Die Berge des Himalaya
(The mountains of Himalaya)

Mount Everest, K2, Kangchenjunga, Lhotse, Makalu, Cho Oyu, Dhaulagiri I, Manaslu, Nanga Parbat, Broad Peak, Annapurna I, Gasherbrum, Shisha Pangma und viele andere

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Langtang Himal - tibetischer Teil

(1) Landkarte des tibetischen Teils des Langtang Himal
(Bitte öffnen Sie die Landkarte im Großformat; dort sind die Beschriftungen gut lesbar.
Ich bitte um Verständnis, dass bei der Vielzahl der Details eine kleine Schrift gewählt werden musste.)

  Eine Landkarte des nepalesischen Teils des Langtang Himal finden Sie unter diesem Link.

  Eine ergänzende Landkarte des südöstlichen Teils des tibetischen Langtang finden Sie folgend als Bild Nr. 5.

 Bitte öffnen Sie die Bilder mit einem Klick im Großformat; dort sind die Beschriftungen gut lesbar
- und die großen Bilder wirken natürlich viel beeindruckender!

Quellen der Detail-Informationen:

- Mount Xixabangma 1:100.000, Mi Desheng, Lanzhou Institute of Glaciology and Geocryology
- Finmap Sheet No. 2885-05: Nile, 1:50.000
- Finmap Sheet No. 2885-09: Ganesh Himal, 1:50.000
- Finmap Sheet No. 2885-10: Rasuwagadhi, 1:50.000
- Finmap Shhet No. 2885-11: Langtang Lirung, 1:50.000
(Die Finmap-Karten finden Sie unter diesem Link.)
- Alpenvereinskarte Langthang Himal West 1:50.000
- Alpenvereinskarte Langthang Himal Ost 1:50.000
- Eigene Höhenermittlungen

Anmerkungen zu den Gipfelhöhen:

Bei den Gipfeln auf chinesischem Territorium beziehe ich mich entweder auf die Landkarte "Mount Xixabangma" von Mi Desheng oder auf eigene Ermittlungen, soweit dort keine Höhen zu finden sind. Mi Desheng hat mehrere Landkarten zum Himalaya erstellt. Alle Überprüfungen zu diesen Landkarten haben ergeben, dass die dortigen Höhen die zuverlässigsten Angaben unter allen Quellen sind, in der Regel sehr präzise. Bei derartigen Aussagen muss man aber berücksichtigen, dass vom Schreibtisch aus nur Höhenunterschiede überprüft werden können, nicht aber absolute Höhen. Für die Überprüfung absoluter Höhen muss man sich entweder auf vielfach bestätigte Höhen von Nachbargipfeln verlassen wie z.B. auf die Höhe des Mount Everest oder auf GPS-Messungen auf Gipfeln mittels genau geeichter Geräte.

Mi Desheng gibt die Höhe des Shisha Pangma (Xixabangma) mit 8012 m an im Gegensatz zu den 8027 m, die in den meisten anderen Quellen zu finden sind. Eine Überprüfung, welche Höhe richtig ist, ist nicht möglich. Um keine Verwirrung zu stiften, habe ich die bisher meist verwendete Höhe von 8027 m übernommen.

Dank an die Autoren der Bilder:

Ich bedanke mich sehr herzlich bei den Autoren, die mir die Erlaubnis zur Wiedergabe ihrer Bilder gegeben haben. Allerdings konnte ich die Namen vieler Autoren nicht mehr feststellen, da inzwischen die Alben von Piacasa, Panoramio, Webshots etc. von den Betreibern dieser Plattformen gelöscht wurden. Diese drastischen Maßnahmen haben zu großen Informationsverlusten geführt.

Die Gliederung dieser Seite:

Die folgende Beschreibung ist in Abschnitte unterteilt:

A. Übersicht
B. Am Shisha Pangma
B1. Im Süden und Osten des Shisha Pangma
B2. Von Norden zum Shisha Pangma
C. Entlang der Hauptkette nach Nordwesten bis zum Peiku Tso
C1. Zurück zum Shisha Pangma-Basislager
C2. Auf der Straße Z717
D. Im Tal des Kyirong Tsangpo

Über die vorstehenden Links gelangen Sie direkt zu den
entsprechenden Abschnitten.

Soweit die einzelnen Abschnitte 2-spaltig aufgebaut sind, ist in der Reihenfolge gemäß nebenstehender Skizze zu lesen.
So steuern auch die jeweiligen Links "zur Fortsetzung ...".

Links zu zugehörigen Informationen  dieser Website:

- Gesamtübersicht über den Himalaya
- Region des nepalesischen Langtang Himal
- Region des Ganesh Himal
- Gipfelliste Gipfel > 6750 m   
- Gipfelliste Gipfel in Nepal 
- Gipfelliste Gipfel in China
- Achttausender - Shisha Pangma 
- Shisha Pangma - Gipfelpanorama

- Shisha Pangma - Geschichte und Literatur

- Himalaya-Flug
- Aussichtspunkte - Tong La
- Aussichtspunkte - Yala Peak
- Aussichtspunkte - Tsergo Ri
- Passübergänge
- Passübergänge - Gosainkund
- Passübergänge - Tilman-Pass
- Passübergänge - Ganja La
- Bildergalerien zum Shisha Pangma
- Bildergalerien zum Langtang Himal

A. Übersicht

(2) Übersicht über die Hauptrichtung der Gebirgs-Region des Langtang Himal
im Verhältnis zu den östlichen und westlichen Nachbarregionen
Die gelbe Linie markiert die Grenze zwischen Nepal und China.

Die vorstehende Übersichtskarte zeigt die Hauptrichtungen, welche die Gebirgszüge des Himalaya vom Ganesh Himal bis zur Everest-Region einnehmen. Während der Himalaya im Bereich des mittleren bis östlichen Nepal insgesamt vom Westen nach Osten verläuft, zeigt sich im Teilbereich von Ganesh Himal bis Lapche Himal eine recht chaotische Anordnung der dortigen hohen Gebirgszonen mit vollkommen anderen Hauptrichtungen. Die wechselnden Richtungen der Bergketten machen es schwer, die Übersicht zu behalten, wenn man Landkarten studiert oder Bilder mit Fernsichten über weiter Entfernungen betrachtet.

Der Langtang Himal verläuft mit seinem Hauptgebirgszug von Nordwesten nach Südosten. Der nördliche Abschnitt dieser Bergkette liegt zur Gänze auf chinesischem Territorium. Der südliche Abschnitt vom Langtang Ri bis Phurbi Chyachu im Südosten ist Grenze zwischen China und Nepal. Knapp östlich des Langtang Ri spaltet sich eine kurze Bergkette in Richtung Osten bis Südosten ab, in der sich der höchste Berg des Langtang Himal, der Shisha Pangma befindet. Der Shisha Pangma steht also ebenfalls zur Gänze auf chinesischem Territorium.

Von der Hauptkette zweigen mehrere Bergkettten in südwestliche bis westliche Richtung ab. Die beiden südlichen dieser Abzweige schließen das Tal des Langtang Khola ein und bilden mit diesem zusammen den nepalesischen Teil des Langtang Himal, dessen Beschreibung hier zu finden ist. Die nördlichen der vom Hauptkamm nach Südwesten und Süden abzweigenden Bergketten grenzen im Westen an das Tal des Kyirong, das wiederum im Westen von dem in Nord-Süd-Richtung verlaufenden Ganesh Himal begrenzt ist.

Durch dieses Tal führt inzwischen eine wichtige Verbindungsstraße zwischen Nepal und China, zunächst nach Norden hinauf bis nach Dzongkha (4125 m) und von dort nach Osten über den 5230 m hohen Kongtang-Lham-Pass zum See Peiku Tso. Von dort führt die Straße Z717 nach Osten vorbei am Shisha Pangma zum Pass Pang La, wo man auf den Friendship Highway trifft. Die Straße Z717 ist die ideale Route zur einfachen Erkundung des Langtang Himal von Norden.

Das folgende herrliche Foto der Nasa vermittelt einen guten Überblick und sagt mehr als Worte. Es zeigt den gesamten Langtang Himal aus Richtung  Norden - also entgegengesetzt zur Ausrichtung der Landkarte.

(3) Satellitenfoto des Langtang Himal aus Richtung Norden
Dieses Bild müssen Sie im Großformat betrachten!

Unten links liegt der große See Peiku Tso. Auf 4585 m Höhe liegt der Wasserspiegel!
Von der Bildmitte nach links oben verläuft die Hauptkette des Himalaya - direkt angrenzend an das Hochland von Tibet.
In dieser Kette stehen die Gipfel Chalung Ri (6767 m), Gang Beng Chen (7281 m), Langtang Ri (7205 m), Porong Ri (7292 m), Loenpo Gang (6997 m) und Dorje Lhakpa (6966 m).
Am linken Bildrand erkennt man auch Shisha Pangma (8027 m) und Phola Gangchen (7703 m).
Im rechten Teil des Bildes liegt das tief eingeschnittene Tal des Kyirong, an das rechts die Berge des Ganesh Himal folgen.
Die schneebedeckten Berge, die vor dem Dunst der nepalesischen Tiefebene als Bergkette quer durchs Bild ziehen,
sind die Gipfel entlang des Tales des Langtang Khola. Dort stehen u.a. Shalbachung (6707 m), Kimshung (6781 m) und Langtang Lirung (7227 m).

