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   Die  Berge des Himalaya 
  (The mountains of Himalaya) 
  Mount Everest,
  K2, Kangchenjunga, Lhotse, Makalu, Cho Oyu, Dhaulagiri I, Manaslu, Nanga
  Parbat, Broad Peak, Annapurna I, Gasherbrum, Shisha Pangma und viele andere 
  
  
  Langtang Himal - tibetischer Teil 
  
  
    
  (1) Landkarte des 
  tibetischen Teils des Langtang Himal 
  
  (Bitte öffnen Sie die Landkarte im Großformat; 
  dort sind die Beschriftungen gut lesbar. Ich bitte um Verständnis, dass bei der Vielzahl der Details eine kleine Schrift gewählt werden musste.) 
  
    
  
  Eine Landkarte des
  nepalesischen Teils 
  des Langtang Himal finden Sie unter diesem 
  Link. 
  
    
  
  Eine ergänzende Landkarte des 
  südöstlichen Teils des tibetischen Langtang finden Sie folgend als
  Bild Nr. 5. 
  
		
					 
 Bitte öffnen Sie die Bilder 
mit einem Klick im Großformat; dort sind die Beschriftungen gut 
lesbar - und 
		die großen Bilder wirken natürlich viel beeindruckender! 
  
	  
		  | Quellen der
        Detail-Informationen:
         - Mount Xixabangma 1:100.000, Mi Desheng, Lanzhou Institute of Glaciology and
        Geocryology - Finmap Sheet No. 2885-05: Nile, 1:50.000 - 
		Finmap Sheet No. 2885-09: Ganesh Himal, 1:50.000 - Finmap Sheet No. 
		2885-10: Rasuwagadhi, 1:50.000 - Finmap Shhet No. 2885-11: Langtang 
		Lirung, 
		1:50.000 (Die 
		Finmap-Karten finden Sie unter
		diesem Link.) 
		- Alpenvereinskarte Langthang Himal West
        1:50.000 - Alpenvereinskarte Langthang Himal Ost
        1:50.000 
        - Eigene Höhenermittlungen 
		  Anmerkungen zu den Gipfelhöhen: 
		 Bei den Gipfeln auf chinesischem Territorium 
		  beziehe ich mich entweder auf die Landkarte "Mount Xixabangma" von Mi 
		  Desheng oder auf eigene Ermittlungen, soweit dort keine Höhen zu 
		  finden sind. Mi Desheng hat mehrere Landkarten zum Himalaya erstellt. 
		  Alle Überprüfungen zu diesen Landkarten haben ergeben, dass die 
		  dortigen Höhen die zuverlässigsten Angaben unter allen Quellen sind, 
		  in der Regel sehr 
		  präzise. Bei derartigen Aussagen muss man aber berücksichtigen, dass 
		  vom Schreibtisch aus nur Höhenunterschiede überprüft werden können, 
		  nicht aber absolute Höhen. Für die Überprüfung absoluter Höhen muss 
		  man sich entweder auf vielfach bestätigte Höhen von Nachbargipfeln 
		  verlassen wie z.B. auf die Höhe des Mount Everest oder auf 
		  GPS-Messungen auf Gipfeln mittels genau geeichter Geräte.  
		  Mi Desheng gibt die Höhe des Shisha Pangma 
		  (Xixabangma) mit 8012 m an im Gegensatz zu den 8027 m, die in den 
		  meisten anderen Quellen zu finden sind. Eine Überprüfung, welche Höhe 
		  richtig ist, ist nicht möglich. Um keine Verwirrung zu stiften, habe 
		  ich die bisher meist verwendete Höhe von 8027 m übernommen. 
		  
