Die Berge des Himalaya
(The mountains of Himalaya)

Mount Everest, K2, Kangchenjunga, Lhotse, Makalu, Cho Oyu, Dhaulagiri I, Manaslu, Nanga Parbat, Broad Peak, Annapurna I, Gasherbrum, Shisha Pangma und viele andere

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Nepal Nordwest - Gurans Himal West (Api)

Diese Beschreibung ist Teil der Beschreibung des Himalaya
im Bereich des nordwestlichen Nepal und des angrenzenden Bereichs von Tibet.
Die vorliegende Beschreibung umfasst den westlichen Bereich des Gurans Himal mit dem Api
der in der folgenden Übersicht (Bild Nr. 1) braun markiert ist.

(1) Übersicht des Himalaya im Bereich des nordwestlichen Nepal und des angrenzenden Tibet
Der folgende Link öffnet die Übersichtskarte im Großformat.

Die Beschreibung der gesamten Region ist auf 4 Seiten aufgeteilt, die vorstehend farbig markiert sind.

  Jede dieser Seiten (mit Ausnahme der vorliegenden Beschreibung) können Sie entweder mit einem
Klick auf den Namen in obiger Karte öffnen oder mit einem Klick auf die folgenden Links:

- Nepal Nordwest - Gurans Himal West (Api); in vorstehender Karte braun und mit "Gurans West (Api)" markiert (es ist die vorliegende Seite)

- Nepal Nordwest - Gurans Himal Ost (Saipal); in vorstehender Karte rot und mit "Gurans Ost (Saipal)" markiert

- Humla & Tibet; in vorstehender Karte grün und mit "Nalakankar/Limi/Changla" markiert

Mugu & Tibet; in vorstehender Karte gelb und mit "Mugu & Tibet" markiert

  Die in obiger Übersichtskarte eingetragenen Rechtecke markieren die Bereiche der Landkarten.
Sie können diese Landkarten mit einem Kick auf den Namen öffnen.
Diese Landkarten sind aber auch in den Beschreibungen an den betreffenden Stellen zu finden.

Zusätzlich finden Sie in den Beschreibungen folgende Landkarten, die auch unter den folgenden Links geöffnet werden können:

- Tibet im Bereich des Humla Karnali
- Nepal Northwest - Humla Northeast
- Gurla Mandhata (Naimona'nyi)
- Nepal Northwest - Saipal
- Nepal Northwest/Tibet - Mugu West
- Nepal Northwest/Tibet - Mugu East

 Bitte öffnen Sie die folgenden Bilder mit einem Klick im Großformat; dort sind die Beschriftungen gut lesbar
- und die großen Bilder wirken natürlich viel beeindruckender!

Die Gliederung dieser Seite:

Die folgende Beschreibung ist in Abschnitte unterteilt:

A. Übersicht über die Bereich des Gurans Himal
B. Im Norden des Api
B1 - Der Trek entlang des Mahakali Nadi
B2 - Unter der Nordflanke des Api
B3 - Nampa Valley, Tinkar Valley, oberer Mahakali Nadi
B3-1 Im Bereich von Chhyagaru
B3-2 Nampa Valley
B3-3 Tinkar Valley und Tinkar Bhanjyang
B3-4 Das umstrittne Gebiet am Oberlauf des Mahakali Nadi
C. Im Süden des Api
C1 - Übersicht vom Ort Kandeshwari
C2 - Unter der Südflanke des Api
D. Von Kandeshwari zum Patahar Rashi Bhanjyang

Über die vorstehenden Links gelangen Sie direkt zu den entsprechenden Abschnitten.

Soweit die einzelnen Abschnitte 2-spaltig aufgebaut sind, ist in der Reihenfolge gemäß obiger Skizze zu lesen. So steuern auch die jeweiligen Links "zur Fortsetzung ...".

Anmerkungen zu den Gipfelhöhen:

Aus dem rechts stehenden Quellenverzeichnis ist ersichtlich, dass für die Angaben zu den Gipfeln die Landkarten aus zwei großen Kartenwerken verwendet wurden: "Finnmap" und "Chinesisch-Nepalesische Grenzregion". Die Finnmap-Karten sind das Ergebnis eines von Finnland geförderten Vermessungsprojektes. Diese Karten umfassen ausschließlich das Territorium von Nepal. Die Karten der chinesisch-nepalesischen Grenzregion sind das Ergebnis eines von China geförderten Projektes. Diese Karten erstrecken sich auf das Territorium beider Staaten entlang der Grenze. Die Angaben beider Kartenwerke zu Gipfeln auf nepalesischen Territorium stimmen teils überein, teilweise aber auch nicht, wobei dann aber die Differenzen in den Höhenangaben gering sind. Obwohl nach meiner Erfahrung die Höhenangaben in chinesischen Kartenwerken genauer sind als in allen anderen Karten, habe ich für Gipfel auf nepalesischem Territorium weitgehend die Höhen aus dem Kartenwerk Finnmap verwendet, da diese Daten Grundlage für Angaben vieler anderer Autoren sind. Hätte ich dort die Höhen aus chinesischer Quelle verwendet, so hätte ich damit die Vergleichbarkeit von Informationen erschwert. Diese Wahl erachte ich in Anbetracht der relativ geringen Differenzen als vertretbar.

In beiden Kartenwerken sind nicht alle Gipfel mit Höhenangaben versehen. Soweit dies der Fall war, wurden die Höhen unter Auswertung der Höhenlinien - punktuell auch in Ergänzung durch Auswertungen von Fotos - geschätzt. Im Kartenwerk Finnmap beträgt der Abstand der Höhenlinien 40 m, in den chinesichen Karten 20 m.

Die Höhenangaben in meinen Landkarten sind also eine Zusammenfassung der Höhen, die am ehesten als richtig anzusehen sind.

Die Höhen von Gipfeln auf indischen Territorium, sind in den Landkarten nur eingetragen, soweit sie auf beschrifteten Bildern zu sehen sind. Für das unmittelbar an Nepal angrenzende Gebiet der Region Kumaon gibt es keine brauchbaren Landkarten. Dortige Höhen wurden anhand von Bildern und Berechnungen bestmöglich ermittelt. Die Fehlertoleranz dürfte dort im Rahmen von 30 m bleiben.

Quellen der Detail-Informationen in den Landkarten:

- Trekking-Map NP110, Far-West, 1:150.000, Himalayan Map House
- Nepa Maps NS503, Kailash - Manasarovar, 1:200.000
- Finnmap Sheet No. 2980-02, Dattu, 1:50.000
- Finnmap Sheet No. 2980-03 + 3080-15, Darchula, 1:50.000
- Finnmap-Sheet No. 2980-04, Khandeshwari, 1:50.000
- Finnmap-Shhet No. 2981-01, Chhetti, 1:50.000
- Finnmap-Shhet No. 2981-02, Saingau, 1:50.000
- Finnmap-Shhet No. 2981-03, Chyachaur, 1:50.000
- Finnmap-Sheet No. 2981-04, Simikot, 1:50.000
- Finnmap-Sheet No. 2982-01, Melchham, 1:50.000
- Finnmap-Sheet No. 3080-16, Tinkar, 1:50.000
- Finnmap-Sheet No. 3081-10, Nalakankar, 1:50.000
- Finnmap-Sheet No. 3081-11, Takchhe, 1:50.000
- Finnmap-Sheet No. 3081-12, Chanwathan, 1:50.000 
- Finnmap-Sheet No. 3081-13, Chanla Himal, 1:50.000
- Finnmap-Sheet No. 3081-14, Hilsa, 1:50.000
- Finnmap-Sheet No. 3081-15, Muchu, 1:50.000
- Finnmap-Sheet No. 3081-16, Chauganphaya, 1:50.000
- Finnmap-Sheet No. 3082-09, Chanla Bhanjyan, 1:50.000
- Finnmap-Sheet No. 3082-13, Chanla Himal, 1:50.000
(Die Finmap-Karten mit Ausnhame der Karte 3081-13 finden Sie unter diesem Link.)
- Chinesisch-Nepalesische Grenzregion, Sheets 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9; 1:50.000
- Eigene Höhenermittlungen

Dank an die Autoren der Bilder:

Ich bedanke mich sehr herzlich bei den Autoren, die mir die Erlaubnis zur Wiedergabe ihrer Bilder gegeben haben. Allerdings konnte ich die Namen mancher Autoren nicht mehr feststellen, da inzwischen die Alben von Picasa, Google, Panoramio, Webshots etc. von den Betreibern dieser Plattformen gelöscht wurden. Diese drastischen Maßnahmen haben zu großen Informationsverlusten geführt.

Links zu zugehörigen Informationen  dieser Website:
- Gesamtübersicht über den Himalaya
- Region Nepal Nordwest - Gurans Himal Ost
- Region Humla & Tibet
- Gipfelliste "Gipfel > 6750 m"  
- Berge in Nepal 
- Aussichtspunkt Himalaya-Flug
 

A. Übersicht über die Bereiche des Gurans Himal

Das nordwestliche Nepal grenzt im Westen an Indien und im Norden an China. Die Grenze zu Indien markiert der Grenzfluss Mahakali Nadi, ganz im Norden ist dieser Verlauf aber zwischen Nepal und Indien umstritten. Indien beansprucht hier auch einen kleinen Bereich südlich des Flusses bis zum Kamm des Bias Risi Himal (siehe Landkarte). Die Grenze zwischen Nepal und China folgt im Wesentlichen den Kämmen der nördlichen Gebirgszüge des Himalaya. Zwischen den Längengraden 81°05' E und 81°20' E ist der Grenzverlauf zunächst ein von Norden nach Süden und dann wieder nach Norden verlaufender Bogen, der am Grenzort Hilsa im Tal des Humla Karnali Nadi endet. Jenseits des Tales verläuft die Grenze dann weiter nach Norden; dieser Bereich ist aber Gegenstand der Beschreibung "Humla & Tibet". Der Fluss Humla Kanali Nadi begrenzt den Gurans Himal im Norden. Auch die Darstellungen der Berge, die ab dem beschriebenen Bogen der Grenze nach China hineinreichen, ist Gegenstand dieser anderen Beschreibung.

