Die Berge des Himalaya
(The mountains of Himalaya)

Mount Everest, K2, Kangchenjunga, Lhotse, Makalu, Cho Oyu, Dhaulagiri I, Manaslu, Nanga Parbat, Broad Peak, Annapurna I, Gasherbrum, Shisha Pangma und viele andere

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Hispar-Muztagh/Hispar-Gletscher

(1) Landkarte der Region am Hispar-Gletscher
(Bitte öffnen Sie die Landkarte im Großformat; dort sind die Beschriftungen gut lesbar.
Ich bitte um Verständnis, dass bei der Vielzahl der Details eine kleine Schrift gewählt werden musste.)

  Eine größere Landkarte mit Erweiterung nach Süden finden Sie hier.

 Bitte öffnen Sie die folgenden Bilder mit einem Klick im Großformat; dort sind die Beschriftungen gut lesbar
- und die großen Bilder wirken natürlich viel beeindruckender!

Bei den Bildern, bei denen keine größere Bildversion hinterlegt ist, finden Sie einen entsprechenden Vermerk.

Die Gliederung dieser Seite:

Die folgende Beschreibung ist in Abschnitte unterteilt:

A. Übersicht
B. Sichten von Westen zum Hispar Muztagh
C. Entlang des Hispar-Gletschers von Hispar zum Hispar La
C1 - Von Hispar zum Kunyang-Gletscher
C2 - Vom Kunyang-Gletscher zum Yutmaru-Gletscher
C3 - Querung des Hispar-Gletschers und Aufsteig zum Nushik La
C4 - Am Peak 5820 (36°02'15" N, 75°20'38" E)
C5 - Vom Yutmaru-Gletscher zum Khani Basa-Gletscher
C6 - Vom Khani Basa-Gletscher zum Hispar La
D. Im Bereich des Kunyang-Gletschers
E. Im Bereich des Yutmaru-Gletschers
F. Im Bereich des Khani Basa-Gletschers

G. Anmerkung zur Nordseite des Hispar Muztagh

Über die vorstehenden Links gelangen Sie direkt zu den entsprechenden Abschnitten.

Soweit einzelne Abschnitte 2-spaltig aufgebaut sind, ist in der Reihenfolge gemäß obiger Skizze zu lesen. So steuern auch die jeweiligen Links "zur Fortsetzung ...".

Quellen der Detail-Informationen:

- A Study of Karakorum & Hindukush Mountains, Edited by Tsuneo Miyamori & Sadao Karibe, 
  Map no. 7 - Hispar Glacier & Shimshal, 1 : 150.000
  Map no. 8 - Biafo Glacier & Skardu
- Karakoram Orographical Sketch Map, Sheet 1, 1:250.000, published by
  the SWISS Foundation for ALPINE RESEARCH Zürich
- KNP Trekking Map 1:400.000

Links zu zugehörigen Informationen  dieser Website:
- Gesamtübersicht über den Himalaya
- Karakorum Übersicht
- Karakorum - Chogolungma
- Karakorum - Snow Lake
- Karakorum aus der Luft

- Aussichtspunkt Rash Phari
- Gipfelpanorama Spantik
- Passübergang Hispar La
- Gipfelliste "Gipfel > 6750 m"
- Gipfelliste "Berge im Karakorum"
- Hohe Siebentausender - Disteghil Sar
- Hohe Siebentausender - Kunyang Chhish
- Hohe Siebentausender - Kanjut Sar

Anmerkungen zu den Gipfelhöhen:

Die Höhen nur weniger Gipfel dieser Region sind jemals genau vermessen worden. Wer die nebenstehend genannten Landkarten studiert, wird feststellen, dass dort in dem hier beschriebenen Bereich überhaupt nur wenige Gipfel mit Höhen versehen sind. Einige dieser Höhen beruhen darüber hinaus nur auf Schätzungen.

Wer nun versucht, anhand der im Internet verfügbaren Höhenmodelle von GoogleEarth, MapCarta, OpenTopoMap und ArcGIS etc. zu einem annähernd richtigen Ergebnis zu kommen, wird schnell feststellen, dass dortige Ablesungen in vielen Bereichen nicht einmal annähernd mit den wenigen Angaben in den Landkarten übereinstimmen. Abweichungen in den Modellen in der Größenordnung von 20 bis 40 Metern wären "normal" in Anbetracht der Möglichkeiten der Messungen, die zu diesen Modellen geführt haben. Trotz solcher Mängel könnte man mit etwas Erfahrung halbwegs brauchbare Höhenangaben zu den vielen Gipfeln aus solchen Modellen entwickeln. Wenn aber die Abweichungen in Größenordnungen mehrerer hundert Meter liegen, so ist man ratlos. Dies ist der Fall in gleich mehreren Bereichen dieser Region. Eine Seitenansicht der Berge in den Modellen sieht dort so extrem anders aus als das, was die Fotos zeigen, dass sich daraus nicht einmal ansatzweise Anhaltspunkte für eine wahrscheinliche Höhe ergeben.

Wie soll man nun aber in einer Beschreibung die notwendige Beziehung zwischen Landkarte und Fotoansichten herstellen, wenn die Gipfel weder einen Namen haben noch eine Höhenangabe? Jerzy Wala, der sich sehr um bessere Informationen zum Karakorum verdient gemacht hat, wählte eine Nummerierung der Gipfel in seinen Landkarten. Diese Nummern konnten in Fotoansichten zur Beschriftungen von Gipfeln benutzt werden. Der Informationsgehalt einer derartigen Beschriftung ist aber sowohl in Fotos als auch in der Landkarte unbefriedigend, sagt er doch nichts zu der so begehrten dritten Dimension des Gebirges - der Höhe.

Für die vorliegende Beschreibung wurde ein aufwändiges Verfahren der Auswertung von Fotos von verschiedenen Standorten angewendet, um zu Höhen mit ausreichender Genauigkeit zu kommen. Anhaltspunkte für die Berechnung von Höhenunterschieden - nur Höhenunterschiede können über Fotos festgestellt werden - lieferten die Gipfel mit gemessenen Höhen, soweit diese als ausreichend zuverlässig festgestellt wurden. Schrittweise - von Aussichtspunkt zu Aussichtspunkt vorgehend - wurden weitere Höhen ermittelt.  Die Abweichungen dieser Höhen von der Realität sind zumindest so gering, dass sie keine große Bedeutung haben. Diese Höhen geben der zunächst zweidimensionalen Landkarte die dritte Dimension und sie liefern in den zunächst ebenfalls nur zweidimensionalen Fotos sowohl die Beziehung zur Landkarte, also die Information zu Lage und Entfernung, als auch die unverzichtbare Information zur Höhe.

Dank an die Autoren der Bilder:

Ich bedanke mich sehr herzlich bei den Autoren, die mir die Erlaubnis zur Wiedergabe ihrer Bilder gegeben haben. Allerdings konnte ich die Namen mancher Autoren nicht mehr feststellen, da inzwischen die Alben von Picasa, Panoramio, Webshots etc. von den Betreibern dieser Plattformen gelöscht wurden. Diese drastischen Maßnahmen haben zu großen Informationsverlusten geführt.

A. Übersicht

Der Hispar-Gletscher ist mit 50 km Länge einer der großen Gletscher des Karakorum. Er verläuft ohne Abweichungen von der geraden Linie in Richtung von Ost-Südosten nach West-Nordwesten, beginnend am Pass Hispar La in 5170 m Höhe und endend im Westen kurz vor der Ortschaft Hispar in 3100 m Höhe. Das Gletschertal ist im Norden begrenzt von den Bergen des Hispar Muztagh, im Süden von der Bergkette zwischen dem Westrand des Snow Lake und dem östlichen Ende der Rakaposhi Range am Spantik. Die Berge des Hispar Muztagh gehören zum Great Karakorum, die Berge am Südrand des Gletschers gehören zum Lesser Karakorum.(siehe hierzu die Übersicht über den Karakorum).

Nach der Baltoro-Region mit ihren 4 Achttausendern ist der Hispar Muztagh der höchste Gebirgsteil des Karakorum. Dort stehen einige der hohen Siebentausender

- Disteghil Sar (7885 m), erstmals bestiegen im Jahr 1960 durch eine österreichische Expedition
- Kunyang Chhish (7852 m), erstmals bestiegen im Jahr 1971 durch eine polnische Expedition
- Kanjut Sar I (7760 m), ermals bestiegen im Jahr 1959 durch eine italienische Expedition

 sowie die weiteren 7000er

- Trivor (7640 m), erstmals bestiegen im Jahr 1959 durch eine britische Expedition
-  Yukshin Gardan Sar (7495 m), erstmals bestiegen im Jahr 1984 durch eine österreichische Expedition
- Pumari Chhish (7492 m), erstmals bestiegen im Jahr 1979 durch eine japanische Expedition
- Yazghil Dome East (7460 m), erstmals bestiegen im Jahr 1983 durch eine italienische Expedition
- Momhil Sar (7440 m), erstmals bestiegen im Jahr 1964 durch eine österreichische Expedition
- Yutmaru Sar (7290 m), erstmals bestiegen im Jahr 1980 durch eine japanische Expedition
- Lupghar Sar (7230 m), erstmals bestiegen im Jahr 1979 durch eine japanische Expedition
- Malangutti Sar (7175 m), erstmals bestiegen im Jahr 1985 durch eine japanische Expedition
- Bularung Sar (7130 m), erstmals bestiegen im Jahr 1990 durch eine Schweizer Expedition

Alle diese Gipfel weisen nur ganz wenige Besteigungen auf.

In der Bergkette, welche das Tal des Hispar-Gletschers im Süden begrenzt, überragt nur der Spantik mit 7027 m die 7000er-Marke, erstmals bestiegen im Jahr 1955 durch eine deutsche Expedition. Der Spantik steht am westlichen Beginn der Bergkette zwischen Hispar-Gletscher und Chogolungma-Gletscher. Die

 Beschreibung der Chogolungma-Region,

zu der der gesamte Südabhang der Bergkette gehört, finden Sie unter vorstehendem Link. Außer dem Spantik sind folgende Gipfel der südlichen Bergkette zu nennen - von Westen nach Osten:

Men Chhish (6407 m), Gandesh Chhish (6575 m), Makrong Chhish (6608 m), Hispar Broad Peak (6084 m),
Gloster (5930 m), Hucho Alchori (6220 m), Sigulu (6080 m). Auf Bezeichnung von der Art "Sigulu Peak" wird hier bewusst verzichtet, denn im Namen eines Berges muss nicht zum Ausdruck gebracht werden, dass es sich um einen Berg handelt.

Zwischen Makrong Chhish und Hispar Broad Peak liegt der Passübergang Nushik La (5000 m), dessen Nordrampe schwierig ist und lawinengefährdet sein kann. In früheren Zeiten wurde dieser Pass von der örtlichen Bevölkerung des Hunza-Tals genutzt, als es noch keine Straße von Westen entlang des Indus nach Skardu gab. Heute fährt man zwischen Hunza und Skardu durch das Indus-Tal per Auto oder Bus.

Die Strukturen der beiden Talseiten sind extrem unterschiedlich.Von Norden aus dem Hispar Muztagh münden Täler mit großen Seitengletschern in das Tal des Hispar-Gletschers. Diese Täler haben von der Wasserscheide bis zum Hispar-Gletscher Längen von bis zu 20 km. Es sind - von Westen nach Osten - die Täler der folgenden Gletscher:

- Kunyang-Gletscher
- Yutmaru-Gletscher
- Khani Basa-Gletscher
sowie einige kleinere Gletscher in kurzen Seitentälern

zur Fortsetzung der Beschreibung

Die drei großen Seitengletscher Gletscher sind mächtige Eisströme, die jeweils zu ca. einem Viertel der gesamten Eismasse des Hispar-Gletschers beitragen. An den Mündungen werden sie vom Eis des Hispar-Gletschers rechtwinklig nach Westen umgelenkt, wodurch aus der östlichen Randmoräne des Seitengletschers jeweils eine große Mittelmoräne des Hispar-Gletschers wird. Da die Trekking-Route entlang des Hispar-Gletschers an dessen Nordrand entang führt, sind diese Seitengletscher zu überqueren. Neben dem Eisbruch unterhalb des Hispar La sind diese Querungen ernst zu nehmende Herausforderungen - für manche Trekker, welche derartiges erstmals sehen und erleben, durchaus ein furchterregendes Abenteuer, aber auch für routinierte Trekker und insbesondere für die Träger mit ihre Lasten nicht ungefährlich. Die starke Zerklüftung der Eis- und Schutthügel, die sehr hohen, steinschlaggefährdeten Moränen sowie Gletscherbäche im Eis oder Geröll bergen jeweils ganz spezifische Gefahren.

Die oberen Bereiche dieser Seitentäler verzweigen sich im Norden unter den hohen Wänden der Hispar-Gipfel in mehrere Arme. Dort trifft man höchstens auf Bergsteiger, die sich den dortigen extremen Herausforderungen in der Senkrechten gewachsen fühlen. Für die Trekker am Hispar-Gletscher bieten die genannten Seitentäler sehr beeindruckende Einblicke in diese fantastische Welt sehr hoher Gipfel.

Die Bergkette entlang des Südrands des Gletschers ist nur im westlichen Bereich durch kurze und steile Seitentäler unterbrochen. Dort stehen neben dem Spantik (7027 m) die schroffen 6000er Men Chhish, Gandesh Chhish und Makrong Chhish, jeweils getrennt durch steile Gletschertäler. Aus der relativ niedrigen Höhe am Hispar-Gletscher zwischen 3200 und 4000 m wirken auch diese bis 6608 m hohen Gipfel übermächtig und unnahbar, zumal sie teilweise extrem steile und glatte Bergflanken aufweisen. Der Blick vom Hispar-Gletscher in die schmalen Seitentäler wirkt wenig einladend, die Zuordnung der Zinnen zu den Merkmalen der Landkarte ist schwierig. Nur das erste Seitental des Garumbar-Gletschers, das unter der Nordwand des Spantik beginnt, ist etwas länger und steigt folglich etwas gemächlicher an, beidseits aber ebenfalls flankiert von steilen Felswänden. Vom Rastplatz Ghurbun über der Zunge des Hispar-Gletschers blickt man in dieses Tal, der Spantik ist aber nicht zu sehen.

Ab dem Nushik La, der über den Haigutum-Gletscher erreicht wird, bis zum Hispar La bildet der Abhang der südlichen Bergkette eine geschlossene, vergletscherte Mauer in Höhen zwischen 5500 m und 6220 m. Da zwischen der Trekking-Route und dem Fuß der Mauer der 2 bis 2,5 km breite Hispar-Gletscher liegt, hat man diese Gipfel stets gut im Blick, über mehrere Tage und aus unterschiedichen Blickrichtungen.

Bis jenseits der Einmündung des Khani Basa-Gletschers bewegt man sich eingermaßen bequem außerhalb des Hispar-Gletschers, allerdings unterbrochen von den abenteuerlichen Querungen der Seitengletscher. Ab dem Rastplatz Baktur Baig verläuft die Route aber auf dem Gletscher, zunächst auf der flachen Randmoräne und dann ab ca. 4600 m Höhe auf dem Eis. Der Gletscher weist ab dort Spalten auf, zwischen 4700 und 5000 m Höhe sogar in größerer Zahl bedingt durch eine steilere Gletscherstufe. Der Leiter einer Trekking-Gruppe muss unbedingt über Erfahrung in solchem Gelände verfügen. Es muss mit Seilsicherung gegangen werden, die Rettung nach einem Spaltensturz muss geübt sein. Diese Anforderung gilt auch weiterhin für die gesamte Passüberquerung und für die Strecke im folgenden Snow Lake, bis der schneefreie Bereich des Biafo-Gletschers erreicht ist. Die Beschreibung der Region jenseits des Hispar La finden Sie unter folgenden Links:

Beschreibung der Region des Snow  Lake

Beschreibung der Region des Biafo-Gletschers

Die "gefühlte" Statistik anhand der Auswertung von Bildergalerien sagt aus, dass die meisten Trekks über den Hispar La in der Richtung Askole - Biafo-Gletscher - Snow Lake - Hispar La - Hispar-Gletscher - Hispar erfolgen. Hinsichtlich des Hispar-Gletschers bedeutet dies, dass dort öfter talabwärts als talaufwärts gegangen wird. Dennoch entspricht die Abfolge der vorliegenden Beschreibungen der Richtung talaufwärts, da so alle Beschreibungen von Regionen auf dieser Website aufgebaut sind.

In der Beschreibung finden Sie Fotos, die vom Spantik (7027 m) aufgenommen wurden, also von einem Standort am westlichen Rand, der hauptsächlich der Chogolungma-Region zuzuordnen ist. Die Sichten von diesem Gipfel nach Norden bis Nordosten zeigen die Gipfel des unmittelbar benachbarten Hispar Muztagh jenseits des Hispar-Gletschers. Es sind Sichten, wie es sie aus der Froschperspektive vom Talgrund nicht einmal ansatzweise gibt. Mit den Fotos aus großer Höhe kann die Struktur des Gebirges vermittel werden, die ansonsten insbesondere, was den westlichen Bereich des Hispar Muztagh betrifft, im Verborgenen bleiben würde.