		  Dank an die Autoren der Bilder:
         Ich bedanke mich sehr herzlich bei den
        Autoren, die mir die Erlaubnis zur Wiedergabe ihrer Bilder gegeben
        haben. Allerdings konnte ich die Namen vieler Autoren nicht mehr 
		feststellen, da inzwischen die Alben von Piacasa, Panoramio, Webshots 
		etc. von den Betreibern dieser Plattformen gelöscht wurden. Diese 
		drastischen Maßnahmen haben zu großen Informationsverlusten geführt.  | 
		  Die Gliederung dieser Seite:  
		   Die folgende Beschreibung ist in 
		  Abschnitte unterteilt:
  A. 
		  Übersicht B. Am Shisha Pangma 
		  B1. Im Süden und Osten des Shisha Pangma 
		  B2. Von Norden zum Shisha Pangma 
		  C. Entlang der Hauptkette nach Nordwesten bis 
		  zum Peiku Tso C1. Zurück zum Shisha 
		  Pangma-Basislager C2. Auf der Straße 
		  Z717 D. Im Tal des Kyirong Tsangpo 
		  
		  Über die 
		  vorstehenden Links gelangen Sie direkt zu den  entsprechenden 
		  Abschnitten. 
		  
		  Soweit die einzelnen Abschnitte 2-spaltig aufgebaut sind, ist in 
		  der Reihenfolge gemäß nebenstehender Skizze zu lesen. So steuern 
		  auch die jeweiligen Links "zur Fortsetzung ...".
  Links zu
        zugehörigen Informationen  dieser Website:  
		   
          
  | 
	   
   
  
  A. Übersicht 
  
    
  
  (2) Übersicht über die Hauptrichtung der Gebirgs-Region des Langtang Himal 
  im Verhältnis zu den östlichen und westlichen Nachbarregionen 
  Die gelbe Linie markiert die Grenze zwischen Nepal 
  und China. 
  
	  
		  
		  Die vorstehende Übersichtskarte zeigt die Hauptrichtungen, welche die 
		  Gebirgszüge des Himalaya vom Ganesh Himal bis zur Everest-Region 
		  einnehmen. Während der Himalaya im Bereich des mittleren bis östlichen 
		  Nepal insgesamt vom Westen nach Osten verläuft, zeigt sich im 
		  Teilbereich von Ganesh Himal bis Lapche Himal eine recht chaotische 
		  Anordnung der dortigen hohen Gebirgszonen mit vollkommen anderen 
		  Hauptrichtungen. Die wechselnden Richtungen der Bergketten machen es 
		  schwer, die Übersicht zu behalten, wenn man Landkarten studiert oder 
		  Bilder mit Fernsichten über weiter Entfernungen betrachtet. 
		   
		  Der Langtang Himal verläuft mit seinem Hauptgebirgszug von Nordwesten 
		  nach Südosten. Der nördliche Abschnitt dieser Bergkette liegt zur 
		  Gänze auf chinesischem Territorium. Der südliche Abschnitt vom 
		  Langtang Ri bis Phurbi Chyachu im Südosten ist Grenze zwischen China 
		  und Nepal. Knapp östlich des Langtang Ri spaltet sich eine 
		  kurze Bergkette in Richtung Osten bis Südosten ab, in der sich der höchste Berg des 
		  Langtang Himal, der Shisha Pangma befindet. Der Shisha Pangma steht 
		  also ebenfalls zur Gänze auf chinesischem Territorium.  | 
		  Von der 
		  Hauptkette zweigen mehrere Bergkettten in südwestliche bis westliche 
		  Richtung ab. Die beiden südlichen dieser Abzweige schließen das Tal 
		  des Langtang Khola ein und bilden mit diesem zusammen den 
		  nepalesischen Teil des Langtang Himal, dessen Beschreibung
		  hier zu 
		  finden ist. Die nördlichen der vom Hauptkamm nach Südwesten und Süden 
		  abzweigenden Bergketten grenzen im Westen an das Tal des Kyirong, das 
		  wiederum im Westen von dem in Nord-Süd-Richtung verlaufenden Ganesh 
		  Himal begrenzt ist. 
  Durch dieses Tal führt inzwischen eine wichtige 
		  Verbindungsstraße zwischen Nepal und China, zunächst nach Norden hinauf bis nach Dzongkha (4125 m) und von dort 
		  nach Osten über den 5230 m hohen Kongtang-Lham-Pass zum See Peiku Tso. 
		  Von dort führt die Straße Z717 nach Osten vorbei am Shisha Pangma zum 
		  Pass Pang La, wo man auf den Friendship Highway trifft. Die Straße 
		  Z717 ist die ideale Route zur einfachen Erkundung des Langtang Himal 
		  von Norden. | 
	   
   
  
  Das folgende 
  herrliche Foto der Nasa vermittelt einen guten Überblick und sagt mehr als 
  Worte. Es zeigt den gesamten Langtang Himal aus Richtung  Norden - also 
  entgegengesetzt zur Ausrichtung der Landkarte. 
  
