Die Berge des Himalaya
(The mountains of Himalaya)

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Teri La (5550 m) im Damodar Himal

(1) Landkarte zur Umgebung des Passübergangs Teri La (5550 m)

  Eine Landkarte der gesamten Region von Annapurna Himal, Damodar Himal und Peri Himal finden Sie unter diesem Link.

 Bitte öffnen Sie die Bilder mit einem Klick im Großformat; dort sind die Beschriftungen gut lesbar
- und die großen Bilder wirken natürlich viel beeindruckender!

Quellen der Detail-Informationen:

- Finmap Shhet No. 2883-04: Muktinath, 1:50.000
- Finmap Sheet No. 2883-08: Tilicho, 1:50.000
- Finmap Sheet No. 2884-01: Damodar Himal, 1:50.000
- Finmap Shhet No. 2884-05: Chame, 1:50.000
(Die Finmap-Karten finden Sie unter diesem Link.)

Links zu zugehörigen Informationen  dieser Website:
- Gesamtübersicht über den Himalaya
- Region Damodar- und Per-Himal
- Region Annapurna Himal
- Region Mustang
- Gipfelliste Gipfel > 6750 m   
- Gipfelliste Gipfel in Nepal 
- Gipfelliste Gipfel in China
- Achttausender - Annapurna I
- Achttausender - Dhaulagiri I
- Hohe Siebentausender - Annapurna II
- Gipfelpanoramen - Chulu East
- Aussichtspunkte 
- Aussichtspunkte - Chulu Far East
- Aussichtspunkte -Saribung
- Aussichtspunkte - Kang La
- Aussichtspunkte - Pisang Peak
- Passübergänge
- Passübergänge - Thorong La
- Passübergänge - Kang La 
- Bildergalerien zum Damodar- und Peri Himal   
- Bildergalerien zur Region Mustang

Dank an die Autoren der Bilder:

Ich bedanke mich sehr herzlich bei den Autoren, die mir die Erlaubnis zur Wiedergabe ihrer Bilder gegeben haben.

Die Gliederung dieser Seite:

Die folgende Beschreibung ist in Abschnitte unterteilt:

A. Geografische Einordnung
B. Die Aussicht vom Pass
C. Der Zugang von Norden
D. Der Zugang von Südosten

Über die vorstehenden Links gelangen Sie direkt zu den
entsprechenden Abschnitten.

Soweit die einzelnen Abschnitte 2-spaltig mit mehreren Bildern untereinander aufgebaut sind, ist in der Reihenfolge gemäß nebenstehender Skizze zu lesen. So steuern auch die jeweiligen Links "zur Fortsetzung ...".


A. Geografische Einordnung

Die große Landkarte mit Annapurna Himal, Damodar Himal und Peri Himal zeigt, dass es im Bereich zwischen Annapurna Himal und der nepalesisch-/chinesischen Grenze vier Passübergänge gibt, die das Tal des Kali Gandaki mit der nepalesischen Region nördlich des Annapurna Himal verbinden:

1. Der Mesokantu La, die Verbindung zwischen Jomsom im Tal des Kali Gandaki und Manang
    im Tal des Marsyangdi Khola.
2. Der Thorong La, die Verbindung zwischen Muktinath und Manang.
3. Der Teri La, die südliche Verbindung zwischen dem ehemaligen Königreich Mustang und dem
    Tal des Phu Khola zwischen Damodar- und Peri Himal.
4. Der Saribung La, die nördliche Verbindung zwischen dem ehemaligen Königreich Mustang
    und dem Tal des Phu Khola zwischen Damodar- und Peri Himal.

Der Mesokantu La zählt zum Annapurna Himal. Der Thorong La Liegt am Übergang zwischen Annapurna Himal und Damodar Himal. Teri La und Saribung La liegen im Damodar Himal auf der Wasserscheide zwischen des Flusssystemen des Kali Gandaki im Westen und der nördlichen Nebenflüsse des Marsyangdi Khola im Osten, die sich alle zum Naar Khola vereinen und als solcher bei Koto in den Marsyangdi Khola münden.

Während der Weg über den Saribung La auf beiden Sreiten des Passes über Gletscher führt, ist der Weg über den Teri La eisfrei. Insofern ist der Teri La auch der von Einheimischen genutzte Passübergang, während der Saribung La für den lokalen Handelsverkehr nicht in Frage kommt.

Im ehemaligen Königreich Mustang ist der Ort Tangge - in 3300 m Höhe am Tangge Khola gelegen - der Ausgangspunkt bzw. Endpunkt der Querung des Teri La. Von dort führt das Tal des Yak Khola in südliche bis südöstliche Richtung zum 5550 m hohen Pass.