Foto. Nasa; Beschriftung: Günter Seyfferth

B. Am Shisha Pangma

In dem von Nordwesten nach Südosten verlaufenden Haupt-Gebirgszug des Langtang Himal bildet nur der südöstliche Teil ab dem Langtang Ri (7205 m) die Grenze zwischen China und Nepal. Nur wenig östlich des Langtang Ri - an der Graterhebung Risum (7050 m) - zweigt von der Hauptkette ein kurzer Ausläufer nach Osten ab. In diesem Ausläufer befindet sich der höchste Gipfel des Langtang Himal, der Shisha Pangma - mit 8027 m Höhe (8012 m lt. chineischer Landkarte) der niedrigste der 14 Achttausender. Dieser Gebirgsteil spaltet sich am Gipfel des Shisha Pangma nochmals auf in einen weiter nach Osten verlaufenden Grat mit dem Phola Gangchen (7703 m) und einem nach Südosten verlaufenden Ausläufer mit dem Pungpa Ri (7486 m) und dem Nyanang Ri (7119 m). Zwischen Shisha Pangma, Pungpa Ri, Nyanang Ri und dem Hauptkamm, über den die Ländergrenze verläuft, liegt das Tal des Nyanang-Gletschers. Zugang in dieses beeindruckende Tal unter der Südwestwand des Shisha Pangma besteht vom Ort Nyalam am Friendship Highway (G318).

Aus dem Tal des Nyanang-Gletschers heraus wird auch die weitgehend unbekannte Ostflanke des Shisha Pangma erreicht. Diese Ostflanke sieht man auch, wenn auch aus weit größerer Entfernung, vom Pass Tong La (5130 m) am Friendship Highway (G318).

Die meisten Bergsteiger, deren Ziel der Gipfel des Shisha Pangma ist, fahren zur Nordflanke, durch die der Berg auch erstmals im Jahr 1964 bestiegen wurde. Die dortigen Routen sind deutlich einfacher als die Routen in der steilen Südwestflanke. Das Basislager in 5000 m Höhe wird per LKW oder per Geländefahrzeug von der Straße Z717 aus erreicht, die den Friendship-Highway (G318) mit dem See Peiku-Tso bzw. dem Kyirong-Tal im Westen verbindet. Die Z717 ist die Route, von der aus der Nordabhang des Langtang Himal zwischen Shisha Pangma im Osten und Chalung Ri (6767 m) im Westen erkundet werden kann.

B1 - Im Süden und Osten des Shisha Pangma

Das Tal des Nyanang Phu Chu trifft bei dem Ort Nyalam in 3700 m Höhe auf das Tal, durch das der Friendship Highway (G318) von Nepal nach China führt. Es bildet den Zugang zur Südwestwand des Shisha Pangma, zur Ostflanke des Achttausenders und zu den Ostflanken der Hauptkette vom Risum im Norden bis zum Phurbi Chyachu im Süden.

Der Ort Nyalam ist entweder der Ausgangspunkt für die geplanten Unternehmungen des Bergsteigens oder Trekkings im Bereich des Nyanang oder zumindest der erste Zwischenaufenthalt auf dem Weg zum tibetischen Hochland. Wer aus dem nepalesischen Tiefland hier in 3750 m Höhe ankommt, ohne sich vorher anderweitig an große Höhen anngepasst zu haben, muss unbedingt eine mehrtägige Pause einlegen. Auf der tibetischen Hochebene wird man sich in Höhen zwischen 4500 und 5200 m aufhalten. Wer die dortige Landschaft einigermaßen beschwerdefrei erleben will, braucht vorher ca. 6 bis 8 Tage Zeit für die Akklimatisation in kleinen Schritten von ca. 400 Höhenmetern zwischen den Orten der Übernachtung. Schon bei der Ankunft in Nyalam besteht ein Nachholbedarf an Akklimatisation von 2 bis 3 Tagen;das spürt man schon bei den einfachsten Anstiegen. Die Möglichkeiten zu interessanten Erkundungen, die das Tal des Nyanang bietet, sollte man also nutzen, auch wenn das eigentliche Ziel im tibetischen Hochland liegt.

 

(4) Das moderne Nyalam in 3750 m Höhe am Friendship Highway

Der Blick geht hier nach Südosten, wo über den Hügeln an Rand des Tales die schneebedeckten Spitzen der ersten Fünftausender auftauchen.
Foto: Julian Chau, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Dass hier so schöne und informative Bilder aus dem Nynang-Tal gezeigt werden können, verdanken wir den Fotografen der Website www.mountainsoftravelphoto.com. Auf dieser Website und insgesamt 8 Unterseiten finden Sie viele weitere wunderbare Bilder aus der Umgebung des Shisha Pangma - immer auch gut beschrieben.

(5) Kartenausschnitt des südöstlichen Langtang Himal

a) zum Taro Tso (4370 m)

Wer die Nacht in Nyalam ohne  Kopfschmerzen und Übelkeit verbracht hat, darf sich einen Vorstoß ins Tal des Nyanang Chu zumuten. Als Ziel mit Rückkehr nach Nyalam am selben Tag bietet sich der See Taro Tso in 4370 m Höhe an:

 

(6) Blick bei Sonnenaufgang von Nyalam (3750 m) nach Nordwesten 
zum Nyanang Ri (7119 m), Pungpa Ri (7486 m) und Shisha Pangma (8027 m)

Von Nyalam sind nur die Spitzen der Gipfel zu sehen
Foto: mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(7) Blick vom Aufstieg zum Taro Tso nach Nordwesten zum Shisha Pangma (8027 m)

Der Shisha Pangma wurde erstmals im Jahr 1964 bestiegen.
Die Geschichte der Besteigungen dieses niedrigsten der 14 Achttausender finden Sie hier.
Der Pungpa Ri (7486 m) wurde erstmals im Jahr 1982 bestiegen.
Foto: mountainsoftravelphoto.com
; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die folgenden Bilder Nr. 8 bis 12 sind entsprechend einer Sicht von links nach rechts geordnet.

 

(8) Blick vom Aufstieg zum Taro Tso nach Südwesten zum Phurbi Chyachu (6637 m)

Foto: mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(9) Blick vom Aufstieg zum Taro Tso nach Westen zum Loenpo Gang (6979 m)
Tsho Tung (5995 m) und Loenpo Gang East (6733 m)

Der Loenpoa Gang wurde erstmals im Jahr 1952 bestiegen.
Foto: mountainsoftravelphoto.com
; Beschriftung: Günter Seyfferth

zur Fortsetzung des Abschnitts

(10) Blick vom Taro Tso (4370 m) nach Westen zum Pemthang Karpo Ri (6865 m)

Der Pemthang Karpo Ri wurde erstmals im Jahr 1955 bestiegen.
Foto: mountainsoftravelphoto.com
; Beschriftung: Günter Seyfferth

(11) Blick vom Taro Tso nach Nordwesten zum Peak 6486 und Pemthang Ri (6758m)

Foto: mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(12) Blick vom Taro Tso nach Nord-Nordwesten zum Phola Gangchen (7703 m)

Der Phola Gangchen ist der zweithöchts Gipfel des Langtang Himal.
Er wurde erstmals im Jahr 1981 bestiegen.
Foto: mountainsoftravelphoto.com

(13) Blick vom Taro Tso nach Nordwesten ins Tal des Nyanang Phu Chu

Ein besonderes Merkmal des Nyanang-Tales ist die Geländeterrasse entlang des Nordrandes.
Sie liegt bis zu 400 m oberhalb des Talgrundes. Bei Wanderungen zur Südwestwand
des Shisha Pangma oder zu dessen Ostflanke ersteigt man diese Terrassej enseits der
Mündung des Gyira Phu in den Nyanang. Die Terrasse bietet bedingt durch ihre Höhenlage
auch eine gute Sicht auf die Berge der Hauptkette vom Loenpo Gang bis zum Goldum.
Die beiden Seitentäler als Zugang zur Ostflanke des Shisha Pangma
sind in dem Bild mit Pfeilen markiert.
Der Standort des Fotografen befindet sich direkt nördlich des Taro Tsho
- auf Bild Nr. 14 in der Nähe des rechten Bildrandes auszumachen.
Foto: mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

 


(14) Panorama-Blick vom Taro Tso von Südwesten bis Nordwesten
(Im Namen der Bildautoren bitte ich um Nachsicht, dass die Bildmontage nicht ganz perfekt gelungen ist.)

