Die Berge des Himalaya
(The mountains of Himalaya)

Mount Everest, K2, Kangchenjunga, Lhotse, Makalu, Cho Oyu, Dhaulagiri I, Manaslu, Nanga Parbat, Broad Peak, Annapurna I, Gasherbrum, Shisha Pangma und viele andere

Home  nach oben

Ghondogoro La (5585* m), Karakorum
(* Die Höhenangaben sind nicht einheitlich; es gibt auch eine Messung mit 5621 m)

35°29'10" N, 76°28'32" E

(1) Landkarte des Ghondogoro La und seiner Umgebung
(Bitte öffnen Sie die Landkarte im Großformat; dort sind die Beschriftungen gut lesbar.
Ich bitte um Verständnis, dass bei der Vielzahl der Details eine kleine Schrift gewählt werden musste.)

  Die Landkarte und Beschreibung der Baltoro-Region finden Sie hier.

  Die Landkarte und Beschreibung des südlichen Karakorum (Hushe-Valley) finden Sie hier.

 Bitte öffnen Sie die folgenden Bilder mit einem Klick im Großformat; dort sind die Beschriftungen gut lesbar
- und die großen Bilder wirken natürlich viel beeindruckender!

Der Ghondogoro La verbindet das Gebiet des Baltoro-Gletschers mit dem südlich gelegenen Hushe-Tal. Die meisten Trekker nutzen diesen Übergang in der Richtung von Nord nach Süd. In umgekehrter Richtung besteht ein Problem mit der Höhenanpassung des Organismus. Auf relativ kurze Entfernung vom letzten Ort Hushe in 3150 m Höhe sind bis zum Pass 2435 Höhenmeter zu überwinden sind, wofür 5 bis 6 Tage anzusetzen sind. Dies bedingt "Zwangspausen" von je einem Tag an zumindest zwei Lagerplätzen. Beim Trek von Askole über den Baltoro-Gletscher hingegen entspricht der allmähliche Höhengewinn eher den Erfordernissen der Akklimatisation..

Auf beiden Seiten sind Gletscher zu begehen. Im Norden der Baltoro- und der Vigne-Gletscher, im Süden der Ghondogoro-Gletscher. Diese Gletscherbegehungen sind zwar anstrengend, aber für erfahrene Trekker weitgehend gefahrlos - abgesehen von den letzten 500 Höhenmetern der Nordrampe des Passes. Bei hohen Temperaturen können die Überquerungen von Gletscherbächen auf der Eisoberfläche für Spannung sorgen. Auf der Nordseite ist es eine durchgehende Gletscherbegehung. In Concordia sollte unbedingt längere Station gemacht werden, um die spektakuläre Welt des oberen Baltoro mit den vier Achttausendern zu erkunden. Auf der Südseite führt die Route von Hushe zunächst nur wenig ansteigend bis zum Rastplatz Seisyo (3390 m), verläuft dann steiler hinter der östlichen Randmoräne des Ghondogoro-Gletschers entlang bis zum Rastplatz Dalsampa (4250 m) , Überquerungen von Wildbächen eingeschlossen. Der Gletscher wird erst in ca. 4300 m Höhe betreten und an der nördlichen Randmoräne vor dem Rastplatz Huspang in 4700 m Höhe bereits wieder verlassen.

Der Pass weist beidseits steile Rampen auf. Auf der Nordseite liegt das letzte Camp, das sog. Ali Camp, in ca. 5000 m Höhe auf einer Schotterfläche am Nordrand des Vigne-Gletschers. Der Höhenunterschied zum Pass beträgt also nur noch etwa 535 m, die es allerdings in sich haben. Nach Überquerung des ebenen Gletscherbeckens des Nord-Vigne-Gletschers führt der Aufstieg durch einen steilen Hängegletscher zum Pass. Bei gutem Wetter ist die Spur meist gut zu erkennen. Sie windet sich zwischen Spalten und Eisbrüchen hindurch. Meist liegt tiefer Schnee, der, wenn er weich ist, den Anstieg sehr anstrengend macht. Ist der Schnee hingegen gefroren, sind Steigeisen unerlässlich. Auf jeden Fall muss mit Seilsicherung aufgestiegen werden, da der Hängegletscher auch verborgene Spalten aufweist oder ein Sturz im Steilhang nicht ausgeschlossen werden kann. An Tagen unmittelbar nach Neuschneefällen besteht akute Lawinengefahr. Dann ist der Aufstieg unmöglich.