Im Osten ist der Ort Naar der Ausgangspuntk bzw. Endpunkt der Passquerung. Der Ort liegt in 4200 m Höhe auf einer Terrasse zwischen Gatte Khola und Labse Khola. Beide Flüsse vereinen sich südöstlich von Naar mit dem von Norden kommenden Phu Khola und werden zusammen zum Naar Khola.

Weder in Tangge noch in Naar gibt es eine Infrastruktur für den Bergtourismus (Stand 2020). Schon dies bedingt die Ausrüstung der Trekking-Gruppe mit Zelten. Für den Weg zwischen den beiden Orten werden ca. 5 Tage benötigt. Da die Route nördlich des Himalaya-Hauptkamms verläuft, also im "Windschatten" des Hochgebirges, fällt relativ wenig Niederschlag. Während der Monsunzeit ist aber auch hier mit schlechten Wetterbedingungen zu rechnen. Die günstigste Zeit ist ab Mitte Oktober bis Mitte November.
Aber Vorsicht: 2014 sind am 14. Oktober am Thorong La viele Menschen in einem Schneesturm ums Leben gekommen! Die Querung des Teri La bedingt Erfahrung und gute Ausrüstung.

B. Die Aussicht vom Pass

Die Höhe des Teri La von 5550 m könnte gute Aussichten versprechen, wenn da nicht rundum in geringer Entfernung einige höhere Berge im Weg stehen würden. Im Westen bis Süden stehen mit Putrun Himal und Genjang sogar Sechstausender im Weg, so dass an der Sichtbegrenzung in diese Richtung nichts zu ändern ist. Aber in Richtung Nordwesten über Norden und Osten bis Südosten kann man dem Mangel abhelfen, indem man den südlich des Passes stehenden Peak 5742 besteigt.

Wenn die wetterbedingten Sichtverhältnisse gut sind, sollte man auf keinen Fall auf diese leichte Besteigung verzichten. Die südlichere Position zusammen mit den 200 Metern Höhegewinn lassen die Enttäuschung, die womöglich am Pass selbst aufgekommen ist, schnell vergessen. Folgend sei deshalb mit der Sicht vom Peak 5742 begonnen, und erst anschließend folgt die Sicht vom Pass selbst.

(2) Panorama-Blick vom Aufstieg zum Peak 5742 südlich des Teri La nach Südwesten bis Nordosten

Der Peak 5472 (links) ist fast erreicht.
In der Mitte des Bildes sieht man das Tal des Yak Khola, das in nordwestiche bis nördliche Richtung
nach Tangge im ehemaligen Köngreich Mustang führt. Tangge ist der nördliche Ziel- bzw. Startpunkt der Passüberquerung.
Die beiden folgenden Bilder sind Ausschnitte aus dieser Panorama-Sicht.

Foto: Derek Boniecki, CalgaryBeschriftung: Günter Seyfferth

(3) Panorama-Blick vom Aufstieg zum Peak 5742 südlich des Teri La nach Südwesten bis Nordwesten

Der Putrun Himal (6500 m) mit seinem 6362 m hohen Nebengipfel ist der Blickfang in westlicher Richtung.
Die Beschreibung der Mustang Mountains im Hintergrund rechts finden Sie hier.

Foto: Derek Boniecki, CalgaryBeschriftung: Günter Seyfferth

(4) Panorama-Blick vom Aufstieg zum Peak 5742 südlich des Teri La nach Nordwesten bis Nordosten

Rechts sind die Berge im Zentrum des Damodar Himal zu sehen.
Der höchste Gipfel dieser Bergrguppe ist der Khumjungar (6759 m).
Hinter dem Chhib Himal (6650 m) befindet sich der Saribung La.

Foto: Derek Boniecki, CalgaryBeschriftung: Günter Seyfferth

(5) Panorama-Blick vom Peak 5742 südlich des Teri La nach Nordosten bis Ost-Südosten

Links und in der Mitte stehen die östlichen Gipfel des Damodar Himal.
Im Hintergrund rechts sind einige Gipfel des Peri Himal zu sehen.
Hinter dem Bergkamm im Vordergrund liegt das Seitental, durch das der Weg vom Pass nach Osten zum Labse Khola führt.

Foto: Derek Boniecki, CalgaryBeschriftung: Günter Seyfferth

(6) Panorama-Blick vom Peak 5742 südlich des Teri La nach Südosten bis Südwesten

Damit ist der Rundumblick mit Anschluss an Bild Nr. 3 komplett.