Foto: mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

b) zum Basislager unter der Südwestwand des Shisha Pangma

Bergsteiger, welche den Shisha Pangma über eine Route in der Südwestwand besteigen wollen, errichten ihr Basislager an einem kleinen Bergsee in 5280 m Höhe südlich des Nyanang Ri (siehe Landkarte Bild Nr. 5). Diesen Punkt können auch Trekker auf einer mehrtägigen Tour erreichen.

Von Nyalam folgt man zunächst dem Talgrund des Nyanang Phu Chu. Jenseits der Mündung des Gyira Chu in ca. 4100 m Höhe wird der Fluss gequert, worauf der 400-Meter-Aufstieg auf die nördliche Moräne des ehemaligen Talgletschers folgt. Dieser Gletscher muss enorme Ausmaße gehabt haben, wenn er eine so hohe Seitenmoräne hinterlassen hat. Die Erosion von Jahrtausenden hat die Moräne abgeflacht, so dass sowohl ihr Abhang als auch die Krone leicht begehbar sind. Hinter der Krone verläuft parallel der Gyira, der von der Ostflanke des Shisha Pangma kommt. Der Weg folgt dem Moränenkamm nach Westen und erreicht in 4900 m Höhe die breite Terrasse, die entlang des Fußes des Shisha-Pangma-Kamms verläuft  Der Weg zum Basislager setzt sich entlang der Kante dieser Terrasse zunächst nach Westen fort, schwenkt in ca. 5050 m Höhe nach Nordwesten und erreicht schließlich die Senke in der Terrassenfläche unter der Südwand des Nyanang Ri (7119 m) mit dem Bergsee in 5280 m Höhe.

Auf dem gesamten Weg hat man eine hervorragende Sicht auf die Hauptkette des Langtang Himal. Die Südwestwand des Shisha Pangma kommt aber erst auf dem letzten Abschnitt in Sicht.

(15) Blick vom Talgrund des Nyanang Phu Chu nach Westen zum Pemthang Karpo Ri (6865 m)

Man geht zwischen den Moränen, die ein Talgletscher zu frühen Zeiten aufgeschüttet hat.
Bis zu 400 Meter sind diese Moränen hoch, die Erosion von Jahrhunderten hat sie
inzwischen abgeflacht. Die Zunge des heutigen Nyanang-Gletschers liegt vor der hier
sichtbaren Ostwand des Pemthang Karpo Ri..
Foto: mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(16) Blick von der nördlichen Talmoräne in ca. 4500 m Höhe nach Süd-Südwesten
zum Jugal (6535 m), dem nördlichen Vorgipfel des Phurbi Chyachu (6637 m)

Auf Bild Nr. 8 war auch der Phurbi Chyachu zu sehen.
Foto: mountainsoftravelphoto.com

(17) Blick von der nördlichen Talmoräne in ca. 4530 m Höhe nach Westen mit
Tsha Tung (5995 m), Loenpo Gang East (6733 m), Gur Karpo Ri (6889)
und Pemthang Karpo Ri (6865 m)

Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 15, das vom Talgrund in dieselbe Richtung aufgenommen ist.
Foto: mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Zunächst erkennt man noch nicht die wahren Verhältnisse im Bereich der Fast-Siebentausender im vorausliegenden Teil des Langtang-Hauptkamms. Wie auf vorstehendem Bild blickt man zunächst noch entlang der Bergkette und nur frontal in die Ostwand des Pemthang Karpo Ri. Der höchste Gipfel dieses Bereiches, der Loenpo Gang (6979 m), ist zunächst vollständig verdeckt vom Tsha Tung. Auf Bild Nr. 9 hingegen ist der Loenpo Gang zu sehen, denn dort steht der Tsha Tung rechts der Sichtlinie. Erst, wenn die Hangterrasse südlich des Nyanang Ri erreicht sein wird, und dann natürlich auch am Basislager des Shisha Pangma, wird man inmitten der schönsten Kreises von Bergen stehen, den der Langtang Himal zu bieten hat.

zur Fortsetzung des Abschnitts

(18) Blick von der nördlichen Talmoräne in ca. 4600 m Höhe nach Südwesten
zum Tsha Tung (5995 m) und Loenpo Gang East (6733 m)

Foto: mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(19) Blick von der nördlichen Talmoräne in ca. 4700 m Höhe nach Norden
mit Nyanang Ri (7119 m) und Phola Gangchen (7703 m)

Man blickt hier in das Tal des Gyira Phu, der in dem gleichnamigen See unter der
Ostwand des Shisha Pangma entspringt.
Foto: mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(20) Blick aus ca. 4930 m Höhe südlich des Nyanang Ri nach Süd-Südosten
zum Tsha Tung (5995 m), Jugal (6535 m) und Gyalsten (6151 m)

Foto: mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(21) Blick aus ca. 5050 m Höhe südlich des Nyanang Ri nach Nordwesten
zum Pemthang Ri (6758 m), Shisha Pangma (8027 m) und Nyanang Ri (7119 m)

Hier ist der Punkt erreicht, wo die Route nach Nordwesten schwenkt und erstmals die
Südwestwand des Shisha Pangma zu sehen ist. Noch aber verdeckt die riesige
Fläche der Hangterrasse den unteren Bereich der Berge.
Foto: mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(22) Blick aus ca. 5070 m Höhe nach Süden über den Nyanang-Gletscher hinweg
mit Gyalsten (6151 m), Loenpo Gang East (6733 m), Loenpo Gang (6979 m) und Gur Karpo Ri (6889 m)

Welche ein fantastischer Blick in die Nordwände dieser Gipfel! Die Briten, denen im Jahr 1982 erstmals die Durchsteigung
der Südwestwand des Shisha Pangma gelang, nannten den Loenpo Gang East "Eiger", weil diese Nordwand
eine große Ähnlichkeit mit der berühmten Nordwand des Eigers in der Schweiz aufweist.
Der Loenpo Gang wurde erstmals im Jahr 1962, der Gur Karpo Ri erstmals im Jahr 2007 bestiegen.
Bitte vergleichen Sie dieses Bild mit dem Satellitenbild Nr. 3. Dort - am linken Bildrand - sind genau diese Wände zu erkennen.

Foto: mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Weiter rechts folgen die Gipfel gemäß Bild Nr. 23 und 24:

(23) Blick aus ca. 5070 m Höhe nach Westen zum Pemthang Karpo Ri (6865 m)

Der Pemthang Karpo Ri wurde erstmals im Jahr 1955 bestiegen.
Foto: mountainsoftravelphoto.com

(24) Blick aus ca. 5070 m Höhe nach West-Nordwesten zum unbenannten Peak 6486

Dieser unbenannte Gipfel zwischen Pemthang Karpo Ri und Pemthan Ri
ist auch auf Bild Nr. 11 zu sehen.
Foto: mountainsoftravelphoto.com

(25) Basislager (5280 m) des Shisha Pangma mit den Gipfeln
Goldum (6632 m), Langtang Ri (7205 m), Shisha Pangma (8027 m), Pungpa Ri (7486 m) und Nyanang Ri (7119 m)

Die Südwestwand des Shisha Pangma wurde erstmals im Jahr 1982 durchstiegen. Im Zuge der Vorbereitungen
dieser Expedition wurde auch der Gipfel des Pungpa Ri erreicht. Der Nyanang Ri wurde erstmals im Jahr 1989 bestiegen.

Foto: mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Aus der Umgebung des Basislagers wurden die folgenden Bilder Nr. 26 bis 31 aufgenommen,
geordnet im Uhrzeigersinn von links nach rechts:

(26) Blick vom Shisha Pangma-Basislager (5280 m) nach Süd-Südwesten
zum Gur Karpo Ri (6889 m)

Foto: mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(27) Blick vom Shisha Pangma-Basislager (5280 m) nach Südwesten
zum Pemthang Karpo Ri (6865 m)

Foto: mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(28) Blick vom Shisha Pangma-Basislager (5280 m) nach West-Nordwesten
zum Pemthanh Ri (6758 m)

Foto: mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

zur Fortsetzung des Abschnitts

(29) Blick vom Shisha Pangma-Basislager (5280 m) nach Nord-Nordwesten
zum Westgrat des Shisha Pangma und dem dahinter aufragenden Porong Ri (7292 m)

Foto: mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(30) Blick vom Shisha Pangma-Basislager (5280 m) nach Norden
zum Shisha Pangma (8027 m) und Pungpa Ri (7486 m)

Foto: mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(31) Blick vom Shisha Pangma-Basislager (5280 m) nach Norden
zum Pungpa Ri (7486 m)

Foto: mountainsoftravelphoto.com

(32) Blick von Süden zur Südwestwand des Shisha Pangma (8027 m)

In dieser Wand wurden inzwischen mehrere Routen begangen. Erstmals war dort eine britische Expedition im Jahr 1982 erfolgreich.
Die Geschichte der Besteigungen des Shisha Pangma finden Sie hier.

Foto: Ralf Dujmovits

c) zur Ostflanke des Shisha Pangma

Von Norden treffen zwei Seitentäler auf die nördliche Talmoräne des Nyanang-Tales.Durch diese Täler gelangt man zu herrlichen Bergseen unter der Ostflanke des Shisha Pangma. Bei der Wanderung nach Norden ergeben sich schöne Rückblicke zu den südöstlichen Gipfeln des Langtang Himal.