Auf der Südrampe liegt im Sommer nur nach Neuschneefällen Schnee. Dann kann ein Abstieg unmöglich bzw^. zumindest sehr gefährlich sein. Aber auch ohne Neuschnee ist der steile Abstieg zum Ghondogoro-Gletscher gefährlich. Auf den oberen ca. 500 Höhenmetern ist der schottrige Abhang sehr steil, kann von Eisplatten durchsetzt sein, und es besteht Steinschlaggefahr. Ein Schutzhelm ist anzuraten, der Abstieg mit Seilsicherung ist keine Schande. Beim Aufstieg von der Südseite ist die Wiese von Huspang (4700 m) hinter der nördlichen Moräne der letzte Lagerplatz. Es wird noch vor der Morgendämmerung aufgebrochen. Der Weg führt zunächst auf der nördlichen Gletschermoräne entlang, bis in ca. 5050 m Höhe der steile Schotterhang zum Pass ansetzt.

Die folgende Beschreibung entspricht in der Reihenfolge der üblichen Überschreitung von Norden nach Süden.
Sie beginnt in Concordia auf dem Baltoro-Gletscher und endet in Huspang.
Die Beschreibung des Anmarsches von Askole nach Concordia
sowie die Beschreibung der Umgebung von Concordia finden Sie hier.
Die Beschreibung der Route von Huspang bis Hushe fiinden Sie hier.

(2) Blick vom Anmarsch zum Vigne-Gletscher in ca. 4630 m Höhe zu Gasherbrum IV (7932 m),
Gasherbrum III (7946 m), Gasherbrum II (8035 m) und Gasherbrum V (7147 m)

Ab Concordia , also auf dem Oberen Baltoro-Gletscher, verlaufen 2 Routen in Richtung Südosten:
Die Route zum Gasherbrum-Basislager und die Route zum Ghondogoro La.
Ist der Ghondogoro La das Ziel, so wird man sich bereits ab Concordia auf dem gut 2 km breiten Gletscher
an der westlich gelegenen Mittelmoräne orientieren, die auf den Fuß des Nordwestgrats des Khumul Gri zielt.
Die andere Route verläuft weiter östlich.

Foto: Muhammad Hassan Jan, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(3) Blick vom Anmarsch zum Vigne-Gletscher in ca. 4650 m Höhe nach Nordosten bis Osten
mit Gasherbrum IV (7932 m) und Gasherbrum V (7147 m)
(hier ist kein größeres Bildformat hinterlegt)

Foto: Oleg Bartunov, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Weiter rechts taucht die Spitze des Gasherbrum I auf:

(4) Blick aus dem Bereich der Vereinigung des Vigne-Gletschers mit dem Baltoro-Gletscher nach Osten
mit Gasherbrum V (7147 m), Gasherbrum I (8080 m) und Gasherbrum VI (6973 m)

Foto: Oleg Bartunov, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(5) Blick vom Vigne-Gletscher in ca. 4690 m Höhe nach Süden in die Nordwestflanke des Khumul Gri

Etwa 4 km von Concordia entfernt mündet der Vigne-Gletscher in den Baltoro-Gletscher.
An dieser Stelle wendet man sich nach Süden und hat eine relativ ebene und nur wenig ansteigende Eisfläche vor sich.
Links beherrschen die Eiswände des Khumul Gri (6935 m) das Tal. 

Foto: Paul Boslooper, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(6) Blick vom Vigne-Gletscher nach Süd-Südwesten

Gerade voraus steht ein namenloser spitzer Gipfel (6200 m) als Wegweiser.
Eine kleine Wolke umhüllt den Gipfel des Tasa Brakka (6715 m)

Foto: Paul Boslooper, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(7) Blick vom Vigne-Gletscher in ca. 4790 m Höhe nach Süden in die Nordwestflanke des Khumul Gri

Foto: Michael Mellinger; flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(8) Blick vom Vigne-Gletscher in ca. 4850 m Höhe nach Südwesten

Nach weiteren ca. 6 km nähert man sich dem rechten (westlichen) Rand des Gletschers.
Am Fuß des Berges am rechten Bildrand befindet sich der Bereich, der Ali-Camp genannt ist.
Im Geröll neben dem Gletscher sucht man sich in ca. 5000 m Höhe einen geeigneten Platz für die Zelte.