Die Übersicht über die Region beginnt mit einem herrlichen Satellitenbild der Nasa:

(2) Satellitenaufnahme des Hispar Muztagh von Südwesten
(bitte öffnen Sie das Foto im Großformat; dort ist die Beschriftung gut lesbar)

Die Richtung der vorstehenden Aufnahme entspricht dem Blick auf der Landkarte von deren linken unterem Eck nach rechts oben.
Nur Hispar ist ein bewohnter Ort. Die anderen Rechtecke entlang des Hispar-Gletschers markieren Lagerplätze.
Der Pass Hispar La, an dem der Hispar-Gletscher beginnt, liegt rechts oben außerhalb des Bildes.
Nach unten schließt das Satellitenbild des Chogolungma-Gletschers an, das Sie hier finden.
Das obige Foto macht - wie die Landkarte - den großen Unterschied zwischen den Bereichen nördlich und südlich des Gletschers deutlich.

Foto:  Nasa; Beschriftung: Günter Seyfferth

Es folgen 3 Luftbilder, die ersten beiden entlang des Gletschers in Richtung Hispar La,
das dritte in derselben Richtung, aber etwas nach links versetzt:

(3) Luftbild des Hispar-Gletschers von West-Nordwesten

Auf diesem fantastischen Tele-Foto von Jon Bowles haben wir das Zentrum des Karakorum vor Augen - über rund 200 km Strecke.
Das Gegenlicht lässt zwar einige Details an den Bergflanken im Dunkeln, andererseits macht es die Konturen der Bergketten deutlich.
Links stehen die Gipfel des Hispar Muztagh ab dem Kunyang Chhish (7852 m),
rechts stehen die Gipfel der Bergkette südlich des Gletschers - fast perfekt auf einer Linie.
Die Gletscherzunge liegt vorne unten im Schatten. Von dort zum Hispar La beträgt die Entfernung 50 km.
Links des Gletschers verläuft die Trekking-Route.
Jenseits des Hispar La liegt der Snow Lake, von dem nach rechts der Biafo-Gletscher abzweigt.
Am Horizont im Osten reihen sich die Gipfel auf der Grenze zu China aneinander,
unter ihnen die 4 Achttausender K2 (8611 m), Broad Peak (8051 m), Gasherbrum II (8035 m) und Gasherbrum I (8080 m).
Unter den vorstehenden Links finden Sie u.a. auch die Geschichte der Besteigungen dieser Giganten.

Foto: Jon Bowles (www.jonbowlesphotography.co.uk/ und Album unter www.flickr.com); Beschriftung: Günter Seyfferth

(4) Luftbild des oberen Hispar-Gletschers mit Snow Lake und den Gipfeln der Baltoro-Region

Die noch größere Brennweite erfasst die MItte von Bild Nr. 3.

Foto: Jon Bowles (www.jonbowlesphotography.co.uk/ und Album unter www.flickr.com); Beschriftung: Günter Seyfferth

Die Positon des Flugzeugs ist folgend etwas weiter links, so dass man über den Gipfel des Kunyang Chhish (unten Mitte) blickt:

(5) Luftbild des Hispar Muztagh ab dem Kunyang Chhish (7852 m) von Nord-Nordwesten
und über des Zentrum des Karakorum hinweg bis zu den Gipfeln der Baltoro-Region

Der Hispar La liegt nun rechts unten, dahinter folgt der Snow Lake bis zum Baintha Brakk (7270 m).
Der Snow Lake erstreckt sich weiter nach Links bis zum Lukpe Lawo Brakk links der Bildmitte.
Im Bereich von Hispar Muztagh und Snow Lake sind möglichst viele Gipfel beschriftet,
um den Bezug zu den Detais der Landkarte herzustellen.
Die Gipfel des Hispar Muztagh umfassen den Bereich der Seitengletscher Yutmaru und Khani Basa.

Foto: Jon Bowles (www.jonbowlesphotography.co.uk/ und Album unter www.flickr.com); Beschriftung: Günter Seyfferth

B. Sichten von Westen zum Hispar Muztagh

Der Hispar Muztagh beginnt im Westen über dem Attabad Lake im Hunza-Tal. Die Beschreibung dieser Region finden Sie hier. Dort, wo auch der Karakorum Highway (KKH) verläuft - teilweise in einem Tunnel, befindet man sich in 2350 m Höhe und sieht vom Hispar Muzagh nur wenig, da man vergleichsweise sehr tief steht und aus dem See fast senkrechte Felswände aufsteigen, die Wände von Vorgipfeln des Gebirges, die eine weitere Sicht versperren. Nur bei Annäherung von Westen ab Karimabad , also aus

größerer Entfernung - sieht man wenige hohe Gipfel. Wegen des ungeheuer großen Höhenunterschieds von über 5000 m steigt auch niemand vom KKH zu den Gipfeln des Hispar Muztagh auf, sondern wählt andere Zugänge. Folglich stehen keine Fotos aus dieser abweisenden Gebirgsflanke zur Verfügung. Die Sichten von Westen beschränken sich also zwangsläufig auf Aufnahmen aus größerer Entfernung von Westen.

Bei der Anfahrt von Westen auf dem Karakorum Highway kommen mit dem Erreichen von Aliabad,
dem westlichen Ortsteil von Karimabad, die westlichsten Gipfel des Hispar Muztagh in Sicht:

(6) Blick bei Sonnenuntergang von Aliabad nach Osten zum Momhil Sar (7440 m), Borondo Sar (6453 m) und Trivor (7640 m)

Foto: M. Akram Attari, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die beiden folgenden Fotos zeigen Momhil Sar und Trivor im Detail,
aus ähnlicher Position im Hunza-Tal, aber etwas weiter entfernt:

(7) Blick bei Sonnenuntergang von Aliabad nach Osten zum Momhil Sar (7440 m) und Borondo Sar (6453 m)

Foto: Imran Shah, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(8) Blick bei Sonnenuntergang von Aliabad nach Osten zum Trivor (7640 m)

Der Bularung Sar (7130 m) ist ein Gipfel im langen Grat zwischen Trivor und Disteghil Sar.
Der Peak 6695 steht 7 km näher zum Betrachter als der Trivor. Der Peak 6095 steht nochmals um 5 km näher.
Links ist der Hang des Borondo Sar (6453 m) angeschnitten, den Bild Nr. 7 zeigt.
Zur Höhe des Trivor muss angemerkt werden, dass die "offiziellen" Landkarten mit 7577 m eine falsche Höhe nennen.

Foto: Imran Shah, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(9) Blick von der Fahrt auf dem KKH zum Attabad Lake östlich von Karamibad

Links ist nun auch der Westgipfel des Lupghar Sar zu sehen.
Diesen Berg und den Momhil Sar zeigt das folgende Foto aus einer hohen Position.

Foto: Ingolf Nistad, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(10) Blick aus der Ostflanke des Ultar (7345 m) nach Osten zum Westgipfel des Lupghar Sar (7170 m) und zum Momhil Sar (7440 m)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Der Blick geht über das tief eingeschnittene Tal des Hunza nördlich des Attabad Lake hinweg nach Ostem.
Der Lupghar Sar (7230 m) ist ein hoher Grat mit 3 Gipfeln, der in Blickrichtung nach Osten verläuft.
Man sieht hier folglich nur den Westgipfel; bitte vergleichen Sie mit dem folgenden Bild.
Zur Höhe des Momhil Sar muss angemerkt werden, dass die "offiziellen" Landkarten mit 7343 m eine falsche Höhe nennen.

Foto: Hansjörg Auer; Beschriftung: Günter Seyfferth

(11) Blick vom Mirshikar (5545 m) nach Ost-Nordosten zum Hispar Muztagh
mit Lupghar Sar (7230 m), Momhil Sar (7440 m), Disteghil Sar (7885 m) und Trivor (7640 m)

Der Mirshikar ist ein Gipfel im Hunza-Tal südlich von Karimabad;
die Sicht ist also jetzt aus Richtung West-Südwest.
Diese und die folgende Sicht zum Hispar Muztagh sind sehr seltene Aufnahmen.
Bruce Normand hatte das Glück, dass die Quellwollken zumindest in diese Richtung noch nicht höher gestiegen waren.

Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

(12) Blick vom Mirshikar (5545 m) nach Osten zum Kunyang Chhish (7852 m) im Hispar Muztagh

Das Foto schließt direkt rechts an Bild Nr. 11 an.

Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

Ein weiterer Aussichtspunkt mit Blick zum Hispar Muztagh aus südwestlicher Richtung
ist der Rash Phari (5044 m), ein Gratgipfel südlich des unteren Hispar-Tals.
Die ausführliche Beschreibung zu diesem Aussichtspunkt finden Sie unter vorstehendem Link.

(13) Blick vom Rash Phari (5044 m) nach Nord-Nordosten zum Lupghar Sar (7230 m) und Momhil Sar (7440 m)

Im Hispar-Tal zu Füßen des Betrachters - 2000 m tiefer - verläuft die Fahrpiste von Nagar nach Hispar.

Foto: goodmanric, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(14) Blick vom Rash Phari (5044 m) nach Nordosten zum Momhil Sar (7440 m), Trivor (7640 m) und Faroling Chhish (6240 m)

Im Hispar-Tal zu Füßen des Betrachters - 2000 m tiefer - verläuft die Fahrpiste von Nagar nach Hispar.
Der Ort Hispar, wo der Trek entlang des Hispar-Gletschers beginnt, liegt unter der Sichtlinie zum Faroling Chhish.

Foto: goodmanric, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(15) Blick vom Rash Phari (5044 m) zum Faroling Chhish (6240 m)

Foto: Dr. Sahid Iqbal, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

zum Beginn des Abschnitts B

C. Entlang des Hispar-Gletschers zum Hispar La (5170 m)

Ausgangspunkt für den Trek entlang des Hispar-Gletschers zum Hispar La ist entweder Karimabad am Karakorum Highway oder Nagar, südlich des Hunza-River gelegen. Es kann sein, dass Regularien für dieses Trekking fordern, dass nur Träger von der Volksgruppe der Nagar angeheuert werden dürfen, also der Volksgruppe, die südlich des Hunza-River lebt. In diesem Fall wird der Ort Nagar der Ausgangspunkt für die Fahrt per Jeep nach Hispar (3100 m) sein.

Die Piste führt von Nagar über Serpentinen nach unten zur Brücke über den Hispar Nala. Von dort folgt sie dem südlichen Abhang des Hispar-Tales bis zur Ortschaft Hispar auf einer Terrasse in 3100 m Höhe. Unterhalb des Orts wird der Hispar nach Norden überquert. Anschließend führt der Pfad zunächst in einfachem Gelände zwischen nördlichem Hangfuß und dem Hispar-Gletscher zum Rastplatz Ghurbun in 3330 m Höhe und weiter auf der allmählich schmaler werdenden Fläche zum Rastplatz Daltanas in ca. 3700 m Höhe vor der Einmündung des Kunyang-Gletschers. Von dort ist der Kunyang Chhish (7852 m) zu sehen. Einige Bilder aus dem Bereich des Kessels des Kunyang-Gletschers finden Sie in Abschnitt D.

Es folgt das erste Abenteuer der oben beschriebenen Querungen der großen Seitengletscher hinüber zum Rastplatz Bitonmal in 3820 m Höhe. Der Platz ist eine ebene Wiese zwischen Moräne und Hangfuß. Bis zum nächsten Seitengletscher, dem Pumari-Gletscher, folgt man weiter dem Hangfuß mit stetiger guter Aussicht zur gegenüber liegenden Bergkette südlich des Hispar-Gletschers. Dieses Merkmal für die Aussicht gtilt weiter für fast die gesamte Strecke bis zum Pass. Die beiden folgenden Seitengletscher Pumari und Shiquam sind zwar nicht so mächtig wie die anderen drei Seitengletscher, der Bereich ihrer Zungen direkt über dem Hispar-Gletscher ist aber ebenfalls sehr schwierig zu queren wegen steiler und hoher Moränen. Der Pumari-Gletscher wird im Bereich des Gletschereises gequert. Der Zunge des folgenden Shiqam-Gletschers wird umgangen, indem man zum Rand des Hispar-Glerschers absteigt, die steil abstürzende Zunge des Seitengletschers im Geröll passiert und anschließend wieder auf die schmale Terrasse zwischen Randmoräne des Hispar-Gletschers und Hangfuß aufsteigt. Östlich des Shiqam-Gletschers trifft man auf eine kleine Wiese, den Lagerplatz Shiqam.

Ab dem Rastplatz Shiqam geht man auf jeden Fall wieder oben zwischen Hangfuß und Randmoräne, in einfachem Gelände bis zur Einmündung des Yutmaru-Gletschers, wo das nächste Abenteuer der Querung des zweiten der großen Seitegletscher beginnt. Im Bereich dieser Querung wird man für die Mühen allerdings durch eine herrliche Aussicht nach Norden in das weite Becken des Yutmaru-Gletschers entschädigt. Dort sind die extrem steilen und sehr schwierigen Flanken von Kunyang Chhish (7852 m), Pumari Chhish (7492 m), Pumari Chhis Süd (7365 m), Pumari Chhish Ost (6860 m), Yutmaru Sar (7310 m) und Kanjut Sar I (7760 m) zu bewundern. Bilder aus dem Bereich dieser Berge finden Sie in Abschnitt E.

Auch nach der Querung des Yutmaru-Gletschers verläuft der Pfad wieder zwischen Hangfuß und Randmoräne oberhalb des Gletschers. Dann folgt die Querung des Khani-Basa-Gletschers, der erneut eine gute Sicht nach Norden eröffnet mit den Gipfeln Khani Basi (6510 m), Kanjut Sar I (7760 m) und Kanjut Sar II (6805 m). Die Bechreibung dieses Bereichs finden Sie in Abschnitt F. Anschließend steigt man bald von der Randmoräne sacht abfallend tiefer, bis man sich am Rastplatz Baktur Baig im Schotter der flachen Randmoräne befindet, auf gleicher Höhe mit dem Eis des Gletschers.

Im Bereich von 75°28', wo ein namenloser Seitengletscher mündet, der zwischen den Peaks 6245 und 6305 seinen Ursprung hat, wechselt man aus dem Bereich der Moräne nach rechts auf das Gletschereis. Die folgende Route richtet sich dort nach den Verhältnissen in dem steiler werdenden Gletscherabschnitt. Zwischen Spalten und Abbrüchen muss ein Weg gesucht werden. Auf die Gefahren in schneebeckten Gletscherbereichen wurde bereits weiter oben hingewiesen. Zum Pass hin wird der Gletscher wieder flacher, aber die Schneeauflage ist so stark, dass auch mit verdeckten Spalten gerechnet werden muss.

Ist man den Hispar-Gletscher heraufgekommen, so wird der Trek in der Regel mit dem Abstieg über Snow Lake und Biafo-Gletscher nach Südosten fortgesetzt, bis der Ort Askole im Tal des Süd-Braldu erreicht ist. Die Beschreibung dieser Region ab dem Hispar La finden Sie hier und hier..

C1 - Von Hispar zum Kunyang-Gletscher

Vor dem Beginn der Wanderung in Hispar liegt die etwas abenteuerlich Fahrt von Nagar nach Hispar mit Jeeps.
Der Hang, durch den die Piste führt, ist allerdings weitgehend weniger steil, als bei manch anderer Straße im Himalaya,
so dass Unterbrechungen durch Muren oder Steinschlag eher selten sind. Starkregen kann aber auch hier zu Straßenblockaden führen

(16) Gletscherffuss des Bualtar-Glestchers bei Nagar
mit der Hängebrücke zwischen Nagar und dem Hispar-Tal

Foto: Anton Reiser, Beschriftung: Günter Seyfferth

(17) Hängebrücke über dem Bualtar-Fluss zwischen Nagar und Hispar-Tal

Foto: Paul Boslooper, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

zur Fortsetzung mit Bild Nr. 18

(18) Fahrt nach Hispar

Foto: BigLee, summitpost.org

(19) Im Hispar-Tal vor dem Weiler Hura

Rechts oben befindet sich der Aussichtspunkt Rash Phari (5044 m),
von dem die Bilder Nr. 13 bis 15 aufgenommen wurden.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

Der Ort Hispar liegt auf einer Hangterrasse in 3100 m Höhe (Bild Nr. 22). Hier beginnt der Fußmarsch.
Unterhalb des Ortes wird der schäumende Gletscherfluss Hispar auf einer Hängebrücke überquert,
sofern sie nicht gerade vom Hochwasser zerstört wurde. Dann hilft eine Jhula (Seilbahn) am Drahtseil.

(20) Hängebrücke von Hispar ans Nordufer des Flusses

Hier sieht man eine Trekkerin, die den Hispar-Trek von Osten nach Westen hinter sich hat,
also nun nur noch nach Hispar hinaufsteigen muss.

