Die Berge des Himalaya
(The mountains of Himalaya)

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Hispar La (5170 m), Karakorum

36°01'40" N, 75°31'45" E 
(auf der großen vergletscherten Passebene gibt es keinen fest bestimmbaren höchsten Punkt)

(1) Landkarte des Hispar La
(Bitte öffnen Sie die Landkarte im Großformat; dort sind die Beschriftungen gut lesbar.
Ich bitte um Verständnis, dass bei der Vielzahl der Details eine kleine Schrift gewählt werden musste.)

  Die Landkarte des gesamten Hispar-Gletschers finden Sie hier.

  Die Landkarte des Snow Lake und Biafo-Gletschers finden Sie hier.

 Bitte öffnen Sie die folgenden Bilder mit einem Klick im Großformat; dort sind die Beschriftungen gut lesbar
- und die großen Bilder wirken natürlich viel beeindruckender!

Bei den Bildern, bei denen keine größere Bildversion hinterlegt ist, finden Sie einen entsprechenden Vermerk.

A. Übersicht

Der Hispar La ist der Übergang zwischen dem Hispar-Gletscher (50 km lang) im Westen und dem Biafo-Gletscher (66 km lang) bzw. dem Gletcherbecken Snow Lake im Osten. Der Hispar La ist ein großes Gletscherplateau vom mehr als 2 km Breite und ca. 3 km Länge. Die Lage des Passes kann nicht exakt bestimmt werden, da die Schneehöhen an den einzelnen Punkten wechseln. Insofern sind obige Koordinaten nur Anhaltspunkte für die Lage des höchsten Punktes, die aber ausreichend genau sind. Auch eine exakte Höhe ist nicht bestimmbar; 5170 m sind also ebenfalls nur ein Anhaltspunkt.

Der Hispar La ist zwar der höchste Punkt im Zuge der Begehung der beiden großen Gletscher, die Höhepunkte für das Auge bietet jedoch nicht der Pass selbst, sondern die Route entlang der Gletscher. Beidseits des Passes gibt es nicht die üblichen steilen Rampen hinauf zum höchsten Punkt, sondern eben "nur" die letzten etwas steileren Höhenmeter der beiden Pass-Gletscher, hier meist bedeckt mit tiefem Schnee, unter denen sich Spalten verbergen, auch im "topfebenen" Snow Lake! Die Zonen mit ewigem Schnee beginnen in ca. 4650 m Höhe. 

Die Begehung der Route entlang von Biafo- und Hispar-Gletscher ist das eigentliche Erlebnis, der Hispar La ist nur topographisch gesehen der Höhepunkt dieser Wanderung. Bei dieser Tour gilt im besonderem Maße: der Weg ist das Ziel - also nicht der Pass. Die ausführliche Beschreibung des gesamten Weges
auf beiden Gletschern bis zum Hispar La einschließlich Landkarten finden Sie auf folgenden Seiten:

Biafo-Gletscher

Hispar-Gletscher/Hispar Muztagh

Auf der vorliegenden Seite beschränkt sich die Beschreibung auf die Strecken zwischen den Lagern vor der Pass-Überschreitung, im Osten auf dem Snow Lake und im Westen am Hispar-Gletscher östlich der Einmündung des Khani Basa-Gletschers. Beide Seiten des Passes werden in der Gehrichtung aufwärts zum Pass beschrieben. Die meisten Treks scheinen von Osten nach Westen gegangen zu werden, also von Askole (3000 m) am South Braldu nach Hispar (3100 m) am Hispar-River.

B. Vom Snow Lake zum Hispar La

Bei dem Trek von Askole über den Biafo-Gletscher zum Hispar La wird das letzte Lage vor der Passüberqerung in der Regel in ca. 4800 m Höhe im Snow Lake errichtet, etwa bei den Koordinaten
36°01'00" N, 75°34'30" E. Vom Lagerplatz besteht direkte Sicht zum Pass, so dass am Vortag der Passüberquerung per Fernglas eine mögliche Route auf dem Passgletscher gesucht werden kann. Auffallend sind die Wellen im Eis des sanft ansteigenden Gletschers, deren Konturen insbesondere bei Gegenlicht stark hervortreten (Bild Nr. 7). Das folgende Bild Nr. 2 zeigt auf, dass die Hauptrichtung der Route auf den Gletscherbereich links des Gletscherbruchs zielen wird, also zunächst in Richtung Sigulu (6080 m) und später wieder etwas nach rechts schwenken wird. Vielleicht sieht man durchs Fernglas eine Spur im Schnee, entscheidend sind letztlich aber die Verhältnisse, die man selbst beim Aufstieg antrifft.
In der Trekking-Gruppe muss Erfahrung mit der Begehung großer Gletscher gegeben sein.

