Die Berge des Himalaya
(The mountains of Himalaya)
Mount Everest,
K2, Kangchenjunga, Lhotse, Makalu, Cho Oyu, Dhaulagiri I, Manaslu, Nanga
Parbat, Broad Peak, Annapurna I, Gasherbrum, Shisha Pangma und viele andere
Dolpo Nordost
Musi Bhanjyang/Koma-Pass - Shimengaon -
Tinjegaon - Mola Bhanjyang/Chhoila Bhanjyang
(1) Landkarte der
mittleren und nördlichen Dolpo-Region
(Bitte öffnen Sie die Landkarte im Großformat;
dort sind die Beschriftungen gut lesbar. Ich bitte um Verständnis, dass bei der Vielzahl der Details eine kleine Schrift gewählt werden musste.)
Eine Landkarte der gesamten
Dolpo-Region (12,5 MB) finden Sie unter diesem
Link.
Dieselbe Landkarte in reduzierter Größe (5,75 MB) finden Sie unter diesem
Link.
Bitte öffnen Sie die Bilder
mit einem Klick im Großformat; dort sind die Beschriftungen gut
lesbar - und
die großen Bilder wirken natürlich viel beeindruckender!
Quellen der
Detail-Informationen:
- Finnmap Shhet No. 2982-04 and 2982-08:
Phophagau, 1:50.000 -
Finnmap Sheet No. 2982-12: Bhijer, 1:50.000 - Finnmap Sheet No.
2982-16: Phoksundo Tal, 1:50.000 - Finnmap Shhet No. 2882-04, Dunai,
1:50.000 - Finnmap Sheet No. 2983-05, Musigau, 1:50.000 - Finnmap
Shhet No. 2983-06, Chala Bhanyjan, 1:50.000 - Finnmap Sheet No.
2983-09, Saldan, 1:50.000 - Finnmap Sheet No. 2983-10, Tinje,
1:50.000 - Finnmap Sheet No. 2983-11 and 2983-15, Araniko Chuli, 1:50.000
- Finnmap Sheet No. 2983-12, Panlham, 1:50.000 - Finnmap Sheet No.
2983-13, Dho, 1:50.000 - Finnmap Shhet No. 2893-14, Chharka Bhot,
1:50.000 - Finnmap Sheet No. 2983-16, Lomanthan - Finnmap Sheet
No. 2883-01, Chhedhul Gumba, 1:50.000 - Finnmap Sheet No. 2883-02,
Mukot, 1:50.000 - Finnmap Sheet No. 2883-03, Jomsom, 1:50.000 (Die
Finmap-Karten finden Sie unter
diesem Link.) - Chinesisch-Nepalesische Grenzregion, Sheets 15, 17, 19, 22, 24;
1:50.000 - Eigene Höhenermittlungen
Anmerkungen zu den Gipfelhöhen:
Aus dem vorstehenden Quellenverzeichnis ist
ersichtlich, dass für die Angaben zu den Gipfeln die Landkarten aus
zwei großen Kartenwerken verwendet wurden: "Finnmap" und
"Chinesisch-Nepalesische Grenzregion". Die Finnmap-Karten sind das
Ergebnis eines von Finnland geförderten Vermessungsprojektes. Diese
Karten umfassen ausschließlich das Territorium von Nepal. Die Karten
der chinesisch-nepalesischen Grenzregion sind das Ergebnis eines von
China geförderten Projektes. Diese Karten erstrecken sich auf das
Territorium beider Staaten entlang der Grenze. Die Angaben beider
Kartenwerke zu Gipfeln auf nepalesischen Territorium stimmen teils
überein, teilweise aber auch nicht, wobei dann aber die Differenzen in
den Höhenangaben gering sind. Obwohl nach meiner Erfahrung die
Höhenangaben in chinesischen Kartenwerken genauer sind als in allen
anderen Karten, habe ich für Gipfel auf nepalesischem Territorium
grundsätzlich die Höhen aus dem Kartenwerk Finnmap verwendet, da diese
Daten Grundlage für Angaben vieler anderer Autoren sind. Hätte ich dort
die Höhen aus chinesischer Quelle verwendet, so hätte ich damit die
Vergleichbarkeit von Informationen erschwert. Diese Wahl erachte ich in
Anbetracht der relativ geringen Differenzen als vertretbar.
In beiden Kartenwerken sind nicht alle Gipfel
mit Höhenangaben versehen. Soweit dies der Fall war, wurden die Höhen
unter Auswertung der Höhenlinien - punktuell auch in Ergänzung durch
Auswertungen von Fotos - geschätzt. Im Kartenwerk Finnmap beträgt der
Abstand der Höhenlinien 40 m, in den chinesichen Karten 20 m.
|
Anmerkung zu
Namen von Bergketten:
In den Finnmap-Karten sind einige Bergketten
mit Namen versehen, meistens endend mit "Lek". Diese Namen habe ich
aus folgenden Gründen nicht in meine Landkarten übernommen: a) Die
Schriften würden andere wichtige Details überdecken, also störend
wirken. b) Oft ist nicht klar, welche Gipfel dem Namen zuzuordnen
wären, also wie weit der Schriftzug seine Gültigkeit hat. c) Viele
Bergketten sind nicht mit einem Namen versehen, was Zweifel an der
Authentizität der Namen insgesamt weckt. Gelegentlich sind aber
Namen von Bergketten in den beschrifteten Bildern verwendet.
Dank an die Autoren der Bilder:
Ich bedanke mich sehr
herzlich bei den Autoren, die mir die Erlaubnis zur Wiedergabe ihrer
Bilder gegeben haben. Allerdings konnte ich die Namen mancher Autoren nicht mehr
feststellen, da inzwischen die Alben von Piacasa, Panoramio, Webshots
etc. von den Betreibern dieser Plattformen gelöscht wurden. Diese
drastischen Maßnahmen haben zu großen Informationsverlusten geführt. Die Gliederung dieser Seite:
Die folgende Beschreibung ist in
Abschnitte unterteilt:
A.
Übersicht B. Von Nisalgaon über den Musi Bhanjyang nach
Shimengaon C. Aus dem Tal des Nagon Khola über den Koma-Pass
nach Shimengaon D. Pangjyang Khola von Shimengaon bis Tinjegaon
E. Von Tinjegaon zum Mola Bhanjyang
F. Chhoila Bhanjyang und
Jhyarkoi Bhanjyang
Über die
vorstehenden Links gelangen Sie direkt zu den entsprechenden
Abschnitten.
Soweit die einzelnen Abschnitte 2-spaltig aufgebaut sind, ist in
der Reihenfolge gemäß nebenstehender Skizze zu lesen. So steuern
auch die jeweiligen Links "zur Fortsetzung ...".
Links zu
zugehörigen Informationen dieser Website:
|
A. Übersicht
Die Region Dolpo liegt nördlich des Himalaya-Hauptkamms zwischen dem
Kanjirowa Himal im Westen und dem breiten Tal des Kali Gandaki im
Osten. Dhaulagiri Himal
heißt hier der Abschnitts des Hauptkamms, in dem ein Achttausender und
mehrere Siebentausender stehen. Der nördlich des Hauptkamms gelegene
Bereich gehört zum größten Teil zum Staatsgebiet Nepals. Die Grenze
zu China verläuft in Richtung von Nordwest nach Südost, vom Hauptkamm
zwischen 100 und 50 km entfernt. Jenseits der Staatsgrenze erstreckt
sich der Himalaya noch auf eine Breite von 10 bis 15 km hinein ins
tibetische Hochland. Der nepalesische Teil der Region heißt Dolpo und
ist Teil der Provinz Dolpa. Wenn auf dieser Seite von "Dolpo" die Rede
ist, so ist gedanklich aber auch der schmale Bereich auf chinesischem
Gebiet einbezogen; für diesen gibt es keine gesonderte Bezeichnung.
