Die Berge des Himalaya
(The mountains of Himalaya)

Mount Everest, K2, Kangchenjunga, Lhotse, Makalu, Cho Oyu, Dhaulagiri I, Manaslu, Nanga Parbat, Broad Peak, Annapurna I, Gasherbrum, Shisha Pangma und viele andere

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Sinelapche La (4663 m), Mirgin La (4630 m)

Pass 4650:        27°34'18" N, 87°57'33" E
Sinelapche La: 27°34'52" N, 87°57'06" E
Mirgin La:         27°35'51" N, 87°56'21" E
Sele La:            27°37'37" N, 87°56'09" E

Die hier beschriebenen 4 aufeinander folgenden Pässe verbinden das Tal des Yalung-Gletschers ab dem Lagerplatz Tseram in 3870 m Höhe mit den Tal des Ghunsa Khola bei der Ortschaft Ghunsa in 3410 m Höhe. Von dort aus kann man entweder die nördliche Region des Kangchenjunga oder über den Nango La die Yangma-Region im Nordwesten erkunden. Ist man aus einer dieser Regionen nach Ghunsa gekommen, um anschließend zum Yalung-Gletscher auf der Südwestseite des Kangchenjunga gelangen, so benutzt man diesen Übergang in umgekehrter Richtung.

Die folgende Beschreibung der Topografie entspricht der Überquerung von Süden nach Norden, also von Tseram nach Ghunsa.

Beim Übergang zwischen Tseram und Ghunsa werden Ausläufer der Berge zwischen dem Yalung-Gletscher und dem Yamatari-Gletscher gequert. Man bewegt sich in Höhen bei etwa 4600 m entlang der westlichen Flanke des Gebirgsstocks, dessen höchster Punkt der Boktoh ist. Dessen Ausläufer sind nach Westen bzw. Südwesten gerichtet. An den Pässen Sinelapche La und Mirgin La werden 2 dieser Ausläufer in 4663 bzw. 4630 m Höhe gequert. Sofern kein Neuschnee gefallen ist, handelt es sich um eine zwar weite, aber ansonsten problemlose Wanderung von Tal zu Tal. Viele Trekker wählen die Hochalm Sellele als Platz für ein Nachtlager, denn die Bewältigung der gesamten Strecke an einem Tag geht doch zu sehr an die Substanz.

 Bitte öffnen Sie die Bilder mit einem Klick im Großformat; dort sind die Beschriftungen gut lesbar
- und die großen Bilder wirken natürlich viel beeindruckender!
(Wo keine größere Bildversion hinterlegt ist, finden Sie einen entsprechenden Hinweis)

(1) Ausschnitt aus der Landkarte der Kangchenjunga-Region

Die Landkarte der gesamten Kangchenjunga-Region erreichen Sie über diesen Link.

Um die Pässe und deren Bezeichnungen gibt es große Verwirrung, die durch widersprüchliche Karten verursacht sind. Hier wird versucht, diese Ungereimtheiten aufzuklären, soweit es verfügbare Unterlagen irgendwie zulassen. Die Höhen der Punkte entlang der Route sind dem 3D-Modell von Google Earth entnommen, obwohl dieses Modell wegen des groben Messrasters punktuell Höhenfehler von mehreren 10 m aufweisen kann. Da die Geländeneigungen im Bereich der Route aber nur mäßig groß sind, dürften die im Modell abgelesenen Höhen doch relativ genau sein (evtl. 10 bis 20 m höher).

Die folgenden Anmerkungen weisen auf evtl. Widersprüche der Inhalte anderer Landkarten mit den Inhalten der obigen Landkarte hin:

1. Der in manchen Landkarten zwischen Mirgin La und Sela La eingetragene "Sinion La, 4290 m" existiert nicht! In der Landkarte, die während der Dyhrenfurth-Expedition von 1930 erstellt wurde, ist ein "Sinon La, 4150 m" an der Stelle eingetragen, an der heute der Name "Sele La" steht. In der vorliegenden Beschreibung ist "Sele La" als heutige Bezeichnung übernommen, allerdings mit der Höhe von 4200 m. Es kann sein, dass "Sinion La" der richtige Name für diesen Punkt wäre, wenn man unterstellt, dass "Sele La" irgendwann aus einer Verwechslung mit dem Namen des Lagerplatzes "Sellele" entstanden ist. Vermutlich wird man dies aber nicht mehr aufklären können, da die Einheimischen von heute längst die von den Trekkern verwendeten Namen adaptiert haben.

