Beschreibung der Topografie
der Region und Hinweise zu Besteigungen:
Gesamtübersicht über das Gebirge des
Garhwal
(bitte beziehen Sie zum Verständnis hier die Karte
des östlichen Garhwal ein.)
Das Hochgebirge der Region Garhwal
erstreckt sich südlich der indisch-/chinesischen Grenze zwischen den
Längengraden 78° 30' und 80° 45'. Im Nordwesten ist das Tal des
Gangotri - einer der Quellflüsse des Ganges - der Hauptzugang zu den
Gletschertälern rund um den Gangotri-Gletscher. Nur das Tal des
Gangotri erschließt dieses Tal von Süden, wenn man von dem Übergang
durch das Tal des Billanghana und über den Auden's Col absieht.
Östlich des Auden's Col ist der westliche Gebirgsteil am
Gongotri-Gletscher eine hohe Felsmauer, über die es keinen Zugang gibt.
Nur wenige Berge übertreffen im westlichen Garhwal knapp die 7000-Meter-Marke, dafür
sind aber viele der 6000er sehr eindrucksvolle Gipfel. Der
Gangotri-Gletscher ist mit 30 km Länge der größte Gletscher des
Garhwal.
Der nächste Zugang von Süden ist das
Tal des Alaknanda/Saraswati, das im Norden am Mana-Pass an der
tibetischen Grenze beginnt. Dieser tiefe Einschnitt teilt das Gebirge
des Garhwal in einen westlichen und einen östlichen Teil. Von dort
erschließen die Seitentäler des Alaknanda und des Arwa den westlichen
Gebirgsteil. Die Region östlich des Saraswati mit dem zweithöchsten
Gipfel des Garhwal, dem Kamet (7756 m), ist geprägt von vielen kurzen
Seitentälern, die entweder nach Westen zum Saraswati hin abfallen oder nach Osten
zum Dhauli Ganga. Dieser Fluss entspringt am Kamet-Gletscher und
begrenzt den mittleren Teil des Garhwal in einem großen Bogen im Osten
und Süden. Die Schlucht des Dhauli Ganga ist wiederum die Trennlinie
zum südöstlichen Teil des Garhwal mit dem höchsten Gipfel, dem Nanda
Devi (7816 m).
Das Gebiet des sog. Nanda Devi Sanctuary
(Nanda-Devi-Nationalpark) besteht aus einem Gipfelkranz in Form eines U,
dessen schmale Öffnung nach Westen gerichtet ist mit dem Rishi Ganga als
Abfluss des Gletschergebietes in den Dhauli Ganga. Innerhalb dieses
Gipfelkranzes steht der Gipfel des
Nanda Devi, bedingt durch das "U" nur deutlich von Westen zu
sehen. Er überragt seine "Trabanten" um 800 bis 1000 m. Von
dem Gipfelkranz des Sanctuary fallen nach Norden, Osten und Süden kurze
Gletschertäler ab. Nach Süden hin ist das Gebirge auch hier eine hohe
Felsmauer mit niedrigen Vorbergen. Die östliche Begrenzung dieses
Gebirgsteils ist das nach Süd-Süd-Ost verlaufende Tal des Ghori Ganga,
der im Milam-Gletscher seinen Ursprung hat. Dieses Tal und die östlich
davon verlaufende Bergkette zählen bereits zur Region Kumaon. Die
markanten Gipfel östlich des Tales sind der Chiring We und die Panchchuli-Gruppe. Die Höhe von 7000 m
wird hier nicht mehr erreicht. Das Tal des Lassar Yankti ist dann das
letzte der größeren Täler vor der nach Südosten verlaufenden
tibetischen Grenze.
Westlicher und mittlerer Garhwal
Das Tal des Gangotri ist der einzige Zugang
in die Gipfelwelt des westlichen Garhwal, der nicht über einen hohen Pass
führt. Der Gangotri ist einer der Quellflüsse des Ganges, des heiligen
Flusses der Hindus. Folglich trifft man hier nicht nur Bergsteiger und
Trekker, sondern auch viele Pilger. Bis zum Ort Gangotri auf 3000 m Höhe
führt eine Straße durch das lange, enge Tal. Gangotri ist auch der
letzte bewohnte Ort vor der Welt der Berge und Gletscher. Eigentlich ist
man schon fast mittendrin, denn das Weiß einiger 6000er leuchtet bereits
ins Tal.