Die Topografie der Dolpo-Region unterscheidet sich - abgesehen vom
Südwesten - in weiten Bereichen
sehr stark von derjenigen des Himalaya-Hauptkamms. Nur an der Grenze
im Nordwesten gibt es sehr markante Bergspitzen und nur auf
chinesischer Seite liegen dort Gletscher. Innerhalb Nepals besteht die
Landschaft - abgesehen vom südwestlichen Bereich - überwiegend aus Höhenzügen mit unbenannten
und wenig markanten Fünftausendern
zwischen Hochtälern, die nur in ihren Unterläufen tiefer
eingeschnitten sind. Am ausgeprägtesten ist der Gebirgszug entlang der
Staatsgrenze. Zwischen 82°45' und 83°00 östlicher Länge stehen dort
einige höhere Sechstausender, von denen sich Gletscher ins
tibetische Hochland erstrecken. Die "Mustang Mountains" im Osten
bestehen überwiegend aus niedrigen Sechstausendern zwischen sehr hoch
liegenden, von ehemaligen Gletschern breit ausgehobelten Tälern. Aber
auch heute sind dort noch Gletscher und Schneehänge anzutreffen, so
dass der dortige Charakter des Gebirges eher dem entspricht, was man
sich allgemein unter dem Himalaya vorstellt.
Im Südwesten wartet die Region mit einer wunderbaren
Berglandschaft auf, die noch gar nichts von dem kahlen Hochland im Nordosten
erahnen lässt, sondern ganz den Vorstellungen von einem hochalpinen
Gebirge mit scharfen Graten, Schnee und Eis entspricht. Inmitten
dieser Berge liegt ein wunderbar blauer Bergsee, der Phoksundo
Lake in 3600 m Höhe, der im Westen vom 6612 m hohen, eisgepanzerten Kanjeralwa
überragt wird. Dieser mächtige Berg gehört zum Kanjirowa Himal, der
die Region Dolpo im Westen begrenzt. Man mag uneinig sein, welches der
eindrucksvollste See des gesamten Himalaya ist, zu den drei schönsten
Seen zählt ohne Zweifel der Phoksundo Lake. Erst jenseits der Pässe im
Norden und Nordosten beginnt die Landschaft ganz anderer Art mit
wenige Niederschlag im Windschatten des Himalaya-Hauptkamms.
Zwischen den Bereichen Dolpo Südwest und Dolpo Südost
einerseits und Dolpo Nordwest und Dolpo Nordost andererseits verläuft
eine regionale Wasserscheide, auf der einige der Pässe liegen, die auf
den Trekking-Routen der Region zu überqueren sind. Diese Wasserscheide
beginnt nördlich des Phoksundo Lake an den Hängen des Kanjirowa Himal
und verläuft von dort zunächst weit in Richtung Südosten, bevor sie
schließlich am Mola Bhanjyang nach Osten in Richtung Mustang Mountains
und Landesgrenze schwenkt. In
dieser Kette liegen die Pässe (= Bhanjyang) Nangdalo, Sela Mukchun,
Langmuse, Numla, Jyangla, Chhoila, Jhyarkoi und Mola. Im Bereich weiter
nördlich liegen weitere Pässe auf den Trekking-Routen: Sela, Nengla,
Koma und Musi. Es gibt kein Trekking in der Region, zu dem nicht auch die
Überschreitung mehrerer dieser Pässe gehört. Beim Zugang oder Ausgang
aus oder in Richtung des Tales des Kali Gandaki kommen
Santa La oder Charang La + Kekyap La oder Ghemi La hinzu. |
Es gibt eine Reihe von Übergängen zwischen Dolpo und Tibet. Diese
Übergänge sind aber für Bergtouristen gesperrt. Es waren früher viel
begangene Handelswege, auf denen die Tibeter z.B. Salz nach Nepal
brachten und dort gegen andere Nahrungsmittel eintauschten. Wann in welchem
Umfang dieser lokale Handel auch heute erlaubt ist, hängt von der politischen
Lage zwischen den beiden Staaten ab. Von der Haupt-Trekking-Route im
Nordosten zweigen einige dieser Wege in die Seitentäler in Richtung
Grenze ab, aber die Zeit zur Erkundung bis zu den über 5000 m hohen
Pässen nimmt sich offensichtlich niemand.
Die meisten Trekker kommen von Südwesten in die Region mit dem
Phoksundo Lake als erstem Ziel: Vom Flugplatz Juphal erreichen sie das
gut zu gehende Tal des Phoksundo Khola und am 3. Tag des Trekkings den
Phoksundo Lake. Dieser Anmarsch ist auch eine ideale erste Phase der
Anpassung an die Höhe. Der erste "Härtetest" folgt erst anschließend
mit der Überschreitung entweder des 5330 m hohen Nangdalo Bhanjyang im
Norden oder des 5180 m hohen Baga La im Osten. Weniger spektakulär ist
der Zugang nach Dolpo von Südwesten durch das Tal des Tarap Khola, wo
bei der Ortschaft Dho in 4100 m Höhe das Hochland erreicht wird. Die
Route durch das Tal des Bharbun Khola im Südosten wird als Weg meist beim Verlassen der Region
gewählt. Dieser Abschnitt bietet spektkuläre Sichten in die steilen
Nordflanken des Dhaulagiri Himal, die unmittelbar vom Flussufer
aufsteigen. Man geht dort am gegenüberliegenden Nordhang des Tales, so
dass man gute Sicht in die eisgepanzerten Bergflanken hat. Bei der
Ortschaft Chharka wird in 4320 m Höhe das Hochland erreicht. Chharka
ist die höchst gelegene, ständig bewohnte Ortschaft des Himalaya.
Östlich der Dolpo-Region verläuft das Tal des Kali Gandaki. Auch eine
Route von dort oder nach dort kann gewählt werden, wobei dann in der
Regel der Flugplatz von Jomsom der Start- oder Endpunkt des Trekkings
ist. In diesem östlichen Bereich gibt es zwei Routen: a)
zwischen Jomsom und Chharka durch das Tal des Kyalungpa Khola mit dem
5580 m hohen Pass Santa La b) zwischen Lo Manthang und Chharka
durch die Mustang Mountains mit
den Pässen Kekyap La (5610 m) und Charang La (5687 m). Wenn Jomsom
der Ausgangspunkt des Trekkings ist, so stellt der große
Höhenunterschied auf kurze Entfernung vom Tal bis zu den genannten Pässen ein nicht zu unterschätzendes Problem bei der
Akklimatisation dar. Deshalb wählen die meisten Trekker den Zugang von
Südwesten und die Route nach Jomsom beim Verlassen der Region, sofern
sie nicht von Chharka aus durch das tal des Bhabrun Khola in Richtung
Juphal zurückgehen.
In jüngerer Zeit haben Trekker die Verbindung im Westen zwischen den
Regionen Dolpo und Mugu für sich entdeckt. Es ist eine Route
unmittelbar entlang der Berge an der Staatsgrenze zwischen den Orten
Bhijer und Mugu. Auf Bhijer folgt noch der isoliert gelegene kleine
Ort Phophagaon, bevor in Höhen bis zu 5600 m aufgestiegen wird. Der
Bereich um diese Route ist nicht Gegenstand dieser Seite.
Beim Trekking jenseits der ersten Pässe geht man meist in Höhen
oberhalb von 4000 m, unabdingbare weitere Passüberschreitungen führen
in Höhen zwischen 5000 und 5400 m, in den Mustang-Mountains sogar bis
in 5700 m Höhe. "Technische Probleme" gibt es auf diesen Wegen nicht,
aber die Gefahren durch Höhe und Witterung dürfen nicht unterschätzt
werden. Der Schneesturm vom Oktober 2014 hat auch dort Opfer
gefordert. Und noch ein Hinweis: Sämtliche Verpflegung ist in der
Regel vom Ausgangspunkt des Trekkings mitzubringen, da die Bevölkerung
in den Dörfern des karegn Hochlandes die verfügbaren Nahrungsmittel
für sich selbst benötigt. |
Das gesamte Gebiet der Region Dolpo unter Einschluss der Berge auf
chinesischem Territorium ist zu groß, als dass es auf einer einzigen Seite
der Website beschriben werden könnte. Das beste Mittel zur Beschreibung einer
Bergregion sind ja ohne Zweifel die Bilder. Aber viele Bilder bedeuten
natürlich auch ein großes Datenvolumen und je größer das Datenvolumen einer
Seite ist, umso länger dauert das Hochladen im Netz. Zu viele Informationen
auf einer einzigen Seite können auch deren Übersichtlichkeit und Handhabung
beeinträchtigen. Auf die Wiedergabe vieler, vieler wunderbarer Bilder zu
verzichten, wäre allzu schade gewesen und hätte die Möglichkeiten der
Information allzu sehr eingeschränkt.
