| Die  Berge des Himalaya(The mountains of Himalaya)
 Mount Everest,
  K2, Kangchenjunga, Lhotse, Makalu, Cho Oyu, Dhaulagiri I, Manaslu, Nanga
  Parbat, Broad Peak, Annapurna I, Gasherbrum, Shisha Pangma und viele andere 
   
  Yangma-Region 
  (Kangchenjunga Nordwest)   
  
   (1) Landkarte der gesamten Kangchenjunga-Region Die folgend beschriebene 
  Yangma-Region umfasst den nordwestlichen Bereich obiger Landkarte. 
Wichtiger Hinweis: Die vorstehende Landkarte enthält sehr viele 
Details. Deshalb war es nicht möglich, Schriftgrößen zu wählen, die auch in 
vorstehendem kleinen Maßstab lesbar sind.Die Landkarte ist aber in zwei größeren 
Formaten hinterlegt, in denen die Schriften gut lesbar sind. Sie können diese 
Fassungen über die folgenden Links aufrufen:
 Breite 3000 px (Dateigröße:, 2,0 MB)
 Breite 4880 px (Dateigröße: 5,2 MB)
 Ein Klick auf obige Landkarte öffnet 
sie ebenfalls in maximaler Größe.
 Die Karten im größerem Format sind - ebenso 
wie die Bilder - immer in einem zusätzlichen Fenster geöffnet,
 womit leicht 
zwischen beiden Sichten hin und her gewechselt werden kann.
 Eine Übersichtskarte mit weniger Details in 
vorstehender Breite von 1280 px, aber mit lesbarer Schrift, finden Sie
hier.
 
    
      | Quellen der
        Detail-Informationen: - Sikkim-Himalaya 1:150.000 der
        Schweizerischen Stiftung für alpine Forschungen- Region Map of Mount 
		Kanchanjangha von Mi Desheng
 - Kangchenjunga 1:100.000 von Nepa Maps
 - Finnmap Sheet No. 2787-04, Yanma 1:50.000
 - Finnmap Sheet No. 
		2787-08, Olanchungola 1:50.000
 - Finnmap Sheet No. 2788-01, Jhinsan 
		Peak 1:50.000
 - Finnmap Sheet No. 2788-05, Kanchanjangha 1:50.000
 (Die Finnmap-Karten finden 
		Sie unter 
		diesem Link.)
 - Chinesisch-Nepalesische Grenzregion, 1:50.000, 
		Sheets 56 und 57
 - Jan Kielkowski: Kangchenjunga Himal & Kumbhakarna Himal, 1999
 - 
		Eigene Höhenermittlungen
 Die Gliederung dieser Seite: 
	  Diese Seite ist gemäß einer gedachten Trekking-Tour aufgebaut, die mit dem 
	  Zugang von Süden durch das Tal des Tamor Nadi/Yangma Khola beginnt und 
	  zunächst zum kleinen Sommerdorf Yangma in 4200 m Höhe führt. Von dort wird 
	  der Pass Ghang La im nordwestlichsten Eck der Landkarte erstiegen, wobei 
	  zunächst die Berge südwestlich des Pabuk Khola gezeigt werden und dann die 
	  Berge rund um das Hochtal mit dem Hidden Glacier. Es folgen die Bereiche 
	  der weiter östlich gelegenen Täler, die an der Grenze zu China beginnen 
	  und die zum Einzugsgebiet des Yangma Khola zählen mit den Gletschern 
	  Nangma, Yangma und Ohmi. Dann folgen die Berge im Bereich des von Osten 
	  kommenden Chulima Khola. Die Berge auf chinesischer Seite können derzeit 
	  nur mit Luftbildern gezeigt werden. Den Abschluss bildet der Übergang von Yangma über 
	  den Pass Nango La nach Ghunsa, wo der Trek zur Nordflanke des 
	  Kangchenjunga beginnt. Die Berge der Yangma-Region werden also in einer 
	  Reihenfolge im Uhrzeigersinn gezeigt. Die 
	  Kernregion rund um den Kangchenjunga ist auf der gesonderten Seite 
	  beschrieben 
	  Kangchenjunga Himal | Insgesamt ist die Beschreibung 
	  dieser Seite wie 
	  folgt gegliedert:  (Sie können die Kapitel von hier aus direkt 
	  anwählen)
 
 - Übersicht
 - 
	  Die Berge südwestlich des Pabuk Khola
 - Die Berge im Nordwesten am "Hidden Glacier"
 - 
	  Die Berge des 
	  Nangma-Tales
 - Die Berge am Yangma-Gletscher
 - 
	  Chulima Khola und 
	  Chulima-Pass
 - Luftbilder mit den Bergen auf tibetischer Seite
 - 
	  Übergang von Yangma über den Nango La nach Ghunsa
 
 Links zu
        zugehörigen Informationen  dieser Website:
 - Gesamtübersicht
        über den Himalaya- Gipfelliste
        "Gipfel > 6750 m"
 - Achttausender -
        Kangchenjunga
 - Geschichte des Kangchenjunga und
        Literatur
 -
		
		Kangchenjunga-Gipfelpanorama
 -
		Region des 
		Kangchenjunga Himal
 - 
		Region Arun, Lumba Sumba, Ama Drime (zwischen Kangchenjunga und Makalu)
 
  
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         Ich bedanke mich sehr herzlich bei den
        Autoren, die mir die Erlaubnis zur Wiedergabe ihrer Bilder gegeben
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		mit einem Klick im 
				Großformat; dort sind die Beschriftungen gut lesbar
 und 
		wirken natürlich viel beeindruckender!
 