Foto: Paul Boslooper, flickr.com

(21) Querung des Hispar nach Biafo am Ende des Treks von Osten nach Westen

Foto: unbekannt

(22) Blick vom nördlichen Ufer des Hispar River nach Südwesten mit der Ortschaft Hispar, dem Peak 6250 und dem Rash Phari (5044 m)

Dieser unbenannte Berg steht nördlich des Spantik,
In Hispar mündet von Süden das enge Tal des Yenguz Har - Gletschers.
Größere Aufmerksamkeit kommt dem Aussichtspunkt Rash Phari zu; von dort sind die Bilder Nr. 13 bis 15 aufgenommen.
Dass dieser Punkt fast 2000 Höhenmeter über Hispar steht, würde man kaum schätzen. Die Dimensionen des Himalaya sind gewöhnungsbedürftig.
Erstiegen wird der Aussichtspunkt allerdings von der anderen Seite.

Foto: BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth

An dieser Stelle muss eine Erläuterung zu der folgenden Beschreibung der Positionen der Standorte entlang des Hispar-Gletschers eingefügt werden, Um ein Foto richtig zu interpretieren, muss man den Standort des Fotografen kennen. Daraus ergibt sich die Blickrichtung, die insbesondere bei Bergen wichtig ist, da sich deren Formen mit dem Wechsel der Blickrichtung ändern. Da sich der Hispar-Gletscher geradlinig in Richtung von Osten nach Westen erstreckt und die Lage des Trekkingpfades in Querrichtung des Tales bekannt ist, kann die Position des Fotografen mit Hilfe des Längengrades angegeben werden.

In der Landkarte sind die Längengrade in 5-er-Schritten eingezeichnet; dazwischen kann leicht interpoliert werden, um den Standort ausreichend genau nachvollziehen zu können. Von dieser Möglichkeit wird hier an den Stellen Gebrauch gemacht, wo die genaue Lage des Standorts nicht anders beschrieben werden kann. Es war natürlich nicht möglich, den Längengrad genau bis auf 1 Bogensekunde zu bestimmen; das ist aber zur guten Interpretation eines Fotos auch nicht erforderlich. Die gewählten Angaben sind ausreichend genaue, ungefähre Werte.

(23) Blick von 75°00'30" nach Süden zum Nordgipfel  (6335 m) des Men Chhish (6407 m)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Foto: BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth

Am Beginn des Treks steht man auf dem Talgrund so tief, dass von den Gipfeln beidseits des Tales
nur die unmittelbar angrenzenden Bergflanken zu sehen sind. Das macht es insbesondere bis zum Erreichen des Yutmaru-Gletschers auf halber Strecke schwierig bis unmöglich, die Struktur der Berge beidseits des Gletschers zu erkennen. Fast alles von diesen Bergwelten bleibt sogar verborgen. Deshalb werden hier an geeigeneter Stelle einige wenige Bilder eingefügt, die vom Gipfel des Spantik (7027 m ) aufgenommen wurden.

Neben den Luftbildern in Abschnitt A vermitteln sie einen Überblick über die Topografie - im Vordergrund der Bilder vom Bereich der zerklüfteten Gipfel von Men Chhish, Gandesh Chhish und Makrong Chhish, im Hintergrund die Berge des Hispar Muztagh vom Lupghar Sar im Westen bis zum Kanjut Sar I im Osten. Da vorstehend der Nordgipfel des Men Chhish gezeigt ist, also ein erster Teil dieser "unsichtbaren" Bergwelt, wird hier die Bildfolge vom Talgrund mit Bildern unterbrochen, die vom Spantik aufgeommen wurden:

(24) Panorama-Blick vom Spantik (7027 m) nach Norden bis Ost-Nordosten zum Hispar Muztagh

Fast die gesamte Südseite des Hispar Muztagh ist zu sehen.
Im Vordergrund rechts sieht man die Spitzen des Men Chhish-Massivs.
Am Gipfel des Spantik, der aus einer breiten Schneekuppe besteht,
ist es problematisch, bis zum Kuppenrand zu gehen, um einen Blick in die Tiefe werfen zu können.
Man weiß nicht, ab wo die Kuppe aus einer über den Abgrund hinaus ragenden Wechte besteht.

Foto: Inna Yagudina; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die folgenden Bilder vom Spantik zeigen Details des Hispar Muztagh sowie weitere Sichten
zu den Gipfeln von Men Chhish, Gandesh Chhish und Makrong Chhish im Vordergrund.

(25) Blick vom Spantik (7027 m) nach Norden zum westlichen Bereich des Hispar Muztagh
mit Lupghar Sar (7230 m), Momhil Sar (7440 m) und Trivor (7640 m)

Auf den Bildern Nr. 5 bis 9 hat man diese Gipfel vom Westen, auf Bild Nr. 11 von West-Südwesten gesehen, also von links.
Die allgemein zu findenden Höhen des Momhil Sar mit 7414 m oder 7343 und des Trivor mit 7577 m sind nachgewiesen falsch.
In der Tiefe unter der BIldmitte liegt die Ortschaft Hispar (Bild Nr. 22)
In der Ferne links stehen Gipfel im Bereich des Ortes Sost am Karakorum Highway.

Foto: Inna Yagudina; Beschriftung: Günter Seyfferth

Das folgende Bild ist nach einem leichten Schwenk der Kamera nach rechts entstanden:

(26) Blick vom Spantik (7027 m) nach Norden zum westlichen Bereich des Hispar Muztagh
mit Lupghar Sar (7230 m), Momhil Sar (7440 m), Trivor (7640 m) und Disteghil Sar (7885 m)

Der Disteghil Sar ist der höchste Gipfel des Hispar Muztagh und der höchste Gipfel des Karakorum außerhalb der Baltoro-Region.
Die Geschichte seiner Besteigung finden Sie unter obigem Link.

Foto: Inna Yagudina; Beschriftung: Günter Seyfferth

Das folgende Bild schließt unmittelbar rechts an:

(27) Blick vom Spantik (7027 m) nach Nordosten zum mittleren bis östlichen Bereich des Hispar Muztagh
mit Yazghil Dome (7460 m), Kunyang Chhish (7852 m), Yukshin Gardan Sar (7515 m), Yutmaru Sar (7760 m) und Kanjut Sar I (7760 m)

Der Kunyang Chhish ist der zweithöchste Gipfel des Hispar Muztagh.
Die Geschichte seiner Besteigung finden Sie unter obigem Link.
Von den hohen Gipfeln verbirgt sich nur der Pumari Chhish (7492 m); er steht hinter dem Kunyang Chhish Ost (7470 m).
Im Vordergrund blickt man wieder gegen die Spitzen des Men Chhish.
Ganz rechts sieht man den Nordgipfel (6210 m) der Gandesh-Gruppe, dessen höchster Punkt ein Felsturm auf dem Gipfelgrat ist.

Foto: Inna Yagudina; Beschriftung: Günter Seyfferth

Ein nochmaliger Schwenk der Kamera nach rechts hat das folgende Bild vom östlichen Teil der hier beschriebenen Region ergeben:

(28) Blick vom Spantik (7027 m) nach Osten zum östlichen Bereich am Hispar-Gletscher

Der Kanjut Sar II (6795 m) zählt noch zum Hispar Muztagh, der Tuhu Rutum  (6675 m)
steht am Übergang zum Snow Lake. Der Hispar La liegt rechts der Bildmitte, hier verdeckt vom Hispar Broad Peak (6084 m).
Im Vordergrund stehen die Hauptgipfel von Gandesh Chhis (6575 m) und Makrong Chhish (6608 m), fast auf einer Sichtlinie.
Dem 6235 m hohen Gipfel im Vordergrund des rechten Bilddrittels sollte man den Namen "Makrong Chhish S" geben.
In der Ferne reicht der Blick bis zum K2 (8611 m).

Foto: Inna Yagudina; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die Schneekuppe des Spantik hat keinen Blick in die Tiefe zugelassen.
Deshalb werden ergänzend drei Bilder ergänzt, die aus ca. 5650 m Höhe am Südostgrat des Spantik entstanden sind:

(29) Blick aus ca. 5650 m Höhe am Südostgrat des Spantik nach Norden
mit Trivor (7640 m), Bularung Sar (7130 m), Faroling Chhish (6240 m), Disteghil Sar (7885 m) und Men Chhish N (6335 m)

Hinter den Felszinnen im Vordergrund liegt das Tal des Garumbar-Gletschers.
Dort sind die Bilder Nr. 32 bis 34 entstanden.

Foto: Inna Yagudina; Beschriftung: Günter Seyfferth

(30) Blick aus ca. 5650 m Höhe am Südsostgrat des Spantik nach Nord-Nordosten
mit Trivor (7640 m), Bularung Sar (7130 m), Disteghil Sar (7885 m), Men Chhish (6407 m) und Kunyang Chhish (7852 m)

Diese Gipfel der Men Chhish-Gruppe zeigt auch Bild Nr. 33.

Foto: Inna Yagudina; Beschriftung: Günter Seyfferth

(31) Blick aus ca. 5650 m Höhe am Südostgrat des Spantik nach Nordosten
mit Men Chhish (6407 m), Kunyang Chhish (7852 m), Gandesh Chhish (6575 m) und Kanjut Sar II (6795 m)

Die Gandesh-Gipfel verdecken aus dieser Position den Makrong Chhish.

Foto: Inna Yagudina; Beschriftung: Günter Seyfferth

Wir kehren gedanklich zurück zum Boden des Hispar-Tales beim Rastplatz Ghurbun.
Gegenüber mündet das Tal des Garumbar-Gletschers, wo die folgenden drei Bilder entstanden sind:

(32) Blick vom Aufstieg zum Uyumrung Sar (6020 m ?) entlang des Tals des Garumbar-Gletschers nach Norden
mit Lupghar Sar (7230 m), Momhil Sar (7440 m), Trivor (7640 m), Bularung Sar (7130 m) und Disteghil Sar (7885 m)

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(33) Blick vom Aufstieg zum Uyumrung Sar (6020 m ?) nach Nordosten zu den Gipfeln der Men Chhish-Gruppe

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(34) Panorama-Blick vom Uyumrung Sar (6020 m ?) nach Nordosten bis Südosten

Der Fotoappaarat war leider schräg gehalten - nach rechts fallend - und so ist das Foto auch hier abgebildet.
Bei der Bildkorrektur wäre zu viel von diesem seltenen Foto abgeschnitten worden.
Rechts blickt man gegen die Nordflanke des Spantik.
Der Gratpunkt 5650 rechts der Bildmitte ist auf den Bildern Nr. 30 und 31 im Vordergrund von der anderen Seite zu sehen.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

Erneut kehren wir gedanklich zum Boden des Hispar-Tales zurück und setzen den Trek zum Hispar La fort.

(35) Blick vom Rastplatz Ghurbun bei 75°02'02" in ca. 3330 m Höhe talaufwärts

Man blickt hier über die Gletscherzunge hinweg zur Bergkette am Südrand des Hispar-Gletschers.
Rechts oben ist nochmals der Men Chhish von Bild Nr. 23 zu sehen.
Der Sigulu in der Ferne steht in der Nähe des Hispar La.
Im Vordergrund links sieht man grünen Bewuchs entlang des Hangfußes.
Dort verläuft die weitere Route zum Rastplatz Daltanas vor der Einmündung des Kunyang-Gletschers.

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

(36) Blick von 75°02'30" am Nordrand des Hispar-Gletschers zum Makrong Chhish (6608 m)

Foto: BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth

(37) Blick von 75°05'45" am Nordrand des Hispar-Gleschers zum Men Chhish (6407 m)

Foto: BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth

(38) Blick von 75°06'15" am Nordrand des Hispar-Gletschers talauswärts

Diese Gipfel wird man beim Rückblick fast von der gesamten Strecke entlang des Gletschers sehen.

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

(39) Blick vom Rastplatz Daltanas (75°07'08") nach Süden bis Südwesten
mit Makrong Chhish (6608 m), Gandesh Chhish (6575 m), Men Chhish (6407 m) und Men Chhish N (6335 m)

Dies sind die höchsten Gipfel am Südrand des Gletschers.
Der Spantik (7027 m), von dem diese Berggruppe mit den Bildern Nr. 24 bis 28 von der anderen Seite gezeigt wurde,
ist durch den Men Chhish verdeckt. Die Spitze des Spantik wird man erst aus dem Bereich des Khani Basa-Gletschers sehen.

Foto: Anton Reiser; Beschriftung: Günter Seyfferth

(40) Blick aus dem Bereich von Daltanas bei 75°07'20" nach Südosten
mit dem Makrong Chhish (6608 m) und den nach Osten anschließenden unbenannten Fünftausendern

Im Vordergrund geht der Blick auf die Eis- und Schotterhügel des Kunyang-Gletschers,
der hier von Norden einmündet und das Eis des Hispar-Gletschers nach Süden abdrängt.
In diese Gletscherwildnis muss man hinunter, um nach links den Rastplatz Bitnonmal zu erreichen.

Foto: BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth

Bevor man in diese abschreckende Gletscherwildnis hinunter steigt,
wird die Gelegenheit zum Studium der ersten Gipfel am Kunyang-Gletscher genutzt.
Der Kunyang Chhish (7852 m) ist am besten von Daltanas zu sehen; auch den Bularung Sar (7130 m)
sieht man bereits vor dem Abstieg in die Tiefe.
Während der Querung des Kunyang-Gletschers kommt noch der Trivor (7640 m) in Sicht.

(41) Blick aus dem Bereich von Daltanas nach Nordosten hinauf zum Kunyang Chhish (7852 m)

Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 27, das den Kunyang Chhish vom Gipfel des Spantik zeigt.

Foito: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(42) Blick aus dem Bereich von Daltanas nach Norden entlang des Kunyang-Gletschers zum Bularung Sar (7130 m)

Der Grat nach links verbindet den Bularung Sar mit dem Trivor.
Bevor man die Querung des Kunyang-Gletschers beginnt, empfiehlt sich ein Studium,
wo der günstigste Bereich für dieses Abenteuer liegen könnte. Sowohl die Bedingungen an den
hohen und steilen Randmoränen spielen eine Rolle als auch die Zerklüftung der Gletscheroberfläche.
Die Fotos und logisches Denken legen die Vermutung nahe, dass die Oberfläche des
Kunyang-Gletschers weniger zerklüftet ist, bevor der Gletscherfluss um 90 Grad umgelenkt wird.
denn in der Kurve herrschen die größten seitlichen Eispressungen mit der Folge, dass sich Eis und Geröll auftürmen.
Das vorstehende Foto zeigt den Bereich vor dieser Krümmung, der weit weniger wild aussieht, als der darauf fogendende Bereich.
Es kommt aber auch auf die Verhältnisse an den beiderseitigen Randmoränen an, die steil und steinschlaggefährdet sind.
Ohne Prüfung einfach einer Spur auf der Moränen-Krone zu folgen, scheint nicht empfehlenswert,
wie beeindruckende, aber auch abschreckende Fotos aus dem wildesten Gletscherbereich in der Kurve zeigen, z.B. das folgende Bild Nr. 44.

Foto: BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth

(43) Blick vom Kunyang-Gletscher nach Südwesten mit der westlichen Randmoräne

Foto: Anton Reiser; Beschriftung: Günter Seyfferth

(44) In Eis und Geröll auf dem Kunyang-Gletscher

Hier wurde nicht die beste Stelle zur Querung des Gletschers gefunden.

Foto: Paul Boslooper, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(45) Blick vom Kunyang-Gletscher nach Norden zum Trivor (7640 m) und Bularung Sar (7130 m)

Hier, noch vor der 90-Grad-Kurve des Gletschers, sieht die Gletscheroberfläche deutlich freundlicher aus als auf Bild Nr. 44.

Foto: BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth

(46) Blick vom Kunyang-Gletscher nach Südosten

Foto: Anton Reiser; Beschriftung: Günter Seyfferth

(47) Rutschpartie in der östlichen Randmoräne des Kunyang-Gletschers

Die Gefahr des Steinschlags erkennt sogar der Ungeübte wie auch bei Bild Nr. 43.

Foto: Paul Boslooper, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die Beschreibung des Bereichs um den Kunyang-Gletscher finden Sie in Abschnitt D.

zum Beginn des Abschnitts C1

C2 - Vom Kunyang-Gletscher zum Yutmaru-Gletscher

Nach der Querung des Kunyang-Gletschers kann man aufatmen, ja sogar staunen, denn von der Krone der Moräne blickt man auf die geradezu lieblich anmutende grüne Alm Bitanmal in 3820 m Höhe. Dort ist zeitweise sogar ein kleiner See anzutreffen. Hier wird auf jeden Fall gezeltet und die Aussicht am Abend und am Morgen genosssen. Der Trekking-Pfad verläuft zunächst weiter zwischen Hangfuß und Randmoräne oberhalb des Gletschers, bis man auf das Seitental mit dem Pumori-Gletscher stößt. Dies ist einer der beiden kleinen Seitengletscher vor dem Yutmaru-Gletscher, aber zusammen mit dem folgenden Shiqam-Gletscher ein unangenehmes Hindernis.

Andererseits besteht am Pumari-Gletscher eine herrliche Sicht in die Ostwand des Kunyang Chhish und die Südwand des Kunyang Chhish East. Wie eingangs zu Abschnitt C erwähnt, wird der Pumari-Gletscher im Bereich seiner Zunge gequert, während der Siqam-Gletscher unterhalb seiner Zunge umgangen wird,.Nach dem Shiqam-Gletscher folgt der Weg in jedem Fall wieder oben zwischen Hangfuß und Randmoräne des Hispar-Gletschers, leicht zu gehen bis zur Einmündung des Yutmaru-Gletschers.