(1) Blick vom Auden's Col (5468 m) nach
Süden zu den Gipfeln über dem Kathling-Gletscher
Der Zugang zu diesem Pass erfolgt von Gangotri durch das Rudugaira-Tal.
Foto: Bharata
B Rao
Von Gangotri aus erstrecken sich zwei
interessante Täler nach Süden. Das westliche. das Rudugaira-Tal führt unter
den Gipfeln des Gangotri (6672 m, Erstbesteigung 1952) und des Jogin (6465
m, Erstbesteigung 1970) entlang zum
Auden's Col (5468 m), einem Passübergang nach Süden ins Tal des
Bhillangana - eine durchaus lohnende Tour. Das östliche, das Kedar-Tal ist
sozusagen eine Sackgasse, denn am Talende steht der unüberwindliche
Gipfel des Thaley Shagar (6904 m, Erstbesteigung 1979), auch Phating
Pithwara genannt. Aber allein schon wegen des Anblicks der Nordwand
dieses Gipfels lohnt sich der Aufstieg. Manda (6568 m, Erstbesteigung
1978) und Bhrigupanth
(6772 m, Erstbesteigung 1980) sind die weiteren Begleiter auf diesem spektakulären Weg (siehe
folgenden Bild).
(2) Blick vom Kedar-Tal südlich Gangotri zum
Bhrigupanth (6772 m, links) und zum Thaley Shagar (6904 m), auch Phating
Pithwara genannt.
Foto:
Vamsi Krishna, google.com
Von Gangotri führt das Tal
des gleichnamigen Flusses weiter aufwärts nach Südosten. Die Pilger
gehen bis zur Zunge des Gangotri-Gletschers, wo der Ganges in einem
mächtigen Gletschertor entspringt. Bis hierher auf 3890 m Höhe - der
Platz wird Gaumukh genannt - sind es von Gangotri gut 15 km. Etwas
unterhalb am Lagerplatz Bhujbas (3792 m) gibt es einfache Infrastraktur
für die Wanderer, so dass dieser Platz gerne als Ort der letzten
Übernachtung vor dem Eintritt in die Welt ges Gangotri-Gletschers
gewählt wird.
Während der Zugang zum oberen
Teil des Gangotri-Gletschers den kundigen Bergsteigern vorbehalten bleibt,
gibt es auf beiden Seiten des unteren Gletschers lohnende Ziele für den
Trekker. Jedoch Achtung: Oberhalb von Gaumukh muss der Gletscher betreten
werden, der hier eine unheimliche Wildnis aus Eis und Moränenhügeln ist,
in der man nur sehr mühsam vorankommt. Auch der Ausstieg vom Gletscher
auf die Seitenmoränen ist mühsam. Schon in Bhujbas hat man
die steilen Granitgipfel des Bhagirathi direkt vor Augen. Der höchste
Bhagirathi I (6856 m, ganz rechts, Erstbesteigung 1980) versteckt sich fast ganz hinter dem
mittleren Bhagirathi III (6454 m) mit seiner auffallenden konkaven
Nordwand. Links steht die Pyramide des Bhagirathi II (6512 m). Auf dem Weg
nach Gaumukh kommt rechts bald der unverwechselbare Shivling (6543 m,
Erstbesteigung 1974) ins
Blickfeld. Dieser Berg mit seiner so prägnanten und gleichzeitig
abschreckenden Form ist das Ziel der besten Felskletterer der Welt, von
denen aber auch schon viele gescheitert sind.
(3) Shivling (6543 m) und Meru (6672 m) vom
Lagerplatz Tapovan (4350 m) westlich des Gangotri-Gletschers
Foto:
Sandip
Sengupta,
google.com
Am Fuß des Shivling auf einer
lieblichen Almwiese hinter der westlichen Moräne des Gangotri-Gletschers
befindet sich der Lagerplatz Tapovan auf 4340 m Höhe. Wer hier zeltet und
schönes Wetter hat, kann sich berauschen an der Schönheit der Bergwelt.
Neben dem Shivling stehen rechts am Ende des kleinen Seitentales der Meru
(6672 m, Erstbesteigung 1980) und der Bhrigupanth (6772 m, Erstbesteigung
1980) mit ihren leuchtenden Granitwänden.