Deshalb ist die Beschreibung der Region auf 5 Seiten aufgeteilt: -
Dolpo Nordwest - Dolpo Nordost - Dolpo Südwest - Dolpo Südost
- Mustang Mountains Die nebenstehende Karte zeigt die Abgrenzungen
der genannten Teilregionen und auch die weiteren benachbarten Regionen
Kanjirowa,
Dhaulagiri und Mustang.
Soweit es hilfreich für die Beschreibung der Dolpo-Region ist, sind
auch einige Bilder von Standorten in der Region des Dhaulagiri Himal
eingebunden. Von dort reicht der Blick zum Teil weit hinein in die
Dolpo-Region.
Auf der vorliegenden Seite ist die Region Dolpo Nordwest beschrieben.
Die Seiten zu den anderen Regionen können Sie entweder direkt über die
Links der vorstehenden Übersicht oder über einen Klick auf die Namen
in der nebenstehenden Karte öffnen.
Die Berge auf chinesischem Territorium gehören politisch betrachtet
natürlich nicht zur nepalesischen Region Dolpo. Nur
geografisch sind die Berge in dem 10 bis 15 km breiten chinesischem
Streifen entlang der Grenze der hier beschriebenen Region zuzurechnen.
Die Bezeichnung "Mustang Mountains" am Übergang zwischen Dolpo und
Mustang ist von mir frei gewählt. Eine "offizielle" gesamtheitliche
Bezeichnung für diesen Gebirgsbereich mit vielen Sechstausendern gibt
es nicht. Die korrekte Abgrenzung zwischen den Regionen Dolpo und
Mustang wäre dort die Wasserscheide zwischen dem Kali Gandaki im Osten
und den Flusssystemen im Nordwesten und Südwesten. Beschrieben wird
auf der betreffenden Seite aber der gesamte Bereich.
Es sind z.Zt. keine
Bilder verfügbar, die von chinesischem Staatsgebiet aufgenommen sind. Die Sichten in diesen Bereich beschränken
sich auf das folgende Satellitenbild Nr. 3 sowie auf Bilder von hohen
Aussichtspunkten in Dolpo über die Staatsgrenze hinweg. |
(2) Karte der Region Dolpo mit den Teilbereichen gemäß der Aufteilung
auf mehrere Seiten der Website Mit
einem Klick auf den Namen des Teilbereiches wird die betreffende Seite
in einem neuen Fenster geöffnet. |
(3) Satellitenfoto der Dolpo-Region von Nordwesten
(Bitte öffnen Sie das Bild im Großformat;
dort sind die Beschriftungen gut lesbar.) Das Foto ohne Beschriftungen
finden Sie
hier. Das Bild verdeutlicht die Lage der Region zwischen der hohen
Bergkette des Dhaulagiri Himal (rechts oben), dem tibetischen Hochland
(links unten) und dem breiten Tal des Kali Gandaki (links oben). Das Foto
zeigt auch, dass die Mitte der Region nur wenige markante Gipfel aufweist.
Foto: Nasa; Beschriftung: Günter Seyfferth
B.
Von Nisalgaon über den Musi Bhanjyang (5060 m) nach Shimengaon
Wenn der große Dolpo-Trek mit dem Beginn im Südwesten und der
Fortsetzung nach Norden entweder über Bhijer oder über Saldang
durchgeführt wurde, so wie er auf der
Seite zur nordwestlichen
Dolpo-Region beschrieben ist, so ist man - vorbei an Karang - durch
das Tal des Nagon Khola ins Tal des Pangjyang Khola gelangt. 2 km
östlich der Mündung wurde dann der Ort Nisalgaon mit der wunderbaren
Klosteranlage Yanjer Gompa erreicht.
Die Beschreibung der nordöstlichen Dolpo-Region auf der vorliegenden
Seite knüpft nun an dieser Stelle an, d.h die Beschreibung wird so
fortgesetzt, wie der Trekker die Landschaft auf der Fortsetzung seiner
Tour in Richtung Südosten erlebt. |
Es wäre nun naheliegend, den Weg ab Nisalgaon entlang des Nordufers
des Pangjyang Khola flussaufwärts bis Shimengaon fortzusetzen. Manche
Trekking-Karte suggeriert auch, dass dies möglich sei. Dem ist aber
nicht so, zumindest jetzt, wo diese Beschreibung erstellt wird. Schon
seit längerer Zeit hat die Erosion weite Teile des Talwegs nach
Shimengaon in den Fluss geschwemmt. Ab der Einmündung des Musi Khola
fließt der Pangjyang Khola auf den nächsten Kilometern flussaufwärts
in einer engen Schlucht, in deren Flanken sich das Erdreich nicht
lange hält. Der Pfad ist auf weite Bereiche in den Fluss gerutscht.
Ein Versuch, dort durchzukommen, ist mit so großen Gefahren verbunden,
dass der "Umweg" über den Musi Bhanjyang genommen werden muss. So
machen es verantwortungsbewusste Einheimische und Trekker. Die Trekker
müssen es keineswegs bedauern, denn der Pass ist ein guter
Aussichtspunkt. |
(4) Rückblick von der Mündung des Musi Khola in den Pangjyang Khola
nach Westen
Im Großformat des Bildes ist rechts der Bildmitte Nisalgaon zu
erkennen. Foto: Jochen Bühler
(5) Die Mündung des Musi Khola (links) in den Pangjyang Khola (rechts)
Rechts geht also der Blick in die Schlucht des Pangjyang Khola, die
sich so flussaufwärts in Richtung Shimengaon erstreckt. Das Bild
macht deutlich, dass man sich in dieser Schlucht höchstens auf
einem gut ausgebauten und gesicherten Weg bewegen kann, der aber
nicht existiert. Der Einschnitt des Musi Khola ist weit weniger
dramatisch, wie die folgenden Bilder zeigen,. Foto:
Jochen Bühler; Beschriftung: Günter Seyfferth
(6) Im Tal des Musi Khola mit Blick nach Nordosten
Foto: Jochen Bühler
(7) Im Tal des Musi Khola mit Blick nach Nordosten
Foto: Jochen Bühler
zur Fortsetzung des Abschnitts |
(8) Zeltplatz bei der winzigen Ortschaft Musigaon in 4200 m Höhe
mit Blick nach Nordosten
Foto: Jochen Bühler
(9) Musigaon (4200 m) im Tal des Musi Khola mit Blick nach Nordosten
Von Musigaon können, wenn man weiter in diese Richtung geht, drei
Pässe an der Grenze zu China erreicht werden. Leider scheint das
noch kein Trekker getan zu haben, zumindest waren bisher keine
Bilder von einer solchen Unternehmung abseits der üblichen Wege zu
finden. Es würde sich sicher lohnen. Als Standort für die Zelte
könnte Musigaon gewählt werden. Foto: Jochen Bühler
(10) Blick vom Aufstieg zum Musi Bhanjyang talabwärts
Der Aufstieg zum Pass beginnt in Musigaon. Foto: Jochen
Bühler
(11) Blick aus ca. 4780 m Höhe im Aufstieg zum Musi Bhanjyang nach
Westen
Der Blick geht zu den Bergen des Nengla Lek mit dem Pass Nengla
Bhanjyang. Eine vergrößerte Sicht zeigt das folgende Bild.