 Übersicht
 
			
				| Die 
				Region im Nordwesten des Kangchenjunga ist geprägt von 
				unzähligen Fünf- und Sechstausendern, von denen die meisten 
				namenlos sind. An der Grenze zu China stehen die höchsten dieser 
				Gipfel. Das kleine Sommerdorf Yangma in 4200 m Höhe liegt im 
				Zentrum eines großen Bogens von Gipfeln, der im Westen am 
				Chhochenphu Himal beginnt und von dort zunächst nach 
				Nord-Nordosten verläuft mit dem Senup (6265 m), dem Peak 6430, 
				dem Nobuk (5945 m), dem Pass Ghang La (5746 m) und dem 
				namenlosen Eckpunkt der Grenze, dem Peak 6100. Dort wendet sich 
				die Grenze nach Osten bis Ost-Südosten. Auf ihr stehen die 
				Gipfel Nangma Ri (6547 m), Ohmi Kangri (6839 m, der höchste Berg 
				dieser Teilregion) und der Chabuk (6792 m). Der Chabuk ist der 
				nordöstliche Punkt des Einzugsbereichs des Yangma Khola. Von 
				dort verläuft die kleine Wasserscheide nach Süden mit den 
				Gipfeln Pandra (6670 m), Dango (6230 m) und der Kette der 
				Sharphu-Gipfel, an deren südlichem Ende der Pass Nango La (4776 m) und der Ort Ghunsa (3407 m) 
				liegen. Von Yangma aus lässt sich diese Region durch 
				die von allen Seiten einmündenden Täler erkunden. | Aber an 
				der Grenze zu China hören die Berge des Himalaya nicht auf. 
				Sowohl im Westen als auch im Norden setzt sich das Gebirge 
				jenseits der Grenze mit 
				zahlreichen Sechs- und Fünftausendern fort. Von Nepalesen und 
				Tibetern wird zeitweise der Übergang 
  Pass Ghang La (5746 m) 
  			  im Nordwesten für den Warenhandel genutzt. Für Trekker und 
				Bergsteiger ist ein Grenzübertritt aber verboten. Aber auch vom 
				tibetischen Hochland scheint das Gebirge nicht betreten werden 
				zu dürfen; zumindest findet man im Internet keine Beschreibungen 
				und kein Fotomaterial. Die chinesischen Behörden scheinen zu 
				verhindern, dass Bergtouristen die weiter nördlich entlang des 
				Tsangpo verlaufende Straße verlassen. 
 Die Flugroute zwischen Kathmandu und 
				Lhasa führt zum Glück über dieses Gebiet, so dass es doch 
				möglich ist, einen Überblick über diesen Teil des Himalaya auch 
				aus westlicher bis nördlicher Richtung zu gewinnen.
 |  
			
				| Die Annäherung an 
				die Berge von Yangma erfolgt entweder von Süden durch das Tal 
				des Tamor Nadi und Yangma Khola oder von Ghunsa am Ghunsa Khola 
				über den Pass Nango La (4776 m). 
 Wie auch bei den anderen Annäherungen an das Hochgebirge 
				dieser Region wird die Baumgrenze in etwa 3800 m Höhe erreicht. 
				In dieser Höhe weitet sich das Tal des Yangma Khola, so dass 
				auch erste schneebedeckte Gipfel in den Blick kommen. Am 
				Lagerplatz Nup in knapp 4000 m Höhe werden wir auf dem Rückweg 
				das Yangma-Tal zur Überschreitung der drei Pässe nach Ghunsa 
				verlassen. Nördlich von Nup kommt der Peak 5390 in Sicht, an 
				dessen Fuß der winzige Ort Yangma in 4200 m Höhe liegt. Bei 
				Yangma treffen zwei Täler aus Nordwesten und Nordosten zusammen, 
				welche sich weiter aufwärts wiederum verzweigen, so dass sich 
				auch der Trekker und nicht nur der Höhenbergsteiger diese 
				Bergwelt erschließen kann.
 
 
				
				 
				(1) Blick aus ca. 4140 m Höhe nach Norden nach Yangma 
				(4200 m) am Fuß des P 5390Bei Yangma mündet von links das Tal des 
				Pabuk Khola und von rechts das Tal des
 Phujhang Khola. Dort 
				sieht man rechts die Spitze des Peak 6071.
 
				Foto: Carsten Nebel, flickr.com
				
				 | Das Tal des Pabuk Khola führt nach 
				Nordwesten bis an den Fuß der Berge auf der 
				nepalesisch-tibetischen Grenze. Auf dem Weg dorthin wird der 
				Wanderer durch den wunderschönen See Chheche Pokhari in 4450 m 
				Höhe überrascht, von dem aus das Seitental des Chheche Khola den 
				Blick nach Südwesten auf die Berge des Chhochenphu Himal 
				eröffnet. Vom See in Richtung Nordosten kann das Nangmah-Tal mit 
				dem gleichnamigen Gletschersse erkundet werden. Im Westen 
				beherrscht das Massiv des unbenannten Peak 6430 und des Senup 
				(6265 m) das Bild, bis man den Gletschersse Pabuk Pokhari in 4700 
				m Höhe erreicht hat. Von dort aus kann in Richtung 
				Nordosten/Norden die fantastische Bergwelt rund um den dortigen 
				"Hidden Glacier" (der Name ist nicht verbürgt) erkundet werden, 
				wobei die Höhentour bis auf den Pass Ghang La (5746 m) an der 
				Grenze zu China der unverzichtbare Höhepunkt ist. 
 
  
				(2) Blick von Yangma (4200 
				m) nach Nordwesten das Tal des Pabuk Khola aufwärtsÜber dem Talende stehen der Senup (6265 m) sowie die unbenannten 
				Peaks 6362 und 6430.
 Foto: 
				Roger Nix, 
				flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth |  
		
				
		
		  
		(3) Blick vom östlichen Ufer des Chheche Pokhari (4450 m) nach 
		Westen bis NordwestenAuch von 
		hier aus beherrscht die Bergruppe im Westen mit dem Peak 6430 das Bild.
 Von links (Südwesten) mündet das kurze Tal des Chheche Khola in den See.
 Am Ende dieses Seitentales steht die Wand des Chhochenphu Himal; siehe Bild Nr. 4 
		und 5.
 Am Standort des Fotografen von rechts mündet das Nangmah-Tal 
		mit dem gleichnamigen Gletschersse.
 Dieses Tal wird mit den Bildern 
		Nr. 18 bis 22 beschrieben.
 
 Foto: Carsten Nebel, flickr.com; 
		Beschriftung: Günter Seyfferth
 
		
		 
		(4) Blick vom Nordwestufer des Chheche Pokhari (4450 m) nach 
		Südosten bis SüdwestenVon links, wo im Hintergrund der 
		Sharphu III (6620 m) zu sehen ist, ist der Wanderer vom Ort Yangma 
		gekommen.
 Rechts erblickt man am Ende des Tals des Chheche Khola die 
		Berge des Chhochenphu Himal.
 Für erfahrene Gletscherbegeher gibt es 
		dort links der Gipfel einen Übergang nach Südwesten,
 wo der Abschnitt 
		des Great Himalaya Trail (GHT) nach Westen erreicht wird.
 
		Foto: Carsten Nebel, flickr.com; 
		Beschriftung: Günter Seyfferth
		 
		 
			
				| 
				
				 
				(5) Blick vom Beginn des 
				Nangma-Tales oberhalb des Chheche Pokhari nach Westen zum Tal 
				des Chheche Khola und den westlichen Gipfeln des Chhochenphu 
				Himal
 Die Berge 
				im Hintergrund sind die Fortsetzung der Gipfel von Bild Nr. 4 nach rechts.
 Foto: 
				Roger Nix, 
				flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth | 
				
				 
				(6) Blick vom Pabuk Pokhari (4700 m) nach Südwesten zum Senup 
				(6265 m)Foto: 
				Roger Nix, 
				flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth 
				  |  Nordwestlich des Pabuk Pokhari (4700 m) 
		gibt es in Höhen zwischen 4800 m und 5100 m hervorragende 
		Aussichtspunktefür die Fotografen. Auf den beiden folgenden Bildern 
		sind nochmals die Berge südwestlich des Pabuk-Tales zu sehen:
 
		
		 
		(7) Panorama-Blick von einem 
		Aussichtspunkt in ca. 4800 m Höhe nordwestlich des Pabuk Pokhari (4700 
		m) nach Südosten bis WestenWir sehen hier die Berge auf der Südwestseite des Tales des Pabuk Khola, 
		die wir auf den Bildern Nr. 2 und 3 aus anderen Richtungen gesehen haben.
 
