Die Berge des Himalaya
(The mountains of Himalaya)
Mount Everest,
K2, Kangchenjunga, Lhotse, Makalu, Cho Oyu, Dhaulagiri I, Manaslu, Nanga
Parbat, Broad Peak, Annapurna I, Gasherbrum, Shisha Pangma und viele andere
Manaslu Himal
(1) Landkarte des Manaslu
Himal
(Bitte öffnen Sie die Landkarte im Großformat;
dort sind die Beschriftungen gut lesbar. Ich bitte um Verständnis, dass bei der Vielzahl der Details eine kleine Schrift gewählt werden musste.)
Eine größere Landkarte mit Erweiterung nach Süden sowie mit dem Ganesh Himal
finden Sie
hier.
Bitte öffnen Sie die folgenden Bilder
mit einem Klick im Großformat; dort sind die Beschriftungen gut
lesbar - und
die großen Bilder wirken natürlich viel beeindruckender!
Die Gliederung dieser Seite:
Die folgende Beschreibung ist in
Abschnitte unterteilt:
A. Übersicht
B. Die Südseite des Manaslu Himal
C. Die Ostseite des Manaslu Himal
D. Im Tal des Budhi Gandaki nach Sama
E. Am Manaslu
E1 - Zum Gletschersee Nirendra Tal
(3636 m)
E2 - Zum Manaslu-Basislager
E3 - Am Manaslu in
großen Höhen F. Bei
Samdo F1 - Nach
Samdo
F2 - Am Peak 5177
F3 - Lajing Bhanjyang
und Gyala-Peak 5884 G.
Von Samdo zum Larkya La
H. Vom Larkya La nach Bimthang und hinunter zum
Dudh Khola
I. Die Westseite des Manaslu Himal
J. Nordseite des Manaslu Himal
Über die
vorstehenden Links gelangen Sie direkt zu den entsprechenden
Abschnitten.
Soweit die einzelnen Abschnitte mit Fotos 2-spaltig
aufgebaut sind, ist in der Reihenfolge gemäß obiger Skizze zu lesen. So steuern
auch die jeweiligen Links "zur Fortsetzung ...".
Dank an die Autoren der Bilder:
Ich bedanke mich sehr
herzlich bei den Autoren, die mir die Erlaubnis zur Wiedergabe ihrer
Bilder gegeben haben. Allerdings konnte ich die Namen mancher Autoren
nicht mehr feststellen, da inzwischen die Alben von Picasa, Panoramio,
Webshots etc. von den Betreibern dieser Plattformen gelöscht wurden.
Diese drastischen Maßnahmen haben zu großen Informationsverlusten
geführt. |
Quellen der
Detail-Informationen:
- Finnmap Sheet No. 2884-02,
Phugau Ghomion, 1:50.000 - Finnmap Sheet No. 2884-06, Bagarchap, 1:50.000
- Finnmap Sheet No. 2848-07, Samagau, 1:50.000 - Finnmap Sheet No.
2884-08, Namrun, 1:50.000 - Finnmap Sheet No. 2884-10, Bahundada,
1:50.000 - Finnmap Sheet No. 2884-11, Simi, 1:50.000 - Finnmap
Sheet No. 2884-12, Philim, 1:50.000 - Finnmap Sheet No. 2884-16,
Arughat, 1:50.000 (Die
Finnmap-Karten finden Sie unter
diesem Link.) - Chinesisch-Nepalesische Grenzregion, Sheets
28, 29, 30, 31, 32; 1:50.000 - Nepa Maps, Manaslu & Tsum Valley,
1:125.000 - Himalayan Maphouse, Manaslu Basecamp, 1: 60.000
Links zu
zugehörigen Informationen dieser Website:
|
A. Übersicht
Der Manaslu Himal erstreckt sich über den Bereich zwischen den
Längengraden 84°20' und 84°55' östlicher Länge. Im Westen ist das Tal
des Marsyangdi Khola die Grenze zum Annapurna Himal.
Im Nordwesten trennt das Tal des Dudh Khola den Manaslu Himal vom
Peri Himal.
Im Osten ist das Tal des Budhi Gandaki die Grenze zum
Ganesh Himal und
Shringi Himal.
Die alles beherrschende Gebirgsformation im Manaslu Himal ist der
sich von Nordwesten nach Südosten erstreckende Gebirgszug mit den drei
hohen Gipfeln
Manaslu
(8163 m, erstmals bestiegen im Jahr 1956),
Ngadi Chuli (7871 m, erstmals bestiegen im Jahr 1979) - früher
Peak 29 genannt - und
Himalchuli (7893 m, erstmals bestiegen im Jahr 1960). Näheres zur
Geschichte der Besteigungen dieser Gipfel finden Sie unter den
vorstehenden Links. Zu diesem Gebirsgzug gehören auch die Gipfel (von
Norden nach Süden) Larkya Peak (6416 m), Thulagi (7059 m), Simnang
Himal (6251 m), Rani Peak (6693 m) und Baudha (6672 m). Larkya Peak
und Baudha befinden sich am jeweiligen Ende dieses Gebirgszugs,
Thulagi, Simnang Himal und Rani Peak befinden sich in seitlich
abzweigenden Bergrücken. Die nach Südwesten bis Süden gerichteten
abzweigenden Bergrücken enden im nepalesischen Tiefland.
Nördlich bis nordöstlich des Hauptkamms befinden sich weitere
Gebirsgzüge, von diesem getrennt durch den Einschnitt des
Larkya-Gletschers im Norden und durch das Tal des Budhi Gandaki im
Nordosten. Im Bereich dieser nördlichen Gebirgszüge verläuft die Grenze zwischen
Neapl und China. Während die Grenze im nordöstlichen Bereich auf dem
Kamm des unmittelbar aus dem Tal des Budhi Gandaki aufragenden
Gebirges verläuft - ein Teil dieses Gebirges trägt den Namen Kutang
Himal - , liegt im Norden zwischen dem Larkya-Gletscher und der
Staatsgrenze ein breiterer Bereich mit zwei von Westen nach Osten
verlaufenden Gletschern. Der höchste Gipfel dieses Bereiches ist der
Panbari (6905 m, erstmals bestiegen im Jahr 2006).
Jenseits der Staatsgrenze erstreckt sich der Himalaya vergleichsweise
weit nach Norden, bis das flache tibetische Hochland beginnt. Die
Landkarte umfasst den größten Teil auch dieses Bereiches, es muss aber
schon hier angemerkt werden, dass kein Bildmaterial zur Verfügung
steht, das von Standorten aus diesem Gebiet aufgenommen wurde.
Der Hauptzugang in den nepalesischen Teil des Manaslu Himal ist das
Tal des Budhi Gandaki im Osten. Dieses Tal ist auch der Zugang zum
Tsum Valley, dem Haupttal des
Ganesh Himal.
Ähnlich wie beim Tal des Marsyangdi Khola, durch das die berühmte
Annapurna-Runde in den westlichen gelegenen Annapurna Himal führt,
bewegt man sich im Tal des Budhi Gandaki zunächst in sehr niedrigen
Höhen. Die 2000-Meter-Marke wird erst jenseits des Ortes Bihi
überschritten, wo man sich bereits nördlich des Hauptkamms befindet. |
Durch das Tal des Budhi Gandaki gehen sowohl die Expeditionen zum
Manaslu als auch die Trekker, welche die Manaslu-Runde über den Pass
Larkya La (5100 m) gehen. Diese Runde mündet nach dem Abstieg vom
Larkya La im Westen ins Tal des Marsyangdi Khola. Entweder verlässt
man das Gebirge durch dieses Tal nach Süden oder man setzt das
Trekking nach Westen mit der Annapurna-Umrundung fort.
Die Manaslu-Umrundung wird grundsätzlich von Osten nach Westen, also
entgegen dem Uhrzeigersinn durchgeführt. Nur in dieser Richtung ist ein
allmählicher Höhenanstieg gegeben, der aus Gründen der
Akklimatisation erforderlich ist. Würde man von Westen zum Larkya La
aufsteigen, müsste man ab Bimthang (3710 m) mehrere Höhenlager bis zum
Pass einplanen. Geht man hingegen entgegen dem Uhrzeigersinn, so wird
die Strecke über den Pass ab dem Lagerplatz Dharamsala (4400 m) bis
nach Bimthang in einem einzigen Tag gegangen, weil der Organismus
bereits vor dem Anstieg zum Pass ausreichend an die Höhe angepasst
ist.
Viele Trekker verbinden mit der Manaslu-Runde den Trek ins Tsum Valley
im Ganesh Himal. Auch dieser Trek beginnt mit dem Zugang von Süden
durch das Tal des Budhi Gandaki. Nördlich der Ortschaft Philim zweigt
man aber zunächst nach Osten ins Tsum Valley, das Tal des Shyar Khola,
ab. Die Beschreibung dieser Region finden Sie
hier. Im Tsum
Valley kann bis zur chinesischen Grenze in Höhen über 5000 m
aufgestiegen werden. In diesem Fall ist man gut an die Höhen für die
anschließende Manaslu-Runde angepasst.
Einleitend sei noch ein Hinweis zu den Wetterverhältnissen gegeben.
Allgemein gilt für den nepalesischen Himalaya, dass das Wetter in der
Nachmonsun-Zeit (Oktober, November) durchschnittlich besser ist als in
der Vormonsun-Zeit (März bis Mai). Die Vormonsun-Zeit ist häufig
dadurch geprägt, dass die stärkere Sonneneinstrahlung, verbunden mit
höherer Luftfeuchtigkeit, häufig zur Bildung von Quellwolken ab der
Mittagszeit führt. Im Manaslu Himal ist diese Erscheinung besonders
stark ausgeprägt - verursacht durch die geringe Entfernung zum
nepalesischen Tiefland. Die gegen das Gebirge strömende und von der
Sonne erwärmte feuchte Luft wird zum Aufsteigen in kalte Höhenzonen
gezwungen. Dabei bilden sich Wolken, weil kalte Luft weniger
Feuchtigkeit aufnimmt. In großen Höhen wie zum Beispiel am Manaslu
fallen dann sogar große Mengen an Schnee - eine Situation, die von den
Bergsteigern gefürchtet wird und die schon viele Expeditionen
scheitern ließ. Das durchschnittlich bessere Wetter in den
Herbstmonaten mit guten Sichtverhältnissen (ab Mitte Oktober) ist
aber mit deutlich niedrigeren Temperaturen verbunden. |
(2) Satellitenbild des Manaslu Himal und des Tsum Valley von Nordosten
(Hier wie bei den anderen Bildern sei darauf
hingewiesen, dass für die Beschriftungen eine kleine Schrift gewählt werden
musste. Bitte folgen Sie deshalb der Empfehlung, mit einem Klick in die
Bilder die großformatigen Abbildungen zu öffnen.)
Diese sensationelle Aufnahme wurde aus der Internationalen Raumstation ISS aus
346 km Höhe gemacht. Sie vermittelt in Verbindung mit der Landkarte
die denkbar beste Übersicht über die Topografie der Region. Der Manaslu
Himal ist eine relativ kleine Gebirgsregion des Himalaya, aber keineswegs
weniger beeindruckend als der benachbarte Annapurna Himal. Neben dem
Achttausender Manaslu (8163 m) stehen in sehr geringer Entfernung die
beiden Fast-Achttausender
Himal Chuli (7893 m) und
Ngadi Chuli (7871 m).
Diese drei Berge bilden eine gewaltige Mauer, die insbesondere die Sicht
aus dem nepalesischen Tiefland beherrscht. Das tief eingeschnittene Tal
des Budhi Gandaki (links) führt zwischen
Ganesh Himal und Manaslu Himal nach
Norden hinein in die Hochgebirgswelt und nach einer Wendung nach Westen
an die Nordflanke des Manaslu Himal. Vom Budhi Gandaki zweigt aber auch
das Tsum Valley, der Zugang in die Welt von Ganesh Himal und Shringi Himal
nach Nordosten ab. Das Tsum Valley sehen wir auf der linken Seite des
Bildes. An seinem nördlichen Ende kann man Pässe mit dem Blick hinein nach
Tibet erreichen. Die Umrundung des Manaslu Himal führt das Tal des
Budhi Gandaki hinauf und über die Orte Sama und Samdo zum Pass
Larkya La, den man auf dem
Bild rechts oben sieht. Von dort steigt man in Richtung des Tales des
Marsyangdi Khola ab, durch das die große Annapurna-Runde führt.
Ausdauernde Trekker verbinden beide Touren miteinander. Dieser letzte
Abschnitt bietet herrliche Sichten zu den Gipfeln des
Peri Himal und erneut
zum Manaslu.
Klicken Sie bitte unten auf "Nasa", um das Bild
ohne Beschriftung zu öffnen.
Foto:
Nasa; Beschriftung: Günter Seyfferth
(3) Satellitenbild des
Manaslu Himal und des Peri Himal von Nordwesten
Auch diese sensationelle Aufnahme
wurde aus der Internationalen Raumstation ISS aus 346 km Höhe gemacht. Im Vordergrund sehen wir die Gipfel des
Peri
Himal vom Himlung bis zum Kanguru. Das Tal des Dudh Khola trennt dieser
Berge vom Manaslu Himal. Die Trekker, die das Massiv des Manaslu Himal
umrunden, kommen das Tal des Bhudi Gandaki (Bildmitte links) herauf,
überschreiten den Larkya La (links) und erreichen im Abstieg durch das Tal
des Dudh Khola das Tal des Marsyangdi Khola (rechts unten). Bis in die
50er-Jahre des 20.Jahrhunderts hinein herrschte große Unsicherheit
hinsichtlich der Topografie, die wir hier sehen. Es gab keine
Landkarten, die auch nur annähernd korrekte Auskunft gegeben hätten.
