Die
Berge des Himalaya
(The mountains of Himalaya)
Mount Everest, K2, Kangchenjunga, Lhotse, Makalu, Cho Oyu, Dhaulagiri I,
Manaslu, Nanga Parbat, Broad Peak, Annapurna I, Gasherbrum, Shisha Pangma und
viele andere
Hispar-Muztagh/Hispar-Gletscher
(1) Landkarte der Region
am Hispar-Gletscher
(Bitte öffnen Sie die Landkarte im Großformat;
dort sind die Beschriftungen gut lesbar. Ich bitte um Verständnis, dass
bei der Vielzahl der Details eine kleine Schrift gewählt werden musste.)
Eine größere Landkarte mit Erweiterung nach Süden finden Sie
hier.
Bitte öffnen Sie die folgenden
Bilder mit einem Klick im Großformat; dort sind die Beschriftungen gut lesbar
- und die großen Bilder wirken natürlich viel beeindruckender!
Bei den Bildern, bei denen keine größere
Bildversion hinterlegt ist, finden Sie einen entsprechenden Vermerk.
Die Gliederung dieser
Seite:
Die folgende Beschreibung ist in
Abschnitte unterteilt:
A. Übersicht
B. Sichten von
Westen zum Hispar Muztagh C. Entlang
des Hispar-Gletschers von Hispar zum Hispar La
C1 - Von Hispar zum
Kunyang-Gletscher C2 - Vom Kunyang-Gletscher zum Yutmaru-Gletscher
C3 - Querung des Hispar-Gletschers und
Aufsteig zum Nushik La C4 - Am Peak
5820 (36°02'15" N, 75°20'38" E)
C5 - Vom
Yutmaru-Gletscher zum Khani Basa-Gletscher
C6 - Vom Khani
Basa-Gletscher zum Hispar La D. Im Bereich des Kunyang-Gletschers
E. Im Bereich des Yutmaru-Gletschers
F. Im Bereich des Khani
Basa-Gletschers G.
Anmerkung zur Nordseite des Hispar Muztagh
Über die vorstehenden Links gelangen Sie
direkt zu den entsprechenden Abschnitten.
Soweit einzelne Abschnitte 2-spaltig
aufgebaut sind, ist in der Reihenfolge gemäß obiger Skizze zu lesen.
So steuern auch die jeweiligen Links "zur Fortsetzung ...". Quellen der
Detail-Informationen:
- A Study of Karakorum & Hindukush
Mountains, Edited by Tsuneo Miyamori & Sadao Karibe,
Map no.
7 - Hispar Glacier & Shimshal, 1 : 150.000 Map no. 8 - Biafo
Glacier & Skardu - Karakoram Orographical Sketch Map, Sheet 1,
1:250.000, published by the SWISS Foundation for ALPINE
RESEARCH Zürich - KNP Trekking Map 1:400.000
Links zu zugehörigen Informationen dieser Website:
|
Anmerkungen zu den Gipfelhöhen: Die Höhen nur
weniger Gipfel dieser Region sind jemals genau vermessen worden. Wer
die nebenstehend genannten Landkarten studiert, wird feststellen, dass
dort in dem hier beschriebenen Bereich überhaupt nur wenige Gipfel mit
Höhen versehen sind. Einige dieser Höhen beruhen darüber hinaus nur
auf Schätzungen. Wer nun versucht, anhand der
im Internet verfügbaren Höhenmodelle von GoogleEarth, MapCarta,
OpenTopoMap und ArcGIS etc. zu einem annähernd richtigen Ergebnis zu
kommen, wird schnell feststellen, dass dortige Ablesungen in vielen
Bereichen nicht einmal annähernd mit den wenigen Angaben in den
Landkarten übereinstimmen. Abweichungen in den Modellen in der Größenordnung
von 20 bis 40 Metern wären "normal" in Anbetracht der Möglichkeiten
der Messungen, die zu diesen Modellen geführt haben. Trotz solcher
Mängel könnte man mit etwas Erfahrung halbwegs brauchbare Höhenangaben
zu den vielen Gipfeln aus solchen Modellen entwickeln. Wenn aber die Abweichungen
in Größenordnungen mehrerer hundert Meter liegen, so ist man ratlos.
Dies ist der Fall in gleich mehreren Bereichen dieser
Region. Eine Seitenansicht der Berge in den Modellen sieht dort so extrem anders aus
als das, was die Fotos zeigen, dass sich daraus nicht einmal ansatzweise
Anhaltspunkte für eine wahrscheinliche Höhe ergeben. Wie soll man nun aber in einer Beschreibung
die notwendige Beziehung zwischen Landkarte und Fotoansichten
herstellen, wenn die Gipfel weder einen Namen haben noch eine
Höhenangabe? Jerzy Wala, der sich sehr um bessere Informationen zum
Karakorum verdient gemacht hat, wählte eine Nummerierung der Gipfel in
seinen Landkarten. Diese Nummern konnten in Fotoansichten zur
Beschriftungen von Gipfeln benutzt werden. Der Informationsgehalt
einer derartigen Beschriftung ist aber sowohl in Fotos als auch in der
Landkarte unbefriedigend, sagt er doch nichts zu der so
begehrten dritten Dimension des Gebirges - der Höhe.
Für die vorliegende Beschreibung wurde ein
aufwändiges Verfahren der Auswertung von Fotos von verschiedenen
Standorten angewendet, um zu Höhen mit ausreichender Genauigkeit zu
kommen. Anhaltspunkte für die Berechnung von Höhenunterschieden - nur
Höhenunterschiede können über Fotos festgestellt werden - lieferten
die Gipfel mit gemessenen Höhen, soweit diese als ausreichend
zuverlässig festgestellt wurden. Schrittweise - von Aussichtspunkt zu
Aussichtspunkt vorgehend - wurden weitere Höhen ermittelt. Die Abweichungen
dieser Höhen von der Realität sind zumindest so gering, dass sie keine große Bedeutung haben.
Diese Höhen geben der zunächst zweidimensionalen Landkarte die dritte
Dimension und sie liefern in den zunächst ebenfalls nur
zweidimensionalen Fotos sowohl die Beziehung zur Landkarte, also die
Information zu Lage und Entfernung, als auch die unverzichtbare
Information zur Höhe.
Dank an die Autoren der
Bilder:
Ich bedanke mich sehr
herzlich bei den Autoren, die mir die Erlaubnis zur Wiedergabe ihrer
Bilder gegeben haben. Allerdings konnte ich die Namen mancher Autoren
nicht mehr feststellen, da inzwischen die Alben von Picasa, Panoramio,
Webshots etc. von den Betreibern dieser Plattformen gelöscht wurden.
Diese drastischen Maßnahmen haben zu großen Informationsverlusten
geführt. |
A. Übersicht
Der Hispar-Gletscher ist mit 50 km Länge einer der großen Gletscher
des Karakorum. Er verläuft ohne Abweichungen von der geraden Linie in
Richtung von Ost-Südosten nach West-Nordwesten, beginnend am Pass
Hispar La in 5170 m Höhe und endend im Westen kurz vor der Ortschaft
Hispar in 3100 m Höhe. Das Gletschertal ist im Norden begrenzt von den
Bergen des Hispar Muztagh, im Süden von der Bergkette zwischen dem
Westrand des Snow Lake und dem östlichen Ende der Rakaposhi Range am
Spantik. Die Berge des Hispar Muztagh gehören zum Great Karakorum, die
Berge am Südrand des Gletschers gehören zum Lesser Karakorum.(siehe
hierzu die
Übersicht über den Karakorum).
Nach der
Baltoro-Region mit ihren 4 Achttausendern ist der Hispar Muztagh
der höchste Gebirgsteil des Karakorum. Dort stehen einige der hohen
Siebentausender
-
Disteghil Sar (7885 m), erstmals bestiegen im Jahr 1960 durch eine
österreichische Expedition -
Kunyang Chhish (7852 m), erstmals
bestiegen im Jahr 1971 durch eine polnische Expedition -
Kanjut
Sar I (7760 m), ermals bestiegen im Jahr 1959 durch eine italienische
Expedition
sowie die weiteren 7000er
- Trivor (7640 m), erstmals bestiegen im Jahr 1959 durch eine
britische Expedition - Yukshin Gardan Sar (7495 m), erstmals
bestiegen im Jahr 1984 durch eine österreichische Expedition -
Pumari Chhish (7492 m), erstmals bestiegen im Jahr 1979 durch eine
japanische Expedition - Yazghil Dome East (7460 m), erstmals
bestiegen im Jahr 1983 durch eine italienische Expedition - Momhil
Sar (7440 m), erstmals bestiegen im Jahr 1964 durch eine
österreichische Expedition - Yutmaru Sar (7290 m), erstmals
bestiegen im Jahr 1980 durch eine japanische Expedition - Lupghar
Sar (7230 m), erstmals bestiegen im Jahr 1979 durch eine japanische
Expedition - Malangutti Sar (7175 m), erstmals bestiegen im Jahr
1985 durch eine japanische Expedition - Bularung Sar (7130 m),
erstmals bestiegen im Jahr 1990 durch eine Schweizer Expedition
Alle diese Gipfel weisen nur ganz wenige Besteigungen auf.
In der Bergkette, welche das Tal des Hispar-Gletschers im Süden
begrenzt, überragt nur der Spantik mit 7027 m die 7000er-Marke,
erstmals bestiegen im Jahr 1955 durch eine deutsche Expedition. Der
Spantik steht am westlichen Beginn der Bergkette zwischen
Hispar-Gletscher und Chogolungma-Gletscher. Die
Beschreibung
der Chogolungma-Region,
zu der der gesamte Südabhang der Bergkette gehört, finden Sie unter
vorstehendem Link. Außer dem Spantik sind folgende Gipfel der
südlichen Bergkette zu nennen - von Westen nach Osten:
Men Chhish (6407 m), Gandesh Chhish (6575 m), Makrong Chhish (6608 m),
Hispar Broad Peak (6084 m), Gloster (5930 m), Hucho Alchori (6220
m), Sigulu (6080 m). Auf Bezeichnung von der Art "Sigulu Peak" wird
hier bewusst verzichtet, denn im Namen eines Berges muss nicht zum
Ausdruck gebracht werden, dass es sich um einen Berg handelt.
Zwischen Makrong Chhish und Hispar Broad Peak liegt der Passübergang
Nushik La (5000 m), dessen Nordrampe schwierig ist und
lawinengefährdet sein kann. In früheren Zeiten wurde dieser Pass von
der örtlichen Bevölkerung des Hunza-Tals genutzt, als es noch keine
Straße von Westen entlang des Indus nach Skardu gab. Heute fährt man
zwischen Hunza und Skardu durch das Indus-Tal per Auto oder Bus.
Die Strukturen der beiden Talseiten sind extrem unterschiedlich.Von
Norden aus dem Hispar Muztagh münden Täler mit großen Seitengletschern
in das Tal des Hispar-Gletschers. Diese Täler haben von der
Wasserscheide bis zum Hispar-Gletscher Längen von bis zu 20 km.
Es sind - von Westen nach Osten - die Täler der folgenden Gletscher:
- Kunyang-Gletscher - Yutmaru-Gletscher - Khani Basa-Gletscher
sowie einige kleinere Gletscher in kurzen Seitentälern
zur Fortsetzung der Beschreibung |
Die drei großen Seitengletscher Gletscher sind mächtige Eisströme, die jeweils zu ca. einem
Viertel der gesamten Eismasse des Hispar-Gletschers beitragen. An den
Mündungen werden sie vom Eis des Hispar-Gletschers rechtwinklig nach Westen
umgelenkt, wodurch aus der östlichen Randmoräne des Seitengletschers
jeweils eine große Mittelmoräne des Hispar-Gletschers wird. Da die
Trekking-Route entlang des Hispar-Gletschers an dessen Nordrand entang
führt, sind diese Seitengletscher zu überqueren. Neben dem Eisbruch
unterhalb des Hispar La sind diese Querungen ernst zu nehmende
Herausforderungen - für manche Trekker, welche derartiges erstmals
sehen und erleben, durchaus ein furchterregendes Abenteuer, aber auch
für routinierte Trekker und insbesondere für die Träger mit ihre
Lasten nicht ungefährlich. Die starke Zerklüftung der Eis- und
Schutthügel, die sehr hohen, steinschlaggefährdeten Moränen sowie
Gletscherbäche im Eis oder Geröll bergen jeweils ganz spezifische
Gefahren.
Die oberen Bereiche dieser Seitentäler verzweigen sich im Norden unter
den hohen Wänden der Hispar-Gipfel in mehrere Arme. Dort trifft man
höchstens auf Bergsteiger, die sich den dortigen extremen
Herausforderungen in der Senkrechten gewachsen fühlen. Für die Trekker
am Hispar-Gletscher bieten die genannten Seitentäler sehr
beeindruckende Einblicke in
diese fantastische Welt sehr hoher Gipfel.
Die Bergkette entlang des Südrands des Gletschers ist nur im
westlichen Bereich durch kurze und steile Seitentäler unterbrochen.
Dort stehen neben dem Spantik (7027 m) die schroffen 6000er Men
Chhish, Gandesh Chhish und Makrong Chhish, jeweils getrennt durch
steile Gletschertäler. Aus der relativ niedrigen Höhe am Hispar-Gletscher
zwischen 3200 und 4000 m wirken auch diese bis 6608 m hohen Gipfel
übermächtig und unnahbar, zumal sie teilweise extrem steile und glatte
Bergflanken aufweisen. Der Blick vom Hispar-Gletscher in die schmalen
Seitentäler wirkt wenig einladend, die Zuordnung der Zinnen zu den
Merkmalen der Landkarte ist schwierig. Nur das erste Seitental des
Garumbar-Gletschers, das unter der Nordwand des Spantik beginnt, ist
etwas länger und steigt folglich etwas gemächlicher an, beidseits aber
ebenfalls flankiert von steilen Felswänden. Vom Rastplatz Ghurbun über
der Zunge des Hispar-Gletschers blickt man in dieses Tal, der Spantik
ist aber nicht zu sehen.
Ab dem Nushik La, der über den Haigutum-Gletscher erreicht wird,
bis zum Hispar La bildet der Abhang der südlichen Bergkette eine
geschlossene, vergletscherte Mauer in Höhen zwischen 5500 m und 6220
m. Da zwischen der Trekking-Route und dem Fuß der Mauer der 2 bis 2,5
km breite Hispar-Gletscher liegt, hat man diese Gipfel stets gut im
Blick, über mehrere Tage und aus unterschiedichen Blickrichtungen.
Bis jenseits der Einmündung des Khani Basa-Gletschers bewegt man sich
eingermaßen bequem außerhalb des Hispar-Gletschers, allerdings
unterbrochen von den abenteuerlichen Querungen der Seitengletscher. Ab
dem Rastplatz Baktur Baig verläuft die Route aber auf dem Gletscher,
zunächst auf der flachen Randmoräne und dann ab ca. 4600 m Höhe auf
dem Eis. Der Gletscher weist ab dort Spalten auf, zwischen 4700 und
5000 m Höhe sogar in größerer Zahl bedingt durch eine steilere
Gletscherstufe. Der Leiter einer Trekking-Gruppe muss unbedingt über
Erfahrung in solchem Gelände verfügen. Es muss mit Seilsicherung
gegangen werden, die Rettung nach einem Spaltensturz muss geübt sein.
Diese Anforderung gilt auch weiterhin für die gesamte Passüberquerung
und für die Strecke im folgenden Snow Lake, bis der schneefreie
Bereich des Biafo-Gletschers erreicht ist. Die Beschreibung der Region
jenseits des Hispar La finden Sie unter folgenden Links:
Beschreibung
der Region des Snow Lake
Beschreibung der
Region des Biafo-Gletschers
Die "gefühlte" Statistik anhand der Auswertung von Bildergalerien sagt
aus, dass die meisten Trekks über den Hispar La in der Richtung Askole
- Biafo-Gletscher - Snow Lake - Hispar La - Hispar-Gletscher - Hispar
erfolgen. Hinsichtlich des Hispar-Gletschers bedeutet dies, dass dort
öfter talabwärts als talaufwärts gegangen wird. Dennoch entspricht die
Abfolge der vorliegenden Beschreibungen der Richtung talaufwärts, da
so alle Beschreibungen von Regionen auf dieser Website aufgebaut sind.
In der Beschreibung finden Sie Fotos, die vom Spantik (7027 m)
aufgenommen wurden, also von einem Standort am westlichen Rand, der
hauptsächlich der
Chogolungma-Region zuzuordnen ist. Die Sichten von diesem Gipfel
nach Norden bis Nordosten zeigen die Gipfel des unmittelbar
benachbarten Hispar Muztagh jenseits des Hispar-Gletschers. Es sind
Sichten, wie es sie aus der Froschperspektive vom Talgrund nicht
einmal ansatzweise gibt. Mit den Fotos aus großer Höhe kann die Struktur des Gebirges
vermittel werden, die ansonsten insbesondere, was den westlichen
Bereich des Hispar Muztagh betrifft, im Verborgenen bleiben würde. |
Die Übersicht über die Region beginnt mit einem herrlichen Satellitenbild der
Nasa:
(2) Satellitenaufnahme des Hispar Muztagh von
Südwesten (bitte öffnen Sie das Foto im
Großformat; dort ist die Beschriftung gut lesbar)
Die Richtung der vorstehenden Aufnahme entspricht dem Blick auf der Landkarte
von deren linken unterem Eck nach rechts oben. Nur Hispar ist ein bewohnter
Ort. Die anderen Rechtecke entlang des Hispar-Gletschers markieren Lagerplätze.