Es muss unbedingt mit Seilsicherung gegangen werden, was ja auch schon für die letzten Kilometer im Anmarsch auf dem Snow Lake galt. In der Regel hat der Gletscher eine dicke Schneeauflage, unter der Spalten verborgen sind. Schon um den Lagerplatz war zu sondieren, um ein Unglück zu vermeiden. Bei guter Wetterlage ist damit zurechnen, dass die Temperaturen auf dem Gletscher am Vormittag schnell ansteigen und die Reflektion der Sonnenstrahlung extrem sein wird. Die Folge ist weicher und extrem anstregender Tiefschnee und die Gefahr der Überhitzung des Körpers. Der Aufbruch noch vor Sonnenaufgang ist dann unabdingbar (Bild Nr. 3). Bei schlechten Sichtverhältnissen ist die Passquerung äußerst problematisch. Auf der riesigen weißen Fläche des Passgletschers ist dann nichts mehr zu erkennen, was als Anhaltspunkt für das Einhalten der richtigen Route dienen könnte. Dann kann nur noch GPS helfen, vorausgesetzt man hat den Verlauf der Route bereits definiert und gespeichert.

(2) Blick vom Snow Lake West am Fuß des Peak 5185 Höhe zum Hispar La (5170 m)

Man sollte dort am frühen Morgen aufsteigen, solange der Schnee noch gefroren ist.
Bei hohem Sonnenstand im Sommer kann es sein, dass man im weichem Tiefschnee
fast nicht mehr vorankommt. Außerdem führt die Reflektion der Sonnenstrahlen
in der weiten Schneefläche zu großer Hitzeeinwirkung auf den Körper mit der Folge einer schnellen Erschöpfung.

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

(3) Aufbruch vom Snow Lake West in ca. 4800 m Höhe zum Hispar La
mit Blick nach Ost-Südosten zum Sim Gang-Gletscher

Die hier im Aufbruch befindliche große Trekking-Gruppe war auf dem Weg über den Hispar La zum Hispar-Gletscher.
Das vorstehende Bild Nr. 2 wurde vom Fuß des links gegenüberstehenden Peak 5185 aufgenommen.

Foto: Paul Boslooper, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(4) Blick aus ca. 4840 m Höhe im Aufstieg zum Hispar La zum Pass

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

(5) Rückblick aus ca. 4850 m Höhe im Aufstieg zum Hispar La nach Nordosten
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Man sieht links die Berge am nordöstlichen Rand des Snow Lake,
also am Lukpe Lawo-Gletscher. In Bildmitte stehen die Berge der Insel-Bergkette des Snow Lake.
Diese Berge in der Mitte des Snow Lake sind während des gesamten Aufstiegs zum Pass im Rückblick nach Osten zu sehen.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(6) Blick vom Aufstieg in ca. 4905 m Höhe zum Hispar La

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

(7) Rückblick aus ca. 4900 m Höhe zum Snow Lake

Das Gegenlicht hebt die Wellen des Gletschers deutlich hervor.
Eine knappe Stunde ist die hier aufsteigende Gruppe von Bild Nr. 3 inzwischen marschiert.
Weitere Gruppen folgen.

Foto: Paul Boslooper, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(8) Blick aus ca. 4920 m Höhe im Aufstieg zum Hispar La nach Osten

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

(9) Blick aus ca. 5050 m Höhe im Aufstieg zum Hispar La nach Norden

Der Virjerab Sar (6590 m) - ganz rechts - steht am Nordostrand des Snow Lake.

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

(10) Blick aus ca. 5050 m Höhe im Aufstieg zum Hispar La nach Osten zum Snow Lake

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

(11) Blick aus ca. 5085 m Höhe im Aufstieg zum Hispar La nach Nord-Nordwesten

Diese nun auftauchenden Berge gehören zum Hispar Muztagh.

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

(12) Blick aus ca. 5120 m Höhe im Aufstieg zum Hispar La nach Westen

Diese nun auftauchenden Gipfel stehen schon hinter dem Hispar La am Südrand des Hispar-Gletschers.

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

(13) Blick aus ca. 5120 m Höhe im Aufstieg zum Hispar La nach Norden

Bild Nr. 9 zeigt die Fortsetzung der Sicht nach rechts.