Klicken Sie bitte unten auf "Nasa", um das Bild
ohne Beschriftung zu öffnen.
Foto:
Nasa; Beschriftung: Günter Seyfferth
(4) Satellitenbild des Peri
Himal und des Manaslu Himal von Süd-Südwesten
Auch diese sensationelle Aufnahme wurde
aus der Internationalen Raumstation ISS gemacht.
Auf diesem Foto erkennt man, dass der Himalaya in diesem Bereich ein
relativ schmales Gebirge ist. Quellwolken verdecken die Sicht auf die
niedrigen nepalesischen Vorberge. Diese Wolkenschicht reicht hier auch
in die Täler des Budhi Gandaki und des Marsyangdi Khola hinein, die an die
Nordflanken der Hauptkette führen. Hinter dem Himalaya geht der Blick
auf das braune tibetische Hochland, das nur wenig Niederschlag erhält.
Klicken Sie bitte unten auf "Nasa", um das Bild
ohne Beschriftung zu öffnen.
Foto:
Nasa; Beschriftung: Günter Seyfferth
Die folgende Beschreibung der Bereiche des Manaslu Himal beginnt mit den
Sichten von Süden und setzt sich fort mit den Bereichen im Osten, im
Norden und im Westen. Diese Reihenfolge gemäß einer Umrundung entegegen
dem Uhrzeigersinn entspricht dem Erlebnis des Manaslu Himal bei der
Trekking-Runde über den Pass
Larkya La (5100 m). An verschiedenen Punkten in den Tälern sind
Sichten von Besteigungen eingefügt, die von dort aus erfolgt sind.
B. Die Südseite des Manaslu Himal
Die Hauptkette des Manaslu Himal mit den drei sehr hohen Gipfeln
Manaslu (8163 m), Ngadi Chuli (7871 m) und Himal Chuli (7893 m) steigt
abrupt aus dem niedirgen nepalesischen Vorland auf. Die Bergkette
entsendet zwar 5 Bergrücken als Ausläufer in Richtung Südwesten bis
Süden, die Erhebungen in diesen Ausläufern erreichen aber erst kurz
vor dem Fuß der hohen Gipfel eine Höhe von 4000 m. Die Täler liegen im
Vorland niedriger als 1000 m. Eine Übersicht über die Südseite des
Gebirges ist von dort aus kaum zu gewinnen. Entweder versperren
Vorgipfel die Sicht, oder - was häufig der Fall ist - die hohe
Luftfeuchtigkeit lässt die Konturen der Gipfel nur durch einen
Dunstschleier erkennen oder verbirgt sie fast vollständig. |
Für einen Überblick muss man zumindest den Rücken der Vorberge
erklimmen, aber selbst von dort ist die Sicht oft getrübt. Es ist
schon ein Glücksfall, wenn Tage mit klarer Sicht einen ungetrübten
Blick auf alle Details der extrem hohen Bergwände erlauben. Einen
Gesamt-Überblick gewinnt aber auch aus den Vorbergen nur bedingt; man
steht einfach zu tief unten. Zu größeren Höhen verhilft im Süden nur
das Flugzeug. Neuerdings können es auch mit Kamera bestückte Drohnen
sein. Die Sichten von Süden beginnen mit einigen Luftbildern. Dann
folgen Bilder von einigen Standorten in den südlichen Vorbergen in der
Reihenfolge von Südwesten nach Südosten. |
(5) Luftbild des
Manaslu (8163 m) und des
Ngadi Chuli (7871 m) von Süden
Die Dimensionen sind für diejenigen, die bisher "nur" Gebirge mit Drei- oder
Viertausendern kennen, zunächst nicht vorstellbar. Das Flugzeug befindet
sich über dem flachen Vorland des Himalaya in ca. 7000 m Höhe. Die Wolken
im Vordergrund schweben in ca. 4000 m Höhe über den Vorbergen des Manaslu
Himal. Nochmals weitere 4000 m ragen die Gipfel empor.
Foto:
Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(6) Luftbild des
Manaslu (8163 m), des
Ngadi Chuli (7871 m) und des
Himal
Chuli (7893 m) von Süden
Die Position des Flugzeugs ist gegenüber Bild Nr. 5 etwas weiter östlich.
Ngade Chuli und Manaslu stehen hintereinander auf derselben Sichtlinie.
Rechts beeindruckt das gewaltige Massiv des Himal Chuli. Nemjung (7140 m)
und Himlung (7092 m), ganz links, gehören zum
Peri Himal.
Foto:
Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(7) Luftbild des
Himal Chuli (7893 m) und des Baudha Himal (6672 m) von Süden
Foto:
Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(8) Blick vom südwestlichen Ausläufer des Himal Chuli nach Norden zum Manaslu
Himal mit Phungi (6538 m), Thulagi (7059 m),
Manaslu (8163
m),
Ngadi Chuli (7871 m) und
Himal
Chuli (7893 m)
Der Standort des Fotografen ist bei 28°19' N, 84°31' E in ca. 3700 m Höhe, in
etwa auf der Sichtlinie von Bild Nr. 5.
Foto: Niclas Sköld, GoogleEarth; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(9) Blick von Gorkha Bazar nach Norden zum Manaslu Himal mit Phungi (6538
m), Thulagi (7059 m),
Ngadi Chuli (7871 m),
Himal
Chuli (7893 m) und Baudha (6672 m)
Von diesem weiter östlich gelegenen Standort verdeckt der Ngadi Chuli den
Manaslu. Die Gipfel von Ngadi Chuli und Himal Chuli stehen 7000 m höher als
der Ort.
Foto:
yhila, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Im südöstlichen Ausläufer des Himal Chuli, östlich des Baudha Himal,
liegt der 4730 m hohe Passübergang Rupina La, der aus dem Tal des
Daraudi Khola im Süden ins Tal des Chhilun Khola im Norden führt. Im
Tal des Chhilun Kho befindet man sich unter der Ostflanke des Himal
Chuli. Der Fluss mündet nördlich von Philim in das Tal des Budhi
Khola. |
Der Rupina La wird sehr selten genutzt; entsprechend rar ist Bildmaterial.
Hier, im Abschnitt B, werden nur einige Eindrücke des Zugangs von Süden
gezeigt. Bilder vom nördlichen Abschnitt der Route finden Sie in Abschnitt C
ab Bild Nr. 34..
|
(10) Blick aus dem Tal des Daraudi Khola nach Norden zum Rupina La
Foto: unbekannt |
(11)
Blick aus dem Tal des Daraudi Khola nach Norden zum Rupina La
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter
Seyfferth |
(12)
Blick zum Rupina La beim Aufstieg aus dem Tal des Daraudi Khola
Foto: unbekannt
Im Südosten, unter den Ausläufern des Baudha Himal, befindet sich der Bereich
der Zugänge ins Tal des Budhi Gandaki. Im Tal selbst besteht derzeit (Stand
2021) die Möglichkeit der Zufahrt per Bus oder Auto von Arughat Bazar bis zur
Ortschaft Lapubesi. 10 km weiter nördlich folgt die Ortschaft Khorlabesi; bis
dorthin bewegt man man sich in einem Talbereich mit subtropischer Vegetation.
In Khorlabesi mündet der aussichtsreichere Zugang von Barpak im Südwesten.
Dieser Zugang über einen aussichtsreichen Höhenweg ist dem Talweg ab Arughat
vorzuziehen.
|
Barpak liegt
in 1915 m Höhe auf einem Bergrücken südlich des Rupina La und kann per Bus
oder Auto erreicht werden. Man befindet sich dort bereits an einem
Punkt mit Aussicht zu den Bergen im Norden. Von Barpak wird in
nordöstlicher Richtung auf dem Kamm des Höhenrückens weiter bis zu
einem 2875 m hohen Aussichtspunkt aufgestiegen. (Anmerkung: Wenn
GoogleEarth nicht trügt, führt bereits eine Piste bis hinüber nach
Laprak) Es folgt ein ebenfalls aussichtsreicher Abstieg zur Ortschaft
Laprak und eine Wanderung entlang des Nordhangs des Machha Khola nach
Khorlabesi am Budhi Gandaki, wo man mit dem Weg von Arughat
zusammentrifft. |
(13) Blick vom
Aufstieg zwischen Barpak (1915 m) und P 2875 nach Norden zum
Himal Chuli (7893
m) und Baudha Himal (6672 m)
Ganz rechts sieht man den Rupina La am Ende des Tals des
Daraudi Khola (Bilder
Nr. 10 bis 12).
Foto:
Remi Nedelec, flick.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(14) Blick vom Punkt 2875 zwischen Barpak und Laprak nach Nordosten zum
Ganesh
Himal
Wenn auch diese Berge nicht zum Manaslu Himal, sondern zum Ganesh Himal
gehören, so wird doch auch hier nicht auf diese herrliche Sicht vom
höchsten Punkt zwischen Barpak und Laprak verzichtet, macht sie doch
deutlich, dass diese Variante des Zugangs zum Budhi Gandaki dem Talweg
vorzuziehen ist.
Foto:
Remi Nedelec, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
zum Beginn des Abschnitts
C. Die Ostseite des Manaslu Himal
Obwohl nahezu alle Bergsteiger und Trekker, deren Ziel der Manaslu
Himal ist, direkt entlang der Ostseite des Gebirges nach Norden gehen,
sind Ansichten der Berge von dieser Seite weitgehend unbekannt. Der Grund ist,
dass man vom Talgrund des Budhi Gandaki, wo der Wanderweg verläuft,
keinerlei Sicht in die Ostflanken des Gebirges hat. Vom Talgrund, wo
man sich in Höhen von nur 800 bis 2000 Meter bewegt, ragen steile
Bergflanken der unmittelbar angrenzenden Drei- und Viertausender
empor, die nicht einmal die Sicht zu diesen Gipfeln freigeben, geschweige denn den Blick zu den dahinter stehenden höheren
Gipfeln. |
Nicht einmal
die aus den Ostflanken herabziehenden Seitentäler geben einen
nennenswerten Blick auf höhere Gipfel frei. Dasselbe gilt übrigens
auch für die Ostseite des Tales, wo niedrige Vorgipfel jegliche Sicht
zu den Gipfeln des Ganesh Himal versperren. Nur aus Bereichen zwischen
Jagat und Philim sieht der Wanderer voraus im Norden einige der hohen
Gipfel des Shringi Himal.
Eine Gesamtsicht von Osten gibt es also nur von höheren Punkten im
Ganesh Himal oder
- weiter entfernt - im Bereich von Gosainkund im südwestlichen
Langtang
Himal. |
(17) Blick vom Singla Danda (4045 m) im südlichen
Ganesh Himal zum Manaslu
Himal
Foto:
Pascal Burret, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Aus dem Tsum Valley im nördlichen Ganesh Himal besteht folgende Sicht:
(18) Blick aus dem Tsum Valley nach Westen zum
Himal Chuli (7893 m),
Ngadi
Chuli (7871 m) und
Manaslu (8163 m)
Foto: Hermann Warth; Beschriftung: Günter Seyfferth
Aus großer Höhe - vom Gipfel des
Ganesh II (7118 m) - zeigt sich der Manaslu
Himal wie folgt:
(19) Blick vom Gipfel des Ganesh II (7118 m) nach Westen bis Nordwesten zum
Manaslu Himal und Peri
Himal
Diese Aufnahme ist während der Erstbesteigung des Ganesh II am 16. Oktober
1981 entstanden.
Der Ganesh Himal ist ein Gebirgszug, der
sich quer zur Hauprichtung des Himalaya, also von Norden nach Süden erstreckt.
Der westlichste seiner hohen Gipfel ist der Ganesh II, dessen westlicher Ausläufer (im
Vordergrund) den Namen Lumbo Himal trägt. Nach Westen - jenseits des Tales
der Budhi Gandaki - setzt sich der Himalaya fort mit den Gebirgszügen des
Manaslu Himal und des Peri Himal. Das Tal des Budhi Gandaki kommt vom Rand
des Peri Himal auf den Betrachter zu und schwenkt bei der Mündung des Tsum
(rechts unten) nach links in Richtung Süden. Nördlich des Talknicks stehen
die Berge der kleinen Berggruppe des Shringi Himal. Das Bild des Manaslu Himal wird dominiert von den
drei mächtigen Massiven des
Himal
Chuli (7893 m),
des
Ngadi Chuli (7871 m) und des
Manaslu (8163
m). Zwischen Himal Chuli und Ngadi Chuli sind auf dem Bild einige Gipfel des
Annapurna Himal zu entdecken. Weiterhin hervorzuheben sind der Baudha Himal
(6672 m) im südöstlichen Ausläufer des Himal Chuli, der Larkya Peak (6416 m)
nördlich des Manaslu sowie Pangpoche (6620 m) und Kutang Himal (6264 m) nördlich (rechts) des
Oberlaufs des Budhi Gandaki. Aus dem Gipfelmeer des Peri Himal ragen heraus
der Gyaji Kang (7074 m), der Nemjung (7140 m), der Himlung (7126 m) und der
Ratna Chuli (7035 m). Die Berge rechts des Ratna Chuli stehen in Tibet.
Das gesamte Panorama vom Gipfel des Ganesh II finden Sie
hier.