Die Lage des Ali-Camp in ca. 5000 m Höhe ist rechts markiert.
Von dort sind die folgenden Bilder aufgenommen.

Foto: bonbec, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Das Ali-Camp überrascht mit einem herrlichen Rückblick zum Gasherbrum IV (7932 m)
sowie mit Aussicht zu Gasherbrum III (7946 m) und Gasherbrum II (8035 m):

(9) Blick vom Ali-Camp (5000 m) am Vigne-Gletscher nach Nordosten zum Gasherbrum IV (7932 m)

mit dem vorgelagerten Grat des Gasherbrum VII (6955 m)
Die Gipfel zum linken Bildrand hin gehören zum Verbindungsgrat
zwischen Gasherbrum IV und Broad Peak.

Foto: Vladimir Ganelin (nicht mehr online); Beschriftung: Günter Seyfferth

(10) Blick vom Ali-Camp (5000 m) am Vigne-Gletscher nach Nordosten
mit Gasherbrum IV (7932 m), Gasherbrum III (7946 m), Gasherbrum II (8025 m) und Gasherbrum V (7147 m)

Foto: Vladimir Ganelin (nicht mehr online); Beschriftung: Günter Seyfferth

(11) Blick vom Ali-Camp am Vigne-Gletscher in ca. 5000 m Höhe nach Osten zu Khumul Gri (6935 m) und Prupoo Brakka (6950 m)

Der Prupoo Brakka ist ein Gipfel im West-Südwestgrat der Chogolisa.
Der Berg ist aus den Trekking-Bereichen des Baltoro-Gletschers nicht zu sehen - mit dieser Ausnahme.

Foto: bonbec, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(12) Blick vom Ali-Camp am Vigne-Gletscher in ca. 5000 m Höhe nach Südosten
zum Grat zwischen Prupoo Brakka (6950 m) und Tasa Brakka (6715 m)

Vom Tasa Brakka sind jetzt allerdings nur die östlichen Vorgipfel zu sehen.
Zum Ghondogoro La folgt man dem Gletscher nach rechts.

Foto: bonbec, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Nach Umrundung des Bergsporns besteht die folgende Sicht nach Westen:

(13) Blick aus dem Bereich des Ali-Camps am Vigne-Gletscher nach Westen

Hinter dieser Bergkette liegt der Ghondogoro-Gletscher. Der Pass Ghondogoro La (5585 m, knapp verdeckt) ist der Übergang in diesen Bereich des südlichen Karakorum.

Foto: Javed Rizvan, Google.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Bei der Annäherung an den Fuß des Peak 5885 am folgenden Tag hat man schließlich
den Hänge-Gletscher vor Augen, der hinauf zum Pass führt:

(14) Blick vom Vigne-Gletscher in ca. 5120 m Höhe zum Pass und zum Ghondogoro Peak (5925 m)

Der Pass selbst ist immer noch knapp verdeckt.
Es ist unübersehbar, dass die Ersteigung des Passes Erfahrung in der Begehung von steilen Gletschern voraussetzt
- und eine entsprechende Ausrüstung. Um zusätzliche Probleme durch aufgeweichten Schnee zu vermeiden,
erfolgt der Aufbruch im Ali Camp in der Regel noch während der Nacht. In diesem Fall entgeht den Trekkern diese Sicht.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(15) Im unteren Bereich des Hänge-Gletschers

Wenn in den Vortagen kein Neuschnee gefallen ist, trifft man eine tief ausgetretene Spur an.
Ist der Schnee aufgeweicht, ist der Aufstieg sehr anstrengend.

Foto: Vladimir Ganelin (nicht mehr online)

(16) Unter den Eisbrüchen im oberen Bereich des Hänge-Gletschers

Eine Rampe führt zwischen den senkrechten Eiswänden hindurch
zun oberen, flacheren Abschnitt des Gletschers, aus dem die folgenden 4 Bilder aufgenommen wurden.

(17) Blick vom Aufstieg zum Ghondogoro La nach Norden

Nach und nach tauchen im Norden bis Nordosten die höchsten Gipfel des Karakorum auf.