Foto: Derek Boniecki, CalgaryBeschriftung: Günter Seyfferth

Mit zwei Detailaufnahmen vom Peak 5742 sei die Rundumblick von diesem Passgipfel abgerundet:

(7) Blick vom Peak 5742 südlich des Teri La nach Ost-Südosten
mit den südlichen Gipfeln des Peri Himal, dem Manaslu (8163 m) und dem Pisang Peak (6091 m)

Das Tal im Vordergrund vereinigt sich hinter dem Peak 5774 mit dem Tal des Labse Khola,
das in Richtung Ost-Südost zur Ortschaft Naar führt.

Foto: Derek Boniecki, CalgaryBeschriftung: Günter Seyfferth

(8) Blick vom Peak 5472 südlich des Teri La nach Südwesten zum Putrun Himal (6500 m)

Foto: Derek Boniecki, CalgaryBeschriftung: Günter Seyfferth

Es folgen Bilder, welche die Sicht vom nnapp 200 m tifer gelegenen Pass zeigen,
beginnend mit dem Blick zum Putrun Himal im Vergleich zu vorstehendem Bild.

(9) Blick vom Teri La (5550 m) nach Südwesten zum Putrun Himal (6500 m) und Peak 6362

Foto: Derek Boniecki, CalgaryBeschriftung: Günter Seyfferth

(10) Blick von einem Punkt südlich des Teri La nach Nordosten
mit Khumjungar (6759 m) und Chhib Himal (6650 m)

Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 4.
Durch dieses Seitental kommt der Weg vom Labse Khola herauf zum Pass.

Foto: Derek Boniecki, CalgaryBeschriftung: Günter Seyfferth

(11) Blick vom Teri La (5550 m) nach Osten

Der weite Aufnahmewinkel bringt rechts auch den Peak 5754 ins Bild, der auf Bild Nr. 5 von der anderen Seite zu sehen ist.
Am rechten Bildrand liegt also der Abstieg vom Peak 5742.

Foto: Derek Boniecki, CalgaryBeschriftung: Günter Seyfferth

Den Bereich links der Bildmitte zeigt die folgende Aufnahme in Vergrößerung:

(12) Blick vom Teri La (5550 m) nach Osten
mit den östlichen Gipfeln des Damodar Himal und einigen Siebentausendern des Peri Himal

Bitte vergleichen Sie mit den Bildern Nr. 5 bis 7.

Foto: Derek Boniecki, CalgaryBeschriftung: Günter Seyfferth

(13) Detailblick nach Osten zu Himjung (7062 m), Nemjung (7140 m) und Gyaji Kang (7071 m) im Peri Himal

Foto: Derek Boniecki, CalgaryBeschriftung: Günter Seyfferth

zum Beginn dieses Abschnitts

C. Der Zugang von Norden

Ausgangspunkt der Passüberquerung von Norden bzw. Endpunkt der Passüberschreitung von Südosten ist die Ortschaft Tangge (3300 m) im Tal des Tangge Khola. Die Passüberschreitung wird also immer mit dem Besuch des ehemaligen Königreichs Mustang verbunden sein.

Der Zugang zum Pass erfolgt durch das Tal des Yak Khola, dessen Oberlauf ab der Mündung des Tumling Khola die Namen Rijun Khola und dann Rijun Chwa Khola trägt. Wie bei den meisten Flüssen im Himalaya hat sich auch der Unterlauf des Yak Khola tief in das Gebirge eingeschnitten, so dass dort der Bereich der Talsohle keine Möglichkeit bietet, einen sicheren Pafd anzulegen. Folglich führt der Wanderweg zunächst am Osthang hoch hinauf bis auf 4640 m Höhe, bevor er - zunächst immer noch am Hang - sich wieder dem Flussbett nähert, das schließlich in 4650 m Höhe bei der Mündung des Tumling Khola erreicht wird. Von dort aus muss aber erneut zunächst ein Übergang in 5100 m Höhe im Grat zwischen Rijun Khola und Rijun Prawa Khola erstiegen werden, von wo aus der Weg am Osthang des Rijun Chwa Khola entlang auf etwa konstanter Höhe wieder zum Flussbett führt. Von dort aus wird die Terrasse einer alten Moräne erstiegen (ca. 5300 m), wo der Schlussanstieg zum Pass beginnt.