(48) Blick von der östlichen Randmoräne des Kunyang-Gletschers nach Südosten auf die Alm Bitanmal in 3820 m Höhe

Im Bereich dieser Alm trifft man auf Rinder, Schafe und Ziegen. Sogar die Rinder haben also den Kunyang-Gletscher gequert!

Foto: Anton Reiser; Beschriftung: Günter Seyfferth

Vom selben Standort lohnt der Rundum-Blick, der mit der vorstehenden Sicht beginnt
und sich dann in der Bildfolge nach rechts fortsetzt:

(49) Blick von der östlichen Randmoräne des Kunyang-Gletschers nach Süden
mit Makrong Chhish (6608 m), Gandesh Chhsh (6575 m) und Men Chhish (6407 m)

Auch hier sei nochmals darauf hingewiesen, dass diese Berggruppe mit den Bildern Nr. 24 bis 28 von der anderen Seite gezeigt wurde.

Foto: Anton Reiser; Beschriftung: Günter Seyfferth

(50) Blick von der östlichen Randmoräne des Kunyang-Gletschers nach Südwesten
mit den Gipfeln des Men Chhish (6407 m), dem Peak 6250 und dem Rash Phari (5044 m)

Rechts ist die westliche Randmoräne des Kunyang-Gletschers zu sehen, die auch Bild Nr. 43 zeigt.

Foto: Anton Reiser; Beschriftung: Günter Seyfferth

(51) Blick von der östlichen Randmoräne des Kunyang-Gletschers nach Norden
mit Faroling Chhish (6240 m), Trivor (7640 m) und Bularung Sar (7130 m)

In Abschnitt D finden Sie Bilder vom Gipfel des Faroling Chhish.

Foto unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

Von der Alm bestehen ähnliche Sichten, wiederum mit der Sicht nach Südosten beginnend und fortgesetzt nach rechts:

(52) Blick von Bitanmal (3820 m) nach Ost-Südosten zum östlichen Teil der Bergkette südlich des Gletschers

Foto: Anton Reiser; Beschriftung: Günter Seyfferth

(53) Blick von Bitanmal (3820 m) nach Süden mit Makrong Chhish (6608 m) und Gandesh Chhish (6575 m)

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

(54) Blick von Bitanmal (3820 m) nach Süden mit Makrong Chhish (6608 m) und Gandesh Chhish (6575 m)

Foto: BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth

(55) Tele-Blick von Bitanmal (3820 m) zum Gipfel des Makrong Chhish (6608 m)

Foto: Anton Reiser

(56) Blick von Bitanmal (3820 m) zu den Massiven von Gandesh Chhish (6575 m) und Men Chhish (6407 m)

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

(57) Blick von Bitanmal (3820 ) zu den Gipfeln des Gandesh-Massivs
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Foto: BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth

(58) Blick von Bitanmal (3820 m) zum Trivor (7640 m)

Foto: BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth

Wer am Abend noch Kraft hat, kann mit wenigen Metern Aufstieg nach Osten noch die Sicht
nach Westen mit dem Faroling Chhish und die Sicht nach Norden zum Kunyang Chhish "mitnehmen",
Ausblicke, die allerdings auch nach dem Aufbruch am folgenden Morgen anstehen.
Die Fotografen werden auf die Entwicklung des Wetters achten und bei gutem Wetter
am Nachmittag und Abend von Bitanmal aus noch alle lohnenden Standorte aufsuchen.
Man weiß ja nie, was der nächste Morgen bringt.

(59) Rückblick von Osten nach Bitanmal mit dem Faroling Chhish (6240 m)

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

(60) Rückblick von Osten nach Bitanmal mit dem Faroling Chhish (6240 m)

Man beachte die Rinder, die auch den Kunyang-Gletscher gequert haben müssen.
Vom Faroling Chhish sind die Bilder Nr. 193 bis 195 aufgenommen.

Foto: Anton Reiser; Beschriftung: Günter Seyfferth

(61) Blick von 75°09'12 östlich von Bitanmal zum Südgrat des Kunyang Chhish (7852 m)

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

Nach dem Aufbruch in Bitanmal ergibt sich der Rückblick gemäß Bild Nr. 59.
Der bequeme Weg folgt der Terrasse zwischen Hangfuß und Randmoräne des Hispar-Gletschers
bis vor die westliche Seitenmoräne des Pumori-Gletschers:

(62) Blick von der Wiese vor der Moräne des Pumari-Gletschers nach Nordosten

Dieser Platz in ca. 4040 m Höhe hat den Namen Dachigan.
Der Blick geht zunächst gegen die Gipfelgruppe östlich des Gletschers, die einige Sechstausender aufweist.
Man sieht aber nur diese Gipfel im westlichen der drei Grate, die in Richtung Hispar-Glerscher gerichtet sind.
Zunächst sieht alles freundlich und harmlos aus; man erkennt nicht, dass hinter der Moräne erneut ein Gletscherabenteuer lauert.
Hat man den Fuß der voraus sichtbaren Moräne erreicht, wird man durch einen herrlichen Blick nach Norden überrascht.
Dort öffnet sich ein schmales Seitental zwischen Moräne und Bergfuß, das den Blick zu Kunyang Chhish und Pumari-Chhish freigibt.

Foto: BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth

(63) Blick vom Rastplatz Dachigan nach Norden zum Kunyang Chhish (7852 m) und Pumari Chhish (7492 m)

Der Hauptgipfel des Kunyang Chhish ist allerdings nicht zu sehen. Von hier erfolgte die Erstbesteigung im Jahr 1971,
zunächts links hinauf zum Südgrat und dann entlang dieses Grates, den hier sichtbaren Südgipfel auf der Rückseite umgehend zum Hauptgipfel.
Die Geschichte der Besteigungen des Kunyang Chhish finden Sie hier.
Die hier sichtbare Südwand des Kunyang Chhis East wurde erstmals im Jahr 2013 durchstiegen; es war auch die Erstbesteigung dieses Gipfels.

Foto: BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth

(64) Blick vom Kamm der Moräne des Pumori-Gletschers zum Kunyang Chhish (7852 m) und Pumari Chhish (7492 m)

Rechts sieht man den Peak 6180 von Bild Nr. 62.
Rechts unten - nicht sichtbar - lieg der schmale Pumari-Gletscher zwischen hohen Randmoränen.

Foto: BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth

(65) Blick vom Rastplatz Dachigan nach Süden

Hinter den Gipfeln vom Peak 4920 bis zum Peak 5750 liegt der Haigutum-Gletscher.

Foto: Uli Templin, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die Sicht gemäß Bild Nr. 66 schließt rechts an.

Am südlichen Ende der Randmoräne beginnt die Querung des Pumori-Gletschers,
zunächst steil absteigend, dann über das mit Geröll bedeckte Eis und gegenüber wieder steil hinauf,
wo sich der Weg wie bekannt auf der schmalen Terrasse am Hangfuß fortsetz, bis der 2 km entfernte Shiqam-Gletscher erreicht ist.

(66) Blick von der Kante der westlichen Moräne des Pumari-Gletschers nach Südwesten zum Makrong Chhish (6608 m)

Hier beginnt der steile Abstieg zum Pumari-Gletscher.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(67) Tiefblick von der Kante der westlichen Moräne des Pumari-Gletschers
zur Zunge des Gletschers

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(68) Trekker im Aufstieg an der westlichen Moräne des Pumari-Gletschers

Diese Gruppe ging also den Trek talabwärts.

Foto: Paul Boslooper, flickr.com

zur Fortsetzung mit Bild Nr. 69

(69) Blick von der Zunge des Pumari-Gletschers nach Norden zum Peak 6180

Dies ist der Gipfel von Bild Nr. 62.

Foto: Anton Reiser; Beschirftung: Günter Seyfferth

(70) Blick von der östlichen Moräne des Pumari-Gletschers auf den Gletscher

Im Hintergrund sieht man des Fuß der Südwand des Kunyang Chhish East.

Foto: Paul Boslooper, flickr.com

Auch östlich des Pumari-Gletschers findet sich ein geeigneter Platz für ein Nachtlager.
Dieser Platz bietet sogar eine noch bessere Sicht zum Kunyang Chhish
und ist natürlich auch Aussichtsplattform zu den Gipfeln am Südrand des Hispar-Gletschers.

(71) Blick von 75°12'45 nach Norden zum Kunyang Chhish (7852 m)

Jetzt ist auch ein winziges Stück des Hauptgipfels zu sehen.

Foto: BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth

(72) Blick bei Sonnenuntergang von 75°12'45" nach Ost-Südosten

Diese Gipfel "begleiten" den Wanderer immer auf der rechten Seite auf dem weiteren Weg zum Hispar La.

Foto: BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth

Das nächste Hindernis ist der Shiqam-Gletscher, dessen Eis hoch aufgetürmt sogar seine Randmoränen überragt (siehe Bild Nr. 82, rechts).
Deshalb kann er nicht überquert werden.  Wie bereits erwähnt wird dieser Gletscher unten am Rand des Hispar-Gletschers passiert.

(73) Passage unter der Zunge des Shiqam-Gletschers mit Blick nach Westen

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

(74) Blick vom Rastplatz Shiqam Baris nach Westen

Foto: Uli Templin, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Vom selben Standort ist das folgende Bild nach Osten aufgenommen:

(75) Blick von der östlichen Moräne des Shiqam-Gletschers nach Ost-Südosten

Nach Umrundung des von links abfallenden Bergrückens im Hintergrund kommt man in den Bereich des Yutmaru-Gletschers.
Vor dem Bergrücken liegt nochmals ein kurzes Seitental, das Bild Nr. 80 zeigt.
Vom Rastplatz Shiqam Baris (links unten) besteht die folgende gute Sicht zu den Sechstausendern im Norden.
Auf der hier sichtbaren Wegstrecke wurden die folgenden Bilder Nr. 76 bis 82 aufgenommen.

Foto: Uli Templin, flickr.com;; Beschriftung: Günter Seyfferth

(76) Blick vom Rastplatz Shiqam Baris (75°14'15") nach Norden

Hinter diesen Gipfeln liegt der West Yutmaru-Gletscher.
Die Bilder in Abschnitt E4 zeigen den Blick vom dortigen Pumari Chhish East (6860 m) zu dieser Gipfelgruppe.

Foto: BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth

(77) Blick vom Rastplatz Shiqam nach Süden
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Hinter dem schneefreien Bergsporn rechts liegt der Haigutum-Gletscher, der hinauf zum Pass Nushik La (5000 m) führt.
Der Pass liegt rechts von Peak 5410.

Foto: BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth

Das gesamte Panorama der Bergkette südlich des Gletschers zeigen die folgenden 2 Bilder von einem Standort bei 75°14'35":

(78) Blick von 75°14'35 nach Südosten

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

(79) Blick von 75°14'35 nach Südwesten

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

(80) Blick von 75°14'55" nach Ost-Nordosten

Voraus liegt der bei Bild Nr. 75 erwähnte Bergrücken, nach dessen Umrundung der Bereich des Yutmaru-Gletschers erreicht wird.

(81) Blick von 75°15'15" nach Südosten zum Hispar Broad Peak (6084 m)

Ein kurzer Anstieg, der im Hintergrund links zu sehen ist, führt zu dem Punkt,
von dem der wunderbare Rückblick gemäß dem folgenden Bild aufgenommen wurde.

Foto: BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth

(82) Rückblick von 75°15'40 nach Westen

Rechts sieht man das Eis das Shiqam-Gletschers, das sogar die begrenzende Randmoräne überragt.
Diese Barriere wird umgangen, indem man zum Rand des Hispar-Gletschers absteigt (Bilder Nr. 73 und 74)

Foto: BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth

Es folgt nochmals eine Passage ähnlich Bild Nr. 81:

(83) Blick vom 75°15'45" nach Südosten zum Hucho Alchori (6220 m) bis Hispar Braod Peak (6084 m)

Foto: BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth

Nach dieser Passage kommt erstmals der Hispar La in Sicht:

(84) Blick von 75°16'10" nach Ost-Südosten mit dem Hispar La (5170 m)

Die nach wie vor gut begehbare Terrasse zwischen Randmoräne und Hangfuß führt in einem Bogen auf die Mündung des Yutmaru-Gletschers zu.
Dort irgendwo wird meist ein Lager aufschlagen, bevor der Yutmaru-Gletscher überquert wird.

Schon auf vorherigen Bildern waren bei einigen Gipfeln südlich des Hispar-Gletschers zwei Höhen angegeben.
Dies ist darin begründet, dass die für diese Beschreibung neu ermittelten Höhen nicht mit Angaben
in bisherigen Landkarten übereinstimmten. Diese "älteren" Höhen sind in Klammern wiedergegeben.

Foto: BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth

(85) Blick von 75°16'30" nach Südwesten zum Haigutum-Gletscher und zum Nushik La (5000 m)

Jeder, der die schwierigen und auch gefährlichen Gletscherquerungen hinter sich gebracht hat,
wundert sich, dass die Rinder, die entlang des Weges anzutreffen sind, das auch geschafft haben.
Das Foto lässt erahnen, dass die Querung des Nushik La (5000 m) nicht ganz einfach ist; siehe Abschnitt C3.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(86) Blick von 75°17'00" nach Südosten zum Sigulu bis Hispar Broad Peak

Das Eis im Vordergrund ist Eis des Yutmaru-Gletschers, das nach der 90-Grad-Richtungsänderung
parallel zum Eis des oberen Hispar-Gletschers fließt, von diesem getrennt durch eine Mittelmoräne (siehe Satellitenbild Nr. 2).

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

(87) Blick von 75'17'00" in die Nordwand des Hispar Broad Peak (6084 m)

Die Höhe der Wand entspricht mit 1800 Höhenmetern der Höhe der Eiger-Nordwand.

Foto: BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth

(88) Blick bei Sonnenuntergang von 75°17'20" nach Südosten

Auf halber Höhe des Peak 5820 (rechts) verläuft eine Gletscherterrasse.
Von deren oberem Ende wurden die Bilder Nr. 131 bis 137 aufgenommen.

Foto: BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth

Bei Fortsetzung des Treks im Bogen um den Bergsporn herum kommt links der Hispar Sar (6430 m) in Sicht:

(89) Blick von 75°17'30" zum Hispar Sar (6430 m)

Man wird erst weiter hinten den Yutmaru-Gletscher betreten, denn in dem hier sichtbaren Bogen
führen die seitlichen Eispressungen zu stärkeren Verwerfungen in der Gletscheroberfläche als im Bereich zu Beginn des Bogens.
Nach der Querung des Gletschers wird sich der Trek am Hangfuß am rechten Bildrand fortsetzen.

Foto: BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth

Es empfiehlt sich, schon hier den Schlussanstieg zum Hispar La sorgfältig durchs Fernglas zu studieren.
Dort ist eine Route zwischen den Eisbrüchen zu finden.

(90) Tele-Blick von 75°17'35" zum Hispar La (5170 m)

Das Foto zeigt auf, dass auf dem Gletscher zunächst in Richtung P 5450 aufzusteigen und dann nach rechts zu queren ist.
Das dunkle Eis, das man hier weiter vorne sieht, ist das Eis des Khani Basa-Gletschers.
Dorthin gelangt man nach Querung des Yutmaru-Gletschers am Hangfuß am linken Bildrand.

Foto: Anton Reiser; Beschriftung: Günter Seyfferth

Zunächst aber betritt man den spannenden Bereich des Yutmaru-Gletschers.

(91) Panorama-Blick von 75°18'15" am Rand des Yutmaru-Gletschers nach Nordosten bis Südosten

Es ist zu erkennen, das die Verwerfungen in der Gletscheroberfläche nach rechts zunehmen.
Man wird also den Bereich links für die Querung auswählen.
Die folgenden beiden Bilder sind Details des obigen Panoramas.

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

(92) Blick von 75°18'15" nach Nordosten zu den Gipfeln am Ostrand des Yutmaru-Gletschers

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

(93) Blick von 75°18'15" nach Südosten zum Sigulu (6080 m) bis Peak 6095

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

Nach Betreten des Yutmaru-Gletschers werden sich die Blicke hauptsächlich nach Norden wenden:

(94) Blick vom Westrand des Yutmaru-Gletschers nach Norden mit dem Yutmaru Sar (7310 m)

Der Peak 6010 - auch Rasool Sar genannt - steht im Westgrat des Khani Basa (6510 m), dessen Hauptgipfel hier aber verdeckt ist.
Vom Rasool Sar wurden die Bilder Nr. 208 bis 212 aufgenommen.
Vom Peak 6880 (links) wurden die Bilder in Abschnitt E5 aufgenommen.
Die spektakulärste Sicht vom Yutmaru-Gletscher wird man erst vom Ostrand haben (Bild Nr. 98).

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

(95) Szene bei der Querung des Yutmaru-Gletschers

Foto: Paul Boslooper, flickr.com

(96) Szene bei der Querung des Yutmaru-Gletschers

Foto: Paul Boslooper, flickr.com

(97) Blick von der Querung des Yutmaru-Gletschers nach Süden

Foto: BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth

(98) Blick vom Ostrand des Yutmaru-Gletschers nach Nordwesten zum Pumari Chhish (7492 m)

Vom Pumari Chhish East (6860 m) wurden die Bilder in Abschnitt E4 aufgenommen.
Vom Peak 6880 (Pumari Chhish NE) wurden die Bilder in Abschnitt E5 aufgenommen.