  
    
  
  
  (3) Satellitenfoto des Langtang Himal aus Richtung Norden Dieses Bild müssen Sie 
  im Großformat betrachten! 
  
  Unten links liegt der große See Peiku Tso. Auf 4585 m Höhe liegt der 
  Wasserspiegel! Von der Bildmitte nach links oben verläuft die Hauptkette 
  des Himalaya - direkt angrenzend an das Hochland von Tibet. In dieser Kette 
  stehen die Gipfel Chalung Ri (6767 m), Gang Beng Chen (7281 m), Langtang Ri 
  (7205 m), Porong Ri (7292 m), Loenpo Gang (6997 m) und Dorje Lhakpa (6966 m). 
  Am linken Bildrand erkennt man auch Shisha Pangma (8027 m) und Phola Gangchen 
  (7703 m). Im rechten Teil des Bildes liegt das tief eingeschnittene Tal des 
  Kyirong, an das rechts die Berge des Ganesh Himal folgen. Die 
  schneebedeckten Berge, die vor dem Dunst der nepalesischen Tiefebene als 
  Bergkette quer 
  durchs Bild ziehen, sind die Gipfel entlang des Tales des Langtang Khola. 
  Dort stehen u.a. Shalbachung (6707 m), Kimshung (6781 m) und Langtang Lirung 
  (7227 m). 
  
  Foto. Nasa; Beschriftung: Günter Seyfferth 
  
  B. Am Shisha Pangma 
  
	  
		  
		  In dem von Nordwesten nach Südosten verlaufenden Haupt-Gebirgszug des 
		  Langtang Himal bildet nur der südöstliche Teil ab dem Langtang Ri 
		  (7205 m) die Grenze zwischen China und Nepal. Nur wenig östlich des 
		  Langtang Ri - an 
		  der Graterhebung Risum (7050 m) - zweigt von der Hauptkette ein kurzer 
		  Ausläufer nach Osten ab. In diesem Ausläufer befindet sich der höchste 
		  Gipfel des Langtang Himal, der Shisha Pangma - mit 8027 m Höhe (8012 m 
		  lt. chineischer Landkarte) der niedrigste der 14 Achttausender. Dieser 
		  Gebirgsteil spaltet sich am Gipfel des Shisha Pangma nochmals auf in 
		  einen weiter nach Osten verlaufenden Grat mit dem Phola Gangchen (7703 
		  m) und einem nach Südosten verlaufenden Ausläufer mit dem Pungpa Ri 
		  (7486 m) und dem Nyanang Ri (7119 m). Zwischen Shisha Pangma, Pungpa 
		  Ri, Nyanang Ri und dem Hauptkamm, über den die Ländergrenze verläuft, 
		  liegt das Tal des Nyanang-Gletschers. Zugang in dieses beeindruckende 
		  Tal unter der Südwestwand des Shisha Pangma besteht vom Ort Nyalam am 
		  Friendship Highway (G318).   | 
		  Aus dem Tal 
		  des Nyanang-Gletschers heraus wird auch die weitgehend unbekannte 
		  Ostflanke des Shisha Pangma erreicht. Diese Ostflanke sieht man auch, 
		  wenn auch aus weit größerer Entfernung, vom
		  Pass Tong La (5130 m) am 
		  Friendship Highway (G318). 
		  Die meisten Bergsteiger, deren Ziel der Gipfel des Shisha Pangma ist, 
		  fahren zur Nordflanke, durch die der Berg auch 
		  erstmals im Jahr 1964 bestiegen wurde. Die dortigen Routen sind 
		  deutlich einfacher als die Routen in der steilen Südwestflanke. Das 
		  Basislager in 5000 m Höhe wird per LKW oder per Geländefahrzeug von 
		  der Straße Z717 aus erreicht, die den Friendship-Highway (G318) mit 
		  dem See Peiku-Tso bzw. dem Kyirong-Tal im Westen verbindet. Die Z717 
		  ist die Route, von der aus der Nordabhang des Langtang Himal zwischen 
		  Shisha Pangma im Osten und Chalung Ri (6767 m) im Westen erkundet 
		  werden kann.
   | 
	   