Für eine gute Sicht sollte man am Lagerplatz auf die Seitenmoräne diese
Seitentales steigen (in obigem Bild Nr. 3 rechts). Auch nach Süden entlang der
Ostwand des Shivling kann man noch etwas vordringen, bis einem ein
Abbruch der Seitenmoräne zum Gletscher Einhalt gebietet. Der Kedar Dome
(6831 m, Erstbesteigung 1947) und der Kharchakund (6612 m, Erstbesteigung
1980) sind von hier zu sehen. Im Osten, jenseits des
Gangotri-Gletschers, sind die drei Gipfel des Bhagirathi die ständigen
Begleiter:
(4) Bhagirathi II (6512 m), Bhagirathi III
(6454 m) und Baghirathi I (6856 m) vom Lagerplatz Tapovan (4350 m)
westlich des Gangotri-Gletschers am Fuß des Shivling. Am Fuß des
Bhagirathi II liegt der Lagerplatz Nandanban, der eine noch schönere
Sicht auf den Shivling bietet.
Foto:
Sandip
Sengupta,
google.com
Der obere Talkessel (5000 bis
5300 m) des Gangotri-Gletschers, der nur sehr selten besucht wird, wird
beherrscht von der Westwand des mehrgipfeligen Chaukhamba.
(5) Blick vom oberen Gangotri-Gletscher nach
Osten zum Chaukhamba (7138 m)
Foto: Anindya
Mukherjee
Im Norden des
Gletschers stehen zahlreiche namenlose hohe 6000er sowie der Satopanth
(7075 m, Erstbesteigung 1947). Im Süden ist der Gletscher nur von relativ unscheinbaren Bergen
um die 6000 m Höhe begrenzt. Allerdings haben diese Berge nach Süden hin
steile hohe Felsflanken hinunter in die Täler der südlichen Vorberge.
Am östlichen Rand des
Gangotri-Gletschers südlich des hier einmündenden
Chaturangi-Gletschers befindet sich der Lagerplatz Nandanban auf 4450 m
Höhe. Um diesen Platz zu erreichen, muss man den Gangotri-Gletscher
etwas weiter nach Süden begehen, um dann schließlich nach links die
Seitenmöräne zu erklettern. Auch in Nandanban beherrscht der Shivling
das Bild. Da man von hier aus nur seine Ostwand und die beiden
begrenzenden kühnen Grate sieht, wirkt er geradezu atemberaubend
schön. Das Leuchten des Shivling bei Sonnenaufgang ist ein
phantastisches Erlebnis:
(6) Der Shivling (6543 m) vom Lagerplatz
Nandanban östlich des Gangotri-Gletschers. Atemberaubend schön!
Foto:
Alan
Kerr,
google.com
Von
Nandanban aus sind links des Shivling auch Kharchakund (6612 m,
Erstbesteigung 1980),
Kedar Dome (6831 m, Erstbesteigung 1947) und Kedarnath (6940 m,
Erstbesteigung 1947) zu sehen. Der Gipfel des
Kedarnath erscheint recht unscheinbar knapp rechts des näher stehenden
Kedar Dome:
(7) Blick vom Lagerplatz Nandanban (4450 m)
östlich des Gangotri-Gletschers nach Süden zum Kharchakund (6612 m),
Kedar Dome (6831 m) und Kedarnath (6940 m)
Foto:
Gilles Privat, www.flickr.com Von Nandanban führt nach
Osten der anspruchsvolle Trek entlang und auf dem Chaturangi-Gletscher
über den Kalindi Khal (5947 m!) ins Arwa-Tal und dann hinunter zum
Pilgerort Badrinath. Der Trek ist aber nichts für Pilger! Da eine Höhe
von fast 6000 m erreicht wird, ist eine gute Höhenakklimatisation
erforderlich. Die ausführliche Beschreibung dieser Passüberschreitung
finden Sie hier.