		Foto: 
		Carsten Nebel, flickr.com; 
		Beschriftung: Günter Seyfferth
		 
		
		
		 
		
		(8) Panorama-Blick von einem 
		Aussichtspunkt in ca. 5100 m Höhe nordwestlich des Pabuk Pokhari nach Südosten bis WestenAuch hier sehen wir die Berge auf der Südwestseite des Tales des Pabuk 
		Khola, die wir auf den Bildern Nr. 2 und 3 aus anderen Richtungen gesehen haben.
 Da der Standort deutlich 
		höher ist als bei Bild Nr. 7, erkennt man hier den Chheche Pokhari 
		(Bilder Nr. 3 bis 5), der auf dem Weg von Yangma der erste
 Höhepunkt der Wanderung gewesen war, deutlich besser.
 
Foto: 
				Roger Nix, 
				flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth 
		Die Berge im Nordwesten am "Hidden Glacier" 
		Es ist nicht bekannt, wer dem Gletscher, der seinen Ursprung am Ghang La 
		hat, den Namen "Hidden Glacier" gegegeben hat. 
		
		
		 
		
		(9) Panorama-Blick vom Pabuk Pokhari nach Westen bis NordenDas Tal, das von Yangma bis hierher 
		nach Nordwesten verlief, schwenkt am Pabuk Pokhari um 90 Grad nach 
		Nordosten
 und dann nach Norden hinauf zum Pass Ghang La (5746 m) an 
		der chinesischen Grenze (im Bild ganz rechts jenseits des Peak 6371..
 Das vorstehende Bild schließt rechts an die Bilder Nr. 7 und 8 an, 
		allerdings ist der Standort des Fotografen
 wieder unten in der Nähe 
		des Seeufers. Der Pass Ghang La ist ein traditionell genutzter Übergang 
		für den
 Handel der Bevölkerung zwischen Nepal und Tibet. Auf 
		tibetischer Seite muss allerdings ein Gletscher begangen werden.
 Weiter südlich liegt ein weiterer Pass (Pfeil), der mit 5570 m Höhe zwar 
		niedriger ist, von dem aus der Abstieg nachTibet
 aber sehr steil und 
		gefährlich und für Yaks nicht geeignet ist. Den Trekkern sei unbedingt 
		das Ersteigen des Ghang La empfohlen;
 aber auch der Pass 5570 lohnt 
		sich.
		
		Carsten Nebel und
		Roger Nix, welche die Bilder zu diesem Teil der Beschreibung zur
 Verfügung gestellt haben, haben beide Pässe bei bestem Wetter erstiegen 
		und eine hervorragende fotografische Dokumentation
 dieser abgelegenen 
		Bergregion geliefert. Diese Art der Dokumentation sei zur Nachahmung 
		empfohlen verbunden mit dem Rat,
 unbedingt einen guten Fotoapparat 
		mitzunehmen.
 
		Foto: 
		Carsten Nebel, flickr.com; 
		Beschriftung: Günter Seyfferth
		 
		
		
		
		 
 (10) Blick vom Aussichtspunkt in ca. 5100 m Höhe nordwestlich des 
		Pabuk Pokhari nach Nordosten bis Süden
 Der Standort des Fotografen ist derselbe wie 
		bei Bild Nr. 8, d.h. dieser Blick ist die Fortsetzung des 
		dortigen Panorama-Blicks nach links.
 Der Standort des Fotografen von 
		Bild Nr. 9 war am oberen Rand des "n" des Wasserzeichens.
 Hier ist auch der 
		Kangchenjunga in Bildmitte zu entdecken. Der Hidden Glacier muss einst ein mächtiger Gletscher gewesen sein.
 Jetzt überragen seine Seitenmoränen den von Schutt bedeckten 
		Gletscherrest.
 Der Weg zum Pass Ghang La verläuft hinter der im Bild 
		linken Seitenmoräne; er bereitet auch im oberen, hier nicht mehr
 sichtbaren Bereich keine Problem, sofern man sich gut an die Höhe 
		angepasst hat.
 Der bei Bild Nr. 9 erwähnte Pass 5570 wird durch das 
		Hochtal erreicht, dass am linken Bildrand zu sehen ist.
 
Foto: 
				Roger Nix, 
				flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth 
			
				| Auf dem Weg zum 
				Ghang La beherrschen die beiden Nangma-Gipfel und der Peak 6371 
				das Bild: 
				
				  
				(11) Blick vom Weg zum Ghang La in ca. 5050 m Höhe nach 
				Norden zu den Nangma-GipfelnDer Nangma I ist mit 
				seinen 6547 m Höhe der höchste Berg in diesem nordwestlichen
 Bereich der Region.
 
		Foto: 
		Carsten Nebel, flickr.com; 
		Beschriftung: Günter Seyfferth
				 | Nicht 
				weniger beeindruckend ist die Südflanke des unbenannten Peak 6371: 
				
				 
				(12) Blick zur Südflanke des Peak 6371 an der Grenze zu 
				Tibet 
		Foto: 
		Carsten Nebel, flickr.com 
				  |  
		
		
		
		
		 
		
		(13) Panorama-Blick vom Ghang La (5746 m) nach 
		Nordosten bis SüdenIn der linken 
		Bildhälfte sind die Gipfel entlang der Grenze bis zum Nangma Ri I zu 
		sehen. Rechts stehen die Gipfel auf
 der Grenze unmittelbar südlich 
		des Passes, d.h. die Gletscherfläche ganz rechts gehört zu China.
 Das 
		folgende Bild zeigt, wie es weiter nach rechts aussieht.
 
		Foto: 
		Carsten Nebel, flickr.com; 
		Beschriftung: Günter Seyfferth
				 
				
				 
		
		(14) Blick vom Ghang La (5746 m) nach Süd-SüdwestenDer Kyangzonke-Gletscher im Vordergrund führt 
		hinunter zum Kyangzonke Tso in 4920 m Höhe.
 Die Bergkette beginnt 
		links mit Senup und Peak 6430 auf der Grenze, die auch auf Bild Nr. 9 
		zu sehen waren.
 Die weiteren Gipfel stehen auf chinesischem 
		Staatsgebiet. Das ist also wirklich ein ganz besonderer Blick in 
		dieser Region.
 Eine Grenzübertritt um wenige Meter zum Zweck des 
		Fotografierens ist hier zwar möglich, wenn auch illegal,
 aber von 
		einem Abstieg zum Kyangzonke Tso muss dringend abgeraten werden.
 Dem Trekker bleibt nichts anderes übrig, als wieder zum Pabuk 
		Pokhari hinunter zu steigen.
 