Der Pass Hispar La, an dem der
Hispar-Gletscher beginnt, liegt rechts oben außerhalb des Bildes. Nach unten schließt das Satellitenbild des Chogolungma-Gletschers
an, das Sie hier
finden. Das obige Foto macht - wie die Landkarte - den großen Unterschied zwischen den
Bereichen nördlich und südlich des Gletschers deutlich.
Foto: Nasa; Beschriftung: Günter Seyfferth
Es folgen 3 Luftbilder, die ersten beiden entlang des Gletschers in Richtung
Hispar La, das dritte in derselben Richtung, aber etwas nach links
versetzt:
(3) Luftbild des Hispar-Gletschers von West-Nordwesten
Auf diesem fantastischen Tele-Foto
von Jon Bowles haben wir das Zentrum des Karakorum vor Augen - über
rund 200 km Strecke. Das Gegenlicht lässt zwar einige Details an den
Bergflanken im Dunkeln, andererseits macht es die Konturen der Bergketten
deutlich. Links stehen die Gipfel des Hispar Muztagh ab dem
Kunyang
Chhish (7852 m), rechts stehen die Gipfel der Bergkette südlich des
Gletschers - fast perfekt auf einer Linie. Die Gletscherzunge liegt vorne
unten im Schatten. Von dort zum Hispar La beträgt die Entfernung 50 km.
Links des Gletschers verläuft die Trekking-Route. Jenseits des Hispar La
liegt der Snow Lake,
von dem nach rechts der Biafo-Gletscher abzweigt. Am Horizont im Osten reihen sich die Gipfel auf der
Grenze zu China aneinander, unter ihnen die 4 Achttausender
K2 (8611
m),
Broad Peak (8051 m),
Gasherbrum
II (8035 m) und
Gasherbrum I (8080 m). Unter den vorstehenden Links finden Sie u.a.
auch die Geschichte der Besteigungen dieser Giganten.
Foto: Jon Bowles (www.jonbowlesphotography.co.uk/
und Album unter
www.flickr.com); Beschriftung: Günter Seyfferth
(4) Luftbild des oberen Hispar-Gletschers mit Snow Lake und den Gipfeln der
Baltoro-Region
Die noch größere Brennweite erfasst die MItte von Bild Nr. 3.
Foto: Jon Bowles (www.jonbowlesphotography.co.uk/
und Album unter
www.flickr.com); Beschriftung: Günter Seyfferth
Die Positon des Flugzeugs ist folgend etwas weiter links, so dass man über den
Gipfel des Kunyang Chhish (unten Mitte) blickt:
(5) Luftbild des Hispar Muztagh ab dem
Kunyang Chhish (7852 m) von
Nord-Nordwesten und über des Zentrum des Karakorum hinweg bis zu den
Gipfeln der
Baltoro-Region
Der Hispar La liegt nun rechts unten, dahinter folgt der
Snow Lake bis zum
Baintha Brakk (7270 m). Der Snow Lake erstreckt sich weiter nach Links bis
zum Lukpe Lawo Brakk links der Bildmitte. Im Bereich von Hispar Muztagh und
Snow Lake sind möglichst viele Gipfel beschriftet, um den Bezug zu den Detais
der Landkarte herzustellen. Die Gipfel des Hispar Muztagh umfassen den
Bereich der Seitengletscher Yutmaru und Khani Basa.
Foto: Jon Bowles (www.jonbowlesphotography.co.uk/
und Album unter
www.flickr.com); Beschriftung: Günter Seyfferth
B. Sichten von Westen zum Hispar Muztagh
Der Hispar Muztagh beginnt im Westen über dem Attabad Lake im
Hunza-Tal. Die Beschreibung dieser Region finden Sie
hier. Dort, wo auch der Karakorum Highway (KKH) verläuft -
teilweise in einem Tunnel, befindet man sich in 2350 m Höhe und sieht
vom Hispar Muzagh nur wenig, da man vergleichsweise sehr tief steht
und aus dem See fast senkrechte Felswände aufsteigen, die Wände von
Vorgipfeln des Gebirges, die eine weitere Sicht versperren. Nur bei
Annäherung von Westen ab Karimabad , also aus |
größerer Entfernung - sieht man wenige hohe Gipfel. Wegen des
ungeheuer großen Höhenunterschieds von über 5000 m steigt auch niemand
vom KKH zu den Gipfeln des Hispar Muztagh auf, sondern wählt andere Zugänge. Folglich
stehen keine Fotos aus dieser abweisenden Gebirgsflanke zur Verfügung.
Die Sichten von Westen beschränken sich also zwangsläufig auf
Aufnahmen aus größerer Entfernung von Westen. |
Bei der Anfahrt von Westen auf dem Karakorum Highway kommen mit dem Erreichen
von Aliabad, dem westlichen Ortsteil von Karimabad, die westlichsten
Gipfel des Hispar Muztagh in Sicht:
(6) Blick bei Sonnenuntergang von Aliabad nach Osten zum Momhil Sar (7440 m),
Borondo Sar (6453 m) und Trivor (7640 m)
Foto:
M. Akram Attari, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Die beiden folgenden Fotos zeigen Momhil Sar und Trivor im Detail, aus
ähnlicher Position im Hunza-Tal, aber etwas weiter entfernt:
(7) Blick bei Sonnenuntergang von Aliabad nach Osten zum Momhil Sar (7440 m)
und Borondo Sar (6453 m)
Foto:
Imran Shah, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(8) Blick bei Sonnenuntergang von Aliabad nach Osten zum Trivor (7640 m)
Der Bularung Sar (7130 m) ist ein Gipfel im langen Grat zwischen Trivor und
Disteghil Sar. Der Peak 6695 steht 7 km näher zum Betrachter als der
Trivor. Der Peak 6095 steht nochmals um 5 km näher. Links ist der Hang des
Borondo Sar (6453 m) angeschnitten, den Bild Nr. 7 zeigt. Zur Höhe des
Trivor muss angemerkt werden, dass die "offiziellen" Landkarten mit 7577 m
eine falsche Höhe nennen.
Foto:
Imran Shah, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(9) Blick von der Fahrt auf dem KKH zum Attabad Lake östlich von Karamibad
Links ist nun auch der Westgipfel des Lupghar Sar zu sehen. Diesen Berg und
den Momhil Sar zeigt das folgende Foto aus einer hohen Position.
Foto:
Ingolf Nistad, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(10) Blick aus der Ostflanke des Ultar (7345 m) nach Osten zum Westgipfel des
Lupghar Sar (7170 m) und zum Momhil Sar (7440 m)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)
Der Blick geht über das tief eingeschnittene Tal des Hunza nördlich des
Attabad Lake hinweg nach Ostem. Der Lupghar Sar (7230 m) ist ein hoher Grat
mit 3 Gipfeln, der in Blickrichtung nach Osten verläuft. Man sieht hier
folglich nur den Westgipfel; bitte vergleichen Sie mit dem folgenden Bild.
Zur Höhe des Momhil Sar muss angemerkt werden, dass die "offiziellen"
Landkarten mit 7343 m eine falsche Höhe nennen.
Foto: Hansjörg Auer; Beschriftung: Günter Seyfferth
(11) Blick vom Mirshikar (5545 m) nach Ost-Nordosten zum Hispar Muztagh
mit Lupghar Sar (7230 m), Momhil Sar (7440 m),
Disteghil Sar (7885 m) und Trivor (7640 m)
Der Mirshikar ist ein Gipfel im Hunza-Tal südlich von Karimabad; die Sicht
ist also jetzt aus Richtung West-Südwest. Diese und die folgende Sicht zum Hispar Muztagh sind sehr seltene
Aufnahmen. Bruce Normand hatte das Glück, dass die Quellwollken zumindest
in diese Richtung noch nicht höher gestiegen waren.
Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth
(12) Blick vom Mirshikar (5545 m) nach Osten zum
Kunyang Chhish (7852 m) im
Hispar Muztagh
Das Foto schließt direkt rechts an Bild Nr. 11 an.
Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth
Ein weiterer Aussichtspunkt mit Blick zum Hispar Muztagh aus südwestlicher
Richtung ist der Rash
Phari (5044 m), ein Gratgipfel südlich des unteren Hispar-Tals. Die
ausführliche Beschreibung zu diesem Aussichtspunkt finden Sie unter
vorstehendem Link.
(13) Blick vom Rash Phari
(5044 m) nach Nord-Nordosten zum Lupghar Sar (7230 m) und Momhil Sar (7440 m)
Im Hispar-Tal zu Füßen des Betrachters - 2000 m tiefer - verläuft die
Fahrpiste von Nagar nach Hispar.
Foto:
goodmanric, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(14) Blick vom Rash Phari (5044 m) nach Nordosten zum Momhil Sar (7440 m),
Trivor (7640 m) und Faroling Chhish (6240 m)
Im Hispar-Tal zu Füßen des Betrachters - 2000 m tiefer - verläuft die
Fahrpiste von Nagar nach Hispar. Der Ort Hispar, wo der Trek entlang des
Hispar-Gletschers beginnt, liegt unter der Sichtlinie zum Faroling Chhish.
Foto:
goodmanric, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(15) Blick vom Rash Phari (5044 m) zum Faroling Chhish (6240 m)
Foto:
Dr. Sahid Iqbal, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
zum Beginn des Abschnitts B
C. Entlang des Hispar-Gletschers zum Hispar La (5170 m)
Ausgangspunkt für den Trek entlang des Hispar-Gletschers zum Hispar La
ist entweder Karimabad am Karakorum Highway oder Nagar, südlich des
Hunza-River gelegen. Es kann sein, dass Regularien für dieses Trekking
fordern, dass nur Träger von der Volksgruppe der Nagar angeheuert
werden dürfen, also der Volksgruppe, die südlich des Hunza-River lebt.
In diesem Fall wird der Ort Nagar der Ausgangspunkt für die Fahrt per Jeep nach
Hispar (3100 m) sein.
Die Piste führt von Nagar über Serpentinen nach unten zur Brücke über
den Hispar Nala. Von dort folgt sie dem südlichen Abhang des
Hispar-Tales bis zur Ortschaft Hispar auf einer Terrasse in 3100 m
Höhe. Unterhalb des Orts wird der Hispar nach Norden überquert.
Anschließend führt der Pfad zunächst in einfachem Gelände zwischen
nördlichem Hangfuß und dem Hispar-Gletscher zum Rastplatz Ghurbun in
3330 m Höhe und weiter auf der allmählich schmaler werdenden Fläche
zum Rastplatz Daltanas in ca. 3700 m Höhe vor der Einmündung des
Kunyang-Gletschers. Von dort ist der
Kunyang Chhish (7852 m) zu sehen.
Einige Bilder aus dem Bereich des Kessels des Kunyang-Gletschers
finden Sie in Abschnitt D.
Es folgt das erste Abenteuer der oben beschriebenen Querungen der
großen Seitengletscher hinüber zum Rastplatz Bitonmal in 3820 m Höhe.
Der Platz ist eine ebene Wiese zwischen Moräne und Hangfuß. Bis zum
nächsten Seitengletscher, dem Pumari-Gletscher, folgt man weiter dem
Hangfuß mit stetiger guter Aussicht zur gegenüber liegenden Bergkette
südlich des Hispar-Gletschers. Dieses Merkmal für die Aussicht gtilt
weiter für fast die gesamte Strecke bis zum Pass. Die beiden folgenden
Seitengletscher Pumari und Shiquam sind zwar nicht so mächtig wie die
anderen drei Seitengletscher, der Bereich ihrer Zungen direkt über dem
Hispar-Gletscher ist aber ebenfalls sehr schwierig zu queren wegen
steiler und hoher Moränen. Der Pumari-Gletscher wird im Bereich des
Gletschereises gequert. Der Zunge des folgenden Shiqam-Gletschers wird
umgangen, indem man zum Rand des Hispar-Glerschers absteigt, die steil
abstürzende Zunge des Seitengletschers im Geröll passiert und
anschließend wieder auf die schmale Terrasse zwischen Randmoräne des
Hispar-Gletschers und Hangfuß aufsteigt. Östlich des Shiqam-Gletschers
trifft man auf eine kleine Wiese, den Lagerplatz Shiqam. |
Ab dem
Rastplatz Shiqam geht man auf jeden Fall wieder oben zwischen Hangfuß
und Randmoräne, in einfachem Gelände bis zur Einmündung des
Yutmaru-Gletschers, wo das nächste Abenteuer der Querung des zweiten
der großen Seitegletscher beginnt. Im Bereich dieser Querung wird man für
die Mühen allerdings durch eine herrliche Aussicht nach Norden in das
weite Becken des Yutmaru-Gletschers entschädigt. Dort sind die extrem
steilen und sehr schwierigen Flanken von Kunyang Chhish (7852 m),
Pumari Chhish (7492 m), Pumari Chhis Süd (7365 m), Pumari Chhish Ost
(6860 m), Yutmaru Sar (7310 m) und Kanjut Sar I (7760 m) zu bewundern.
Bilder aus dem Bereich dieser Berge finden Sie in
Abschnitt E.
Auch nach der Querung des Yutmaru-Gletschers verläuft der Pfad wieder
zwischen Hangfuß und Randmoräne oberhalb des Gletschers. Dann folgt
die Querung des Khani-Basa-Gletschers, der erneut eine gute Sicht nach
Norden eröffnet mit den Gipfeln Khani Basi (6510 m),
Kanjut Sar I
(7760 m) und Kanjut Sar II (6805 m). Die Bechreibung dieses Bereichs
finden Sie in Abschnitt F. Anschließend steigt man bald von
der Randmoräne sacht abfallend tiefer, bis man sich am Rastplatz
Baktur Baig im Schotter der flachen Randmoräne befindet, auf gleicher
Höhe mit dem Eis des Gletschers. Im Bereich von
75°28', wo ein namenloser Seitengletscher mündet, der zwischen den
Peaks 6245 und 6305 seinen Ursprung hat, wechselt man aus dem Bereich
der Moräne nach rechts auf das Gletschereis. Die folgende Route
richtet sich dort nach den Verhältnissen in dem steiler werdenden
Gletscherabschnitt. Zwischen Spalten und Abbrüchen muss ein Weg
gesucht werden. Auf die Gefahren in schneebeckten Gletscherbereichen
wurde bereits weiter oben hingewiesen. Zum Pass hin wird der Gletscher
wieder flacher, aber die Schneeauflage ist so stark, dass auch mit
verdeckten Spalten gerechnet werden muss. Ist
man den Hispar-Gletscher heraufgekommen, so wird der Trek in der Regel
mit dem Abstieg über Snow Lake und Biafo-Gletscher nach Südosten
fortgesetzt, bis der Ort Askole im Tal des Süd-Braldu erreicht ist.
Die Beschreibung dieser Region ab dem Hispar La finden Sie
hier und
hier.. |
C1 - Von Hispar zum Kunyang-Gletscher
Vor dem Beginn der Wanderung in Hispar liegt die etwas abenteuerlich Fahrt von
Nagar nach Hispar mit Jeeps. Der Hang, durch den die Piste führt, ist
allerdings weitgehend weniger steil, als bei manch anderer Straße im Himalaya,
so dass Unterbrechungen durch Muren oder Steinschlag eher selten sind.
Starkregen kann aber auch hier zu Straßenblockaden führen
(16) Gletscherffuss des Bualtar-Glestchers bei Nagar mit der
Hängebrücke zwischen Nagar und dem Hispar-Tal
Foto: Anton Reiser, Beschriftung: Günter Seyfferth
(17) Hängebrücke über dem Bualtar-Fluss zwischen Nagar und Hispar-Tal
Foto:
Paul Boslooper, flickr.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
zur Fortsetzung mit Bild Nr. 18 |
(18) Fahrt nach Hispar
Foto:
BigLee, summitpost.org
(19) Im Hispar-Tal vor dem Weiler Hura
Rechts oben befindet sich der Aussichtspunkt
Rash Phari (5044 m),
von dem die Bilder Nr. 13 bis
15 aufgenommen wurden.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth |
Der Ort Hispar liegt auf einer Hangterrasse in 3100 m Höhe (Bild
Nr. 22). Hier beginnt der Fußmarsch. Unterhalb des Ortes wird der
schäumende Gletscherfluss Hispar auf einer Hängebrücke überquert, sofern
sie nicht gerade vom Hochwasser zerstört wurde. Dann hilft eine Jhula
(Seilbahn) am Drahtseil.
(20) Hängebrücke von Hispar ans Nordufer des Flusses
Hier sieht man eine Trekkerin, die den Hispar-Trek von Osten nach
Westen hinter sich hat, also nun nur noch nach Hispar hinaufsteigen
muss.
Foto: Paul Boslooper, flickr.com |
(21) Querung des Hispar nach Biafo am Ende des Treks von Osten nach
Westen Foto: unbekannt |
(22) Blick vom nördlichen Ufer des Hispar River nach Südwesten mit der
Ortschaft Hispar, dem Peak 6250 und dem
Rash Phari (5044 m)
Dieser unbenannte Berg steht nördlich des Spantik, In Hispar mündet von
Süden das enge Tal des Yenguz Har - Gletschers. Größere Aufmerksamkeit
kommt dem Aussichtspunkt Rash Phari zu; von dort sind die Bilder Nr.
13 bis 15 aufgenommen. Dass dieser
Punkt fast 2000 Höhenmeter über Hispar steht, würde man kaum schätzen. Die
Dimensionen des Himalaya sind gewöhnungsbedürftig. Erstiegen wird der
Aussichtspunkt allerdings von der anderen Seite.