Dieser Teil der Region ist auf der
Seite zur
nordwestlichen Dolpo-Region beschrieben. Foto: Jochen
Bühler; Beschriftung: Günter Seyfferth |
(12) Blick aus ca. 4800 m Höhe im Aufstieg zum Musi Bhanjyang nach Westen zu
den Bergen des Nengla Lek
Die Überschreitung dieses Bergkamms am Nengla Bhanjyang (5380 m) ist
auf der Seite zur nordwestlichen Dolpo Region
beschrieben. Auch
Bilder, die vom Aussichtsgipfel 4899 (ganz rechts) aufgnommen sind,
sind dort zu finden.
Foto: Jochen Bühler; Beschriftung: Günter Seyfferth
(13) Blick vom westlichen Passgipfel nach Nordosten mit dem Musi
Bhanjyang im Vordergrund
Vom Peak 5366 ist die folgende Aufnahme gemacht. Foto: unbekannt;
Beschriftung: Günter Seyfferth |
(14) Blick vom Peak 5366 am Musi Bahnjyang nach Westen zum
Kanjirowa Himal
Vor den schneebedeckten Bergen stehen die nördlichen Gipfel des Nengla
Lek, die auch Bild Nr. 12 zeigt. Hier steht man nun 550 m höher, so
dass die Sechstausender oberhalb der Fünftausender sichtbar
geworden sind. Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth |
(15) Blick vom Musi Bhanjyang (5060 m) nach West-Nordwesten
Aus dieser Richtung sind die Trekker aus dem Tal des Musi Khola
heraufgekommen.
Foto: Jochen Bühler; Beschriftung: Günter Seyfferth
(16) Blick vom Musi Bhanjyang (5060 m) nach Nordwesten
Die Kamera ist etwas weiter nach rechts geschwenkt.
Foto: Jochen Bühler; Beschriftung: Günter Seyfferth
(17) Blick vom Musi Bhanjyang (5060 m) nach Nord-Nordwesten
Und nochmals ein kleiner Schwenk nach rechts zeigt die schroffen Gipfel am
Passübergang Laru Bhanjyang. Dies ist einer der 3 Passübergänge, die von
Musigaon aus erreicht werden können.
Foto: Jochen Bühler; Beschriftung: Günter Seyfferth
(17a) Blick vom Musi Bhanjyang (5060 m) nach Südosten bis Süden
Hier ist der Bereich des nordöstlichen Dolpo zu sehen, durch den der Trek nach
Südosten fortgesetzt wird. Die beiden hohen Fünftausender ganz rechts
stehen am Ostrand des Tales des Nagon Khola, das auf der Seite der
nordwestlichen Dolpo-Region beschrieben ist. Weiter links sind ganz knapp
die drei höchsten Gipfel des
Dhaulagiri Himal zu
sehen. Die Fünftausender direkt vor dem
Dhaulagiri I stehen
westlich der Ortschaft Tinjegaon. Den links folgenden Bergstock Chanmar Lek
zeigt das Bild Nr. 19 im Detail. In der linken Bildhälfte blickt man über
die Bergketten der folgenden kurzen Seitentäler hinweg, deren Flüsse von
der Grenze zum Pangjyang Khola fließen. Der am weitesetn entfernte Peak 5905
steht am Polte Khola, einem langen Seitental, das von Südosten kommend bei
Tinjegaon einmündet.
Foto: Jochen Bühler; Beschriftung: Günter Seyfferth
Das folgende Bild zeigt nochmals die Berge der linken Bildhälfte bei
günstigerer Beleuchtung und mit leichtem Neuschnee, der die Kontraste
erhöht:
(18) Blick vom Musi Bhanjyang (5060 m) nach Süd-Südosten
Foto: Michel Birouste; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(19) Detailsicht vom Musi Bhanjyang (5060 m) nach Süd-Südosten zu den Gipfeln
des Chanmar Lek
Der höchste Punkt ist einer der wenigen Sechstausender der Dolpo-Region.
Diese Berge stehen zwischrn dem Polte Khola und dem Pangjyang Khola, der aber bei
diesen Bergen Kehein Khola heißt. Solche Namenswechsel der Flüsse sind eine
Eigenheit der Namensgebung, die im gesamten Himalaya verbreitet ist.
Foto: Jochen Bühler; Beschriftung: Günter Seyfferth
(20) Im Tal des Ghurbuk Khola mit Blick nach Süden beim Abstieg
vom Musi Bhanjyamg nach Shimengaon
Foto: Jochen Bühler
(21) Rückblick im Tal des Ghurbuk Khola nach Norden zum Peak 5366
Foto: Jochen Bühler
zur Fortsetzung des Abschnitts |
(22) Im Tal des Chanpola Khola mit Blick nach Südwesten
Voraus sieht man die Berge südwestlich der Ortschaft Shimengaon am
Pangjyang Khola. Foto: Jochen Bühler;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(23) Rückblick im Tal des Chanpola Khola nach Nordosten
Die Ortschaft Shimengaon ist fast erreicht. Der in Blickrichtung
verlaufende Bergkamm in Bildmitte liegt zwischen dem Ghurbik Khola
(links) und dem Oberlauf des Chanpola Khola. Der Musi Bhanjyang
befindet sich also links oben hinter dem Bergkamm in der linken
Bildhälfte. Foto: Jochen Bühler |
zum Beginn dieses Abschnitts
C. Aus dem Tal des Nagon Khola über den Koma-Pass nach Shimengaon
Es gibt einen direkten Übergang aus dem Tal des Nagon Khola nach
Shimengaon: Bei der Ortschaft Chagaon 7 km südöstlich von Saldang
führt am Osthang des Tales ein Bergpfad nach Norden hinauf zu dem ca.
4700 m hohen Koma-Pass. Von diesem Pass besteht eine hervorragende
Aussicht in die Richtungen nach Südwesten über Westen und Norden bis
nach Osten. Vom Pass führt der Pfad hinunter |
zur Ortschaft Komagaon in 4200 m Höhe. Eine Serpentine durch das Tal
des Koran Khola leitet hinüber nach Osten auf eine Bergterrasse, wo
schließlich der Kamm der westlichen Talflanke des Pangjyang Khola
unmittelbar über der Ortschaft Shimengaon erreicht wird. Dieser Weg
ist eine Variante im großen Dolpo-Trek zum Weg über den Musi
Bhanjyang. |
(24) Panorama-Blick vom Berggrat am Peak 4682 nördlich des Koma-Passes nach
Südwesten bis Norden
Die hier sichtbare Landschaft ist auf der Seite zur nordwestlichen
Dolpo-Region beschrieben. Das folgende Bild zeigt die Berge in der
rechten Bildhälfte.
Foto:
Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(25) Blick vom Koma-Pass (4700) nach Nordwesten bis Norden
Das vorstehende Bild sowie die Bilder Nr. 24 und 26 bis 28 sind vom Peak
4682 aufgenommen, der im Mittelgrund rechts zu sehen ist.
Foto:
Bruno Rijsman, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(26) Blick vom Peak 4682 nördlich des Koma-Passes nach West-Nordwesten
zu den hohen Sechstausendern an der Grenze zu China
Auf dem Trek von Dolpo nach Mugu bewegt man sich südlich dieser Berge.
Foto:
Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth |
(27) Blick vom Peak 4682 nördlich des Koma-Passes nach Norden
Man blickt hier zu den beiden niedrigen Sechstausendern an der Grenze,
deren Fuß von Nisalgaon aus durch das Tal des Khun Khola erreicht
werden kann. Die beiden Pässe links und rechts des Peak 6024 sind
Übergänge in alten Handelswegen nach Tibet.