Foto: 
				Roger Nix, 
				flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth 
		
		 
			
				| Wie bei 
				Bild Nr. 9 
				angedeutet war, sind "unsere" beiden Fotografen aber auch zum 
				südlich gelegenen Pass 5570 aufgestiegen, da sich von dort 
				nochmals etwas andere Fernsichten ergeben. 
				
				 
				(15) Blick vom Aufstieg zum Pass 5570 in ca. 5150 m Höhe 
				nach Süd-Südwestenzum Senup und Peak 6430
 Dies 
				sind die Berge, die auf Bild Nr. 14 links zu sehen waren.
 Auch der Aufstieg zum Pass 5570 beginnt nördlich des Pabuk 
				Pokhari, zweigt aber bald
 von der Route zum Ghang La nach 
				Westen in ein höher gelegenes Seitental ab.
 Dies war gut am 
				linken Rand von Bild Nr. 10 zu erkennen.
 
		Foto: 
		Carsten Nebel, flickr.com; 
		Beschriftung: Günter Seyfferth
				 
				
 | Mit zunehmender Höhe wird 
				im Osten immer mehr von der eisgepanzerten Wand der Gipfel vom 
				Nangma II bis zur Felsnadel P 5944 sichtbar: 
				
				 
				(16) Blick vom Pass 5570 
				nach Osten zum Nangma II (6209 m) und der nach Süden 
				anschließenden Gipfelkette
 Auch hier ist rechts ganz knapp der 
				Kangchenjunga im Blick.
 Foto: 
				Roger Nix, 
				flickr.com; Beschriftung: Günter Seyffert |  
  
		
		(17) Panorama-Blick vom Pass 5570 nach Norden bis SüdostenLinks ist der tibetische 
		Kyangzonke-Gletscher zu sehen mit dem Pass Ghang La an seinem oberen 
		Ende (Bild Nr. 13 und 14).
 Dies ist also in etwa die entgegengesetzte Sicht des linken 
		Teiles von Bild Nr. 14.
 Die Berge im Vordergrund sind Teil der 
		Grenzgipfel bis zum Pass Ghang La. Deren höchster Punkt 6047 ist 
		allerdings verdeckt.
 In der rechten Bildhälfte reicht der Blick vom 
		Nangma Ri I (6547 m, vergl. Bild Nr. 11) bis zum Kangchenjunga und den 
		Sharphu-Gipfeln.
 Rechts unten ist das kurze Seitental zu sehen, durch 
		das die Wanderer heraufgekommen sind.
 
		Foto: 
		Carsten Nebel, flickr.com; 
		Beschriftung: Günter Seyfferth
				 
				  
		
				Folgend werden nun die Bereiche beschrieben, welche - der 
				weiteren Reihenfolge im Uhrzeigersinn folgend - nördlich und 
				nordöstlich von Yangma liegenund sich zwischen Pabuk- und 
				Chulima Khola und der Grenze erstrecken. Es sind dies die Täler 
				der Gletscher Nangma, Yangma und Ohmi.
 
		
				Die Berge des Nangma-Tales 
		
		Auf Höhe des Sees Chheche Pokhari (4450 ) mündet von Nordosten das Tal 
		des Nangma-Gletschers mit dem gleichnamigen Seeins Tal des Pabuk 
		Khola. Die Eckpfeiler dieses Tales an der Grenze sind der Nangma Ri I 
		(6547 m), den wir bereits vorstehend
 in der Sicht von Süden und 
		Westen kennengelernt haben, und der Peak 6279, von dem aus sich ein 
		Höhenzug mit Fünftausendern
 über den Peak 6244 nach Süden bis über den Ort Yangma 
		erstreckt. Der Nagma Ri I ist allerdings aus dem unteren Bereich des 
		Tales nicht zu sehen,
 denn davor steht der Nangma Ri II (6209 m) mit 
		seiner Südwand.
 
		
		
		  
		
		(18) Panorama-Blick aus ca. 5100 m 
		Höhe vom westlichen Hang des Nangma-Tales nach Nordosten bis SüdenLinks steht der Nangma Ri II 
		(6209 m) und rechts mündet das Tal in das Tal des Pabuk-Khola am Chheche 
		Pokhari.
 Wo einst ein mächtiger Gletscher bis zum Kamm der 
		Seitenmoränen reichte, liegt nun ein See, der Nangma Pokhari,
 dessen 
		Wasserspiegel aber viel tiefer liegt und hier gerade noch zu sehen ist.
 Diese Bergseen stellen eine ernsthafte Gefahr für die Täler dar, da ihr 
		Abfluss an der Stirnmoräne den Untergrund ausspült,
 was wiederum 
		einen plötzlichen Ausbruch des Sees zur Folge haben kann.
 
Foto: 
				Roger Nix, 
				flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth 
			
				| 
				 
				(19) Blick vom Westabhang des Nangma-Tales nach Norden 
				zum Nangma II (6209 m) 
		Foto: 
		Carsten Nebel, flickr.com 
				
				 
				(20) Blick vom Westabhang des Nangma-Tales nach 
				Nord-Nordostenzu den Bergen an der Grenze zu China
 
				Foto: 
				Roger Nix, 
				flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth 
				zur Fortsetzung (Bild Nr. 21) | 
				
				 
				(21) Blick vom Westabhang 
				des Nangma-Tales nach Nord-Nordostenzum Peak 6244 an der 
				Grenze zu China
 
		Foto: 
		Carsten Nebel, flickr.com 
				
				 
				(22) Blick vom Westabhang des Nangma-Tales nach 
				Nordostenzu den stark vergletscherten Peaks 5929 und 5921
 Obwohl diese Berge nicht einmal Sechstausender sind, 
				sind sie aufallend stark vergletschert.
 Dies dürfte daran 
				liegen, dass in der Kangchenjunga-Region, bedingt durch die Nähe 
				zum Bengalischen Golf, extrem große Mengen an Niederschlägen 
				fallen - in diesen Höhen natürlich als Schnee.
 
		Foto: 
		Carsten Nebel, flickr.com |  
		
		Die Berge am Yangma-Gletscher 
		
		Beim Ort Yangma vereinigen sich der Pabuk Khola (von Nordwesten) und der 
		Phujhang Khola (von Nordosten)zum Yangma Khola, der das gesamte 
		Gebiet nach Süden entwässert.
 3,6 km nordöstlich von Yangma mündet 
		der Abfluss des Yangma-Gletschers von Norden in den Phujhang Khola.
 Das Tal des Yangma-Gletschers liegt östlich des Nangma-Tales, dessen 
		Berge im vorstehenden Abschnitt gezeigt wurden.
 Die Eckpfeiler dieses 
		Tales an der Grenze zu China sind der Peak 6279/6262 und der Peak 6404.
 Von diesen beiden Bergen erstrecken sich Höhenzüge in Richtung 
		Süd-Südwesten.
 Den westlichen dieser beiden Höhenzüge zeigt Bild Nr. 
		18, allerdings von der anderen Seite.
 