Foto:
BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth
An dieser Stelle muss eine Erläuterung zu der folgenden Beschreibung der
Positionen der Standorte entlang des Hispar-Gletschers eingefügt werden, Um
ein Foto richtig zu interpretieren, muss man den Standort des Fotografen
kennen. Daraus ergibt sich die Blickrichtung, die insbesondere bei Bergen
wichtig ist, da sich deren Formen mit dem Wechsel der Blickrichtung ändern. Da sich der Hispar-Gletscher geradlinig
in
Richtung von Osten nach Westen erstreckt und die Lage des Trekkingpfades
in Querrichtung des Tales bekannt ist, kann die Position des Fotografen
mit Hilfe des Längengrades angegeben werden. |
In der
Landkarte sind die Längengrade in 5-er-Schritten
eingezeichnet; dazwischen kann leicht interpoliert werden, um den Standort
ausreichend genau nachvollziehen zu können. Von dieser Möglichkeit wird
hier an den Stellen Gebrauch gemacht, wo die genaue Lage des Standorts nicht
anders beschrieben werden kann. Es war natürlich nicht möglich,
den Längengrad genau bis auf 1 Bogensekunde zu bestimmen; das ist aber zur
guten Interpretation eines Fotos auch nicht erforderlich. Die gewählten
Angaben sind ausreichend genaue, ungefähre Werte. |
(23) Blick von 75°00'30" nach Süden zum Nordgipfel (6335 m) des Men
Chhish (6407 m) (hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)
Foto:
BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth
Am Beginn des Treks steht man auf dem Talgrund so tief, dass von den
Gipfeln beidseits des Tales nur die unmittelbar angrenzenden Bergflanken zu
sehen sind. Das macht es
insbesondere bis zum Erreichen des Yutmaru-Gletschers auf halber Strecke
schwierig bis unmöglich, die Struktur der Berge beidseits des Gletschers zu
erkennen. Fast alles von diesen Bergwelten bleibt sogar verborgen. Deshalb
werden hier an geeigeneter Stelle einige wenige Bilder eingefügt, die vom
Gipfel des Spantik (7027 m ) aufgenommen wurden.
|
Neben den Luftbildern in
Abschnitt A vermitteln sie einen Überblick über die Topografie - im
Vordergrund der Bilder vom Bereich der zerklüfteten Gipfel von Men Chhish,
Gandesh Chhish und Makrong Chhish, im Hintergrund die Berge des Hispar
Muztagh vom Lupghar Sar im Westen bis zum
Kanjut Sar
I im Osten. Da
vorstehend der Nordgipfel des Men Chhish gezeigt ist, also ein erster Teil
dieser "unsichtbaren" Bergwelt, wird hier die Bildfolge vom Talgrund
mit Bildern unterbrochen, die vom Spantik aufgeommen wurden: |
(24) Panorama-Blick vom Spantik (7027 m) nach Norden bis Ost-Nordosten zum
Hispar Muztagh
Fast die gesamte Südseite des Hispar Muztagh ist zu sehen. Im Vordergrund
rechts sieht man die Spitzen des Men Chhish-Massivs. Am Gipfel des
Spantik, der aus einer breiten Schneekuppe besteht, ist es problematisch,
bis zum Kuppenrand zu gehen, um einen Blick in die Tiefe werfen zu können.
Man weiß nicht, ab wo die Kuppe aus einer über den Abgrund hinaus ragenden
Wechte besteht.
Foto: Inna Yagudina; Beschriftung: Günter Seyfferth
Die folgenden Bilder vom Spantik zeigen Details des Hispar Muztagh sowie
weitere Sichten zu den Gipfeln von Men Chhish, Gandesh Chhish und Makrong
Chhish im Vordergrund.
(25) Blick vom Spantik (7027 m) nach Norden zum westlichen Bereich des Hispar
Muztagh mit Lupghar Sar (7230 m), Momhil Sar (7440 m) und Trivor (7640 m)
Auf den Bildern Nr. 5 bis 9 hat man diese Gipfel vom
Westen, auf Bild Nr. 11 von
West-Südwesten gesehen, also von links. Die allgemein zu findenden Höhen
des Momhil Sar mit 7414 m oder 7343 und des Trivor mit 7577 m sind nachgewiesen falsch.
In der Tiefe unter der BIldmitte liegt die Ortschaft Hispar (Bild
Nr. 22) In der Ferne links stehen Gipfel im Bereich des Ortes Sost am
Karakorum Highway.
Foto: Inna Yagudina; Beschriftung: Günter Seyfferth
Das folgende Bild ist nach einem leichten Schwenk der Kamera nach rechts
entstanden:
(26) Blick vom Spantik
(7027 m) nach Norden zum westlichen Bereich des Hispar Muztagh
mit Lupghar Sar (7230 m), Momhil Sar (7440 m), Trivor (7640 m) und
Disteghil Sar (7885 m)
Der Disteghil Sar ist der höchste Gipfel des Hispar Muztagh und der höchste
Gipfel des Karakorum außerhalb der Baltoro-Region. Die Geschichte seiner
Besteigung finden Sie unter obigem Link.
Foto: Inna Yagudina; Beschriftung: Günter Seyfferth
Das folgende Bild schließt unmittelbar rechts an:
(27) Blick vom Spantik (7027 m) nach Nordosten zum mittleren bis östlichen
Bereich des Hispar Muztagh mit Yazghil Dome (7460 m),
Kunyang Chhish (7852 m), Yukshin Gardan Sar (7515 m), Yutmaru Sar (7760 m)
und
Kanjut Sar I (7760 m)
Der Kunyang Chhish ist der zweithöchste Gipfel des Hispar Muztagh. Die
Geschichte seiner Besteigung finden Sie unter obigem Link. Von den hohen
Gipfeln verbirgt sich nur der Pumari Chhish (7492 m); er steht hinter dem
Kunyang Chhish Ost (7470 m). Im Vordergrund blickt man wieder gegen die
Spitzen des Men Chhish. Ganz rechts sieht man den Nordgipfel (6210 m) der
Gandesh-Gruppe, dessen höchster Punkt ein Felsturm auf dem Gipfelgrat ist.
Foto: Inna Yagudina; Beschriftung: Günter Seyfferth
Ein nochmaliger Schwenk der Kamera nach rechts hat das folgende Bild vom
östlichen Teil der hier beschriebenen Region ergeben:
(28) Blick vom Spantik (7027 m) nach Osten zum östlichen Bereich am
Hispar-Gletscher
Der Kanjut Sar II (6795 m) zählt noch zum Hispar Muztagh, der Tuhu Rutum
(6675 m) steht am Übergang zum
Snow Lake. Der Hispar La liegt rechts der
Bildmitte, hier verdeckt vom Hispar Broad Peak (6084 m). Im Vordergrund
stehen die Hauptgipfel von Gandesh Chhis (6575 m) und Makrong Chhish (6608 m), fast auf
einer Sichtlinie. Dem 6235 m hohen Gipfel im Vordergrund des rechten
Bilddrittels sollte man den Namen "Makrong Chhish S" geben. In der Ferne
reicht der Blick bis zum K2 (8611 m).
Foto: Inna Yagudina; Beschriftung: Günter Seyfferth
Die Schneekuppe des Spantik hat keinen Blick in die Tiefe zugelassen.
Deshalb werden ergänzend drei Bilder ergänzt, die aus ca. 5650 m Höhe am
Südostgrat des Spantik entstanden sind:
(29) Blick aus ca. 5650 m Höhe am Südostgrat des Spantik nach Norden mit
Trivor (7640 m), Bularung Sar (7130 m), Faroling Chhish (6240 m),
Disteghil
Sar (7885 m) und Men Chhish N (6335 m)
Hinter den Felszinnen im Vordergrund liegt das Tal des Garumbar-Gletschers.
Dort sind die Bilder Nr. 32 bis 34
entstanden.
Foto: Inna Yagudina; Beschriftung: Günter Seyfferth
(30) Blick aus ca. 5650 m Höhe am Südsostgrat des Spantik nach Nord-Nordosten
mit Trivor (7640 m), Bularung Sar (7130 m),
Disteghil Sar (7885 m), Men Chhish (6407 m) und
Kunyang Chhish (7852 m)
Diese Gipfel der Men Chhish-Gruppe zeigt auch
Bild Nr. 33.
Foto: Inna Yagudina; Beschriftung: Günter Seyfferth
(31) Blick aus ca. 5650 m Höhe am Südostgrat des Spantik nach Nordosten mit
Men Chhish (6407 m),
Kunyang Chhish (7852 m), Gandesh Chhish (6575 m) und Kanjut Sar II (6795
m)
Die Gandesh-Gipfel verdecken aus dieser Position den Makrong Chhish.
Foto: Inna Yagudina; Beschriftung: Günter Seyfferth
Wir kehren gedanklich zurück zum Boden des Hispar-Tales beim Rastplatz
Ghurbun. Gegenüber mündet das Tal des Garumbar-Gletschers, wo die folgenden
drei Bilder entstanden sind:
(32) Blick vom Aufstieg zum Uyumrung Sar (6020 m ?) entlang des Tals des
Garumbar-Gletschers nach Norden mit Lupghar Sar (7230 m), Momhil Sar (7440 m), Trivor (7640 m), Bularung Sar
(7130 m) und
Disteghil Sar (7885 m)
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(33) Blick vom Aufstieg zum Uyumrung Sar (6020 m ?) nach Nordosten zu den
Gipfeln der Men Chhish-Gruppe
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(34) Panorama-Blick vom Uyumrung Sar (6020 m ?) nach Nordosten bis Südosten
Der Fotoappaarat war leider schräg gehalten - nach rechts fallend - und so ist
das Foto auch hier abgebildet. Bei der
Bildkorrektur wäre zu viel von diesem seltenen Foto abgeschnitten worden.
Rechts blickt man gegen die Nordflanke des Spantik. Der Gratpunkt 5650
rechts der Bildmitte ist auf den Bildern Nr.
30 und 31 im Vordergrund von der
anderen Seite zu sehen.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
Erneut kehren wir gedanklich zum Boden des Hispar-Tales zurück und setzen den
Trek zum Hispar La fort.
(35) Blick vom Rastplatz Ghurbun bei 75°02'02" in ca. 3330 m Höhe talaufwärts
Man blickt hier über die Gletscherzunge hinweg zur Bergkette am Südrand des
Hispar-Gletschers. Rechts oben ist nochmals der Men Chhish von
Bild Nr. 23 zu sehen. Der Sigulu in
der Ferne steht in der Nähe des Hispar La. Im Vordergrund links sieht man
grünen Bewuchs entlang des Hangfußes. Dort verläuft die weitere Route zum
Rastplatz Daltanas vor der Einmündung des Kunyang-Gletschers.
Foto:
Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth
(36) Blick von 75°02'30" am Nordrand des Hispar-Gletschers zum Makrong
Chhish (6608 m)
Foto:
BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth
|
(37) Blick von 75°05'45" am Nordrand des Hispar-Gleschers zum Men
Chhish (6407 m)
Foto:
BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth
|
(38) Blick von 75°06'15" am Nordrand des Hispar-Gletschers talauswärts
Diese Gipfel wird man beim Rückblick fast von der gesamten Strecke entlang des
Gletschers sehen.
Foto:
Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth
(39) Blick vom Rastplatz Daltanas (75°07'08") nach Süden bis Südwesten mit
Makrong Chhish (6608 m), Gandesh Chhish (6575 m), Men Chhish (6407 m) und Men
Chhish N (6335 m)
Dies sind die höchsten Gipfel am Südrand des Gletschers. Der
Spantik (7027
m), von dem diese Berggruppe mit den Bildern Nr.
24 bis 28 von der anderen Seite gezeigt
wurde, ist durch den Men Chhish verdeckt. Die Spitze des Spantik wird man
erst aus dem Bereich des Khani Basa-Gletschers sehen.
Foto: Anton Reiser; Beschriftung: Günter Seyfferth
(40) Blick aus dem Bereich von Daltanas bei 75°07'20" nach Südosten mit dem
Makrong Chhish (6608 m) und den nach Osten anschließenden unbenannten
Fünftausendern
Im Vordergrund geht der Blick auf die Eis- und Schotterhügel des
Kunyang-Gletschers, der hier von Norden einmündet und das Eis des
Hispar-Gletschers nach Süden abdrängt. In diese Gletscherwildnis muss man
hinunter, um nach links den Rastplatz Bitnonmal zu erreichen.
Foto:
BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth
Bevor man in diese abschreckende Gletscherwildnis hinunter steigt, wird die
Gelegenheit zum Studium der ersten Gipfel am Kunyang-Gletscher genutzt. Der
Kunyang Chhish (7852 m) ist am besten von Daltanas zu sehen; auch den Bularung
Sar (7130 m) sieht man bereits vor dem Abstieg in die Tiefe. Während der
Querung des Kunyang-Gletschers kommt noch der Trivor (7640 m) in Sicht.
(41) Blick aus dem Bereich von Daltanas nach Nordosten hinauf zum
Kunyang Chhish (7852 m)
Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 27,
das den Kunyang Chhish vom Gipfel des Spantik zeigt.
Foito: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(42) Blick aus dem Bereich von Daltanas nach Norden entlang des
Kunyang-Gletschers zum Bularung Sar (7130 m)
Der Grat nach links verbindet den Bularung Sar mit dem Trivor. Bevor man
die Querung des Kunyang-Gletschers beginnt, empfiehlt sich ein Studium, wo
der günstigste Bereich für dieses Abenteuer liegen könnte. Sowohl die
Bedingungen an den hohen und steilen Randmoränen spielen eine Rolle als
auch die Zerklüftung der Gletscheroberfläche. Die Fotos und logisches
Denken legen die Vermutung nahe, dass die Oberfläche des Kunyang-Gletschers
weniger zerklüftet ist, bevor der Gletscherfluss um 90 Grad umgelenkt wird. denn in der Kurve herrschen die größten seitlichen
Eispressungen mit der Folge, dass sich Eis und Geröll auftürmen. Das
vorstehende Foto zeigt den Bereich vor dieser Krümmung, der weit weniger wild
aussieht, als der darauf fogendende Bereich. Es kommt aber auch auf die
Verhältnisse an den beiderseitigen Randmoränen an, die steil und
steinschlaggefährdet sind. Ohne Prüfung einfach einer Spur auf der
Moränen-Krone zu folgen, scheint nicht empfehlenswert, wie beeindruckende,
aber auch abschreckende Fotos aus dem wildesten Gletscherbereich in der Kurve
zeigen, z.B. das folgende Bild Nr. 44.
Foto:
BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth
(43) Blick vom Kunyang-Gletscher nach Südwesten mit der westlichen
Randmoräne
Foto: Anton Reiser; Beschriftung: Günter Seyfferth
|
(44) In Eis und Geröll auf dem Kunyang-Gletscher
Hier wurde nicht die beste Stelle zur Querung des Gletschers gefunden.
Foto:
Paul Boslooper, flickr.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth |
(45) Blick vom Kunyang-Gletscher nach Norden zum Trivor (7640 m) und Bularung
Sar (7130 m)
Hier, noch vor der 90-Grad-Kurve des Gletschers, sieht die Gletscheroberfläche
deutlich freundlicher aus als auf Bild Nr. 44.
Foto:
BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth
(46) Blick vom Kunyang-Gletscher nach Südosten
Foto: Anton Reiser; Beschriftung: Günter Seyfferth
|
(47) Rutschpartie in der östlichen Randmoräne des Kunyang-Gletschers
Die Gefahr des Steinschlags erkennt sogar der Ungeübte wie auch bei
Bild Nr. 43.
Foto:
Paul Boslooper, flickr.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth |
Die Beschreibung des Bereichs um den Kunyang-Gletscher finden Sie in
Abschnitt
D.
zum Beginn des Abschnitts C1
C2 - Vom Kunyang-Gletscher zum Yutmaru-Gletscher
Nach der Querung des Kunyang-Gletschers kann man aufatmen, ja sogar
staunen, denn von der Krone der Moräne blickt man auf die geradezu
lieblich anmutende grüne Alm Bitanmal in 3820 m Höhe. Dort ist
zeitweise sogar ein kleiner See anzutreffen. Hier wird auf jeden Fall
gezeltet und die Aussicht am Abend und am Morgen genosssen. Der
Trekking-Pfad verläuft zunächst weiter zwischen Hangfuß und Randmoräne
oberhalb des Gletschers, bis man auf das Seitental mit dem
Pumori-Gletscher stößt. Dies ist einer der beiden kleinen
Seitengletscher vor dem Yutmaru-Gletscher, aber zusammen mit dem
folgenden Shiqam-Gletscher ein unangenehmes Hindernis. |
Andererseits
besteht am Pumari-Gletscher eine herrliche Sicht in die Ostwand des
Kunyang Chhish und die Südwand des Kunyang Chhish East. Wie eingangs zu
Abschnitt C erwähnt, wird der Pumari-Gletscher im Bereich seiner Zunge
gequert, während der Siqam-Gletscher unterhalb seiner Zunge umgangen
wird,.Nach dem Shiqam-Gletscher folgt der Weg in
jedem Fall wieder oben zwischen Hangfuß und Randmoräne des
Hispar-Gletschers, leicht zu gehen bis zur Einmündung des
Yutmaru-Gletschers. |
(48) Blick von der östlichen Randmoräne des Kunyang-Gletschers nach Südosten
auf die Alm Bitanmal in 3820 m Höhe
Im Bereich dieser Alm trifft man auf Rinder, Schafe und Ziegen. Sogar die
Rinder haben also den Kunyang-Gletscher gequert!
Foto: Anton Reiser; Beschriftung: Günter Seyfferth
Vom selben Standort lohnt der Rundum-Blick, der mit der vorstehenden Sicht
beginnt und sich dann in der Bildfolge nach rechts fortsetzt:
(49) Blick von der östlichen Randmoräne des Kunyang-Gletschers nach Süden
mit Makrong Chhish (6608 m), Gandesh Chhsh (6575 m) und Men Chhish (6407 m)
Auch hier sei nochmals darauf hingewiesen, dass diese Berggruppe mit den
Bildern Nr.