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

(99) Blick vom Ostrand des Yutmaru-Gletschers nach Nordwesten zum Pumari Chhish (7492 m)

Es ist fast dieselbe Sicht wie auf Bild Nr.98, aber die Morgensonne wirft noch Schatten.

Foto: BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth

(100) Blick vom Ostrand des Yutmaru-Gletschers zu den Gipfeln am Westrand des Gletschers und zum Pumari Chhish (7492 m)

Die Peaks 5610 und 5700 (links) sind auf Bild Nr. 80 von der anderen Seite zu sehen.

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die Beschreibung des Bereichs um den Yutmaru-Gletscher finden Sie in Abschnitt E.

zum Beginn des Abschnitts C2

C3 - Querung des Hispar-Gletschers und Aufstieg zum Nushik La (5000 m)

Der Südrand des Hispar-Gletschers kommt für ein Trekking zum Hispar La nicht in Frage; die Hindernisse, die dort anzutreffen sind, sind zu groß und zu gefährlich. Der einzige Pass, der über die südliche Bergkette führt, ist der 5000 m hohe Nushik La. Dessen Nordabhang ist aber sehr steil und schwierig. Für die einheimische Bevölkerung kommt er als Verbindung zwischen Hunza-Tal und Skardu am Indus nicht mehr in Betracht, seit man für diese Verbindung die viel einfachere Fahrt entlang des Indus wählen kann.  Eine verbale Beschreibung des Passes finden Sie hier.

Nur sehr selten wird der Pass von Bergsteigern oder Trekkern genutzt. Im Jahr 2023 wurde er von Jozef Houben mit seiner Trekking-Gruppe überquert im Zuge einer sehr großen Rundtour im mittleren Karakorum: Skardu - Shigar - Basha River - Sokha-Gletscher - Sokha La - Biafo-Gletscher - Hispar La - Hispar - Gletscher - Nushik La - Kero Lungma - Arandu - Chogolungma-Gletscher - Tormiq-Pass - Skardu. Die Gruppe war also vom Hispar La entlang des Hispar-Gletschers nach Westen abgestiegen. Vom Lagerplatz Shangali Chang wurde der Hispar-Gletscher zum Haigutum-Gletscher gequert. Die folgenden Bilder wurden von dieser Querung und dem Aufstieg zum Nushik La aufgenommen.

Bild Nr. 85 hat den Blick zum Nushik La und zum Haigutum-Gletscher vom Nordrand des Hispar-Gletschers gezeigt
aus dem Bereich westlich der Einmündung des Yutmaru-Gletschers. Das folgende Bild zeigt den Blick zum Haigutum-Gletscher vom Rastplatz Shangali Chang..
Von dort brach die Gruppe von Jozef Houben, die von Osten zu diesem Rastplatz gekommen war, zum Nushik La auf:

(101) Blick vom Rastplatz Shangali Chang bei 75°21' nach Westen zum Haigutum-Gletscher

Die Beschreibung der Route auf dieser Seite des Hispar-Gletschers in Richtung Osten wird mit Abschnitt C5 an diesem Platz fortgesetzt.
Der Yutmaru-Gletscher, von dessen Ostrand Bild Nr. 100 aufgenommen wurde, mündet hinter dem Hangvorsprung am rechten Bildrand in den Hispar-Gletscher.

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

(102) Blick nach dem Aufbruch zum Nushik La nach Südwesten zum Hispar Broad Peak (6084 m) und zum Haigutum-Gletscher

Rechts des blauen Gletchersees am rechten Bildrand - im Bereich der Moräne des Yutmaru-Gletchers - begann der Abstieg zum Hispar-Gletscher; siehe folgendes Bild.

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

(103) Abstieg an der östlichen Moräne des Yutmaru-Gletschers zum Hispar-Gletscher

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

Vom Eis des Hispar-Gletschers ergab sich dieser fantastische Blick entlang des Yutmaru-Gletschers zum Pumari Chhish:

(104) Blick vom Hispar-Gletscher nach Norden entlang des Tals des Yutmaru-Gletschers zum Pumari Chhish (7492 m)

Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 98 und 99.

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

(105) Blick vom Hispar-Gletscher nach Norden entlang des Tals des Yutmaru-Gletschers zum Pumari Chhish (7492 m)

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

Vom Eis des Hispar-Gletschers ergeben sich neue Sichten zu den Gipfeln am Süd-und Nordrand des Gletschers
sowie zum Hispar La weit im Osten. Der Mensch kommt sich auf der 2.5 km breiten Eisfläche winzig vor.

(106) Blick von der Querung des Hispar-Gletschers nach Osten zum Hispar La (5170 m)

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

(107) Blick von der Querung des Hispar-Gletschers nach Süden mit Peak 6095 und Hispar Broad Peak (6084 m)

Bilder von der Besteigung des Peak 5820 am linken Bildlrand finden Sie in Abschnitt C4.

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

(108) Blick von der Querung des Hispar-Gletschers nach Südwesten mit dem Hispar Broad Peak (6084 m)

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

(109) Blick von der Querung des Hispar-Gletschers nach Westen zum Makrong Chhish (6608 m)

Die Moräne, die von rechts bis zur Bildmitte verläuft, ist die östliche Randmoräne des Yutmaru-Gletschers.
Dieser mächtige Seitengletscher nimmt etwa die halbe Breite des Hispar-Gletschers ein, drängt also
das Eis der von Osten kommenden Eismassen des Hispar-Gletschers weit nach links ab.
Der Marsch setzt sich in Richtung Haigutum-Gletscher links dieser Moräne fort, die nun zur Mittelmoräne des Hispar-Gletschers wird.

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

 

(110) Blick von der  Querung des Hispar-Gletschers nach Osten

Links sieht man die Moräne, die sich bei der Einmündung des Yutmaru-Gletschers
aus der östlichen Randmoräne des Yutmaru-Gletschers und der nördlichen Randmoräne des oberen Hispar-Gletschers bildet,
und ab dort eine der Mittelmoränen auf dem unteren Hispar-Gletscher geworden ist; vergl. Bild Nr. 109.

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

(111) Tele-Blick von der  Querung des Hispar-Gletschers nach Osten zu den Bergen nördlich des Hispar La

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

(112) Tele-Blick von der  Querung des Hispar-Gletschers nach Süden zum Haigutum-Gletscher und zum Nushik La (5000 m)

Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 102 vom Beginn der Gletscherquerung.
Es muss hier darauf hingeiwesen werden, dass der Pass nicht an der im Foto markierten Stelle überquert wird,
sondern am aufsteigenden Grat weiter links, weil dort der Aufstieg durch die Felsen weniger gefährlich ist (siehe Bild Nr. 122)

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

(113) Blick von der Mündung des Haigutum-Gletschers in den Hispar-Gletscher nach Westen

Während der 2 Tage der Querung des Hispar-Gletschers und der Überquerung des Nushik La
waren die hohen Gipfel des Hispar Muztagh in Wolken verborgen, so wie hier der Gipfel des Kunyang Chhish (7852 m) rechts oben.
Der Standort des Fotografen ist noch vor der Gletschermündung, wo sich Schmelzwasser hinter den Randmoränen beider Gletscher sammeln.

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

(114) Tele-Blick von der Mündung des Haigutum-Gletschers in den Hispar-Gletscher nach Ost-Nordosten
zu den Gipfeln im Norden des oberen Hispar-Gletschers

Vom Rastplatz Shangali Chang (links) war die Trekking-Gruppe hierher gekommen.
Der Standort des Fotografen ist noch östlich der Gletschermündung wie bei Bild Nr. 113.

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

Das folgenden Foto schließt links an:

(115) Tele-Blick von der Mündung des Haigutum-Gletscher in den Hispar-Gletscher nach Nordosten zum Hispar Sar (6430 m)

Auch hier ist der Standort noch östlich der Gletschermündung.
Die Bilder Nr. 104 und 105 zeigen die Sicht entlang des Tals des Yutmaru-Gletschers.

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

(116) Blick vom Hang oberhalb des Gletscherseas östlich der Mündung des Haigutum-Gletschers nach Nordwesten

Der Blick geht zu den Bergen, die auch Bild Nr. 113 zeigt.

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

(117) Blick vom Hang oberhalb des Gletschersees östlich der Mündung des Haigutum-Gletschers nach Osten

Links unten liegt der Gletschersee von Bild Nr. 113.

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

Das folgende Foto schließt links an:

(118) Blick vom Hang oberhalb des Gletschersees östlich der Mündung des Haigutum-Gletschers nach Ost-Nordosten
mit den Bergen am Nordrand des oberen Hispar-Gletschers

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

(119) Blick von der Mündung des Haigutum-Gletschers in den Hispargletscher nach Nordwesten

Im Vordergrund sieht man das Eis des ersten Hängegletschers, der vom östlichen Hang des Haigutum-Tals zum Haigutum-Gletscher fließt.
Man sieht diesen Gletscher auf Bild Nr. 128.
Hätte es die Wolken nicht gegeben, so wäre der Kunyang Chhish (7852 m) über dem Peak 5560 zu sehen; siehe Bild Nr. 71.

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

Man quert das Eis des erwähnten Hängegletschers hinüber zur Mittelmoräne. die ihren Ursprung am oberen Haigutum-Gletscher hat:

(120) Blick von der Mittelmoräne des Haigutum-Gletschers in ca. 4350 m Höhe nach Norden

Hinter diesen Bergen am Nordrand des Hispar-Gletschers liegt der weite Bereich des oberen Yutmaru-Gletschers
mit den Gipfeln vom Kunyang Chhish (7852 m) bis zum Kanjut Sar I (7760 m)

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

Das folgende Foto schließt rechts an:

(121) Blick von der Mittelmoräne des Haigutum-Gletschers in ca. 4350 m Höhe nach Nordosten

Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 118.

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

(122) Blick von der Mittelmoräne des Haigutum-Gletschers in ca. 4370 m Höhe nach Südwesten zum oberen Haigutum-Gletscher

Im linken Bilddrittel ist die Felsrippe im Hang des Tales markiert, über die der sicherste Aufstieg zum Bereich des Nushik La führt.
Hier ist gut zu erkennen, dass ein direkter Zustieg zum Pass nicht zu empfehlen ist.

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

(123) Blick vom oberen Ende  der Mittelmoräne des Haigutum-Gletschers in ca. 4400 m Höhe zum markierten Zustieg zur Passhöhe

Im steilen Blick nach oben wirkt der steile Hang flacher und sehr verkürzt.

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die folgenden 4 Bilder zeigen Eindrücke vom Aufstieg an der Felsrippe zur Passhöhe:

(124) Blick vom Fuß der Felsrippe nach oben

Foto: Jozef Houben


(126) Blick von den Felsrippe zum Grat links der Passhöhe

Foto: Jozef Houben


(125) Blick von der Felsrippe zum oberen Haigutum-Gletscher

Foto: Jozef Houben

zur Fortsetzung mit Bild Nr. 126


(127) Blick entlang der Felsrippe zum Ausstig an der Passhöhe östlich des Nushik La

Foto: Jozef Houben

Leider verhindern die Wolken den Blick von der Passhöhe zu den Siebentausendern des Hispar Muztagh:

(128) Blick von der Passhöhe (ca. 5050 m) östlich des Nushik La nach Nordosten
mit Khani Basa (6510 m), Hispar Sar (6430 m) und Tahu Rutum (6675 m)

In der linken Bildhälfte am jenseitigen Gletscherrand sieht man die Strecke bis zum Yutmaru-Gletscher,
die mit den Bildern Nr. 80 bis 93 beschrieben ist. Bild Nr. 85 ist die Sicht aus der entgegengesetzten Richtung.
Rechts der Bildmitte liegt die Mündung des Yutmaru-Gletschers.
Der darauf folgende Abschnitt des Treks bis zum Khani Basa-Gletscher ist in dem  Abschnitt C5 beschrieben.

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

(129) Blick aus ca. 5050 m Höhe östlich des Nushik La nach Osten zum Grat in Richtung Hispar Broad Peak

Gemäß der Erläuterungen bei den Bildern Nr. 122 und 123 wird der Grat nicht am Nushik La erreicht, sondern weiter östlich in etwas größerer Höhe.
Der Abstieg nach Süden in das Tal des Kero Lungma wird Gegenstand der Beschreibung der Chogolungma-Region sein,
allerdings voraussichtlich erst zum Ende des Jahres 2024.

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

zum Beginn des Abschnitts C3

C4 - Am Peak 5820 (36°02'15" N, 75°20'38" E)

Der Norweger Lee Harrison hat im Jahr 2006 den 5820 m hohen Gipfel in der südlichen Bergkette bestiegen, der gegenüber der Mündung des Yutmaru-Gletschers und des Hispar Sar steht. Unter dem Pseudonym "BigLee" hat er seine Fotos auf der Plattform summitpost.org veröffentlicht. Zahlreiche Fotos der vorstehenden Abschnitte stammen von ihm.

Am Gipfel des Peak 5820 hatte er zwar kein Glück mit dem Wetter, aber vom Hochlager in 5230 m Höhe (Bild Nr. 130) sind ihm herrliche Fotos gelungen, mit Hilfe derer ein guter Teil der Region am Hispar-Gletscher auch aus dieser Richtung vom Südrand des Gletschers beschrieben werden kann.

(130) Blick bei Sonnenuntergang von 75°17'20" nach Südosten zum Peak 5820

In dem Foto, das aus der Position von Bild Nr. 88 aufgenommen wurde, ist die Lage des Hochlagers markiert,
von dem die folgenden Bilder aufgenommen wurden. Diese Bilder sind in der Folge von links nach rechts geordnet.

Foto: BigLee, summitpost.org;; Beschriftung: Günter Seyfferth

(131) Blick vom Hochlager 5230 m am Peak 5820 nach Nordwesten
mit Kunyang Chhish (7852 m) und Pumari Chhish (7492 m)

Gegenüber mündet der Yutmaru-Gletscher. Die rechte Bildhälfte umfasst die Sichten der Bilder Nr. 98 bis 100, dies sogar mit derselben Blickrichtung.
Letztere Feststellung ist der Grund dafür, dass diese Sichten an dieser Stelle der Beschreibung eingefügt sind.
Rechts unten wird sich der Trekk zum Hispar La fortsetzen. Links unten sieht man die Strecke ab dem Pumari-Gletscher
Dieses Foto gewährt schon einen gewissen Einblick in die Gipfelgruppe, die dem Kunyang Chhish vorgelagert ist.
Abschnitt E4 enthält Fotos vom Pumari Chhish East (rechts der Bildmitte), die diese Gipfel von Norden zeigen.

Foto: BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth

(132) Blick vom Aufstieg zum Hochlager am Peak 5820 nach Norden zum Hispar Sar (6430 m)

Auf diesem Foto kann ein Teil der Trekking-Route zwischen Yutmaru-Gletscher und Khani Basa-Gletscher studiert werden.

Foto: BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth

(133) Blick vom Hochlager 5230 m am Peak 5820 nach Norden zum Hispar Sar (6430 m) und Kanjut Sar I (7760 m)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Foto: BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die Sicht zu den beiden Gipfeln in größerem Format zeigt das folgenden Foto:

 (134) Blick vom Hochlager 5230 m am Peak 5820 nach Norden zum Hispar Sar (6430 m) und Kanjut Sar I (7760 m)

Foto: BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth

(135) Blick vom Aufstieg zum Hochlager am Peak 5820 nach Nordosten zum Kanjut Sar II (6795 m)

Foto: BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth

(136) Blick vom Hochlager 5230 am Peak 5820 nach Nordosten

Der Blick umfasst den Bereich vom Khani Basa-Gletscher bis zum Hispar La.

Foto: BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth

(137) Blick vom Hochlager 5230 am Peak 5820 nach Nordosten zum Tahu Rutum (6675 m)

Foto: BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth

zum Beginn des Abschnitts C4

C5 - Vom Yutmaru-Gletscher zum Khani Basa-Gletscher

Wir kehren zum Yutmaru-Gletscher zurück, wo die Beschreibung des Treks entang des Hispar-Gletschers unterbrochen wurde. Bild Nr. 100 zeigte den Standort am Ostrand des Yutmaru-Gletschers. Von dort folgt der Pfad erneut der Randmoräne der Hispar-Gletschers, jetzt am Hangfuß des Hispar Sar. Die Randmoräne verliert sich aber bald als solche in den Geröllablagerungen am Hangfuß.

Die Bilder Nr. 138 und 139 zeigen diesen Wegeabschnitt. Kleinere Wiesenflächen zwischen dem Hangschutt bieten sich als Lagerplätze an. Meist im Geröll am Hangfuß geht es bis zur Mündung des Khani Basa-Gletschers. Von der Querung dieses Gletschers ist erneut der Kanjut Sar I im Norden zu sehen.

(138) Blick aus dem Bereich des Lagerplatzes Shangali Chang bei 75°21'00" nach Südosten
mit Sigulu (6080 m), Hucho Alchori (6220 m), Gloster (5930 ) und Peak 5820

Von hier aus hat die kleine Bergsteigergruppe von Lee Harrison (BigLee) den Hispar-Gletscher überquert
hinüber an den Fuß des Peak 5820 (rechts). Bei dieser Unternehmnung wurden die Bilder Nr. 131 bis 137 aufgenommen.