		
		
		 
		
		(23) Panorama-Blick aus ca. 5000 m Höhe vom unteren Ende des 
		Tales des Yangma-Gletschers nach Norden bis SüdostenVom Gletschereis ist auch hier nur in höheren 
		Zonen etwas zu sehen.
 In der Mitte des Bildes steht der Peak 6071, 
		der auch bereits von Nangma aus gut zu sehen war (Bild Nr. 1 und Bild 
		Nr. 35).
 Einige 
		der folgenden Bilder wurden von dem links daneben sichtbaren Nebengipfel 
		P 6041 aufgenommen.
 Rechts geht der Blick ins Tal des Chulima Khola. 
		Darüber stehen die Gipfel Sharphu IV (6172 m), Nupchu (6044 m) und Dango 
		(6230 m).
 
				Foto: 
				Roger Nix, 
				flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth 
				
 
			
				| 
				
				 (24) Blick vom 
				unteren Ende des Yangma-Gletschers in ca. 4500 m Höhe nach 
				Nordenzum Peak 6252 an der Grenze zu China
 
				Foto: 
				Roger Nix, 
				flickr.com Die Positionen der hier 
				gezeigten einzelnen Gipfel können gut über die Landkarte und die 
				Panorama-Sicht von Bild Nr. 23 ausgemacht werden. 
				
				 (25) Blick
		
		aus ca. 5000 m Höhe vom unteren Ende des Tales des 
				Yangma-Gletschers nachNord-Nordosten zum unbenannten Peak 
				6460 in Tibet
 Der Blick geht über den Grenzgrat 
				zwischen dem Yangma Bhanjyang und dem Peak 6404 hinweg.
 Die 
				Ersteigung des Yangma Bhanjyang (links) scheint mit schwieriger 
				Kletterei verbunden zu sein.
 Der Peak 6460 gehört zu einer Gipfelgruppe 
				nördlich des Ohmi Kangri,
 deren höchster Berg die stattliche 
				Höhe von 6800 m erreicht.
 
				Foto: 
				Roger Nix, 
				flickr.com 
				
				 (26) Blick
		
		aus ca. 5000 m Höhe vom unteren Ende des Tales des 
				Yangma-Gletschers nachNord-Nordosten zum unbenannten Peak 
				6404
 Dieses Bild schließt unmitelbar rechts an Bild 
				Nr. 25 an.
 
				Foto: 
				Roger Nix, 
				flickr.com 
				
				 (27) Blick
		
		aus ca. 5000 m Höhe vom unteren Ende des Tales des 
				Yangma-Gletschers nachNordosten zum unbenannten Peak 6041
 Die folgenden 4 Fotos stammen von der Expedition zu diesem 
				Gipfel.
 
				Foto: 
				Roger Nix, 
				flickr.com 
					Zur Fortsetzung dieses 
					Abschnitts (Bild Nr. 28) | 
				
				 
				(28) Blick vom oberen Yangma-Gletscher am Yangma 
				Bhanjyang nach Südenzum Peak 6163 bis Peak 6071
 Der Yangma-Gletscher bietet nur in seinem nördlichsten Bereich
 unterhalb des Felswand des Yangma Bhanjyang dieses Bild eines 
				ebenen
 Gletscherbodens. Wie Bild Nr. 23 erahnen lässt, 
				wandelt er sich mit abnehmender Höhe
 bald in eine Strecke aus 
				Schutthügeln, unter denen kaum noch das Eis zu erkennen ist.
 Rechts sieht man vor dem Peak 6071 den Peak 6041, den auch Bild 
				Nr. 27 zeigt.
 Vom 
				Aufstieg zum Peak 6041 sind die folgenden 
				Aufnahmen gemacht.
 
					
					
					 
					(29) Blick vom Peak 6041 nach Norden zu den 
					unbenannten Gipfeln an der Grenze zu ChinaDas Bild ist die entgegengesetzte 
					Sicht von Bild Nr. 28, das von der
 Gletscherebene direkt 
					vor dem Yangma Bhanjyang aufgenommen wurde.
 Der 
					Peak 6252 in Bildmitte ist auch auf Bild Nr. 24 zu sehen.
 Die beiden Gipfel 6279 und 6262 ganz links waren auf Bild 
					Nr. 20
 aus dem westlich gelegenen Nangma-Tal zu sehen.
 Links unten liegt das Tal des Yangma-Gletschers, rechts, 
					aber außerhalb des Bildes,
 die 
					Hochfläche mit dem Ohmi-Gletscher.
 
					Foto:
		
					Nick Shearer,
		himalayamasala.com; Beschriftung: Günter Seyfferth 
				
				 
 (30) Blick vom Aufstieg am Peak 6041 nach Südosten
 mit Pandra (6670 m) und Kangchenjunga (8585 m)
 Hier 
				befinden sich die Bergsteiger auf einer Gletscherterrasse 
				östlich des Gipfels.
 Die 
				Berge im linken Teil des Bildes gehören zu dem Höhenzug,
 der 
				vom Chabuk in Richtung Süd-Südwesten verläuft.
 Der Pandra 
				(6670 m), P 6263 und P 6170 stehen weiter östlich im Höhenzug
 vom Chabuk in Richtung Süden bis Süd-Südosten.
 Links des P 
				6210 liegt der Chulima-Pass (Bild Nr. 40), wo der nach Westen verlaufende
 Höhenzug südlich des Chulima Khola beginnt.
 Dieser Höhenzug 
				über dem Chulima Khola ist auch rechts auf Bild Nr. 23 zu sehen.
 
					Foto:
		
					Nick Shearer,
		himalayamasala.com; Beschriftung: Günter Seyfferth 
				
				 
				(31) Blick vom Abstieg vom P 6041 nach Südostenmit 
				Kangchenjunga (8586 m), Dango (6230 m) und Kumbhakarna (Jannu, 
				7711 m)
 Der Standort ist fast derselbe wie 
				bei Bild Nr. 30.
 Es ist kurz vor Sonnenuntergang.
 
					Foto:
		
					Nick Shearer,
		himalayamasala.com; Beschriftung: Günter Seyfferth 
				  |  
		
		
		 
		
		(32) Blick vom Gipfel des Peak 6041 nordöstlich von Yangma nach 
		Südostenmit Kangchenjunga (8586 m) und Kumbhakarna (Jannu, 7711 m)
 Welch ein herrliches Bild! Über den 
		Bergen südlich des Chulima Khola stehen die beiden mächtigen Massive des 
		Kangchenjunga Himal,
 die alle anderen Berge weit überragen.
 