(33) Blick aus dem Tal des Gyira Phu nach Süden zum Jugal (6535 m) und Gyalsten (6151 m)

Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 20.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(34) Blick aus ca. 4800 m Höhe im östlichen der beiden Seitentäler nach Süden
zum Jugal (6535 m)

Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 16.
Foto: mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

zur Fortsetzung des Abschnitts

Das östliche der beiden Seitentäler führt direkt zum See Kong Tso (Gong Tso) in 5175 m Höhe. Bei Windstille spiegeln sich im See die Ostflanken des Shisha Pangma und des Phola Gangchen (7703 m). Die Ostflanke des Shisha Pangma ist bisher (Stand 2019) noch nicht durchstiegen worden.

(35) Blick aus ca. 4800 m Höhe im östlichen der beiden Seitentäler nach Süden
zu den Gipfeln südlich des Loenpo Gang in der Bergkette
zwischen Dorje Lhakpa-Gletscher und Jugal-Gletscher

Diese Gipfel sind auch auf Bild Nr. 18 zu sehen - in derselben Sichtlinie zwischen Tsha Tung und Loenpo Gang East. Sie stehen hinter der Grenze in Nepal.
Foto: mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(36) Blick vom Bergsee Kong Tso (5175 m) nach Südwesten
mit Loenpo Gang (6979 m), Gur Karpo Ri (6889 m), Pemthang Karpo Ri (6865 m)
und Nyanang Ri (7119 m)

Das östliche der beiden Täler, die zur Ostflanke des Shisha Pangma führen,
ist am linken Bildrand zu sehen. Weiter rechts - vor dem Peak 6240 -
verläuft das Tal des Gyira Phu.
Foto: mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(37) Blick vom Kong Tso (5175 m, Gong Tso) nach Südwesten bis Westen
zum Nyanang Ri (7119 m), Pungpa Ri (7486 m), Shisha Pangma (8027 m) und Phola Gangchen (7703)

Es ist verwunderlich, dass so gut wie niemand hierher zur Ostflanke des Shisha Pangma wandert.
Dieser Blick zählt zu den schönsten Sichten, die der Himalaya zu bieten hat.
Man muss aber am frühen Morgen hier sein, wenn die Morgensonne in die Wand scheint.

Foto: mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(38) Blick von einer Position nordöstlich des Kong Tso nach Südwesten bis Westen
mit Nyanang Ri (7119 m), Pungpa Ri (7486 m) und Phola Gangchen (7703 m)

Der Shisha Pangma ist hier vom Phola Gangchen verdeckt.
Rechts des Phola Gangchen sieht man die unbenannten hohen Sechtstausender am Nordrand des Regiang-Gletschers.

Foto: mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Es besteht die Möglichkeit, von hier aus weiter in nordöstliche Richtung zu wandern,
entweder zum 5130 m hohen Tong La oder durch das Tal des Xiebupu Chu zum Friendship Highway,
auf den man in 4250 m Höhe trifft (siehe Bild Nr. 40).
In diesem Fall sollte man in Nyalam eine Vereinbarung zur Abholung per Auto getroffen haben.
Die Erkundung des Nyanang-Tales (Abschnitt B1 b) und der Ostflanke des Shisha Pangma
wäre die ideale Phase der Akklimatisation für Expeditionen, die den Shisha Pangma von Norden besteigen wollen.

d) über den Friendship Highway zur Nordseite des Shisha Pangma

Das Basislager an der Nordseite des Shisha Pangma liegt in 5000 m Höhe am Flusslauf, der dem Yebokangal-Gletscher entspringt. Man könnte die Wanderung von der Ostflanke des Shisha Pangma dorthin fortsetzen, während ein LKW die Ausrüstung von Nyalam über den Tong La zum Basislager fährt. Berichte über eine derartige Wanderung in Verbindung mit der Besteigung des Shisha Pangma von Norden konnten bisher aber nicht gefunden werden. Berichte der Vergangenheit sprechen allerdings davon, dass die Anmietung der Yaks, die für den Lastentransport eines Treks erforderlich sind, mit Schwierigkeiten verbunden sein können, die in der Unzuverlässigkeit der Yakbesitzer und Treiber begründet sind. Man hört von Nichteinhaltung vereinbarter Termine und von Forderungen nach höherer Entlohnung, wenn man mal unterwegs ist.

Da die Fahrt über den Friendship Highway gute Sichten zu den östlichen Bergen des Langtang Himal bietet, gehören auch solche Bilder zur vollständigen Beschreibung der Region. Bild Nr. 4 hat eine Ansicht von Nyalam gezeigt, auf der einige der Bergspitzen im Südwesten zu sehen sind. Mit zunehmender Höhe bei der Weiterfahrt nach Norden ist mehr von diesen Gipfeln zu sehen. Bei der Einmündung des Xiebupu Chu in 4275 m Höhe ist auch kurz der Shisha Pangma im Westen zu sehen. Ein fantastischer Aussichtspunkt ist schließlich der Pass Tong La (5130 m). Weite Teile des Langtang Himal sind von dort zu sehen und auch der Gebirgszug des Lapche Himal im Südosten.

(39) Rückblick aus ca. 4020 m Höhe am Friendship Highway nach Süden

Gegenüber der Position in Nyalam gemäß Bild Nr. 4 hat man hier fast 300 m an Höhe gewonnen, so dass die Berge im Süden besser zu sehen sind. Der unbenannte Peak 6060 steht auf der Grenze zu Nepal. Er ist auch auf Bild Nr. 14 zu sehen.
Foto: Julian Chau, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(40) Blick vom Friendship Highway in ca 4275 m Höhe nach Westen
zum Shisha Pangma (8027 m) und Phola Gangchen (7703 m)

Nur in dieser Position an der Einmündung des Tals des  Xiebupu Chu geben die Hügel im Westen der Straße die Sicht zu den beiden höchsten Gipfeln des Langtang Himal frei. Würde man von der
Ostflanke des Shisha Pangma weiter in Richtung Osten wandern, so würde man hier
auf den Friendship Highway treffen.
Foto: mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Auf der Fahrt von Nyalam zum Tong La eröffnen sich natürlich auch herrliche Sichten auf die Berge des Lapche Himal im Osten des Tales. Die Beschreibung dieser Region finden Sie hier.

zur Fortsetzung des Abschnitts

(41) Blick vom Pass Tong La (5130 m) nach Südwesten zum Phurbi Chyachu (6637 m)

Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 8 und 14. Der Phurbi Chyachu ist der südlichste der Sechstausender des Langtang Himal. Er steht auf der Grenze zu Nepal. Das folgende Bild schließt rechts an.
Foto: mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(42) Blick vom Pass Tong La (5130 m) nach Südwesten
zum Loenpo Gang (6979 m) und Gur Karpo Ri (6889 m)

Das folgende Bild schließt rechts an.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(43) Blick vom Pass Tong La (5130 m) nach West-Südwesten
zum Pemthang Karpo Ri (6865 m), Nyanang Ri (7119 m) und Pungpa Ri (7486 m)

Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 37.
Foto: Julian Chau, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(44a) Panorama-Blick, Teil 1 vom Pass Tong La (5130 m) nach Südwesten bis West-Südwesten
mit fast allen Gipfeln des Langtang Himal, die vom Pass aus zu sehen sind

Hier sind die Sichten gemäß der Bilder Nr. 41 bis 43 wiederzuentdecken.
Der spektuklärste Teil der Gesamtsicht ist natürlich das Massiv des Shisha Pangma, wie ihn Bild Nr. 45 zeigt.

Foto: James Xia; Beschriftung: Günter Seyfferth

(44b) Panorama-Blick, Teil 2 vom Pass Tong La (5130 m) nach West-Südwesten bis Westen
mit fast allen Gipfeln des Langtang Himal, die vom Pass aus zu sehen sind

Foto: James Xia; Beschriftung: Günter Seyfferth

(45) Panorama-Blick vom Pass Tong La (5130 m) zum Bergmassiv des Shisha Pangma (8027 m)

Die Sichtlinie ist fast identisch mit der von Bild Nr. 37. Da man weiter entfernt steht, ist etwas mehr vom Pemthang Karpo Ri zu sehen.
Unmittelbar vor dem Porong Ri (7292 m, rechts), aber hinter dem Yebokangal Ri (7365 m) verläuft die Nordroute zum Gipfel des Shisha Pangma.

Foto: Julian Chau, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Vom Pass Tong La führt der Friendship Highway (G318) weiter nach Norden.
Nach ca. 18 km wird der Talgrund des von Westen kommenden Men Chu erreicht.
Vor den Flusslauf zweigt die Landstraße Z717 nach Westen ab. Diese gut ausgebaute Straße
führt entlang des Nordrandes des Langtang Himal bis zum Südufer des Peiku Tso,
wo sie unmittelbar am Fuß der Berge nach Norden abbiegt. Die Z717 ist also nicht nur erster Teil
der Zufahrt zur Nordflanke des Shisha Pangma, sondern auch Aussichtsroute zum gesamten
Hauptkamm des Langtang Himal ab dem Shisha Pangma.