Foto: Vladimir Ganelin (nicht mehr online); Beschriftung: Günter Seyfferth

(18) Blick vor Sonnenaufgang vom Aufstieg zum Ghondogoro La (5585 m) nach Osten zur Gasherbrum Gruppe

Die Gasherbrum-Gruppe muss man noch vor Sonnenaufgang fotografieren,
da wenig später die Sonne direkt in die Linse scheinen würde - oder man muss am Pass noch eine Weile warten,
bis die Sonne höher gestiegen ist wie bei Bild Nr. 21.

Foto: Ralf Dujmovits; Beschriftung: Günter Seyfferth

(19) Tiefblick aus dem Schlussanstieg unterhalb des Passes

Nachdem der Gletscherbruch gemäß Bild Nr. 16 durchstiegen ist,
folgt der etwas flachere Hang, der zum Pass führt.

(20) Tiefblick aus dem Schlussanstieg unterhalb des Passes

Foto: Marjin von den Brink, smugmug.com

Schon vor Erreichen des Passes (siehe Bild Nr. 17 und 18) sind im Norden bis Nordosten
nach und nach die Gipfel der 4 Achttausender des Karakorum aufgetaucht.
Vom Pass aus zeigen sie sch schließlich wie folgt:

(21) Blick vom Ghondogoro La (5585 m) zu den höchsten Gipfeln der Baltoro-Region
mit K2 (8611 m), Broad Peak (8051 m), Gasherbrum IV (7932 m), Gasherbrum III (7946 m), Gasherbrum II (8035 m) und Gasherbrum I (8080 m)

Der Ghondogoro La ist einer der wenigen Trekking-Standorte, von denen man alle 4 Achttausender des Karakorum sieht.

Foto: Vladimir Ganelin (nicht mehr online); Fotomontage und Beschriftung: Günter Seyfferth

Wer das Glück hat, den Pass bei wolkenlosem Himmel zu erreichen, wird sich kaum sattsehen können.
Fernglas und Teleobjektiv vervollkommnen die obtischen Eindrücke:

(22) Blick vom Ghondogoro La (5585 m) nach Norden zum K2 (8611 m)

Rechts verläuft der Abruzzen-Grat vom Bildrand zur Schulter (7722 m).
Links daneben mündet die Cesen-Route an der Schulter in den Südostgrat.
Links steigt der Südwestgrat zum Gipfel.

Foto: Vladimir Ganelin (nicht mehr online)

(23) Blick vom Ghondogoro La (5585 m) nach Nordosten zum Broad Peak (8051 m)

Links steht der 8011 m hohe Zentral-Gipfel. Zwischen zentral-Gipfel und Hauptgipfel
liegt ein 7820 m hoher Sattel (hier verdeckt), in den von links unten die Aufstiegsroute mündet.
Aus diesem Sattel wird der 8028 m hohe Vorgipfel erreicht und von diesem aus der Hauptgipfel.

Foto: Vladimir Ganelin (nicht mehr online)

(24) Blick vom Ghondogoro La (5585 m) nach Nordosten zur den Gasherbrum-Gipfeln
mit Gasherbrum IV (7932 m), Gasherbrum III (7946 m), Gasherbrum II (8035 m) und Gasherbrum I (8080 m)
sowie Gasherbrum V (7147 m), Gasherbrum VI (6873 m) und Gasherbrum VII (6955 m)

Foto: Vladimir Ganelin (nicht mehr online); Beschriftung: Günter Seyfferth

Weiter rechts blickt man gegen die sehr nahe stehenden Gipfel im Osten bis Süden des Passes:

(25) Blick vom Ghondogoro La (5585 m) nach Osten zum Khumul Gri (6935 m)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Vom Massiv des Khumul Gri, dessen Nordwestwand auf den Bilder Nr 5 und 7 in voller Höhe zu sehen war,
sieht man hier nur die Spitzen. Der Peak 5730 ist auch auf Bild Nr. 13 markiert.

Foto: Muhammad Akram Attari, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(26) Blick vom Ghondogoro La (5585 m) nach Süden zum Tasa Brakka (6715 m)

Relativ häufig kann man in dieser Wand das Spektakel abgehender Lawinen erleben.

