Die Berge des Himalaya
(The mountains of Himalaya)

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Drohnenflüge über dem Virjerab-Gletscher

 Bitte öffnen Sie die Bilder mit einem Klick im Großformat; dort sind die Beschriftungen gut lesbar
- und die großen Bilder wirken natürlich viel beeindruckender!

    Die Landkarte zum Bereich der Startpunkte finden Sie hier.

Folgende Links führen zu den Beschreibungen der gezeigten Regionen mit Landkarten:

- Karakorum - Shimshal-Region Sued

- Karakorum - Shimshal-Region Nord

- Batura Muztagh

Für alle Bilder dieses Abschnitts gilt: Bildautor: Khalid Mehmood, Beschriftungen: Günter Seyfferth

A. Startpunkt 36°13'34" N, 75°40'05" E am 5. Sept. 2025 über dem Virjerab.Gletscher

Der Startpunkt liegt nördlich der Vereinigung von East Virjerab-Gletscher und Second West Virjerab-Gletscher.

(A-1) Blick nach Süd-Südosten entlang des East Virjerab-Gletschers bis zum Skorga (6460 m)

Von rechts mündet der Second West Virjerab-Gletscher (siehe folgendes Bild).
Jenseits des Skorga liegt der Bereich des Braldu-Gletschers.

(A-2) Blick nach Süden zu der Gipfelgruppe zwischen East Virjerab-Gletscher und Second West Virjerab-Gletscher

Die Randmoränen der beiden Gletscher werden zur Mittelmoräne der vereinigten Gletscherströme.
Die Randmoränen bilden sich aus den Geröllen, die aus den Berghängen auf das Eis am Rand der Gletscher fallen.
Unter dem Geröll dieser Randmoränen befindet sich also auch noch das Eis des Gletschers.
Der Gletscher transportiert das Geröll talabwärts. Wo zwei Randmoränen aufeinander treffen wie in Bildmitte,
pressen sich beide Eisströme in die neue Richtung, wobei sich die Ränder der beiden Gletscher unter dem Seitendruck zu einem Eiswulst aufwerfen.
Auf diesem Wulst wird das Geröll beider Randmoränen nun als der Mittelmoräne weiter zu Tal befördert.

Die kleine Mttelmoräne, die der East Virjerab-Gletscher schon von weiter oben mit sich bringt,
hat ihren Ursprung in den Randmoränen der kleinen Seitengletscher, die von der Gipfelgruppe zum Hauptgletscher fließen.
Stellenweise erkennt man, dass diese Mittelmoräne sogar noch geteilt ist, weil mehrere Seitengletscher hintereinander einmünden
und jeder am Hauptgletscher jeweils eine eigene Mittelmoräne erzeugt.
Am rechten Bildrand sieht man ebenfalls eine Mittelmoräne im Hauptgletscher. Ursache ist analog ein weiter oben
einmündender Seitengletscher. Diese Eismassen vereinigen sich zwar zu einem einzigen Eisstrom,
an den Mittelmoränen erkennt man aber noch ihren getrennten Ursprung aus einzelnen Gletscherarmen.

B. Startpunkt 36°05'07" N, 75°42'40" E am 7. Sept. 2025 über dem Virjerab-Gletscher

(B-1) Blick nach Nord-Nordosten zur Gipfelwand am Ostrand des East Virjerab-Gletschers

Die Gipfelgruppe von Bild Nr. A-2 liegt hier links, d.h. es handelt sich um einen Blick talabwärts.
Hinter dieser Gipfelwand mit Höhen um 6000 m sieht man Gipfel der südöstlichen Ghujerab Mountains.
Zwischen beiden Bereichen liegt das Tal de Braldu-River, der an der Grenze zu China in den Shaksgam mündet.
Die Gipfelwand im Vordergrund ist also die Wasserscheide zwischen dem Flusssystem des Indus,
zu dem alle Gletscher des Shimshal-Tals gehören, und dem Flusssystem der Yarkand,
der in den zentralasiatischen Wüsten versickert.

(B-2) Blick nach Nord-Nordwesten zur Gipfelgruppe zwischen dem East Virjerab-Gletscher und dem Seciod West Virjerab.-Gletscher

Es ist die Gipfelgruppe, die auch Bild Nr A-2 zeigt, dort aber von Norden.
Die hier sichtbaren Sechstausender, sind dort aber aus der niedrigen Flughöhe nicht zu sehen.

(B-3) Blick nach Westen mit dem Lukpe Lawo Brakk (6570 m)

Der Lukpe Lawo Brakk ist einer der markanten Gipfel am Nordrand des Snow Lake.
Links unten blickt man auf die letzten Meter des Aufstiegs zum Virjerab-Pass (5970 m).

Auch aus dem Bereich dieses Passes gibt es Fotos, die per Drohne aufgenommen wurden.
Da sich diese Aufnahmen mit vielen anderen Fotos aus dem Bereich des Snow Lake inhaltlich überschneiden;
sind sie auf dieser anderen Seite "Drohnenflüge über dem Snow Lake" zu finden.

 

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