   
  B1 - Im Süden und Osten des Shisha Pangma 
  
	  
		  
		  Das Tal des Nyanang Phu Chu trifft bei dem Ort Nyalam in 3700 m Höhe 
		  auf das Tal, durch das der Friendship Highway (G318) von Nepal nach 
		  China führt. Es bildet den Zugang zur Südwestwand des Shisha Pangma, 
		  zur Ostflanke des Achttausenders und zu den Ostflanken der Hauptkette 
		  vom Risum im Norden bis zum Phurbi Chyachu im Süden. 
		  Der Ort Nyalam ist entweder der Ausgangspunkt für die geplanten 
		  Unternehmungen des Bergsteigens oder Trekkings im Bereich des Nyanang 
		  oder zumindest der erste Zwischenaufenthalt auf dem Weg zum 
		  tibetischen Hochland. Wer aus dem nepalesischen Tiefland hier in 3750 
		  m Höhe ankommt, ohne sich vorher anderweitig an große Höhen anngepasst 
		  zu haben, muss unbedingt eine mehrtägige Pause einlegen. Auf 
		  der tibetischen Hochebene wird man sich in Höhen zwischen 4500 und 
		  5200 m aufhalten. Wer die dortige Landschaft einigermaßen 
		  beschwerdefrei erleben will, braucht vorher ca. 6 bis 8 Tage Zeit für 
		  die Akklimatisation in kleinen Schritten von ca. 400 Höhenmetern 
		  zwischen den Orten der Übernachtung. Schon bei der Ankunft in Nyalam 
		  besteht ein Nachholbedarf an Akklimatisation von 2 bis 3 Tagen;das 
		  spürt man schon bei den einfachsten Anstiegen. Die 
		  Möglichkeiten zu interessanten Erkundungen, die das Tal des Nyanang 
		  bietet, sollte man also nutzen, auch wenn das eigentliche Ziel im 
		  tibetischen Hochland liegt. 
		     
		  (4) Das moderne Nyalam in 3750 m Höhe am Friendship Highway 
		  Der Blick geht hier nach Südosten, wo über den Hügeln an Rand des 
		  Tales die schneebedeckten Spitzen der ersten Fünftausender auftauchen. 
		  Foto:
		  
		  Julian Chau, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth 
		   
		  Dass hier so schöne und informative Bilder aus dem Nynang-Tal gezeigt 
		  werden können, verdanken wir den Fotografen der Website
		  
		  www.mountainsoftravelphoto.com. Auf dieser 
		  Website 
		  und insgesamt 8 Unterseiten finden Sie viele weitere wunderbare Bilder 
		  aus der Umgebung des Shisha Pangma - immer auch gut beschrieben.  | 
		  
		  
		    
		  (5) Kartenausschnitt des südöstlichen Langtang Himal 
		    | 
	   
   a) zum Taro Tso (4370 m) 
  
	  
		  
		  Wer die Nacht in Nyalam ohne  Kopfschmerzen und 
		  Übelkeit verbracht hat, darf sich einen Vorstoß ins Tal des Nyanang 
		  Chu zumuten. Als Ziel mit Rückkehr nach Nyalam am selben Tag bietet 
		  sich der See Taro Tso in 4370 m Höhe an: 
		     
		  (6) Blick bei Sonnenaufgang von Nyalam (3750 m) nach Nordwesten  
		  zum Nyanang Ri (7119 m), Pungpa Ri (7486 m) und Shisha Pangma (8027 m) 
		  Von Nyalam sind nur die Spitzen der Gipfel zu sehen Foto:
		  
		  mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter 
		  Seyfferth 
		  
		    
		  (7) Blick vom Aufstieg zum Taro Tso nach Nordwesten zum Shisha Pangma 
		  (8027 m) 
		  Der Shisha Pangma wurde erstmals im Jahr 1964 bestiegen. Die 
		  Geschichte der Besteigungen dieses niedrigsten der 14 Achttausender 
		  finden Sie hier. 
		  Der Pungpa Ri (7486 m) wurde erstmals
		  
		  im Jahr 1982 bestiegen. Foto:
		  
		  mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter 
		  Seyfferth 
		  Die folgenden Bilder Nr. 8 bis 12 sind entsprechend einer Sicht von links nach 
		  rechts geordnet. 
		     