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

(14) Blick aus ca. 5035 m Höhe im Aufstieg zum Hispar La nach Westen

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

(15) Blick nach Westen kurz vor Erreichen der Passhöhe

Der Kunyang Chhish (7852 m) ist der zweithöchste Gipfel des Hispar Muztagh.

Foto: Paul Boslooper, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

zum Beginn des Abschnitts B

C. Auf der Passhöhe (5170 m)

Der Hispar La ist eine riesige vergletscherte Fläche, mehr als 2 km breit und nach Osten und Westen zunächst nur wenig abfallend. Bei schlechter Sicht können nur GPS-Daten zeigen, ob man auf der Passhöhe steht oder woanders auf dem weiten Sattel. Für den Abstieg nach Westen ist es wichtig zu wissen, wo man sich befindet, damit man die einzig mögliche Passage in dem Gletscher zwischen zwei Gletscherbrüchen findet (siehe Abschnitt D). Der Führer einer Gruppe sollte sich also unbedingt vorher über die Details der Topografie informiert haben.

Bei gutem Wetter sollte man ein Nachtlager auf dem Pass in Erwägung ziehen, um die weite Sicht zu allen Tageszeiten genießen zu können, was insbesondere den Fotografen gefallen wird. Hinsichtlich der Sicht nach Osten muss man aber wissen, dass der Boden des Snow Lake von der Passhöhe aus nicht mehr zu sehen ist. Wer also diese Sicht nach Osten vollständig im Sonnenlicht des Abends einfangen will, muss vom Lager zum Standort von Bild Nr. 10 nach Osten gehen, also entweder nochmals zurück oder schon mal vorab vor dem Abstieg am folgenden Tag - je nach dem, von welcher Seite man den Pass erreicht hat.

Die Bilder vom Pass sind folgend - beginnend mit dem Rückblick zum Snow Lake - im Uhrzeigersinn geordnet.

(16) Blick vom Hispar La (5170 m) nach Ost-Südosten mit dem Baintha Brakk (7270 m) in Bildmitte

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

Auf dem folgenden Bild geht der Blick etwas weiter nach rechts.

(17 Blick vom Hispar La (5170 m) nach Ost-Südosten mit Baintha Brakk (7270 m) und Uzun Brakk (6375 m)

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

(18) Blick vom Hispar La (5170 m) nach Ost-Südosten zum Baintha Brakk (7270 m) und Uzun Brakk (6375 m)

In der Tiefe vor diesen Gipfeln liegt der Übergang vom breiten Snow Lake in den schmaleren Teil des Biafo Gletschers.
Der Snow Lake einschließlich des Sim Gang-Gletschers ist das Nährgebiet des Biafo-Gletschers.
Der Snow Lake ist Teil des Biafo-Getschers.
Wenn vorstehend die Begriffe "Snow Lake" und "Biafo-Gletscher" verwendet sind,
so nur zur Unterscheidung zwischen dem weiten Becken des Nährgebietes und dem
Abfluss des Eises nach Südosten in der üblichen schmaleren Form eines langgestreckten Gletschers.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(19) Blick vom Hispar La (5170 m) nach Südosten
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Dies sind die Berge, die zwischen Snow Lake und Pass am Südrand des Pass-Gletschers stehen.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(20) Blick bei Sonnenuntergang vom Hispar La (5170 m) nach Südwesten zum Peak 5920

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(21) Blick vom Hispar La (5170 m) nach Westen zum Peak 5795 und Sigulu (6080 m)

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

(22) Blick vom Hispar La (5170 m) nach Westen zum Sigulu (6080 m) und Makrong Chhish (6608 m)

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

(23) Blick vom Hispar La (5170 m) nach Westen

Der Blick geht entlang des Tals des Hispar-Gletschers. Der Gletscher ist 50 km lang.

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

(24) Blick vom Hispar La (5170 m) nach Westen bis Nordwesten

Foto: Giel, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Wer auf dem Pass sein Nachtlager errichtet, kann den Peak 6305/6295 am Morgen wie folgt erleben:

(25) Blick vom Hispar La (5170 m) nach Nordwesten zum Peak 6305/6295
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(26) Blick vom Hispar La (5170 m) nach Nordwesten

Foto: Paul Boslooper, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(27) Blick vom Hispar La (5170 m) nach Norden zum Peak 5900 (Workman Peak)

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

zum Beginn des Abschnitts C

D. Vom Rastplatz Baktur Baig am Hispar-Gletscher zum Hispar La

Beim Trek von Hispar den Hispar-Gletscher aufwärts ist der Lagerplatz Baktur Baig in 4520 m Höhe der Ausgangspunkt für die eigentliche Passüberqerung. Es ist ein Platz im Bereich der nur noch wenig ausgeprägten nördlichen Randmoräne des Hispar-Gletschers - auf gleicher Höhe mit dem Eis des Gletschers.