Der Höhenunterschied von Tangge bis zum Pass beträgt 2250 m. Beim Zugang zum Pass von Norden, d.h. im Aufstieg von Tangge werden üblicherweise 3 Hochlager eingeplant - das erste in ca. 4250 m Höhe vor der Überquerung der namenlosen Pässe 4630 und 4640, das zweite in ca. 4650 m Höhe bei der Vereinigung von Tumlin Khola und Rijun Khola zum Yak Khola, das dritte in ca. 5300 m Höhe unterhalb des Schlussanstiegs zum Pass.

Beim Trekking im Himalaya bewegt man sich nicht auf Pfaden, die für Wanderer angelegt wurden, sondern auf Wegen, die zu den Hochalmen führen, wo sich im Sommer die Ziegen und Schafe der örtlichen Bevölkerung aufhalten bzw. auf Handelswegen zwischen den Tälern. Was die Sicherheit der Wege betrifft, profitieren die Trekker davon, dass für die mit Lasten beladenen Tiere möglichst sichere Pfade angelegt werden mussten. Erdrutsche oder weggeschwemmte Brücken verursachen aber immer wieder mal temporäre Gefahrenstellen oder erzwingen gar die Neuanlage von Pfaden in anderen Hangbereichen.

(14) Blick von einem Standort oberhalb von Tangge nach Süd-Südosten
zum Tal des Yak Khola

Der Yak Khola mündet bei der Ortschaft Tangge, auf die man am unteren Bildrand blickt,
in den Tangge Khola, der wiederum in den Kali Gandaki mündet.
Der Bergpfad steigt bald am Osthang des Tales in Richtung linkem Bildrand an,
wo die unbenannten  Passübergänge 4630 und 4640 markiert sind. Der Teri La liegt
genau in dieser Richtung, Bild Nr. 17 zeigt die Fortsetzung des Weges ab Pass 4640.
Foto: Derek Boniecki, CalgaryBeschriftung: Günter Seyfferth

(15) Blick aus ca. 4130 m Höhe in der ersten Etappe des Aufstiegs nach West-Südwesten
zum Dhaulagiri I (8167 m) und zu den südlichsten Gipfeln der Mustang Mountains

Zu Füßen verläuft die unwegsame Schlucht des Yak Khola.
Vor den Bergen am Horizont liegt das Tal des Kali Gandaki.
Der Peak 4334 am linken Bildrand steht auf Bild Nr. 14 in Bildmitte.
Foto: Derek Boniecki, CalgaryBeschriftung: Günter Seyfferth

(16) Blick vom Osthang des Tales des Yak Khola in ca. 4250 m Höhe nach Südwesten zum Dhaulagiri Himal

Der Aufstieg von Tangge zum Teri La bietet einen der schönsten Blicke zum Dhaulagiri Himal - nämlich diesen!

Foto: Rainer Aichholz, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(17) Blick vom Pass 4640 nach Süden zur Schlucht des Yak Khola

Links der Bildmitte ist der Übergang des Weges vom Seitental des Samena Khola
zum dahinter liegenden Seitental des Dhakrung Khola markiert. Von dort ist
das nebenstehende Bild Nr. 18 aufgenommen.
Der Peak 5810 im linken Bilddrittel oben war bereits auf Bild Nr. 14 zu sehen.
Bemerkenswert ist auch die Sicht zum Yakawa Kang (6482 m). Hinter diesem
Berg liegt der sehr bekannte Passübergang Thorong La (5416 m), der
auf der großen Trekkingtour rund um den Annpurna Himal überquert wird.
Foto: Derek Boniecki, CalgaryBeschriftung: Günter Seyfferth

(18) Blick vom Übergang zwischen dem Samena Khola und dem Dhakrung Khola
nach Süd-Südosten in die Schlucht des Yak Khola

Vor dem Peak 5848 liegt die bereits erwähnte Vereinigung der Flüsse Rijun Khola und Tumlin Khola
zum Yak Khola. Dort wird in der Regel das zweite Lager beim Aufstieg errichtet
In dem Grat, der vom Peak 5848 auf den Betrachter zuläuft, befindet sich der ca. 5100 m
hohe Übergang zum Rijun Chwa Khola, wie der Oberlauf des Yak Khola heißt.
Der Peak 5742 steht südlich des Teri La. Von diesem Berg sind die Bilder Nr. 2 bis 8 aufgenommen.
Foto: Derek Boniecki, CalgaryBeschriftung: Günter Seyfferth

Von der Terrasse, die auf Bild Nr. 18 jenseits des Dhakrung Khola zu sehen ist, wurde das folgende Bild Nr. 19 aufgenommen.
Der Übergang 5100 im Sporn des Peak 5848 bietet eine umfassende Sicht in alle Richtungen, wie sie die Bilder Nr. 20 bis 27 zeigen.