		  (8) Blick vom Aufstieg zum Taro Tso nach Südwesten zum Phurbi Chyachu 
		  (6637 m) 
		  Foto:
		  
		  mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter 
		  Seyfferth 
		  
		    
		  (9) Blick vom Aufstieg zum Taro Tso nach Westen zum Loenpo Gang (6979 
		  m) Tsho Tung (5995 m) und Loenpo Gang East (6733 m) 
		  Der Loenpoa Gang wurde erstmals im Jahr 1952 bestiegen. Foto:
		  
		  mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter 
		  Seyfferth 
		  zur Fortsetzung des Abschnitts  | 
		  
		  
		    
		  (10) Blick vom Taro Tso (4370 m) nach Westen zum Pemthang Karpo Ri (6865 m) 
		  Der Pemthang Karpo Ri wurde erstmals im Jahr 1955 bestiegen. Foto:
		  
		  mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter 
		  Seyfferth 
		  
		    
		  (11) 
		  Blick vom Taro Tso nach Nordwesten zum Peak 6486 und Pemthang Ri 
		  (6758m) 
		  Foto:
		  
		  mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter 
		  Seyfferth 
		  
		    
		  (12) Blick vom Taro Tso nach Nord-Nordwesten zum Phola Gangchen (7703 
		  m) 
		  Der Phola Gangchen ist der zweithöchts Gipfel des Langtang Himal.  
		  Er wurde erstmals im Jahr 1981 bestiegen. Foto:
		  
		  mountainsoftravelphoto.com 
		  
		    
		  (13) Blick vom Taro Tso nach Nordwesten ins Tal des Nyanang Phu Chu 
		  Ein besonderes Merkmal des Nyanang-Tales ist die Geländeterrasse 
		  entlang des Nordrandes. Sie liegt bis zu 400 m oberhalb des 
		  Talgrundes. Bei Wanderungen zur Südwestwand  des Shisha Pangma oder 
		  zu dessen Ostflanke ersteigt man diese Terrassej enseits der  Mündung des Gyira Phu 
		  in den Nyanang. Die Terrasse bietet bedingt durch ihre Höhenlage 
		  auch eine gute Sicht auf die Berge der Hauptkette vom Loenpo Gang bis 
		  zum Goldum. Die beiden Seitentäler als Zugang zur Ostflanke 
		  des Shisha Pangma sind in dem Bild mit Pfeilen markiert. 
		  Der Standort des Fotografen befindet sich direkt nördlich des Taro 
		  Tsho - auf Bild Nr. 14 in der Nähe des rechten Bildrandes 
		  auszumachen. Foto:
		  
		  mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter 
		  Seyfferth 
		     | 
	   
   
   
  
  
    
  
  (14) Panorama-Blick vom Taro Tso von Südwesten bis Nordwesten 
  (Im Namen der Bildautoren bitte ich um Nachsicht, dass die Bildmontage nicht 
  ganz perfekt gelungen ist.) 
  
		  Foto:
		  
		  mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter 
		  Seyfferth 
  b) zum Basislager unter der Südwestwand des Shisha Pangma 
  
	  
		  
		  Bergsteiger, welche den Shisha Pangma über eine Route in der 
		  Südwestwand besteigen wollen, errichten ihr Basislager an einem 
		  kleinen Bergsee in 5280 m Höhe südlich des Nyanang Ri (siehe 		  Landkarte Bild Nr. 5). Diesen Punkt können auch 
		  Trekker auf einer mehrtägigen Tour erreichen. 
		   
