Die Berge des Himalaya
(The mountains of Himalaya)
Mount Everest,
K2, Kanchenjunga, Lhotse, Makalu, Cho Oyu, Dhaulagiri I, Manaslu, Nanga
Parbat, Broad Peak, Annapurna I, Gasherbrum, Shisha Pangma und viele andere
Pang La, 5205 m
(Tibet)
28°30'48"
N, 87°03'56" E
©
Die Rechte an den Fotos liegen ausschließlich bei den im Bild genannten
Autoren. Eine
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der Bildautoren und von Günter Seyfferth erlaubt.
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Ich bedanke mich sehr herzlich bei
den Fotografen, die ihre Bilder für diese Seite zur Verfügung gestellt
haben.
Blick vom Pang La nach
Süden zum Lhotse
und Mount
Everest
Foto: www.mountainsoftravelphotos.com |
Der Pang La ist ein Pass, der in
aller Regel nicht zu Fuß erreicht wird, sondern mit dem Auto. Deshalb ist
dieser Punkt auch nicht unter "Passübergänge"
aufgenommen,sondern hier unter "Aussichtspunkte". Der Pang La wird
auf der Anfahrt vom Friendship Highway in Tibet zum Everest-Basislager auf
der Nordseite des Berges überquert. Wenn gute Sicht herrscht, muss man hier unbedingt das
Fahrzeug verlassen und eine längere Rast einlegen, um die Aussicht auf Makalu,
Lhotse, Mount
Everest, Gyachung
Kang und Cho
Oyu zu genießen. Es gibt nicht viele Aussichtspunkte, von denen aus
man 4 Achttausender sieht; hinzu kommt der Gyachung Kang als höchster der
Siebentausender. Vom Friendship Highway im Norden in 4320 m Höhe führen
zahlreiche Serpentinen hinauf zum Pass, und auf der Südseite geht es
über ebenso viele wieder hinunter auf 4150 m in das Tal, das in
südwestlicher Richtung zum Rongbuk-Kloster und zum Basislager des Mount
Everest führt.
Die Landkarte des
Gebirges finden Sie hier. |
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(1) Blick vom Pang La nach Süden
bis Südwesten zu Makalu,
Lhotse, Mount
Everest, Gyachung Kang und
Cho Oyu
(Bitte klicken Sie auf das Bild, wenn
sie es in dreifacher Größe sehen wollen. Dort ist dann auch die Beschriftung
lesbar.)
Heutzutage wird das Basislager
auf der Nordseite des Mount Everest in der Regel mit allradgetriebenen PKW,
Kleinbussen oder mit LKW erreicht.
Entweder von Kathmandu oder von Lhasa aus führt der inzwischen gut ausgebaute
Friendship Highway nördlich einer Gebirgskette
mit unbenannten Fünftausendern entlang. Am Arun (Pum Qu) bei 87°04'40"
östlicher Länge wird die Abzweigung zur Passtraße über den Pang La
erreicht.
Die Südrampe des Passes führt hinunter ins Tal des Rongbuk, der wiederum
wenig weiter östlich in den Arun mündet.
Am Pass öffnet sich die obige phantastische Sicht auf die Kette der
Himalaya-Gipfel vom Makalu bis zum Cho Oyu.
Foto: Silvar23,
www.silvar32.de; Beschriftung: Günter Seyfferth
Die Landkarte und Beschreibung
der Gebirgsregion finden Sie hier.
Entfernungen zu
den Gipfeln:
Chomolonzo |
64,9 km |
P 6747 |
39,5 km |
Lhotse Sar |
62,8 km |
Dongfang |
46,0 km |
P 6700 |
45,8 km |
Gyachung
Kang |
55,8 km |
Makalu |
69.3 km |
Shartse |
63,2 km |
Lhotse |
62,6 km |
Changtse |
56,2
km |
Pumori |
60,0 km |
Ngozumpa Kang I |
58,7 km |
Kangchungtse |
66,4
km |
Kharta Changri |
44,9
km |
P 6948 |
45,9
km |
Nuptse |
63,1
km |
Tonquiang Peak |
53,5
km |
Cho
Oyu |
61,1
km |
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Khartaphu |
50,7
km |
Mount
Everest |
59,9
km |
Lixin (Kellas Rock
Peak) |
46,9
km |
Hongxing Ri |
53,1
km |
Siguang Ri |
55,1
km |
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Hungchi |
61,0
km |
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(2) Blick vom Pang La nach Süden zum Chomolonzo
bis Lhotse (Ausschnitt aus
obigem Panorama)
Hinter den Bergen am
Kharta-Gletscher (im Mittelgrund, hinter P 6747) verläuft der
Kangshung-Gletscher von West nach Ost.
Dieser Gletscher beginnt unter der Ostflanke von Everest/Lhotse und verläuft
vor der hier sichtbaren Nordflanke von Makalu/Chomolonzo.
Der Kangshung-Gletscher wird vom Ort Kharta (mit Auto erreichbar) über den
Pass Langma La erreicht.