2. Die Höhe des Lagerplatzes Sellele von 4130 m, wie sie auf dem Schild an einer der Barracken zu lesen ist, ist auf keinen Fall richtig, denn der Weg quert die Mulde des Seitentals, in der die Hochalm liegt, bei mindestens 4215 m und fällt von Sellele in Richtung Sela La (4200 m) insgesamt etwas ab. In obiger Landkarte ist die Höhe mit 4220 m angegeben.

3. Der Sinelapche La ist nach Google Earth der höchste Punkt der Überschreitung. Abzulesen sind 4650 m, es könnten aber durchaus noch 10 oder 20 m mehr sein. Eine Ablesung auf einem GPS-Gerät lieferte die oben eingetragenen 4663 m. Beim Mirgin La (Namensschild am Pass) werden in GoogleEarth neuerdings 4635 m abgelesen, vorher waren es 4621 m. In der Landkarte wurden 4630 m belassen.

4. Beim Aufstieg vom Lagerplatz Tseram im Süden wird ein nach Süden ausgerichteter Gratausläufer überquert, an dem man zum letzten Mal den Kangchenjunga sieht. Dieser Punkt hat keinen Namen. In der Karte ist er als "Pass 4650" bezeichnet. In Google Earth ist die Lage nicht exakt feststellbar. Wo die Querung sein muss, werden etwa 4640 m abgelesen.

5. Der "Tamo La, 3940 m" bei Ghunsa kann kaum als "Pass" bezeichnet werden. Es ist ein Aussichtspunkt am Grat mit Markierungsstein und Gebetsfahnen mit erstmaligem (letztmaligem) Tiefblick
nach Ghunsa.

Die Beschreibung ist in 3 Abschnitte gegliedert, deren Bildfolgen der Gehrichtung von Süden nach Norden entsprechen:

A. Von Tseram (3870 m) am Simbuwa Khola zum Sinelapche La (4663 m)

B. Vom Sinelapche La (4663 m) zum Mirgin La (4630 m)

C. Vom Mirgin La (4630 m) nach Ghunsa (3410 m)

A. Von Tseram (3870 m) am Simbuwa Khola zum Sinelapche La (4663 m)

Das folgende Fotro zeigt die Ansicht des Berghangs, durch den der Bergpfad von Tseram zum Pass 4650  führt.
Dieser Abschnitt der Passüberquerung bietet bei gutem Wetter fantastische Sichten
in die südwestlich Kangchenjunga-Region einschließlich der Sicht zum dritthöchsten Berg der Erde.

(2) Blick vom unteren Tal des Yamgachha Khola nach Nordwesten
zum nördlichen Hang des Tals des Simbuwa Khola mit dem Pass 4650

Der Rastoplatz Tseram liegt hinter dem Hangfuß im rechten Bildteil.
Der Bergpfad durch den Hang ist gut ausgebaut.

Foto: unbekannt, Nov. 2009; Beschriftung: Günter Seyfferth

(3) Rückblick nach dem Aufbruch in Tseram zum Sinelapche La (4663 m)

Foto: unbekannt, Okt. 2009; Beschriftung: Günter Seyfferth

Der Aufstieg zum Sinelapche La bietet bei gutem Wetter herrliche Sichten auf die Berge im Osten bis Süden.
Wer schon entlang des Yalung-Gletschers gegangen ist, kann nochmals die Strecke bis Ramche (4520 m) nachvollziehen.
Wer von Norden gekommen ist und nun vom Sinelapche La absteigt, hat die Ziele der nächsten Tage in geradzu atemberaubender Schönheit vor Augen.

(4) Blick aus ca. 4350 m Höhe im Aufstieg zum Sinelapche La
mit Kangchenjunga (8586 m), Kabru (7412 m) und Ratong (6682 m)

Die Schmelzwasser des Yalung-Gletschers fließen direkt von der Stinnmoräne zu Tal.
Beidseits des Gletschers liegen sog. Ablasionstäler, in denen sich das von den Hängen abfließende Wasser sammelt
und hier parallel zum Gletscherfluß in Richtung Tseram fließt. Nach der Vereinigung bilden sie zusammen den Simbuwa Khola.
Im nördlichen Ablasionstal (links) verläuft die Route nach Ramche.