Foto: Hermann Warth; Beschriftung: Günter Seyfferth
Wir begeben uns nun gedanklich in das tief eingeschnittene Tal des Budhi
Gandaki und setzen den Trek auf der Manaslu-Umrundung, den wir bei der
Ortschaft Laprak unterbrochen haben, fort. Bei Khorlabesi erreicht man den
Talgrund des Budhi Gandaki und folgt dem Flusslauf nach Norden. Aus
Platzgründen kann nicht die gesamte Route im Talgrund mit Bildern belegt
werden. Die Bildfolge beschränkt sich auf die wichtigsten Szenerien
zwischen Khorlabesi und Deng.
(28) Blick aus der Umgebung von Salleri (1360 m) am Budhi Gandaki nach
Norden
zum Shringi Himal. Der Höhenunterschied beträgt 5800 m !
Der höchste Punkt des Shringi Himal, der Chamar (7165 m), steht knapp hinter
dem hier sichtbaren P 7161. Vor diesen Bergen zweigt nach rechts die Route ins Tsum Valley ab. Nach links
setzt sich die Route zum Manaslu fort.
Foto:
mtncanyon, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(29) Im Tal des Budhi Gandaki vor der Hängebrücke unterhalb der Ortschaft
Philim
Philim liegt rechts oben.
Foto:
John Bartram, smugmug.com;; Beschriftung: Günter Seyfferth
(30) Blick von Philim (1520 - 1720 m) nach Norden
Vor den Gipfeln des Shringi Himal wendet sich die Route der Manaslu-Umrundung
nach links. Nach rechts zweigt die Route ins Tsum Valley ab. Viele Trekker
besuchen zunächst das Tsum Valley, also das nördliche Tal des
Ganesh Himal, und setzen
erst anschließend die Route der Manaslu-Umrundung fort.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(31) Rückblick vom Weg zwischen Philim und Ekle Bhatti nach Süden
Im Bild ist die Hängebrücke markiert, der sich die Wanderer auf
Bild Nr. 29
genähert hatten.
Foto:
Lawrence Pallant, smugmug.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(32) Blick von Ekle Bhatti (1810 m) nach Norden
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
|
(33) Blick vom Hangweg nördlich von Ekle Bhatti
nach Westen ins Seitental des Chhilung Khola
Zu sehen sind östliche Vorgipfel des Rani Peak.
|
Wir unterbrechen an dieser Stelle die Manaslu-Runde, denn aus diesem Seitental
mündet die Route von Süden über den Pass Rupina La. Die Bilder Nr.
10 bis
12 hatten Eindrücke von der Südrampe des Passes gezeigt. Dort war im Text
angedeutet, dass die Fortsetzung der Beschreibung mit dem Abstieg vom Pass
durch das Tal des Chhilung Khola hier eingefügt wird.
Beim Abstieg vom Rupina La durch das Tal des Chhilung Khola befindet man
sich unter der Ostflanke des Himal Chuli (7893 m); die bisher nur aus
größerer Entfernung zu sehen war (Bilder Nr. 17 bis
19). Leider war der Autor, der die Bilder von dieser seltenen Begehung
über den Rupisa La gemacht hat, nicht mehr feststellbar.
(34) Blick vom Abstieg vom Rupina La ins Tal des Chhilung Khola nach Osten zum
Peak 5650
(35) Blick vom Abstieg vom Rupina La nach Norden zum Ostgrat des Rani Peak
(36) Rückblick aus dem Tal des Chhilung Khola nach Südwesten zum Baudha Himal
(6672 m) und
Himal
Chuli (7893 m)
Der Blick geht steil nach oben. Bei derartigen Sichtverhältnissen haben
Differenzen bei der Entfernung der Gipfel einen großen Einfluss darauf, wie
sich die Höhe eines Gipfels im Vergleich zu anderen Gipfeln im Bild darstellt.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(37) Rückblick aus dem Tal des Chhilung Khola nach West-Südwesten zum
Himal Chuli (7893 m)
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(38) Rückblick vom Chhilung-Gletscher nach West-Südwesten zum
Himal Chuli (7893 m) und den östlichen Vorgipfeln des Rani Peak
Das mit Schutt bedeckte Eis des Chhilung-Gletschers muss nicht begangen
werden. Hinter der südlichen Seitenmoräne verläuft ein schmales Ablasionstal
mit bequemerem Gelände.
Zwischen Rani Peak (6693 m) und Himal-Chuli liegt ein Gletscherplateau, von
dem das folgende Bild aufgenommen wurde:
(39) Blick vom Gletscherplateau in ca. 6250 m Höhe zwischen Himal Chuli und
Rani Peak nach Nordosten zum Rani Peak (6693 m)
(von diesem Foto steht keine größere Bildversion zur Verfügung)
Das Foto entstand während der Besteigung des Himal Chuli im Jahr 2007 durch
dessen Ostwand. Der Bericht mit Bildern ist unter dem unten stehenden Link
zu finden.
Foto:
mountain.ru; Beschriftung: Günter Seyfferth
(39a)
Blick vom Gletscherplateau in ca. 6300 m Höhe zwischen Himal Chuli und Rani
Peak nach Nordosten zum Lapuchun (5960 m) und einigen Gipfeln in Tibet
(von diesem Foto steht keine größere Bildversion zur Verfügung)
Foto:
mountain.ru; Beschriftung: Günter Seyfferth
zum Beginn des Abschnitts
D. Im Tal des Budhi Gandaki nach Sama
Wir kehren gedanklich zurück an den Punkt, wo wir die Manaslu-Runde nördlich
von Ekle Bhatti unterbrochen hatten (Bild Nr. 33).
4 km nördlich von Ekle Bhatti trifft von Osten das Tsum Walley im
Ganesh Himal auf das Tal des Budhi Gandaki. Hier muss sich der
Wanderer also an einer beschilderten Wegegabelung entscheiden. Nach
rechts hinauf geht es ins Tsum Valley, nach links über die Stahlbrücke
setzt sich die Manaslu-Runde fort.
Das nächste Ziel auf der Manaslu-Runde ist die kleine Siedlung Deng
am Westhang des Tales. Es gibt einen unteren Weg der zweimal per
Hängebrücken die Flussseite wechselt. Ein oberer Weg führt über die
Siedlung Nyak in 2340 m Höhe, der eine gewisse Sicht nach Osten ins
Tsum Valley bietet. Diese Variante bedingt aber mehr
Kraftanstrengungen für Auf- und Abstieg. Von Deng in 1860 m Höhe besteht eine gute
Sicht zu den Gipfeln im Norden (Lapuchun und Chhachun). Hinter Deng
wechselt der Weg über eine Hängebrücke an den Osthang, beginnend mit
einem steilen Anstieg auf die Terrassenhöhe am Osthang mit dem Ort
Bihi. |
Nordwestlich von Bihi an der Mündung des Seran Khola besteht die Wahl
der Fortsetzung des Weges entweder über Prok (2360 m) oder über Gap
(2300 m). Jenseits von Gap bleibt man endültig auf dem Weg am Südhang des Tales. Die
Sichten sind zunächst auch hier noch begrenzt, bedingt durch die immer noch relativ tiefe Lage
der Route, Vom Katung Himal im Norden sieht man nur die
unteren Hänge. Jenseits von Lihi eröffnet sich vor Umrundung eines
Bergsporns kurz eine Sicht nach Süden zum Himal Chuli. Im Nordwesten
zeigen sich Vorgipfel des Pangpoche Himal. Erst kurz vor Lho kommt
der Manaslu in Sicht. Zwischen Lho (3160 m) und Shyala (3500) wird das
wilde Seitental des Phurba Dhyabasa Khola gequert, wobei eine
Hängebrücke behilflich ist. Im Südwesten kommt der Ngadi Chuli in
Sicht. Shyala ist auch der Ausgangsort für den sehr lohnenden
Abstecher in das Seitental des Pungyen- Gletschers unter den gewltigen
Ostwänden von Manaslu und Ngadi Chuli. Ein ebener Weg führt von Shyala
zum Hauptort des Tales, nach Sama in 3530 m Höhe.
| <
(40) Vor der Wegeverzweigung "Gom" von Manaslu-Runde und Tsum Valley
Auf der Manaslu-Runde führt eine Stahlbrücke - im Bild zu sehen - an
den Westhang der Schlucht. Rechts oben sieht man ein Stück des
Serpentinenwegs ins Tsum Valley. |
(41) Blick von der Siedlung Nyak (2349 m) nach Südosten zum P 5980 im
Lumbo Himal (6250 m)
|
(42) Die kleine Siedlung Deng (1860 m) in der Schlucht
des Budhi Gandaki
Foto. unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(43) Blick von der kleinen Siedlung Deng (1860 m) nach Norden zum Lapuchun
(5960 m) und Chhachun (5996 m)
Es sind "nur" Fünftausender, aber sie überragen den Standort um 4100 m! Dort oben verläuft die Grenze zwischen Nepal und China.
Foto:
Kim Bannister, Kamzang Journeys, smugmug.com;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(44) Hängebrücke jenseits von Deng
Hier wechselt man vom Westhang zum Osthang des Tales, wo es steil
hinauf nach Bihi geht.
Foto:
Kim Bannister, Kamzang Journeys, smugmug.com
(45) Auf dem Höhenweg am Osthang nach Bihi mit Blick zu Lapuchun und
Chhachun
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(46) Auf dem Höhenweg zwischen Bihi und Gap am Nordhang des
Tales
Foto:
mtncanyon, flickr.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
zur Fortsetzung des Abschnitts mit Bild Nr.
47 |
(47) Auf dem Höhenweg am Nordosthang des Tales zwischen Bihi und Gap
Voraus blickt man zur Terrasse am Südhang des Tales, auf der die
Ortschaft Prok liegt.
(48) Blick vom Höhenweg am Nordhang des Tales zur Ortschaft Gap
Links unten fließt der Budhi Gandaki. Bei Gap wechselt man zum Südhang
des Tales.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(49) Rückblick von der Terrasse von Prok (2380 m) zu den Gipfeln des
Shringi Himal
Der Shringi Himal ist eine kleine Berggruppe zwischen Kutang Himal und
Ganesh Himal.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
|
Wer die Route von Deng direkt nach Prok gewählt hat und schon hier unbedingt
einen Blick auf den Manaslu werfen möchte, unternimmt eine Tagestour hinauf
nach Westen zum Bergsee Kalchhuman Tal (Prok Tal) in 3710 m Höhe:
(50) Blick vom Aufstieg von Prok zum Kalchhuman Tal nach Südwesten
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(51) Blick vom Kalchhuman Tal (Prok Tal) nach Westen zum Manaslu (8163 m)
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(52) Blick vom Kalchhuman Tal nach Osten zum Shringi
Himal
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
Besser zu überblicken sind diese Berge rund um das Seitental des Seran Khola
auf dem folgenden Foto, das aus einem Hubschrauber aufgenommen wurde:
(52a) Luftbild von Süd-Südwesten zu den westlichen Gipfeln des Shringi Himal
mit dem Chamar (7165 m)
Der Seran Khola mündet zwischen Bihi und Gap in den Budhi Gandaki.
Foto: Dieter Porsche,
www.alpin-extrem.de; Beschriftung: Günter Seyfferth
Wir setzen die Talwanderung in Richtung Sama fort und gelangen nach Namrung:
(53) Blick von Namrung (2600 m) nach West-Nordwesten zu den südlichen Gipfeln
des Pangpoche Himal
Die Berge des Pangpoche Himal stehen östlich des Tals des Budhi Gandaki
zwischen den Orten Sama und Samdo.
Foto:
steve-r, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(54) Blick von Lihi (3150 m) nach Nordosten zum
Peak 6239 im Kutang Himal
Dies ist eine der wenigen Sichten aus diesem Talabschnitt zu einem
Gipfel des Kutang Himal. Meistens sind die Gipfel des Kutang Himal
von den unteren Hängen der Bergkette verdeckt.
(55) Blick von Lihi (3150 m) nach Ost-Südosten (talauswärts) zum
Ganesh Himal
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
zur Fortsetzung des Abschnitts mit Bild Nr.
56
|
(56) Blick von Lihi (3150 m) nach Südwesten zum Simnang Himal (6251 m)
Der Simnang Himal ist der höchste Punkt der Gipfelkette, die sich vom
Ngadi Chuli in Richtung Osten und Nordosten erstreckt. Der
nordöstliche Abschnitt der Bergkette trägt den Namen Taninga
Danda.
Foto:
Micheal Mellinger, flickr.com
(57) Blick vom Weg zwischen Lihi und Sho nach
Nordosten
Die Peaks 6081 und 5592 stehen im Südostgrat des Peak 6239, den Bild
Nr. 54 zeigt.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günte Seyfferth
|
(58) Blick vom Weg zwischen Lihi und Lho entlang des Tals des Tinan Khola zum
Himal Chuli (7893 m)
Welche eine Sicht in der Morgensonne nach dem Aufbruch in Lihi! Man muss
allerdings schon aufmerksam sein, um diese Sicht nicht zu verpassen: nach
der Querung des Tinan Khola und vor Umrundung des folgenden Bergsporns muss
man zurückblicken.
Foto:
Kim Bannister, Kamzang Journeys, smugmug.com; Beschriftung:
Günter Seyfferth
Ab der Ortschaft Sho weitet sich der Blick voraus. Zunächst kommt der Naike
Peak in Sicht, dann der Nordgipfel des Manaslu und schließlich der Manaslu
selbst:
(59) Blick vom Weg zwischen Sho und Lho zum Manaslu Nord ( 6994 m und 6991 m)
und zum Naike Peak (6211 m)
Das Kloster von Lho steht auf einem Hügel oberhalb von Lho. Es ist damit ein
gern genutzter Vordergrund für Fotografien in Richtung Manaslu (siehe Bild Nr.