Als Gurans Himal ist der Hauptkamm des Himalaya zwischen den Längengraden 80°34 E und 81°49' E bezeichnet, also der Bereich zwischen den Orten Darchula im Westen und Simikot im Osten. Es ist der Bereich, der sich südlich des Humla Karnali Nadi erstreckt. Dieser Fluss verläuft diagonal durch das nordwestliche Nepal von Nordwesten nach Südosten. Die Quelle des Humla Karnali Nadi liegt aber noch weiter im Nordwesten in Tibet. Er entspringt also nördlich des Himalaya und durchbricht das Gebirge auf seinem Verlauf nach Südosten. So verlief er bereits vor der Entstehung des Gebirges und hat sich mit dessen Hebung im Laufe der Jahrtausende tiefer und tiefer in das Gestein eingegraben. Der Himalaya ist keine Wasserscheide hinsichtlich der großen Flusssysteme. Das wird noch deutlicher bei den Flüssen Indus, Tsangpo/Brahmaputra, Arun, Sutlej, Kali Gandaki. Nur innerhalb von Teilbereichen bilden einzelne Gebirsgzüge des Himalaya lokale Wasserscheiden.

Die Region des Gurans Himal weist relativ kleinteilige Strukturen aus Tälern und Gebirgszügen auf. Eine Vielzahl von Fünftausendern drängt sich auf kleinen Flächen. Bereits die Sechstausender ragen darüber als die auffälligen und dominanten Bergformationen auf. Mit "nur" 2 Siebentausendern (Api, 7132 m; Saipal, 7030 m) zählt dieser Teil des Himalaya zu den am wenigsten bekannten Regionen.

Die Struktur aus kleinen Berggruppen und vielen Tälern ist nicht nur auf den ersten Blick verwirrend. Sie wird erst verständlicher, wenn man den Verlauf der kleinen Wasserscheiden zwischen den Flussystemen in Augenschein nimmt. Die Oberläufe folgender Flüsse mit ihren Nebenflüssen gliedern den Bereich des Gurans Himal in einzelne Becken der Entwässerung: der Mahakali Nadi im Westen und Nordwesten, der Humla Karnali Nadi im Norden und Osten, der Kawadi Khola im Südosten, der Seti Nadi im Süden und der Chamaliya Nadi im Südwesten. Zwischen diesen Einzugsbereichen verlaufen die lokalen (kleinen) Wasserscheiden, gebildet von den höchsten und längsten Bergketten. Dort oder in beidseits gelegenen kurzen Ausläufern stehen die höchsten Gipfel. Nebenflüsse in diesen Bergkesseln untergliedern diese Bereiche nochmals. (Bitte öffnen Sie zum Verständnis der folgenden Ausführungen die Detaillandkarten Nepal Northwest - Api bzw. Nepal Northwest - Saipal.

Am markantesten ist der große Bogen hoher Gipfel um den Oberlauf des Mahakali Nadi im Nordwesten. Dieses Becken ist nochmals unterteilt durch die Bergrücken des Bias Risi Himal und des Param Himal. Abgesehen von den beiden Pässen 5098 und 5258 im Norden gibt es keinen Übergang in diesem großen Bogen, den Trekker überwinden könnten. Und die beiden genanten Pässe im Norden an der Grenze zu China sind für Bergtouristen verboten. Der einzige Zugang und Ausgang ist die Schlucht des Mahakali Nadi von Südwesten.

Das Becken des Chamalya Nadi südlich des Api ist kleiner, aber auch dort sind Zugang und Ausgang nur durch das Tal des Flusses möglich. Immerhin bestehen im Bereich von Kandeshwari Wegeverbindungen über südliche Bergrücken zum Mahakali Nadi im Westen und zum Becken des Seti Nadi im Osten.

Nur der Bereich des westlichen Gurans Himal mit dem Api ist Gegenstand der vorliegenden Beschreibung.

Das Becken des Seti Nadi besteht aus vier großen Teilbereichen. Der westliche Teilbereich des Nebenflusses Salimor Khola ist eine Sackgasse, eingefasst von sehr hohen Gipfeln. Höchstens versierte Bergsteiger finden dort ein Ziel, wagemutige Trekker können bis zum Salimor-Gletscher vordringen.

Durch das östlich anschließende Becken des Oberlaufs des Seti Nadi führt die Treckking-Hauptroute des Gurans Himal. Am nördlichen Ende wechselt man über den 5155 m hohen Chaupa La nach Osten ins Becken des Nebenflusses Syangbang Khola. Zum Einzugsbreich des Seti Nadi zählen schließlich noch die Berge südlich des Saipal, die durch den Garganga Khola entwässert werden. Über ein Trekking in diesem Bereich ist nichts bekannt.

Erst mit dem Übergang über den 5310 m hohen Karang La erreicht man den Bereich des Humla Karnali Nadi an dessen Nebenfluss Karang Khola unter der Nordflanke des Saipal. Zwei Wege führen schließlich weiter nach Osten zum Endpunkt in Simikot am Humla Karnali Nadi. Vom Unterlauf des Karang Khola kann auch in Richtung Süden über den 4700 m hohen Sakya Lagna das Tal des Kawadi Khola erreicht werden. Dieser Fluss entspringt im Gletscher unter der Ostwand des Saipal. Es gibt einen Trekking-Pfad talabwärts.

Im Norden des Beckens des nach Süden fließenden Oberlaufs des Seti Nadi verläuft die Grenze zu China. Nördlich der Grenze liegt das große Becken des Riwanglungma, der zum Humla Karnali fließt. Die optische Beschreibung der Bergkette aus der Sicht von Norden finden Sie hier. Hinter der Bergkette, die das Becken des Nebenflusses Syangbang Khola im Norden begrenzt, liegen auf nepalesischem Gebiet die Becken von Yansi Khola und Tumko Khola, beides Nebenflüsse des Humla Karnali Nadi. Diese beiden Bereiche spielen zwar eine Rolle für die Viehwirtschaft der Bevölkerung, nicht aber für den Bergtourismus. Nennenswerte Einsichten in diese Bereiche am Nordabhang des Gurans Himal bieten nur hohe Gipfel im Nalakankar Himal im Norden des Humla Karnali Nadi. Wer den Trekkingweg von Simikot nach Hilsa wählt, sollte sich bewusst sein, dass nur wenig von den Bergen des Gurans Himal zu sehen sein wird.  

Die Beschreibung des Bereichs des östlichen Gurans Himal mit dem Saipal
finden Sie hier.

Der Zugang zu manchem Gipfel des Gurans Himal erschließt sich oft erst nach längerer "Forschungsarbeit". Mancher Zugangsweg ist nach wie vor eine große Herausforderung, was z.B. der Grund dafür ist, dass der nordwestlichste Zipfel der Region mit der Nordflanke des Api so gut wie nicht betreten wird. Trekking und Bergsteigen sind im nordwestlichen Nepal immer noch Erlebnisse in fast ungestörter Bergeinsamkeit.

Es gibt keine nennenswerte Infrastruktur für den Bergtourismus, was zur Folge hat, dass dortige Unternehmen die Ausrüstung mit Zelten bedingen und weitgehend auch die Versorgung mit Lebensmitteln schon in den großen Städten vor dem Aufbruch in den Nordwesten. All diese Lasten müssen transportiert werden, entsprechend teuer sind die Unternehmen, die hier nicht nur bei den Zielen der Bergsteiger den Namen "Expedition" verdienen, sondern auch bei bei den Trekkingtouren.

Fast alle Bergsteiger und Trekker kommen von Kathmandu mit dem Flugzeug in die Region. Für Unternehmungen im Westen, also im Bereich des Api, ist meist Godeshwar der Zielflughafen, für Unternehmungen im Osten (Saipal) ist es Simikot. Im Osten kommt aber auch die Trekkingtour vom Flugplatz Jumla zum Rara Lake und von dort weiter nach Simikot in Frage.

Dank der Fotografien einiger weniger Unternehmungen ist diese Beschreibung der Region möglich.Sie beginnt mit den Bildern von einer Trekking-Tour entlang des Mahakali Nadi zur Nordflanke des Api und den dortigen Tälern. Dann folgen Bilder von der "diagonalen" Querung von Kandeshwari im Westen nach Simikot im Osten, wobei vom Südabhang zum Nordabhang des zentralen Gebirsgzugs gewechselt wird. Zum Schluss folgen Beschreibungen des Wechsels östlich des Saipal von Norden nach Süden sowie des Trekkings von Simikot nach Nordwesten entlang des Humla Karnali Nadi und über den Nara La zum Grenzort Hilsa.

Die Beaschreibung der Region Humla und des angrenzenden Tibet finden Sie hier.