Foto: kogo59, Nov. 2009; Beschriftung: Günter Seyfferth

(5) Blick aus ca. 4350 m Höhe im Aufstieg zum Sinelapche La zu den Gipfeln des Kangchenjunga (8586 m)

Die Berge vor dem Kangchenjunga stehen unmittelbar über der Alm Ramche (4520 m).

Foto: kogo59, Nov. 2009; Beschriftung: Günter Seyfferth

(6) Blick vom Bergsee in 4450 m Höhe zum weiteren Aufstieg in Richtung Sinelapche La

Rechts oben erkennt man den Pfad.

Foto: kogo59, Nov. 2009; Beschriftung: Günter Seyfferth

(7) Blick aus ca. 4480 m Höhe im Aufstieg zum Sinelapche La nach Osten
mit Kabru (7412 m), Ratong (6682 m) und den Bergen südlich des Yalung-Gletschers

Foto: kogo59, Nov. 2009; Beschriftung: Günter Seyfferth

(8) Blick aus ca. 4570 m Höhe im Aufstieg zum Sinelapche La nach Osten
mit Kangchenjunga (8586 m), Talung (7349 m), Kabru (7412 m), Ratong (6682 m), Kokthang (6148 m) und Bergen südlich des Yalung-Gletschers

Unten liegt der kleine Bergsee in 4450 m Höhe.

Foto: Oleg Bartunov, Nov. 2013; Beschriftung: Günter Seyfferth

(9) Blick aus ca. 4570 m Höhe im Aufstieg zum Sinelapche La gegen die letzten Höhenmeter vor dem Pass 4650

Foto: kogo59, Nov. 2009; Beschriftung: Günter Seyfferth

(10) Panorama-Blick aus ca. 4600 m Höhe im Aufstieg zum Sinelapche La nach Nordosten bis Süden

Ganz links sieht man den Boktoh Central (6037 m). Dieser Gipfel steht nördlich der Alm Lapsang am Yalung-Gletscher.
Rechts sieht man nun auch ins Tal des Yamgachha Khola, das am Pass Kang La an der Grenze zu Indien beginnt.
Bild Nr. 2 wurde vom Boden dieses Tales in Richtung Standort dieses Bildes aufgenommen.

Foto: kogo59, Nov. 2009; Beschriftung: Günter Seyfferth

(11) Pass 4650

Foto: kogo59, Nov. 2009; Beschriftung: Günter Seyfferth

(12) Panorama-Blick vom Pass 4650 m nach Nordosten bis Süden

Foto: Derek Boniecki, Okt. 2013; Beschriftung: Günter Seyfferth

Kangchenjunga sowie Kabru und Ratong muss man natürlich auch per Teleobjektiv fotografiert haben:

(13) Tele-Blick vom Pass 4650 m nach Nordosten zum Kangchenjunga (8586 m) und Talung (7349 m)

Auch hier sind - ähnlich wie auf Bild Nr. 5 - nochmals die Gipfel über der Alm Ramche zu sehen.

Foto: Oleg Bartunov, Nov. 2013; Beschriftung: Günter Seyfferth

Mit etwas anderem Vordergrund und nochmals vergrößert sieht man die 3 Gipfel des Kangchenjunga im Detail:

(14) Tele-Blick vom Pass 4650 m nach Nordosten zum Kangchenjunga (8586 m) und Talung (7349 m)

Foto: Oleg Bartunov, Nov. 2013; Beschriftung: Günter Seyfferth

(15) Tele-Blick vom Pass 4650 zum Talung (7349 m), Kabru (7412 m), Ratong (6682 m) und Kokthang (6148 m)

Foto: kogo59, Nov. 2009; Beschriftung: Günter Seyfferth

(16) Panorama-Blick vom Pass 4650 nach Südosten

Durch das Tal des Yamgachha Khola in Bildmitte kam die Internationale Himalaya-Expedition von 1930 unter Leitung von G.O. Dyhrenfurth von Sikkim her in die Kangchenjunga-Region.

Foto: Derek Boniecki, Okt. 2013; Beschriftung: Günter Seyfferth

Das folgende Foto zeigt die Bildmitte mit dem Kangla Kang (5562 m) im Detail.