60). Der Blick geht hier am Manaslu in den Bereich des Manaslu-Gletschers,
an dessen Nordrand die Expeditionen ihr Basislager errichten. Links
oberhalb des Naike Col wird Camp 1 errichtet
Foto:
John Bartram, smugmug.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(60) Blick von Lho (3160 m) zum
Manaslu (8163
m)
Der Blick geht in die Ostwand des Achttausenders - eine äußerst gefährliche
Herausforderung für die Spitzenkönner unter den Höhenbergsteigern.
Foto:
Lawrence Pallant, smugmug.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(61) Blick vom oberen Ortsende von Lho (3160 m) zum
Manaslu (8163
m)
Foto:
Lawrence Pallant, smugmug.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Von allen Orten bietet Lho die beste Sicht auf den Manaslu. Deshalb sei aus
dieser Position auch der obere Teil der Nordwand im Licht der aufgehenden
Sonne präsentiert:
(62) Blick bei Sonnenaufgang von Lho zum Gipfel des
Manaslu (8163 m) mit Manaslu
East (7992 m)
Dieses Foto ist ein Beispiel dafür, das es zumindest für Bergtouristen, die
Wert auf gute Fotos legen, wichtig ist, zur richtigen Tageszeit am
richtigen Ort zu sein. Wer diesen Blick an einem Nachmittag per Fotoapparat
festhält, wird enttäuscht sein, weil die Wand dann im Schatten liegt und mit
Gegenlicht fotografiert werden muss.
Foto:
Michael Mellinger, flickr.com
Jenseits von Lho folgt die Querung des Seitentals des Phurba Dyabasa Khola.
Hier hat der Abfluss des Pungyen-Gletschers einen Geländeeinschnitt
geschaffen, dessen Querung aber unproblematisch ist. Jenseits des
Seitentals wird die Ebene des flachen Hochtals erreicht, an deren Beginn in
3510 m Höhe die Ortschaft Shyala liegt und 2,5 Kilometer entfernt Sama
(Samagaon), der Hauptort des Tales in ca. 3530 m Höhe. Von Shyala aus
sollte man unbedingt einen Abstecher nach Südwesten in das Tal des
Pungyen.-Gletschers einplanen, denn dort gelangt man in einen grandiosen
Bergkessel direkt unter den Ostwänden von Ngadi Chuli und Manaslu.
Schon aus dem erwähnten Seitental zwischen Lho und Shyala besteht der folgende
Blick in die Ostwand des Ngadi Chuli (7871 m), der Anregung ist, in das Tal
des Pungyen-Gletschers vorzubringen, um dieser Wand und auch der Ostwand des
Manaslu näher zu kommen:
(63) Blick aus der Querung des Seitentals zwischen Lho und Shyala nach
Südwesten zum
Ngadi Chuli (7871 m)
3 Stunden Zeitunterschied liegen zwischen dem Bild Nr. 62 und diesem Foto,
jeweils aufgenommen am 29.12.2011. Der Sonnenstand war in beiden Fällen
ideal für Fotografien der beiden beeindruckenden Wände. An einem Nachmittag
gelingen solche Aufnahmen nicht.
Foto:
Michael Mellinger, flickr.com
Vor dem Erreichen von Shyala besteht der folgende Rückblick aus dem Seitental:
(64) Rücklick nach Osten aus dem Seitental des
Phurba Dyabasa Khola zwischen Lho und Shyala
Man sieht u.a. die Gipfel, die auch auf den Bildern Nr.
54 und
57 zu sehen waren, sowie die Gipfel des Shringi Himal, die auch
Bild Nr. 52 zeigt. Im Wald unter dem
"m" des Wasserzeichens erkennt man den Weg, der von Lho hierher führt.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(65) Blick aus ca. 4000 m Höhe im Tal des Pungyen-Gletschers nach Westen zum
Ngadi Chuli (7871 m) und
Manaslu (8163
m)
Um 4000 m überragen die beiden Gipfel den Standort des Fotografen. Der
Gletscher liegt links etwas tiefer als die hier sichtbare Terrasse zwischen
Gletscher und Manaslu-Ostgrat. Auf dieser Terrasse weiden im Sommer Yaks
der Talbewohner.
Foto:
Pascal Weber, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(66) Blick aus ca. 4000 m Höhe im Tal des Pungyen-Gletschers nach Westen zum
Ngadi Chuli (7871 m)
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(67) Blick aus ca. 4000 m Höhe im Tal des Pungyen-Gletschers nach Westen zum
Manaslu (8163
m)
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(68) Blick aus ca. 4000 m Höhe im Tal des Pungyen-Gletschers nach Nordosten
zum Kutang Himal und Taninga Danda (rechts)
Man sieht die Gipfel des Kutang Himal, die auch
Bild Nr. 64 zeigt. Der
Pungyen-Gletscher liegt rechts - tiefer als die hier sichtbare Weidefläche.
Foto:
Kora Explore, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Der Abstieg aus dem Seitental führt nach Shyala, von wo der Trek nach Sama
fortgesetzt wird.
(69) Blick von Shyala zum Taninga Danda
Taninga Danda und Simnang Himal (Bild Nr. 70) stehen über dem unteren
Abschnitt des Pungyen-Gletschers.
Foto:
mtncanyon, flickr.com;; Beschriftung: Günter Seyfferth |
(70) Blick von Shyala zum Simnang Himal (6251 m)
Foto:
Michael V., flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth |
(71) Blick von Shyala nach Nordosten zum Pangpoche Himal und Kutang Himal
Die Gipfel des Pangpoche Himal waren auf
Bild Nr. 53 aus östlicher Richtung zu sehen.
Foto:
Michael V., flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(72) Blick von Shyala nach Sama mit Manaslu Nord (6994 m), Naike Peak (6211 m)
und Peak 5814
Manaslu North und Naike Peak waren vom Anmarsch schon länger im Blick, z.B.
gemäß Bild Nr. 59. Hinter Sama ragt die teilweise
bewaldete Moräne des Manaslu-Gletschers auf. Hinter dieser Moräne liegt
der beeindruckende Gletschersee Nirendra Tal, den man unbedingt besuchen sollte. Geht
man von Sama in Richtung Samdo-Larkya La, so ist es ein kurzer Abstecher vom
Hauptweg nach links. Im Bild ist die Lage des Manaslu-Basecamps markiert.
Auch bis dorthin können Trekker am Berg vorstoßen. Der Lohn ist
eine herrliche Sicht nach Osten. Der Hauptgipfel des Manaslu ist von dort aber
nicht zu sehen; nur der Ostgipfel und der Nordgipfel zeigen sich von dort.
(Bilder Nr. 79 und 80)
Foto:
Michael Mellinger, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Die Sichten vom Ort Sama auf die umgebenden Berge sind weitgehend identisch
mit den schon bisher gesehenen Szenerien. Dem Manaslu ist man noch ein
Stück näher gekommen, so dass der näher stehende Ostgipfel höher erscheint als
der Hauptgipfel:
(73) Blick von Sama zum
Manaslu (8163
m) und Manaslu East (7992 m)
Neuschnee hat den Berg in ein frisches Kleid gehüllt. In den höheren
Lagen am Berg sind die häufigen und extrem starken Schneefälle der
Schrecken aller Expeditionen. Schon viele Unternehmungen mussten
deshalb abgebrochen werden, weil es unmöglich geworden war, im
Tiefschnee vorzudringen. Auch viele tödlich ausgegangenen Dramen haben
sich am Berg bei solchen Schlechtwettereinbrüchen abgespielt. Bei
guten Verhältnissen zählt die Besteigung des Manaslu zu den leichteren
Gängen an den Achttausendern. Bergsteiger sollten sich aber bewusst
machen, dass am Manaslu in einem einzigem Schneesturm schon bis zu 15
Bergsteiger gleichzeitig umgekommen sind. Der Tiefschnee und die
dann extrem große Lawinengefahr zählen zu den objektiven Gefahren,
denen selbst der erfahrenste Höhenbergsteiger wenig bis gar nichts
entgegenzusetzen hat. Das gilt insbesondere am Manaslu. (siehe auch
hier für 1972
und 2012)
Foto:
Michael V., flickr.com;; Beschriftung: Günter Seyfferth
zum Beginn des Abschnitts
E. Am Manaslu
Das Satellitenbild aus Richtung Nordosten (Bild Nr. 2)
gibt u.a. einen Überblick über den nördwestlichen Bereich des Manaslu Himal,
dessen "Eingang" man bei der Ortschaft Lho erreicht hat. Ab dort hatte sich
der Blick schon geweitet zu den Gipfeln rund um Sama, aber noch nicht zu
den weiter nördlich und nordwestlich liegenden Bergen. Durch diesen
Bereich führt der Trek über den Larkya La, aber selbst von dieser Route sind
nicht alle Bereiche einsehbar. Aussichten aus höheren Positionen am Manaslu
helfen dabei, die Topografie sowohl des bisher durchquerten Teils des
nördlichen Manaslu Himal als auch der bisher noch nicht betretenen Bereiche
bis hinein nach Tibet zu erkennen.
E1 - Zum Gletschersee Nirendra Tal (3636 m)
(74) Blick von der Weidefläche südlich der Moräne des Manaslu-Gletschers nach
Nordosten zu einigen Gipfeln des Pangpoche Himal
Man befindet sich hier schon im Bereich des Treks nach Samdo. Jenseits der
Moräne (links) zweigt der Pfad zum Gletschersee und zum Manaslu-Basislager ab.
Foto:
mtncanyon, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(75) Blick vom Trekking-Pfad nach Samdo auf Höhe des Gletschersees nach Westen
zum Manaslu (8163 m) und Naike Peak (6211 m)
Im Vorgrund liegt die Stirnmoräne, hinter der sich der See befindet. Der
Pfad zum Manaslu-Basislager verläuft durch die braunen Hänge rechts des
Gletschers.
Foto:
Michael Mellinger, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(76) Blick vom Gletschersee Nirendra Tal (3636 m) zum
Manaslu-Gletscher und Manaslu (8163 m)
Foto:
Michael Mellinger, flickr.com;; Beschriftung: Günter Seyfferth
(77) Blick vom Gletschersee Nirendra Tal (3636 m) nach Osten zum Pangpoche
Himal
Foto:
Michael Mellinger, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
zum Beginn des Unterabschnitts E1
E2 - Zum Manaslu-Basislager
(78) Blick aus ca. 4100 m Höhe im Aufstieg zum Manaslu-Basislager nach Osten
Bei gutem Wetter bietet der Aufstieg herrliche Sichten nach Osten bis
Südosten. Auf diesem Foto ist gut zu erkennen, dass sich zwischen Shyala
und Sama einst eine breite Schwemmebene ausgebildet hatte, in die sich
nunmehr der Budhi Gandaki wieder tiefer eingegraben hat. Links und rechts des
Flusses liegen die Reste der Schwemmebene, die als Weidefläche dienen. Dort, wo jetzt der Nirendra Tal liegt, befand sich einst die Zunge des
Manaslu-Gletschers. Bild Nr. 76 zeigt, wie weit sich
das Eis jetzt zurückgezogen hat. Am Horizont tauchen die Gipfel des
Ganesh
Himal auf. Trekker mit überschüssigen Kräften können von Sama aus den
Peak 4709 in Bildmitte besteigen; der Zugang zum Gipfel liegt auf der Rückseite des Berges.
Foto:
Pascal Veber, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(79) Blick aus ca. 4400 m Höhe im Aufstieg zum Manaslu-Basislager nach
Nordosten bis Südosten
Hier geht der Blick zum Talgrund bereits zurück bis zur Ortschaft Lho. Die
entgegengesetzte Sicht zeigt Bild Nr. 59.
Foto:
Pascal Veber, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(79a) Blick aus ca. 4450 m Höhe im Aufstieg zum Manaslu-Basislager nach
Ost-Südosten zum Shringi Himal und
Ganesh Himal
Rechts schiebt sich der Ausläufer des Taninga Danda ins Bild.
Foto:
Remi Nedelec, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
In rund 4850 m Höhe wird der Bereich des Basislagers erreicht. Oft haben
sich viele Expeditionen hier eingefunden, so dass eine wahre Zeltstadt
entsteht. Wird gutes Wetter vorhergesagt, so brechen so viele Bergsteiger
zum Gipfel auf, dass ganz oben, wo nur nach ein schmaler Grat
existiert, ein Stau entsteht, der es den Bergsteigern im hinteren Bereich
der Menschenschlange unmöglich macht, den eigentlichen Gipfel zu betreten.
Mit den folgenden beiden Bildern vom Basislager wird deutlich, wie extrem
die Unterschiede je nach Wetterlage schon am Basislager sein können:
(80) Blick vom Basislager in ca. 4850 m Höhe zum Ostgipfel (7992 m) und
Nordgipfel (6994/6991 m) des Manaslu
Der Hauptgipfel des Manaslu ist vom Basislager nicht zu sehen.
Foto:
Luis Stitzinger & Alix von Melle; Beschriftung: Günter Seyfferth
(81) Blick nach einem Schneesturm vom Basislager in ca.
4850 m Höhe zum Ostgipfel (7992 m) und Nordgipfel (6994/6991 m) des Manaslu
In den hohen Lagen am Berg können innerhalb eines Tages mehrere Meter
Neuschnee gefallen sein. Eine Besteigung ist dann zunächst unmöglich. Wer
sich zum Zeitpunkt des Schneesturms in einem Hochlager befunden hat, muss
dort u.U. mehrere Tage ausharren. Es ist aber schwer, einen Lagerplatz zu
finden, der nicht lawinengefährdet ist. Vom Basislager sieht es so aus, als
würde der Aufstieg oberhalb des North Col über einen Grat zum Gipfel führen.