Foto:
Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth |
(28) Blick vom Peak 4682 nördlich des Koma-Passes nach Osten
In dieser wunderbaren Sicht kan man den gesamten weiteren Weg nach Shimengaon
verfolgen. Der Abstieg vom Koma-Pass, der außerhalb des rechten Bildrandes
liegt, führt nach Komagaon hinunter. Jenseits von Komagaon verläuft der
Einschnitt des Koran Khola. Dieser Einschnitt und der folgende Abhang
werden in einer Serpentine überwunden, die zunächst nach rechts führt und
jenseits des Flusses wieder nach links (siehe Markierung) hinauf auf die
gegenüberliegende Hangterrasse. Dort geht es auf fast konstanter Höhe zum
Shimen-Pass (im Bild markiert), von dem man dann erstmals Shimengaon erblickt
(siehe Bild Nr. 34)
Foto:
Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(29) Panorama-Blick beim Abstieg vom Koma-Pass nach Komagaon nach Norden
Dieses Panorama ist die Fortsetzung der Sicht von Bild Nr. 25 nach rechts,
wenn auch der Standort nicht derselbe ist. Links der Bildmitte sieht man
die beiden Sechstausender, die auf Bild Nr. 27 zu sehen sind.
Foto:
Bruno Rijsman, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(30) Blick von Komagaon nach Norden
Foto:
Bob Carney, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth |
(31) Blick aus der Umgebung von Komagaon nach Nord-Nordosten
Im Vordergrund verläuft die Schlucht des Koran Khola, der östlich von
Nisalgaon in die Schluch des Pangjyang Khola mündet. Oben, im
Bereich des rechten Bildrandes, liegt der Musi Bhanjyamng, dessen
Überschreitung in Abschnitt B beschrieben
ist. Foto:
Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth |
(32) Blick vom Plateau zwischen Koran Khola (unten) und Pangjyang Khola nach
Südwesten bis Nordwesten
Gegenüber, in der linken Bildhälfte liegen die Terrassenfelder von Komagaon.
Von der Ortschaft, links der Bildmitte, hat die große Serpentine nach links
an den Koran Khola geführt und dann von links herauf zum Standort. In
Bildmitte steht die Berggruppe des Nengla Lek, die am 5380 m hohen Nengla
Bhanjyang überquert wird, Dieser Bereich der Region ist auf der
Seite des nordwestlichen
Dolpo beschrieben.
Foto:
Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(33) Blick vom Plateau zwischen Koran Khola (unten) und Pangjyang
Khola nach Westen
Das Bild entspricht der linke Hälfte von Bild Nr. 32, hier ohne
Neuschnee. Foto:
Bruno Rijsman, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth |
(34) Blick vom Shimen-Pass (4370 m) nach Ost-Südosten zu Ortschaft
Shimengaon
Links von Shimengaon mündet das Tal des Chanpola Khola, durch das die
Route über den Musi Bhanjyang führt (siehe Abschnitt B). Foto:
Bruno Rijsman, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth |
zum Beginn des Abschnitts
D. Pangjyang Khola von Shimengaon bis Tinjegaon
Im Tal des
Pangjyang Khola befinden sich die Trekker auf der östlichen Hauptroute
Dolpos. Von Osten münden viele Seitentäler, die ihren Ursprung an der
Grenze zu China haben. Der höchstgelegene Ort im Tal ist Tinjegaon
(4170 m). Dort ändert der Fluss seine Fließrichtung von Nord auf
Nordwest. Von Südosten mündet das größere Seitental des Polte Khola. 8
km südlich von Tinje, an der Mündung des Sulu Khola, ändert sich der
Name des Fluss in Kehrein Khola. Durch das Tal des Sulu Khola führt
eine Route zum Chhoila Bhanjyang (5060 m), einem weiteren Passübergang
in der von Nordwesten nach Südosten verlaufenden Dolpo-Wasserscheide.
Die Hauproute verläuft entlang des Kehrein Khola weiter nach Süden,
wechselt in 4570 m Höhe beim erneuten Namenswechsel des Flusses in
Dikhun Khola nach rechts ins Tal des Larkyap Khola, durch das
schließlich der Mola Bhanjyang (5027 m) erreicht wird, dem
südöstlichsten der Pässe in der Dolpo-Wasserscheide. Vom Larkyap Khola
besteht eine Verbindung nach Westen über den Jhyarkoi Bhanjyang (5420
m) nach Dho im Tal des Tarap Khola.
Was auch schon für die Seitentäler galt, die im Norden von der
chinesischen Grenze herabkommen, gilt auch für die Seitentäler, die hier im
Osten von der Grenze herabkommen: kein Trekker scheint sich die Zeit |
für dortige Erkundungen zu nehmen. Es gibt also auch keine
Fotos, die von Standorten aus der Nähe der Grenze aufgenommen sind.
Dieser östliche Streifen Dolpos zwischen Grenze und Pangjyang Khola
kann also nur insoweit mit Bildern dokumentiert werden, als Sichten
von Aussichtspunkten in der Umgebung der Hauptroute dorthin reichen.
Der hier und im folgenden Abschnitt beschriebene Bereich grenzt im
Südwesten an die
Dolpo-Wasserscheide. In dieser von Nordwesten nach Südosten
verlaufenden Wasserscheide befinden sich insgesamt 6
Passübergänge: - Nangdalo Bhanjyang (Beschreibung auf den Seiten
zum südwestlichen und nordwestlichen Dolpo) - Langmuse Bhanjyang
(Beschreibung auf den Seiten zum südwestlichen und nordwestlichen
Dolpo) - Jyangla Bhanjyang (Beschreibung auf den Seiten zum
südwestlichen und nordwestlichen Dolpo) - Chhoila Bhanjyang
(Beschreibung hier und auf der Seite des südwestlichen Dolpo) -
Jhyarkoi Bhanjyang (Beschreibung hier und auf der Seite des
südwestlichen Dolpo) - Mola Bhanjyang (Beschreibung hier und auf
der Seite des südöstlichen Dolpo) |
D1 - Im Tal des Pangjyang Khola bis Tinjegaon
(35) Im Tal des Pangjyang Khola südöstlich von Shimengaon mit Blick
flussaufwärts
Foto:
Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(36) Im Tal des Pangjyang Khola mit Blick nach Pu Gompa
Eine Brücke führt hinüber ans andere Ufer, wo die sehenswerte
Klosteranlage steht. Foto:
Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(37) Im Tal des Pangjyang Khola bei der Siedlung Phalwa in 4160 m Höhe
mit Blick nach Südosten
Links blickt man ins Tal des Mukdem Khola, die Hauptroute führt
geradeaus an den Chorten vorbei nach Tinjegaon, das am Fuß des Peak
4672 liegt. Der Talboden wird ab hier so breit, dass Felder für den
Getreideanbau und somit auch Siedlungen möglich sind. Die Sommer
sind aber sehr kurz und die Winter sehr kalt. Foto: Jochen
Bühler; Beschriftung: Günter Seyfferth
(38) Blick vom Phalwa nach Tinjegaon
Am Horizont in Bildmitte stehen die Berge des Chanmar Lek. Auf
Bild Nr. 19 sind diese Berge vom Musi
Bhanjyang aus derselben Richtung, aber aus höherer Position zu
sehen. Ab Phalwa ist der Talboden breit und vollkommen eben. In
Richtung Tinje verengt sich diese Ebene, wird dort aber mit der
Mündung des Polte Khola nochmals breiter. Foto: Jochen
Bühler; Beschriftung: Günter Seyfferth
zur Fortsetzung des Abschnitts |
(39) In Tinjegaon in 4170 m Höhe mit Blick nach Süd-Südosten
Bei Tinjegaon hat sich am Zusammenfluss des Polte Khola (links) und
des Pangjang Khola eine breite Schwemmebene mit fruchtbarem Boden
gebildet, die den Getreideanbau ermöglicht. Diese Ebene erstreckt
sich talabwärts bis Phalwa, hört dort aber abrupt auf. Es ist zu
vermuten, dass es hier zu Urzeiten einen See gab,
verursacht durch einen Bergsturz bei der Mündung des Mukdem Khola.