Die Grenze zwischen Tibet und Nepal verläuft über den hier sichtbaren Grat
des Makalu zum Kangchungtse und weiter zum Shartse/Lhotse.
Der Chomolonzo liegt zur Gänze auf tibetischem Gebiet.
Die Landkarte und Beschreibung
der Gebirgsregion finden Sie hier.
Foto: Silvar23,
www.silvar32.de; Beschriftung: Günter Seyfferth
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(3) Blick vom Pang La durch das
Teleobjektiv nach Süden zum Makalu
Auf diesem Bild ist der obere
Teil der sog. Normalroute des Makalu zu erkennen.
Hinter dem Kangchungtse liegt der Makalu La (7400 m). Dieser Einschnitt wird
von Südwesten her erreicht.
Vom Makalu La verläuft die Route nach links aufwärts über den
Hängegletscher. In der Nähe des Eisbruchs wird das letzte Höhenlager
errichtet.
Oberhalb des rechten Randes des Eisbruchs steigt man weiter in Richtung der
rechten Begrenzung des Seitensporns des Nordostgrates.
Durch die Felsen wird der Hauptgrat links des Gipfels erreicht; über diesen
geht es nach rechts zum Gipfel,
der aus einem Schneekegel besteht, auf dem gerade ein Bergsteiger Platz
findet.
Über diese Route wurde der Makalu erstmals im Jahr 1955 bestiegen. Die
ausführliche Geschichte der Besteigungen des Makalu mit Routenslizzen finden
Sie hier.
Die Landkarte und Beschreibung
der Gebirgsregion finden Sie hier.
Foto: Bernhard
Waldmann, www.flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
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(4) Blick vom Pang La nach
Süd-Südwest zum Lhotse
und Mount
Everest (Ausschnitt aus obigem Panorama)
Rechts unten sieht man den
Talgrund des Rongbuk-Tales.
Jenseits des P 6700 (am rechten Bildrand) liegt am Rongbuk-Gletscher in 5180 m
Höhe das Basislager des Mount Everest.
Die Landkarte und Beschreibung
der Gebirgsregion finden Sie hier.
Foto: Silvar23,
www.silvar32.de; Beschriftung: Günter Seyfferth
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(5) Blick vom Pang La durch
das Teleobjektiv nach Süd-Südwest zum Lhotse
und Mount
Everest
(Bitte klicken Sie auf das Bild,
wenn sie es in doppelter Größe sehen wollen.)
Der Blick geht in die Nordflanke
des Mount Everest, an der die Briten vor dem 2. Weltkrieg die Besteigung mit
insgesamt 6 Expeditionen versucht hatten.
Im Jahr 1924 erreichte E.F. Norton im nach ihm benannten Couloir eine Höhe
von 8572 m, damaliger Höhenrekord.
Vier Tage später verschwinden Andrew Irvine und George Leigh Mallory bei
einem weiteren Besteigungsversuch;
Es kann sein, dass sie den Fuß des Second Step erreicht haben. Die Leiche
Mallory's wurde im Jahr 1999 in 8155 m Höhe gefunden.
Die ausführliche Beschreibung der Geschichte der Besteigungen am Mount
Everest finden Sie hier.
Die Landkarte und Beschreibung
der Gebirgsregion finden Sie hier.
Foto: Joerg
Bublies; Beschriftung: Günter Seyfferth
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(6) Blick vom Pang La nach
Südwesten zum Gyachung
Kang und Cho
Oyu (Ausschnitt aus obigem Panorama)
Die Gipfel von Gyachung Kang und
Cho Oyu sind genau 8 km voneiander entfernt - Luftlinie.
Der Gebirgskamm zwichen den Gipfel liegt nirgends unterhalb der
7000-Meter-Marke.
Jenseits des Cho Oyu setzt er sich - ebenfalls oberhalb von 7000 m - noch
weitere 5 km bis zum 7352 m hohen Phasang Lhamu Chuli fort.
Die Geschichte der Besteigungen am Cho Oyu finden Sie hier,
die Geschichte des Gyachung Kang finden Sie hier.
Die Landkarte und
Beschreibung der Gebirgsregion finden Sie
hier.
Foto: Silvar23,
www.silvar32.de; Beschriftung: Günter Seyfferth
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(7) Blick vom Pang La nach
Westen zum Lapche Himal
(Bitte klicken Sie auf das Bild,
wenn sie es in doppelter Größe sehen wollen.)
Der Standort ist etwas südlich der
Passhöhe. Vom Pass selbst ist der Lapche Himal nicht zu sehen. Beidseits des
Passes gibt es aber Passgipfel, die leicht erstiegen werden können und von
denen der Lapche Himal ebenfalss zu sehen ist.
Die ausführliche Beschreibung des
Lapche Himal mit vielen Bildern finden Sie unter dem vorstehenden Link.
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2006. Aktualisierter Stand vom 09.08.2021. Alle Rechte vorbehalten.
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