Das ist aber bis auf die letzten ca. 50 Meter nicht so; man sieht auf dem Bild
nur die Kante einer vergletscherten schiefen Ebene, über die der Aufstieg
zum Gipfelaufbau führt (siehe Bild Nr. 130). Es wird dringend
geraten, beim Aufstieg über diese Hochfläche Markierungsstangen
auszustecken, damit man bei Nebel den Rückweg zum Punkt 7460 findet. Wind
kann die Fußspuren im Schnee schon ausgelöscht haben.
Foto:
Luis Stitzinger & Alix von Melle; Beschriftung: Günter Seyfferth
zum Beginn des Unterabschnitts E2
E3 - Am Manaslu in großen Höhen
(82) Blick von Camp 1 am Manaslu in 5700 m Höhe nach
Nordosten
Das Camp 1 wird am Fuß des Manaslu North oberhalb des Naike Col errichtet
(siehe Bild Nr. 59). Erstmals besteht ein Blick in
Richtung Nordosten entlang des Tals des Syacha-Gletschers. Dieser Gletscher
trifft auf das Tal des Larkya Khola durch das der Trekking-Pfad von Samdo zum
Larkya La verläuft. Die Lage dieses Pfades ist rechts markiert. Die Sicht
von dort zum Manaslu zeigen die Bilder Nr. 118
und 119. Den Horizont nehmen Gipfel
von zwei hintereinander liegenden Bergketten ein, der Kette zwischen
Larkya-Gletscher und Fukan-Gletscher sowie der Kette entlang der Grenze zu
China. Es sei hier auf den Peak 5884 in dieser Kette an der Grenze
aufmerksam gemacht (rechts der Bildmitte). Von dort sind die Bilder Nr. 108
bis 113 aufgenommen. Am linken Bildrand steht der markante Larkya
Peak (6416 m). Es ist der höchste Punkte des Larkya Himal, der Bergkette
zwischen Manaslu North und Larkya La. In den offizellen Landkarten hat dieser
höchste Gipfel keinen Namen; wohl aber trägt dor der nordöstliche stehende 6249
m hohe Gipfel den Namen Larke oder Larkya Peak. Das ist so unlogisch, dass
es nur durch einen Schreibfehler beim Erstellen erster Landkarten erklärbar
ist. Auf dieser Website ist der Name "Larkya Peak" dem 6416 m hohen
Hauptgipfel zugeordnet. Larkya North steht an dem 6249 m hohen Gipfel.
Rechst neben dem Larkya Peak ist der Gipfel des Peak 6621 zu sehen, der sich
nörlich des Larkya La befindet: Die Bilder
Nr. 129 und
Nr. 131 sind von diesem
Gipfel anlässlich dessen Erstbesteigung aufgenommen.
Foto:
Luis Stitzinger & Alix von Melle; Beschriftung: Günter Seyfferth
Auch das folgenden Bild vom selben Standort zeigt nochmals den Larkya Peak.
(83) Blick von Camp 1 am Manaslu in 5700 m Höhe nach Nordwesten mit Larkya
Peak (6416 m) und Gipfeln des
Peri Himal
Die Gipfel des Peri Himal werden gut beim Abstieg vom Larkya La nach Westen zu
sehen sein.
Foto:
Luis Stitzinger & Alix von Melle; Beschriftung: Günter Seyfferth
Aus größerer Höhe am Manaslu geht der Blick weiter hinaus, hier geordnet
von links (Nordwesten) nach rechts (Osten):
(84) Blick vom Manaslu in ca. 7400 m Höhe nach Nordwesten
Die Gipfel am Horizont links gehören zum
Peri Himal. Davor liegt der Bereich
des Abstiegs vom Larkya La nach Bimthang (Abschnitt
H). Im Vorgergrund rechts steht der
Nordgipfel des Manaslu (6994 m). Dahinter folgen die Berge des Larkya Himal.
Diese kleine Berggruppe endet am Larkya La. Der höchste Gipfel der Gruppe war
bereits auf den Bildern Nr. 82 und 83 zu sehen. Jenseits des Larkya La
folgt die Gruppe des Pawar (Cho) Himal mit dem Panbari (6905) als höchstem
Punkt. Bitte beachten Sie den P 6621 in dieser Gruppe. Dieser Berg steht
direkt nördlich des Larkya. Die Bilder Nr.
129 und131 wurden von
diesem Gipfel anlässlich der Erstbesteigung am 11.5.1974 aufgenommen. Von
den Bergen des Pawar Himal fließen nach rechts die Gletscher Fukan und Hindu.
Diese Gletscher sind die Quelle des Budhi Gandaki. Bei Samdo trifft das Tal
des Larkya Khola auf den Oberlauf des Budhi Gandaki. Der Bereich der beiden
Gletscher liegt zwischen der Route von Samdo zum Larkya La und der
Staatsgrenze. Nördlich der Staatsgrenze, also in China, folgen weitere
Bergketten mit Fünf- und Sechstausendern. Am Horizont rechts ist sogar der
Loinbo Kangri (7095 m) zu sehen, einer der höchsten Gipfel im Transhimalaya.
Der Berg ist 142 km entfernt.
Foto:
Luis Stitzinger & Alix von Melle; Beschriftung: Günter Seyfferth
(85) Blick vom Manaslu in ca. 7400 m Höhe nach Nordosten
Mit diesem Bild setzt sich der Blick von Bild Nr. 84 nach rechts fort. Im
Vorgrund ist nun auch der Naike Peak (6211 m) zu sehen, an dessen Fuß - direkt
am rechten Bildrand - das Basecamp liegt. Im rechten Bilddrittel unten ist
der Naike Col markiert. Aus dem Bereich links von diesem Sattel wurden die
Bilder Nr. 82 und 83 aufgenommen. Der Blick in der
unteren Bildmitte geht also ebenso wie bei Bild Nr. 82 entlang des
Syache-Gletschers zum Larkya Khola, wo die Route von Samdo zum Larkya La
verläuft. Samdo liegt hinter dem Naike Peak. Knapp oberhalb des Naike Peak
ist der Peak 5177 markiert. Dieser Berg steht direkt über Samdo und wird
gerne als Aussichtspunkt bestiegen. Von dort sind die Bilder Nr.
97 bis 102
aufgenommen.
Die schneefreie Gipfelkette in Bildmitte liegt zwischen Larkya-Gletscher und
Fukan-Gletscher. In der dahinter liegenden schneebedeckten Kette an der
Grenze sei auf Peak 5884 westlich des Gyala Bhanjyang aufmerksam gemacht.
Von dort sind die Bilder Nr.
108 bis 113 aufgenommen.
Foto:
Luis Stitzinger & Alix von Melle; Beschriftung: Günter Seyfferth
(86) Blick vom Manaslu in ca. 7400 m Höhe nach Ost-Nordosten
Die Kamera ist wieder etwas nach rechts geschwenkt, so dass der Talbereich
zwischen Sama und Samdo im Blick ist. Darüber steht das Massiv des
Pangpoche Himal.
Foto:
Luis Stitzinger & Alix von Melle; Beschriftung: Günter Seyfferth
(86a) Blick vom Manaslu in ca. 7400 m Höhe nach Osten
Rechts blickt man entlang des Nordhangs des Manaslu East. Mehrere
Gebirgszonen liegen hintereinander: Panpoche Himal, Kutang Himal, Shringi
Himal, Ganesh Himal und
Langtang Himal.
Rechts ist der
Shisha Pangma (8027 m), der niedrigste der 14 Achttausender zu sehen.
Foto:
Luis Stitzinger & Alix von Melle;; Beschriftung: Günter Seyfferth
zum Beginn des Unterabschnitts E3
zum Beginn des Abschnitts E
F. Bei Samdo
Wir kehren gedanklich an den Punkt zurück (Bild Nr. 75),
wo der Aufstieg zum Manaslu begonnen hat. 6 km weiter nördlich liegt die
Ortschaft Samdo in 3875 m Höhe. Samdo ist der Ausgangspunkt für die zwei
Tagesetappen, die nach Westen über den
Larkya La zu den Lodges von Bimthang führen. Wer den Norden des Manaslu
Himal gründlich erkunden und sich vor der Überquerung des Larkya La
ausreichend akklimatisieren will, wählt Samdo zunächst als Ausgangspunkt
zumindest für eine Tour zu einem der umliegenden Aussichtspunkte: a) Peak
5177 unmitelbar nördlich von Samdo (siehe Abschnitt F2)
b) Pass Lajin Bhanjyang (4998 m) an der Grenze zu China (siehe
Abschnitt F3) c) Gyala Bahnjyang (5375 m) an
der grenze zu China oder gar Peak 5884 westlich des Gyala Bhanjyang (siehe Abschnitt F3) Letztere Tour
bedingt ein Nachtlager am Fuß des Gyala Bhanjyang.
F1 - Nach Samdo
(87) Blick aus dem Tal des Budhi Gandaki südlich von Samdo nach
Nordosten
Man sieht gegen des Westgrat des Pangpoche Himal, der vom Gipfel 6567
herabzieht.
Foto:
mtncanyon, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth |
(87a) Blick aus dem Tal des Budhi Gandaki südlich von Samdo in die
Westwand des Pangpoche Himal
Der Blick geht steil nach oben, so dass die 3000 Meter
Höhenunterschied nicht richtig zur Geltung kommen.
Foto:
Michael V., flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth |
(88) Blick von Samdo (3875 m) nach Nordwesten zur
Talgabelung mit dem Namen Larkya Bazar
Von rechts kommt der Quellfluss des Budhi Gandaki, von links der Larkya Khola.
Nach links setzt sich der Trek zum Larkya La fort. Nach rechts wird das Tal
mit Fukan- und Hindu-Gletscher erreicht.
Foto:
Michael V., flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Fantastisch ist der Blick von Samdo zurück nach Süden:
(89) Blick von Samdo (3875 m) nach Süden mit Rani Peak
(6693 m), Simnang Himal (6251 m) und
Himal
Chuli (7893 m)
Der Ort Sama, von dem man heraufgekommen ist, liegt im Talgrund unter dem "y"
des Wasserzeichens.
Foto:
Helmut K., flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(90) Blick von Samdo (3875 m) nach Südwesten zum Peak 5814
Dieses Berge versperren die Sicht zum Manaslu. Den Peak 5814 hatte man
erstmals aus der Umgebung von Shyala zu Gesicht bekommen (Bild
Nr. 72).
Foto:
Michael V., flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
|
(91) Blick von Samdo (3875 m) nach Osten zum Pangpoche Himal
Verfolgt man dieses Seitental nach Osten, so gelangt man zum Pass
Lajyun Bhanjynag (5102 m) an der Grenze zu China. Will man den Peak
5177 (Abschnitt F2) besteigen, so geht man zunächst ebenfalls in
diese Richtung und steigt schließlich aus Richtung Südosten zu
diesem Gipfel. Dieser Aufstieg in einem weiten Linksbogen ist zwar
etwas weiter, dafür aber deutlich leichter zu gehen im Vergleich
zum direkten Aufstieg nach Norden.
Foto:
mtncanyon, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth |
F2 - Am Peak 5177
Der Peak 5177 ist eigentlich nur eine der Erhebungen im langen Südwestgrat des
Peak 5460 an der Grenze. Scon dieser Punkt bietet die erhoffte weite Sicht,
so dass man auf einen weiteren Aufstieg verzichten kann. Von Samdo wird der
Punkt in einem weiten Linksbogen erstiegen, so dass der Gipfel schließlich aus
Richtung Südost erreicht wird.
Vom Aufstieg bestehen stets herrliche Aussichten, mit zunehmender Höhe weitet
sich der Blick, bis schließlich einen Rundumsicht gegeben ist:
(92) Blick vom Aufstieg am Peak 5177 in ca. 4600 m Höhe nach Osten
Dort hinten verläuft die Grenze zu China.
Foto:
Kim Bannister, Kamzang Journeys, smugmug.com;
Beschriftung: Günter Seyfferth
|
(93) Blick vom Aufstieg am Peak 5177 nach Südwesten zum Manaslu (8163
m) + Peak 5814
Bald nach dem Aufbruch in Samdo taucht auch wieder der Manaslu auf.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth |
(94) Panorama-Blick aus ca. 4400 m Höhe oberhalb von Samdo nach Süden bis
Westen
Der Fotograf dieses Bildes ist von Samdo direkt nach Norden aufgestiegen, also
nicht in dem beschriebenen Linksbogen. Ganz links sehen wir die Berge, die
auch Bild Nr. 89 aus der tieferen Lage
von Samdo zeigt. Hier sind nun auch Ngadi Chuli (7871 m) und Manaslu (8163
m) zu sehen. Der Peak 5814, sozusagen der Hausberg von Samdo, beherrscht
auch hier die Szenerie. Rechts erblickt man erstmals die gesamte Route von
Samdo zum Larkya La.
Foto:
Doug Kofsky, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(95) Blick vom Aufstieg zum Peak 5177 nach Südosten zum Pangpoche Himal
Foto:
Kim Bannister, Kamzang Journeys, smugmug.com;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(96) Blick vom Aufstieg am Peak 5177 nach Südwesten zum Manaslu
Die Aufnahme ist kurz vor Sonnenaufgang entstanden. Die Sicht bei
aufgehender Sonne und vieles mehr finden Sie unter dem folgenden Link. Im
Vergleich zu Bild Nr. 81 ist hier nun
ein Teil des vergletscherten
Gipfelplateaus des Manaslu zu sehen; vom breiteren unteren Teil sieht man aber
auch hier nur die Kante. Neben dem P 7460 wird das letzte Hochlager aufgeschlagen.