(19) Blick von der Hangterrasse südlich des Dhakrung Khola nach Süd Südosten
in Richtung Teri La

 Bei den Schreibweisen von Namen muss man in Nepal immer mit Varianten rechnen.
So weist dieses Schild zum "TIRILA".
Foto: Derek Boniecki, CalgaryBeschriftung: Günter Seyfferth

(20) Rückblick vom Gratübergang 5100 des Peak 5848 nach Nordwesten

Am Horizont stehen die von Wolken verhüllten Mustang Mountains.
Inzwischen hat man die Peaks 5810 und 5808 (links oben), die bisher so markant
über dem Tal des Yak Khola standen, passiert.
Foto: Derek Boniecki, CalgaryBeschriftung: Günter Seyfferth

(21) Panorama-Blick vom Gratübergang 5100 am Peak 5848 nach Nordosten über Osten und Süden bis Westen

Der weite Winkel der Fotografie lässt den Berggrat des Peak 5848, dem man bis zum Gipfel entlang sieht, flacher erscheinen, als er tatsächlich ist.
Im Aufstieg zum Pass ist man von links, wo sich der zweite Lagerplatz befand, heraufgekommen, und setzt nun den Weg zum Teri La in Richtung Bildmitte fort.
Die Bilder Nr. 22 bis 26 zeigen Ausschnitte aus diesem Panorama - geordnet gemäß Panorama von links nach rechts.

Foto: Derek Boniecki, Calgary;  Beschriftung: Günter Seyfferth

(22) Blick vom Gratübergang 5100 am Peak 5848 nach Nordosten zum Peak 6305

Der Peak 6305 mit seinem Vorgipfel Peak 6065 ist einer der Gipfel des Damodar Himal,
der in der Sicht aus dem Königreich Mustang besonders markant wirkt, weil er dem
3000 Meter tiefer liegenden Tal des Kali Gandaki am nähesten steht.
Auch auf den Bildern Nr. 21 und 23 ist der Berg zu sehen, aber in anderen Farben.
Sonnenstand und Grad der Bewökung bewirken ein beeindruckendes Wechselspiel
der Farben, das insbesondere in den sehr unterschiedlichen geologischen Fomationen
des Tales des Kali Gandaki faszinierende Eindrücke bei den Besuchern der Region hinterlässt.
Foto: Rainer Aichholz, flickr.com
; Beschriftung: Günter Seyfferth

(23) Blick vom Gratübergang 5100 am Peak 5848 nach Osten

Im Hang am unteren Bildrand sieht man den Pfad, der von der Mündung des Tumlin Khola
zum Gratübergang heraufführt.
Foto:
Derek Boniecki, CalgaryBeschriftung: Günter Seyfferth

(24) Blick vom Gratübergang 5100 am Peak 5848 nach Süd-Südosten

Nun ist erstmals der Putrun Himal (6500 m) zu sehen.
Die nächsten Meter des Pfades entlang des Osthangs des Rijun Chwa Khola sind gut zu erkennen.
Foto: Rainer Aichholz, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

zur Fortsetzung des Abschnitts

(25) Blick vom Gratübergang 5100 am Peak 5848 nach Süden

Der Rijun Chwa Khola entspringt dem Gletscher unter der Nordwand des Putrun Himal.
Auch dieses Bild macht zusammen mit Bild Nr. 24 deutlich, dass es viel einfacher ist,
einen Weg am Hang zu finden, als dem Talgrund zu folgen.
Foto: Derek Boniecki, CalgaryBeschriftung: Günter Seyfferth

(26) Blick von einem Standort südlich des Gratübergangs 5100 am Peak 5848 nach Westen

Im Vergleich zu Bild Nr. 21 ist der Wanderer bereits weiter nach Süden vorgerückt.
Foto: Derek Boniecki, CalgaryBeschriftung: Günter Seyfferth

(27) Blick vom Osthang des Tales des Rijun Chwa Khola zum Teri La

Vor dem Pass ist die eingangs erwähnte Terrasse der alten Moräne zu erkennen;
wo in 5300 m Höhe das letzte Lager vor der Passüberschreitung errichtet wird.
Vom Peak 5742 sind die Bilder Nr. 2 bis 8 aufgenommen.
Foto: Derek Boniecki, CalgaryBeschriftung: Günter Seyfferth

(28) Rückblick von der Moräne unterhalb des Teri La nach Nordwesten

Foto: Derek Boniecki, Calgary;  Beschriftung: Günter Seyfferth

(29) Blick von der Moräne unterhalb des Teri La zum Putrun Himal (6500 m)

Foto: Rainer Aichholz, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(30) Die letzten Meter zum Teri La

Foto: Pierre Martin, google.com

(31) Blick vom Schlussanstieg am Teri La zum Putrun Himal und Peak 6362

Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 9.