24 bis 28 von der anderen Seite gezeigt
wurde.
Foto: Anton Reiser; Beschriftung: Günter Seyfferth
(50) Blick von der östlichen Randmoräne des Kunyang-Gletschers nach Südwesten
mit den Gipfeln des Men Chhish (6407 m), dem Peak 6250 und dem
Rash Phari
(5044 m)
Rechts ist die westliche Randmoräne des Kunyang-Gletschers zu sehen, die auch
Bild Nr. 43 zeigt.
Foto: Anton Reiser; Beschriftung: Günter Seyfferth
(51) Blick von der östlichen Randmoräne des Kunyang-Gletschers nach Norden
mit Faroling Chhish (6240 m), Trivor (7640 m) und Bularung Sar (7130 m)
In Abschnitt D finden Sie Bilder vom Gipfel des Faroling Chhish.
Foto unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
Von der Alm bestehen ähnliche Sichten, wiederum mit der Sicht nach
Südosten beginnend und fortgesetzt nach rechts:
(52) Blick von Bitanmal (3820 m) nach Ost-Südosten zum östlichen Teil der
Bergkette südlich des Gletschers
Foto: Anton Reiser; Beschriftung: Günter Seyfferth
(53) Blick von Bitanmal (3820 m) nach Süden mit Makrong Chhish (6608 m) und
Gandesh Chhish (6575 m)
Foto:
Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth
(54) Blick von Bitanmal (3820 m) nach Süden mit Makrong Chhish (6608 m) und
Gandesh Chhish (6575 m)
Foto:
BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth
(55) Tele-Blick von Bitanmal (3820 m) zum Gipfel des Makrong Chhish (6608 m)
Foto: Anton Reiser
(56) Blick von Bitanmal (3820 m) zu den Massiven von Gandesh Chhish (6575 m)
und Men Chhish (6407 m)
Foto:
Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth
(57) Blick von Bitanmal (3820 ) zu den Gipfeln des Gandesh-Massivs
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)
Foto:
BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth
(58) Blick von Bitanmal (3820 m) zum Trivor (7640 m)
Foto:
BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth
Wer am Abend noch Kraft hat, kann mit wenigen Metern Aufstieg nach Osten noch
die Sicht nach Westen mit dem Faroling Chhish und die Sicht nach Norden zum
Kunyang Chhish "mitnehmen", Ausblicke, die allerdings auch nach dem Aufbruch am
folgenden Morgen anstehen. Die Fotografen werden auf die Entwicklung des
Wetters achten und bei gutem Wetter am Nachmittag und Abend von Bitanmal
aus noch alle lohnenden Standorte aufsuchen. Man weiß ja nie, was der
nächste Morgen bringt.
(59) Rückblick von Osten nach Bitanmal mit dem Faroling Chhish (6240 m)
Foto:
Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth
(60) Rückblick von Osten nach Bitanmal mit dem Faroling Chhish (6240 m)
Man beachte die Rinder, die auch den Kunyang-Gletscher gequert
haben müssen. Vom Faroling Chhish sind die Bilder Nr. 193
bis 195 aufgenommen.
Foto: Anton Reiser; Beschriftung: Günter Seyfferth
(61) Blick von 75°09'12 östlich von Bitanmal zum Südgrat des
Kunyang Chhish (7852 m)
Foto:
Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth
Nach dem Aufbruch in Bitanmal ergibt sich der Rückblick gemäß
Bild Nr. 59. Der bequeme Weg folgt
der Terrasse zwischen Hangfuß und Randmoräne des Hispar-Gletschers bis vor
die westliche Seitenmoräne des Pumori-Gletschers:
(62) Blick von der Wiese vor der Moräne des Pumari-Gletschers nach Nordosten
Dieser Platz in ca. 4040 m Höhe hat den Namen Dachigan. Der Blick geht
zunächst gegen die Gipfelgruppe östlich des Gletschers, die einige
Sechstausender aufweist. Man sieht aber nur diese Gipfel im westlichen der
drei Grate, die in Richtung Hispar-Glerscher gerichtet sind. Zunächst sieht
alles freundlich und harmlos aus; man erkennt nicht, dass hinter der Moräne
erneut ein Gletscherabenteuer lauert. Hat man den Fuß der voraus sichtbaren
Moräne erreicht, wird man durch einen herrlichen Blick nach Norden überrascht.
Dort öffnet sich ein schmales Seitental zwischen Moräne und Bergfuß, das den
Blick zu Kunyang Chhish und Pumari-Chhish freigibt.
Foto:
BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth
(63) Blick vom Rastplatz Dachigan nach Norden zum
Kunyang Chhish (7852 m) und Pumari Chhish (7492 m)
Der Hauptgipfel des Kunyang Chhish ist allerdings nicht zu sehen. Von hier
erfolgte die Erstbesteigung im Jahr 1971, zunächts links hinauf zum Südgrat
und dann entlang dieses Grates, den hier sichtbaren Südgipfel auf der
Rückseite umgehend zum Hauptgipfel. Die Geschichte der Besteigungen des
Kunyang Chhish finden Sie
hier. Die
hier sichtbare Südwand des Kunyang Chhis East wurde erstmals im Jahr 2013
durchstiegen; es war auch die Erstbesteigung dieses Gipfels.
Foto:
BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth
(64) Blick vom Kamm der Moräne des Pumori-Gletschers zum
Kunyang Chhish (7852 m) und Pumari Chhish (7492 m)
Rechts sieht man den Peak 6180 von Bild Nr.
62. Rechts unten - nicht sichtbar - lieg der schmale Pumari-Gletscher
zwischen hohen Randmoränen.
Foto:
BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth
(65) Blick vom Rastplatz Dachigan nach Süden
Hinter den Gipfeln vom Peak 4920 bis zum Peak 5750 liegt der
Haigutum-Gletscher.
Foto:
Uli Templin, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Die Sicht gemäß Bild Nr. 66 schließt rechts an.
Am südlichen Ende der Randmoräne beginnt die Querung des Pumori-Gletschers,
zunächst steil absteigend, dann über das mit Geröll bedeckte Eis und gegenüber
wieder steil hinauf, wo sich der Weg wie bekannt auf der schmalen Terrasse
am Hangfuß fortsetz, bis der 2 km entfernte Shiqam-Gletscher erreicht ist.
(66) Blick von der Kante der westlichen Moräne des Pumari-Gletschers nach
Südwesten zum Makrong Chhish (6608 m)
Hier beginnt der steile Abstieg zum Pumari-Gletscher.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(67) Tiefblick von der Kante der westlichen Moräne des
Pumari-Gletschers zur Zunge des Gletschers
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(68) Trekker im Aufstieg an der westlichen Moräne des
Pumari-Gletschers
Diese Gruppe ging also den Trek talabwärts.
Foto:
Paul Boslooper, flickr.com
zur Fortsetzung mit Bild Nr. 69
|
(69) Blick von der Zunge des Pumari-Gletschers nach Norden zum Peak
6180 Dies ist der Gipfel von
Bild Nr. 62.
Foto: Anton Reiser; Beschirftung: Günter Seyfferth
(70) Blick von der östlichen Moräne des Pumari-Gletschers auf den
Gletscher Im Hintergrund sieht man des Fuß der
Südwand des Kunyang Chhish East.
Foto:
Paul Boslooper, flickr.com |
Auch östlich des Pumari-Gletschers findet sich ein geeigneter Platz für ein
Nachtlager. Dieser Platz bietet sogar eine noch bessere Sicht zum Kunyang
Chhish und ist natürlich auch Aussichtsplattform zu den Gipfeln am Südrand
des Hispar-Gletschers.
(71) Blick von 75°12'45 nach Norden zum
Kunyang Chhish (7852 m)
Jetzt ist auch ein winziges Stück des Hauptgipfels zu sehen.
Foto:
BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth
(72) Blick bei Sonnenuntergang von 75°12'45" nach Ost-Südosten
Diese Gipfel "begleiten" den Wanderer immer auf der rechten Seite auf dem
weiteren Weg zum Hispar La.
Foto:
BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth
Das nächste Hindernis ist der Shiqam-Gletscher, dessen Eis hoch aufgetürmt
sogar seine Randmoränen überragt (siehe Bild Nr. 82,
rechts).
Deshalb kann er nicht überquert werden. Wie bereits erwähnt wird dieser
Gletscher unten am Rand des Hispar-Gletschers passiert.
(73) Passage unter der Zunge des Shiqam-Gletschers mit Blick nach Westen
Foto:
Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth
(74) Blick vom Rastplatz Shiqam Baris nach Westen
Foto:
Uli Templin, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Vom selben Standort ist das folgende Bild nach Osten aufgenommen:
(75) Blick von der östlichen Moräne des Shiqam-Gletschers nach Ost-Südosten
Nach Umrundung des von links abfallenden Bergrückens im Hintergrund kommt man
in den Bereich des Yutmaru-Gletschers. Vor dem Bergrücken liegt nochmals
ein kurzes Seitental, das Bild Nr. 80 zeigt. Vom Rastplatz Shiqam
Baris (links unten) besteht die folgende gute Sicht zu den Sechstausendern im
Norden. Auf der hier sichtbaren Wegstrecke wurden die folgenden Bilder Nr. 76 bis 82
aufgenommen.
Foto:
Uli Templin, flickr.com;; Beschriftung: Günter Seyfferth
(76) Blick vom Rastplatz Shiqam Baris (75°14'15") nach Norden
Hinter diesen Gipfeln liegt der West Yutmaru-Gletscher. Die Bilder in
Abschnitt E4 zeigen den Blick vom dortigen Pumari Chhish East (6860 m) zu
dieser Gipfelgruppe.
Foto:
BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth
(77) Blick vom Rastplatz Shiqam nach Süden
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)
Hinter dem schneefreien Bergsporn rechts liegt der Haigutum-Gletscher, der
hinauf zum Pass Nushik La (5000 m) führt. Der Pass liegt rechts von Peak
5410.
Foto:
BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth
Das gesamte Panorama der Bergkette südlich des Gletschers zeigen die folgenden
2 Bilder von einem Standort bei 75°14'35":
(78) Blick von 75°14'35 nach Südosten
Foto:
Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth
(79) Blick von 75°14'35 nach Südwesten
Foto:
Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth
(80) Blick von 75°14'55" nach Ost-Nordosten
Voraus liegt der bei Bild Nr. 75
erwähnte Bergrücken, nach dessen Umrundung der Bereich des Yutmaru-Gletschers
erreicht wird.
(81) Blick von 75°15'15" nach Südosten zum Hispar Broad Peak (6084 m)
Ein kurzer Anstieg, der im Hintergrund links zu sehen ist, führt zu dem Punkt,
von dem der wunderbare Rückblick gemäß dem folgenden Bild aufgenommen wurde.
Foto:
BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth
(82) Rückblick von 75°15'40 nach Westen
Rechts sieht man das Eis das Shiqam-Gletschers, das sogar die begrenzende
Randmoräne überragt. Diese Barriere wird umgangen, indem man zum Rand des
Hispar-Gletschers absteigt (Bilder Nr. 73
und 74)
Foto:
BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth
Es folgt nochmals eine Passage ähnlich Bild Nr. 81:
(83) Blick vom 75°15'45" nach Südosten zum Hucho Alchori (6220 m) bis Hispar
Braod Peak (6084 m)
Foto:
BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth
Nach dieser Passage kommt erstmals der Hispar La in Sicht:
(84) Blick von 75°16'10" nach Ost-Südosten mit dem Hispar La (5170 m)
Die nach wie vor gut begehbare Terrasse zwischen Randmoräne und Hangfuß führt
in einem Bogen auf die Mündung des Yutmaru-Gletschers zu. Dort irgendwo
wird meist ein Lager aufschlagen, bevor der Yutmaru-Gletscher überquert wird.
Schon auf vorherigen Bildern waren bei einigen Gipfeln südlich des
Hispar-Gletschers zwei Höhen angegeben. Dies ist darin begründet, dass die
für diese Beschreibung neu ermittelten Höhen nicht mit Angaben in
bisherigen Landkarten übereinstimmten. Diese "älteren" Höhen sind in Klammern
wiedergegeben.
Foto:
BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth
(85) Blick von 75°16'30" nach Südwesten zum Haigutum-Gletscher und zum Nushik
La (5000 m)
Jeder, der die schwierigen und auch gefährlichen Gletscherquerungen hinter
sich gebracht hat, wundert sich, dass die Rinder, die entlang des Weges
anzutreffen sind, das auch geschafft haben. Das Foto lässt erahnen, dass
die Querung des Nushik La (5000 m) nicht ganz einfach ist; siehe
Abschnitt C3.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(86) Blick von 75°17'00" nach Südosten zum Sigulu bis Hispar Broad Peak
Das Eis im Vordergrund ist Eis des Yutmaru-Gletschers, das nach der
90-Grad-Richtungsänderung parallel zum Eis des oberen Hispar-Gletschers
fließt, von diesem getrennt durch eine Mittelmoräne (siehe Satellitenbild
Nr. 2).
Foto:
Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth
(87) Blick von 75'17'00" in die Nordwand des Hispar Broad Peak (6084 m)
Die Höhe der Wand entspricht mit 1800 Höhenmetern der Höhe der Eiger-Nordwand.
Foto:
BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth
(88) Blick bei Sonnenuntergang von 75°17'20" nach Südosten
Auf halber Höhe des Peak 5820 (rechts) verläuft eine Gletscherterrasse. Von
deren oberem Ende wurden die Bilder Nr. 131
bis 137
aufgenommen.
Foto:
BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth
Bei Fortsetzung des Treks im Bogen um den Bergsporn herum kommt links der Hispar Sar
(6430 m) in Sicht:
(89) Blick von 75°17'30" zum Hispar Sar (6430 m)
Man wird erst weiter hinten den Yutmaru-Gletscher betreten, denn in dem hier
sichtbaren Bogen führen die seitlichen Eispressungen zu stärkeren
Verwerfungen in der Gletscheroberfläche als im Bereich zu Beginn des Bogens.
Nach der Querung des Gletschers wird sich der Trek am Hangfuß am rechten Bildrand fortsetzen.
Foto:
BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth
Es empfiehlt sich, schon hier den Schlussanstieg zum Hispar La sorgfältig
durchs Fernglas zu studieren. Dort ist eine Route zwischen den Eisbrüchen zu
finden.
(90) Tele-Blick von 75°17'35" zum Hispar La (5170 m)
Das Foto zeigt auf, dass auf dem Gletscher zunächst in Richtung P 5450 aufzusteigen und dann nach
rechts zu queren ist. Das dunkle Eis, das man hier weiter vorne sieht, ist
das Eis des Khani Basa-Gletschers. Dorthin gelangt man nach Querung des
Yutmaru-Gletschers am Hangfuß am linken Bildrand.
Foto: Anton Reiser; Beschriftung: Günter Seyfferth
Zunächst aber betritt man den spannenden Bereich des Yutmaru-Gletschers.
(91) Panorama-Blick von 75°18'15" am Rand des Yutmaru-Gletschers nach
Nordosten bis Südosten
Es ist zu erkennen, das die Verwerfungen in der Gletscheroberfläche nach
rechts zunehmen. Man wird also den Bereich links für die Querung auswählen.
Die folgenden beiden Bilder sind Details des obigen Panoramas.
Foto:
Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth
(92) Blick von 75°18'15" nach Nordosten zu den Gipfeln am Ostrand des
Yutmaru-Gletschers
Foto:
Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth
(93) Blick von 75°18'15" nach Südosten zum Sigulu (6080 m) bis Peak 6095
Foto:
Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth
Nach Betreten des Yutmaru-Gletschers werden sich die Blicke hauptsächlich nach
Norden wenden:
(94) Blick vom Westrand des Yutmaru-Gletschers nach Norden mit dem Yutmaru Sar
(7310 m)
Der Peak 6010 - auch Rasool Sar genannt - steht im Westgrat des Khani Basa
(6510 m), dessen Hauptgipfel hier aber verdeckt ist. Vom Rasool Sar wurden
die Bilder Nr. 208 bis 212 aufgenommen. Vom Peak 6880
(links) wurden die Bilder in Abschnitt
E5 aufgenommen. Die
spektakulärste Sicht vom Yutmaru-Gletscher wird man erst vom Ostrand haben (Bild
Nr. 98).
Foto:
Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth
(97) Blick von der Querung des Yutmaru-Gletschers nach Süden
Foto:
BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth
(98) Blick vom Ostrand des Yutmaru-Gletschers nach Nordwesten zum Pumari
Chhish (7492 m)
Vom Pumari Chhish East (6860 m) wurden die Bilder in
Abschnitt E4 aufgenommen. Vom Peak 6880
(Pumari Chhish NE) wurden die Bilder in
Abschnitt E5 aufgenommen.
Foto:
Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth
(99) Blick vom Ostrand des Yutmaru-Gletschers nach Nordwesten zum Pumari
Chhish (7492 m)
Es ist fast dieselbe Sicht wie auf Bild Nr.98, aber die Morgensonne wirft noch
Schatten.
Foto:
BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth
(100) Blick vom Ostrand des Yutmaru-Gletschers zu den Gipfeln am Westrand des
Gletschers und zum Pumari Chhish (7492 m)
Die Peaks 5610 und 5700 (links) sind auf
Bild Nr. 80 von der anderen Seite zu sehen.