					Foto:
		
					Nick Shearer,
		himalayamasala.com; Beschriftung: Günter Seyfferth 
		
		Chulima Khola und Chulima-Pass (5780 m) 
		
		Es ist eine der Besonderheiten der Namensgebungen im gesamten Himalaya:Dort, wo ein Fluss einen nennenswerten Nebenfluss aufnimmt, wechselt er 
		seinen Namen.
 So ist es auch beim Chulima Khola, der ab der 
		Einmündung des Tales mit den Yangma-Gletscher
 Phujhang Khola heißt. 
		Wir "Westler" hätten ohnehin schon den Abfluss des Yangma-Gletschers
 als Yangma Khola bezeichnet, womit der Chulima Khola dessen Nebenfluss 
		wäre.
 Tatsächlich aber gibt es den Fluss Yangma Khola erst ab dem Ort 
		Yangma.
 
		
		
		 
		
		(33) Blick von der Einmündung des Tales 
		des Yangma-Gletschers in ca. 4600 m Höhe nach Südosten bis Südwestenzur den Bergen des Chulima Himal (links) und Nupchu (6044 m) und Sharphu 
		IV (6172 m)
 Rechts - noch nicht sichtbar - liegt der Ort 
		Yangma (siehe folgendes Bild).
 
				Foto: 
				Roger Nix, 
				flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
		
		
		 
		
		(34) Blick von der Einmündung des Tales des Yangma-Gletschers in 
		das Tal des Chulima Khola nach Südosten bis SüdwestenHier befindet sich der Wanderer nach der 
		Rückkehr vom Yangma-Gletscher fast wieder am Ausgangspunkt dieser Tour.
 Im rechten Bilddrittel ist der Ort Yangma 
		markiert. Die Flusstrecke bis dorthin heißt weder Chulima Khola nach 
		Yangma Khola, sondern Phujhang Khola.
 Der Sharphu IV (6172 m, links) 
		ist der nördlichste der 6 Sharphu-Gipfel. So sind sie aber erst seit 
		2017 benannt.
 Vorher bestand ein mehrfach wechselndes Namenschaos, 
		was stets für Verwirrung gesorgt hatte.
 
		Foto: 
		Carsten Nebel, flickr.com; 
		Beschriftung: Günter Seyfferth
				 
		
				
  			     
					
						| 
						 
						(35) Blick vom Ort 
						Yangma (4200 m) nach Nordostenmit Chabuk (6792 m) 
						und Pandra (6670 m)
 Die hohen Gipfel im 
						Nordosten der Region sind für die Trekker kaum zu sehen.
 Ohmi Kangri (6839 m), Chabuk (6792 m) und Pandra (6670 
						m) sind meist verdeckt
 durch niedrigere Vorgipfel. 
						Aber vom Ort Yangma aus zeigen sich immerhin
 der 
						Chabuk ganz knapp und der Pandra etwas besser.
 
					Foto:
		
					Nick Shearer,
		himalayamasala.com; Beschriftung: Günter Seyfferth 
						
						 
						(36) Blick aus dem Tal des Phujhang Khola nach 
						Ost-Nordostenmit Pandra (6670 m) und Peak 6170, 
						einem südlichen Vorgipfel des Pandra
 Der 
						Standort des Fotografen ist in Bild Nr. 34 auszumachen, 
						wenn man sich an dem
 im Schatten liegend Felssporn rechts 
						orientiert. Man blickt jetzt mehr nach rechts
 und 
						sieht in Bildmitte die Stirnmoräne des früheren 
						Gletschers im
 Tal des Chulima Khola. Das von links 
						einmündende Seitental führt zum
 Ohmi-Gletscher und 
						an den Fuß des Ohmi Kangri (6839 m).
 Der über diesem 
						Seitental stehende Peak 5799 ist auch auf Bild Nr. 30
 rechts der Bildmitte zu sehen. Auch der Pandra und der P 
						6170 sind dort zu sehen.
 Unmittelbar außerhalb des 
						linken unteren Bildrandes liegt die Einmündunng
 des Tales mit dem Yangma-Gletscher, von wo aus 
						die Bilder Nr. 
						33 und 34
 sowie die folgenden Bilder Nr. 37 und 38 aufgenommen wurden.
 
				Foto: 
				Roger Nix, 
				flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth 
						
						 
						(37) Blick von der Einmündung des Tales des 
						Yangma-Gletschers nach Ostenins Tal des Chulima 
						Khola
 
		Foto: 
		Carsten Nebel, flickr.com; 
		Beschriftung: Günter Seyfferth
						 
						Das folgende Bild zeigt die Bildmitte in Vergrößerung.
						Zur Fortsetzung dieses 
					Abschnitts (Bild Nr. 38) | 
						
						 
						(38) Blick von der Einmündung des Tales des 
						Yangma-Gletschersin ca. 4600 m Höhe nach 
						Ost-Südosten zu den Bergen des Chulima Himal
 mit Peak 
						6210, Tinjung (6097 m) und Dango (6230 m)
 Diese Sicht 
						entspricht der Mitte des vorherigen Bildes bzw. in etwa dem linken Teil des Bildes Nr. 33.
 Unten rechts 
						ist wieder die Stirnmoräne des ehemaligen Talgletschers 
						zu sehen,
 die auch schon auf Bild Nr. 36 zu sehen 
						war.
 Der Felsturm 5660 (links) war auf Bild Nr. 36 
						rechts zu sehen,
 d,h, diese Sicht schließt rechts an 
						Bild Nr. 36 an, wenn auch aus höherer Warte.
 
		Foto: 
		Carsten Nebel, flickr.com; 
		Beschriftung: Günter Seyfferth
						 
						
						 
						(39) Blick aus dem Chulima-Tal in ca. 5000 m 
						Höhe nach Nordenzum Ohmi Kangri (6839 m), Chabuk 
						(6792 m) und Pandra (6670 m)
 Dies ist einer 
						der seltenen Blicke auf die drei hohen Gipfel an der 
						Grenze zu China.
 
						Foto: 
						
						risk.ru/blog/210480; Beschriftung: 
						Günter Seyfferth 
						
						 
						(40) Blick vom Chulima-Pass (5850 m) nach WestenLinks sehen wir den Peak 6210 des Chulima Himal 
						sowie den Sharphu IV (6172 m),
 der auch auf den 
						Bildern Nr. 33, 34 und 37 zu sehen war.
 Rechts ist der Peak 6041 
						markiert, von dessen Gipfel Bild Nr. 32 aufgenommen 
						wurde.
 In der Ferne ragt der Makalu (8475 m) empor.
 Die Überquerung des Chulima-Passes setzt Erfahrung in 
						der Gletscherbegehung
 und entsprechende Ausrüstung 
						voraus.
 