(17) Tele-Blick vom Pass 4650 nach Südosten zum Kangla Kang (5562 m)

Foto: unbekannt, März 2014; Beschriftung: Günter Seyfferth

(18) Blick vom Pass 4650 nach Süden

Der Blick geht über das Tal des Simbuwa Khola hinweg.

Foto: kogo59, Nov. 2009; Beschriftung: Günter Seyfferth

(19) Blick vom Pass 4650 nach Südwesten ins Tal des Simbuwa Khola mit dem Lasiya Bhanjyang (3310 m)

Über den Lasiya Bhanjyang wird das Tal des Simbuwa Khola aus Richtung Südwesten erreicht.

Foto: kogo59, Nov. 2009; Beschriftung: Günter Seyfferth

(20) Blick vom Pass 4650 nach Westen zum Peak 4787

Nun wendet man sich nach rechts und erreicht mit nur wenig Steigung den Sinelapche La.

Foto: kogo59, Nov. 2009; Beschriftung: Günter Seyfferth

Am Pass 4650 beginnt die lange Hangquerung mit den Pässen Sinelapche La und Mirgin La.
Vom Mirgin La geht es dann stetig abwärts nach Ghunsa.
Die beiden folgenden Luftbilder zeigen den Bereich dieser Querung überragt von den hohen Gipfeln der südlichen Kangchenjunga-Region.

(21) Luftbild der südlichen Kangchenjunga-Region von West-Südwesten
mit dem Bereich der Querung zwischen Tseram und Ghunsa

Einge wichtige Punkte der Querung sind markiert.
Der Abstieg vom Mirgin La nach Ghunsa führt hinter den Gipfeln 4676 und 4772 nach links zu Tal.

Foto: Oleg Bartunov, Dez. 2023; Beschriftung: Günter Seyfferth

Noch etwas mehr Details des Bereich der Querung lässt das folgende Luftbild erkennen,
aus Platzgründen wurden aber auch hier nicht alle Punkte markiert

(22) Luftbild der südlichen Kangchenjunga-Region von West-Südwesten
mit dem Bereich der Querung zwischen Tseram und Ghunsa

Foto: Oleg Bartunov, Dez. 2023; Beschriftung: Günter Seyfferth

(23) Sinelapche La (4663 m) von Süden
(hier ist keine größere BIldversion hinterlegt)

Foto: unbekannt

(24) Blick vom Sinelapche La (4663 m) nach Süden

Foto: kogo59, Nov. 2009; Beschriftung: Günter Seyfferth

B. Vom Sinelapche La (4663 m) zum Mirgin La (4630 m)

Der Weg vom Sinelapche La zum Mirgin La führt durch eine weite Mulde mit nur geringen Höhenunterschieden.
Im Westen sieht man Chamlang (7321 m), Makalu (8485 m), Lhotse (8516 m), Mount Everest (8848 m) und Chomolonzo (7804 m).

(25) Blick vom Sinelapche La (4663 m) nach Südosten zum Peak 5020

Foto: kogo59, Nov. 2009; Beschriftung: Günter Seyfferth

Vom Pass sieht man in westliche Richtungen Gipfel der Everest-Region:

(26) Tele-Blick vom Sinelapche La (4663 m) zum Chamlang (7321 m)

Foto: Les Koppe, Nov. 2014, Beschriftung: Günter Seyfferth

(27) Tele-Blick vom Sinelapche La (4663 m) zum Makalu (8485 m), Lhotse (8516 m) und Mount Everest (8848 m)

Etwa auf halber Strecke stehen die Fünftausender südlich des Lumba Sumba Passes.
Vom Mirgin La wird man den Mount Everest besser sehen; Bild 35.

Foto: Derek Boniecki, Okt. 2013; Beschriftung: Günter Seyfferth

(28) Tele-Blick vom Sinelapche La nach Nordwesten zum Mirgin La (4630 m) und zu Gipfeln des Yangma Himal

Der Mirgin La ist in Bildmitte markiert. Die Route durchquert zunächst die Mulde im Vordergrund nach links.
In Bildmitte am unteren Bildrand liegt der Standort. von dem das folgende Foto aufgenommen wurde.
Die Bilder Nr. 30 und 31 wurden vom Punkt der Wegemarkierung am linken Bildrand aufgenommen.
Die Gipfel, bei denen Koordinaten angegeben sind, stehen im Bereich der Grenze zu China.