B2 - Von Norden zum Shisha Pangma

Schon nach dem Abzweig vom Friendship Highway auf die Z717 ergeben sich mit dem Vorrücken nach Westen veränderte Sichten zum Shisha Pagma. Nunmehr blickt man in die Nordflanke von Phola Gangchen und Shisha Pangma. Außerdem kommen die westlichen Nachbargipfel Porong Ri (7292 m) und Langtang Ri (7205 m) in Sicht:

(46) Blick von der Z717 bei 85°56' nach Süd-Südwesten
zum Phola Gangchen (7703 m), Shisha Pangma (8027 m) und Yebokangal Ri (7365 m)

Die Position ist nördlich des Langyang Tso (4651 m).
Foto: mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(47) Blick von der Z717 bei 85°54' nach Süd-Südwesten
zum Shisha Pangma (8027 m) und Yebokangal Ri (7365 m)

Zwischen Yebokangal Ri und Shisha Pangma liegt der sogenannte Korridor der Aufstiegsroute
über den Yebokangal-Gletscher. Der Korridor führt vom östlichen Fuß des Porong Ri (Bild 48)
zum Grat, der vom Mittelgipfel 8008 in Richtung des Betrachters zieht. Von diesem Grat
führen verschiedene Routen zum Hauptgipfel, wozu Sie hier Erläuterungen finden.
Foto: Joachim Greiner; Beschriftung: Günter Seyfferth

zur Fortsetzung des Abschnitts

(48) Blick von der Z717 bei 85°54' nach Südwesten
zum Porong Ri (7292 m) und Langtang Ri (7205 m)

Hinter den Hügeln am rechten Bildrand liegt das Basislager in 5000 m Höhe.
Von dort führt die Route nach Süden vor den Porong Ri, wo sie dann nach Osten (links)
in Richtung Shisha Pangma schwenkt.
Foto: User 3823964 panoramio (nicht mehr online); Beschriftung: Günter Seyfferth

Bei 85°50'40" trifft man auf den Kontrollpunkt für die Fahrt weiter nach Westen. Dort wird auch die Genehmigung für die Zufahrt zum Shisha Pangma überprüft. Am Kontrollpunkt verlässt man die Z717 auf unbefestigter Piste nach Südwesten um die Hügel zur Linken herum, worauf man in Richtung Süden zum Basislager in 5000 m Höhe gelangt.

(49) Blick vom Basislager des Shisha Pangma (5000 m) nach Süden
zum Phola Gangchen (7703 m), Shisha Pangma (8027 m) und Yebokangal Ri (7365 m)

Rund 25 km ist der Shisha Pangma noch entfernt.
Foto: Dieter Porsche; Beschriftung: Günter Seyfferth

Wer per Auto aus dem Tiefland von Nepal über den Friendship Highway und die Z717 hierher gekommen ist, ist in der Regel noch nicht ausreichend akklimatisiert. Das Basislager ist dann der Punkt, wo man sich in Geduld üben muss, mag das Wetter noch so schön sein. Wie das folgenden Foto zeigt, bietet die Umgebung des Basislagers reichlich Möglichkeiten für einfache Wanderungen in gemäßigtem Tempo.

 

(50) Blick aus der Ebene des Basislagers nach Süden
mit Phola Gangchen (7703 m), Shisha Pangma (8027 m), Porong Ri (7292 m) und Langtang Ri (7205 m)

Aus der flachen Hochebene Tibets heraus wirken die Gipfel des Himalaya manchmal etwas enttäuschend,
vor allem, wenn man im Vordergrund noch einen großen Teil der Ebene vor sich hat.
Diese Ebene steigt bis zum Fuß der Berge noch um bis zu 1000 Höhenmeter an, d.h. die steileren Flanken
beginnen erst in Höhen von 5500 bis 5800 m. Man blickt also über eine schiefe Ebene zum Fuß der Berge,
ohne sich dessen recht bewusst zu sein. Dadurch wirken die Berge optisch deutlich niedriger, als sie tatsächlich sind.
Bei solchen Verhältnissen unterschätzt man auch die Entfernung, was dazu beiträgt, dass man die Höhenunterschiede falsch beurteilt.
Natürlich sind die Höhenunterschiede auf der Südseite des Himalaya deutlich größer.
Wer die dortigen Dimensionen vergleichend heranzieht, muss sich hier erst die neuen Verhältnisse vors geistige Auge rücken.
Manchmal wirkt auch ein Weitwinkelobjektiv - wie hier - etwas verkleinernd; bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 49.

Foto: Alix von Melle & Luis Stitzinger; Beschriftung: Günter Seyfferth

(51) Blick vom Eisbruch des Yebokangal-Glestchers in ca. 5850 m Höhe
nach Süden zum weiteren Aufstieg

Der relativ ebene obere Gletscher im Korridor (Bild Nr. 52) bricht in 6750 m Höhe über eine Steilstufe
nach Norden ab. Die hier in Bildmitte sichtbaren felsdurchsetzten Abbrüche werden rechts umgangen.
Foto: unbekannt

(52) Blick von Westen in den sog. Korridor, den oberen Abschnitt des
Yebokangal-Gletschers

Links steht der Yebokangal Ri (7365), rechts sieht man den 7966 m hohen Westgipfel
des Shisha Pangma. Hinter dem diagonal durchs Bild laufenden Nordgrat liegt die
vergletscherte Nordflanke des Shisha Pangma, durch die der weitere Aufstieg zum Gipfel führt.
Foto: Alix von Melle & Luis Stitzinger; Beschriftung: Günter Seyfferth

zur Fortsetzung des Abschnitts

(53) Blick vom Aufstieg am Shisha Pangma in ca. 7400 m Höhe nach Norden

Der Kontrast zwischen den verschneiten Berghängen und der tibetischen Hochebene ist extrem.
Am Horizont sind die Seen Peiku Tso und Langyiang Tso zu erkennen.
Vor diesen Seen verläuft die Straße Z717.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(54) Blick aus ca. 7470 m Höhe in der vergletschersten Nordflanke
des Shisha Pangma zum Phola Gangchen (7703 m)

Im Hintergrund sieht man Gipfel des Rolwaling Himal und der Khumbu-Region.
Links des Phola Gangchen sieht man die Ausläufer des Lapche Himal.
Cho Oyu, Mount Everest, Lhotse und Makalu sind hinter dem Phola Gangchen verborgen.
Foto: Alix von Melle & Luis Stitzinger; Beschriftung: Günter Seyfferth

 

(55) Blick aus ca 7470 m Höhe in der Nordflanke des Shisha Pangma
entlang der Hauptkette des Langtang Himal nach West-Nordwesten

Der Gang Beng Chen (7281 m) ist der westlichste der Siebentausender des Langtang Himal.
Links sind Gipfel des Ganesh Himal, des Manaslu Himal und des Peri Himal zu sehen.
In Bildmitte blickt man auf den oberen Yebokangal-Gletscher, also in den "Korridor", den Bild Nr. 52 von der Gegenseite zeigt.
Vor dem Porong Ri (7292 m) biegt der Gletscher rechtwinklig nach Norden ab (Bild Nr. 51).

Foto: Alix von Melle & Luis Stitzinger; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die Aussicht vom Shisha Pangma ist auch Thema der speziellen Seite "Shisha Pangma - Gipfelpanorama".

(56) Blick vom Gipfel des Shisha Pangma (8027 m) nach West-Nordwesten
zum Mittelgipfel (8008 m) und Westgipfel (7966 m)

Es ist dieselben Blickrichtung wie bei Bild Nr. 55, allerdings sind hier - 5 1/2 Stunden später - Wolken über den Bergen aufgezogen.
Nicht wenige Bergsteiger steigen entlang des Nordgrates zum Mittelgipfel auf (8008 m) und kehren dort um,
sei es, weil sie die Begehung des messerscharfen Schneegrates zum Hauptgipfel scheuen oder weil sie glauben,
sich auch so die Besteigung des Shisha Pangma ans Revers heften zu können.
Hier sprechen die Fachleute des Höhenbergsteigens eine eindeutige Sprache:
wer nicht auf dem Hauptgipfel gestanden ist, hat den Shisha Pangma nicht bestiegen.

Foto: Alix von Melle & Luis Stitzinger; Beschriftung: Günter Seyfferth

(57) Blick vom Gipfel des Shisha Pangma (8027 m) nach Osten
zum Phola Gangchen (7703 m) und zum Lapche Himal

Es ist in etwa der entgegengesetzte Blick zu Bild Nr. 45.
Foto: Alix von Melle & Luis Stitzinger
; Beschriftung: Günter Seyfferth

(58) Blick vom Gipfel des Shisha Pangma (8027 m) nach Ost-Südosten
mit Pungpa Ri (7486 m) und Nyanang Ri (7119 m), rechts.