Im Laufe langer Zeit müssen sich die Schwemmstoffe der Flüsse auf dem
Seeboden abgelagert und die heutige Ebene geschaffen haben. Viel
später, als das Wasser dann die Barriere durchbrochen hat und der See
ausgelaufen ist, hat sich der Fluss am westlichen Hangfuß ein
neues Bett gegraben, wie es Bild Nr. 38 zeigt Von Tinje flussaufwärts
erstrecken sich die Felder aber nur noch ins Tal des Polte Khola,
dort aber immerhin noch bis in eine Höhe von 4350 m. Foto:
Jochen Bühler; Beschriftung: Günter Seyfferth
Die Vermutung, dass die Talebene von Tinjegaon aus den Ablagerungen
eines Sees entstanden ist, der durch einen Bergsturz
aufgestaut wurde, wird durch das folgende Foto gestützt, das von
Sonmagaon, also unterhalb der Lage des durch den Bergsturz
entstandenen Damms aufgenommen ist:
(40) Blick von Sonmagaon (4100 m) im Tal des Pangjyang Khola nach
Süden
In Bildmitte zieht von rechts ein Bergrücken zum Fluss herab, der vor
dem Fluss abrupt abbricht. Dieser "Damm" als Folge eines
Bergsturzes verlief früher quer durchs Tal und hat das Wasser des
Pangjyang Khola zu einem See aufgestaut. Die Sedimente dieses Sees -
Ablagerungen über lange Zeit - haben die Talebene von Tinjegaon
geschaffen, die schon in Phalwa, also untermittelbar hinter der Lage
des früheren Damms mit fast konstanter Höhenlage beginnt. Irgendwann
hat sich der Damm im Bereich des Abflusses destabilisiert, so dass
es zu einem Ausbruch des Sees gekommen ist. Danach hat sich der Fluss
am Bergfuß nach und nach tiefer in den ehemaligen Seeboden
eingegraben, so wie ihn dieses Bild und Bild Nr. 38 zeigen.
Foto:
Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(41) Blick von Tinjegaon (4170 m) nach Südosten ins Tal des Polte
Khola
Auch durch dieses Seitental verläuft einer alter Handelsweg nach
Tibet Den Peak 5905 in Bildmitte zeigt das folgende Foto in
Vergrößerung.. Foto: Horst Euler; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(42) Blick von Tinjegaon nach Südosten zum Peak 5905
Foto:
Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth |
(43) Blick von Tinjegaon (4170 m) nach Westen zu den
Bergen des Saramata Lek
Hinter diesen Bergen entspringt der Gurchhu Khola, der
ab der Ortschaft Komagaon den Namen Koran Khola trägt. Dieser Bereich der
Region ist in Abschnitt C beschrieben.
Foto:
Bruno Rijsman, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
D2 - Tolung Gompa und Aussichtsgipfel Peak 5159 bei Tinjegaon
Unmittelbar östlich von Tinjegaon im Bergkamm zwischen Mukdem Khola und Polte
Khola befindet sich ein 5159 m hoher Aussichtspunkt mit herrlichen
Aussichten auf die Region rund im Tinjegaon. Der Aufstieg aus dem Tal des
Polte Khola führt an den Chorten von Tolung Gompa vorbei.
(44) Blick vom Aufstieg nach Talung Gompa nach Südosten ins Tal des
Polte Khola mit dem Chanmar Lek (rechts)
Foto:
Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth |
(45) Blick von Talung Gompa ( ca. 4500 m) nach Westen
Man sieht die Berge, die auch Bild Nr. 43 zeigt. Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth |
(46) Panorama-Blick von Talung (Dralung) Gompa (4500 m) nach Südosten bis
West-Nordwesten
Zu Füßen liegt das Tal des Polte Khola, der rechts - an Tinjegaon vorbei - in
den Pangjyang Khola mündet. Links sind die Berge des Chanmar Lek zu sehen,
rechts der Bildmitte die Berge von Bild Nr. 43 und 45.
Foto:
Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Es folgen die herrlichen Bilder vom Peak 5159, beginnend mit der Sicht nach
Nordwesten, also in die Richtung, in die der Pangjyang fließt und
von wo die Bilder Nr. 35 bis 43 des Abschnitts D1 aufgenommen sind.
Die weiteren Bilder sind im Uhrzeigersinn geordnet.
(47) Panorama-Blick vom Peak 5159 östlich von Tinjegaon nach Nordwesten
Der Blick geht entlang des Tales des Pangjyang Khola bis zu den Gipfeln im
Norden Dolpos an der Grenze zu China.
Foto:
Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(48) Panorama-Blick vom Peak 5159 östlich von Tinjegaon nach Norden bis Osten
Rechts im Hingtergrund verläuft die Landesgrenze.
Foto:
Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(49) Blick vom Peak 5159 östlich von Tinjegaon nach Südosten zu den Bergen
beidseits des Polte Khola
In der Bildmitte ist der Peak 5905 ganz knapp zu sehen; diesen Berg zeigt auch
Bild Nr. 42. Rechts stehen die Gipfel des Chanmar
Lek, die auch die Bilder Nr. 19 und
38 zeigen.
Foto:
Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(50) Blick vom Peak 5159 östlich von Tinjegaon nach Süd-Südosten
Es ist nur ein halber Kameraschwenk nach rechts. Jetzt in Bildmitte stehen die
Berge des Chanmar Lek. Der Peak 5584 ist bei jedem Blick aus dem Bereich
von Tinjegaon talaufwärts im Bild; siehe Bilder Nr. 37 bis 41. Es sei hier
vermerkt, dass der Neuschnee, der hier am 16. Okt. 2014 zu sehen war, das
sichtbare Zeichen des Schneesturms ist, der 2 Tage zuvor über das zentrale
Nepal hinwegefegt istund viele Todesopfer gefordert hat - auch unter Trekkern (siehe
hier)
Foto:
Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(51) Blick vom Peak 5159 östlich von Tinjegaon nach Süd-Südwesten
Hier reicht der Blick bis zur Dolpo-Wasserscheide und sogar darüber hinaus,
z.B. zum Norbukang (6085 m). In Richtung der Bildmitte wird sich der Trek
zum Mola Bhanjyang fortsetzen.
Foto:
Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(52) Detail-Blick vom Peak 5159 östlich von Tinjegaon nach Südwesten
Das Tal des Sulun Khola führt ztum Passübergang Chhoila Bhanjyang, der rechts
der Bildmitte markiert ist. Die Berge am Horizont rechts stehen schon
jenseits der Dolpo-Wasserscheide, die sich diagonal durch die Region erstreckt
- von Nordwesten nach Südosten. Der Pangjyang Khola heißt dort, wo dieser Name
steht, eigentlich bereits Kehein Khola; es sollte hier aber nochmals
deutlich gemacht sein, dass es sich de facto um den Oberlauf des Pangjyang Khola
handelt.
Foto:
Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
zum Beginn dieses Abschnitts
E. Von Tinjegaon zum Mola Bhanjyang
Ab Tinjegaon flussaufwärts verläuft das Tal des Pangjyang Khola auf
eine Strecke von 16 km genau in Nord-Süd-Richtung. 8 km südlich des
Ortes mündet von Südwesten des Tal des Sulun Khola, durch das die
Route zum Chhoila Bhanjyang (siehe Abschnitt F) führt.
Ab hier trägt der Fluss den Namen Kehein Khola. Weitere 8 km südlich
ändert das Tal seine Richtung nach Südosten. Kurz darauf wird die
Fläche einer schönen Hochalm erreicht, die sich als idealer Lagerplatz anbietet.
Von dort kann und sollte der Aussichtsgipfel Peak 5205 erstiegen
werden.