Foto: kogo59, Nov. 2009; Beschriftung: Günter Seyfferth

(29) Blick aus der Hangquerung zwischen Sinelapche La und Mirgin La nach Osten

Der Gratturm hat eine verblüffende Ähnlichkeit mit einer Großkatze.
Die Landkarten aus offiziellen Quellen sagen so gut wie nichts zu diesen Gipfeln.

Foto: kogo59, Nov. 2009; Beschriftung: Günter Seyfferth

(30) Blick von der Hangquerung zwischen Sinelapche La und Mirgin La nach Südosten zum Peak 5020 und zum Sinelapche La (4663 m)

Foto: kogo59, Nov. 2009; Beschriftung: Günter Seyfferth

(31) Blick aus der Hangquerung zwischen Sinelapche La und Mirgin La nach Nordwesten zum Mirgin La (4630 m)

Foto: kogo59, Nov. 2009; Beschriftung: Günter Seyfferth

(32) Blick vom Mirgin La (4630 m) nach Südosten zum Sinelapche La (4663 m)

Foto: kogo59, Nov. 2009; Beschrfitung: Günter Seyfferth

(33) Panorama-Blick vom Mirgin La (4630 m) nach West-Nordwesten bis Nordosten

Beim Übergang von Süden nach Norden ist der Kumbhakarna (7711 m, Jannu) erstmals vom Mirgin La zu sehen.
Wer ganz genau hinschaut oder - besser - einige Meter höher steigt, sieht auch die Spitze des Kangchenjunga.

Foto: Sul & Mamiko, Okt. 2010; Beschriftung; Günter Seyfferth

Die folgenden Bilder zeigen Details dieser Sicht vom Mirgin La, geordnet von links nach rechts.

(34) Blick vom Mirgin La (4630 m) nach West-Nordwesten
mit Chamlang (7321 m), Makalu (8485 m), Mount Everest (8848 m) und Chomolonzo (7804 m)

Im Vordergrund geht der Blick über die Täler des Ghunsa Khola und des Tamor Nadi hinweg.
Das Tal des Tamor Nadi ist der direkte Zugang von Süden zur Yangma-Region.

Foto: Siorik, Nov. 2014; Beschriftung: Günter Seyfferth

Durch das Tele-Objektiv erkennt man die Details trotz ca. 100 km Entfernung:

(35) Tele-Blick vom Mirgin La nach West-Nordwesten mit Makalu (8485 m), Mount Everest (8848 m) und Chomolonzo (7804 m)

Foto: Alvaro Abascal, Okt. 2022; Beschriftung: Günter Seyfferth

(36) Blick vom Mirgin La (4630 m) nach Nordwesten

Foto: kogo59, Nov. 2009; Beschriftung: Günter Seyfferth

(37) Blick vom Mirgin La (4630 m) nach Nordwesten zu den Bergen der Yangma-Region

Der Peak 6430 am Horizont in Bildmitte steht an der Grenze zu China.
der Peak 5810 am linken Bildrand ist ebenfalls ein Gipfel an der Staatsgrenze.
Links der Bildmitte ist die Lage des Passes Nango La markiert, des Übergangs von Ghunsa in die Yangma Region.

Foto: Alvaro Abascal, Okt. 2022; Beschriftung: Günter Seyfferth

(38) Blick vom Mirgin La (4630 m) nach Norden mit Sato (6164 m) und Sharphu I (6433 m)

Foto: Alvaro Abascal, Okt. 2022; Beschriftung: Günter Seyfferth

(39) Blick vom MIrgin La (4630 m) nach Nord-Nordosten mit Sato (6164 m), Sharphu I (6433 m), Ohmi Kangri (6839 m), Chabuk (6792 m),
Pandra (6670 m), Ghunsadhar (5740 m) und Phole Sobithonje M (6645 m)

Hinter den Bergen im Vordergrund liegt das Tal des Selele Khola, das hinunter nach Ghunsa führt.
Dort folgt man aber ab dem Lagerplatz Selele in 4220 m Höhe nicht mehr dem Talgrund,
sondern dem Nordhang des Tales und schließlich dem Kamm des Tanbharma Danda (Bilder Nr. 53 und 54).

Foto: Alvaro Abascal, Okt. 2022; Beschriftung: Günter Seyfferth

(40) Blick vom Mirgin La (4630 m) nach Nordosten zum Kumbhakarna (7711 m)

Dies ist zunächst die Richtung des Abstiegs vom Mirgin La.
Im sichtbaren Talgrund wendet sich die Route nach links in Richtung des Lagerplates Selele in 4220 m Höhe,
der am Fuß des Peak 4641 liegt, hier noch verdeckt durch die Felsen am linken Bildrand.