Die Beschreibung der Region Mugu und des angrenzenden Tibet finden Sie
 hier.

 Bitte öffnen Sie die folgenden Bilder mit einem Klick im Großformat; dort sind die Beschriftungen gut lesbar
- und die großen Bilder wirken natürlich viel beeindruckender!

(2) Satellitenbild der östlichen Region des Gurans Himal um den Saipal (7030 m) aus Richtung Nord-Nordost

Der Saipal ist rechts der Bildmitte zu sehen.
Um unteren Bildrand verläuft das Tal des Humla Karnali Nadi. Das Tal ist die nördliche Begrenzung des Gurans Himal.
Links ist Simikot markiert, Hilsa liegt außerhalb des rechten Bildrandes

Foto: Nasa; Beschriftung: Günter Seyfferth

(3) Satellitenbild der westlichen Region des Gurans Himal vom Sunpani (6526 m) bis zum Api (7132 m) aus Richtung Nord-Nordost

Das Bild ist die Fortsetzung des ersten Satellitenbildes nach rechts.
Der Api (7132 m) befindet sich am rechten Bildrand.
Um unteren Bildrand verläuft das Tal des Humla Karnlai Nadi. Der rechte Abschnitt des Tales
mit dem braungefärbten Talgrund liegt in China. Die Sichten von dort zum Himalaya finden Sie hier.
In Bildmitte unten sieht man die südlichen Gipfel des Nalakankar Himal. Die Beschreibung dieser Region
finden Sie ebenfalls auf der Seite gemäß vostehendem Link.

Foto: Nasa; Beschriftung: Günter Seyfferth

(4) Luftbild von Süden zum Api (7132 m) und Gurla Mandhata (7694 m)

Die Gipfel im Hintergrund einschließlich Kailash und Gurla Mandhata befinden sich in Tibet; sie sind nicht Gegenstand der Beschreibung auf dieser Seite.
Der Gurla Mandhata heißt auf chinesischen Landkarten Naimona'nyi, der Guna heißt dort Gonalha.

Foto: Wolfgang Schumann; Beschriftung. Günter Seyfferth

(5) Luftbild von Süd-Südosten zum Gurla Mandhata (7694 m) und Saipal (7030 m)

Der chniesische Name des Gurla Mandhata lautet "Naimona'nyi".

Foto: Derek Boniecki, Calgary (Canada); Beschriftung: Günter Seyfferth

Die westlichen Bereiche des Gurans Himal, die in den folgenden Abschnitten beschrieben werden,
sind mit der folgenden Landkarte erfasst:

(6) Landkarte des westlichen Gurans Himal

Bitte öffnen Sie die Landkarte im Großformat; dort sind die Beschriftungen gut lesbar.
Ich bitte um Verständnis, dass bei der Vielzahl der Details eine kleine Schrift gewählt werden musste.

 Gegenstand der vorliegenden Beschreibung ist der Bereich des Gebirges in Nepal,
der zum Fluss Mahakali Nadi entwässert, dem Grenzfluss zwischen Nepal und Indien.
Dieser Bereich ist in der Übersichtskarte 1 mit der Farbe Braun markiert.

B. Im Norden des Api

B1 - Der Trek entlang des Mahakali Nadi

Es gibt nur einen Weg auf nepalesischem Staatsgebiet, der zur Nordflanke des Api (7132 m) führt: die Route entlang des Mahakali Nadi, dem Fluss, der die Grenze zwischen Nepal und Indien bildet. Ausgangspunkt dieses Treks ist der Ort Darchula, der per Straße erreicht werden kann. Man befindet sich dort in einer Höhe von lediglich 880 m, also nicht höhenmäßig, sondern auch klimatisch weit entfernt von den Höhen des Hochgebirges. Der Ort ist wenig einladend, so dass man gerne nach Norden aufbricht, wo nach kurzer Strecke die Beschaulichkeit der kleinen ländlichen Orte in den Vorbergen des Himalaya beginnt.

Wie es bei den meisten Flüssen ist, die aus dem Hochgebirge kommen, so ist auch beim Mahakali Nadi der Talboden in den niedrigeren Zonen höchstens auf kurze Strecken begehbar. Die Enge des Tales lässt am Talgrund kaum eine landwirtschaftliche Nutzung zu, so dass dort auch keine Ortschaften zu finden sind, die einen Zugangsweg brauchen. Die Ortschaften im Tal des Mahakali Nadi liegen höher oben am Osthang in Höhen bei 1500 bis 1800 m, wo die Berghänge weniger steil sind und Ackerbau zulassen. Dort befinden sich also die Ortschaften und ihre Verbindungswege, von denen der Hauptweg auch die Trekkingroute zum Api ist. Die in der Trekking-Karte "Far West" eingetragene Route dieses Bereiches unmittelbar entlang des Flusses gibt es nicht! Erst nördlich des letzten kleinen Dorfes Dumlin ändern sich die Verhältnisse. Bis dorthin hat man nach dem Aufstieg nördlich von Darchula in wechselndem Auf und Ab die Dörfer Huti, Dhaulakot und Sunsera passiert, die jeweils aus mehreren einzelnen Weilern auf unterschiedlichen Höhen bestehen. Der Trekker begegnet kleinen Karawanen von Yaks oder Maulieren oder Eseln, die den Warenverkehr aufrecht erhalten, oder auch Ziegenherden. Seinesgleichen wird er auf diesem Weg in die Einsamkeit aber kaum antreffen.

Nördlich von Dumlin beginnt die Schlucht des Mahakali Nadi, an deren Osthang es keine Siedlungen mehr gibt. Der Trekking-Pfad führt hier zunächst hinunter an den Fluss, steigt dann aber auch immer wieder mal steil nach oben in die Wand der Schlucht, wenn die Verhältnisse am Wasser keinen Durchgang mehr erlauben. Im Durchschnitt ist der Pfad gut begehbar, da er auch den Einheimischen als Zugang zu den Sommer-Viehweiden nördlich des Api dient und folglich auch bei Bedarf instandgehalten wird. Aber Ereignisse wie Lawinen und Erdrutsche können temporär und örtlich für heikle Verhältnisse gesorgt haben, die noch nicht repariert sind. Auch die Bäche aus den steilen Seitentälern können zerstörerisch gewirkt haben. Man muss sich also zutrauen, auch mit derlei Überraschungen fertig zu werden.

Erst bei der Einmündung des Api Khola bei 30°06' N, wo der Talboden die Höhe von 3000 m erreicht, weitet sich das Tal und der Pfad kehrt bald - bei 30°07' - endgültig zurück zum Talboden. Dort befinden sich die Sommersiedlungen Gana und Chhyagaru. Weiter oben im Tal des Tinkar Khola folgt in 3625 m Höhe sogar noch die Siedlung Tinkar.

Wie bereits ausgeführt wurde, ist der Mahakali Nadi der Grenzfluss zwischen Nepal und Indien. Vom Trekkingpfad besteht also auch ständig der Blick hinüber zur indischen Seite des Tales. Beim Blick dorthin stellt man mit Erstaunen fest, wie der Staat Indien kämpft, um eine Zufahrt für Fahrzeuge nach Norden zu verwirklichen. Mit brutalen Methoden wurde und wird die Trasse in die Hänge gegraben und gesprengt. Keinerlei Rücksicht wird auf die Schäden in der Natur genommen, keinerlei Rücksicht auf die Menschen, die dieses Werk unter Lebensgefahr vollbringen sollen. Eine Erklärung für diesen brachialen Eingriff in die Berglandschaft könnten die Interessen der indischen Militärs sein. Dort oben an den Oberläufen der Flüsse verläuft die Grenze zu China und am Oberlauf des Mahakali Nadi liegt das strittige Gebiet, das sowohl Indien als auch Nepal für sich beanspruchen. In den Hängen des Mahakali Nadi hat man mit dem Straßenbau zum Teil Verhältnisse geschaffen, bei denen selbst der Laie erkennt, dass die dortige Straße nicht lange Bestand haben, sondern bald in die Schlucht gerutscht sein wird. Weite Bereiche sind auch durch Steinschlag und Erdrutsche von oben bedroht. Es wird eine der gefährlichsten Straßen der Erde werden.

Mit Entsetzen schaut der Wanderer dort hinüber - oft so nah am Geschehen jenseits des Flusses, dass man auch auf akustische Signale achten sollte, die eine Sprengung ankündigen. Es ist den Indern egal, ob dabei Gesteinsbrocken auch hinüber nach Nepal fliegen.

Die Strecke des Anmarsches durch das Tal des Mahakali Nadi kann hier aus Platzgründen nicht vollständig mit Bildern dokumentiert werden. Die folgende Beschreibung beschränkt sich deshalb auf die Präsentation der typischen Merkmale entlang der Strecke. Nennenswerte Berge beidseits des Tales sind so gut wie nicht zu sehen. Für die Bergwelt der Vier- und Fünftausender auf der indischen Seite gibt es nicht einmal eine brauchbare Landkarte. Deshalb gibt es auch keine Gipfelbeschriftungen für diesen Bereich.

Typische Szenerien des Tales im bewohnten Bereich

(7) Im Aufstieg von Darchula mit Blick nach Norden

Links ist Indien, rechts Nepal.

Foto: Jochen Bühler

(8) Auf einem tiefer gelegenen Bereich des Pfades nördlich von Darchula

Die Fahrpiste auf indischer Seite ist hier bereits in Betrieb. Hier wie auch auf dem nebenstehenden
Bild Nr. 13 sieht die Piste noch relativ harmlos aus.