Der rechte Bildtteil ist die entgegengesetzte Sicht zu Bild Nr. 6, d.h. im Tal in der Ferne
 links des Pungpa Ri liegt irgendwo der Ort Nyalam.
Foto: Alix von Melle & Luis Stitzinger; Beschriftung: Günter Seyfferth

(59) Blick vom Gipfel des Shisha Pangma (8027 m) nach Süd-Südosten
zu den Gipfeln des südöstlichen Langtang Himal

Dieses Bild stellt in idealer Weise die Verbindung zur Beschreibung der Berge am Nyanang-Gletscher in Abschnitt B1 her.
Hier sehen Sie fast alle der dortigen namhaften Gipfel wieder: Pungpa Ri (7486 m), Nyanang Ri (7119 m),
Phurbi Chyachu (6637 m), Loenpo Gang (6979 m), Dorje Lhakpa (6966 m), Gur Karpo Ri (6889 m) und Pemthang Karpo Ri (6865 m).

Foto: Alix von Melle & Luis Stitzinger; Beschriftung: Günter Seyfferth

Dir Fortsetzung nach rechts zeigen die beiden folgenden Bilder:

(60) Blick vom Gipfel des Shisha Pangma (8027 m) nach Südwesten bis Westen
mit den Bergen am oberen Nyanang-Gletscher und im nepalesischen Langtang Himal

Foto: Alix von Melle & Luis Stitzinger; Beschriftung: Günter Seyfferth

(61) Blick vom Gipfel des Shisha Pangma (8027 m) nach Westen bis Nordwesten
mit den nördlichsten Bergen des nepalesischen Langtang Himal, einigen Gipfeln der Haupkette sowie dem Mittelgipfel des Shisha Pangma

Foto: Alix von Melle & Luis Stitzinger; Beschriftung: Günter Seyfferth

zum Beginn des Abschnitts B

C. Entlang der Hauptkette nach Nordwesten bis zum Peiku Tso

C1. - Zurück im Shisha Pangma-Basislager

Wir kehren gedanklich zurück ins Basislager. Von dort bestehen bereits gute Sichten
zu einigen Gipfeln der Hauptkette vom Porong Ri bis zum Gang Beng Chen im Nordwesten.

(62) Blick vom Shisha Pangma-Basislager (5000 m) nach Süden
zum Porong Ri (7292 m) und Langtang Ri (7205 m)

Der Porong Ri wurde erstmals im Jahr 1982 bestiegen,
 der Langtang Ri erstmals im Jahr 1981.
Foto: Alix von Melle & Luis Stitzinger; Beschriftung: Günter Seyfferth

(63) Blick von einem Hügel oberhalb des Shisha Pangma-Basislagers (5000 m)
nach Süden bis Süd-Südwesten zum Porong Ri (7292 m) bis Golo (6557 m)

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(64) Blick aus der Umgebung des Shisha Pangma-Basislagers (5000 m) nach Süd-Südwesten
zum Phurephu Ri (6846 m), zum Gangphu (6769 m) und Gangphu Nord (6588 m)

Der Phurephu Ri wurde erstmals im Jahr 1982 bestiegen;
über Besteigungen der Gangphu-Gipfel ist nichts bekannt.
Foto: mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

zur Fortsetzung des Abschnitts

(65) Blick vom Shisha Pangma-Basislager (5000 m) nach Südwesten zum Gobarung (6671 m)

Foto: mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(66) Blick vom Shisha Pangma-Basislager (5000 m) nach West-Südwesten
zum Massiv des Gang Beng Chen (7281 m)

Es ist unsicher, ob der Hauptgipfel des Gang Beng Chen tatsächlich um 50 m höher ist
als sein nördlicher Nebengipfel Kangbu (7230 m). Manche Fotos scheinen für einen
kleineren Höhenunterschied zu sprechen wie z.B. dieses Bild.
Foto: mountainsoftravelphoto.com
; Beschriftung: Günter Seyfferth

(67) Blick vom Shisha Pangma-Basislager (5000 m) nach Westen zum Chalung Ri (6767 m)

Foto: mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Weder vom Shisha Pangma-Basislager noch von der Straße Z717 ist zu erkennen, dass vor vielen dieser Berge Gletscherseen liegen. Die größten dieser See sind vor dem Golo der Golo Tso in 5273 m Höhe und vor dem Golojang der Golojang Tso in 5360 m Höhe.

C2. - Auf der Straße Z717

Die Straße Z717 nach Westen bis zum Südufer und Westufer des Peiku Tso ist die Route, von der aus weitere Fotos von der Nordkette vorliegen. Am Kontrollposten bei 85°50'40" ist man noch 30 bis 40 km von den hohen Gipfeln entfernt. Da ist es nicht einfach, die einzelnen Gipfel zu bestimmen. Fernglas und Teleobjektiv tun dann gute Dienste. Für eine Fotoserie von wirklich dokumentarischem Wert ist ein Teleobjektiv unverzichtbar. Wer das Glück hat, die Nordkette des Langtang Himal ohne Wolken zu erleben, sollte sich unbedingt viel Zeit lassen und vor allem im Bereich der Einschnitte in der Hügellandschaft vor den Bergen anhalten und fotografieren.

Die folgenden Bilder - aufgenommen von der Z717 - sind in der Folge der einzelnen Gipfel von Südosten nach Nordwesten, also von links nach rechts geordnet. Lediglich bei Aufnahmen mit einem Rückblick ist eine Ausnahme gemacht, d.h. diese Sichten sind gemäß dem Reisefortschritt nach Westen ans Ende des jeweiligen Teils der Bildfolge gestellt. Soweit es bestimmbar war, sind die Positionen der Fotografen auf der Straße in Form der Längengrade angegeben.

a) die Berge vom Porong Ri bis zum Gang Beng Chen

(68) Überblick von der Z717 über die Bergkette zwischen Porong Ri (links in Wolken) und Gang Beng Chen

Die Position des Fotografen ist etwa bei 85°46'. Dort liegt voraus zunächst flache Ebene,
so dass der Fotograf ein relative weites Sichtfeld ohne Hindernisse hat.

Foto: siehe Bild (nicht merh online); Beschriftung: Günter Seyfferth 

(69) Blick von der Z717 bei ca. 85°45' zum Massiv des Gangphu (6769 m)

Gegenüber Bild Nr. 64 ist hier die Position des Fotografen deutlich mehr rechts,
denn jetzt steht der Gangphu rechts vom Gangphu North.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(70) Blick von der Z717 bei ca. 85°45' zum Massiv des Gangphu (6769 m)

Es ist dieselbe Position des Fotografen wie bei Bild Nr. 69.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

Wie schon angedeutet wurde, stehen keine Fotos zur Verfügung, welche aus unmittelbarer Nähe der Berge zwischen Porong Ri und Gang Beng Chen aufgenommen wurden - mit Ausnahme des folgenden Bildes vom Golo Peak, dem einzigen dieser Art.

 

 

zur Fortsetzung des Abschnitts

(71) Golo Tso (5270 m) und Golo Peak (6557 m)

Foto. unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(72) Blick von der Z717 bei 85°46' zum Golo Peak (6557 m) und Gobarung (6671 m)

Der Peak 6306 ist auf dem folgenden Bild links zu sehen.
Foto. unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(73) Blick von der Z717 bei 85°46' zum breiten Massiv des Golojang (6405 m)

Foto. unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(74) Rückblick von der Z717 bei ca. 85°34' zum Shisha Pangma (8027 m) bis zum Gangphu Shar (6769 m)
(hier ist kein größeres Bildformat hinterlegt.)

Der Fotograf steht bereits am Südufer des Peiku Tso.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

b) die Berge vom Gang Beng Chen bis zum Chalung Ri

Die Straße Z717 verläuft bis zum Südufer des Peiku Tso im Wesentlichen in Richtung West-Nordwest. Der Gebirgszug des Langtang Himal verläuft in einem Bogen von zunächst westlicher Richtung am Shisha Pangma bis auf nördliche Richtung am Westufer des Peiku Tso. Im Bereich der Berge vom Gang Beng Cheng bis zum Chalung Ri ist die Richtung im Wesentlichen von Südost nach Nordwest - bei der Fahrtrichtung in Richtung Peiku Tso auf der linken Seite der Straße. Schon aus großer Entfernung, d.h

noch vor der Shisha Pangma-Kontrollstation bei 85°50'40" erblickt man direkt voraus den Gang Beng Chen und die folgenden Berge bis zum Chalung Ri (Bild Nr. 75 bis 78). Mit der Annäherung an den Peiku Tso steht diese Bergkette dann nach und nach immer mehr links der Fahrtrichtung und am Westufer des Peiku Tso dann schließlich sogar im Rücken zu Fahrtrichtung. Bei der Analyse der Bilder muss man sich diese Art der "Vorbeifahrt" an der Bergkette vergegenwärtigen, um die Sichten richtig einzuordnen.