Foto: Markus Weniger, Nov. 2010; Beschriftung: Günter Seyfferth

(41) Blick vom Mirgin La (4630 m) nach Ost-Nordosten zum Kumbhakarna (7711 m) und Boktoh Central (6037 m)

Wer sich die Mühe macht, ein paar Meter höher zu steigen, würde nicht nur den Gipfel des Yalung Kang (8505 m) sehen,
sondern auch den Hauptgipfel des Kangchenjunga (8586 m).

Foto: Pastriste-Patrick Entraygues, Nov. 2010; Beschriftung: Günter Seyfferth

(42) Panorama-Blick vom Mirgin La (4630 m) nach Osten

Leider liefert die Finnmap-Landkarte Nr. 2787-08 keine Höhen zu diesen Gipfeln.

Foto: Alvaro Abascal, Okt. 2022; Beschriftung: Günter Seyfferth

C. Vom Mirgin La (4630 m) nach Ghunsa (3410 m)

Von Norden zeigt sich der Mirgin La wie folgt:

(43) Mirgin La (4630 m) von Norden

Foto: Christian Geniller

Auf den ersten Metern des Abstiegs vom Mirgin La nach Norden genießt man den herrlichen Blick zum Khumbhakarna:

(44) Blick aus ca. 4580 m Höhe im Abstieg vom Mirgin La nach Nordosten
mit Ghunsadhar (5740 m), Nyukla Lachun (6012 m), Phole Sobithonje M (6645 m), S (6510 m) und O (6652 m) und dem Kumbhakarna (7711 m)

Foto: Alvaro Abascal, Okt. 2022; Beschriftung: Günter Seyfferth

(45) Tele-Blick aus ca. 4570 m Höhe im Abstieg vom Mirgin La (4630 m) nach Nordosten zum Kumbhakarna (7711 m)

Foto: Siorik, Nov. 2014; Beschriftung: Günter Seyfferth

(46) Blick aus ca. 4570 m Höhe zum Mirgin La (4630 m)

Foto: unbekannt.

(47) Blick aus ca. 4450 m Höhe nordöstlich des Mirgin La nach Osten

Leider liefert die Finnmap-Landkarte Nr. 2787-08 keine Höhen zu diesen Gipfeln.

Foto: kogo59, Nov. 2009; Beschriftung: Günter Seyfferth

Der Schwenk nach rechts zeigt die Fortsetzung:

(48) Blick aus ca. 4450 m Höhe nordöstlich des Mirgin La nach Südosten

Foto: kogo59, Nov. 2009; Beschriftung: Günter Seyfferth

(49) Lagerplatz Selele in 4220 m Höhe am Selele Khola

Im Hintergrund links sieht man Gratpunkte des Tanbharma Danda.
Der Weg nach Ghunsa verläuft in diesem Hang, quert dort einen Felssporn am Sele La in 4200 m Höhe,
erreicht dann jenseits des Peak 4370 den Grat, auf dem der weitere Weg bis hinunter ins Tal verläuft.

Foto: kogo59, Nov. 2009; Beschriftung: Günter Seyfferth

Vom Lagerplatz Selele kann ohne viel Mühe der Grat des Tanbharma Danda erstiegen werden:

(50) Blick vom Grat des Tanbharma Danda über dem Rastplatz Selele nach Osten
mit dem Yamatari-Tal und Phole Sobithonje M (6645 m), Phole Sobithonje S (6510 m), Kumbhakarna (7711 m),
Tso Kang N (6303 m), Tso Kang S (6138 m) und Boktoh M (6037 m)

Das Tal des Yamatari-Gletschers kann von Ghunsa aus erkundet werden.

Foto: Patrick Entraygues, Beschriftung: Günter Seyfferth

(51) Blick vom Grat des Tanbharma Danda über dem Rastplatz Selele nach Ost-Südosten zum Tso Kang S (6138 m) und Boktoh M (6037 m)

Der 6114 m hohe Hauptgipfel des Boktoh ist nicht zu sehen.