Foto: Muhammad Akram Attari, flickr.com

(27) Blick vom Ghondogoro La (5585 m) nach Südwesten ins Tal des Ghondogoro-Gletschers

Der berühmteste Gipfel dieses Tales ist der Laila (6005 m), aus dieser Richtung der Inbegriff einer kühnen Gipfelnadel.
Vom nächsten Rastplatz Huspang in 4700 m Höhe wird man die Nadel am Abend und am folgenden Morgen bewundern können (Bild Nr. 38).

Foto: Vladimir Ganelin (nicht mehr online); Beschriftung: Günter Seyfferth

(28) Tele-Blick vom Ghondogoro La (5585 m) nach Südwesten mit Honboro (6459 m) und Peak 6400

Nur wenige Gipfel des südlichen Karakorum rund um das Hushe-Tal sind exakt vermessen.

Foto: Vladimir Ganelin (nicht mehr online); Beschriftung: Günter Seyfferth

(29) Blick vom Ghondogoro La (5585 m) nach Westen zum Ghondogoro Peak (5925 m)

Foto: Shehzad Khattak, flickr.com

(30) Blick vom Ghondogoro La (5585 m) nach Nordwesten

Der Blick geht entlang der Gipfelkette, die Bild Nr. 13 in der Sicht vom Ali Camp zeigt.

Foto: Shehzad Khattak, flickr.com

(31) Blick vom Beginn des Abstiegs zum Ghondogoro-Gletscher nach Südwesten

Der nächste Rastplatz Huspang ist rechts der Bildmitte markiert.

Foto: Vladimir Ganelin (nicht mehr online); Beschriftung: Günter Seyfferth

Die ersten ca. 500 Höhenmeter des Abstiegs können je nach Schneelage und Temperaturen gefährlich sein.
Sehr steiles Gelände, vereiste Felsplatten, Geröll, Steinschlag machen es ratsam, sehr bedacht und vorsichtig zu sein.
Ohne Seilsicherung sollte man nicht absteigen. Ein Steinschlag ist leicht ausgelöst und bringt die weiter unten Absteigenden in Gefahr.

(32) Abstieg mit Seilsicherung in vereisten Felsen

Foto: Shehzad Khattak, flickr.com

(34) Heikler Abstieg im Geröll

(33) Abstieg in der Geröllhalde unter dem Pass

Foto: Bernhard Krainer (nicht mehr online)

(35) Schwierige Verhältnisse bei Neuschnee

(35) Blick aus ca. 5100 m Höhe nach Südwesten

Der schwierige Teil des Abstiegs ist bewältigt. Außerhalb der Reichweite der Lawinen
aus der Nordwand des Tasa Brakka geht es durch Moränengelände zum Rastplatz Huspang.
Die Szene wird nach wie vor beherrscht von der kühnen Nadel des Laila Peak (6005 m).

Foto: Shehzad Khattak, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(36) Rücklick aus ca. 4880 m Höhe nach Nordosten zum Pass
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Foto: Marjin von den Brink, smugmug.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(37) Rückblick vom Rastplatz Huspang (4700 m) nach Nordosten zum Pass

An dieser Stelle vereinigen sich zwei Eisströme zum Ghondogoro-Gletscher.
Im Winkel zwischen den Seitenmoränen der beiden Gletscher liegt der idyllische Lagerplatz.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(38) Blick vom Rastplatz Huspang (4700 m) nach Südwesten zum Laila (6005 m)

Die atemberaubende Form hat der Berg nur aus dieser Richtung.

Foto: bonbec, flickr.com

Die Beschreibung der Fortsetzung der Route bis nach Hushe finden Sie hier.

nach oben

horizontal rule

Copyright © Guenter Seyfferth, 2006. Aktualisierter Stand vom 26.05.2022. Alle Rechte vorbehalten.

Impressum, Haftungsausschluss, Copyright, Datenschutz

Wenn Sie mit mir Kontakt per E-Mail aufnehmen wollen, können Sie dies hier tun: [E-Mail senden]. 
Bitte haben Sie Verständnis,  dass ich nur Mails beantworte, welche Name und Anschrift des Absenders enthalten.  Ihre Daten werden nicht weitergegeben.

Bitte beachten Sie, dass ich keinerlei Auskünfte erteile zu Reiseveranstaltern, Transportmöglichkeiten, Unterkünften, Ausrüstung, Verpflegung, Führern, Trägern etc.