An dem Platz findet man zwischen Geröll ein paar Flächen aus Schwemmsand, die als Untergrund für den Zeltboden geeignet sind. Auch von diesem Punkt ist der Pass im Blick. Durch das Fernglas wird man den Gletscher studieren und die "Gasse" zwischen zwei Eisbrüchen entdecken, durch die der Aufstieg nach oben führt.

 

(28) Blick aus dem Bereich des Rastplatzes Baktur Baig (4520 m) nach Ost-Südosten zum Hispar La (5170 m)

Die "Gasse" zwischen den beiden Eisbrüchen ist gut zu erkennen; sie ist aber auch nicht frei von Spalten.
Der Beginn dieser Gasse gibt zunächst die Richtung vor, wenn man nach rechts auf den Gletscher quert.

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die Gipfel links des Passes zeigt das folgende Bild im Detail:

(29) Tele-Blick vom Rastplatz Baktur Baig (4520 m) nach Osten zu den Gipfeln nördlich des Hispar La
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(30) Blick aus dem Bereich des Rastplatzes Baktur Baig nach Ost-Südosten mit Baintha Brakk (7270 m), Hispar La (5170 m) und Peak 5920

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

(31) Blick vom Rastplatz Baktur Baig (4520 m) nach Süden zum Sigulu (6080 m) und Hucho Alchori (6220 m)

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

(32) Blick  vom Rastplatz Baktur Baig (4520 m) nach Südwesten zum Hucho Alchori (6220 m) bis Makrong Chhish (6608 m)

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

(33) Rastplatz Baktur Baig bei ca. 75°26'10 mit Blick nach Westen

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die vorstehenden Bilder haben die Rundumsicht vom Rastplatz Baktur Baig gezeigt.
Mit der folgenden Sicht zum Hispar La beginnen wir den virtuellen Aufstieg zum Pass:

(34) Rastplatz Baktur Baig in 4520 m Höhe bei ca. 75°26'10" mit Blick zum Hispar La (5170 m) und Sigulu (6080 m)

Der Baintha Brakk steht 22 km jenseits des Hispar La.

Foto: Paul Boslooper, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Zunächst folgt man noch der Randmoräne des Hispar-Gletschers.

(35) Blick bei ca. 75°27'15" östlich von Baktur Baig nach Westen

Diese Trekking-Gruppe geht im Moränengelände abwärts, also entgegen der Richtung, gemäß derer hier die Bildfolge zum Pass aufgebaut ist.

Foto: Paul Boslooper, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Bei etwa 75°27'30 bis 75°27'50" liegt der Bereich des Übergangs von der Moräne auf den Gletscher.
Wo genau man nach rechts quert, hängt von den jeweiligen Verhältnissen am Gletscher ab.

(36) Blick bei ca. 75°27'20" zum Hispar La (5170 m)

Man wird hier noch links im Bereich der Moräne bleiben, aber dann bald nach rechts auf das Eis queren; siehe folgendes Bild.

Foto: Uli Templin, flickr.com;; Beschriftung: Günter Seyfferth

(37) Blick bei ca. 75°27'30" zum Hispar La (5170 m)

Unmittelbar voraus liegt der Bereich, wo man nach rechts auf den Gletscher queren wird.
Knapp links der Markierung des Hispar La liegt die "Gasse" zwischen den zwei Eisbrüchen, auf die man zugeht.
Diese Trekker befanden sich am Spätnachmittag im Abstieg vom Pass und hatten bald darauf das Lager Baktur Baig erreicht.

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

(38) Blick bei ca. 75°27'30" nach Südwesten zur Bergkette am Südrand des Gletschers
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(39) Blick bei ca. 75°28'00" nach Osten zum Hispar La (5170 m)

Über den Köpfen der absteigenden Trekker sieht man deren Spur in der "Gletschergasse" zwischen den 2 Eisbrüchen.

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

Etwa vom selben Standort wurde das folgenden Bild in Richtung Norden aufgenommen:

(40) Blick bei ca. 75°28'00" nach Norden zu dem namenlosen Gletscher zwischen den Peaks 6245 und 6305

Aus dem Bereich am linken Bildrand wurden die Bilder Nr. 36 bis 38 aufgenommen.