Foto: Patrick Entraygues, Beschriftung: Günter Seyfferth

(52) Blick vom Grat des Tanbharma Danda über dem Rastplatz Selele nach Südosten

Die Höhen dieser Gipfel sind aus den Höhenlinien der Finnmap-Karte Nr. 2887-08 abgeleitet.
Man beachte, dass rechts "The Lion" von Bild Nr. 29 zu sehen ist.

Foto: Patrick Entraygues, Beschriftung: Günter Seyfferth

Vom Rastplatz Selele hat man die folgende Sicht nach Nordwesten:

(53) Blick vom Rastplatz Selele (4220 m) nach Nordwesten zu den Gipfeln auf der anderen Seite des Ghunsa-Tals

Rechts der Bildmitte führt das Tal des Yangma Samba Khola hinauf zum Pass Nango La, dem Übergang in die Yangma-Region.
Im Hang rechts ist der Sele La (4200 m) markiert. Das folgende Bild zeigt den Rückblick von dort nach Selele.

Foto: Alvaro Abascal, Okt. 2022; Beschriftung: Günter Seyfferth

(54) Blick vom Sele La (4200 m) nach Südosten in Richtung Mirgin La

Links der Bildmitte ist die Lage des Lagerplatzes Selele markiert.
Der Mirgin La liegt hinter dem Peak 4610 in Bildmitte.

Foto: Siorik, Nov. 2014; Beschriftung: Günter Seyfferth

(55) Blick vom Sele La (4200 m) nach Westen bis Nordwesten

Der Blick geht über das Tal des Ghunsa Khola hinweg.
Rechts ist der Nango La (4780 m) markiert, der hinüber ins Tal des Yangma Khola führt.

Foto: kogo59, Nov. 2009; Beschriftung: Günter Seyfferth

(56) Blick vom Sele La (4200 m) nach Nordwesten

Der Nango La ist hier durch die Steinpyramide (links) verdeckt.

Foto: kogo59, Nov. 2009; Beschriftung: Günter Seyfferth

(57) Blick aus ca. 4050 m Höhe auf dem Grat des Tanbharma Danda nach Süwesten ins Tal des Ghunsa Khola mit dem Ort Phale

Durch dieses Tal kommt man herauf, wenn man den direkten Zugang von Süden nach Ghunsa gewählt hat.

Foto: Siorik, Nov. 2014; Beschriftung: Günter Seyfferth

(58) Blick aus ca. 4000 m Höhe am Grat des Tanbharma Danda nach Nordwesten zum Nango La (4780 m)

Diese Sicht liefert wichtige Informationen für die diejenigen, die von Ghunsa nach Westen in die Yangma-Region gehen wollen.

Foto: kogo59, Nov. 2009; Beschriftung: Günter Seyfferth

(59) Blick aus ca. 3950 m Höhe am Grat des Tanbharma Danda nach Norden

Der Blick entlang des Ghunsa-Tals zeigt den ersten Abschnitt des Treks nach Norden zum Kangchenjunga-Gletscher.
Links gegenüber der markierten Mündung des Kumbhakarna-Gletschers liegt der Ort Kangbachen in 4100 m Höhe,
der erste Ort der Übernachtung nach Ghunsa. Der Lashar II (6803 m) steht an der Grenze zu China.
Den Khabur (6294 m, rechts oben) zeigt auch Bild Nr. 40.

Foto: kogo59, Nov. 2009; Beschriftung: Günter Seyfferth

Vom selben Standort wurde die Fortsetzung nach rechts fotografiert:

(60) Blick aus ca. 3950 m Höhe am Grat des Tanbharma Danda nach Nordosten
mit Khabur (6249 m), Phole Sobithonje M (6645 m) und Ghunsadhar (5740 m)

Zu Füßen liegt das Tal des Yamatari Khola und des gleichnamigen Gletschers.
Dieses Tal kann von Ghunsa aus erkundet werden.

Foto: kogo59, Nov. 2009; Beschrfitung: Günter Seyfferth

(61) Blick aus ca. 3500 m Höhe nach Norden mit Ghunsa (3407 m) und dem Merra S (6150 m)

Gegenüber diesem Foto aus dem Jahr 2009 weist der Ort Ghunsa inzwischen mehr Lodges auf.

Foto: kogo59, Nov. 2009; Beschriftung: Günter Seyfferth

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Copyright © Guenter Seyfferth, 2006. Aktualisierter Stand vom 27.02.2025. Alle Rechte vorbehalten.

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