Foto: BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth

Von vorstehend gezeigtem Lagerplatz sind auch die folgenden drei Fotos der gegenüber stehenden Gipfel aufgenommen.

(139) Blick aus dem Bereich des Lagerplatzes Shangali Chang bei 75°21'00" nach Südosten zum Sigulu (6080 m) und Hucho Alchori (6220 m)

Foto: BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth

(140) Blick aus dem Bereich des Lagerplatzes Shangali Chang bei 75°21'00" nach Südosten zum Gloster (5930 m)

Foto: BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth

(141) Blick aus dem Bereich des Lagerplatzes Shangali Chang bei 75°21'00"nach Süden zum Peak 5820

Von rechts unten und nach links oben verläuft die Gletscherrampe, anderen oberen Ende das Hochlager errichtet wurde (vergl. Bild Nr. 130).

Foto: BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth

(142) Blick aus dem Bereich des Lagerplatzes Shangali Chang bei 75°21'00" in ca. 4330 m Höhe nach Südosten

Weit jenseits des Hispar La steht der Baintha Brakk (7270 m).

Foto: Paul Boslooper, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(143) Lagerplatz Shangali Chang in 4330 m Höhe mit Blick nach Westen

Foto: Paul Boslooper, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(144) Blick bei 75°22'15" nach Südwesten zum Peak 5820 bis Hispar Broad Peak (6084 m)

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

(145) Blick bei 75°22'50" nach Norden

Dies ist das östliche der kurzen Seitentäler im Massiv des Hispar Sar mit dem Baktur-Getscher. Es ist auf Bild Nr. 133 rechts zu sehen.

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

(146) Blick bei 75°23'00" nach Westen

Rechts sieht man das schuttbedeckte Eis des Baktur-Gletschers.

Foto: Paul Boslooper, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(147) Blick von 75°23'15" in ca. 4430 m Höhe nach Westen

Man beachte im Vergleich zu Bild Nr. 146, dass nun erstmals der Spantik (7027 m) zu sehen ist.
Vom Spantik wurden die Bilder Nr. 24 bis 28 aufgenommen.

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

(148) Blick von 75°23'45" nach Ost-Südosten zum Hispar La (5170 m)

Hier mündet von Norden der Khani Basa-Gletscher, der aber noch nicht hier, sondern weiter links betreten wird.

Foto: Uli Templin, flickr.com;; Beschriftung: Günter Seyfferth

(149) Szene an der westlichen Randmoräne des Khani Basa-Gletschers

Foto: Paul Boslooper, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(150) Szene an der westlichen Randmoräne des Khani Basa-Gletschers

Foto: Paul Boslooper, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(151) Blick vom Khani Basa-Gletscher nach Westen
mit Hispar Broad Peak (6084 m), Spantik (7027 m), Gandesh Chhish (6575 m) und Makrong Chhish (6608 m)

Auf diesem Tele-Foto ist der Spantik recht gut auszumachen.
Die 5000er vor dem Spantik durch das Teleobjektiv zeigen auch die Bilder Nr. 85 und 112.

Foto: Paul Boslooper, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(152) Blick vom westlichen Bereich des Khani Basa-Gletschers nach Norden
mit Khani Basa (6510 m), Yutmaru Sar (7290 m), Yukshin Gardan Sar (7495 m), Kanjut Sar I (7760 m) und Kanjut Sar II (6795 m)

Das Staunen über die fantastischen Sichten, welche der Trek am Hispar-Gletscher bereithält, nimmt kein Ende!

Foto: Giel, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(153) Blick vom Khani Basa-Gletscher nach Norden
mit Hispar Sar (6430 m), Khani Basa (6510 m), Yutmaru Sar (7290 m), Yukshin Gardan Sar (7495 m) und Kanjut Sar I (7760 m)

Die Gipfel links der Bildmitte sind auch auf Bild Nr. 145 zu sehen.

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

(154) Blick vom östlichen Bereich des Khani Basa-Gletschers nach Norden
mit Khani Basa (6510 m), Yutmaru Sar (7290 m), Yukshin Gardan Sar (7495 m) und Kanjut Sar I (7760 m)

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

(155) Blick vom Ostrand des Khani Basa-Gletschers nach Nordwesten
mit Hispar Sar (6430 m), Yutmaru Sar (7290 m) und Yukshin Gardan Sar (7495 m)

Foto: Paul Boslooper, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die Beschreibung des Bereichs um den Khani Basa-Gletscher finden Sie in Abschnitt F.

zum Beginn des Abschnitts C5

C6 - Vom Khani Basa-Gletscher zum Hispar La

Vom Ostrand des Khani Basa-Gletschers ist zunächst ein flacher Ausläufer des dort endenden Bergkamms zu überqueren (Bild Nr.156). Dann gelangt man in den Bereich der nur noch schwach ausgeprägten Randmoräne des Hispar-Gletschers, wo man sich auf gleicher Höhe wie die anschließende Eisfläche befindet. Am dortigen Rastplatz Baktur Baig in 4520 m Höhe findet man noch sandige Flächen, die als Untergrund für die Zelte geeignet sind. Der Platz ist der Ausgangspunkt für die anstrengende Tagesetappe über den Hispar La. Zunächst folgt man weiter den Schotterhügeln. Im Bereich von 75°28', wo ein namenloser Seitengletscher mündet, der zwischen den Peaks 6245 und 6305 seinen Ursprung hat, wechselt man aus dem Bereich der Moräne nach rechts auf das Gletschereis. Die folgende Route richtet sich nach den Verhältnissen in dem steiler werdenden Gletscherabschnitt.

Zwischen Spalten und Abbrüchen muss ein Weg gesucht werden. Schon bei der Annäherung hat man in der folgenden Steilstufe des Gletschers gegen einen nördlichen und einen südlichen Eisbruch (Bild Nr. 90) geblickt. In der weniger zerrissenen "Gasse" zwischen diesen beiden Eisbrüchen führt die Route nach oben; sie ist aber auch hier nicht frei von Spalten. In ca. 5070 m Höhe wird der Gletscher deutlich flacher. Am 5170 m hohen Pass ist es eine weite weiße Ebene.

Wer vom Snow Lake kommend den Hispar-Gletscher abwärts geht, erkennt von oben die erwähnte "Gasse" zwischen den zwei Eisbrüchen nicht ohne weiteres. Man muss sich vorher z.B. mithilfe der 3D-Sicht in GoogleEarth oder mit GPS-Daten oder anhand der folgenden Bilder gut die Gipfel am Nordrand des Gletschers einprägen, um auf der weiten Fläche in die richtige Richtung zu gehen.

(156) Rückblick auf die Geröllhügel zwischen Khani-Basa-Gletscher und Rastplatz Baktur Baig

Foto: Paul Boslooper, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(157) Blick aus dem Bereich des Rastplatzes Baktur Baig (4520 m) nach Ost-Südosten zum Hispar La (5170 m)

Wir bei Bild Nr. 90 ist auch hier die "Gasse" zwischen den beiden Eisbrüchen gut zu erkennen (links der Markierung des Hispar La)..
Der Beginn dieser Gasse gibt die Richtung vor, wenn man nach rechts auf den Gletscher quert.

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die Gipfel links des Passes zeigt das folgende Bild im Detail:

(158) Tele-Blick vom Rastplatz Baktur Baig (4520 m) nach Osten zu den Gipfeln nördlich des Hispar La
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(159) Blick aus dem Bereich des Rastplatzes Baktur Baig nach Ost-Südosten mit Baintha Brakk (7270 m), Hispar La (5170 m) und Peak 5920

Die erwöhnte "Gletschergasse" ist hier am linken Bildrand zu sehen.

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

(160) Blick vom Rastplatz Baktur Baig (4520 m) nach Süden zum Sigulu (6080 m) und Hucho Alchori (6220 m)

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

(161) Blick  vom Rastplatz Baktur Baig (4520 m) nach Südwesten zum Hucho Alchori (6220 m) bis Makrong Chhish (6608 m)

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

(162) Rastplatz Baktur Baig bei ca. 75°26'10 mit Blick nach Westen

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die vorstehenden Bilder haben die Rundumsicht vom Rastplatz Baktur Baig gezeigt.
Mit der folgenden Sicht zum Hispar La beginnen wir den virtuellen Aufstieg zum Pass:

(163) Rastplatz Baktur Baig in 4520 m Höhe bei ca. 75°26'10" mit Blick zum Hispar La (5170 m) und Sigulu (6080 m)

Der Baintha Brakk steht 22 km jenseits des Hispar La am Südostrand des Sim Gang-Gletschers, Teil des Snow Lake..

Foto: Paul Boslooper, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Zunächst folgt man noch der Randmoräne des Hispar-Gletschers.

(164) Blick bei ca. 75°27'15" östlich von Baktur Baig nach Westen

Diese Trekking-Gruppe geht im Moränengelände abwärts, also entgegen der Richtung, gemäß derer hier die Bildfolge zum Pass aufgebaut ist.

Foto: Paul Boslooper, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Bei etwa 75°27'30 bis 75°27'50" liegt der Bereich des Übergangs von der Moräne auf den Gletscher:
Wo genau man nach rechts quert, hängt von den jeweiligen Verhältnissen am Gletscher ab.

(165) Blick bei 75°27'20" zum Hispar La (5170 m)

Man wird hier noch links im Bereich der Moräne bleiben, aber dann bald nach rechts auf das Eis queren.

Foto: Uli Templin, flickr.com;; Beschriftung: Günter Seyfferth

(166) Blick bei ca. 75°27'30" zum Hispar La (5170 m)

Unmittelbar voraus liegt der Bereich, wo man nach rechts auf den Gletscher queren wird.
Knapp links der Markierung des Hispar La liegt die "Gasse" zwischen den zwei Eisbrüchen, auf die man zugeht.
Diese Trekker befanden sich am Spätnachmittag im Abstieg vom Pass und hatten bald darauf das Lager Baktur Baig erreicht.

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

(167) Blick bei 75°27'30" nach Südwesten zur Bergkette am Südrand des Gletschers
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(168) Blick bei ca. 75°28'00" nach Osten zum Hispar La (5170 m)

Über den Köpfen der absteigenden Trekker sieht man deren Spur in der "Gletschergasse" zwischen den 2 Eisbrüchen.

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

Etwa vom selben Standort wurde das folgenden Bild in Richtung Norden aufgenommen:

(169) Blick bei ca. 75°28'00" nach Norden zu dem namenlosen Gletscher zwischen den Peaks 6245 und 6305

Aus dem Bereich am linken Bildrand wurden die Bilder Nr. 165 bis 167 aufgenommen.

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

(170) Blick bei 75°28'30 nach Nordwesten zum Hispar Sar (6430 m)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Diese Trekking-Gruppe geht talabwärts und hat nach Abstieg durch die "Gasse" zwischen den Gletscherbrüchen den ebenen Bereich des Gletschers erreicht.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(171) Blick bei 75°29'10" im unteren Bereich der "Gletschergasse" nach Nordwesten zum Peak 6245

Aus dem Bereich über dem zweiten"w" des Wasserzeichens ist man hierher gekommen.
Wäre es nicht wolkig gewesen, so würde man rechts des Peak 6245 die Gipfel Kanjut Sar II (6795 m) und Kanjut Sar I (7760 m) sehen (vergl. BIld Nr. 172 ).

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

(172) Blick bei 75°30'00" im oberen Bereich der "Gletschergasse" nach Nordwesten
mit Hispar Sar (6430 m), Kunyang Chhish (7852 m), Pumari Chhish (7492 m), Kanjut Sar II (6795 m) und Kanjut Sar I (7760 m)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(173) Blick bei 75°30'00" in ca. 5070 m Höhe am oberen Ende der "Gletschergasse" nach Westen

Links der unteren Bildmitte liegt die "Gletschergasse", die hier herauf geführt hat.
Im Bereich des Wasserzeichens ist man mit der Querung von rechts nach links an deren Fuß gelangt.

Foto: Uli Templin, flickr.com;; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die folgenden 4 Fotos wurden aus der diagonalen Querung aufgenommen, die von vorstehendem Standort nach links folgt.
Die dort zu sehenden Trekker befanden sich allerdings im Abstieg vom Pass. Die Bildfolge entspricht der Reihenfolge der Sichten im Aufstieg:

(174) Blick bei ca. 75°30'00" nach Nordwesten mit Hispar Sar (6430 m), Peak 6245, Kanjut Sar II (6795 m) und Peak 6305

Der Kanjut Sar I (7760 m) verbirgt sich hier in Wolken.
Die Trekker bewegen sich im Abstieg in Richtung Standort von Bild Nr. 173.

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

(175) Blick bei ca. 75°30'00" nach Norden mit Peak 6245, Kanjut Sar II (6795 m), Peak 6305 und Peak 6000

Die Trekker bewegen sich im Abstieg in Richtung Standort von Bild Nr. 174.

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

(176) Blick bei ca. 75°30'10" nach Norden mit Kanjut Sar II (6795 m), Peak 6305 und Peak 6000

Die Trekker bewegen sich im Abstieg in Richtung Standort von Bild Nr. 175.

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

(177) Blick bei ca. 75°30'30" nach Nordwesten mit Hispar Sar (6430 m), Peak 6245, Kanjut Sar II (6795 m) und Tahu Rutum (6675 m)

Die Trekker bewegen sich im Abstieg in Richtung Standort von Bild Nr. 176.

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

Das folgende Foto wurde von einem Standort etwas weiter rechts aufgenommen:

(178) Blick bei ca. 75°31'00" nach Nord-Nordwesten
mit Kanjut Sar II (6795 m), Kanjut Sar I (7760 m), Peak 6305, Tahu Rutum (6675 m) und Peak 6000

Foto: Giel, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(179) Blick bei 75°31'00" in ca. 5080 m Höhe nach Westen

Auf dem letzten Kilometer zum Pass wird der Gletscher flacher und die Zahl der Spalten wird geringer.
Die große Trekking-Gruppe am rechten Bildrand bewegt sich abwärts in Richtung des Standorts von Bild Nr. 177.

Foto: Paul Boslooper, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Der Hispar La ist eine riesige vergletscherte Fläche, mehr als 2 km breit und nach Osten und Westen zunächst nur wenig abfallend. Bei schlechter Sicht können nur GPS-Daten zeigen, ob man auf der Passhöhe steht oder woanders auf dem weiten Sattel. Für den Abstieg nach Westen ist es wichtig zu wissen, wo man sich befindet, damit man die einzig mögliche Passage in dem Gletscher zwischen zwei Gletscherbrüchen findet. Der Führer einer Gruppe sollte sich also unbedingt vorher über die Details der Topografie informiert haben.

Bei gutem Wetter sollte man ein Nachtlager auf dem Pass in Erwägung ziehen, um die weite Sicht zu allen Tageszeiten genießen zu können, was insbesondere den Fotografen gefallen wird. Hinsichtlich der Sicht nach Osten muss man aber wissen, dass der Boden des Snow Lake von der Passhöhe aus nicht zu sehen ist. Wer also diese Sicht nach Osten vollständig im Sonnenlicht des Abends einfangen will, muss vom Pass etwas nach Osten gehen.

Die Bilder vom Pass sind folgend - beginnend mit Blick zum Snow Lake - im Uhrzeigersinn geordnet.

(180) Blick vom Hispar La (5170 m) nach Ost-Südosten mit dem Baintha Brakk (7270 m) in Bildmitte

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

Mehr von der Sicht nach Osten finden finden Sie in der Beschreibung zum Hispar La.

Fortgesetzt wird hier die Sicht mit dem Blick nach Südwesten:

(181) Blick bei Sonnenuntergang vom Hispar La (5170 m) nach Südwesten zum Peak 5920

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(182) Blick vom Hispar La (5170 m) nach Westen zum Peak 5795 und Sigulu (6080 m)

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

(183) Blick vom Hispar La (5170 m) nach Westen zum Sigulu (6080 m) und Makrong Chhish (6608 m)

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

(184) Blick vom Hispar La (5170 m) nach Westen

Der Blick geht entlang des Tals des Hispar-Gletschers. Der Gletscher ist 50 km lang.