Foto:
Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth
Die Beschreibung des Bereichs um den Yutmaru-Gletscher finden Sie in
Abschnitt
E.
zum Beginn des Abschnitts C2
C3 - Querung des Hispar-Gletschers und Aufstieg zum Nushik
La (5000 m)
Der Südrand des Hispar-Gletschers kommt für ein Trekking zum Hispar La
nicht in Frage; die Hindernisse, die dort anzutreffen sind, sind zu
groß und zu gefährlich. Der einzige Pass, der über die südliche
Bergkette führt, ist der 5000 m hohe Nushik La. Dessen Nordabhang ist
aber sehr steil und schwierig. Für die einheimische Bevölkerung kommt
er als Verbindung zwischen Hunza-Tal und Skardu am Indus nicht mehr in
Betracht, seit man für diese Verbindung die viel einfachere Fahrt
entlang des Indus wählen kann. Eine verbale Beschreibung des
Passes finden Sie
hier. |
Nur sehr
selten wird der Pass von Bergsteigern oder Trekkern genutzt. Im Jahr
2023 wurde er von Jozef Houben mit seiner
Trekking-Gruppe überquert im Zuge einer sehr großen Rundtour im
mittleren Karakorum: Skardu - Shigar - Basha River -
Sokha-Gletscher - Sokha La - Biafo-Gletscher - Hispar La - Hispar -
Gletscher - Nushik La - Kero Lungma - Arandu - Chogolungma-Gletscher
- Tormiq-Pass - Skardu. Die Gruppe war also vom Hispar La entlang des
Hispar-Gletschers nach Westen abgestiegen. Vom Lagerplatz Shangali
Chang wurde der Hispar-Gletscher zum Haigutum-Gletscher gequert. Die
folgenden Bilder wurden von dieser Querung und dem Aufstieg zum Nushik
La aufgenommen. |
Bild Nr. 85 hat den Blick zum Nushik La
und zum Haigutum-Gletscher vom Nordrand des Hispar-Gletschers gezeigt aus
dem Bereich westlich der Einmündung des Yutmaru-Gletschers. Das folgende Bild zeigt den Blick zum Haigutum-Gletscher vom Rastplatz Shangali Chang.. Von
dort brach die Gruppe von Jozef Houben, die von Osten zu diesem Rastplatz
gekommen war, zum Nushik La auf:
(101) Blick vom Rastplatz Shangali Chang bei 75°21' nach Westen
zum Haigutum-Gletscher
Die Beschreibung der Route auf dieser Seite des Hispar-Gletschers in Richtung
Osten wird mit Abschnitt C5 an diesem Platz fortgesetzt. Der
Yutmaru-Gletscher, von dessen Ostrand Bild Nr. 100 aufgenommen wurde, mündet
hinter dem Hangvorsprung am rechten Bildrand in den Hispar-Gletscher.
Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth
(102) Blick nach dem Aufbruch zum Nushik La nach Südwesten zum Hispar Broad
Peak (6084 m) und zum Haigutum-Gletscher
Rechts des blauen Gletchersees am rechten Bildrand - im Bereich der Moräne des
Yutmaru-Gletchers - begann der Abstieg zum Hispar-Gletscher; siehe folgendes
Bild.
Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth
(103) Abstieg an der östlichen Moräne des Yutmaru-Gletschers zum
Hispar-Gletscher
Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth
Vom Eis des Hispar-Gletschers ergab sich dieser fantastische Blick entlang des
Yutmaru-Gletschers zum Pumari Chhish:
(104) Blick vom Hispar-Gletscher
nach Norden entlang des Tals des Yutmaru-Gletschers zum
Pumari Chhish (7492 m)
Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 98
und 99.
Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth
(105) Blick vom Hispar-Gletscher
nach Norden entlang des Tals des Yutmaru-Gletschers zum
Pumari Chhish (7492 m)
Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth
Vom Eis des Hispar-Gletschers ergeben sich neue Sichten zu den Gipfeln am
Süd-und Nordrand des Gletschers sowie zum Hispar La weit im Osten. Der
Mensch kommt sich auf der 2.5 km breiten Eisfläche winzig vor.
(106) Blick von der Querung des Hispar-Gletschers nach Osten zum Hispar La
(5170 m)
Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth
(107) Blick von der Querung des Hispar-Gletschers nach Süden mit Peak 6095 und
Hispar Broad Peak (6084 m)
Bilder von der Besteigung des Peak 5820 am linken Bildlrand finden Sie in
Abschnitt C4.
Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth
(108) Blick von der Querung des Hispar-Gletschers nach Südwesten mit dem
Hispar Broad Peak (6084 m)
Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth
(109) Blick von der Querung des Hispar-Gletschers nach Westen zum Makrong
Chhish (6608 m)
Die Moräne, die von rechts bis zur Bildmitte verläuft, ist die östliche
Randmoräne des Yutmaru-Gletschers. Dieser mächtige Seitengletscher nimmt
etwa die halbe Breite des Hispar-Gletschers ein, drängt also das Eis der
von Osten kommenden Eismassen des Hispar-Gletschers weit nach links ab. Der
Marsch setzt sich in Richtung Haigutum-Gletscher links dieser Moräne fort, die
nun zur Mittelmoräne des Hispar-Gletschers wird.
Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth
(110) Blick von der Querung des Hispar-Gletschers nach Osten
Links sieht man die Moräne, die sich bei der Einmündung des Yutmaru-Gletschers
aus der östlichen Randmoräne des Yutmaru-Gletschers und der nördlichen
Randmoräne des oberen Hispar-Gletschers bildet, und ab dort eine der
Mittelmoränen auf dem unteren Hispar-Gletscher geworden ist; vergl. Bild Nr.
109.
Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth
(111) Tele-Blick von der Querung des Hispar-Gletschers nach Osten zu den
Bergen nördlich des Hispar La
Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth
(112) Tele-Blick von der Querung des Hispar-Gletschers nach Süden zum
Haigutum-Gletscher und zum Nushik La (5000 m)
Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 102
vom Beginn der Gletscherquerung. Es muss hier darauf hingeiwesen werden,
dass der Pass nicht an der im Foto markierten Stelle überquert wird,
sondern am aufsteigenden Grat weiter links, weil dort der Aufstieg
durch die
Felsen weniger gefährlich ist (siehe Bild Nr. 122)
Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth
(113) Blick von der Mündung des Haigutum-Gletschers in den Hispar-Gletscher
nach Westen
Während der 2 Tage der Querung des Hispar-Gletschers und der Überquerung des
Nushik La waren die hohen Gipfel des Hispar Muztagh in Wolken verborgen, so
wie hier der Gipfel des Kunyang Chhish (7852 m) rechts oben. Der Standort
des Fotografen ist noch vor der Gletschermündung, wo sich Schmelzwasser hinter den Randmoränen
beider Gletscher sammeln.
Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth
(114) Tele-Blick von der Mündung des Haigutum-Gletschers in den
Hispar-Gletscher nach Ost-Nordosten zu den Gipfeln im Norden des oberen
Hispar-Gletschers
Vom Rastplatz Shangali Chang (links) war die Trekking-Gruppe hierher gekommen.
Der Standort des
Fotografen ist noch östlich der Gletschermündung wie bei Bild Nr. 113.
Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth
Das folgenden Foto schließt links an:
(115) Tele-Blick von der Mündung des Haigutum-Gletscher in den
Hispar-Gletscher nach Nordosten zum Hispar Sar (6430 m)
Auch hier ist der Standort noch östlich der Gletschermündung. Die Bilder
Nr. 104 und 105 zeigen die Sicht
entlang des Tals des Yutmaru-Gletschers.
Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth
(116) Blick vom Hang oberhalb des Gletscherseas östlich der Mündung des
Haigutum-Gletschers nach Nordwesten
Der Blick geht zu den Bergen, die auch
Bild Nr. 113 zeigt.
Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth
(117) Blick vom Hang oberhalb des Gletschersees östlich der Mündung des
Haigutum-Gletschers nach Osten
Links unten liegt der Gletschersee von
Bild Nr. 113.
Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth
Das folgende Foto schließt links an:
(118) Blick vom Hang oberhalb des Gletschersees östlich der Mündung des
Haigutum-Gletschers nach Ost-Nordosten mit den Bergen am Nordrand des
oberen Hispar-Gletschers
Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth
(119) Blick von der Mündung des Haigutum-Gletschers in den Hispargletscher
nach Nordwesten
Im Vordergrund sieht man das Eis des ersten Hängegletschers, der vom östlichen
Hang des Haigutum-Tals zum Haigutum-Gletscher fließt. Man sieht diesen
Gletscher auf Bild Nr. 128. Hätte es die Wolken nicht gegeben, so
wäre der
Kunyang Chhish (7852 m) über dem Peak 5560 zu sehen; siehe
Bild Nr. 71.
Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth
Man quert das Eis des erwähnten Hängegletschers hinüber zur Mittelmoräne. die
ihren Ursprung am oberen Haigutum-Gletscher hat:
(120) Blick von der Mittelmoräne des Haigutum-Gletschers in ca. 4350 m Höhe
nach Norden
Hinter diesen Bergen am Nordrand des Hispar-Gletschers liegt der weite Bereich
des oberen Yutmaru-Gletschers mit den Gipfeln
vom
Kunyang Chhish (7852 m) bis zum
Kanjut Sar I (7760 m)
Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth
Das folgende Foto schließt rechts an:
(121) Blick von der Mittelmoräne des Haigutum-Gletschers in ca. 4350 m Höhe
nach Nordosten
Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 118.
Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth
(122) Blick von der Mittelmoräne des Haigutum-Gletschers in ca. 4370 m Höhe
nach Südwesten zum oberen Haigutum-Gletscher
Im linken Bilddrittel ist die Felsrippe im Hang des Tales markiert, über die
der sicherste Aufstieg zum Bereich des Nushik La führt. Hier ist gut zu
erkennen, dass ein direkter Zustieg zum Pass nicht zu empfehlen ist.
Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth
(123) Blick vom oberen Ende der Mittelmoräne des Haigutum-Gletschers in
ca. 4400 m Höhe zum markierten Zustieg zur Passhöhe
Im steilen Blick nach oben wirkt der steile Hang flacher und sehr verkürzt.
Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth
Die folgenden 4 Bilder zeigen Eindrücke vom Aufstieg an der Felsrippe zur
Passhöhe:
(124) Blick vom Fuß der Felsrippe nach oben
Foto: Jozef Houben
|
(126) Blick von den Felsrippe zum Grat links der Passhöhe
Foto: Jozef Houben
|
(125) Blick von der Felsrippe zum oberen Haigutum-Gletscher
Foto: Jozef Houben
zur Fortsetzung mit Bild Nr. 126
|
(127) Blick entlang der Felsrippe zum Ausstig an der Passhöhe östlich
des Nushik La
Foto: Jozef Houben
|
Leider verhindern die Wolken den Blick von der Passhöhe zu den
Siebentausendern des Hispar Muztagh:
(128) Blick von der Passhöhe
(ca. 5050 m) östlich des Nushik La nach Nordosten mit Khani Basa (6510 m),
Hispar Sar (6430 m) und Tahu Rutum (6675 m)
In der linken Bildhälfte am jenseitigen Gletscherrand sieht man die Strecke
bis zum Yutmaru-Gletscher, die mit den Bildern Nr.
80 bis 93 beschrieben ist.
Bild Nr. 85 ist die Sicht aus der
entgegengesetzten Richtung. Rechts der Bildmitte liegt die Mündung des
Yutmaru-Gletschers. Der darauf folgende Abschnitt des Treks bis zum Khani
Basa-Gletscher ist in dem Abschnitt C5 beschrieben.
Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth
(129) Blick aus ca. 5050 m Höhe östlich des Nushik La nach Osten zum Grat in
Richtung Hispar Broad Peak
Gemäß der Erläuterungen bei den Bildern Nr.
122 und 123 wird der Grat nicht am
Nushik La erreicht, sondern weiter östlich in etwas größerer Höhe. Der
Abstieg nach Süden in das Tal des Kero Lungma wird Gegenstand der Beschreibung
der
Chogolungma-Region sein, allerdings voraussichtlich erst zum Ende des
Jahres 2024.
Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth
zum Beginn des Abschnitts C3
C4 - Am Peak 5820 (36°02'15" N, 75°20'38" E)
Der Norweger
Lee Harrison hat im Jahr 2006 den 5820 m hohen Gipfel in der südlichen
Bergkette bestiegen, der gegenüber der Mündung des Yutmaru-Gletschers
und des Hispar Sar steht. Unter dem Pseudonym "BigLee"
hat er seine Fotos auf der Plattform summitpost.org veröffentlicht.
Zahlreiche Fotos der vorstehenden Abschnitte stammen von ihm. |
Am
Gipfel des Peak 5820 hatte er zwar kein Glück mit dem Wetter, aber vom
Hochlager in 5230 m Höhe (Bild Nr.
130) sind ihm herrliche Fotos gelungen, mit Hilfe derer ein guter
Teil der Region am Hispar-Gletscher auch aus dieser Richtung vom
Südrand des Gletschers beschrieben werden kann. |
(130) Blick bei Sonnenuntergang von 75°17'20" nach Südosten zum Peak 5820
In dem Foto, das aus der Position von Bild
Nr. 88 aufgenommen wurde, ist die Lage des Hochlagers markiert, von dem
die folgenden Bilder aufgenommen wurden. Diese Bilder sind in der Folge von
links nach rechts geordnet.
Foto:
BigLee, summitpost.org;; Beschriftung: Günter Seyfferth
(131) Blick vom Hochlager 5230 m am Peak 5820 nach Nordwesten mit
Kunyang Chhish (7852 m) und Pumari Chhish (7492 m)
Gegenüber mündet der Yutmaru-Gletscher. Die rechte Bildhälfte umfasst die
Sichten der Bilder Nr. 98 bis 100, dies
sogar mit derselben Blickrichtung. Letztere Feststellung ist der Grund
dafür, dass diese Sichten an dieser Stelle der Beschreibung eingefügt sind.
Rechts unten wird sich der Trekk zum Hispar La fortsetzen. Links unten sieht
man die Strecke ab dem Pumari-Gletscher Dieses Foto gewährt schon einen
gewissen Einblick in die Gipfelgruppe, die dem Kunyang Chhish vorgelagert ist.
Abschnitt E4 enthält Fotos vom Pumari Chhish East (rechts der Bildmitte), die
diese Gipfel von Norden zeigen.
Foto:
BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth
(132) Blick vom Aufstieg zum Hochlager am Peak 5820 nach Norden zum Hispar Sar
(6430 m)
Auf diesem Foto kann ein Teil der Trekking-Route zwischen Yutmaru-Gletscher und Khani
Basa-Gletscher studiert werden.
Foto:
BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth
(133) Blick vom Hochlager 5230 m am Peak 5820 nach Norden zum Hispar Sar (6430
m) und
Kanjut Sar I (7760 m) (hier ist keine
größere Bildversion hinterlegt)
Foto:
BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth
Die Sicht zu den beiden Gipfeln in größerem Format zeigt das folgenden Foto:
(134) Blick vom Hochlager 5230 m am Peak 5820 nach Norden zum Hispar Sar
(6430 m) und
Kanjut
Sar I (7760 m)
Foto:
BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth
(135) Blick vom Aufstieg zum Hochlager am Peak 5820 nach Nordosten zum Kanjut
Sar II (6795 m)
Foto:
BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth
(136) Blick vom Hochlager 5230 am Peak 5820 nach Nordosten
Der Blick umfasst den Bereich vom Khani Basa-Gletscher bis zum Hispar La.
Foto:
BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth
(137) Blick vom Hochlager 5230 am Peak 5820 nach Nordosten zum Tahu Rutum
(6675 m)
Foto:
BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth
zum Beginn des Abschnitts C4
C5 - Vom Yutmaru-Gletscher zum Khani Basa-Gletscher
Wir kehren zum Yutmaru-Gletscher zurück, wo die Beschreibung des
Treks entang des Hispar-Gletschers unterbrochen wurde.
Bild Nr. 100 zeigte den
Standort am Ostrand des Yutmaru-Gletschers. Von dort folgt der Pfad
erneut der Randmoräne der Hispar-Gletschers, jetzt am Hangfuß des
Hispar Sar. Die Randmoräne verliert sich aber bald als solche in den
Geröllablagerungen am Hangfuß. |
Die Bilder
Nr. 138 und 139 zeigen diesen Wegeabschnitt. Kleinere Wiesenflächen zwischen
dem Hangschutt bieten sich als Lagerplätze an. Meist im Geröll am
Hangfuß geht es bis zur Mündung des Khani Basa-Gletschers. Von der
Querung dieses Gletschers ist erneut der Kanjut Sar I im Norden zu
sehen. |
(138) Blick aus dem Bereich des Lagerplatzes Shangali Chang bei 75°21'00" nach Südosten mit Sigulu
(6080 m), Hucho Alchori (6220 m), Gloster (5930 ) und Peak 5820
Von hier aus hat die kleine Bergsteigergruppe von Lee Harrison (BigLee) den
Hispar-Gletscher überquert hinüber an den Fuß des Peak 5820 (rechts). Bei
dieser Unternehmnung wurden die Bilder Nr. 131
bis 137 aufgenommen.
Foto:
BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth
Von vorstehend gezeigtem Lagerplatz sind auch die folgenden drei Fotos der
gegenüber stehenden Gipfel aufgenommen.
(139) Blick aus dem Bereich des Lagerplatzes Shangali Chang bei 75°21'00" nach Südosten zum Sigulu (6080
m) und Hucho Alchori (6220 m)
Foto:
BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth
(140) Blick aus dem Bereich des Lagerplatzes Shangali Chang bei 75°21'00" nach Südosten zum Gloster (5930
m)
Foto:
BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth
(141) Blick aus dem Bereich des Lagerplatzes Shangali Chang bei 75°21'00"nach Süden zum Peak 5820
Von rechts unten und nach links oben verläuft die Gletscherrampe, anderen
oberen Ende das Hochlager errichtet wurde (vergl.