Foto: Jochen Bühler

(9) Rückblick von Dhaulakot nach Südwesten

Foto: Jochen Bühler

(10) Blick nach Verlassen von Dhaulakot nach Norden

Die Maultiere sind unbeladen und kehren von zurück von einem Warentransport,
der sie in den Norden geführt hat.

Foto: Jochen Bühler

(11) Blick nach Sunsera

Foto: Jochen Bühler

zur Fortsetzung des Abschnitts

(12) Blick in eines der steilen und tief eingeschnittenen Seitentäler jenseits von Sunsera

Diese Seitenteiler erzwingen einen Abstieg zur Talsohle, wo der Nebenfluss
zu überqueren ist, sei es auf einer Brücke, sei es von Stein zu Stein turnend,
sei es mit nackten Füßen im eiskalten Wasser.
Oft staunen die Trekker, mit welcher Leichtigkeit die Träger mit ihren schweren Lasten
solche Hindernisse überwinden.

Foto: Horst Euler

(13) Rückblick nach der Querung des Seitentales des Rithi Gad

Auch hier ist die Piste auf indischer Seite bereits in Betrieb.

Foto: Jochen Bühler

(14) Blick nach Kothe Dar und zum Straßenbau auf indischer Seite

Foto: Jochen Bühler

(15) Blick nach Nordwesten ins indische Seitental bei Pungla

Foto: Jochen Bühler

(16) Blick von Dumlin nach Nordwesten in das nächste Seitental auf indischer Seite

Die in Bau befindliche Straße folgt nach rechts weiter dem Tal des Mahakali Nadi,
wo nun der schluchtartige Teil des Tales beginnt.

Foto: Jochen Bühler

Dorf-Idylle

(17) Dorfidylle in Kothe  Dhar

Fotos: Jochen Bühler

(18) Dumlin, das letzte ständig bewohnte Dorf des Tales

In der Schlucht des Mahakali Nadi

(19) Im Talgrund flussaufwärts

Foto: Horst Euler

(20) Möglichkeit für einen Lagerplatz im Talgrund

Foto: Jochen Bühler

(21) Im Talgrund flussabwärts

Rechts ist Indien. Rechts oben erahnt man die Piste.

Foto: Jochen Bühler

zur Fortsetzung des Abschnitts

(22) In der Wand der Schlucht

Wie mag links oben die Trasse der indischen Piste aussehen?

Foto: Jochen Bühler

(23) Noch höher in der Wand der Schlucht

Foto: Jochen Bühler

(24) Auf dem Heimweg im Abstieg zum Talboden

Unten rechts wird gesprengt.

Foto: Jochen Bühler

Querungen der Bergbäche aus den Seitentälern

(25) auf einer nicht ganz Vertrauen erweckenden Holzbrücke

Foto: Jochen Bühler

(26) per "Seilbahn" für die schweren Lasten

Foto: Jochen Bühler

zur Fortsetzung des Abschnitts

(27) auf einer Hängebrücke

Foto: Jochen Bühler

(28) auf einer soliden Stahlbrücke

Foto: Jochen Bühler

Hindernisse

(29) ein Bergrutsch

Foto: Horst Euler

(30) Giganten einer Geröllhalde sind zu unterqueren

Foto: Jochen Bühler

Naturschönheiten

(31) ein Wasserfall

Foto: Horst Euler

(32) und noch ein Wasserfall

Foto: Jochen Bühler

zur Fortsetzung des Abschnitts

(33) der wilde Mahakali

Foto: Jochen Bühler

(34) ein Einblick für Geologen in unsere Erdgeschichte

Foto: Jochen Bühler

Brutaler und gefährlicher Straßenbau auf indischer Seite

(35) Keine Schluchtwand ist zu steil, um ihr nicht grausame Wunden zufügen zu können

Oben unter der zweiten kahlen Stelle steht ein Bagger; siehe folgendes Bild Nr. 36..
Rechts erkennt man, wie "harmlos" dagegen der alte Fußweg war.

Foto: Jochen Bühler

(36) Wieviele Menschen dort wohl später verunglücken werden
oder schon während der Bauarbeiten verunglückt sind?

Foto: Jochen Bühler

zur Fortsetzung des Abschnitts

(37) Unglaublich, aber wahr!
In diesem Steilhang aus Sedimenten führen Serpentinen nach oben

Und in diesem Hang arbeitete ein Bagger, wie das folgende Bild zeigt (Stand Okt. 2018).
Ob dieser Hang wohl ein größeres Unwetter übersteht? Die Straßenbauarbeiten mögen dort
inzwischen fertig sein, die fürchterliche Wunde im Abhang wird sich aber nie schließen.
In GoogleEarth sind die gewaltigen Schäden deutlich sichtbar.

Foto: Jochen Bühler

(38) Der Bagger wirkt winzig in dem gigantischen Abhang,
durch den die Straße in Serpentinen nach oben führen soll

Die Aufnahme wurde im Herbst 2018 gemacht.

Foto: Jochen Bühler

Erster Blick zu Gipfeln im Bereich des Api

Bevor bei der Mündung des Api Khola der Bereich des wieder breiteren Talbodens erreicht wird,
eröffnen die Seitentäler des Tampa Khola und des Buddhi Khola erste Blicke zu den Gipfeln
des Namjung Himal und Namlung Lek, also zu den Bergen westlich des Api.

(39) Blick nach Süd-Südosten ins Seitental des Tampa Khola zu den Gipfeln des Namlung Lek
(hier ist kein größeres Bildformat hinterlegt)

Diesen Blick gibt es von der Trekking-Route auf dem Sporn unmittelbar nördlich der Einmündung des Seitentals, von dem Bild Nr. 24 aufgenommen ist.

Diese erste Sicht auf vergletscherte Berge ist wirklich überraschend, hat man doch bis hierher
 - zumindest auf nepalesischer Seite - fast nur auf die unteren Hänge der Berge geschaut.

Foto: Elena Vasta; Beschriftung: Günter Seyfferth

Um noch etwas mehr zu sehen und aus geringerer Entfernung,
drang die Fotografin ein Stück weit ins Tal des Tampa Khola vor - entlang des Nordhang des Tales:

(40) Blick vom Nordhang des Tales des Tampa Khola nach Südosten

Dies sind nochmals die Gipfel der MItte von Bild Nr. 39, aber bei besseren Lichtkontrasten.

Foto: Elena Vasta; Beschriftung: Günter Seyfferth

(41) Blick vom Nordhang des Tales des Tampa Khola nach Süden

Der Blick geht entlang  des Tals westlich des Tampa Khola.

Foto: Elena Vasta; Beschriftung: Günter Seyfferth

(42) Blick nach Südosten ins Seitental des Buddhi Khola mit den nördlichen Gipfeln des Namjung Himal

Der Peak 5456 in Bildmitte wird auch wieder aus dem Tal des Api Khola zu sehen sein, das hinter der Bergkette liegt (siehe Bild Nr. 54 und 56 ).
Gegenüber dieses Punktes im Tal des Mahakali Nadi liegt der abenteuerliche Straßenabschnitt
auf indischer Seite, der auf den Bildern Nr. 37 und 38 zu sehen ist. .

Foto: Jean-Claude Latombe; Beschriftung: Günter Seyfferth

Ankunft am Ende der Schlucht

Bei der Einmündung des Seitentals des Buddhi Khola weitet sich die Schlucht wieder zum Tal mit flacheren Hängen.
Dort sind die Bilder Nr. 37, 42 und das folgende Bild Nr. 43 entstanden.
Bis zur folgenden Mündung des Api Khola verläuft die Trekking-Route nochmals in einem steilen Hang etwas oberhalb des Talbodens.

(43) Blick von einem Punkt westlich der Einmündung des Tales des Buddhi Khola nach Norden

Der Blick geht hinüber zur indischen Seite. Die Serpentinen der Straße am rechten Bildrand führen
hinauf zu dem Bereich, den Bild Nr. 37 zeigt.

Foto: Horst Euler

(44) Rückblick von einem Punkt östlich der Einmündung des Tales des Buddhi Khola
nach Westen, also talabwärts

Am linken Bildrand liegt die Mündung des Tales des Buddhi Khola.
Rechts der Bildmitte sieht man den Bereich auf der indischen Seite, den Bild Nr. 43 zeigt.

Foto: Jochen Bühler

zur Fortsetzung des Abschnitts

(45) Im Übergang der Route zum Eingang des Tales des Api Khola

Foto: Jochen Bühler

(46) Blick ins Tal des Api Khola

Der Api (7132 m) ist von hier aus nicht zu sehen.
Die herüberleuchtende Nadel ist der Peak 6076.
Der folgende Abschnitt B2 beschreibt die fantastischen Eindrücke
von der Tour an den Fuß des Api durch dieses Tal.

Foto: Jochen Bühler

B2 - Unter der Nordflanke des Api

An der Mündung des Tales des Api Khola führt von der Brücke gemäß Bild Nr. 46 ein Serpentinenweg
durch einen herrlichen Wald hinauf zum Lagerplatz Dipokan in 3250 m Höhe. Bis zum Lagerplatz ist es gleichzeitig
der Trekking-Pfad, der weiter das Tal des Mahakali Nadi hinaufführt.