(75) Blick aus der Nähe des Kontrollpunktes nach Westen zu den Bergen vom Gang Beng Chen (7281 m) bis zum Kabang Ri (6717 m)

Die Entfernung zu den westlichen Gipfeln beträgt noch 40 km, aber nur so ist der gesamte Abschnitt auf einem Foto erfassbar.
Aus dieser Position lohnen sich aber auch Aufnahmen von Ausschnitten per Teleobjektiv,
denn einerseits wird man diese Berge bei der Annäherung aus anderen Blickwinkeln sehen
und andererseits überragen die Hohen Gipfel ihre davor stehenden Trabanten hier noch mehr als bei den Sichten vom Ufer des Peiku Tso .
Der Kabang Ri (rechts der Bildmitte) steht westlich, also hinter der Hauptkette. Er ist deshalb später gar nicht nicht mehr zu sehen.

Foto: panoramio-user 6095347 (nicht mehr online); Beschriftung: Günter Seyfferth

Die folgenden beiden Bilder sind aus ähnlicher Position entstanden und lassen merh Details erkennen:

(76) Blick aus der Nähe des Kontrollpunktes nach Westen zu den Bergen vom Gang Beng Chen (7281 m) bis zum Kabang Ri (6717 m)

Foto: Jérémie Goulevitch (nicht mehr online); Beschriftung: Günter Seyfferth

(77) Blick aus der Nähe des Kontrollpunktes nach West-Südwesten zum Gang Beng Chen (7281 m)

Das prachtvolle Massiv des Gang Beng Chen ist ein Telefoto aus dieser Richtung und schon aus dieser Entfernung wert.
Auch dieses Foto weckt Zweifel, ob die Höhe des Kangbu richtig angegeben ist und nicht ebenfalls bei ca. 7280 m liegt.

Foto: Jan Reurink, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(78) Blick von der Z717 bei etwa 85°39' zu den Bergen vom Gang Beng Chen (7281 m) bis zum Chalung Ri (6767 m)

Im Vergleich zu Bild Nr. 75 erkennt man hier Details schon deutlich besser, aber der Kabang Ri ist nicht mehr zu sehen.
Vor allem die Berge in der linken Hälfte des Bildes werden auf den folgenden Bildern noch detaillierter und auch
aus Richtungen von rechts zu sehen sein, so dass ein vollständiger räumlicher Eindruck entsteht.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(79) Blick vom Südufer des Peiku Tso (4585 m) bei ca. 85°32' nach Süden
mit Gang Beng Chen (7281 m), Kangbu, (7230 (?) m), Xatang (6696 m) und Jinabaza (6578 m)

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(80) Blick vom Westufer des Peiku Tso aus etwas höherer Position bei ca. 85°29' nach Süden
mit Gang Beng Chen (7281 m), Kangbu, (7230 (?) m), Xatang (6696 m), Jinabaza (6578 m)
und La Peak (6370 m)

Im Vergleich zu Bild Nr. 79 ist die Position weiter rechts.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die Bergkette vom Gang Beng Chen bis zum La Peak fällt auf der Gegenseite steil nach Südwesten ab, mit deutlichen größeren Höhenunterschieden zu den Talsohlen. Die Zugänge zu diesen Bergflanken aus dem Tal des Kyirong sind schwierig und praktisch unbekannt.

(81) Blick von der Z717 bei ca. 85°35' nach Südwesten zum Xatang (6698 m)

Foto: panoramio-user 6095347 (nicht mehr online); Beschriftung: Günter Seyfferth

(82) Blick vom Südufer des Peiku Tso bei ca. 85°32' nach Südwesten
mit Xatang (6698 m), Jinabaza (6678 m) und La Peak (6370 m)

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

Das folgende Bild zeigt die Fortsetzung nach rechts. 

 

 

zur Fortsetzung des Abschnitts

(83) Blick vom Südufer des Peiku Tso bei ca. 85°32' nach Südwesten
mit Xatang (6698 m), Jinabaza (6678 m) und La Peak (6370 m)
und weiteren unbenannten Gipfeln

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(84) Blick aus der Nähe des Kontrollpunktes bei ca. 85°50' nach Westen
zum Kabang Ri (6717 m) und zur Sermaran-Gruppe (6248 m)

Dieses Foto ist aus deutlich größerer Entfernung aufgenommen und entspricht im Vergleich
zu Bild Nr. 83 einer Sichtrichtung von deutlich weiter links, denn die Peaks 6094 und 6210
sind in umgekehrter Reihenfolge zu sehen. Auch der weiter entfernte Kabang Ri (6717 m)
taucht hier noch auf. Die Topografie der Gruppe des Sermaran ist nur aus verschiedenen
Blickrichtungen richtig zu interpretieren. Das folgende Bild Nr. 85 ist wieder von weiter rechts
aufgenommen, was man an der Position des Peak 6160 erkennt.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(85) Blick von der Z717 bei ca. 85°39' nach Südwesten
zum Sermaran und Sermaran-Gletscher

Es ist in etwa die Fortsetzung des Bildes Nr. 83 nach rechts.
Foto: Jan Reurink, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(86) Blick von der Z717 am Südufer des Peiku Tso bei ca. 85°34' nach Südwesten
zur Sermaran-Gruppe, zum Dutang (6513 m) und zum Chalung Ri (6767 m)

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(87) Blick vom Ostufer des Peiku Tso nach Südwesten zum Chalung Ri (6767 m)

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(88) Rückblick vom Westufer des Peiku Tso zum Shisha Pangma (8027 m)

Foto: Joachimg Gründler, Beschriftung: Günter Seyfferth

Vom Südufer des Sees führt die Straße nach Westen an den Fuß der Berge und dort entlang nach Norden,
nach und nach ansteigend bis auf 4900 m Höhe und dann wieder abfallend bis auf 4760 m Höhe
an eine Straßenkreuzung bei 28°55'55" N, 85°26'15E. Von der dort kann man weiter nach Norden
zur G219 am Tsangpo fahren, oder nach Westen hinauf auf den nur 2 km entfernten
und 5230 m hohen Pass Kongtang Lham, der hinüber in das Tal des Kyirong Tsangpo führt.
Selbst, wenn man nicht das Kyirong-Tal besuchen möchte, sollte man sich diesen kurzen Abstecher zum Pass gönnen:

c) Aussicht vom Kongtang Lham-Pass

Die Lage des Passes ist in dem Satellitenbild Nr. 3 markiert.

(89 a) Panorama-Blick vom Peak 5750 nördlich des Kongtang Lham-Passes nach Osten bis Westen
mit den Gipfeln von Lapche Himal, Rolwaling Himal, Langtang Himal, Ganesh Himal, Manaslu Himal und Peri Himal

Welch ein Blick von Norden zu einem weiten Bereich des Himalaya - grandios und äußerst selten gezeigt!
Herzlichen Dank an den Fotografen, der es für uns bereitgestellt hat.

Foto: Mark Chunlin; Beschriftung: Günter Seyfferth

(89 b) Panorama-Blick vom Kongtang Lham-Pass nach Süden bis Westen
mit Gipfeln des Ganesh Himal, des Manaslu Himal und des Peri Himal

Dieses Foto eröffnet eine ganz außergewöhnliche und weitgehend unbekannte Sicht auf die tibetische Seite
dieser drei Gebirgszüge des Himalaya. Es ist eine phantastische Aufnahme, die zu ausführlichem Studium einlädt.
Wir verdanken auch dieses und auch folgende Fotos einem chinesischem Freund dieser Website,
der viele Bereiche des tibetischen Himalaya erkundet und fotografiert hat und dem es eine Freude ist,
mit seinen Fotos diesen Beitrag zu den Informationen über die Topografie der Gebirggslandschaft leisten zu können.

Foto: Xia James; Beschriftung: Günter Seyfferth

(90) Blick von der Westrampe des Kongtang Lham-Passes nach Süden zu den Gipfeln des Ganesh Himal

Auch dies ist eine so gut wie unbekannte Sicht auf den Ganesh Himal!

Foto: Xia James; Beschriftung: Günter Seyfferth

(91) Blick vom Kongtang Lham-Pass nach Südwesten zum Manaslu Himal
mit Ngadi Chuli (7871 m) und Manaslu (8163 m)

Das Foto zeigt den mittleren Teil von Bild Nr. 86 in größeren Maßstab.

Foto: Xia James; Beschriftung: Günter Seyfferth

zum Beginn des Abschnitts C

D. Im Tal des Kyirong Tsangpo

Das Tal des Kyirong Tsangpo trennt den Langtang Himal im Osten vom Ganesh Himal im Westen. Nur aus diesem Tal heraus können die nach Süden bis Südwesten ausgericheten Seitentäler des westlichen tibetischen Langtang Himal erreicht werden. Alle diese Seitenäler steigen hinauf zu den Gipfeln der Hauptkette zwischen Langtang Ri (7205 m) und Chalung Ri (6767 m). Nur wenige Bergsteiger sind bisher dorthin vorgedrungen. Eine gute Übersicht vermittelt das Satellitenbild Nr. 3.