Bild Nr. 130).
Foto:
BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth
(142) Blick aus dem Bereich des Lagerplatzes Shangali Chang bei 75°21'00" in
ca. 4330 m Höhe nach Südosten
Weit jenseits des Hispar La steht der Baintha Brakk (7270 m).
Foto:
Paul Boslooper, flickr.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(143) Lagerplatz Shangali Chang in 4330 m Höhe mit Blick nach Westen
Foto:
Paul Boslooper, flickr.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(144) Blick bei 75°22'15" nach Südwesten zum Peak 5820 bis Hispar Broad Peak
(6084 m)
Foto:
Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth
(145) Blick bei 75°22'50" nach Norden
Dies ist das östliche der kurzen Seitentäler im Massiv des Hispar Sar mit dem
Baktur-Getscher. Es ist auf Bild Nr. 133 rechts zu sehen.
Foto:
Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth
(146) Blick bei 75°23'00" nach Westen
Rechts sieht man das schuttbedeckte Eis des Baktur-Gletschers.
Foto:
Paul Boslooper, flickr.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(147) Blick von 75°23'15" in ca. 4430 m Höhe nach Westen
Man beachte im Vergleich zu Bild Nr. 146, dass nun erstmals der
Spantik (7027
m) zu sehen ist. Vom Spantik wurden die Bilder Nr.
24 bis 28 aufgenommen.
Foto:
Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth
(148) Blick von 75°23'45" nach Ost-Südosten zum Hispar La (5170 m)
Hier mündet von Norden der Khani Basa-Gletscher, der aber noch nicht hier,
sondern weiter links betreten wird.
Foto:
Uli Templin, flickr.com;; Beschriftung: Günter Seyfferth
(149) Szene an der westlichen Randmoräne des Khani Basa-Gletschers
Foto:
Paul Boslooper, flickr.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth |
(150) Szene an der westlichen Randmoräne des Khani Basa-Gletschers
Foto:
Paul Boslooper, flickr.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth |
(151) Blick vom Khani Basa-Gletscher nach Westen mit Hispar Broad Peak
(6084 m), Spantik (7027 m), Gandesh Chhish (6575
m) und Makrong Chhish (6608
m)
Auf diesem Tele-Foto ist der Spantik recht gut auszumachen. Die
5000er vor dem Spantik durch das Teleobjektiv zeigen auch die Bilder
Nr. 85
und 112.
Foto:
Paul Boslooper, flickr.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(152) Blick vom westlichen Bereich des Khani Basa-Gletschers nach Norden
mit Khani Basa (6510 m), Yutmaru Sar (7290 m), Yukshin Gardan Sar (7495 m),
Kanjut
Sar I (7760 m) und Kanjut Sar II (6795 m)
Das Staunen über die fantastischen Sichten, welche der Trek am
Hispar-Gletscher bereithält, nimmt kein Ende!
Foto:
Giel, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(153) Blick vom Khani Basa-Gletscher nach Norden mit Hispar Sar (6430 m),
Khani Basa (6510 m), Yutmaru Sar (7290 m), Yukshin Gardan Sar (7495 m) und
Kanjut
Sar I (7760 m)
Die Gipfel links der Bildmitte sind auch auf
Bild Nr. 145 zu sehen.
Foto:
Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth
(154) Blick vom östlichen Bereich des Khani Basa-Gletschers nach Norden mit
Khani Basa (6510 m), Yutmaru Sar (7290 m), Yukshin Gardan Sar (7495 m) und
Kanjut
Sar I (7760 m)
Foto:
Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth
(155) Blick vom Ostrand des Khani Basa-Gletschers nach Nordwesten mit Hispar
Sar (6430 m), Yutmaru Sar (7290 m) und Yukshin Gardan Sar (7495 m)
Foto:
Paul Boslooper, flickr.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
Die Beschreibung des Bereichs um den
Khani Basa-Gletscher finden Sie in Abschnitt F.
zum Beginn des Abschnitts C5
C6 - Vom Khani Basa-Gletscher zum Hispar La
Vom Ostrand des Khani Basa-Gletschers ist zunächst ein flacher
Ausläufer des dort endenden Bergkamms zu überqueren (Bild Nr.156).
Dann gelangt man in den Bereich der nur noch schwach ausgeprägten
Randmoräne des Hispar-Gletschers, wo man sich auf gleicher Höhe wie
die anschließende Eisfläche befindet. Am dortigen Rastplatz Baktur
Baig in 4520 m Höhe findet man noch sandige Flächen, die als
Untergrund für die Zelte geeignet sind. Der Platz ist der
Ausgangspunkt für die anstrengende Tagesetappe über den Hispar La.
Zunächst folgt man weiter den Schotterhügeln. Im Bereich von 75°28',
wo ein namenloser Seitengletscher mündet, der zwischen den Peaks 6245
und 6305 seinen Ursprung hat, wechselt man aus dem Bereich der Moräne
nach rechts auf das Gletschereis. Die folgende Route richtet sich nach
den Verhältnissen in dem steiler werdenden Gletscherabschnitt. |
Zwischen Spalten und Abbrüchen muss
ein Weg gesucht werden. Schon bei der Annäherung hat man in der
folgenden Steilstufe des Gletschers gegen einen nördlichen und einen
südlichen Eisbruch (Bild Nr. 90)
geblickt. In der weniger zerrissenen
"Gasse" zwischen diesen beiden Eisbrüchen führt die Route nach oben;
sie ist aber auch hier nicht frei von Spalten. In ca. 5070 m Höhe wird
der Gletscher deutlich flacher. Am 5170 m hohen Pass ist es eine weite
weiße Ebene. Wer vom Snow Lake kommend den
Hispar-Gletscher abwärts geht, erkennt von oben die erwähnte "Gasse"
zwischen den zwei Eisbrüchen nicht ohne weiteres. Man muss sich vorher
z.B. mithilfe der 3D-Sicht in GoogleEarth oder mit GPS-Daten oder anhand der folgenden
Bilder gut die Gipfel am Nordrand des Gletschers einprägen, um auf der weiten Fläche in die
richtige Richtung zu gehen. |
(156) Rückblick auf die Geröllhügel zwischen Khani-Basa-Gletscher und
Rastplatz Baktur Baig
Foto:
Paul Boslooper, flickr.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(157) Blick aus dem Bereich des Rastplatzes Baktur Baig (4520 m) nach
Ost-Südosten zum Hispar La (5170 m)
Wir bei Bild Nr. 90 ist auch hier die
"Gasse" zwischen den beiden Eisbrüchen gut zu erkennen (links der
Markierung des Hispar La).. Der Beginn dieser
Gasse gibt die Richtung vor, wenn man nach rechts auf den Gletscher quert.
Foto:
Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth
Die Gipfel links des Passes zeigt das folgende Bild im Detail:
(158) Tele-Blick vom Rastplatz Baktur Baig (4520 m) nach Osten zu den Gipfeln
nördlich des Hispar La (hier ist keine größere
Bildversion hinterlegt)
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(159) Blick aus dem Bereich des Rastplatzes Baktur Baig nach Ost-Südosten mit
Baintha Brakk (7270 m), Hispar La (5170 m) und Peak 5920
Die erwöhnte "Gletschergasse" ist hier am linken Bildrand zu sehen.
Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth
(160) Blick vom Rastplatz Baktur Baig (4520 m) nach Süden zum Sigulu (6080 m)
und Hucho Alchori (6220 m)
Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth
(161) Blick vom Rastplatz Baktur Baig (4520 m) nach Südwesten zum Hucho
Alchori (6220 m) bis Makrong Chhish (6608 m)
Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth
(162) Rastplatz Baktur Baig bei ca. 75°26'10 mit Blick nach Westen
Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth
Die vorstehenden Bilder haben die Rundumsicht vom Rastplatz Baktur Baig
gezeigt.
Mit der folgenden Sicht zum Hispar La beginnen wir den virtuellen Aufstieg zum
Pass:
(163) Rastplatz Baktur Baig in 4520 m Höhe bei ca. 75°26'10" mit Blick zum Hispar La (5170 m)
und Sigulu (6080 m)
Der Baintha Brakk steht 22 km jenseits des Hispar La am Südostrand des Sim
Gang-Gletschers, Teil des Snow Lake..
Foto:
Paul Boslooper, flickr.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
Zunächst folgt man noch der Randmoräne des Hispar-Gletschers.
(164) Blick bei ca. 75°27'15" östlich von Baktur Baig nach Westen
Diese Trekking-Gruppe geht im Moränengelände abwärts, also entgegen der Richtung,
gemäß derer hier die Bildfolge zum Pass aufgebaut ist.
Foto:
Paul Boslooper, flickr.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
Bei etwa 75°27'30 bis 75°27'50" liegt der Bereich des Übergangs von
der Moräne auf den Gletscher: Wo genau man nach rechts quert, hängt
von den jeweiligen Verhältnissen am Gletscher ab.
(165) Blick bei 75°27'20" zum Hispar La (5170 m)
Man wird hier noch links im Bereich der Moräne bleiben, aber dann bald
nach rechts auf das Eis queren.
Foto:
Uli Templin, flickr.com;; Beschriftung: Günter Seyfferth
(166) Blick bei ca. 75°27'30" zum Hispar La (5170 m)
Unmittelbar voraus liegt der Bereich, wo man nach rechts auf den Gletscher
queren wird. Knapp links der Markierung des Hispar La liegt die "Gasse"
zwischen den zwei Eisbrüchen, auf die man zugeht. Diese Trekker befanden
sich am Spätnachmittag im Abstieg vom Pass und hatten bald darauf das Lager
Baktur Baig erreicht.
Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth
(167) Blick bei 75°27'30" nach Südwesten zur Bergkette am Südrand des
Gletschers (hier ist keine größere Bildversion
hinterlegt)
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(168) Blick bei ca. 75°28'00" nach Osten zum Hispar La (5170 m)
Über den Köpfen der absteigenden Trekker sieht man deren Spur in der
"Gletschergasse" zwischen den 2 Eisbrüchen.
Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth
Etwa vom selben Standort wurde das folgenden Bild in Richtung Norden
aufgenommen:
(169) Blick bei ca. 75°28'00" nach Norden zu dem namenlosen Gletscher zwischen
den Peaks 6245 und 6305
Aus dem Bereich am linken Bildrand wurden die Bilder Nr.
165 bis 167 aufgenommen.
Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth
(170) Blick bei 75°28'30 nach Nordwesten zum Hispar Sar (6430 m)
(hier ist keine größere Bildversion
hinterlegt)
Diese Trekking-Gruppe geht talabwärts und hat nach Abstieg durch die "Gasse"
zwischen den Gletscherbrüchen den ebenen Bereich des Gletschers erreicht.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(171) Blick bei 75°29'10" im unteren Bereich der "Gletschergasse" nach
Nordwesten zum Peak 6245
Aus dem Bereich über dem zweiten"w" des Wasserzeichens ist man hierher
gekommen. Wäre es nicht wolkig gewesen, so würde man rechts des Peak 6245
die Gipfel Kanjut Sar II (6795 m) und Kanjut Sar I (7760 m) sehen (vergl. BIld
Nr. 172 ).
Foto:
Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth
(172) Blick bei 75°30'00" im oberen Bereich der "Gletschergasse" nach
Nordwesten mit Hispar Sar (6430 m),
Kunyang Chhish (7852 m), Pumari Chhish (7492 m), Kanjut Sar II (6795 m) und
Kanjut
Sar I (7760 m) (hier ist keine größere
Bildversion hinterlegt)
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(173) Blick bei 75°30'00" in ca. 5070 m Höhe am oberen Ende der
"Gletschergasse" nach Westen
Links der unteren Bildmitte liegt die "Gletschergasse", die hier herauf geführt hat.
Im Bereich des Wasserzeichens ist man mit der Querung von rechts nach links an
deren Fuß gelangt.
Foto:
Uli Templin, flickr.com;; Beschriftung: Günter Seyfferth
Die folgenden 4 Fotos wurden aus der diagonalen Querung aufgenommen, die von
vorstehendem Standort nach links folgt. Die dort zu sehenden Trekker
befanden sich allerdings im Abstieg vom Pass. Die Bildfolge entspricht der
Reihenfolge der Sichten im Aufstieg:
(174) Blick bei ca. 75°30'00" nach Nordwesten mit Hispar Sar (6430 m), Peak
6245, Kanjut Sar II (6795 m) und Peak 6305
Der Kanjut Sar I (7760 m) verbirgt sich hier in Wolken. Die
Trekker bewegen sich im Abstieg in Richtung Standort von Bild Nr. 173.
Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth
(175) Blick bei ca. 75°30'00" nach Norden mit Peak 6245, Kanjut Sar II (6795
m), Peak 6305 und Peak 6000
Die Trekker bewegen sich im Abstieg in Richtung Standort von Bild Nr. 174.
Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth
(176) Blick bei ca. 75°30'10" nach Norden mit Kanjut Sar II (6795 m), Peak 6305
und Peak 6000
Die Trekker bewegen sich im Abstieg in Richtung Standort von Bild Nr. 175.
Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth
(177) Blick bei ca. 75°30'30" nach
Nordwesten mit Hispar Sar (6430 m), Peak 6245, Kanjut Sar II (6795 m) und Tahu
Rutum (6675 m)
Die Trekker bewegen sich im Abstieg in Richtung Standort von Bild Nr. 176.
Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth
Das folgende Foto wurde von einem Standort etwas weiter rechts aufgenommen:
(178) Blick bei ca. 75°31'00" nach
Nord-Nordwesten mit Kanjut Sar II (6795 m),
Kanjut Sar I
(7760 m), Peak 6305, Tahu Rutum (6675 m) und Peak 6000
Foto:
Giel, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(179) Blick bei 75°31'00" in ca. 5080 m Höhe nach Westen
Auf dem letzten Kilometer zum Pass wird der Gletscher flacher und die
Zahl der Spalten wird geringer. Die große Trekking-Gruppe am
rechten Bildrand bewegt sich abwärts in Richtung des Standorts von
Bild Nr. 177.
Foto:
Paul Boslooper, flickr.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
Der Hispar La ist eine riesige vergletscherte Fläche, mehr als 2 km
breit und nach Osten und Westen zunächst nur wenig abfallend. Bei
schlechter Sicht können nur GPS-Daten zeigen, ob man auf der Passhöhe
steht oder woanders auf dem weiten Sattel. Für den Abstieg nach Westen
ist es wichtig zu wissen, wo man sich befindet, damit man die einzig
mögliche Passage in dem Gletscher zwischen zwei Gletscherbrüchen
findet. Der Führer
einer Gruppe sollte sich also unbedingt vorher über die Details der
Topografie informiert haben. |
Bei gutem
Wetter sollte man ein Nachtlager auf dem Pass in Erwägung ziehen, um
die weite Sicht zu allen Tageszeiten genießen zu können, was
insbesondere den Fotografen gefallen wird. Hinsichtlich der Sicht nach
Osten muss man aber wissen, dass der Boden des Snow Lake von der
Passhöhe aus nicht zu sehen ist. Wer also diese Sicht nach Osten
vollständig im Sonnenlicht des Abends einfangen will, muss vom Pass
etwas nach Osten gehen. |
Die Bilder vom Pass sind folgend - beginnend mit Blick zum
Snow Lake - im Uhrzeigersinn geordnet.
(180) Blick vom Hispar La (5170 m) nach Ost-Südosten mit dem Baintha Brakk
(7270 m) in Bildmitte
Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth
Mehr von der Sicht nach Osten finden finden Sie in der
Beschreibung
zum Hispar La.
Fortgesetzt wird hier die Sicht mit dem Blick nach Südwesten:
(181) Blick bei Sonnenuntergang vom Hispar La (5170 m) nach Südwesten zum Peak 5920
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(182) Blick vom Hispar La (5170 m) nach Westen zum Peak 5795 und Sigulu (6080
m)
Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth
(183) Blick vom Hispar La (5170 m) nach Westen zum Sigulu (6080 m) und Makrong
Chhish (6608 m)
Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth
(184) Blick vom Hispar La (5170 m) nach Westen
Der Blick geht entlang des Tals des Hispar-Gletschers. Der Gletscher ist 50 km
lang.
Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth
(185) Blick vom Hispar La (5170 m) nach Westen bis Nordwesten
Foto:
Giel, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Wer auf dem Pass sein Nachtlager
errichtet, kann den Peak 6305/6295 am Morgen wie folgt erleben:
(186) Blick vom Hispar La (5170 m) nach Nordwesten zum Peak 6305/6295
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(187)
Blick vom Hispar La (5170 m) nach Nordwesten
Foto:
Paul Boslooper, flickr.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(188) Blick vom Hispar La (5170 m) nach Norden zum Peak 5900 (Workman Peak)
Foto:
Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth
zum Beginn des Abschnitts C6
D - Im Bereich des Kunyang-Gletschers
Beim Trek enlang des Hispar-Getschers wird der Kunyang-Gletscher
gequert. Die Bilder Nr. 42,
45,
51,
58 und
60 aus diesem Bereich haben
einen Einblick in den Bereich dieses Gletschers gewährt, der aber
aufgrund der topografischen Verhältnisse begrenzt war. Es bleibt
erfahrenen Bergsteigern vorbehalten, das Gletscherbecken zu erkunden
oder dort in größere Höhen vorzudringen. Aber auch Unternehmungen von
Bergsteigern sind dort äußerst selten. Nur wenige Bilder stehen
deshalb zur Verfügung, einige davon leider auch nur in kleinem Format.