Foto: Jozef Houben; Beschriftung: Günter Seyfferth

(185) Blick vom Hispar La (5170 m) nach Westen bis Nordwesten

Foto: Giel, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Wer auf dem Pass sein Nachtlager errichtet, kann den Peak 6305/6295 am Morgen wie folgt erleben:

(186) Blick vom Hispar La (5170 m) nach Nordwesten zum Peak 6305/6295
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(187) Blick vom Hispar La (5170 m) nach Nordwesten

Foto: Paul Boslooper, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(188) Blick vom Hispar La (5170 m) nach Norden zum Peak 5900 (Workman Peak)

Foto: Marek Romanovicz; Beschriftung: Günter Seyfferth

zum Beginn des Abschnitts C6

D - Im Bereich des Kunyang-Gletschers

Beim Trek enlang des Hispar-Getschers wird der Kunyang-Gletscher gequert. Die Bilder Nr. 42, 45, 51, 58 und 60 aus diesem Bereich haben einen Einblick in den Bereich dieses Gletschers gewährt, der aber aufgrund der topografischen Verhältnisse begrenzt war. Es bleibt erfahrenen Bergsteigern vorbehalten, das Gletscherbecken zu erkunden oder dort in größere Höhen vorzudringen. Aber auch Unternehmungen von Bergsteigern sind dort äußerst selten. Nur wenige Bilder stehen deshalb zur Verfügung, einige davon leider auch nur in kleinem Format. Bild Nr. 24 vom Gipfel des Spantik (7027 m) vermittelt einen Überblick über die Gipfel rund um das Gletscherbecken, die folgend aufgezählt sind:

Die Wände folgender Gipfel umschließen das Becken des Kunyang-Gletschers:
- Faroling Chhish, 6240 m
- Trivor, 7640 m
- Bularung Sar, 7130 m
- Disteghil Sar, 7885 m
- Kunyang Chhish, 7852 m

(189) Blick vom Kunyang-Gletscher in ca. 4200 m Höhe nach Nord-Nordwesten zum Trivor (7640 m)
(hier ist kein größeres Bildformat hinterlegt)

Foto: www.pakistanguides.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(190) Blick vom Kunyang-Gletscher in ca. 4200 m Höhe nach Nord-Nordosten zur Südwand des Disteghil Sar (7885 m)
(hier ist kein größeres Bildformat hinterlegt)

Durch den linken Bereich der Wand erfolgte die Erstbesteigung im Jahr 1960.

Foto: www.pakistanguides.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Zwei Bilder, die bei der Erstbesteigung des Bularung Sar im Jahr 1990 entstanden sind,
zeigen Trivor und Kunyang Chhish:

(191) Blick vom Bularung Sar (7130 m) nach Westen zum Trivor (7640 m) und Momhil Sar (7440 m)
(hier ist kein größeres Bildformat hinterlegt)

Die in bisherigen Landkarten angegebenen Höhe des Trivor (7577 m) und Momhil Sar (7414 m) sind nachweislich falsch.

Foto: Vincent von Kaenel; Beschriftung: Günter Seyfferth

(192) Blick vom Bularung Sar (7130 m) nach Südosten
mit Yukshin Gardan Sar (7515 m), Yutmaru Sar (7310 m), Kanjut Sar I (7760 m) und Kunyang Chhish (7852 m)
(hier ist kein größeres Bildformat hinterlegt)

Am rechten BIldrand blickt man auf den Unterlauf des Kunyang-Gletschers mit seiner Mündung in den Hispar-Gletscher.

Foto: Vincent von Kaenel; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die folgenden drei Bilder vom Gipfel des Faroling Chhish (6240 m) geben Einblicke in die Details am Disteghil Sar und Kunyang Chhish:

(193) Blick vom Faroling Chhish (6240 m) nach Nordosten bis Osten
mit Disteghil Sar (7885 m), Yazghil Dome (7460 m), Kunyang Chhish N (7108 m) und Kunyang Chhish (7852 m)

Der Blick geht gegen eine gigantische Wand der zwei höchsten Gipfel des Hispar Muztagh.

Foto: Pete Thompson, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die beiden folgenden Bilder zeigen beide Gipfel mehr im Detail:

(194) Blick vom Faroling Chhish (6240 m) nach Nordosten zum Disteghil Sar (7885 m)

Der Yazghil Dome ist ein Doppelgipfel mit den Höhen 7460 m für den Ostgipfel und 7425 m für den Westgipfel.

Foto: Pete Thompson, summitpost.org;; Beschriftung: Günter Seyfferth

(195) Blick vom Faroling Chhish (6240 m) nach Osten zum Kunyang Chhish (7852 m)

Diese 4000 m hohe Bergflanke wurde noch nicht durchstiegen;
nur 2 Besteigungen weist der Berg bisher überhaupt auf (Stand 2023).

Foto: Pete Thompson, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth

zum Beginn des Abschnitts D

E. Im Bereich des Yutmaru-Gletschers

Beim Trek enlang des Hispar-Getschers wird der Yutmaru-Gletscher gequert. Die Bilder Nr. 94 und 98 bis 100 aus diesem Bereich haben einen Einblick in den Bereich dieses Gletschers gewährt. Es bleibt erfahrenen Bergsteigern vorbehalten, das Gletscherbecken zu erkunden oder dort in größere Höhen vorzudringen. Drei Arme vereinigen sich in dem Gletscherbecken zum Yutmaru-Gletscher. In diesem Bereich sind Bergsteiger etwas öfter anzutreffen als am Kunyang-Gletscher. Die möglichen Ziele sind vielfältiger und teilweise auch mit geringerem Aufwand zu erreichen. Aber auch hier sind die Anforderungen an die bergsteigerischen Fähigkeiten sehr hoch, manche Wände sind den Spitzenkönnern des Felskletterns vorbehalten.

Das Gletscherbecken ist von folgenden Gipfeln eingefasst:
- Peaks 5960, 6250, 6290 im Südwesten
- Kunyang Chhish (7852 m) und Kunyang Chhis Ost (7470 m) im Westen
- Pumari Chhish (7492 m), Pumari Chhish S (7365 m) und Pumari Chhish E (6860 m) im Nordwesten
- Peak 6880 (Pumari Chissh NE) und Yutmaru Sar (7310 m) im Norden,
  hier etwas zurückgesetzt auch der Yukshin Gardan Sar (7515 m)
- Kanjut Sar I (7760 m) im Nordosten
- Khana Basa (6510 m) und Hispar Sar (6430 m) im Osten

E1 - Zum Yutmaru-Basislager in 4510 m Höhe

(196) Blick vom Yutmaru-Gletscher in ca. 4400 m Höhe nach Norden
mit Pumari Chhish (7492 m), Pumari Chhish S (7365 m), Pumari Chhish E (6860 m), Peak 6880 (Pumari Chhish NE) und Peak 6830

Weiter unten werden Blider vom Pumari Chhish E und vom Peak 6880 folgen.

Foto: Raphael Slawinski, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(197) Blick vom Yutmaru-Gletscher in ca. 4400 m Höhe nach Nordwesten
mit Pumari Chhish (7492 m), Pumari Chhish S (7365 m), Pumari Chhish E (6860 m)

Foto: BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth

Vom Aufnahmeort der beiden vorstehenden Bilder zeigen sich auf der Ostseite des Gletschers
Khani Basa (6510 m) und Hispar Sar (6430 m) wie folgt:

(198) Blick aus ca. 4400 m Höhe auf dem Yutmaru-Gletscher nach Osten zum Hispar Sar (6430 m)

Foto: BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth

(199) Blick aus ca. 4400 m Höhe auf dem Yutmaru-Gletscher nach Ost-Nordosten zum Khani Basa (6510 m)

Der vermeintlich höchste Punkt ist der Westgipfel des Berges.

Foto: BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth

Ist man etwas weiter nach Norden vorgerückt, zeigt sich das Massiv des Khani Basa wie folgt:

(200) Blick aus ca. 4430 m Höhe auf dem Yutmaru-Gletscher nach Ost-Nordosten zum Khani Basa West (6405 m)

Jetzt ist der Hauptgipfel des Khani Basa nicht mehr zu sehen.
Hinter dem Pass 5620 liegt das Tal des Khani Basa-Gletschers (Bild Nr. 252).
Der Rasool Peak (6010 m, ganz links) wird folgend noch einen Rolle spielen.

Foto: BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth

Von dem oben markierten First East Yutmaru-Gletscher wurden die folgenden beiden Bilder aufgenommen:

(201) Blick vom First East Yutmaru-Gletscher nach Norden in die Südwand des Khani Basa (6510 m)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Foto: BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth

(202) Blick vom First East Yutmaru-Gletscher nach Süden zum Hispar Sar (6430 m) und seinen nördlichen Trabanten
(hier ist kein größeres Bildformat hinterlegt)

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(203) Blick aus ca. 4510 m Höhe am Ostrand des Yutmaru-Gletschers nach Nordosten
mit Peak 6290, Kunyang Chhish (7852 m), Kunyang Chhish E (7470 m), Pumari Chhish S (7365 m) und Pumari Chhish E (6860 m)

Dieser Lagerplatz mit fließendem Wasser befindet sich über dem Ostrand des Yutmaru-Gletschers nördlich der Einmündung des First East Yutmaru-Gletschers.
 Hier wird in der Regel das Basislager für alle Unternehmungen im Bereich des Gletscherbeckens errichtet.

Foto: Raphael Slawinski, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Von diesem Platz wurde auch das folgende Foto aufgenommen:

(204) Blick am Abend vom Lagerplatz in 4510 m Höhe am Ostrand des Yutmaru-Gletschers nach Westen

Dies sind die höchsten Gipfel der Berggruppe südöstlich des Kunyang Chhish.
Auf Bild Nr. 203 ist der Peak 6290 am linken Bildrand zu sehen.

Foto: Raphael Slawinski, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

E2 - Am Hispar Sar (6430 m)

Doug Chabot, Bruce Miller und Steve Su gelang im Jahr 2011 die erste Besteigung des Hispar Sar.

(205) Blick vom Hispar Sar (6430 m) nach Nordwesten mit Peak 6290, Kunyang Chhish (7852 m), Kunyang Chhish E (7470 m),
Bularung Sar (7130 m), Pumari Chhish S (7365 m), Pumari Chhish E (6860 m), Disteghil Sar (7885 m) und Yazghil Dome W (7425 m)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Man beachte insbesondere den Pumari Chhish E (6860 m), von dessen Erstbesteigung die Bilder in Abschnitt E4 stammen.

Foto: Doug Chabot; Beschriftung: Günter Seyfferth

(206) Blick vom Hispar Sar (6430 m) nach Nord-Nordwesten
mit Pumari Chhish (7492 m), Pumari Chhish S (7365 m), Pumari Chhish E (6860 m),  Disteghil Sar (6885 m), Yazghil Domes (7460(7425 m),
Peak 6880 (Pumari Chhish NE), Yutmaru Sar (7295 m), Yukshin Gardan Sar (7495 m) und Khani Basa (6510 m)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Man möge bitte dem Fotografen die Unschärfe des Fotos verzeihen.
Es ist eine einmalig seltene Aufnahme; deshalb soll hier nicht auf die Wiedergabe verzichtet sein.
Links der Bildmitte ist hier auch der Peak 6880 (Pumari Chhish NE) zu sehen, von dessen ErstbesteIgung die Bilder in Abschnitt E5 stammen.
Man beachte auch den Peak 6010 in Bildmitte - auch Rasool Sar genannt - von dessen Besteigung die Bilder in Abschnitt E3 stammen.

Foto: vermutlich Doug Chabot; Beschriftung: Günter Seyfferth

Vom Peak 5545 im Südgrat des Hispar Sar wurde das folgende Foto nach Osten aufgenommen:

(207) Blick vom Peak 5545 im Südgrat des Hispar Sar nach Osten mit Tahu Rutum (6675 m), Peak 6245, Hispar La (5170 m) und Uzun Brakk (6375 m)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Unten verläuft der Khani Basa - Gletscher.

E3 - Am Khani Basa (6510 m)

Vom Hauptgipfel des Khani Basa stehen keine Fotos zur Verfügung,
wohl aber vom Rasool Sar (6010 m) in dessen Westgrat (siehe Bild Nr. 200 und Bild Nr. 206).

(208) Blick vom Aufstieg am Rasool Sar (6010 m) nach Südwesten

In Abschnitt E6 finden Sie Bilder von der Erstbesteigung des Peak 5960 im gegenüber liegenden Bergkamm.
Der dortige Aufstieg erfolgte in der Flanke des Peak 5700 und von dort über den Grat zum Peak 5960.
Diese Gipfel zeigt auch Bild Nr. 100, dort vom Hispar-Gletscher gesehen.

Foto: Raphael Slawinski, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(209) Am Gipfel des Rasool Sar mit Blick nach Westen zum Peak 6250 und Peak 6230

Foto: Raphael Slawinski, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(210) Am Gipfel des Rasool Sar (6010 m) mit Blick  zum Kanjut Sar I (7760 m) und Khani Basa (6510 m)

Foto: Raphael Slawinski, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(211) Blick bei Sonnenaufgang vom Rasool Sar (6010 m) nach Süden zum Hispar Sar (6430 m)

Die Gipfel vor dem Hispar Sar zeigt auch Bild Nr. 202.

Foto: Christophe Ogier; Beschriftung; Günter Seyfferth

(212) Blick vom Rasool Sar (6010 m) nach Nordwesten zum Pumari Chhish S (7365 m) und Pumari Chhish E (6860 m)

Foto: Christophe Ogier; Beschriftung; Günter Seyfferth

von Christophe Ogier stammen auch die Bilder von der Erstbesteigung des Pumari Chhish East im folgenden Abschnitt E4.

E4 - Am Pumari Chhish East (6860 m)

Im Jahr 2022 gelang den französischen Bergsteigern Christophe Ogier, Victor Saucede und Jérôme Sullivan
die Erstbesteigung des Pumari Chhish East (6860) über dessen Südwand.
Die folgenden Bilder stammen von dieser Besteigung.
Mithilfe der Bilder konnten die Höhen vieler Gipfel bestimmt werden.

(212a) Blick vom West-Yutmaru-Gletscher zum Pumari Chhish S (7365 m) und Pumari Chhish E (6860 m)

Foto: Raphael Slawinski, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Von den Biwaks in der Südwand wurden die drei folgenden Sichten aufgenommen,
hier nicht nach Höhe der Lager, sondern gemäß der Blickrichtungen von links nach rechts geordnet:

(213) Blick aus der Südwand des Pumari Chhish East nach Südosten mit K2 (8611 m), Kanjut Sar II (6795 m),
Khani Basa (6510 m), Latok I (7120 m), Baintha Brakk (7265 m), Hispar Sar (6430 m), Hucho Alchori (6220 m) und Ganchen (6440 m)

Bei diesem und den folgenden Bildern können nur die wichtigsten Gipfel genannt werden;
die Vielzahl aller Gipfel möge man bitte im hinterlegten Großformat studieren, wo die Beschriftungen gut lesbar sind.

Foto: Christophe Ogier;; Beschriftung; Günter Seyfferth

(214) Blick aus der Südwand des Pumori Chhish East nach Süd-Südosten
mit Hucho Alchori (6220 m), Ganchen (6440 m), Gloster (5930 m), Peak 6095 und Peak 5960

Bild Nr. 93 zeigt diese Gipfel am Südrand des Gletschers von der Mündung des Yutmaru-Gletschers in den Hispar-Gletscher.

Foto: Christophe Ogier; Beschriftung; Günter Seyfferth

(215) Blick aus der Südwand des Pumari Chhish East nach Südwesten
mit Peak 6290, Haramosh I (7406 m), Laila I (6986 m), Makrong Chhish (6608 m) und Gandesh Chhish (6575 m)

Foto: Christophe Ogier;; Beschriftung; Günter Seyfferth

(216) Blick aus ca. 6750 m Höhe im Schlussanstieg nach Westen
mit Kunyang Chhish East (7470 m), Kunyang Chhish (7852 m) und Pumari Chhish S (7365 m)

Die letzten Meter des Aufstiegs verliefen durch die Nordflanke des Gipfels.
Im Hintergrund links sieht man die Miar-Gipfel in der Rakaposhi Range.

Foto: Christophe Ogier; Beschriftung; Günter Seyfferth

(217) Blick aus ca. 6750 m Höhe in der Nordflanke des Gipfelaufbaus nach Nordosten
zum Yukshin Gardan Sar (7495 m) und Yutmaru Sar (7295 m)

Foto: Christophe Ogier; Beschriftung; Günter Seyfferth

(218) Blick aus dem Gipfelbereich nach Nord-Nordosten mit dem Peak 6880 (Pumari Chhish NE)

Von der Erstbesteigung des Pumari Chhish NE (6880 m) stammen die Bilder in Abschnitt E5.

Foto: Christophe Ogier; Beschriftung; Günter Seyfferth

Die folgenden Bilder vom Gipfel sind im Uhrzeigersinn, also in der Rundumsicht von links nach rechts geordnet,
beginnend mit der Sicht nach Ost-Südosten mit den 4 Achttausendern des Karakorum:

(219) Blick vom Pumari Chhish East (6860 m) nach Ost-Südosten
mit The Crown (7295 m), K2 (8611 m), Broad Peak (8051 m), Gasherbrum II (8035 m), Gasherbrum I (8080 m),
Kanjut Sar II (6795 m), Khani Basa (6510 m), Baltoro Kangri (7350 m), Chogolisa (7654 m),
Latok I (7120 m), Baintha Brakk (7270 m), K6 (7282 m), Uzun Brakk (6375 m) und Bullah (6280 m)

Zum Studium all dieser Bereiche stehen verschiedene Beschreibungen mit Landkarten auf dieser Website zur Verfügung.
Eine Übersicht über alle Beschreibung finden Sie hier. Von dort können Sie einzelne Beschreibungen öffnen.