Foto: Derek Boniecki, CalgaryBeschriftung: Günter Seyfferth

zum Beginn dieses Abschnitts

D. Der Zugang von Südosten

Ausgangspunkt der Passüberquerung von Südosten bzw. Endpunkt der Passüberschreitung von Norden ist Naar. Der Ort liegt in 4200 m Höhe auf einem Plateau am östlichen Fuß der Bergkette zwischen Chubche Khola und Ghatte Khola. Naar ist auch Start- bzw. Endpunkt der Überquerung des Kang La.

Von Naar führt ein steiler Abstieg in nordöstliche Richtung zu einer schmalen Terrasse in 3880 m Höhe, die etwa 60 m oberhalb des Labse Khola liegt. Man folgt dieser Terrasse, bis sie sich nach ca. 800 m im westlichen Hang des Tales verliert. Dort führt der Pfad bald abwärts zum Fluss, der auf einer Hängebrücke nach Osten überquert wird. Der Talgrund ist auch hier am Unterlauf des Labse Khola nicht begehbar, weshalb der Weg am Osthang genau in nördliche Richtung wieder aufwärts zur Hochalm Chhubchekharka in 4350 m Höhe führt. Von dort verläuft der Weg in Höhen bis zu 4600 m entlang des Hangs des allmählich nach Nordwesten schwenkenden Tales des Labse Khola. Bei der Einmündung des von Norden kommenden Jomsom Khola wird schließlich wieder der Talgrund in 4470 m Höhe erreicht. Die Richtung des Tales ändert sich hier auf West-Nordwest.

Eine Brücke führt an den Südhang des Tales, an dem nun der Weg weiter nach Westen verläuft. In manchen Karten ist der Weg dieses Talabschnitts am Nordhang eingezeichnet, aktuell - Stand 2020 - verläuft er aber nicht mehr dort. In 4800 m Höhe kommt im Norden der Khumjungar (6759 m) in Sicht. Das Tal des Labse Khola hat am Fuß dieses Berges seinen Ursprung, kommt also aus Richtung Norden und schwenkt in 4800 m Höhe in Richtung Ost-Südosten. Man folgt dem Fluss an seinem Westufer bis in ca. 4860 m Hölhe, wo von Westen der namenlose Bergbach mündet, der vom Teri La kommt. Man folgt diesem Bach, zunächst in einem engen Taleinschnitt, der sich aber bald zu einem breiten Trog weitet mit dem Teri La im Westen.

Im Aufstieg zum Teri La wird man dreimal campieren müssen, wenn man nicht überanstrengt oder bei zu später Tageszeit den Pass erreichen will. Das erste Lager wird auf der Hochalm Chhubchekharka errichtet werden, das zweite im Bereich des Platzes, der in den Landkarten mit "Lungre" bezeichnet ist. Das dritte Lager wird man sinnvollerweise in Sichtweite der Passhöhe errichten, also in ca. 5200 m Höhe.

(32) Tiefblick von Naar (4110 m) zum Labse Khola

Nach dem Aufbruch in Naar steht als erstes dieser 320-Meter-Abstieg nach Nordosten
an hinunter zur Terrasse, die sich oberhalb des Flusses nach links erstreckt; siehe Bild Nr. 32.
Foto: Pierre Martin, google.com

(33) Blick nach Norden zur Terrasse oberhalb des Flusses

Foto: Pierre Martin, google.com

(34) Rückblick von der Terrasse zum Hang, durch den von Naar hierher abgestiegen wird

Foto: Pierre Martin, google.com

(35) Rückblick nach Süden zur Hangterrasse und zum Pisang Peak (6091 m)

Der Hang mit dem Abstieg von Naar (Bild Nr. 32 und 34) ist durch den Felssporn
rechts der Bildmitte knapp verdeckt.
Foto: Pierre Martin, google.com

(36) Am westlichen Talhang zwischen Hangterrasse und Hängebrücke über den Fluss

Foto: Pierre Martin, google.com

(37) Rückblick von der Hängebrücke nach Süden

Foto: Pierre Martin, google.com

zur Fortsetzung des Abschnitts

(38) Blick vom Aufstieg zur Hochalm Chhubchekharka nach Nordwesten

Die verschneiten Berge am Horizont stehen östlich des Teri La.
Bild Nr. 41 enthält die entsprechenden Beschriftungen.
Foto: Pierre Martin, google.com

