 m)

Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 205.

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

Von Nordwesten mündet der Tahu Rutum-Gletscher in den nördlichen Snow Lake.
Der gleichnamige Gipfel steht am geografischen Übergang zu den Bergen des Hispar Muztagh.

(210) Blick vom Snow Lake Nord nach Nordwesten zum Tahu Rutum-Gletscher
mit Kanjur Sar II (6795 m) und Tahu Rutum (6675 m)

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

(211) Blick vom Snow Lake Nord nach Nord-Nordwesten zum Tahu Rutum (6675 m)
und zu den Gipfeln in der nördlichen Bergkette in Richtung Osten

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

(212) Blick vom Tahu Rutum-Gletscher nach Ost-Südosten mit Virjerab Sar (6590 m) und Baintha Ahrta (6370 m)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Die Gipfel auf der linken Seite verdecken den Lukpe Lawo Brakk.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(213) Blick vom Peak 6200 am Tahu Rutum-Gletscher zum Snow Lake und zum Biafo-Gletscher
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Leider steht dieses Foto nicht in größerem Format zur Verfügung,aber auch so vermittelt es einen guten Überblick

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

zum Beginn des Abschnitts C4

C7 - Im Bereich des Hispar La (5170 m)

Der Hispar La ist der Passübergang zwischen dem Snow Lake und dem Hispar-Gletscher.
Es ist zwar nur ein kurzer Aufstieg vom Snow Lake West zum Pass, aber die Route muss sorgfältig
gewählt werden, denn der Gletscher weist viele Spalten auf.

(214) Blick vom Snow Lake West in ca. 4800 m Höhe zum Hispar La (5170 m)

Man sollte dort am frühen Morgen aufsteigen, solange der Schnee noch gefroren ist.
Bei hohem Sonnenstand im Sommer kann es sein, dass man im weichem Tiefschnee
fast nicht mehr vorankommt. Außerdem führt die Reflektion der Sonnenstrahlen
in der weiten Schneefläche zu großer Hitzeeinwirkung auf den Körper mit der Folge einer schnellen Erschöpfung.

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

(215) Rückblick aus ca. 4850 m Höhe im Aufstieg zum Hispar La nach Nordosten
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Man sieht links die Berge am nordöstlichen Rand des Snow Lake,
also am Lukpe Lawo-Gletscher. In Bildmitte stehen die Berge der Insel-Bergketten des Snow Lake,
die auch auf Bild Nr. 199 aus ähnlicher Richtung zu sehen sind bzw. auf Bild Nr. 206von Norden.
Diese Berge in der Mitte des Snow Lake sind während des gesamten Aufstiegs zum Pass im Rückblick nach Osten zu sehen.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(216) Blick aus ca. 4925 m Höhe im Aufstieg zum Hispar La nach Osten zum Snow Lake
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Foto: Rai Maeed; Beschriftung: Günter Seyfferth

(217) Blick vom Hispar La (5170 m) nach Osten zum Snow Lake mit dem Baintha Brakk (7270 m)

Aus dieser Höhe ist nun auch der Bobishgir (6405 m) zu sehen.

Foto: Jin Wang Beschriftung: Günter Seyfferth

(218) Blick vom Hispar La (5170 m) nach Ost-Südosten zum Baintha Brakk (7265 m) und Uzun Brakk (6375 m)

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(219) Blick vom Hispar La nach Südosten
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Dies sind die Berge, die zwischen Snow Lake und Pass am Südrand des Gletschers stehen.
Auf Bild Nr. 214 sind sie links zu  sehen.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(220) Blick vom Hispar La nach Nordwesten

Hinter diesen Bergen liegt der Tahu Rutum-Gletscher.
Im Abstieg nach Westen über den Hispar-Gletscher kommen die Trekker in den Bereich des Hispar Muztagh;
die Beschreibung dieser Region finden Sie hier.

Foto: Paul Boslooper, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

zum Beginn des Abschnitts C7

zum Beginn des Abschnitts C

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