Da es in der vorliegenden Beschreibung um den Hispar Muztagh geht, sei hier die spezielle Aufmerksamkeit
auf die Gipfel gelenkt, die von unten bis zur halben Bildhöhe aus dem Gipfelmeer ragen. Dahinter folgt der Bereich des Snow Lake.
In Bildmitte steht der Khani Basa vor dem Kanjut Sar II. Im Großformat des Bildes ist die Unterscheidung
der einzelnen Gipfelzonen leichter. Dort entdecken Sie auch den Rasool Sar im Bereich des "g" des Wasserzeichens.
Von dort wurden die Bilder in Abschnitt E3 aufgenommen.

Foto: Christophe Ogier; Beschriftung; Günter Seyfferth

(220) Blick vom Pumari Chhish East (6860 m) nach Südosten
mit Kanjut Sar II (6805 m), Khani Basa (6510 m), Latok I (7120 m), Baintha Brakk (7270 m), Peak 6305, Peak 6245,
 Uzun Brakk (6375 m), Bullah (6280 m), Hispar La (5170 m), Broad Tower (6195 m), Sosbun Brakk (6395 m), Hispar Sar (6430 m),
Hucho Alchori (6220 m), Koser Gunge (6025 m) und Ganchen (6440 m)

In der Mitte des Bildes liegt der Hispar La (5170 m), der Übergang zum Snow Lake und Biafo-Gletscher.
Die Gipfel bis dorthin sind Gegenstand der vorliegenden Beschreibung.
Rechts unten verläuft der Yutmaru-Gletscher

Foto: Christophe Ogier; Beschriftung; Günter Seyfferth

(221) Bick vom Pumari Chhish East (6860 m) nach Süden
mit Ganchen (6440 m), Gloster (5930 m), B21 (5827 m), Peak 6095, Hispar Broad Peak (6084 m),
Peak 5960, Peak 6250, Shingu Kuru (5990 m), Goghia (5850 m) und Kapaltang Kun (6237 m)

Jenseits der Gipfel am Südrand des Hispar-Gletschers sieht man hier Gipfel in der Region des Chogolungma-Gletschers.
Im Vordergrund ab der Bildmitte nach rechts sieht man die Gipfelgruppe mit Peak 5960 und Peak 6250,
die auf Bild Nr. 204 von links zu sehen ist. In Abschnitt E6 finden Sie Bilder von der Besteigung des Peak 5960 (Bild Nr. 208).

Foto: Christophe Ogier; Beschriftung; Günter Seyfferth

(222) Blick vom Pumari Chhish East (6860 m) nach Süden bis Südwesten
mit Peak 6095, Hispar Broad Peak (6084 m), Peak 5960, Peak 6250, Shingu Kuru (5990 m), Goghia (5850 m),
Kapaltang Kun (6237 m), Paraber (6315 m), Nanga Parbat (8125 m), Haramosh II (6666 m), Haramosh I (7406 m),
Laila I (6986 m), Makrong Chhish (6608 m) und Gandesh Chhish (6575 m)

Die Gipfelgruppe zwischen Yutmaru-Gletscher (links) und Pumari-Gletscher (rechts) ist hier nun vollständig zu sehen,
also einschließlich ihres höchsten Gipfels, dem Peak 6290.
Darüber stehen die Gipfel am Südrand des Hispar-Gletschers vom Peak 6095 bis zum Gandesh Chhish.
Wiederum darüber ragen die Gipfel der Chogolungma-Region empor und darüber schließlich der Nanga Parbat.

Foto: Christophe Ogier; Beschriftung; Günter Seyfferth

(223) Blick vom Pumari Chhish East (6860 m) nach Südwesten
mit Kapaltang Kun (6237 m), Paraber (6315 m), Nanga Parbat (8125 m), Haramosh II (6666 m), Haramosh I (7406 m),
Laila I (6986 m), Makrong Chhish (6608 m), Gandesh Chhish (6575 m), Malubiting (7453 m),
Men Chhish (6407 m), Spantik (7027 m), und den 4 Miar-Gipfeln in der Rakaposhi-Kette

Foto: Christophe Ogier;; Beschriftung; Günter Seyfferth

Die jetzt folgende Lücke in der Rundumsicht nach rechts schließt Bild Nr. 216, allerdings aus etwas tieferer Position.
Es folgt die Sicht nach Nordwesten mit dem Disteghil Sar:

(224) Blick vom Pumari Chhish East (6860 m) nach Nordwesten
mit Kunyang Chhish N (7108 m), Disteghil Sar (7885 m), Yazghil Dome W (7425 m) und Yazghil Dome E (7460 m)

Zu Füßen liegt der Yazghil-Gletscher, der nach Norden zum Shimshal River entwässert.

Foto: Christophe Ogier; Beschriftung; Günter Seyfferth

Die jetzt folgende Lücke in der Rundumsicht nach rechts schließen die Bilder Nr. 218 nach NNO und Nr. 217 nach NO, allerdings aus etwas tieferen Positionen.
Es folgt die Sicht nach Osten mit Yutmaru Sar und Kanjut Sar, an die Bild Nr. 219 anschließt.

(225) Blick vom Pumari Chhish East (6860 m) nach Osten
mit Yutmaru Sar (7295 m), Kanjut Sar (7760 m), The Crown (7295 m), K2 (8611 m), Broad Peak (8051 m),
Gasherbrum II (8035 m), Gasherbrum I (8080 m), Kanjut Sar II (6795 m), Khani Basa (6510 m)

Im Vordergrund blickt man gegen die Wechten des Gipfelgrates.
Rechts unten liegt der Nordost-Yutmaru-Gletscher, der unter der Westwand des Kanjut Sar I beginnt.
Die Sicht entlang dieses Gletschers zum Kanjut Sar I zeigt Bild Nr. 226.

Foto: Christophe Ogier; Beschriftung; Günter Seyfferth

E5 - Am Peak 6880 (Pumari Chhish NE)

Der Peak 6880 steht in dem Grat, der vom Pumari Chhish East in Richtung Nord-Nordosten verläuft.
Dieser hohe Gipfel sollte einen Namen haben; es sei hier "Pumari Chhish Northeast" bzw. "Pumari Chhish NE" vorgeschlagen.
Dieser Berg ist schon vom Hispar-Gletscher zu sehen; siehe Bilder Nr. 94 und 98 bis 100.

(226) Panorama-Blick vom Nordost-Yutmaru-Gletscher in ca. 4600 m Höhe nach Norden bis Nordosten

Rechts sieht man den Kanjut Sar I (7760 m) mit seiner Westwand, die auch auf dem vorstehenden Bild Nr. 225 zu sehen ist.
Von dort kommt der NE Yutmaru-Gletscher. Links blickt man entlang des Nord-Yutmaru-Gletschers,
über den die Flanke des Pumari Chhish NE (6880 m) erreicht wird.

Foto: Ivan Dusharin, mountain.ru; Beschriftung: Günter Seyfferth

(227) Blick vom Nord-Yutmaru-Gletscher in ca. 4750 m Höhe zum Pumari Chhish NE (6880 m)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Bild Nr. 218 zeigt den Pumari Chhish NE in der Blickrichtung entlang seines Gipfelgrates.

Foto: Ivan Dusharin, mountain.ru; Beschriftung: Günter Seyfferth

(228) Blick vom Nord-Yutmaru-Gletscher in ca. 4750 m Höhe nach Südwesten zur Nordflanke des Peak 5670
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Links sieht man den Peak 6095 am Südrand des Hispar-Gletschers.

Foto: Ivan Dusharin, mountain.ru; Beschriftung: Günter Seyfferth

Südlich des Peak 5670 steht der Pek 5525 über dem Zusammenfluss der Arme des Yutmaru-Glestchers.
Von einer Trainingstour an diesem Berg wurde das folgende Bild nach Süden aufgenommen:

(229) Blick vom Aufstieg am Peak 5525 über dem Zusammenfluss der Arme des Yutmaru-Gletschers nach Süden

Auf Bild Nr. 203 ist rechts der Peak 5525 vom Basislager Yutmaru aus zu sehen. Dieser Lagerplatz - ca. 60 m über dem Yutmaru-Getschers gelegen - ist im Bild markiert.

Foto: Raphael Slawinski, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(230) Blick aus ca. 5000 m Höhe im Aufstieg zum Pumari Chhish NE nach Süden zum Khani Basa (6510 m) und Hispar Sar (6430 m)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Vom Rasool Sar (6010 m) in Bildmitte wurden die Bilder in Abschnitt E3 aufgenommen.
Bitte vergleichen Sie den Westgrat des Khani Basa mit dem Rasool Sar mit Bild Nr. 219 und 220.

Foto: Ivan Dusharin, mountain.ru; Beschriftung: Günter Seyfferth

(231) Blick aus ca. 5500 m Höhe im Aufstieg zum Pumari Chhish NE nach Süden
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Rechts der Bildmitte stehen der Peak 5670 (Bild Nr. 228) und Peak 5525 (BIld Nr. 229).
Darüber und rechts stehen die Peaks 5960, 6250 und 6230 von Bild Nr. 204 und Bild Nr. 211.

Foto: Ivan Dusharin, mountain.ru; Beschriftung: Günter Seyfferth

(232) Blick aus ca. 5630 m Höhe im Aufstieg am Pumari Chhish NE nach Süden
mit Peak 5670, Peak 5525 Peak 5960 und Peak 6250 sowie mit Gipfeln am Südrand des Hispar-Gletschers
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Foto: Ivan Dusharin, mountain.ru; Beschriftung: Günter Seyfferth

(233) Blick aus ca. 6050 m Höhe im Aufstieg zum Pumari Chhish NE nach Nordosten
mit Yukshin Gardan Sar (7495 m), Yutmaru Sar (7295 m) und Kanjut Sar I (7760 m)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Foto: Ivan Dusharin, mountain.ru; Beschriftung: Günter Seyfferth

(234) Blick aus ca. 6100 m Höhe am Pumari Chhish NE nach Nordosten zum Yukshin Gardan Sar (7495 m)

Foto: Ivan Dusharin, mountain.ru; Beschriftung: Günter Seyfferth

(235) Hochlager in ca. 6400 m Höhe am Pumari Chhish NE

Foto: Ivan Dusharin, mountain.ru; Beschriftung: Günter Seyfferth

(236) Blick vom Hochlager in ca. 6400 m Höhe am Pumari Chhish NE
zum Yukshin Gardan Sar (7495 m), Yutmaru Sar (7295 m) und Kanjur Sar I (7760 m)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 233 und Bild Nr. 217.

Foto: Ivan Dusharin, mountain.ru; Beschriftung: Günter Seyfferth

(237) Blick vom Hochlager in ca. 6400 m Höhe am Pumari Chhish NE nach Osten zum Kanjut Sar I (7760 m)

Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 225.

Foto: Ivan Dusharin, mountain.ru; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die folgenden Bilder zeigen die Sichten vom Gipfel des Pumari Chhish NE nach Westen bis  Norden.
Es ist nicht bekannt, warum keine Sichten in die anderen Himmelsrichtungen veröffentlicht wurden.

(238) Blick vom Pumari Chhis NE (6880 m) nach Westen zum Pumari Chhish (7492 m)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Es ist Vormittag, die Sonne scheint noch in die Ostwand.

Foto: Ivan Dusharin, mountain.ru; Beschriftung: Günter Seyfferth

(239) Blick vom Pumari Chhis NE (6880 m) nach Westen zum Pumari Chhish (7492 m)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Es ist Nachrmittag, die Ostwand liegt jetzt im Schatten.

Foto: Ivan Dusharin, mountain.ru; Beschriftung: Günter Seyfferth

(240) Blick vom Pumari Chhish NE (6880 m) nach Nordosten zum Kunyang Chhish North (7108 m)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Zu Füßen leigt der Yazghil-Gletscher, der nach Norden zum Shimshal-River entwässert.
Bild Nr. 193 zeigt den Kunyang Chhish N von der anderen Seite.

Foto: Ivan Dusharin, mountain.ru; Beschriftung: Günter Seyfferth

(241) Blick vom Pumari Chhish NE (6880 m) nach Nordosten zum Kunyang Chhish North (7108 m)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Hier haben die Wolken den Disteghil Sar (7885 m) freigegeben.
Bild Nr. 193 zeigt den Kunyang Chhish N von der anderen Seite.

Foto: Ivan Dusharin, mountain.ru; Beschriftung: Günter Seyfferth

(242) Blick vom Pumari Chhish NE (6880 m) nach Nordosten zum Disteghil Sar (7885 m)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 224 vom Pumari Chhish E.

Foto: Ivan Dusharin, mountain.ru; Beschriftung: Günter Seyfferth

(243) Blick vom Pumari Chhish NE (6880 m) nach Nord-Nordosten zu den Gipfeln am Nordrand des East Yazghil-Gletschers
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Foto: Ivan Dusharin, mountain.ru; Beschriftung: Günter Seyfferth

E6 - Am Peak 5960 westlich des Yutmaru-Gletschers

Bild Nr. 100 und Bild Nr. 208 zeigen die Gipfel am Westrand des Yutmaru-Gletschers.
Der Aufstieg zum Gipfel des Peak 5960 erfolgte durch die Flanke des Peak 5700
und von diesem Gipfel über den Grat zum Peak 5960.

(244) Blick vom Aufstieg zum Yutmaru Peak 5700 nach Osten zum Hispar Sar (6430 m)

Foto: Raphael Slawinski, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(245) Blick vom Aufstieg zum Yutmaru Peak 5700 nach Nordosten zum Kanjut Sar I (7760 m) und Khani Basa (6510 m)

Hier ist auch der Rasool Sar (6010 m) zu sehen, von dem die Bilder in Abschnitt E3 stammen.

Foto: Raphael Slawinski, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(246) Blick vom Yutmaru Peak 5700 nach Norden zum Peak 5960

Im Hintergrund links: Pumari Chhish (7492 m) und Pumari Chhish S (7365 m)
Im Hintergrund rechts: Yukshin Gardan Sar (7495 m) und Yutmaru Sar (7290 m)

Foto: Raphael Slawinski, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(247) Blick vom Schlussanstieg des Peak 5960 nach Nordwesten zum Kunyang Chhish (7852 m) und Pumari Chhish (7492 m)

Foto: Raphael Slawinski, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(248) Blick vom Yutmaru Peak 5960 nach Südosten

Hier sind alle Gipfel am Südrand des Hispar-Gletschers zu sehen vom Hucho Alchori (6220 m, rechts) bis zum Peak 5920 am Hispar La.

Foto: Raphael Slawinski, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

zum Beginn des Abschnitts E

F. Im Bereich des Khani Basa-Gletschers

Vom Hispar-Gletscher gewährt das Tal des Khani Basa-Gletschers einen guten Einblick (Bilder Nr. 124 bis 127). Schon von dort sind fast alle wichtigen Gipfel des Einzugsbereichs zu sehen:
- Hispar Sar (6430 m)
- Khani Basa (6510 m)
- Yutmaru Sar (7290 m)
- Yukshin Gardan Sar (7495 m)
- Kanjut Sar I (7760 m)
- Kanjut Sar II (6795 m)

Nur der Tahu Rutum (6675 m) bleibt dort verborgen. Diesen beeindruckenden Gipfel mit seiner senkrechten Westwand sieht man erst bei der Einmündung des East Khani Basa-Gletschers. Im Vergleich zum Yutmaru-Gletscher, dessen Bergwelt öfter Bergsteiger anlockt, ist es am Khani Basa-Gletscher sehr ruhig. Entsprechend wenig Bildmaterial steht zur Verfügung. Deshalb kommt den Bildern Nr. 135 bis 137 nochmals Bedeutung zu, denn sie vermitteln zumindest einen Einblick in den Bereich von Kanjut Sar II und Tahu Rutum. Einen guten Aufschluss über den Bereich von Tahu Rutum und Peak 6245 gibt Bild Nr. 207 vom Südgrat des Hispar Sar.

(249) Bick aus ca. 4670 m Höhe auf dem Khani Basa-Gletscher nach Osten zum Tahu Rutum (6675 m)

Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 207.
Hinter diesen Gipfeln liegt der nordwestliche Bereich des Snow Lake.
Der Bereich von Peak 6195 bis 6205 ist auch auf Bild Nr. 219 rechts der Bildmitte zu sehen.
Der Tahu Rutum ist dort aber durch den Kanjut Sar II verdeckt.

Foto: BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth

(250) Tele-Blick aus ca. 4670 m Höhe auf dem Khani Basa-Gletscher nach Nord-Nordwesten zum Khani Basa (6510 m) und Peak 6315

Foto: BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth

(251) Blick aus ca. 4850 m Höhe auf dem Khani Basa-Gletscher nach Süden zum Hispar-Gletscher
(hier ist kein größeres Bildformat hinterlegt)

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(252) Blick vom Sattel 5620 im Südgrat des Khani Basa nach Osten zum Kunjut Sar II (6805 m)

Zwischen Standort und Gipfel liegt der Khani Basa-Gletscher.

Foto: BigLee, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth

zum Beginn des Abschnitts F

G - Anmerkung zur Nordseite des Hispar Muztagh

Bevor diese neue Version der Beschreibung des Hispar Muztagh erstellt wurde;
war in der Beschreibung auch die Nordseite des Gebirges enthalten.
Der Teil dieser Beschreibung wird in Zukunft in der Beschreibung des Shimshal-Valley enthalten sein.
Die Neubearbeitung dieser Seite wird aber nicht vor Herbst 2024 möglich sein.
Ich muss dahingehend also um etwas Geduld bitten.

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