(47) Blick vom Aufstieg zum Lagerplatz Dipokan ins Tal des Api Khola

Dieses und das folgende Foto wurden Anfang Dezember aufgenommen, also zu einer Jahreszeit,
in der Neuschnee bereits bis zum Talgrund hinunter reichen kann.

Foto: Oleg Bartunov, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(48) Blick vom Aufstieg zum Lagerplatz Dipokan nach Süden

Links blickt man ins Tal des Api Khola, rechts sieht man die Gipfel über dem Tal des Buddhi Khola, die auch bereits auf Bild Nr. 42 zu sehen waren.

Foto: Oleg Bartunov, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(49) Blick vom Aufstieg zum Lagerplatz Dipokan nach Süd-Südosten zum Api (7132 m)

Der Api wurde erstmals im Jahr 1960 von einer japanischen Expedition bestiegen.

Foto: Jochen Bühler; Beschriftung: Günter Seyfferth

(50) Blick vom Lagerplatz Dipokan in 3250 m Höhe nach Südwesten

Der Lagerplatz Dipokan befindet sich unmittelbar nördlich über der Talmündung des Api Khola.
Über diesen Punkt kommen die Trekker auch auf dem weiteren Weg nach Norden.
Unten, im Schatten, sieht man den Pfad, der im Hang von der Mündung des Buddhi Khola zur Mündung des Api Khola geführt hat.
Am Gipfel des bewaldeten Kamms gegenüber sieht man den oberen Rand des Hangs, den Bild Nr. 37 zeigt.

Foto: Jochen Bühler; Beschriftung: Günter Seyfferth

(51) Blick vom Lagerplatz Dipokan (3250 m) nach Südosten ins Tal des Api Khola

Das Tal des Api Khola besteht aus drei Höhenstufen. Am Ende der 1. und 2. Stufe folgt
 jeweils ein kurzer steilerer Anstieg zur nächsten Stufe. Im 3. Abschnitt liegt der Api-Gletscher.
Hier sieht man den ersten Abschnitt, der vom Tal des
Mahakali Nadi in 2780 m Höhe zur zweiten Stufe in 3800 m Höhe führt.
Es ist nicht zu empfehlen, vom Mahakali direkt entlang des Api Khola aufzusteigen,
da man dort weglos durch das grobe Geröll gehen muss, dass der Bergbach dort
immer wieder neu anhäuft. Hingegen führt ein gebahnter Weg vom Lagerplatz Dipokan entlang
des Hangs auf der linken Bildseite. Im Bereich der zweiten Talstufe befinden sich Sommerweiden
für das Vieh der Bewohner des Mahakali-Tales. Man trifft dort auch auf Viehhirten.

Foto: Jochen Bühler; Beschriftung: Günter Seyfferth

(52) Rückblick aus ca 3500 m Höhe talabwärts nach Nordwesten

Rechts ist der Teil des Bergpfads zu erkennen, der von Dipokan zum Talgrund führt.
Der Standort des Fotografen ist am Fuß des Aufstiegs zur zweiten Talstufe,
die in Bild Nr. 51 rechts neben dem Peak 3780 erreicht wird.
Am indischen Hang des Mahakali Nadi sieht man die Piste, die vom bewaldeten Kamm
in Bild Nr. 50 (dort am rechten Bildrand oben) weiter nach Nordosten führt.
Wenn man sich bewusst macht, dass der Mahakali dort unten auf einer Höhe von nur 2780 m
fließt, so wrd klar, dass die Bergwand gegenüber eine Höhe von 2500 m hat!
Der Talgrund am Fluss ist hier allerdings nicht zu sehen.

Foto: Jochen Bühler; Beschriftung: Günter Seyfferth

(53) Blick vom nördlichen Rand der zweiten Talstufe zum Api (7132 m)

Der Blick geht über die zweite Talstufe hinweg zur Schwelle der dritten Talstufe, wo der Api-Gletscher liegt.
Links unten erkennt man Ruinen ehemaliger Almhütten und zwei Zelte, in denen sich heutzutage die Viehhirten aufhalten.
Der Aufstieg zum Api-Basislager geht links durch die quer durchs Tal verlaufenden Schwelle der dritten Talstufe.

Foto: Horst Euler; Beschriftung: Günter Seyfferth

(54) Tele-Blick vom nördlichen Rand der zweiten Talstufe zum Api (7132 m)

Hier ist der Pfad druch die Schwelle der dritten Talstufe besser zu erkennen.
Er führt in das Ablasionstal hinter der östlichen Moräne des Api-Gletschers.
Der dortige Platz des Api-Basislagers liegt am Fuß des Peak 5600.

Foto: Jochen Bühler; Beschriftung: Günter Seyfferth

(55) Blick vom Pfad in der Schwelle zwischen der 2. und 3. Talstufe nach Nord-Nordwesten zu unbenannten Gipfeln in Indien

Foto: Jochen Bühler; Beschriftung: Günter Seyfferth

(56) Blick aus ca. 4000 m Höhe nach Südwesten zu den Gipfeln des Namjung Himal

Die schneebdeckten Berge waren auf Bild Nr. 42 von der anderen Seite zu sehen.

Foto: Jochen Bühler; Beschriftung: Günter Seyfferth

(57) Blick aus ca. 4250 m Höhe am Nordrand der dritten Talstufe nach Norden
zu Gipfeln in Indien

Der Sangthang steht an der Grenze zwischen Indien und China.

Foto: Jochen Bühler; Beschriftung: Günter Seyfferth

(58) Blick aus ca. 4250 m Höhe am Nordrand der dritten Talstufe nach Südwesten

Man sieht die Gipfel des Numjung Himal entlang des Westrandes des Api-Gletschers.
In Bildmitte sieht man beide Seitenmoränen des Gletschers. Hinter der vorderen Moräne liegt der Gletscher.

Foto: Horst Euler; Beschriftung: Günter Seyfferth

(59) Blick aus ca. 4280 m Höhe hinter der östlichen Seitenmoräne des Api-Gletschers nach Süden zum Peak 5936

Der Peak 5936, der bereits auf den Bildern Nr. 39 und 40 zu sehen war, weist einen für diese Höhe unter 6000 m ungewöhnlich mächten Gipfelgletscher auf.
Hinter dem Durchlass zwischen dem im Schatten liegenden Felssporn und der Gletschermoräne liegt der kleine See,
an dessen Ufer der Platz des Api-Basislagers in 4400 m Höhe liegt (siehe folgendes Bild).

Foto: Horst Euler; Beschriftung: Günter Seyfferth

(60) Blick vom Api-Basislager in 4400 m Höhe nach Südosten zum Api (7132 m)

Die Felsschulter am rechten Bildrand ist der Ostgrat des Peak 5936 von Bild Nr. 59.
Die folgenden Bilder sind von der Moräne rechts der Bildmitte aufgenommen.

Foto: Horst Euler; Beschriftung: Günter Seyfferth

(61) Blick aus ca. 4450 m Höhe auf der Moräne des Api-Gletschers nach Süden

Hier ist rechts nochmals der Peak 5936 zur Gänze zu sehen.
Das folgende Bild Nr. 62 schließt dort rechts an.

Foto: Horst Euler; Beschriftung: Günter Seyfferth

(62) Blick von der Moräne des Api-Gletschers nach West-Südwest
zu den Bergen des Namjung Himal

Foto: Horst Euler; Beschriftung: Günter Seyfferth

(63) Blick von der Moräne des Api-Gletschers nach Ost-Südosten zum Peak 6076

Bild Nr. 54 hat den Peak 6076 als Felsnadel gezeigt.

Foto: Horst Euler; Beschriftung: Günter Seyfferth

B3 - Nampa Valley, Tinkar Valley und das umstrittene Gebiet am Oberlauf des Mahakali Nadi

Nördlich des Api verlaufen die Täler des Nampa Khola und des Tinkar Khola von Osten in Richtung Mahakali Nadi. Östlich des Weilers Gaga vereinigen sich die beiden Flüsse in 3040 m Höhe zum Nebenfluss, der dann einen Kilometer weiter westlich in den Mahakali Nadi mündet. Das Tal des Nampa Khola ist geprägt von den Moränen der Gletscher, die von der Bergkette im Osten des Api nach Norden fließen. Das Tal bietet deshalb fast keine Sommerweiden für das Vieh der Talbewohner. Im Tal des Tinkar Khola hingegen gibt es die Sommersiedlung Tinkar in 3700 m Höhe, die umgeben ist von Hochalmen, die im Sommer genutzt werden. Im Ort finden sich eine Reihe ansehnlicher Häuser, die von einstigen Wohlstand dieses Dorfes zeugen. Früher führte ein Handelsroute durch das Dorf, die Tibet mit Nepal verband und rege genutzt wurde. Diese Route führte über den nordöstlich gelegenen, 5258 m hohen Pass Tinkar Bhanjyang an der tibetschen Grenze. Dieser Pass ist ein durchaus lohnendes Trekking-Ziel, bietet der Weg doch gute Aussichten zu den hohen Gipfeln im Süden.