(8) Das Tal des Chaturangi-Gletschers nach
Osten mit P 6393 und Chandra Parbat (6728 m)
Foto: Sbkunte,
flickr.com
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Das Tal des
Chaturangi-Gletschers nach Osten ist eingerahmt von hohen
Sechstausendern sowie dem Satopanth als Siebentausender. Die noch weiter
nördlich gelegenen hohen Gipfel wie Sri Kailas (6932 m, Erstbesteigung
1938) und Yogeshwar (6803 m, Erstbesteigung 1991) bekommt man nur von
hohen anderen Gipfeln aus zu Gesicht. Zunächst sind die Gipfel von Chandra Parbat
und Mana Parbat der Blickfang, bei der Einmündung der südlichen
Seitentäler ist es dann aber eindeutig die Nordwand bzw. Nordostwand des Satopanth.
(9) Blick vom Peak 6407 nördlich des
Chaturangi-Gletschers nach Süden zum Satopanth (7075 m).
In Bildmitte der Suralaya-Gletscher mit unbenannten Sechstausendern am
Talende.
Links der Westgrat des Chandra Parbat.
Foto:
Vinay
Kuhlmann,
google.com
Das folgende Bild vom Aufstieg am Satopanth zeigt den Blick in
entgegengesetzte Richtung:
(10) Blick aus etwa 6600 m Höhe am Satopanth nach Norden
Links der Sri Kailas (6932 m), in der Mitte und rechts der
mehrgipfelige Mana Parbat (6796 m) Rechts vor dem Mana Parbat ist der
Gipfel 6407 zu sehen, von dem aus das Bild Nr. 9 aufgenommen wurde.
Im Talgrund der Chaturangi-Gletscher, rechts vorne der Suralaya-Gletscher.
Foto:
Manmeet Malhi, google.com
Östlich des Chandra Parbat (siehe Bild Nr. 8) öffnet sich rechts das Tal des
Seta-Gletschers mit weiteren Sechtstausendern. Der Übergang vom
Chaturangi-Gletscher nach Osten ins Arwa-Tal ist der Pass
Kalindi Khal (5947 m). Vom Pass besteht eine herrliche Aussicht nach
Osten zur Bergkette an der tibetischen Grenze mit dem
Kamet
(7756 m) als höchstem Gipfel. Dieser Berge sehen Sie übrigens auf Bild Nr.
18 von der tibetischen Seite.
(11) Blick vom Kalindi
Khal (5947 m) nach Osten zum Kamet
(7756 m) Ein
beschriftetes Panorama-Bild finden Sie unter diesem Link. Der Abstieg nach Osten
führt hinunter ins Arwa-Tal und von dort weiter nach Süden durch das
Tal des Saraswati nach Badrinath.
Foto: Haresh (leider nicht mehr online) Jenseits im Osten steht der Kamet, mit 7756 m der zweithöchste Gipfel des Garhwal, erstmals schon
im Jahr 1931 von den Briten R.L. Holdsworth, Eric Shipton und Frank Smythe
bestiegen. Der Kamet war damit der höchste bestiegene Gipfel der Erde,
ein Rekord, der erst 1936 mit der
Besteigung des Nanda Devi gebrochen wurde. Die
vom Kalindi Khal gut zu sehende Gipfel der Grenzregion zu Tibet sind
(von Norden, siehe
beschriftetes Panorama-Bild vom Kalindi Khal): Saraswati (6940 m, Erstbesteigung 1993), Chamrao Parbat
(6910 m), Mukut Parbat (7242 m, Erstbesteigung 1951), Abi Gamin (7355 m,
Erstbesteigung 1950), Kamet (7756 m, Erstbesteigung 1931) und Mana (7272
m, Erstbesteigung 1937).
Nach dem Abstieg über den Arwa-Gletscher wird
das gleichnamige Hochtal erreicht, das schließlich auf 4000 m Höhe in
das von Norden kommende Tal des Saraswati mündet. Vorher sind beim
Zusammentreffen mehrerer Seitentäler auf etwa 4900 m Höhe einige heikle
Flussüberquerungen zu überstehen, bis schließlich das Südufer des
Arwa erreicht ist.