Foto: Doug
Beecroft Photography; Beschriftung: Günter Seyfferth
(97) 300-Grad-Panorama vom Peak 5177
Links ist Norden, rechts ist
West-Nordwesten. Welch ein Blick von dem
Aussichtsgipfel im Norden von Samdo! Die folgenden beiden Bilder sind Teile
dieses Pamoramas. Dort sind die Details noch etwas höher aufgelöst.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(98) Panorama-Blick vom Peak 5177 nach Norden bis Südosten
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(99) Panorama-Blick vom Peak 5177 nach Süden bis
Wets-Nordwesten
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(100) Detail-Blick vom Peak 5177 nach Süden zum
Himal Chuli (7893 m)
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(101) Detail-Blick vom Peak 5177 nach Südwesten zum
Nagdi Chuli (7871 m) und
Manaslu (8163 m)
Nun ragt der Hausberg von Samdo, der Peak 5814, schon nicht mehr einsam in den
Himmel. 3000 Meter Höhenunterschied zu den beiden hohen Gipfeln lassen den
Standort - immerhin ein Fünftausender - dennoch sehr niedrig erscheinen.
Foto: Doug
Beecroft Photography; Beschriftung: Günter Seyfferth
(102) Detail-Blick vom Peak 5177 nach West-Südwesten
zum Larkya Peak (6416 m)
Bei Bild Nr. 82 ist erläutert, warum hier ein anderer
Gipfel als Larkya Peak bezeichnet ist, als in "offiziellen" Landkarten. Dieser Larkya Peak ist der höchste Gipfel des Larkya Himal.
Foto: Doug
Beecroft Photography; Beschriftung: Günter Seyfferth
F3 - Lajing Bhanjyang und Gyala-Peak 5884
Zwei Tage braucht man, wenn man von Samdo aus den Pass Gyala Bhanjyang und den
benachbarten Peak 5884 besteigen will. Die Aussicht von dem 700 m höheren
Gipfel, im Vergleich zu Peak 5177, reicht natürlich weiter hinein in die
Bergwelt und vor allem auch nach Tibet hinein.
Vom Zugang zum Gyala Bhanjyang kann in 4400 m Höhe ein Abstecher nach Osten
zum 4998 m hohen Lajing Bhanjyang eingeschoben werden.
(103) Blick vom Aufstieg zum Lajing Bhanjyang nach Nordwesten
Diesem und dem nebenstehenden Foto ist zu entnehmen, dass die Grenze
zwischen Nepal und China durchlässiger ist als gedacht. Zumindest
der Warenaustausch zwischen den Nepalesen und Tibetern scheint kein
Problem zu sein. Hier wird Bauholz von Nepal nach Tibet
transportiert.
Foto:
Jamie McGuinness, flickr.com |
(104) Blick zum Lajing Bhanjyang
Hier kommen Tibeter nach Nepal. Trekker sollten die Grenze auf
keinen Fall überschreiten, denn dies ist mit Sicherheit verboten.
Foto:
Jamie McGuinness, flickr.com |
(105) Blick vom Lajing Bhanjyang (4998 m) nach Westen zum Peak 6621 und
Panbari (6905 m)
Foto:
Kora Explore, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Für die Sicht vom Pass nach Osten steht leider nur
ein relativ kleinformatigea Fotos zur Verfügung:
(106) Blick vom Lajing Bhanjyang (4998 m) nach Tibet
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
Vor der Ersteigung des Gyala Bhanjyang wird in 4470 m Höhe neben der Zunge der
vereinigten Gletscher Fukan und Hindu ein Nachtlager errichtet.
(107) Blick vom Lager in 4470 m Höhe neben dem Fukan-Gletscher nach Westen zum
P 6621 und Panbari (6905 m)
Diese Berge gehören zum Pawar Himal (Cho Himal). Vom Peak 6621 sind die
Bilder Nr. 129 und 131 aufgenommen. Beim Abstieg vom Larkya La nach Westen hat man die Südwand des Panbari im Blick.
Foto:
Jamie McGuinness, flickr.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(108) Blick vom Gyala Bhanjyang (5375 m) nach Südosten bis Süden
Foto:
Jamie McGuinness, flickr.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(109) Panorama-Blick vom Gyala Peak 5884 nach Osten über Süden bis Westen
Diese Sicht von Norden zum Manaslu Himal müssen Sie ausführlich im Großformat
studieren! Die folgenden beiden Bilder sind Teile dieses Panoramas. Dort
sind die Details noch etwas höher aufgelöst.
Foto:
Jamie McGuinness, flickr.com;; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(110) Panorama-Blick vom Gyala Peak 5884 nach Osten bis Süden
Vor dem Pangpoche sieht man den markierten Peak 5177, von dem die Bilder Nr.
92 bis 102 aufgenommen wurden.
Foto:
Jamie McGuinness, flickr.com;; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(111) Panorama-Blick vom Gyala Peak 5884 nach Süden bis Westen
Von Peak 6621 rechts der Bildmitte sind die Bilder Nr.
129 und 131
aufgenommen.
Foto:
Jamie McGuinness, flickr.com;; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(112) Blick vom Gyala Peak 5884 nach Osten zu den Gipfeln in Tibet
Der Swelokhan ist auf dem Panorama-Bild Nr.
109 links zu sehen. Ganz rechts
sieht man den
Shisha Pangma (8027 m). Zu den Sechstausendern in Tibet sind keine
Namen bekannt.
Foto:
Jamie McGuinness, flickr.com;; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(112a) Detail-Blick vom Gyala Peak 5884 nach Südosten zum Shringi Himal und
Ganesh I (7422 m)
Auf Bild Nr. 79 waren Chamar und Ganesh I aus einer
Position im Aufstieg zum Manaslu-Basislager zu sehen.
Foto:
Jamie McGuinness, flickr.com;; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(113) Detail-Blick vom Gyala Peak 5884 nach Süden zum
Manaslu (8163
m)
Hier siehen wir erstmals auf die schiefe Ebene des Gipfelplateaus. Bei schlechter Sicht ist dort der Rückweg schwer zu finden, wenn die
Spur zugeweht sein sollte und keine Markierungsfahnen ausgesteckt
wurden. Der Blick geht hier direkt in den Hang, wo vom Naike Col
zum Punkt 7460 die Route zum Gipfel des Manaslu verläuft. Nach
Neuschneefällen besteht dort höchste Lawinengefahr.
Anhand der
hochauflösenden Version dieses Fotos war es möglich, die Höhen der
Einzelpunkte am Gipfel zu berechnen.
Foto:
Jamie McGuinness, flickr.com;; Beschriftung: Günter
Seyfferth
G. Von Samdo zum Larkya La
Bild Nr. 88 zeigt den Beginn der Route von
Samdo zum Larkya La. Sie folgt dem Tal des Larkya Khola, das am Pass
beginnt und wo der breite Talboden zunächst vom Larkya-Gletscher
ausgefüllt ist. Die Route verläuft aber nur auf den obersten 200
Höhenmetern über das Eis und ist selbst dort unproblematisch. Bis in
ca. 4900 m Höhe verläuft der Pfad am Nordhang des Tales entlang. 1,2
km nordwestlich von Samdo wird die Talgabelung Larkya Bazar erreicht,
die Bild Nr. 88 zeigt.Vom folgenden Abschnitt am Hang des Tales
beherrscht voraus zunächst der Larkya Peak (6416 m) den Blick. |
Dann öffnent
sich nach und nach der Blick entlang des Gletschertals des
Syacha-Gletschers in Richtung Südwesten. Zunächst sieht man den
Nordgipfel des Manaslu, dann den Hauptgipfel. In 4480 m Höhe, im
Bereich einer Erweiterung des Talbodens, befindet sich der Platz
Dharamsala (Larkya Phedi), der als Zeltplatz genutzt wird, bevor am
folgenden Tag der Pass überschritten wird. Der folgende Wegeabschnitt
verläuft entlang des Nordrandes des Larkya-Gletschers, bis in ca. 4900
m Höhe der Gletscher betreten wird. |
(114) Rückblick nach Samdo
Man sieht noch Teile der Sicht von Bild Nr. 89. Der
Peak 4709 steht direkt nordöstlich über Sama. Hier erkennt man, dass Samdo
auf einer Hangterrasse liegt.
Foto:
Lukas Kolisko, flickr.com;; Beschriftung: Günter Seyfferth
(115) Blick von Larkya Bazar nach Norden zum Swelokhan (6180 m)
Dieses Tal mit dem Quellfluss des Budhi Gandaki ist der Zugang zu dem Bereich,
der im vorstehenden Abschnitt F3 beschrieben ist.
Der Pass Lajyung Bhanjyang befindet sich zwischen Peak 5510 und Swelokhan.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(116) Blick aus ca. 3975 m Höhe nach West-Südwesten zu den Bergen des Larkya
Himal
Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 102. Im
Vordergrund blickt man gegen die Endmoräne des Syacha-Gletschers, der am Naike
Col zwischen Naike Peak und Manaslu North beginnt. Rechts oben ist der
Hangweg in Richtung Dharamsala/Larkya La markiert.
Foto:
Lukas Kolisko, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Mit zunehmender Höhe steigert sich der Eindruck, den das Massiv des Pangpoche
beim Rückblick hinterlässt:
(117) Rückblick nach Osten aus ca. 4160 m Höhe zum Massiv des Pangpoche (6620
m)
Rechts unten, verdeckt, liegt die Zunge des Syacha-Gletschers. Samdo am Fuß
des Pangpoche war der Ausgangspunkt für die Tour dieses Tages.
Foto:
Jamie McGuinness, flickr.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(118) Blick aus ca. 4350 m Höhe nach Süden zum
Manaslu
(8163 m) und Manaslu North (6994 m)
Die beiden Gipfel des Manaslu North sind ca. 700 m voneinander
entfernt. Der steile Blick nach oben bewirkt in diesem Fall, dass
der höhere südliche Gipfel (6994 m) deutlich niedriger erscheint als
der etwas niedrigere nördliche Gipfel (6991 m). Das folgende Foto,
schon etwas vorher aufgenommen, zeigt mehr Details des
Manaslu-Hauptgipfels.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(119) Detail-Blick aus ca. 4320 m Höhe nach Süden zum Gipfel des Manaslu
(8163 m)
Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 113, das
aus derselben Richtung, aber aus höherer Position aufgenommen wurde.
Foto:
mtncanyon, flickr.com; ; Beschriftung: Günter Seyfferth
(119a) Blick aus ca. 4380 m Höhe nach Westen
Der Blick geht gegen die Stirnmoräne des Larkya-Gletschers. Der Abfluss des
Gletschers hat einen tiefen Einschnitt gegraben. Er könnte auf den Ausbruch
eines Gletschersees hindeuten. Rechts vorne erblickt man den Zeltplatz
Dharamsala (Larkya Phedi) in 4480 m Höhe. Der Larkya North steht südöstlich
des Larkya La, der Peak 5980 genau nördlich des Passes. Ab Dharamsala setzt
sich die Route rechts genau zwischen Moräne und dem darüber liegendem braunen
Hang fort. Da man in Dharamsala Zeit hat, erklimmen viele Trekker den Hang
rechts oberhalb des Platzes, um eine erweiterte Sicht zu bekommen.
Foto:
mtncanyon, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(120) Panorama-Blick von Dharamsala (4480 m) nach Ost-Südosten bis Südwesten
Der Manaslu ist nicht zu sehen
Foto:
Michael V., flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(121) Blick von Dharamsala (4480 m) nach Südosten zum Pangpoche Himal und Peak
5814
Foto:
danweston2, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(122) Blick vom Hang oberhalb von Dharamsala nach Westen zum Larkya La
Über dem Pass taucht der Kanguru (6981 m) auf, ein Gipfel des
Peri Himal.
Vom Peak 5807 - links - sind die Bilder Nr.
136 bis 140 aufgenommen.
Foto: Top
Mountain Tours, flickr.com;; Beschriftung: Günter Seyfferth
(123) Tele-Blick vom Hang oberhalb von Dharamsala zum Peak 6621
Diese Gipfelgruppe steht unmittelbar nördlich des Larkya La, rechts
anschließend an Bild Nr. 122. Vom Pass sieht man allerdings nur den Peak 6507.
Vom Gipfel des Peak 6621 sind die Bilder Nr. 129 und 131 aufgenommen.
Foto:
mtncanyon, flickr.com;; Beschriftung: Günter Seyfferth
(124) Blick aus ca. 4850 m Höhe neben dem Larkya-Gletscher nach Süden zum
Larkya Peak (6416 m)
Auf den Bildern Nr. 82 und 83 war der
Larkya Peak von Süden zu sehen.
Foto:
mtncanyon, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Die folgenden beiden Bilder zeigen den Kontrast zwischen den Begrenzungen des
Hochtales im Süden und Norden auf:
(125) Blick aus ca 4870 m Höhe nach Südwesten zum Larkya North (6249
m)
Foto:
mtncanyon, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
|
(126) Blick aus ca 4990 m Höhe nach Nordosten
Vom P 6056 ist Bild Nr. 128
aufgenommen-
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
|
(127) Blick aus ca. 4990 m Höhe nach Norden zum Peak
6621
Dieses Foto schließt links an Bild Nr. 126 an.
Bild Nr. 123 zeigt diese Gipfelgruppe
von Osten.