(39) Rückblick vom Aufstieg zur Hochalm Chhubchekharka zum Pisang Peak (6091 m)

Foto: Pierre Martin, google.com

(40) Die Hochalm Chhubchekharka mit Blick nach Nordwesten

Foto: Pierre Martin, google.com

(41) Blick von Chhubchekharka nach Nordwesten

Der Blick geht zu den Bergen, die östlich des Teri La und östlich des
Oberlaufs des Labse Khola stehen.
Foto: Pierre Martin, google.com; Beschrioftung: Günter Seyfferth

(42) Blick von Chhubchekharka nach Westen zum Bergkamm zwischen
Labse Khola und Chubche Khola

Foto: Pierre Martin, google.com

(43) Blick von Chhubchekharka nach Süden zum Pisang Peak (6091 m)

Foto: Pierre Martin, google.com

(43) Blick vom nördlichen Bereich der Alm Chhubchekharka nach Süden zum Pisang Peak (6091 m) und zur Annapurna II (7937 m)

Zwischen Pisang Peak und Annapurna II liegt das Tal des Marsyangdi Khola.

Foto: Derek Boniecki, Calgary;  Beschriftung: Günter Seyfferth

(44) Panorama-Blick vom nördlichen Bereich der Alm Chhubchekharka nach Süden bis Westen

Foto: Derek Boniecki, Calgary;  Beschriftung: Günter Seyfferth

(45) Blick vom Talhang nördlich von Chhubchekharka nach Süden

Foto: Derek Boniecki, Calgary;  Beschriftung: Günter Seyfferth

(46) Blick vom Talhang zwischen Chhubchekharka und der Mündung des Jomsom Khola nach Nordwesten

Der Weg verläuft bis zur Mündung des Jomsom Khola entlang des Talhangs.
Dort wird über eine Brücke zum südlichen Talhang gewechselt (siehe Bild Nr. 49).
Hinter dem Peak 6084 liegt der von Norden nach Süden gerichtete Oberlauf des Labse Khola.

Foto: Derek Boniecki, Calgary;  Beschriftung: Günter Seyfferth

Früher verlief der Weg auch noch östlich der Mündung des Jomsom Khola am Südhang des Tales.
Aus diesem Abschnitt war es möglich, einen Einblick in das Tal des Jomsom Khola zu gewinnen, wie ihn die beiden folgenden Bilder zeigen:

(47) Blick vom südlichen Talhang nach Nordwesten
zum von Norden einmündenden Seitental des Jomsom Khola

Foto: Pierre Martin, google.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(48) Blick vom südlichen Talhang nach Nordwesten
zum von Norden einmündenden Seitental des Jomsom Khola

Foto: Pierre Martin, google.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(49) Blick vom südlichen Talhang gegenüber der Mündung des Jomsom Khola (links unten) nach Südosten, also flussabwärts

Im Bild ist die Brücke, über die von einem Talhang zum anderen gewechselt wird.

Foto: Derek Boniecki, Calgary;  Beschriftung: Günter Seyfferth

(50) Panorama-Blick vom Talhang bei Lungre nach Nordosten bis Südosten

Rechts ist das Seitental des Jomsom Khola markiert. Dort wurde Bild Nr. 49 aufgenommen.
Das folgende Bild zeigt den Talabschnitt der rechten Bildhälfte in Vergrößerung.

Foto: Derek Boniecki, Calgary;  Beschriftung: Günter Seyfferth

(51) Blick vom südlichen Talhang bei Lungre nach Ost-Südosten

Von der Hangkante am rechten Bildrand besteht der Blick gemäß Bild Nr. 49.
Das Flussbett liegt hier auf 4600 m Höhe.

Foto: Derek Boniecki, Calgary;  Beschriftung: Günter Seyfferth

Etwa 1 km weiter westlich besteht die Sicht nach Westen gemäß Bild Nr. 52.
Etwa 2,5 km westlich von Lungre wird in 4800 m Höhe der Bereich erreicht, wo das
von Norden kommende Tal des Labse Khola in Richtung Osten einschwenkt.
Auch diesen Punkt zeigt Bild Nr. 52. Die Bilder Nr. 53 bis 56 sind dort entstanden.

(52) Blick vom südlichen Talhang westlich von Lungre nach Westen mit dem Putrun Himal (6500 m)

Voraus sieht man den Punkt des Tales, wo der Labse Khola von Norden (von rechts) kommend seine Richtung nach Osten ändert.
Das Flussbett zu Füßen des Betrachters liegt auf ca. 4730 m Höhe.
Der Putrun Himal konnte in Abschnitt B auf mehreren Bildern bewundert werden.