Nördlich des Tals des Tinkar Khola erhebt sich die Bergkette des Bias Risi Himal mit dem Peak 6172 als höchstem Punkt. Von Tinkar führt das Tal des Ghatte Khola nach Norden an den Fuß dieser Berge. Das Tal, das etwas weiter östlich zum erwähnten Tinkar BHanjyang führt, bietet auch einen 5093 hohen Übergang an den Oberlauf des Mahakali Nadi. Dieses Gebiet ist aber umstritten. Sowohl Indien als auch Nepal beanspruchen den Nordabhang des unbewohnten Tales als zugehörig zu ihrem Staatsgebiet. Das mächtigere Indien hält das Tal besetzt, das deshalb zumindest für nichtindische Trekker unzugänglich zu sein scheint. Von Tibet im Osten führt eine Straße hinauf zum 5098 m hohen Passübergang an der Grenze zwischen China und der umstrittenen Region.

B3-1 Im Bereich von Chhyagaru

Von der Mündung des Api Khola in den Mahakali Nadi (Bild Nr. 46) bzw. vom Lagerplatz Dipokan (Bild Nr. 50)
ist es nur noch ein kurzer Marsch bis zur Mündung von Nampa Khola und Tinkar Khola in den Mahakala Nadi.
In diesem Bereich trifft man zunächts auf die wenigen Häuser des Weilers Gaga.
Am Hang - etwa 150 m oberhalb der Schwemmebene - liegt der Ort Chhyagaru.

(64) Blick vom Pfad nördlich des Lagerplatzes Dipokan nach Nordosten
zum Mündungsbereich des Tinkar Khola in den Mahakali Nadi

Auch hier blicken wir links auf indisches Territorium.
Die beiden folgenden Bilder ergänzen die Übersicht über diesen markanten Punkt im Gelände nördlich des Api.

Foto: Jochen Bühler; Beschriftung: Günter Seyfferth

(65) Blick vom Weg nach Gaga nach Norden über den Tinkar Khola hinweg ins obere Tal des Mahakali Nadi

Rechts ist der Ort Chhyagari markiert, von dem das folgende Bild aufgenommen wurde.

Foto: Horst Euler; Beschriftung: Günter Seyfferth

(66) Blick vom Chhyagaru (3175 m) nach Südwesten

Aus dieser Richtung ist man heraufgekommen: Oberhalb der Bildmitte sieht man den Talhang, den auch Bild Nr. 50 zeigt.
Das vorstehende Bild Nr. 65 wurde von einem Punkt links der Bildmitte jenseits des Tinkar Khola aufgenommen.
Direkt oberhalb der Beschriftung "Nepal" sieht man den kleinen Tempel, der in der Mitte von Bild Nr. 65 zu sehen ist.

Foto: Jochen Bühler; Beschriftung: Günter Seyfferth

B3-2 Nampa Valley

(67) Blick aus der Umgebung des Weilers Gaga nach Südosten ins Tal des Nampa Khola
(hier ist kein größeres Bildformat hinterlegt)

Der aus dieser Position als markantest erscheinende Gipfel 6036 ist der Endpunkt des vom Api genau nach Norden verlaufende Bergkamms.
Dahinter, in Bildmitte, sind die Gipfel des Bergkamms zu sehen, der am Peak 6585 beginnt und von dort ebenfallls genau nach Norden verläuft.
Der Peak 6585 ist auf den beiden folgenden Bildern zu sehen.
Knapp über diesem Bergkamm sieht man den Gipfel des Nampa (6729 m).
Die Höhe des Nampa ist in der Finnmap-Karte 3080-16 versehentlich mit 6929 m angegeben.

Foto: Jean-Claude Latombe; Beschriftung: Günter Seyfferth

(68) Blick aus ca. 3700 m Höhe im Tal des Nampa Khola nach Süden zum Peak 6585 

Foto: Jean-Claude Latombe; Beschriftung: Günter Seyfferth 

(69) Detail-Blick aus ca. 3700 m Höhe im Tal des Nampa Khola nach Süden zum Peak 6585 

Foto: Jean-Claude Latombe; Beschriftung: Günter Seyfferth

B3-3 Tinkar Valley

Etwa 1 km östlich des Mahakali Nadfi vereinigen sich Tinkar Khola und Nampa Khola zum Nebenfluss des Mahakali.
Die Landkarten sagen nichts darüber aus, welcher der beiden Namen für diesen letzten Kilometer gilt.
Die beiden folgenden Bilder zeigen die Vereinigung der beiden Flüsse. Für Bild Nr. 71 ist angenommen,
dass der Tinkar Khola der Namensgeber auch für den letzten Kilometer ist.

(70) Blick auf Tinkar-Khola (vorne) und Nampa Khola (hinten) kurz vor
Vereinigung der beiden Flüsse

Foto: Horst Euler; Beschriftung: Günter Seyfferth

 

(71) Rückblick nach dem Aufbruch ins Tal des Tinkar Valley nach Südwesten
zum Zusammenfluss von Tinkar Khola und Nampa Khola

Foto: Jochen Bühler; Beschriftung: Günter Seyfferth

Der Weg nach Tinkar führt immer am Fuß des Nordhangs des Tales entlang.
Voraus sieht man Gipfel an der Grenze zu China. Im Rückblick sind Gipfel in Indien zu sehen:

(72) Blick aus ca. 3350 m Höhe im Tal des Tinkar Khola nach Osten

Die beiden Sechstausender stehen an der Grenze zwischen Nepal und China. 

Foto: Horst Euler; Beschriftung: Günter Seyfferth

(73) Blick von der Hangschulter in Bild Nr. 72 nach Osten

Foto: Horst Euler; Beschriftung: Günter Seyfferth

zur Fortsetzung des Abschnitts 

 

(74) Blick aus dem Tal des Tinkar Khola nach Westen zu Gipfeln in Indien

Foto: Jochen Bühler; Beschriftung: Günter Seyfferth

(75) Blick aus ca. 3520 m Höhe im Tal des Tinkar Khola nach Osten

Foto: Horst Euler; Beschriftung: Günter Seyfferth

 

(76) Blick vor dem Dorf Tinkar nach Ost-Südosten mit dem Jyachhun (6388 m)

Sowohl in der Finnmap-Karte 3081-13 als auch in der chinesischen Landkarte ist der Gipfel rechts des Jyachhun
mit der Höhe 6368 m angegeben. Ein Foto von Osten, aufgenommen aus 6613 m Höhe, beweist aber,
dass dieser Gipfel etwas höher als der Jyachhun ist. Vielleicht liegt ein Schreibfehler (6398 m anstatt 6368 m) vor,
was allerdings ein Beleg dafür wäre, dass einer der Kartenhersteller vom anderen abgeschrieben hat.

Foto: Oleg Bartunov, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(77) Blick vor dem Dorf Tinkar nach Ost-Südosten

Der 6388 m hohe Gipfel an der Grenze zu Tibet wird in Nepal Jya Chhun (Jyachhun) genannt, in China Jakyang.

Foto: Jochen Bühler; Beschriftung: Günter Seyfferth

(78) Blick von einem Standort oberhalb von Tinkar nach Südosten 

Foto: Horst Euler; Beschriftung: Günter Seyfferth

(79) Blick von einem Standort oberhalb von Tinkar nach Süden

Foto: Horst Euler; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die Ortschaft Tinkar kann Ausgangspunkt für Touren zu höher gelegenen Aussichtspunkten sein:

(80) Blick aus ca. 4150 m Höhe im Tal des Ghatte Khola nach Norden zu Gipfeln des Bias Risi Himal
(hier ist kein größeres Bildformat hinterlegt)

Foto: Jean-Claude Latombe; Beschriftung: Günter Seyfferth 

(81) Blick aus ca. 4500 m Höhe im Tal des Ghatte Khola nach Süden
(hier ist kein größeres Bildformat hinterlegt)

Aus dieser Höhe geht der Blick über die Bergkette zwischen Tinkar Khola und Nampa Khola hinweg zum Api (7132 m) und Nampa (6729 m).

Foto: Jean-Claude Latombe; Beschriftung: Günter Seyfferth 

Von diesem äußerst selten besuchten Bereich im Nordwesten Nepals
stehen immerhin Fotos von zwei Unternehmungen zu Zielen im Nordosten Tinkars zur Verfügung:
vom Trekking zum 5258 m hohen Tinkar La an der Grenze zu China
und von der Besteigung des an dieser Route liegenden Peak 4806.
Der Zugang zu beiden Zielen ist bis in ca. 4300 m Höhe identisch.

(82) Rückblick am frühen Morgen aus ca. 3750 m Höhe nach Westen

Diese Gipfel stehen in Indien; vergl. Bild Nr. 74.
Der Standort des Fotografen ist der Geländerücken zwischen den Quellflüssen des Tinkar Khola,
dem Donbhan Khola von Nordosten und dem Chhachan Khola von Südosten.
Von hier wurden auch die folgenden Bilder Nr. 83 und 84 aufgenommen.

Foto: Oleg Bartunov, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(83) Blick an einem Dezember-Morgen am Tinkar Khola in ca. 3750 m Höhe nach Südosten

Im Hintergrund sieht man die Berge, die das Tal des Chhachan Khola vom Tal des Salimor Khola trennen.
Das Foto ist vom selben Standort aufgenommen wie Bild Nr. 82 und 84.

Foto: Oleg Bartunov, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(84) Blick aus ca. 3750 m Höhe nach Nord-Nordosten zum Peak 6114 über dem Tal des Quellflusses Donbhan Khola

Diesem Tal folgt man an dessen östlichen Hang in Richtung Tinkar La.
Zu Zeiten, als noch ein freier Handel zwischen Nepal und China möglich war,
waren hier häufig Yak-Karawanen anzutreffen, die Salz aus Tibet nach Süden transportierten
und auf dem Rückweg Waren aus dem Tiefland Nepals ins Hochland nördlich des Himalaya.
In dieser Zeit war der Ort Tinkar ein wichtiger Rastplatz und Ort für den Umschlag der Waren.
Die noch heute sichtbaren Verzierungen an den Häusern von Tinkar sind Zeugen des Wohlstandes,
den der Warenverkehr damals in diesen so extrem abgelegenen Ort im Nordwesten Nepals brachte.