Foto:
mtncanyon, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Sowohl von Peak 6621 als auch von Peak 6056 auf Bild Nr. 126 gibt es
Gipfelfotos:
(128) Panorama-Blick vom Peak 6056 nordöstlich des
Larkya La nach Ost-Südosten bis Südwesten
Der Peak 6056 kann auch von erfahrenen Trekkern bestiegen werden. Welch
ein herrlicher Blick und welch ein herrliches Foto mit dem Manaslu in
Bildmitte! Links reicht die Sicht bis zu Gipfeln des
Ganesh Himal, rechts bis
zu Gipfeln des Annapurna
Himal. Rechts unten blickt man auf den Larkya La. Bitte vergleichen
Sie mit Bild Nr. 109 und
Bild Nr. 129.
Foto: Niklas Ernst; Beschriftung: Günter Seyfferth
(129) Blick vom Peak 6621 nördlich des Larkya
La nach Süden zum
Manaslu
(8163 m)
Zu Füßen des Betrachters liegt der Pass
Larkya La - hier nicht
sichtbar. Durch die Nordflanke des Manaslu führt die sog.
Normalroute auf diesen achthöchsten Berg der Erde, der
erstmals im Jahr 1956
bestiegen wurde. Der Manaslu ist berüchtigt für plötzliche
Schlechtwettereinbrüche, ist aber dennoch inzwischen zu einem "Modeberg"
geworden - verbunden mit entsprechend schweren Unglücken. Die
entgegengesetzte Sicht vom Manaslu nach Norden mit dem Peak 6621 zeigt
Bild Nr. 84. Links der
Bildmitte ist der
Himal Chuli zu sehen, mit 7893 m Höhe ein Fast-Achttausender. Dieser
Berg wurde erstmals
im Jahr 1960 bestiegen. Dieses Bild und Bild Nr. 131 wurden bei der
Erstbesteigung des Peak 6621 am 11.5.1974 aufgenommen. Es ist die
Reproduktion eines Dias.
Foto: Franz Ulrich;
Beschriftung: Günter Seyfferth
Die schiefe Ebene des Gipfelbereichs des Manaslu ist aus dieser
vergleichsweise hohen Position schon etwas besser einzusehen. Die folgende
Sicht aus dem Flugzeig in 8000 m Höhe gibt endgültig Aufklärung über die
wahren Dimensionen, in denen sich bei schlechter Sicht ein Bergsteiger
durchaus verirren kann:
(130) Luftbild von Nordwesten aus 8000 m Höhe zu
Manaslu (8163
m),
Himal Chuli (7893 m) und
Ngadi Chuli (7871 m)
Die schiefe Ebene des Gipfelaufbaus des Manaslu ist etwa 3 km lang und bis zu
1 km breit. Aus dieser Höhe wird auch erst deutlich, dass die Gipfelhänge
des Ngadi Chuli mit mächtigen Hängegletschern gepanzert sind.
Der Fotograf Kochiro Ohmori hat im Jahr 1994 einen Bildband mit herlichen
Luftaufnahmen der höchsten Gipfel des nepalesischen Himalaya herausgegeben;
Buch ist auch heute noch zumindest gebraucht erhältlich ist.
Foto: Koicho Ohmori; Beschriftung: Günter Seyfferth
(131) Blick vom Peak 6621 nördlich des
Larkya La nach Ost-Nordost zu den Bergen an der Grenze zu Tibet und
unbenannten Gipfeln jenseits der Grenze
Links der Bildmitte ist der Pass Gyala Bhanjyang zu sehen und links davon der
Peak 5884. Von dort sind die Bilder Nr. 108 bis 113 aufgenommen. Bild Nr. 109
zeigt den Peak 6621 mit seiner fast senkrechten Nordwand. Zu Füßen geht der
Blick ins Tal der Gletscher Hindu und Fukan, wo nur selten Bergsteiger oder
Trekker anzutreffen sind. Auch dieses Bild ist die Reproduktion eines Dias,
das bei der Erstbesteigung des Peak 6621 am 11.5.1974 entstanden ist.
Foto: Franz Ulrich;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(132) Blick vom Larkya La (5100 m) nach Norden zum Peak
6507
Hier ist der Peak 6621 nicht mehr zu sehen; vergl.
Bild
Nr. 127.
Foto:
Jamie McGuinness, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(133) Rückblick vom Larkya La (5100 m) nach Osten zum Massiv des Pangpoche
Himal und seinem Ausläufer nach Norden
Den Peak 5879, ganz links, zeigt auch Bild
Nr. 126. Direkt vor dem Peak 5210 in Bildmitte steht der Gratgipfel
5177, von dem die Bilder Nr. 97 bis 102 aufgenommen
wurden. Die Berge weiter rechts zeigt auch
Bild Nr. 92.
Es ist kaum feststellbar, wo der Geröllhang von links aufhört und das Eis des
Gletschers beginnt. Ganz rechts zeigt sich die Eiswand eines kleinen
Gletschersees.
Foto:
Lukas Kolisko, flick.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(134) Blick vom Larkya La (5100 m) nach Südosten zum Larkya North (6249 m)
Bild Nr. 125 hat diesen Berg aus Richtung Nordosten
gezeigt.
Die Höhe des Larkya La ist nicht exakt vermessen. Der Pass ist eine breite
unebene Fläche aus Gletschergeröll - siehe folgendes Foto - , in der die
Stelle des querenden Trekking-Pfades nicht unbedingt der tiefste Punkt ist.
Gemäß der Höhenlinien der Finnmap-Karte 2884-07 liegt die Höhe bei 5100 m,
evtl. sind es auch nur 5080 m.
(135) Blick aus dem Bereich des Larkya La nach Südwesten zum Peak 5807/5836
Mit diesem Massiv endet die südliche Begrenzung des Bereichs des Larkya La.
Die folgenden Bilder sind von diesem Bergrücken aufgenommen. Leider war deren
Fotograf nicht mehr ermittelbar.
Foto:
Lawrence Pallant, smugmug.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(136) Blick vom Aufstieg zum Peak 5807 nach Nordosten
Bitte vergleichen Sie mit den Bildern Nr.
85 und 126.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(137) Blick vom Peak 5807 nach Süd-Südosten zum Larkya North (6249 m), Larkya
Peak (6416 m) und Manaslu (8163 m)
Die Sonne ist soeben aufgegangen, aber diese Bergflanken bleiben nach lange im
Schatten.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(138) Blick vom Gipfelgrat des Peak 5807 nach West-Südwesten mit Lamjung
Himal (6983 m), Annapurna III (7555 m), Gangapurna (7454 m), Peak 5836 und
Kanguru (6981 m)
Die Beschreibung des Annapurna Himal finden Sie
hier, die Beschreibung
des Peri Himal finden Sie
hier. Der
Kanguru gehört zum Peri Himal.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(139) Tele-Blick vom Gipfelgrat des Peak 5807 nach Westen mit Gangapurna
(7454 m),
Annapurna I (8091 m), Peak 5836 und Kanguru (6981 m)
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(140) Blick vom Peak 5807 nach Norden über den Larkya La hinweg zu den Gipfeln
des Pawar (Cho) Himal
Hier ist der Peak 6621 wieder zu sehen. Ganz links stehen zwei Gipfel des
Peri Himal. Ganz
rechts steht der Peak 6056, von dem Bild
Nr. 128 aufgenommen wurde. Die Flanken des Panbari-Massivs werden
während des Abstiegs vom Larkya La fast immer im Blick sein.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
zum Beginn des Abschnitts
H. Vom Larkya La nach Bimthang und hinunter zum Dudh
Khola
Hat man den Punkt erreicht, der mit Gebetsfahnen geschmückt ist und
der den Pass markiert, so werden die Erwartungen hinsichtlich des
neuen Blicks nach Westen zunächst enttäuscht. In Richtung Westen muss
man zunächst den südlichen Ausläufer des Peak 6507 (siehe Bild Nr.
132) umrunden und durch das Geröll eines ehemaligen Gletschers noch
mehr als 1 km nach Westen gegangen sein - noch ohne Höhenverlust -,
bis sich der erwartete Blick zu den Bergen des Peri Himal vollständig
einstellt. Voraus sind zunächst Kanguru (6981 m) und Gyaji Kang (7074
m) im Blick. Dann weitet sich der Blick auf der rechten Seite und gibt
den Nemjung (7140 m) frei. Dann folgen rechts der Himjung (7092 m),
die Südwand des Panbari (6905 m) und schließlich der Himlung (7126 m). Auf einem
kurzen Abschnitt des folgenden Abstiegs sieht man links dann auch
Annapurna II (7937 m) und Annapurna IV (7525 m).
Die Beschreibung des Peri Himal finden Sie
hier, die
Beschreibung des Annapurna Himal
hier. |
Der Abstieg verläuft bis in ca. 4500 m Höhe im Geröll alter Moränen. Dann
ist die Seitenmoräne des Salpudada-Gletschers erreicht, der aus der
Südwand des Panbari kommt. In ca. 4350 m Höhe verlässt man den Moränenkamm nach links
in das grüne Ablasionstal zwischen Moräne und Berghang, das sich
allmählich nach Süden wendet. In ca. 3900 m Höhe kommt voraus der Lager- und
Rastplatz Bimthang in 3710 m Höhe in Sicht sowie Manaslu (8163 m),
Thulagi (7059 m) und Phungi (6538 m) mit seiner schroffen Nordflanke.
Bimthang ist ein freundlicher Rastplatz, wo sogar neue Lodges zum
Verweilen einladen. Ein Aussichtspunkt ist der Kamm der daneben
gelegenen Moräne. Im weiteren
Abstieg - zunächst noch mit guten Aussichten - wird die Schotterwelt
des Abflusses des Bimthang-Gletschers gequert, worauf ein Hang mit
mächtigen Nadelbäumen zum Talgrund des Dudh Khola führt. Aus diesem
Tal sind dann bald keine Gipfel mehr zu sehen. Bei Darapani am
Marsyangdi Khola wird die Route des Annapurna-Circuit erreicht.
|
(141) Blick aus ca. 5080 m Höhe, ca. 1 km
westlich des Larkya La, nach Westen mit Kanguru (6981 m), Gyaji Kang (7074
m) und Nemjung (7140 m), Gipfel des
Peri Himal
Es sei auch
auf den Kechakyu (6358 m) in Bildmitte aufmerksam gemacht. Diese kühne
Felsnadel fesselt die Blicke immer mehr, je tiefer man abgestiegen ist.
Noch ist die Sicht nach rechts zum Panbari (6905 m) durch die Schutthänge des
Passbereiches versperrt.
Foto:
Michael V., flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Die folgenden beiden Bilder zeigen - etwa vom selben Standort - Kanguru und
Gyaji Kang mehr im Detail:
(142) Blick aus ca. 5080 m Höhe westlich des Larkya La zum Kanguru (6981 m)
Der Kanguru ist der südlichste der hohen Gipfel des Peri Himal. Hinter
diesem Massiv verläuft das Tal des Phu Khola, durch das der Trek vom Marsyangdi
Khola zu den Bergen des
Peri Himal führt.
Foto:
mtncanyon, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(143) Blick aus ca. 5080 m Höhe westlich des Larkya La zum Gyaji Kang (7074 m)
Foto:
mtncanyon, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Bald kommt man in den Bereich, von dem aus auch etwas vom Annapurna Himal zu
sehen ist:
(144) Blick aus ca. 4980 m Höhe westlich des Larkya La nach Westen mit
Annapurna IV (7525 m, ganz links), Kanguru (6981 m) und Gyaji Kang (7074 m)
Foto:
mtncanyon, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Weiter links - durchs Tele-Objekitv - präsentiert sich die Annapurna II (7937
m):
(145) Blick aus ca. 4960 m Höhe westlich des Larkya La nach Südwesten zur
Annapurna II (7937 m) und Annpurna IV (7525 m)
Die Annapurna II steht in der Rangordnung der höchsten Berge der Erde an 17.
Stelle.
Foto: Wolfgang Schumann; Beschriftung: Günter Seyfferth
Aus diesem Höhenbereich im Abstieg nach Bimthang zeigt sich das volle Panorama
im Westen:
(146) Panorama-Blick aus ca. 4950 m Höhe im Abstieg vom Larkya La nach
Bimthang von Südwesten bis Nordwesten
Neben Kanguru, Gyaji Kang und Nemjung sieht man rechts nun auch Himjung (7092
m) und Himlung (7126 m). Nur der Panbari fehlt auf diesem Bild, ist jedoch
weiter rechts zu sehen; siehe folgendes Foto.
Foto: Anton Thaler, Beschriftung: Günter Seyfferth
(147) Die erste Sicht zum Panbari (6905 m) im Abstieg vom Larkya La nach
Bimthang
Foto:
mtncanyon, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
2 weitere herrliche Bergflanken aus der rechten Hälfte von Bild Nr. 146 seien
hier im Detail gezeigt:
(148) Blick aus ca. 4950 m Höhe im Abstieg vom Larkya La nach Bimthang nach
West-Nordwesten zum Gyaji Kang (7074 m) und Nemjung (7140 m)
Foto:
mtncanyon, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(149) Blick aus ca. 4950 m Höhe im Abstieg vom Larkya La nach Bimthang nach
Nordwesten mit Nemjung (7140 m) und Himjung (7092 m)
Der steile Abbruch des Ponkar-Gletschers - er erstreckt sich auch noch weiter
nach rechts - ist einer der faszinierenden Blickfänge während des weiteren
Abstiegs.
Foto:
mtncanyon, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Eine weiteres Foto aus diesem Bereich bei etwas anderen
Lichtverhältnissen soll die herrliche Sicht von diesem Punkt des
Abstiegs abrunden:
(150) Blick aus ca. 4950 m Höhe im Abstieg vom Larkya La nach Bimthang mit
Annapurna II (7937 m), Kanguru (6981 m) und Gyaji Kang (7074 m)
Im Talgrund treffen 3 Gletscher aufeinander. Etwa 100 m tiefer ist dieser
Bereich mit allen drei Gletschern gut im Blick, siehe folgendes Bild.