						Foto: 
						
						risk.ru/blog/210480; Beschriftung: 
						Günter Seyfferth 
						
 |  
		
		Luftbilder mit den Bergen auf tibetischer 
		Seite 
		
		Die Berge der Kangchenjunga-Region reichen im Nordwesten bis Norden über 
		die Grenze hinaus ins tibetische Hochland.Die Landkarte zeigt diese 
		Gegebenheit der Topografie. Bisher verfüge ich nicht über Bilder, die 
		aus den Tälern oder von einem Gipfel
 nördlich der Yangma-Region 
		aufgenommen wurden. Es ist z.Zt. nicht bekannt, ob die chinesischen 
		Behörden das Betreten
 dieses Bereiches unmittelbar nördlich der 
		nepalesisch/chinesischen Grenze gestatten.
 Deshalb beschränkt sich 
		die Darstellung hier auf Luftbilder, welche auf Linienflügen 
		zwischen Lhasa und Kathmandu entstanden sind.
 
		
		
		 
		
		(41) Luftbild der südwestlichen 
		Berge der Yangma-Region und der angrenzenden tibetischen Berge aus 
		Richtung Nord-NordwestHier sind die Berge 
		südwestlich des Pabuk Khola in Nepal sowie die Berge westlich des Peak 
		6430 in China zu sehen.
 Sie waren Gegenstand der Bilder Nr. 2 bis 10 
		und Nr. 14.
 
		
		Foto: 
		
		John Town, flickr.com; Beschriftung: Günter 
		Seyfferth
 
		
		
		 
		
		(42) Luftbild des Kangchenjunga Himal von West-Nordwesten mit 
		den Bergen der Yangma-Region in der rechten Bildhälfte und der angrenzenden tibetischen Berge 
		in der gesamten vorderen Bildhälfte
 (Bitte öffnen Sie das ild unbedingt im 
		Großformat.)
 Im rechten Drittelpunkt des Bildes blickt man entlang 
		des Pabuk Khola und erkennt dort den See Chheche Pokhari.
 Rechts 
		davon liegen die Berge von Bild Nr. 41 und links davon die Berge rund um 
		die nördlichen Täler der Yangma-Region.
 Jenseits des Pabuk Khola 
		stehen die Sharphu-Gipfel, die im folgenden Abschnitt dieser Seite näher 
		vorgestellt werden.
 Die hohen Gipfel an der Grenze vom Nangma Ri bis 
		zum Chabuk erstrecken sich von der Bildmitte nach links.
 Der Gipfel 
		6800 in der Nähe des linken Bildrandes ist einer der ganz markanten 
		Gipfel auf chinesischem Territorium.
 
		
		Foto: 
		
		John Town, flickr.com; Beschriftung: Günter 
		Seyfferth
 
 Übergang von Yangma über den Nango La nach Ghunsa
 
		
		
		 
		
		
	
		Der Nango La (4776 m) ist der Pass, der die engere Kangchenjunga-Region mit der 
		hier beschriebenen Region Yangma verbindet.Wie die Landkarte zeigt, 
		gibt es zwei Möglchkeiten, von Yangma aus den Pass zu erreichen:
 a) 
		Von Yangma das Tal des Yangma Khola abwärts bis zur Einmündung des Thasa 
		Khola und dann durch dieses Tal
 wieder 1200 Höhenmeter aufwärts bis 
		zum Punkt "Stone Hut" im östlich gelegenen Hochtal unter dem Sato.
 b) 
		Von Yangma das Tal des Yangma Khola abwärts nur bis zum Lagerplatz Nup 
		und von dort südöstlich hinauf zum
 Pass 4730 und weiter über den Pass 
		4940 zum Punkt "Stone Hut".
 Die Variante b) ist eindeutig die 
		aussichtsreichere Route, zumal man sich unmittelbar entlang der Kette
 der Sharphu-Gipfel und des Sato bewegt. Vom Nanga La aus bzw. vom 
		Abstieg nach Ghunsa blickt man
 auf die Gipfel rund um den 
		Yamatari-Gletscher sowie im Südosten zur Route über den
		Mirgin La.
 
		 
	
		 
			
				| 
				
 
				(43) Blick vom Yangma Khola 
				beim Rastplatz Nup nach Ost-Südostenzum Sharphu II (6328 m) 
				und Sharphu I (6433 m)
 Dort, wo am Yangma Khola 
				diese Sicht besteht, überquert man den Fluss,
 wenn die 
				Variante b) der Routen zum Nango La gewählt wurde.
 Im 
				Aufstieg hält man sich weiter oben rechts des hier sichtbaren Gletscherbaches,
 
		Foto: 
		Carsten Nebel, flickr.com 
				
				 (44) 
				Blick durch das Teleobjekitv vom Yangma Khola beim Rastplatz Nup nach Ost-Südostenzum Sharphu II (6328 m) und Sharphu I (6433 m)
 Der Aufstieg zum Pass 4730 ist besonders eindrucksvoll,
 weil 
				man immer diese beiden Gipfel vor Augen hat (siehe folgende 
				Bilder).
 Die Namensgebung bei den Sharphu-Gipfeln war lange 
				Zeit stetig wechselnd
 und damit verwirrend für jeden, der 
				irgendeine Landkarte und eine Routenbeschreibung
 zur Hand 
				nahm. Der höchste Gipfel (6433 m) war lange Zeit der Sharphu IV
 und dann tauchte plötzlich ein Name "Tanga" auf.
 Seite dem 
				Jahr 2017 wurde in der Himalaya Database die
 Namensgebung 
				festgelegt, wie sie auch hier verwendet ist.
 Es gibt 6 
				Sharphu-Gipfel mit den römischen Ziffern I bis VI - geordnet
 nach der Höhe in absteigender Reihenfolge - sowie den Sato (6164 
				m)
 südlich dieser Gipfelkette, der früher der Sharphu II war.
 
		Foto: 
		Carsten Nebel, flickr.com 
				
				 
				(45) Blick aus ca 4100 m 
				Höhe im Aufstieg zum Pass 4730nach Westen-Nordwesten zum 
				Yangma Khola und dem gegenüber
 liegenden Seitental des Nuphu 
				Khola
 
 Foto: 
				Roger Nix, 
				flickr.com
 
						Zur Fortsetzung dieses 
						Abschnitts (Bild Nr. 46) 
				    | 
				
				 
 
				(46) Blick vom Aufstieg zum Pass 4730 in 4460 m Höhezum Sharphu II (6328 m) und Sharphu I (6433 m)
 Der 
				Wanderer befindet sich hier südlich der Seitenmoräne des 
				Tal-Gletschers.
 Nach rechts führt der letzte Abschnitt des 
				Aufstiegs zum Pass.
 