Bild Nr. 24 vom Gipfel des
Spantik (7027 m) vermittelt einen Überblick über die Gipfel rund um
das Gletscherbecken, die folgend aufgezählt sind: |
Die Wände
folgender Gipfel umschließen das Becken des Kunyang-Gletschers: -
Faroling Chhish, 6240 m - Trivor, 7640 m - Bularung Sar, 7130 m
- Disteghil Sar, 7885 m - Kunyang Chhish, 7852 m |
(189) Blick vom Kunyang-Gletscher in ca. 4200 m Höhe nach Nord-Nordwesten zum
Trivor (7640 m) (hier ist kein größeres
Bildformat hinterlegt)
Foto: www.pakistanguides.com;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(190) Blick vom Kunyang-Gletscher in ca. 4200 m Höhe nach Nord-Nordosten zur
Südwand des
Disteghil Sar (7885 m) (hier ist kein größeres
Bildformat hinterlegt)
Durch den linken Bereich der Wand erfolgte die Erstbesteigung im
Jahr 1960.
Foto: www.pakistanguides.com;
Beschriftung: Günter Seyfferth
Zwei Bilder, die bei der Erstbesteigung des Bularung Sar im Jahr 1990
entstanden sind, zeigen Trivor und Kunyang Chhish:
(191) Blick vom Bularung Sar (7130 m) nach Westen zum Trivor (7640 m) und
Momhil Sar (7440 m) (hier ist kein größeres
Bildformat hinterlegt)
Die in bisherigen Landkarten angegebenen Höhe des Trivor (7577 m) und Momhil
Sar (7414 m) sind nachweislich falsch.
Foto:
Vincent von Kaenel; Beschriftung: Günter Seyfferth
(192) Blick vom Bularung Sar (7130 m) nach Südosten mit Yukshin Gardan Sar
(7515 m), Yutmaru Sar (7310 m),
Kanjut
Sar I (7760 m) und
Kunyang Chhish (7852 m) (hier ist kein größeres
Bildformat hinterlegt)
Am rechten BIldrand blickt man auf den Unterlauf des Kunyang-Gletschers mit seiner
Mündung in den Hispar-Gletscher.
Foto:
Vincent von Kaenel; Beschriftung: Günter Seyfferth
Die folgenden drei Bilder vom Gipfel des Faroling Chhish (6240 m) geben Einblicke
in die Details am Disteghil Sar und Kunyang Chhish:
(193) Blick vom Faroling Chhish (6240 m) nach Nordosten bis Osten mit
Disteghil Sar (7885 m), Yazghil Dome (7460 m), Kunyang Chhish N (7108 m)
und
Kunyang Chhish (7852 m)
Der Blick geht gegen eine gigantische Wand der zwei höchsten Gipfel des Hispar
Muztagh.
Foto:
Pete Thompson, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth
Die beiden folgenden Bilder zeigen beide Gipfel mehr im Detail:
(194) Blick vom Faroling Chhish (6240 m) nach Nordosten zum
Disteghil Sar (7885 m)
Der Yazghil Dome ist ein Doppelgipfel mit den Höhen 7460 m für den Ostgipfel
und 7425 m für den Westgipfel.
Foto:
Pete Thompson, summitpost.org;; Beschriftung: Günter Seyfferth
(195) Blick vom Faroling Chhish (6240 m) nach Osten zum
Kunyang Chhish (7852 m)
Diese 4000 m hohe Bergflanke wurde noch nicht durchstiegen; nur 2
Besteigungen weist der Berg bisher überhaupt auf (Stand 2023).
Foto:
Pete Thompson, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth
zum Beginn des Abschnitts D
E. Im Bereich des Yutmaru-Gletschers
Beim Trek enlang des Hispar-Getschers wird der
Yutmaru-Gletscher
gequert. Die Bilder Nr. 94 und
98 bis 100 aus diesem Bereich haben
einen Einblick in den Bereich dieses Gletschers gewährt. Es bleibt
erfahrenen Bergsteigern vorbehalten, das Gletscherbecken zu erkunden
oder dort in größere Höhen vorzudringen. Drei Arme vereinigen sich in
dem Gletscherbecken zum Yutmaru-Gletscher. In diesem Bereich sind
Bergsteiger etwas öfter anzutreffen als am Kunyang-Gletscher. Die
möglichen Ziele sind vielfältiger und teilweise auch mit geringerem
Aufwand zu erreichen. Aber auch hier sind die Anforderungen an die
bergsteigerischen Fähigkeiten sehr hoch, manche Wände sind den
Spitzenkönnern des Felskletterns vorbehalten. |
Das
Gletscherbecken ist von folgenden Gipfeln eingefasst: - Peaks 5960,
6250, 6290 im Südwesten - Kunyang Chhish (7852 m) und Kunyang Chhis
Ost (7470 m) im Westen - Pumari Chhish (7492 m), Pumari Chhish S
(7365 m) und Pumari Chhish E (6860 m) im Nordwesten - Peak 6880
(Pumari Chissh NE) und
Yutmaru Sar (7310 m) im Norden, hier etwas zurückgesetzt
auch der Yukshin Gardan Sar (7515 m) - Kanjut Sar I (7760 m) im
Nordosten - Khana Basa (6510 m) und Hispar Sar (6430 m) im Osten |
E1 - Zum Yutmaru-Basislager in 4510 m Höhe
(196) Blick vom Yutmaru-Gletscher in ca. 4400 m Höhe nach Norden mit Pumari
Chhish (7492 m), Pumari Chhish S (7365 m), Pumari Chhish E (6860 m), Peak 6880
(Pumari Chhish NE) und Peak 6830
Weiter unten werden Blider vom Pumari Chhish E und vom Peak 6880 folgen.
Foto:
Raphael Slawinski, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(197) Blick vom Yutmaru-Gletscher in ca. 4400 m Höhe nach Nordwesten mit
Pumari Chhish (7492 m), Pumari Chhish S (7365 m), Pumari Chhish E (6860 m)
Foto:
BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth
Vom Aufnahmeort der beiden vorstehenden Bilder zeigen sich auf der Ostseite
des Gletschers Khani Basa (6510 m) und Hispar Sar (6430 m) wie folgt:
(198) Blick aus ca. 4400 m Höhe auf dem Yutmaru-Gletscher nach Osten zum
Hispar Sar (6430 m)
Foto:
BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth
(199) Blick aus ca. 4400 m Höhe auf dem Yutmaru-Gletscher nach Ost-Nordosten
zum Khani Basa (6510 m)
Der vermeintlich höchste Punkt ist der Westgipfel des Berges.
Foto:
BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth
Ist man etwas weiter nach Norden vorgerückt, zeigt sich das Massiv des Khani
Basa wie folgt:
(200) Blick aus ca. 4430 m Höhe auf dem Yutmaru-Gletscher nach Ost-Nordosten
zum Khani Basa West (6405 m)
Jetzt ist der Hauptgipfel des Khani Basa nicht mehr zu sehen. Hinter dem
Pass 5620 liegt das Tal des Khani Basa-Gletschers (Bild
Nr. 252). Der Rasool Peak (6010 m,
ganz links) wird folgend noch einen Rolle spielen.
Foto:
BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth
Von dem oben markierten First East Yutmaru-Gletscher wurden die folgenden
beiden Bilder aufgenommen:
(201) Blick vom First East Yutmaru-Gletscher nach Norden in die Südwand des
Khani Basa (6510 m) (hier ist keine größere
Bildversion hinterlegt)
Foto:
BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth
(202) Blick vom First East Yutmaru-Gletscher nach Süden zum Hispar Sar (6430
m) und seinen nördlichen Trabanten (hier ist kein größeres
Bildformat hinterlegt)
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(203) Blick aus ca. 4510 m Höhe am Ostrand des Yutmaru-Gletschers nach
Nordosten mit Peak 6290,
Kunyang Chhish (7852 m), Kunyang Chhish E (7470
m), Pumari Chhish S (7365 m) und Pumari Chhish E (6860 m)
Dieser Lagerplatz mit fließendem Wasser befindet sich über dem Ostrand des
Yutmaru-Gletschers nördlich der Einmündung des First East Yutmaru-Gletschers.
Hier wird in der Regel das Basislager für alle Unternehmungen im Bereich
des Gletscherbeckens errichtet.
Foto:
Raphael Slawinski, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Von diesem Platz wurde auch das folgende Foto aufgenommen:
(204) Blick am Abend vom Lagerplatz in 4510 m Höhe am Ostrand des
Yutmaru-Gletschers nach Westen
Dies sind die höchsten Gipfel der Berggruppe südöstlich des Kunyang Chhish.
Auf Bild Nr. 203 ist der Peak 6290 am linken Bildrand zu sehen.
Foto:
Raphael Slawinski, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
E2 - Am Hispar Sar (6430 m)
Doug Chabot, Bruce Miller und Steve Su gelang im Jahr 2011 die erste
Besteigung des Hispar Sar.
(205) Blick vom Hispar Sar (6430 m) nach Nordwesten mit Peak 6290,
Kunyang Chhish
(7852 m), Kunyang Chhish E (7470 m), Bularung Sar (7130 m), Pumari Chhish
S (7365 m), Pumari Chhish E (6860 m),
Disteghil Sar (7885 m) und Yazghil Dome W (7425 m)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)
Man beachte insbesondere den Pumari Chhish E (6860 m), von dessen
Erstbesteigung die Bilder in Abschnitt E4 stammen.
Foto:
Doug Chabot; Beschriftung: Günter Seyfferth
(206) Blick vom Hispar Sar (6430 m) nach Nord-Nordwesten mit Pumari Chhish
(7492 m), Pumari Chhish S (7365 m), Pumari Chhish E (6860 m), Disteghil
Sar (6885 m), Yazghil Domes (7460(7425 m), Peak 6880 (Pumari Chhish
NE), Yutmaru Sar (7295
m), Yukshin Gardan Sar (7495 m) und Khani Basa (6510 m)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)
Man möge bitte dem Fotografen die Unschärfe des Fotos verzeihen. Es ist
eine einmalig seltene Aufnahme; deshalb soll hier nicht auf die Wiedergabe
verzichtet sein. Links der Bildmitte ist hier auch der Peak 6880 (Pumari
Chhish NE) zu sehen,
von dessen ErstbesteIgung die Bilder in Abschnitt E5 stammen. Man beachte
auch den Peak 6010 in Bildmitte - auch Rasool Sar genannt - von dessen
Besteigung die Bilder in Abschnitt E3 stammen.
Foto: vermutlich
Doug Chabot; Beschriftung: Günter Seyfferth
Vom Peak 5545 im Südgrat des Hispar Sar wurde das folgende Foto nach Osten
aufgenommen:
(207) Blick vom Peak 5545 im Südgrat des Hispar Sar nach Osten mit Tahu Rutum
(6675 m), Peak 6245, Hispar La (5170 m) und Uzun Brakk (6375 m)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)
Unten verläuft der Khani Basa - Gletscher.
E3 - Am Khani Basa (6510 m)
Vom Hauptgipfel des Khani Basa stehen keine Fotos zur Verfügung, wohl aber
vom Rasool Sar (6010 m) in dessen Westgrat (siehe
Bild Nr. 200 und
Bild Nr. 206).
(208) Blick vom Aufstieg am Rasool Sar (6010 m) nach Südwesten
In Abschnitt E6 finden Sie Bilder von der Erstbesteigung des Peak 5960 im
gegenüber liegenden Bergkamm. Der dortige Aufstieg erfolgte in der Flanke des Peak
5700 und von dort über den Grat zum Peak 5960. Diese Gipfel zeigt auch
Bild Nr. 100, dort vom
Hispar-Gletscher gesehen.
Foto:
Raphael Slawinski, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(209) Am Gipfel des Rasool Sar mit Blick nach Westen zum Peak 6250 und Peak
6230
Foto:
Raphael Slawinski, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(210) Am Gipfel des Rasool Sar (6010 m) mit Blick zum
Kanjut Sar I (7760
m) und Khani Basa (6510 m)
Foto:
Raphael Slawinski, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(211) Blick bei Sonnenaufgang vom Rasool Sar (6010 m) nach Süden zum Hispar
Sar (6430 m)
Die Gipfel vor dem Hispar Sar zeigt auch
Bild Nr. 202.
Foto:
Christophe Ogier; Beschriftung; Günter Seyfferth
(212) Blick vom Rasool Sar (6010 m) nach Nordwesten zum Pumari Chhish S (7365
m) und Pumari Chhish E (6860 m)
Foto:
Christophe Ogier; Beschriftung; Günter Seyfferth
von Christophe Ogier stammen auch die Bilder von der Erstbesteigung des Pumari
Chhish East im folgenden Abschnitt E4.
E4 - Am Pumari Chhish East (6860 m)
Im Jahr 2022 gelang den französischen Bergsteigern Christophe Ogier, Victor
Saucede und Jérôme Sullivan die Erstbesteigung des Pumari Chhish East
(6860) über dessen Südwand. Die folgenden Bilder stammen von dieser
Besteigung. Mithilfe der Bilder konnten die Höhen vieler Gipfel bestimmt
werden.
(212a) Blick vom West-Yutmaru-Gletscher zum Pumari Chhish S (7365 m) und
Pumari Chhish E (6860 m)
Foto:
Raphael Slawinski, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Von den Biwaks in der Südwand wurden die drei folgenden Sichten aufgenommen,
hier nicht nach Höhe der Lager, sondern gemäß der Blickrichtungen von links
nach rechts geordnet:
(213) Blick aus der Südwand des Pumari Chhish East nach Südosten mit
K2 (8611
m), Kanjut Sar II (6795 m), Khani Basa (6510 m), Latok I (7120 m), Baintha
Brakk (7265 m), Hispar Sar (6430 m), Hucho Alchori (6220 m) und Ganchen (6440
m)
Bei diesem und den folgenden Bildern können nur die wichtigsten Gipfel genannt
werden; die Vielzahl aller Gipfel möge man bitte im hinterlegten
Großformat studieren, wo die Beschriftungen gut lesbar sind.
Foto:
Christophe Ogier;; Beschriftung; Günter Seyfferth
(214) Blick aus der Südwand des Pumori Chhish East nach Süd-Südosten mit
Hucho Alchori (6220 m), Ganchen (6440 m), Gloster (5930 m), Peak 6095 und Peak
5960
Bild Nr. 93 zeigt diese Gipfel am
Südrand des Gletschers von der Mündung des Yutmaru-Gletschers in den
Hispar-Gletscher.
Foto:
Christophe Ogier; Beschriftung; Günter Seyfferth
(215) Blick aus der Südwand des Pumari Chhish East nach Südwesten mit Peak
6290, Haramosh I (7406 m), Laila I (6986 m), Makrong Chhish (6608 m) und
Gandesh Chhish (6575 m)
Foto:
Christophe Ogier;; Beschriftung; Günter Seyfferth
(216) Blick aus ca. 6750 m Höhe im Schlussanstieg nach Westen mit Kunyang
Chhish East (7470 m),
Kunyang Chhish (7852 m) und Pumari Chhish S (7365 m)
Die letzten Meter des Aufstiegs verliefen durch die Nordflanke des Gipfels.
Im Hintergrund links sieht man die Miar-Gipfel in der
Rakaposhi Range.
Foto:
Christophe Ogier; Beschriftung; Günter Seyfferth
(217) Blick aus ca. 6750 m Höhe in der Nordflanke des Gipfelaufbaus nach
Nordosten zum Yukshin Gardan Sar (7495 m) und Yutmaru Sar (7295 m)
Foto:
Christophe Ogier; Beschriftung; Günter Seyfferth
(218) Blick aus dem Gipfelbereich nach Nord-Nordosten mit dem Peak 6880
(Pumari Chhish NE)
Von der Erstbesteigung des Pumari Chhish NE (6880 m) stammen die Bilder in
Abschnitt E5.
Foto:
Christophe Ogier; Beschriftung; Günter Seyfferth
Die folgenden Bilder vom Gipfel sind im Uhrzeigersinn, also in der Rundumsicht
von links nach rechts geordnet, beginnend mit der Sicht nach Ost-Südosten
mit den 4 Achttausendern des Karakorum:
(219) Blick vom Pumari Chhish East (6860 m) nach Ost-Südosten mit The Crown
(7295 m), K2
(8611 m),
Broad Peak (8051 m),
Gasherbrum
II (8035 m),
Gasherbrum I (8080 m), Kanjut Sar II (6795 m), Khani Basa (6510 m),
Baltoro Kangri (7350 m), Chogolisa (7654 m), Latok I (7120 m), Baintha
Brakk (7270 m), K6 (7282 m), Uzun Brakk (6375 m) und Bullah (6280 m)
Zum Studium all dieser Bereiche stehen verschiedene Beschreibungen mit Landkarten auf
dieser Website zur Verfügung. Eine Übersicht über alle Beschreibung finden
Sie hier. Von dort
können Sie einzelne Beschreibungen öffnen.
Da es in der vorliegenden Beschreibung um den Hispar Muztagh geht, sei hier
die spezielle Aufmerksamkeit auf die Gipfel gelenkt, die von unten bis zur halben
Bildhöhe aus dem Gipfelmeer ragen. Dahinter folgt der Bereich des
Snow Lake. In
Bildmitte steht der Khani Basa vor dem Kanjut Sar II. Im Großformat des Bildes
ist die Unterscheidung der einzelnen Gipfelzonen leichter. Dort entdecken
Sie auch den Rasool Sar im Bereich des "g" des Wasserzeichens. Von dort
wurden die Bilder in Abschnitt E3 aufgenommen.