Foto: Derek Boniecki, Calgary;  Beschriftung: Günter Seyfferth

(53) Rückblick aus ca. 4850 m Höhe nach Südosten

Der Standort des Fotografen befindet sich auf der alten Moräne, die sich auf Bild Nr. 52 vor dem Peak 5532 rechts der Bildmitte markant hervorhebt.
Dort ist eine Höhe erreicht, aus der nun auch einige Gipfel des Peri Himal zu sehen sind.
Der Standort, von dem Bild Nr. 52 aufgenommen wurde, befindet sich am linken Ende des markanten Moränenkamms
direkt über der dortigen Mündung des von Süden kommenden unbenannten  Bergbachs. Dieser Bach ist auf Bild Nr. 52 lnks unten zu sehen.
Der Labse Khola kommt vom linken Bildrand ins Bild, also von Norden. Der Bergbach am unteren Bildrand kommt vom Fuß des Putrun Himal im Westen.

Foto: Derek Boniecki, Calgary;  Beschriftung: Günter Seyfferth

(54) Blick aus ca. 4850 m Höhe nach Südwesten bis Westen

Der Standort liegt in dem Bereich, aus dem auch Bild Nr. 53 aufgenommen wurde.
Den Genjang (6111 m) zeigt das nebenstehende Bild in Vergrößerung.
Foto: Pierre Martin, google.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(55) Blick aus ca. 4850 m Höhe nach Westen zum Genjang (6111 m)

Die Bilder Nr. 6 und 8 zeigen den Genjang in der Sicht aus dem Bereich des Teri La.
Foto: Rainer Aichholz, flickr.com

(56) Blick in das Tal des von Norden kommenden Oberlaufs des Labse Khola
mit dem Peak 6254 und dem Khumjungar (6759 m), dem höchsten Gipfel des Damodar Himal
(Diesem Bild ist kein größeres Format hinterlegt.)

Dieses Bild ist beim Abstieg von dem erhöhten Standort, von dem die Bilder Nr. 53 bis 55 aufgenommen wurden,
zum etwa 50 m tiefer gelegenen Flussbet des Labse Khola entstanden. Der weitere Weg führt direkt am Wasser
durch die voraus sichtbare kurze Schlucht und biegt dahinter nach links - nach Westen - in Richtung Teri La ab.
Bild Nr. 57 ist aus der Schlucht aufgenommen, die Bilder Nr. 58 und 59 von der Stelle, wo das Tal zum Teri La abbiegt.

Foto: Pierre Martin, google.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(57) Blick aus ca. 4840 m Höhe am Labse Khola nach Süden

Die Berge am Horizont sind auch auf Bild Nr. 7 zu sehen.
Foto: Derek Boniecki, Calgary;  Beschriftung: Günter Seyfferth

(58) Blick aus ca. 4860 m Höhe am Labse Khola nach Süden

Die Berge am Horizont sind auch auf Bild Nr. 7 zu sehen.
Foto: Pierre Martin, google.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(59) Blick aus ca. 4870 m Höhe am Labse Khola nach Norden zum Khumjungar (6759 m)und zum Peak 6130

Der Khumjungar ist der höchste Berg des Damodar Himal.

Foto: Derek Boniecki, Calgary;  Beschriftung: Günter Seyfferth

(60) Blick aus ca. 5000 m Höhe nach Westen

Foto: Pierre Martin, google.com

(61) Blick aus ca. 5100 m Höhe nach Westen

Die Gipfel unmittelbar südlich des Passes sind in Sicht.
Foto: Pierre Martin, google.com

(62) Blick aus ca. 5150 m Höhe nach Osten

Foto: Derek Boniecki, Calgary;  Beschriftung: Günter Seyfferth

(63) Blick aus ca. 5220 m Höhe nach Nordosten

Foto: Pierre Martin, google.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

zur Fortsetzung des Abschnitts

(64) Blick aus ca. 5220 m Höhe nach Südwesten

Foto: Pierre Martin, google.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(65) Blick aus ca. 5380 m Höhe nach Süden

Diese Berge zeiogt Bild Nr. 5 von der anderen Seite.
Foto: Pierre Martin, google.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(66) Blick vom Schlussanstieg zum Pass nach Nordosten

Foto: Pierre Martin, google.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(67) Der Schlussanstieg zum Teri La (5550 m)

Foto: Pierre Martin, google.com

zum Beginn dieses Abschnitts

 

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