		Foto: 
		Carsten Nebel, flickr.com 
				
				 
				(47) Blick vom Aufstieg zum Pass 4730 in ca. 4600 m Höhezum Sharphu II (6328 m) und Sharphu I (6433 m)
 Hier 
				haben die Träger der Trekking-Gruppe die letzten Serpentinen
 im Anstieg zum Pass in Angriff genommen.
 
		Foto: 
		Carsten Nebel, flickr.com 
				
				 
				(48) Blick vom Aufstieg zum Pass 4730 in ca. 4630 m Höhe 
				zur Passhöhe 
		Foto: 
		Carsten Nebel, flickr.com 
				
				 
				(49) Rückblick vom Pass 4730 ins Tal des Yangma Khola 
				
				Foto: 
				Roger Nix, 
				flickr.com |   
 
		
		
	
		(50) Panorama-Blick vom Pass 4730 nach Osten bis Südosten mit 
		dem Sharphu III (6220 m) in BildmitteVon links sind die Wanderer heraufgekommen. 
		Der Sharphu I ist von hier aus nicht mehr zu sehen, vom Sharphu II nur 
		noch die Spitze.
 Im rechten Bilddrittelpunkt sieht man den Pass 4940, 
		die nächste Zwischenstation und der höchste Punkt auf dem Weg zum Nango 
		La.
 Rechts unten verläuft das Tal des Yangma Khola.
 
		
		
	
		Foto: 
		Carsten Nebel, flickr.com; 
		Beschriftung: Günter Seyfferth 
		 
		
		
	
		
		 
		
		
	
		(51) Panorama-Blick vom Pass 4940 nach Norden über Osten bis 
		SüdenEs ist zu erkennen, dass 
		auch dieser Übergang unproblematisch ist. Von links ist "unsere" 
		Trekking-Gruppe heraufgestiegen
 und wird nach rechts in das Hochtal 
		unter dem Sato (6164 m) absteigen. Dieses Hochtal entwässert nach Westen
 durch das Tal des Thasa Khola hinunter zum Yangma Khola. Am Punkt 
		"Stone Hut" in 4480 m Höhe
 treffen sich die beiden Routen 
		zum Nango La. Weitere leichte 300 Höhenmeter sind es von dort zum Nango La.
 
		
		
	
				
				Foto: 
				Roger Nix, 
				flickr.com 
				 
			
				| 
				
				 
				(52) Blick aus ca 4000 m Höhe im Tal des Thasa Kholatalaufwärts
				nach Osten zum Sato (6164 m) und Peak 5865
 Hier 
				befinden wir uns auf der Route Variante a), die vom Yangma Khola
 über 1200 Höhenmeter hinauf zum Fuß des Sato führt.
 Dort - am 
				Punkt "Stone Hut" der Landkarte in 4480 m Höhe - trifft sie
 auf die Route der Variante b), die dem Hochtal zwischen dem
 Pass 4940 (links) und dem Nango La (rechts) folgt.
 Dieses 
				Hochtal verläuft am Fuß des Sato quer durch das Bild.
 
		
		
	
				
				Foto: 
				Roger Nix, 
				flickr.com | 
				
				 
				(53) Blick von "Stone Hut" nach 
				Westen ins Tal dees Thasa KholaHier blickt man also das Tal des 
				Thasa Khola hinunter, durch das die
 Route vom Yangam Khola 
				(Variante a) heraufführt.
 Der Standort des Fotografen ist in 
				etwa in der Mitte des Bildes Nr. 52.
 Im Hintergrund stehen 
				die Berge des Lumbu Sumba Himal.
 
		
		
	
				
				Foto: 
				Roger Nix, 
				flickr.com 
				  |  
		
		
	
		
		 
		
		
	
		(54) Blick von "Stone Hut" nach Norden zum Pass 4940 sowie 
		nach Nordosten bis Osten zum 
		Sharphu III (6220 m) und Sato (6164 m)Vom Pass 4940 sind die Trekker bis zu diesem 
		tiefsten Punkt des Hochtals gekommen.
 
		Foto: 
		Carsten Nebel, flickr.com; 
		Beschriftung: Günter Seyfferth
						 
		
		
	
						
						 
		
		
	
		(55) Blick von "Stone Hut" nach Osten zum Sato und 
		nach Südosten in Richtung Nango LaDorthin führt der Aufstieg zum 
		Übergang nach Ghunsa.
 
		Foto: 
		Carsten Nebel, flickr.com; 
		Beschriftung: Günter Seyfferth
						 
		
		
	
						
						 
		
		
	
		(56) Panorama-Blick aus ca. 4700 m Höhe nördlich des Nanga La 
		nach Norden über Osten nach SüdenLinks befindet sich der Pass 4940, rechts 
		der Pass Nango La (4776 m).
 Der Punkt "Stone Hut" liegt verdeckt am 
		linken Bildrand, wo die Moränen auf den Talbeginn des Thasa Khola 
		zulaufen.
 
		Foto: 
		Carsten Nebel, flickr.com; 
		Beschriftung: Günter Seyfferth 
		  
							
								| 
  
								(57) Blick 
								vom Nango La (4776 m) nach Norden mit dem Nangma 
								Ri (6547 m) im Hintergrund Über den
								zum Pass 4940 reicht der Blick bis zum 6547 
								hohen Nangma Ri an der chinesischen Grenze.
 Diese Berge sind auf den Bildern Nr. 11 und 12 
								zu sehen.
 Das folgende Foto zeigt sie 
								vergrößert durch das Teleobjektiv.
 
		Foto: 
		Carsten Nebel, flickr.com; 
		Beschriftung: Günter Seyfferth 
								
								 
								(58) Blick 
								vom Nango La (4776 m) nach Norden zum Nangma 
								Ri (6547 m)Auch der Pass 4940 ist 
								hier gut zu sehen. Der Anstieg dorthin ist aber
 keineswegs so steil, wie es dieses Tele-Foto 
								glauben lässt.
 
		Foto: 
		Carsten Nebel, flickr.com; 
		Beschriftung: Günter Seyfferth 
								  
								
 
						Zur Fortsetzung dieses 
								Abschnitts (Bild Nr. 59) | 
  
								(59) Blick 
								vom Abstieg nach Ghunsa zum Tso Kang South (6138 
								m) und Boktoh (6114 m)Hier sind die 
								Berge am südlichen Rand des Yamatari-Gletschers 
								zu sehen.
 Das Seitental dieses Gletschers 
								mündet bei dem Ort Ghunsa in das Tal des Ghunsa 
								Khola.
 
								Foto:
		
		Bob Carney, flickr.com; Beschriftung: Günter 
		Seyfferth 
								
								 
								(60) Blick vom Abstieg vom Nangao La 
								nach Ghunsa nach Südostenzu den Bergen am
								
								
								Passübergang Mirgin La
 Die Beschreibung dieses Übergangs vom 
								Yalung-Gletscher nach Ghunsa
 mit Landkarte 
								finden Sie unter dem vorstehenden Link.
 
								Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth |  
     nach oben 
 
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