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

(41) Blick bei ca. 75°28'30 nach Nordwesten zum Hispar Sar (6430 m)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Diese Trekking-Gruppe geht talabwärts und hat nach dem Abstieg durch die "Gasse" zwischen den Gletscherbrüchen den ebenen Bereich des Gletschers erreicht.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(42) Blick bei ca. 75°29'10" im unteren Bereich der "Gletschergasse" nach Nordwesten zum Peak 6245

Aus dem Bereich über dem ersten "w" des Wasserzeichens ist man hierher gekommen.
Wäre es nicht wolkig gewesen, so würde man rechts des Peak 6245 die Gipfel Kanjut Sar II (6795 m) und Kanjut Sar I (7760 m) sehen (vergl. Bild Nr. 44).

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

(43) Aufstieg in der "Gletschergasse" zwischen den zwei Gletscherbrüchen

Oberhalb der Gletschergasse (ab Bild Nr. 45) wendet sich die Route nach rechts auf ca. 1,6 km Länge in Richtung nach Südosten.
Auf dieser Diagonalen über den Gletscher sind die Bilder Nr. 46 bis 50 entstanden.
Dann ändert sich die Richtung auf Ost, d.h. parallel zum Bergkamm am Südrand des Gletschers zum noch ca. 1 km entfernten Pass.
Auf der gesamten Strecke bis zum Pass bestimmt die Lage der Spalten darüber, welche Umwege entlang der Hauptrichtungen zu gehen sind.

Foto: Paul Boslooper, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(44) Blick bei ca. 75°30'00" im oberen Bereich der "Gletschergasse" nach Nordwesten
mit Hispar Sar (6430 m), Kunyang Chhish (7852 m), Pumari Chhish (7492 m), Kanjut Sar II (6805 m) und Kanjut Sar I (7760 m)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Im Vordergrund liegt der nördliche der beiden Eisbrüche, zwischen denen man aufsteigt.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(45) Blick bei 75°30'00" in ca. 5070 m Höhe am oberen Ende der "Gletschergasse" nach Westen

Links der unteren Bildmitte liegt die "Gletschergasse", die hier herauf geführt hat.
Im Bereich des Wasserzeichens ist man mit der Querung von rechts nach links an deren Fuß gelangt.

Foto: Uli Templin, flickr.com;; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die folgenden 4 Fotos wurden aus der diagonalen Querung aufgenommen, die von vorstehendem Standort nach links folgt.
Die dort zu sehenden Trekker befanden sich allerdings im Abstieg vom Pass. Die Bildfolge entspricht der Reihenfolge der Sichten im Aufstieg:

(46) Blick bei ca. 75°30'00" nach Nordwesten mit Hispar Sar (6430 m), Peak 6245, Kanjut Sar II (6795 m) und Peak 6305

Der Kanjut Sar I (7760 m) verbirgt sich hier in Wolken.
Die Trekker bewegen sich im Abstieg in Richtung Standort von Bild Nr. 45.

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

(47) Blick bei ca. 75°30'00" nach Norden mit Peak 6245, Kanjut Sar II (6795 m), Peak 6305 und Peak 6000

Die Trekker bewegen sich im Abstieg in Richtung Standort von Bild Nr. 46.

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

(48) Blick bei ca. 75°30'10" nach Norden mit Kanjut Sar II (6795 m), Peak 6305 und Peak 6000

Die Trekker bewegen sich im Abstieg in Richtung Standort von Bild Nr. 47.

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

(49) Blick bei ca. 75°30'30" nach Nordwesten mit Hispar Sar (6430 m), Peak 6245, Kanjut Sar II (6795 m) und Tahu Rutum (6675 m)

Die Trekker bewegen sich im Abstieg in Richtung Standort von Bild Nr. 48.

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

Das folgende Foto wurde von einem Standort etwas weiter rechts aufgenommen:

(50) Blick bei ca. 75°31'00" nach Nord-Nordwesten
mit Kanjut Sar II (6795 m), Kanjut Sar I (7760 m), Peak 6305, Tahu Rutum (6675 m) und Peak 6000

Foto: Giel, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(51) Blick bei 75°31'00" in ca. 5080 m Höhe nach Westen

Auf dem letzten Kilometer zum Pass wird der Gletscher flacher und die Zahl der Spalten wird geringer.
Die große Trekking-Gruppe am rechten Bildrand bewegt sich abwärts in Richtung des Standorts von Bild Nr. 49.

Foto: Paul Boslooper, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

zum Beginn  des Abschnitts D

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