Die Hauptroute in Richtung Mola Bhanjyang folgt dem Fluss an seinem
Ostufer auf weitere 6 km in Richtung Südosten, bis gegenüber - also im
Süden - die Bergkette durch die Mündung des Seitentals des Larkyap
Khola unterbrochen wird. Der Kehein Khola wird erst südöstlich der
Flussmündung überquert, so dass man sich nicht auch noch kalte Füße im
Larkyap Khola holen muss. Nach ca. 1,5 km in süd-südwestlicher
Richtung schwenkt das Tal des Larkyap Khola nach Südosten, wo nach
weiteren ca. 1,5 km aber dann doch eine Flussquerung erforderlich
wird. Etwa in diesem Bereich der Flussquerung mündet von Südwesten der
Pfad, der von Dho am Tarap Khola über den Jhyarkoi Bhanjyang
herüberkommt. Wer die Aussicht am Mola Bhanjyang (5027 m) und den
folgenden Abstieg nach Chharka in aller Ruhe genießen will, errichtet
nochmals vor der Passüberschreitung ein Nachtlager im Tal des Larkyap
Khola in ca. 4750 m Höhe ein.
(53) Blick aus ca. 4180 m Höhe im Tal des Pangjyang Khola nach Süden
Im Tal des Pangjyang Khola findet südlich von Tinjegaon keine
Getreideanbau mehr statt. Der Bereich dient aber als Sommerweide
für Schafe und Ziegen. Der Peak 5584 (links) war schon sichtbar,
bevor Tinjegaon erreicht wurde (siehe Bild Nr. 37 bis 41).
Unmittelbar vor den Bergen rechts der Bildmitte mündet der Sulun Khola
in den Kehein Khola. Bei Flüsse zusammen bilden ab dort den
Pangjyang Khola. Foto:
Bruno Rijsman, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(54) Rückblick aus ca. 4225 m Höhe im Tal des Pangjyang Khola nach
Norden
Man sieht die Berge nördlich von Tinjegaon, die auf den Bildern Nr. 47
und 48 aus der Position auf dem Aussichtsberg 5159 zu sehen sind.
Foto: Horst Euler; Beschriftung: Günter Seyfferth
zur Fortsetzung des Abschnitts |
(55) Blick aus ca. 4235 m Höhe im Tal des Pangjyang Khola nach Süden
Foto: Jochen Bühler; Beschriftung: Günter Seyfferth
(56) Blick aus ca. 4270 m Höhe im Tal des Pangjyang Khola nach
Nordwesten
Man sieht hier die südlichen Gipfel der Berggruppe westlich von
Tinjegaon, die auf den Bildern Nr. 43, 45, und 46 zu sehen sind.
Foto:
Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(57) Blick aus ca. 4430 m Höhe am Ende des engen Taleinschnitts
des Kehein Khola nach Süden
Foto:
Bruno Rijsman, flickr.com |
(58) Blick vom Lagerplatz am Kehein Khola in ca. 4550 m Höhe nach Südosten
Diese Berge sehen die Trekker meist schneefrei, hier aber sind erst 3 Tage
seit dem Schneesturm vom
14. Okt. 2014 vergangen. Rechts der Bildmitte liegt die Einmündung
des Tals des Larkyap Khola, wo sich der Trek zum Mola Bhanjyang fortsetzt.
Dieser Lagerplatz am Kehein Khola ist der Ausgangspunkt für die Besteigung des
Peak 5205, von dem die folgenden Bilder aufgenommen sind.
Foto:
Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(59) Blick vom Peak 5205 östlich des Kehein Khola nach Ost-Nordosten zu den
Bergen des Kirphuk Lek und des Chanmar Lek
Diese Berge zeigt Bild Nr. 50 aus Richtung Norden.
Auf diesem und den folgenden Fotos von Roger Nix ist im Gegensatz zu den
Bildern Nr. 46 bis 52 und 58 kein Neuschnee zu sehen. Die Bilder vom Peak
5205 sind nicht im Herbst 2014 entstanden, sondern im Herbst 2018.
Foto:
Roger Nix, flickr.com;; Beschriftung: Günter Seyfferth
(60) Panorama-Blick vom Peak 5205 östlich des Kehein Khola nach Süd-Südosten
bis Westen
Zu Füßen liegt das Tal des Kehein Khola. Über dem Bergkamm, der dieses Tal im
Westen begrenzt, sieht man die Gipfel der Dolpo-Wasserscheide im Bereich
vom Mola Bhanjyang (links) bis zum Peak 5726 am Langmuse Bhanjyang. Die
Lage des Chhoila Bhanjyang, der Gegenstand der Beschreibung im
Abschnitt F ist, ist im rechten Bildviertel
markiert. Die Bilder Nr. 61 und 62 zeigen die Ausschnitte des linken und
rechten Bildviertels.
Foto:
Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(61) Blick vom Peak 5205 östlich des Kehein Khola nach Süden zum Bereich des
Mola Bhanjyang mit dem
Dhaulagiri I
(8167 m)
Rechts unten sieht man die Mündung des Larkyap Khola in den Kehein Khola. Der Kehein Khola wird links dieser Mündung barfuß durchquert. Bild Nr. 63
zeigt den Dhaulagiri in Vergrößerung durch das Teleobjektiv.
Foto:
Roger Nix, flickr.com;; Beschriftung: Günter Seyfferth
(62) Blick vom Peak 5205 östlich des Kehein Khola nach Westen zu den Bergen
des Kanjirowa Himal
Bild Nr. 64 zeigt den Kanjeralwa (6612 m) in Vergrößerung durch das
Teleobjektiv. Links ist der Chhoila Bhanjyang markiert.
Foto:
Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(63) Tele-Blick vom Peak 5205 östlich des Kehein Khola nach Süden zum
Dhaulagiri I (8167 m)
Die Lage des Mola Bhanjyang ist im Bild markiert. Foto:
Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth |
(64) Tele-Blick vom Peak 5205 östlich des Kehein Khola nach Westen zum
Kanjeralwa
Der Kanjeralwa (6612 m) ragt über dem Westufer des Phoksundo Lake auf.
Hinter den Peaks 5630 und 5580 liegt der Jyangla Bhanjyang, der
Passübergang zwischen den Tälern des Nagon Khola im Norden und dem
Tarap Khola im Süden. Foto:
Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth |
Wir begeben uns gedanklich vom Peak 5205 hinunter zur Mündung des Larkyap
Khola, durch dessen Tal sich die Hauptroute zum Mola Bhanjyang fortsetzt:
(65) Rückblick von der Mündung des Larkyap Khola in den Kehein Khola
nach Nordwesten
Von dort ist der Wanderer heraufgekommen. Rechts der Bildmitte steht
der Peak 5205, von dessen Gipfel die Bilder Nr. 59 bis 64
aufgenommen wurden. Der Peak 5876 in Bildmitte steht zwischen den
Tälern des Nagon Khola und des Pangjyang Khola - etwa auf dem
Breitengrad von Tinjegaon. Foto:
Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(66) Im Tal des Larkyap Khola in 4600 m Höhe mit Blick nach Südwesten
Vor dem Peak 4900 in Bildmitte wendet sich das Tal nach links. Dort
mündet von rechts der Buko Sumna Khola (siehe folgendes Bild).
Foto: Jochen Bühler; Beschriftung: Günter Seyfferth
zur Fortsetzung des Abschnitts |
(67) Blick vom Larkyap Khola in 4640 m Höhe nach Westen ins Tal
des Buko Sumna Khola
Foto: Jochen Bühler; Beschriftung: Günter Seyfferth
(68) Blick vom Larkyap Khola in 4640 m Höhe nach
Süd-Südwesten
Der Blick geht in Richtung der Fortsetzung des Treks zum Mola
Bhanjyang. Bald kommt von rechts der Pfad vom Jhyarkoi Bhanjyang
herab. Der markante Peak 5745 steht unmittelbar über dem Mola
Bhanjyang. Foto: Jochen Bühler; Beschriftung:
Günter Seyfferth
|
(69) Blick aus ca. 4700 m Höhe am Larkyap Khola nach Süden zu den Bergen
des Dhakraltio Lek und des Jhyarkoi Lek
Hier oder etwas höher wird man das Nachtlager vor der Überquerung des Mola
Bhanjyang errichten.