(12) Blick aus dem Arwa-Tal nach Osten zum Tal des Saraswati
Foto:
Vinay
Kuhlmann,
google.com Das
Tal des Saraswati, das von Norden von der tibetischen Grenze kommt, ist
zunächst ein relativ
breites Hochtal mit kahlen braunen Berghängen, über denen die
weißen Gipfel der Grenzberge bis zum Kamet stehen. Ab der Einmündung
des Arwa-Tales bei Ghastoli, wo es nur ein paar Hütten einer Hochalm
gibt, wird das Haupttal allmählich enger. Bei dem kleinen Ort Mana (3200
m) mündet der Saraswati in den von Westen kommenden Hauptfluss
Alaknanda. Eine Straße, viele Leute, der nahe Pilgerort Badrinath
stellen eine Art Kulturschock für den aus dem einsamen Norden kommenden
Wanderer dar. Von Mana aus führt ein viel begangener Weg nach Westen,
zunächst entlang des Alaknanda, dann steiler nach Südwesten hinauf in
das Tal des Satopanth-Gletschers. Hier hinauf wagen sich sogar Pilger,
die an einem kleinen Moränensee (Satopanth Tal, 4500 m) unterhalb der
Südostwand des mehrgipfeligen Chaukhamba (7138 m, Erstbesteigung 1952)
ihre Gebete verrichten (siehe folgendes Bild).
(13) Blick vom Satopanth-See zum Chaukhamba
(7138 m). Zu sehen ist die Südostwand des mehrgipfeligen Massivs.
Foto: Agastyamuni (leider nicht mehr online) Bei
Badrinath (3120 m) wird das Tal des Alaknanda zu einer tiefen Schlucht.
In Badrinath zieht aber zunächst noch der Nilkanth (6596 m,
Erstbesteigung 1974) die Blicke auf sich. Aber nur etwa 23 km weiter
südlich bei Joshimat (1442 m) ist bereits die Höhe der subtropischen
Talzonen erreicht. Das Tal verläuft ab hier nach Südwesten zwischen
den Vorbergen des Himalaya. Direkt südlich von Joshimat liegt der
Wintersportort Auli auf etwa 3000 m Höhe, erschlossen von Seilbahnen
und Ski-Liften. Der Wanderer sollte hier seinen Stolz überwinden und
die Seilbahn hinauf auf die Höhe nehmen, denn es kommen die weiter oben
beschriebenen Gipfel im Norden um den Kamet in den Blick sowie im Osten
der Nanda Devi, mit 7816 m Höhe der höchste Berg des Garhwal. Als die
Briten N.E Odell und H.W. Tilman im Jahr 1936 seinen Gipfel erreicht
hatten, war ein neuer Gipfelrekord
aufgestellt, der erst im Jahr 1950 mit der Besteigung der Annapurna I
(8091 m) gebrochen werden sollte. Von
Auli aus lohnt der Weiterweg nach Süden zum Kuari-Pass (3700 m), wo der
beste Blick auf die Berge besteht, vom Chaukhamba (7138 m) und Nilkanth
(6596 m) im Nordwesten über den Kamet (7756 m) im Norden, Ghori Parbat
(6708 m, Erstbesteigung 1939) und Hathi Parbat (6726 m, Erstbesteigung
1963) im Nordosten bis zum Dunagiri (7066 m, Erstbesteigung 1939).
(14) Blick vom Aufstieg zum Kuari-Pass südlich von
Joshimath nach Norden zu den Gipfeln des mittleren Garhwal
mit Kamet (7756 m), Mana (7272 m), P 6977, Deoban (6855 m) und Nilgiri
Parbat (6474 m) Siehe auch das beschriftete Panoramabild Nr. 18.
Foto: Srivatsan (leider nicht mehr online)
(15) Blick vom Kuari-Pass nach Nordwesten Von links:
Chaukhamba (7138 m), Parvati (6257 m), Nilkanth (6596 m) Zwischen dem
Betrachter und den Bergen liegt das tief eingeschnittene Tal des
Alaknanda. Foto:
Kanishka Lahiri, www.picasaweb.google.com Die
Südabhänge des westlichen Garhwal sind im Bereich vom Kedarnath im
Westen bis zum Nilkanth im Osten durchweg steile Felsabhänge. Es gibt
keine Aufstiege zum jenseits gelegenen Gangotri-Gletscher, die für einen
Trekker gangbar wären.
(16) Der Kedarnath (6940 m) von Süden vom
gleichnamigen Wallfahrtsort
(17) Blick von Deoriatal nach Nordnordost zum
Chaukhamba (7138 m)
Links über dem Grat ist der Gipfel des Janhukut (6805 m) zu sehen.
Foto: Abhishek
Trophati |