Foto:
Lukas Kolisko, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(151) Blick aus ca. 4740 m Höhe zum Kanguru (6981 m)
und dem Zusammenfluss der drei Talgletscher
Links ist gerade noch der Gipfel des Lamjung Himal (6983 m) zu sehen. Vom
Gletschersee Ponkar Tal ist Bild Nr.154 aufgenommen.
Foto:
Danweston2, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Bald kommt rechts neben dem Nemjung auch wieder der Himlung (7126 m) in Sicht,
wenn auch nur mit dem Gipfelbereich. Die Sicht in die Südflanke des Panbari
(6905 m) wird immer noch ein wenig besser:
(152) Blick aus ca. 4700 m Höhe zum Nemjung (7140 m), Himjung (7092 m),
Himlung (7126 m) und Panbari (6905 m)
Foto:
mtncanyon, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(153) Blick vom Rand des Salpudada-Gletscher in ca. 4540 m Höhe nach Norden
zum Panbari (6905 m)
Foto:
mtncanyon, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(154) Blick vom Gletschersee Ponkar Tal (4097 m) nach Norden bis Nordosten mit
der gesamten Front des Pawar (Cho) Himal vom Westgipfel (6795 m) des
Panbari bis zu den Gipfeln nördlich des Larkya La mit Peak 6621
Der Ponkar Tal liegt zwischen Ponkar-Gletscher und Salpudada-Gletscher. Auf
Bild Nr. 151 ist er gut von oben zu sehen.
Foto:
Danweston2, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Nach dem Richtungswechsel des Abstiegs nach Süden erweckt die Sicht zu
Manaslu, Thulagi und Phungi neues Interesse:
(155) Blick aus ca. 3800 m Höhe nach Süden mit
Manaslu (8163 m), Thulagi
(7059
m) und Phungi (6538 m) sowie nach Bimthang (3710 m)
In Relation zum Gipfel des Manaslu steht man schon sehr tief, so dass man nur
noch flach über die schiefe Ebene des Gipfelplateaus blickt. Das
Luftbild Nr. 130 hatte dieses Plateau
mit Blick von oben gezeigt. Der Thulagi steht südwestlich des Manaslu und
überragt hier im Blick nach oben nur wenig den Westgrat des Manaslu.
Rechts liegt die Seitenmoräne des Bimthang-Gletschers; es ist die Vereinigung
der 3 Gletscher, die von Norden hierher fließen.
Foto:
Pascal Veber, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Mehr Details vom Manaslu zeigt das folgende Foto:
(156) Tele-Blick aus ca. 3800 m Höhe nach Süden zum Manaslu-Gipfel
Das Plateau, die schiefe Ebene, hat in Blickrichtung eine Länge von 3 km.
Foto: Doug
Beecroft Photography; Beschriftung: Günter Seyfferth
An diesem Punkt mit Sichten nach Süden sei ein Foto eingefügt, das aus der
Südwand des Nemjung aufgenommen wurde. Es zeigt den Manaslu in etwa aus der
Richtung wie bei den beiden vorstehenden Bildern, aber aus großer Höhe:
(156a) Blick aus der Südwand des Nemjung (7140 m) im Peri Himal nach
Süd-Südosten mit
Manaslu (8163
m) und Thulagi (7059 m)
Foto:
Berwyn Evans, flickr.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
Bimthang in 3710 m Höhe war früher nur eine Weidefläche mit ein paar
primitven Unterständen für die Viehhirten. Inzwischen sind dort kleine Lodges
entstanden, die es den Trekkern möglich machen, ihrem allzu bescheidenen
Komfort des Zeltes zu entfliehen. Man wird die Zeit in Bimthang bei gutem
Wetter nutzen, um die Sicht auf die umgebenden Gipfel zu genießen. Da
Bimthang relativ tief liegt und die Berge lange Schatten werfen, könnte eine
ganzer Tagesaufenthalt erforderlich sein, um wirklich alle lohnenden
Eindrücke einzufangen.
Um gut an die vorstehenden beiden Fotos anzuschließen, sei hier bei den
Sichten von Bimthang mit der Sicht zum Manaslu begonnen, und dann wird der
Rundumblick - mit Lücken - im Uhrzeigersinn, also nach rechts, fortgesetzt.
(157) Blick von Bimthang (3710 m) nach Süd-Südosten zum
Manaslu (8163 m),
Thulagi (7059 m) und Phungi (6538 m)
Der Thulagi - fast "abgetaucht" hinter dem Westgrat des Manaslu - beeindruckt
natürlich nur noch wenig. Man wird ihn wiedersehen in Abschnitt I mit der
Beschreibung der Westseite des Manaslu Himal. Das Foto ist am 14. November
2013 nach einem Neuschneefall entstanden. Die Morgensonne reicht nicht bis zum
Talgrund.
Foto:
Michael V., flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Am Morgen des 10. Oktober 2014 war der Sonnenstand noch günstiger, so
dass die Konturen des Phungi besser hervortreten:
(158) Blick von Bimthang (3710 m) nach Süden zum Phungi (6538 m)
Foto:
Vaclav Klicnik, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(159) Gesamt-Sicht von Bimthang nach Norden
Foto:
Lawrence Pallant, smugmug.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Die folgenden 3 Bilder zeigen Details aus der vorstehenden Gesamtsicht nach
Norden:
(160) Blick von Bimthang zur Felsnadel des Kechakyu (6358 m)
|
(161) Blick von Bimthang zum Nemjung (7140 m)
|
(162) Blick von Bimthang zum Panbari (6905 m)
Foto:
Vaclav Klicnik, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Wenn man in Bimthang direkt nach Westen oder Osten blickt, sieht man nur
gegen Berghänge, die fotografisch wenig ergiebig sind. Der gezackte
Bergkamm im Westen bis Nordwesten ist wesentlich besser auf den Bildern Nr.
142,
144 und
150 zu studieren.
Wie eingangs erwähnt ist, bietet der Abstieg von Bimthang zum Talgrund des
Dudh Khola nochmals einige gute Sichten, und es wird auch wieder der
Larkya Peak (6416 m) zu sehen sein, jetzt von Westen:
(163) Blick aus ca. 3660 m Höhe im Abstieg von Bimthang zum Dudh Khola zum
Manaslu North ( 6994 m) und Manaslu (8163 m)
Der Hauptgipfel ist gerade noch zu erahnen.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(164) Rückblick von der Querung des Gletscherbachs nach Norden mit Nemjung
(7140 m,) und Panbari (6905 m)
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(165) Blick aus ca. 3580 m Höhe nach Osten zum Larkya Peak (6416 m)
Dieses Bild ist ein Hinweis darauf, dass im Manaslu Himal große Schneemengen
fallen, denn derartige Eisbrüche findet man im nepalesischen Himalaya in
Höhen von weniger als 5500 m nur noch am Dhaulagiri, der ähnlichen
Wetterverhältnissen ausgesetzt ist.
Foto:
mtncanyon, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(166) Blick von der Baumgrenze in ca. 3500 m Höhe zum Manaslu und Phungi
Foto:
Kim Bannister, Kamzang Journeys, smugmug.com; Beschriftung:
Günter Seyfferth
(167) Blick aus ca. 3320 m Höhe im Abstieg von Bimthang zum Dudh Khola zum
Manaslu-Massiv
Foto:
Lukas Kolisko, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(168) Blick aus ca. 3300 m Höhe im Abstieg von Bimthang zum Dudh Khola zum
Manaslu-Massiv
Foto:
Michael V., flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(169) Blick aus ca. 3280 m Höhe im Abstieg von Bimthang zum Dudh Khola zum
Larkya Himal unf Manaslu
Foto:
Lukas Kolisko, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Bevor die Schlucht des Dudh Khola den Wanderer aufnimmt, besteht der folgende
letzte Blick nach Osten mit den Bergen des Larkya Himal:
(170) Blick von Talgrund es Dudh Khola in ca. 3120 m Höhe nach Osten zu den
Gipfeln des Larkya Himal
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
zum Beginn des Abschnitts
I. Die Westseite des Manaslu Himal
(171) Blick vom Chulu East (6429 m) zum Manaslu Himal
Nur von hohen Gipfeln oder aus der Luft ist die Westseite des Manaslu Himal einsehbar, so wie hier durch das Teleobjektiv aus Richtung Nordwesten
vom Chulu East. Allerdings ist der Manaslu hier 53 km entfernt und die
Luftfeuchtigkeit trübt etwas den Blick. Die Blickrichtung zum Gipfelplateau
des Manaslu ist ähnlich Luftbild Nr. 130,
aber der Blickwinkel ist deutlich flacher.
Foto: Inna Yagudina; Beschriftung: Günter Seyfferth
Aus dem Tal des Marsyangdi Khola sieht man nur von der Ortschaft Timang etwas
von Manaslu, Thulagi und Ngadi Chuli:
(172) Blick von der Ortschaft Tinang im Tal des Marsyangdi Khola zum
Manaslu (8163
m), Thulagi (7059 m) und
Ngadi Chuli (7871 m)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)
Es ist eine Sicht aus der Froschperspektive steil nach oben. Man muss schon
wiissen, dass hier auch der Thulagi im Bild ist, denn er ist schwer vor dem
Hintergrund der beiden hohen Gipfel auszumachen.
Foto unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
Immerhin aus zwei Bereichen in der Westflanke des Manaslu Himal stehen ein
paar Fotos zur Verfügung - aus dem Bereich des Thulagi und aus den
Vorbergen des Ngadi Chuli:
(173) Luftbild des Dana Tal, (4045 m) und des unteren
Thulagi-Gletschers von Südwesten
Foto: unbekannt: Beschriftung: Günter Seyfferth |
(174) Blick vom Dana Tal zum Ngadi Chuli (7871 m)
Zwischen dem unteren und oberen Thulagi-Gletscher liegt ein
gefählicher Eisbruch, der nur per Kletterei in einem benachbarten
Felsturm umgangen werden kann.
Foto: unbekannt: Beschriftung: Günter Seyfferth |
(175) Blick vom oberen Thulagi-Gletscher nach Westen zum Thulagi (7059 m) und
zum Peak 6722, ein Gipfel im Westgrat des Manaslu
Foto: Nikolay Bandalet; Beschriftung: Günter Seyfferth
(176) Blick vom oberen Thulagi-Gletscher nach Osten zum
Manaslu (8163
m)
Von dieser Seite präsentiert sich das weite Gipfelplateau nur mit seiner
westlichen Kante. Der steile Blick nach oben verzerrt auch hier die
Höhendimensionen.
Foto: Nikolay Bandalet; Beschriftung: Günter Seyfferth
(177) Blick vom oberen Thulagi-Gletscher nach Süd-Südosten zum Ngadi Chuli
(7871 m)
Das Luftbild Nr. 130 zeigt den Ngadi
Chuli aus ähnlicher Richtung.
Foto: Nikolay Bandalet; Beschriftung: Günter Seyfferth
(178) Blick vom Peak 4479 im langen Südwestgrat des Ngadi Chuli nach
Nord-Nordosten mit Thulagi (7059 m),
Manaslu (8163 m) und
Ngadi Chuli (7871
m)
Der Peak 4479 steht östlich des Ortes Jagat im Tal des Marsyangdi Khola.
Foto: Felix Kugele; Beschriftung: Günter Seyfferth
(179) Blick vom Peak 4479 im langen Südwestgrat des Ngadi Chuli nach
Nord-Nordosten mit
Manaslu (8163 m),
Ngadi Chuli (7871 m) und
Himal Chuli
(7893 m)
Der Standort befindet sich im Vergleich zu Bild Nr. 178 etwas weiter links,
so dass links die Felsen des benachbarten Peak 4790 den Blick zum Thulagi
verstellen.
Foto: Felix Kugele; Beschriftung: Günter Seyfferth
zum Beginn des Abschnitts
J. Nordseite des Manaslu Himal
Die Nordseite des Manaslu Himal liegt auf chinesischem Territorium und
erstreckt sich dort bis etwa 28°50' nördlcher Breite. Die dortigen Täler
sind durch Straßen erschlossen, für Bergtouristen aber nur sehr limitiert
zugänglich.
(180) Luftbild per Drohne von der Nordseite des Manaslu Himal
Ein 5430 m hoher Pass bei 28°45'46" N/84°51'51 E verbindet das Tal des Kyirong
Tsangpo im Osten mit den im Westen liegenden Tälern des tibetischen Manaslu
Himal. Dieses Foto ist ein Ausschnitt aus dem folgenden Panorama, das per
Drohne aus ca. 5900 m Höhe über diesem Pass aufgenommen wurde.
Foto: Wang Zhi; Beschriftung; Günter Seyfferth
(181) Panorama von 28°45'46" N/84°51'51 E in ca. 5900 m Höhe nach Osten über
Süden bis Norden
Welch eine Sicht und welche ein herrliches Panorama-Foto! Links sieht man
den Langtang Himal, in
der Mitte Ganesh Himal
und Manaslu Himal, rechts
Peri Himal und
die nördlichste Bergkette des Manaslu Himal vor der tibetischen Hochebene.
Das Foto umfasst fast die gesamte Rundumsicht. d.h. die Bergkette am rechten
Bildrand hat ihre Fortsetzung mit den Bergen am linken Bildrand. Die
Passstraße windet sich auf beiden Seiten per Serpentinen nach oben.
Foto: Wang Zhi; Beschriftung; Günter Seyfferth
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2006. Aktualisierter Stand vom 12.11.2023. Alle Rechte vorbehalten.
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