Foto: Oleg Bartunov, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(85) Rückblick aus ca. 3900 m Höhe nach Südwesten zu den Bergen südlich von Tinkar

Im Bereich des Wasserzeichens liegt der Standort, von dem die Bilder Nr. 82 bis 84 aufgenomen wurden.
Der Ort Tinkar liegt außerhalb des rechten Bildrandes.

Foto: Oleg Bartunov, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(86) Rückblick aus ca. 4175 m auf dem Weg zum Tinkar Bhanjyang nach Südwesten zu den Bergen südlich von Tinkar

Im Neuschnee des Dezember ist die Route gut zu erkennen, die seit dem Aufbruch in Tinkar zum Tinkar Bhanjyang zurückgelegt wurde.
Auf der von der Sonne beschienenen Terrasse rechts der Bildmitte wurden die Bilder Nr. 82 bis 84 aufgenommen.
Der rechts sichtbare Peak 6076 ist ein Gipfel im Nord-Nordwestgrat des Api.

Foto: Oleg Bartunov, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(87) Rückblick aus ca. 4200 m Höhe auf dem Weg zum Tinkar Bhanjyang nach Süden

Der Standort, von dem dieses Foto aufgenommen wurde, liegt am Fuß des Bergrückens mit dem Peak 4806,
von dem die folgenden Bild Nr. 88 bis 91 aufgenommen wurden.

Foto: Oleg Bartunov, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(88) Blick vom Aufstieg zum Peak 4806 nach SO mit Lasha (6189 m), Jya Chhun (6388 m), Peak 6400 und Jokopahar II (6644 m)

Über diese Gipfel verläuft die Grenze zwischen Nepal und China.

Foto: Jean-Claude Latombe; Beschriftung: Günter Seyfferth 

Das folgende Foto ist die Fortsetzung der Sicht nach rechts:

(89) Panorama-Blick vom Peak 4806 nach Süden bis Südwesten

Es bedarf eines sehr sorgfältigen Studiums der Landkarte, um diese Gipfel richtig zu bestimmen.
Erstmals ist hier auch wieder der Api zu sehen.

Foto: Jean-Claude Latombe; Beschriftung: Günter Seyfferth 

(90) Detail-Blick vom Peak 4806 nach Süden zum Nampa (6729 m)

Die Höhe des Nampa ist in der Finnmap-Karte 3080-16 fälschlicherweise mit 6929 m angegegeben.

Foto: Jean-Claude Latombe; Beschriftung: Günter Seyfferth 

(91) Blick vom Peak 4806 nach Nordosten

Über diese Gipfel verläuft die Grenze zwischen Nepal und China.
Der Peak 6114 war bereits auf Bild Nr. 84 zu sehen.

Foto: Jean-Claude Latombe; Beschriftung: Günter Seyfferth 

Die Bildfolge wird mit weiteren Aufnahmen vom Weg zum Tinkar Bhanjyang fortgesetzt:
Nach und nach werden die Strukturen der Bergketten im Süden deutlicher erkennbar.

(92) Blick aus ca. 4500 m Höhe auf dem Weg zum Tinkar Bhanjyang nach Süden

Foto: Oleg Bartunov, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(93) Blick aus ca. 4660 m Höhe auf dem Weg zum Tinkar Bhanjyang nach Süden

Links der Bildmitte ist der Peak 4806 zu sehen, von dem die Bilder Nr. 88 bis 91 aufgenommen wurden.
Die Jahreszeit des Dezember ist ungewöhnlich für ein Trekking in diesen Höhen,
der Neuschnee ist hier aber nicht allzu tief und bereitet noch keine Probleme.

Foto: Oleg Bartunov, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(94) Blick aus ca. 4660 m Höhe auf dem Weg zum Tinkar Bhanjyang nach Süd-Südwesten

Foto: Oleg Bartunov, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(95) Blick aus ca 4660 m Höhe auf dem Weg zum Tinkar Bhanjyang nach Nordwesten

Man sieht Gipfel des Bias Risi Himal, hinter denen das umstrittene Gebiet am oberen Mahakali Nadi liegt.
Der Aufstieg zum Tinkar Bhanjyang setzt sich nach rechts fort.

Foto: Oleg Bartunov, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(96) Blick aus ca. 5050 m Höhe auf dem Weg zum Tinkar Bhanjyang nach Südwesten zum Api (7132 m)

Aus dieser Höhe sieht man alle wichtigen Gipfel des Api Himal.

Foto: Oleg Bartunov, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(97) Blick aus ca. 5150 m Höhe auf dem Weg zum Tinkar Bhanjyang nach Südwesten zum Api (7132 m)

Der Ort Tinkar, von wo man aufgebrochen ist, liegt hinter dem Peak 5274.
Hinter der Bergkette vom Api bis zum Peak 6076 liegt das Tal des Api Khola,
wor die Bilder im Abschnitt B2 entstanden sind.

Foto: Oleg Bartunov, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(98) Der Tinkar Bhanjyang (5258 m) an der Grenze zu China

Rechts ist der Gipfel des Gurla Mandhata (7694 m, Naimona'nyi) zu sehen.

Foto: Oleg Bartunov, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(99) Blick vom Tinkar Bhanjyang (5258 m) nach Südwesten zum Api (7132 m)

Die Sonne steht im Dezember relativ tief, so dass hier sogar mit direktem Gegenlicht fotografiert werden musste.
Alle Berghänge liegen deshalb im Schatten.

Foto: Oleg Bartunov, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die übrige Ausssicht vom Pass ist sehr beschränkt:

(100) Blick vom Tinkar Bhanjyang (5328 m) nach Nordosten mit dem Gurla Mandhata (7694 m)

Der Berg, der in China Naimona'nyi heißt, steht südlich des großen Sees Manasarovar.
Die Beschreibung dieser Region finden Sie hier.

Foto: Oleg Bartunov, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

B3 - 4 Das umstrittene Gebiet am Oberlauf des Mahakali Nadi

Den Nordabhang des Bias Risi Himal beanspruchen sowohl Indien als auch Nepal für sich.
Indien hat die Piste, die entlang des orographisch rechten Ufers des Mahakali Nadi nach Norden führt,
bis hinauf zu dem Pass 5098 an der Grenze zu China gebaut, also auf der unstrittigen Seite des Flusses.
Vom Ort Burang in China führt ebenfalls eine Straße zum Pass 5098.
Es gibt nur wenige Bilder aus diesem Gebiet.

(101) Blick aus ca. 3900 m Höhe am Oberlauf des Mahakali Nadi nach Südwesten

Foto: Ashok Kulkarni, GoogleEarth 

 

(102) Blick aus ca. 4230 m Höhe am Oberlauf des Mahakali Nadi nach Süden

Foto: GoogleEarth; Beschriftung: Günter Seyfferth

(103) Blick zur Nordflanke des Om Parbat (5557 m)

Foto: Virender Singh Negi, GoogleEarth

(104) Blick vom Pass 5098 an der Grenze zwischen Indien und China nach Südosten

Foto: Pankaj Singh, GoogleEarth; Beschriftung: Günter Seyfferth

 

C. Im Süden des Api

Die Region im Süden des Api wird durch das Tal des Chamalya Nadi erreicht. Der Fluss entspringt unmittelbar unter der Südflanke des Siebentausenders. Im Westen Nepals gibt es ein paar winzige Flughäfen, die von Pokhara oder Kathmandu angeflogen werden. Man muss sich vor Ort oder beim Trekking-Unternehmen erkundigen, welche Landepiste gerade in Frage kommt. Von diesen Orten aus

fahren Busse ins Tal des Chamalya Nadi; wie weit, hängt davon ab, wie weit der Straßenbau gerade fortgeschritten ist. Entlang des Ostufers des Flusses wird der Ort Makarigadgau in 1418 m Höhe erreicht. Hier verzweigt sich der Wanderweg. Wer unter die Südflanke des Api gelangen will, folgt weiter dem Flusslauf. Wer zur großen Trekking-Tour nach Osten durch den Gurans Himal bis Simikot aufbrechen will (Abschnitt D und Nepal Nordwest - Gurans Himal Ost, Saipal), geht rechts steil hinauf nach Kandeshwari.

(105) Luftbild des Api aus Richtung Süd-Südwesten

So präsentiert sich die Südflanke des Api und seiner Trabanten beim Anflug zu einem der kleinen Flughäfen.

Foto: circabook.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

C1 - Übersicht über den Ort Kandeshwari

Der Ort Kandeshwari besteht aus mehreren Ortsteilen, die auf einem flach geneigten Hang östlich über dem Chamalya Nadi in Höhen zwischen 1800 und 2500 m liegen. Direkt nördlich dieser Hochfläche mündet der von Osten kommende Nebenfluss Chhetiganga Gad in 1760 m Höhe in den Chamalya Nadi. Durch das Tal dieses Nebenflusses geht der Wanderer während der ersten drei Tage auf der großen Trekking-Route durch den Gurans Himal nach Simikot (siehe Abschnitt D und Nepal Nordwest - Gurans Himal Ost, Saipal).