Durch das Kyirong-Tal führt inzwischen eine gut ausgebaute Straße, die zu einer wichtigen Verkehrsverbindung zwischen Nepal und China geworden ist. Der Grenzübergang Rasuwa liegt in nur 1830 m Höhe. Vom Hauport Kyirong in 2800 m Höhe sind Erkundungstouren in verschiedene Richtungen möglich, u.a. per Auto auf den 4056 m hohen Pass Ladu La im Osten. Die Talstraße sekbst führt

von Kyirong zunächst in Richtung Nordwesten, wo man direkt voraus den 6648 m hohen Langpo Kangri im Ganesh Himal sieht. Dann wendet sich das Tal nach Norden, wo der Bewuchs mit zunehmender Höhe abnimmt, bis dann schließlich im höchsten Ort Dzonkha in 4150 m Höhe die typische Landschaft des tibetischen Hochlandes erreicht ist. Dzonkha ist der erste Ort nach der Abfahrt vom Kongtang Lham-Pass.
In manchen Landkarten fndet man anstelle von Dzonkha den Namen Kyirong, was als fehler der Landkarte interpretiert werden muss.

Die Bildfolge entspricht einer Erkundung von Süden nach Norden. Sie beginnt mit Bildern, die aus den nepalesischen Vorbergen des Ganesh Himal und des westlichen Langtang Himal aufgenommen wurden und setzt sich fort mit Aufnahmen aus dem tibetischen Teil des Kyirong-Tales. Übrigens wandelt man im Tal des Kyirong auf den Spuren von Heinrich Harrer und insbesondere von Peter Aufschnaiter, der sich dort in den Jahren 1945 und 1951 lange Zeit aufgehalten und die Landschaft kartographiert hat.

(92) Blick vom Aufstieg nach Gosainkund im westlichen Langtang Himal nach Nordwesten bis Norden
zu den Bergen des Ganesh Himal und im Bereich des Kyirong Tsangpo

Ab der Grenzstation Rasuwa heißt der Fluss in Nepal Trisuli Nadi.
Die linke Hälfte des Bildes nehmen die Berge des Ganesh Himal ein, die das Kyirong-Tal im Westen begrenzen.
Die rechte Bildhälfte zeigt die Berge östlich des Tales bis zum Gang Beng Chen (7281 m)
Die Aufnahme ist aus der Umgebung von Laurebina Yak am Aufstieg zu den Seen von Gosainkund gemacht.

Foto: Florian Neukirchen, www.riannek.de; Beschriftung: Günter Seyfferth

(93) Blick durch das Teleobjektiv nach Nord-Nordost zu den beiden nördlichen Hauptgipfeln Kabang Ri (6717 m) und Chalung Ri (6767 m)
(hier ist kein größeres Bildformat hinterlegt.)

Der Standort des Fotografen ist Nagthali Ghyang oberhalb des Ortes Brindang in Nepal am Ostrand des Ganesh Himal.

Foto: Buddhamountain, www.flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(94) Blick nach Nordosten zum Gang Beng Chen (7281 m) bis zum Gangphu Shar (6759 m)

Der Standort des Fotografen ist Nagthali Ghyang oberhalb des Ortes Brindang in Nepal am Ostrand des Ganesh Himal.
Direkt hinter den Gipfeln am Horizont liegt die tibetische Hochebene mit dem See Peiku Tso.

Foto: Buddhamountain, www.flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Bilder aus höheren Position im Bereich des Kyirong-Tals sind selten.
Dank unseres chinesischen Freundes Xia James (siehe auch Bilder 89 bis 91 sowie Nr. 44a und 44b) kann hier aber immerhin
die Aussicht vom Pass Ladu La gezeigt werden. Der Pass liegt östlich von Kyirong
auf dem Höhenrücken zwischen den Tälern des Kyirong und des Dungling.

(95) Panorama-Blick vom Pass Ladu La (4056 m) nach Nordosten bis Südosten

Hier blickt man in die Bergwelt des tibetischen Langtang Himal zwischen Gang Beng Chen (7281 m. links) und Langtang Lirung (7227 m).
Es gibt sie noch: Sichten auf Teile des Himalaya, die man so oder ähnlich noch nie gesehen hat, selbst wenn man sich schon lange
mit den Gebirge beschäftigt. Man fühlt sich wie ein Entdecker, wenn man die Gipfel identifiziert.
Rechts die Nordflanke es Langtang Lirung! Wer kennt sie schon?

Foto: Xia James; Beschriftung: Günter Seyfferth

(96) Panorama-Blick vom Pass Ladu La (4056 m) nach Westen bis Nordwesten
zum Ganesh Himal und zu den Bergen nördlich von Kyirong

Auch die Sicht von dieser Seite zu den Gipfeln des Ganesh Himal kennt fast niemand.

Foto: Xia James; Beschriftung: Günter Seyfferth

(97) Blick vom Mulang Tso (2890 m) östlich von Kyirong nach Westen bis Nordwesten
zum Ganesh Himal und zu den Bergen nördlich von Kyirong

Es ist der Blick in dieselbe Richtung, aber aus deutlich tieferer Position.

Foto: Xia James; Beschriftung: Günter Seyfferth

(98) Im Mulang Tso (2890 m) spiegeln sich Ganesh VII (6676 m) und Langpo Kangri (6648 m)

Zu dieser Idylle passt nicht so ganz die Wunde, die man dem Berg rechts für eine Serpentinenstraße geschlagen hat.
Dort oben liegt ein Dorf in 3350 m Höhe, dessen Bewohner aber vermutlich dankbar für die Anbindung ans Tal sind.
Von verschiedenen Passagen des Abschnitts der Talstraße nördlich von Kyiring besteht eine ähnliche Sicht:
Vor allem der Langpo Kangri (6648 m) ist auf den nächsten Kilometern im Blick.

Foto: Xia James; Beschriftung: Günter Seyfferth

(99) Blick von der Straße im Kyirong-Tal nördlich von Kyirong
nach Südosten zum Kimshung (6781 m) und Langtang Lirung (7227 m)

Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 95.
Über Kimshung und Langtang Lirung verläuft die Grenze zwischen China und Nepal.
Jenseits des Langtang Lirung liegt das nepalesische Tal des Langtang Khola.
Foto: Xia James; Beschriftung: Günter Seyfferth

(100) Blick von der Straße im Kyirong-Tal in ca. 2900 m Höhe
nach Nordwesten zum Langpo Kangri (6648 m)

Der Langpo Kangri gehört zum Ganesh Himal. Über den Gipfel
verläuft die Grenze zwischen China und Nepal.
Bild Nr. 2 hatte den verwirrenden Wechsel der Richtungsverläufe der Bergketten
- und damit auch der Grenze - verdeutlicht.
Foto: p.po, Google Earth

(101) Blick von der Straße im Kyirong-Tal in ca. 2900 m Höhe nach West-Südwest
zum Ganesh VII (6676 m)

Foto: p.po, Google Earth

(102) Blick von der Straße im Kyirong-Tal in ca. 3050 m Höhe nach Westen
in ein Seitental mit Ganesh I (7422 m) und Gipfeln des Chhurke Himal

Auch diese Gipfel stehen auf der Grenze zwischen China und Nepal.
Mit Chhurke Himal werden einige Gipfel des Ganesh Himal
zwischen Ganesh I und Langpo Kangri bezeichnet.
Foto: p.po, Google Earth

 

 

 

zur Fortsetzung des Abschnitts

(103) Rückblick im Tal des Kyirong in ca. 3550 m Höhe nach Süden
zum Ganesh I (7422 m)

Noch gibt es Buschwerk an den Hängen, aber keine Bäume mehr.
Foto: p.po, Google Earth

(104) Blick von der Straße im Kyirong-Tal in ca. 3775 m Höhe nach Norden

Unvermittelt erreicht man die trockene Klimazone nördlich des Himalaya-Hauptkamms
mit nur noch spärlichem Bewuchs und der Grundfarbe Braun.
Foto: p.po, Google Earth

Im Osten des Tales stehen bereits die hohen Gipfel um den Kabang Ri (6717 m) und Chalung Ri (6767 m).
Um über diesen Bereich aus der Sicht von Westen einen Überblick zu gewinnen, steigen wir gedanklich auf den 5093 m hohen Grenzpass Mailatasachin im Ganesh Himal:

(105) Blick vom Mailatasachin-Pass (5093 m) nach Ost-Nordosten
zum Chalung Ri (6767 m) und Kabang Ri (6717 m)

Durch die Mitte des Bildes verläuft das Tal des Kyirong Tsangpo.
Jenseits des Chalung Ri liegt der See Peiku Tso in der tibetischen Hochebene.
Foto: Bob Carney, www.flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(106) Blick aus der Umgebung von Dzonkha (4150 m)
nach Südosten zum Chalung Ri (6767 m)

Über den Hügeln der wüstenhaften tibetischen Hochebene erhebt sich der makellose weiße Kegel
des vergletscherten Gipfels.
Foto: reurinkjan, www.flickr.com

zum Beginn des Abschnitts D

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