Foto: Horst Euler; Beschriftung: Günter Seyfferth
(70) Rückblick aus ca. 4850 m Höhe im Aufstieg zum Mola Bhanjyang nach
Nordwesten
Links oben ist die Lage des Jhyarkoi Bhanjyang markiert, der in
Abschnitt F beschrieben ist.
Foto:
Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(71) Blick aus ca. 4910 m Höhe im Aufstieg zum Mola Bhanjyang nach Südwesten
Diese Berge - vergl. auch mit Bild Nr. 69 - begleiten den Wanderer bei seinem
Aufstieg zum Pass auf der rechten Seite.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
Den unproblematischen Aufstieg zum Pass - ohne und mit Schnne - zeigen die
beiden folgenden Bilder:
(72) Blick zu den letzten 100 Höhenmetern des Aufstiegs zum Mola
Bhanjyang
Foto: Jochen Bühler; Beschriftung: Günter Seyfferth |
(73) Blick zu den letzten 100 Höhenmetern des Aufstiegs zum Mola
Bhanjyang
Foto:
Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth |
(74) Blick vom Mola Bhanjyang (5027 m) nach Nordwesten
Aus diesem Bereich sind die Bilder Nr. 68 bis 73 aufgenommen.
Foto:
Bruno Rijsman, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(75) Blick vom Passgipfel 5095 am Mola Bhanjyang nach Nordwesten
Aus der Ferne leuchten einige der Sechstausender an der Grenze zu China im
Norden herüber.
Foto:
Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Bilder vom Mola Bhanjyang in südliche Richtungen finden Sie auf der
Seite zur
südöstlichen Dolpo-Region.
zum Beginn dieses Abschnitts
F. Chhoila Bhanjyang ( 5060 m) und Jhyarkoi Bhanjyang
(5420 m)
Sowohl der Chhoila Bhanjyang als auch der Jhyarkoi Bhanjyang sind
Verbindungen über die Dolpo-Wasserscheide hinweg zwischen Tinjegaon
und Dho am Tarap Khola. Der Chhoila ist der leichter zu gehende Pass,
da er 360 m niedriger ist.
F1 - Chhoila Bhanjyang (5060 m)
Der Chhoila Bhanjyang wird von Tinjegaon
durch das Tal des Sulun Khola erreicht, der sich 8 km südlich von
Tinjegaon mit dem Kehein Khola zum Pangjyang Khola vereint (siehe
Bild Nr. 55).
(76) Blick aus dem Tal des Sulun Khola in ca. 4300 m Höhe nach
Nordosten
In Blickrichtung befindet sich die Vereinigung von Sulun Khola und
Kehein Khola zum Pangjyang Khola. Darüber stehen die Gipfel am
Oberlauf des Mukdem Khola östlich von Tinjegaon. Foto:
Aebi Matthias, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(77) Im Tal des Sulun Khola in ca. 4400 m Höhe
mit Blick nach Südwesten
Der Peak 5530 gehört zur Bergkette zwischen Chhoila Bhanjyang und
Jhyarkoi Bhanjyang. Der Chhoila Bhanjyang befindet sich 4 km
nordwestlich, also weiter rechts. Foto:
Aebi Matthias, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
zur Fortsetzung des Abschnitts |
(78) Blick vom Sulu Khola in ca 4700 m Höhe nach Westen
Die hier sichtbren Gipfel stehen unmittelbar nordwestlich des Chhoila
Bhanjyang. Bild Nr. 84 zeigt sie im Blick entklang des Bergkamms.
Foto:
Aebi Matthias, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(79) Blick vom Aufstieg zum Chhoila Bhanjyang nach Süden
Die Bilder Nr. 80 bis 84 sind aus dem Bereich des hier
sichrbaren Peak 5340 aufgenommen. Foto:
Aebi Matthias, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth |
(80) Blick vom Aufstieg vom Chhoila Bhanjyang zum Peak 5340 nach Ost-Nordosten
Zu Füßen liegt das Tal des Sulun Khola, durch das die Bergsteiger von
Tinjegaon heraufgekommen sind. Bild Nr. 60 zeigt die
gesamte Bergkette, in der sich dieser Standort befindet
Foto:
Aebi Matthias, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Das Bild Nr. 82 schließt links an. Das folgende Bild - aufgenommen
vom Peak 5340 - schließt rechts an:
(81) Blick vom Peak 5340 südöstlich des Chhoila Bhanjyang nach Ost-Südosten
Das Tal des Kehein Khola, durch das gemäß Abschnitt E der Weg zum Mola
Bhanjyang führt, ist links markiert. Der Peak 5500 ganz rechts steht vor
dem Peak 5530, den Bild Nr. 77 zeigt.
Foto:
Aebi Matthias, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(82) Blick vom Peak 5340 südöstlich des Chhoila Bhanjyang nach Nordosten
Dieses Bild ist die Fortsetzung von Bild Nr. 89 nach links; es zeigt das Tal
des Sulu Khola rechts unten. Rechts geht der Blick über das Tal des
Pangjyang Khola hinweg bis hinein nach Tibet. Die Gipfel links sind auf den
Bildern Nr. 70, 74 und 75 aus Richtung von rechts zu sehen.
Foto:
Aebi Matthias, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Das folgende Bild zeigt wiederum die Fortsetzung nach links:
(83) Blick vom Peak 5340 südöstlich des Chhoila Bhanjyang nach Nord-
Nordwesten
Hinter dem Bergkamm im Vordergrund liegt das Tal des Nagon Khola, dessen
Beschreibung Sie hier
finden. Die Berge am Horizont stehen an der Grenze zu China.
Foto:
Aebi Matthias, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Das folgende Bild zeigt wiederum die Fortsetzung nach links:
(84) Blick vom Peak 5340 südöstlich des Chhoila Bhanjyang nach Nordwesten
Links ist der höchste Berg des
Kanjirowa Himal, der
Kanjirowa South (6883 m) zu sehen. Links neben dem Peak 5630 liegt der
Jyangla Bhanjyang, der Passübergang zwischen dem Tal des Nagon Khola im Norden
und dem Tal des Tarap Khola im Süden.
Foto:
Aebi Matthias, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Die Sicht in westliche bis südwestliche Richtungen finden Sie
auf der
Seite mit der Beschreibung des südwestlichen Dolpo.
F2 - Jhyarkoi Bhanjyang (5420 m)
Der Jhyarkoi Bhanjyang wird aus
dem Tal des Larkyap Khola (siehe Bild Nr. 68)
erreicht.
(85) Blick vom Jhyarkoi Bhanjyang (5420 m) nach Nordosten zu den Bergen des
Kirphuk Lek und Chanmar Lek
Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 59. Dort sind
dieselben Berge, nur etwas weiter von links zu sehen. Diese Gipfel stehen
südlich der Ortschaft Tinjegaon (siehe Bild Nr. 50). Der Höhenzug im
Vordergrund liegt östlich des Larkyap Khola, dem Zugang zum Mola Bhanjyang
(siehe auch folgendes Bild). Bild Nr. 60 zeigt die
gesamte Bergkette, in der sich dieser Standort befindet
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(86) Blick vom Jhyarkoi Bhanjyang (5420 m) nach Ost-Südosten
Auch hier geht der Blick zum Teil über die Grenze hinweg nach Tibet. Die
näher gelegenen Berge rechts der Bildmitte zeigt das Bild Nr. 58 aus Richtung
Nordwesten. Der Peak 5467, ganz rechts, steht östlich des Mola Bhanjyang.
Zu Füßen verläuft das Tal des Larkyap Khola, das hinauf zum Mola Bhanjyang
führt.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(87) Blick vom Jhyarkoi Bhanjyang (5420 m) nach Süd-Südosten
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
Die Sicht in westliche bis südwestliche Richtungen finden Sie
auf der
Seite mit der Beschreibung des südwestlichen Dolpo.
zum Beginn dieses Abschnitts
nach oben
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2006. Aktualisierter Stand vom 31.03.2020. Alle Rechte vorbehalten.
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