Die weiteste Sicht bietet der Ortsteil Khatti in 2460 m Höhe. Im steilen Aufstieg von Makarigadgau wird zunächst der Gratpunkt Makarkot in 2300 m Höhe erreicht. Dann folgt man dem weniger steilen Bergrücken hinauf nach Khatti. Makarkot bietet die erste wundervolle Übersicht, der Api ist aber erst von Khatti zu sehen:

(106) Blick vom Gratpunkt Makarkot nach Nordosten
mit Nampa (6729 m), Bobaye (6808 m), Jethi Bahurani (6850 m) und Kap Chuli (6468 m)

Dieses Foto gibt eine wunderbare Übersicht über die Gebirgslandschaft und die Lage von Kandeshwari.
Link
s geht der Blick zum Oberlauf des Chamalya Nadi. Durch dieses Tal
führt der Pfad zur Südflanke des Api, zunächst am Westhang des Tales, später im Talgrund.
Der höchste Gipfel der Region verbirgt sich noch hinter den Vorbergen auf der linken Seite.
Bei der großen Querung nach Simikot (Abschnitt D und Nepal Nordwest - Gurans Himal Ost, Saipal) betritt man hinter dem niedrigen Pass
oberhalb von Kandeshwari das Tal des Chhetiganga, das auf der rechten Seite des Bildes
zum Pass Pathar Rashi Bhanjyang am Fuß des Kap Chuli führt.

Foto: Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(107) Blick vom Ortsteil Khatti (2458 m) nach Norden

Von diesem höheren Punkt ist schon der westliche Vorgipfel 7076 des Api zu sehen.
Weiter links ist auch der Peak 6395 aufgetaucht. Dieser Berg steht südwestlich des Api und war auf Bild Nr. 39 von Nordwesten zu sehen.

Foto: Jochen Bühler; Beschriftung: Günter Seyfferth

Aus noch etwas höheren Positionen ergeben sich folgende Detail-Sichten:

(108) Blick aus ca. 2500 m Höhe bei Khatti nach Norden zum Peak 6395 und Api (7132 m)

Im Vergleich zu Bild Nr. 107 ist nun auch der Hauptgipfel des Api zu sehen.

Foto: Jochen Bühler; Beschriftung: Günter Seyfferth

(109) Blick aus ca. 2500 m Höhe bei Khatti nach Norden zum Api (7132 m)

Foto: Jochen Bühler; Beschriftung: Günter Seyfferth

 

zur Fortsetzung des Abschnitts

(110) Blick aus ca. 2500 m Höhe bei Khatti nach Nord-Nordosten zum Bobaye (6808 m)

Foto: Jochen Bühler; Beschriftung: Günter Seyfferth

(111) Blick aus ca. 2600 m Höhe bei Khatti nach Nord-Nordwesten
zu den Bergen des Salle Dhar und zum P 6395

Der P 6395 ist der westlichste Sechstausender Nepals.

Foto: Roger Nix, flickr.com; Beschrfitung: Günter Seyfferth

C2 - Unter der Südflanke des Api

Der Weg zur Südflanke des Api führt zunächst am Westhang des Tals des Chamalya Nadi entlang.
Das Tal wird nach und nach zur Schlucht. Im linken Drittelpunkt von Bild Nr.106 ist der Übergang vom v-förmigen Taleinschntt
zur Schlucht zu sehen. Darüber stehen Nampa (6729 m) und Bobaye (6808 m).
Erst dort, wo der Fluss den von Osten kommenden Rokhab Gad
 aufnimmt, wird der Talboden wieder breiter und bietet schließlich einem Pfad entlang des Flusses Platz.

(112) Blick vom Hangweg in Bereich der Schlucht des Chamalya Nadi nach Nordosten
zu den Gipfeln über dem Seitental des Rakhab Gad

Foto: HT Wandelreizen, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Unter vorstehendem Link finden Sie auch Bilder vom Anmarsch entlang des Unterlaufs des Chamalya Nadi.

(113) Blick aus ca. 3900 m unter der Südwand des Api nach Osten zum Bobaye (6808 m)

Rechts steht der Peak 6145, der auf Bild Nr. 112 von der anderen Seite zu sehen war.

Foto: #ApiNampaConservationArea; Beschriftung: Günter Seyfferth

(114) Blick aus ca. 3900 m Höhe nach Norden zum Api (7132 m)

Der Api ist der höchste Gipfel im nordwestlichen Nepal.
Er wurde erstmals im Jahr 1960 von einer jepanischen Expedition bestiegen.
Bild Nr. 60 zeigt die Gipfel links des Api von der anderen Seite.

Foto: #ApiNampaConservationArea; Beschriftung: Günter Seyfferth

 

D. Von Kandeshwari zum Pathar Rashi Bhanjyang (4670 m)

Der große Trek von Kandeshwari nach Simikot führt entlang des Hauptkamms des Gurans Himal. Es wird die Richtung von Westen nach Osten empfohlen. Die erste Abschnitt des Treks verläuft entlang des Südrands des Hauptkamms. Dann wird das Gebirge im Bereich des Seti Nadi von Süden nach Norden überquert, worauf der dritte Teil des Treks entlang des Nordrands des Hauptkamms bis nach Simikot folgt. Östlich des Saipal (7030 m) gibt es die Möglichkeit eines Abstechers unter die Ostwand des Berges.

Nur am ersten Tag des Treks ab Kandeshwari kommt man im Tal des Chetiganga Gad durch Dörfer und erst kurz vor Ende des Treks gelangt man zu einem weiteren Dorf. Schon bei Aufbruch vom Flughafen im Südwesten Kandeshwaris muss man sich mit sämtlichen Lebensmitteln für den 3,5-wöchigen Trek eingedeckt haben. Erhebliches Gewicht für Proviant und Zeltausrüstung bedingt eine entsprechende Anzahl an Trägern. Der Trek zählt deshalb zu den teuersten Trekking-Unternehmen in Nepal.

Auf der vorliegenden Seite wird nur die Etappe bis zum Pass Pathar Rashi Bhanjyjang beschrieben.
Die Fortsetzung der Beschreibung finden Sie auf der Seite Nepal Nordwest - Gurans Himal Ost (Saipal)

Der Weg der mehrtägigen Etappe zum Pathar Rashi Bhanjyang führt durch das Tal des Chetinganga Gad nach Osten. Mehrere kleine Orte werden passiert, bis in 2680 m Höhe das letzte Dorf Ghajir erreicht ist. Ab dort stehen 2000 Höhenmeter Aufstieg bevor. Es ist nicht sicher vorhersehbar, wieviel Tage dafür benötigt werden, denn die Dauer hängt vom Erfolg der Akklimatisation ab. Zumindest 4 Tage ab Kandeshwari bis zum Pass wird man einplanen müssen.

Ab Ghajir folgt man dem Quellfluss Annikhana Gad. Der 2000-Meter-Aufstieg erfolgt unter der Südflanke des Kap Chuli (6468 m). Mit zunehmender Höhe weitet sich der Ausblick nach Westen. Bei gutem Wetter sollte am Pass übernachtet werden, um sowohl den Sonnenuntergang als auch den Sonnenaufgang bei prächtiger Aussicht nach Westen und Osten genießen zu können. Sehr beeindruckend sind natürlich auch die nahestehenden Bergriesen im Norden des Passes.

In der rechten Hälfte von Bild Nr. 106 war bereits der Bereich des Tales des Chetiganga Gad mit dem Kap Chuli zu sehen.

(115) Blick aus dem Tal des Chetinganga Gad vor der Ortschaft Patha nach Osten
mit Jethi Bahurani (6850 m), Peak 6453 und Kap Chuli (6468 m)

Nur die Spitzen des Jethi Bahurani und des Peak 6453 überragen den vorgelagerten Felskamm.
Der Jethi Bahurani ist nach Api und Saipal der dritthöchste Berg des Gurans Himal.
Man beachte die imposante Gestalt des Peak 5260.

Foto: Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(116) Ghajir, das letzte Dorf im Tal des Chhettiganga Gad in 2680 m Höhe

Foto: Roger Nix, flickr.com

(117) Blick von der Alm Chhetti bei Ghajir zum Kap Chuli (6468 m)

Foto: Roger Nix, flickr.com

(118) Blick aus ca. 3450 m Höhe im Aufstieg zum Pathar Rashi Bhanjyang zum Peak 6165

Foto: Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

zur Fortsetzung des Abschnitts

(119) Wasserfall am Aufstieg zum Pathar Rashi Bhanjyang

Foto: Roger Nix, flickr.com

(120) Blick aus ca. 4000 m Höhe im Aufstieg zum Pathar Rashi Bhanjyang zum Kap Chuli

Foto: Roger Nix, flickr.com

(121) Blick aus ca. 4500 m Höhe im Aufstieg zum Pathar Rashi Bhanjyang zum Pass

Foto: Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(122) Rückblick vom Pathar Rashi Bhanjyang (4670 m) nach Westen mit Kap Chuli (6468 m) und Peak 6165

Foto: Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(123) Tele-Blick vom Pathar Rashi Bhanjyang nach West-Nordwesten zum den Bergen des Östlichen Garhwal

Foto: HT Wandelreizen, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die Fortsetzung der Beschreibung, also des östlichen Gurans Himal mit dem Saipal, finden Sie auf der Seite

Nepal Nordwest - Gurans Himal Ost (Saipal)

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