Foto:
Christophe Ogier; Beschriftung; Günter Seyfferth
(220) Blick vom Pumari Chhish East (6860 m) nach Südosten mit Kanjut Sar II
(6805 m), Khani Basa (6510 m), Latok I (7120 m), Baintha Brakk (7270 m), Peak 6305, Peak 6245, Uzun Brakk (6375 m), Bullah (6280 m),
Hispar La (5170 m), Broad Tower (6195 m), Sosbun Brakk (6395 m), Hispar Sar
(6430 m), Hucho Alchori (6220 m), Koser Gunge (6025 m) und Ganchen (6440 m)
In der Mitte des Bildes liegt der Hispar La (5170 m), der Übergang zum Snow
Lake und Biafo-Gletscher. Die Gipfel bis dorthin sind Gegenstand der
vorliegenden Beschreibung. Rechts unten verläuft der Yutmaru-Gletscher
Foto:
Christophe Ogier; Beschriftung; Günter Seyfferth
(221) Bick vom Pumari Chhish East (6860 m) nach Süden mit Ganchen (6440 m),
Gloster (5930 m), B21 (5827 m), Peak 6095, Hispar Broad Peak (6084 m), Peak
5960, Peak 6250, Shingu Kuru (5990 m), Goghia (5850 m) und Kapaltang Kun (6237
m)
Jenseits der Gipfel am Südrand des Hispar-Gletschers sieht man hier Gipfel in
der Region des
Chogolungma-Gletschers. Im Vordergrund ab der Bildmitte nach rechts
sieht man die Gipfelgruppe mit Peak 5960 und Peak 6250, die auf
Bild Nr. 204 von links zu sehen ist.
In Abschnitt E6 finden Sie Bilder von der Besteigung des Peak 5960 (Bild
Nr. 208).
Foto:
Christophe Ogier; Beschriftung; Günter Seyfferth
(222) Blick vom Pumari Chhish East (6860 m) nach Süden bis Südwesten mit
Peak 6095, Hispar Broad Peak (6084 m), Peak 5960, Peak 6250, Shingu Kuru (5990
m), Goghia (5850 m), Kapaltang Kun (6237 m), Paraber (6315 m),
Nanga Parbat
(8125 m), Haramosh II (6666 m), Haramosh I (7406 m), Laila I (6986 m),
Makrong Chhish (6608 m) und Gandesh Chhish (6575 m)
Die Gipfelgruppe zwischen Yutmaru-Gletscher (links) und Pumari-Gletscher
(rechts) ist hier nun vollständig zu sehen, also einschließlich ihres
höchsten Gipfels, dem Peak 6290. Darüber stehen die Gipfel am Südrand des
Hispar-Gletschers vom Peak 6095 bis zum Gandesh Chhish. Wiederum darüber
ragen die Gipfel der
Chogolungma-Region empor und darüber schließlich der
Nanga Parbat.
Foto:
Christophe Ogier; Beschriftung; Günter Seyfferth
(223) Blick vom Pumari Chhish East (6860 m) nach Südwesten mit Kapaltang
Kun (6237 m), Paraber (6315 m),
Nanga Parbat
(8125 m), Haramosh II (6666 m), Haramosh I (7406 m), Laila I (6986 m),
Makrong Chhish (6608 m), Gandesh Chhish (6575 m), Malubiting (7453 m), Men
Chhish (6407 m), Spantik
(7027 m), und den 4 Miar-Gipfeln in der
Rakaposhi-Kette
Foto:
Christophe Ogier;; Beschriftung; Günter Seyfferth
Die jetzt folgende Lücke in der Rundumsicht nach rechts schließt
Bild Nr. 216, allerdings aus etwas
tieferer Position. Es folgt die Sicht nach Nordwesten mit dem Disteghil
Sar:
(224) Blick vom Pumari Chhish East (6860 m) nach Nordwesten mit Kunyang
Chhish N (7108 m),
Disteghil Sar (7885 m), Yazghil Dome W (7425 m) und Yazghil Dome E (7460
m)
Zu Füßen liegt der Yazghil-Gletscher, der nach Norden zum Shimshal River
entwässert.
Foto:
Christophe Ogier; Beschriftung; Günter Seyfferth
Die jetzt folgende Lücke in der Rundumsicht nach rechts schließen die Bilder
Nr. 218 nach NNO und
Nr. 217 nach NO, allerdings aus etwas
tieferen Positionen. Es folgt die Sicht nach Osten mit Yutmaru Sar und
Kanjut Sar, an die Bild Nr. 219 anschließt.
(225) Blick vom Pumari Chhish East (6860 m) nach Osten mit Yutmaru Sar
(7295 m),
Kanjut Sar (7760 m), The Crown (7295 m), K2
(8611 m),
Broad Peak (8051 m),
Gasherbrum
II (8035 m),
Gasherbrum I (8080 m), Kanjut Sar II (6795 m), Khani Basa (6510 m)
Im Vordergrund blickt man gegen die Wechten des Gipfelgrates. Rechts unten
liegt der Nordost-Yutmaru-Gletscher, der unter der Westwand des Kanjut Sar I
beginnt. Die Sicht entlang dieses Gletschers zum Kanjut Sar I zeigt
Bild Nr. 226.
Foto:
Christophe Ogier; Beschriftung; Günter Seyfferth
E5 - Am Peak 6880 (Pumari Chhish NE)
Der Peak 6880 steht in dem Grat, der vom Pumari Chhish East in Richtung
Nord-Nordosten verläuft. Dieser hohe Gipfel sollte einen Namen haben; es
sei hier "Pumari Chhish Northeast" bzw. "Pumari Chhish NE"
vorgeschlagen. Dieser Berg ist schon vom Hispar-Gletscher zu sehen; siehe
Bilder Nr. 94 und
98 bis 100.
(226) Panorama-Blick vom Nordost-Yutmaru-Gletscher in ca. 4600 m Höhe nach
Norden bis Nordosten
Rechts sieht man den
Kanjut Sar I (7760 m) mit seiner Westwand, die auch auf
dem vorstehenden Bild Nr. 225 zu sehen ist. Von dort kommt der NE
Yutmaru-Gletscher. Links blickt man entlang des Nord-Yutmaru-Gletschers,
über den die Flanke des Pumari Chhish NE (6880 m) erreicht wird.
Foto:
Ivan Dusharin, mountain.ru; Beschriftung: Günter Seyfferth
(227) Blick vom Nord-Yutmaru-Gletscher in ca. 4750 m Höhe zum Pumari Chhish NE
(6880 m) (hier ist keine größere Bildversion
hinterlegt)
Bild Nr. 218 zeigt den Pumari Chhish
NE in der Blickrichtung entlang seines Gipfelgrates.
Foto:
Ivan Dusharin, mountain.ru; Beschriftung: Günter Seyfferth
(228) Blick vom Nord-Yutmaru-Gletscher in ca. 4750 m Höhe nach Südwesten zur
Nordflanke des Peak 5670 (hier ist keine
größere Bildversion hinterlegt)
Links sieht man den Peak 6095 am Südrand des Hispar-Gletschers.
Foto:
Ivan Dusharin, mountain.ru; Beschriftung: Günter Seyfferth
Südlich des Peak 5670 steht der Pek 5525 über dem Zusammenfluss der Arme des
Yutmaru-Glestchers. Von einer Trainingstour an diesem Berg wurde das
folgende Bild nach Süden aufgenommen:
(229) Blick vom Aufstieg am Peak 5525 über dem Zusammenfluss der Arme des
Yutmaru-Gletschers nach Süden
Auf Bild Nr. 203 ist rechts der Peak
5525 vom Basislager Yutmaru aus zu sehen. Dieser Lagerplatz - ca. 60 m über
dem Yutmaru-Getschers gelegen - ist im Bild markiert.
Foto:
Raphael Slawinski, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(230) Blick aus ca. 5000 m Höhe im Aufstieg zum Pumari Chhish NE nach Süden
zum Khani Basa (6510 m) und Hispar Sar (6430 m)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)
Vom Rasool Sar (6010 m) in Bildmitte wurden die Bilder in
Abschnitt E3 aufgenommen. Bitte vergleichen Sie
den Westgrat des Khani Basa mit dem Rasool Sar mit Bild Nr.
219 und 220.
Foto:
Ivan Dusharin, mountain.ru; Beschriftung: Günter Seyfferth
(231) Blick aus ca. 5500 m Höhe im Aufstieg zum Pumari Chhish NE nach Süden
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)
Rechts der Bildmitte stehen der Peak 5670 (Bild
Nr. 228) und Peak 5525 (BIld Nr. 229).
Darüber und rechts stehen die Peaks 5960, 6250 und 6230 von
Bild Nr. 204 und
Bild Nr. 211.
Foto:
Ivan Dusharin, mountain.ru; Beschriftung: Günter Seyfferth
(232) Blick aus ca. 5630 m Höhe im Aufstieg am Pumari Chhish NE nach Süden
mit Peak 5670, Peak 5525 Peak 5960 und Peak 6250 sowie mit Gipfeln am Südrand
des Hispar-Gletschers (hier ist keine größere
Bildversion hinterlegt)
Foto:
Ivan Dusharin, mountain.ru; Beschriftung: Günter Seyfferth
(233) Blick aus ca. 6050 m Höhe im Aufstieg zum Pumari Chhish NE nach
Nordosten mit Yukshin Gardan Sar (7495 m), Yutmaru Sar (7295 m) und
Kanjut
Sar I (7760 m) (hier ist keine größere
Bildversion hinterlegt)
Foto:
Ivan Dusharin, mountain.ru; Beschriftung: Günter Seyfferth
(234) Blick aus ca. 6100 m Höhe am Pumari Chhish NE nach Nordosten zum
Yukshin Gardan Sar (7495 m)
Foto:
Ivan Dusharin, mountain.ru; Beschriftung: Günter Seyfferth
(235) Hochlager in ca. 6400 m Höhe am Pumari Chhish NE
Foto:
Ivan Dusharin, mountain.ru; Beschriftung: Günter Seyfferth
(236) Blick vom Hochlager in ca. 6400 m Höhe am Pumari Chhish NE zum
Yukshin Gardan Sar (7495 m), Yutmaru Sar (7295 m) und
Kanjur
Sar I (7760 m) (hier ist keine größere
Bildversion hinterlegt)
Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 233
und Bild Nr. 217.
Foto:
Ivan Dusharin, mountain.ru; Beschriftung: Günter Seyfferth
(237) Blick vom Hochlager in ca. 6400 m Höhe am Pumari Chhish NE nach Osten zum
Kanjut Sar I (7760 m)
Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 225.
Foto:
Ivan Dusharin, mountain.ru; Beschriftung: Günter Seyfferth
Die folgenden Bilder zeigen die Sichten vom Gipfel des Pumari Chhish NE nach
Westen bis Norden. Es ist nicht bekannt, warum keine Sichten in die
anderen Himmelsrichtungen veröffentlicht wurden.
(238) Blick vom Pumari Chhis NE (6880 m) nach Westen zum Pumari Chhish (7492
m) (hier ist keine größere Bildversion
hinterlegt)
Es ist Vormittag, die Sonne scheint noch in die Ostwand.
Foto:
Ivan Dusharin, mountain.ru; Beschriftung: Günter Seyfferth
(239) Blick vom Pumari Chhis NE (6880 m) nach Westen zum Pumari Chhish (7492
m) (hier ist keine größere Bildversion
hinterlegt)
Es ist Nachrmittag, die Ostwand liegt jetzt im Schatten.
Foto:
Ivan Dusharin, mountain.ru; Beschriftung: Günter Seyfferth
(240) Blick vom Pumari Chhish NE (6880 m) nach Nordosten zum Kunyang Chhish
North (7108 m) (hier ist keine größere
Bildversion hinterlegt)
Zu Füßen leigt der Yazghil-Gletscher, der nach Norden zum Shimshal-River
entwässert. Bild Nr. 193 zeigt den
Kunyang Chhish N von der anderen Seite.
Foto:
Ivan Dusharin, mountain.ru; Beschriftung: Günter Seyfferth
(241) Blick vom Pumari Chhish NE (6880 m) nach Nordosten zum Kunyang Chhish
North (7108 m) (hier ist keine größere
Bildversion hinterlegt)
Hier haben die Wolken den Disteghil Sar (7885 m) freigegeben.
Bild Nr. 193 zeigt den Kunyang Chhish
N von der anderen Seite.
Foto:
Ivan Dusharin, mountain.ru; Beschriftung: Günter Seyfferth
(242) Blick vom Pumari Chhish NE (6880 m) nach Nordosten zum
Disteghil Sar
(7885 m) (hier ist keine größere Bildversion
hinterlegt)
Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 224
vom Pumari Chhish E.
Foto:
Ivan Dusharin, mountain.ru; Beschriftung: Günter Seyfferth
(243) Blick vom Pumari Chhish NE (6880 m) nach Nord-Nordosten zu den Gipfeln
am Nordrand des East Yazghil-Gletschers (hier
ist keine größere Bildversion hinterlegt)
Foto:
Ivan Dusharin, mountain.ru; Beschriftung: Günter Seyfferth
E6 - Am Peak 5960 westlich des Yutmaru-Gletschers
Bild Nr. 100 und
Bild Nr. 208 zeigen die Gipfel am
Westrand des Yutmaru-Gletschers. Der Aufstieg zum Gipfel des Peak 5960
erfolgte durch die Flanke des Peak 5700 und von diesem Gipfel über den Grat
zum Peak 5960.
(244) Blick vom Aufstieg zum Yutmaru Peak 5700 nach Osten zum Hispar Sar (6430
m)
Foto:
Raphael Slawinski, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(245) Blick vom Aufstieg zum Yutmaru Peak 5700 nach Nordosten zum
Kanjut Sar I
(7760 m) und Khani Basa (6510 m)
Hier ist auch der Rasool Sar (6010 m) zu sehen, von dem die Bilder in
Abschnitt E3 stammen.
Foto:
Raphael Slawinski, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(246) Blick vom Yutmaru Peak 5700 nach Norden zum Peak 5960
Im Hintergrund links: Pumari Chhish (7492 m) und Pumari Chhish S (7365 m)
Im Hintergrund rechts: Yukshin Gardan Sar (7495 m) und Yutmaru Sar (7290 m)
Foto:
Raphael Slawinski, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(247) Blick vom Schlussanstieg des Peak 5960 nach Nordwesten zum
Kunyang
Chhish (7852 m) und Pumari Chhish (7492 m)
Foto:
Raphael Slawinski, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(248) Blick vom Yutmaru Peak 5960 nach Südosten
Hier sind alle Gipfel am Südrand des Hispar-Gletschers zu sehen vom Hucho
Alchori (6220 m, rechts) bis zum Peak 5920 am Hispar La.
Foto:
Raphael Slawinski, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
zum Beginn des Abschnitts E
F. Im Bereich des Khani Basa-Gletschers
Vom Hispar-Gletscher gewährt das Tal des Khani Basa-Gletschers einen
guten Einblick (Bilder Nr. 124
bis 127). Schon von dort sind fast alle wichtigen Gipfel des
Einzugsbereichs zu sehen: - Hispar Sar (6430 m) - Khani Basa
(6510 m) - Yutmaru Sar (7290 m) - Yukshin Gardan Sar (7495 m)
- Kanjut Sar I (7760 m) - Kanjut Sar II (6795 m) |
Nur der
Tahu Rutum (6675 m) bleibt dort verborgen. Diesen beeindruckenden
Gipfel mit seiner senkrechten Westwand sieht man erst bei der
Einmündung des East Khani Basa-Gletschers. Im Vergleich zum
Yutmaru-Gletscher, dessen Bergwelt öfter Bergsteiger anlockt, ist es
am Khani Basa-Gletscher sehr ruhig. Entsprechend wenig Bildmaterial
steht zur Verfügung. Deshalb kommt den Bildern Nr.
135 bis 137 nochmals Bedeutung
zu, denn sie vermitteln zumindest einen Einblick in den Bereich von
Kanjut Sar II und Tahu Rutum. Einen guten Aufschluss über den Bereich
von Tahu Rutum und Peak 6245 gibt Bild Nr. 207 vom Südgrat des Hispar
Sar. |
(249) Bick aus ca. 4670 m Höhe auf dem Khani Basa-Gletscher nach Osten zum
Tahu Rutum (6675 m)
Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 207.
Hinter diesen Gipfeln liegt der nordwestliche Bereich des
Snow Lake. Der
Bereich von Peak 6195 bis 6205 ist auch auf
Bild Nr. 219 rechts der Bildmitte zu
sehen. Der Tahu Rutum ist dort aber durch den Kanjut Sar II verdeckt.
Foto:
BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth
(250) Tele-Blick aus ca. 4670 m Höhe auf dem Khani Basa-Gletscher nach
Nord-Nordwesten zum Khani Basa (6510 m) und Peak 6315
Foto:
BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth
(251) Blick aus ca. 4850 m Höhe auf dem Khani Basa-Gletscher nach Süden zum
Hispar-Gletscher (hier ist kein größeres
Bildformat hinterlegt)
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(252) Blick vom Sattel 5620 im Südgrat des Khani Basa nach Osten zum Kunjut
Sar II (6805 m)
Zwischen Standort und Gipfel liegt der Khani Basa-Gletscher.
Foto:
BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth
zum Beginn des Abschnitts F
G - Anmerkung zur Nordseite des Hispar Muztagh
Bevor diese neue Version der Beschreibung des Hispar Muztagh erstellt wurde;
war in der Beschreibung auch die Nordseite des Gebirges enthalten. Der Teil
dieser Beschreibung wird in Zukunft in der Beschreibung des Shimshal-Valley
enthalten sein. Die Neubearbeitung dieser Seite wird aber nicht vor Herbst
2024 möglich sein. Ich muss dahingehend also um etwas Geduld bitten.
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2006. Aktualisierter Stand vom 29.05.2024. Alle Rechte vorbehalten.
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