		  Von Nyalam folgt man zunächst dem Talgrund des Nyanang Phu Chu. 
		  Jenseits der Mündung des Gyira Chu in ca. 4100 m Höhe wird der Fluss 
		  gequert, worauf der 400-Meter-Aufstieg auf die nördliche Moräne des 
		  ehemaligen Talgletschers folgt. Dieser Gletscher muss enorme Ausmaße 
		  gehabt haben, wenn er eine so hohe Seitenmoräne hinterlassen hat. 
		  Die Erosion von Jahrtausenden hat die Moräne abgeflacht, so dass 
		  sowohl ihr Abhang als auch die Krone leicht begehbar sind. Hinter der 
		  Krone verläuft parallel der Gyira, der von der Ostflanke des Shisha 
		  Pangma kommt. Der Weg folgt dem Moränenkamm nach Westen und erreicht 
		  in 4900 m Höhe die breite Terrasse, die entlang des Fußes des 
		  Shisha-Pangma-Kamms verläuft  Der Weg zum Basislager setzt sich 
		  entlang der Kante dieser Terrasse zunächst nach Westen fort, schwenkt 
		  in ca. 5050 m Höhe nach Nordwesten und erreicht schließlich die Senke 
		  in der Terrassenfläche unter der Südwand des Nyanang Ri (7119 m) mit dem 
		  Bergsee in 5280 m Höhe. 
		  Auf dem gesamten Weg hat man eine hervorragende Sicht auf die 
		  Hauptkette des Langtang Himal. Die Südwestwand des Shisha Pangma kommt 
		  aber erst auf dem letzten Abschnitt in Sicht. 
		  
		    
		  (15) Blick vom Talgrund des Nyanang Phu Chu nach Westen zum Pemthang 
		  Karpo Ri (6865 m) 
		  Man geht zwischen den Moränen, die ein Talgletscher zu frühen Zeiten 
		  aufgeschüttet hat. Bis zu 400 Meter sind diese Moränen hoch, die 
		  Erosion von Jahrhunderten hat sie inzwischen abgeflacht. Die Zunge 
		  des heutigen Nyanang-Gletschers liegt vor der hier sichtbaren Ostwand des Pemthang 
		  Karpo Ri.. 
		  Foto:
		  
		  mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter 
		  Seyfferth 
		  
		  %20+%20P%206300_610.jpg)  
		  (16) Blick von der nördlichen Talmoräne in ca. 4500 m Höhe nach 
		  Süd-Südwesten zum Jugal (6535 m), dem nördlichen Vorgipfel des 
		  Phurbi Chyachu (6637 m) 
		  Auf Bild Nr. 8 war auch der Phurbi Chyachu zu sehen. Foto:
		  
		  mountainsoftravelphoto.com 
		  
		    
		  (17) Blick von der nördlichen Talmoräne in ca. 4530 m Höhe nach Westen 
		  mit Tsha Tung (5995 m), Loenpo Gang East (6733 m), Gur Karpo Ri 
		  (6889) und 
		  Pemthang Karpo Ri (6865 m) 
		  Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 15, das vom Talgrund in dieselbe 
		  Richtung aufgenommen ist. Foto:
		  
		  mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter 
		  Seyfferth 
		  Zunächst erkennt man noch nicht die wahren Verhältnisse im Bereich der 
		  Fast-Siebentausender im vorausliegenden Teil des Langtang-Hauptkamms. 
		  Wie auf vorstehendem Bild blickt man zunächst noch entlang der 
		  Bergkette und nur frontal in die Ostwand des Pemthang Karpo Ri. Der 
		  höchste Gipfel dieses Bereiches, der Loenpo Gang (6979 m), ist 
		  zunächst vollständig verdeckt vom Tsha Tung. Auf Bild Nr. 9 hingegen 
		  ist der Loenpo Gang zu sehen, denn dort steht der Tsha Tung rechts der 
		  Sichtlinie. Erst, wenn die Hangterrasse südlich des Nyanang Ri 
		  erreicht sein wird, und dann natürlich auch am Basislager des Shisha 
		  Pangma, wird man inmitten der schönsten Kreises von Bergen stehen, den 
		  der Langtang Himal zu bieten hat.  
		  zur Fortsetzung des Abschnitts  | 
		  
		  
		    
		  (18) Blick von der nördlichen Talmoräne in ca. 4600 m Höhe nach 
		  Südwesten zum Tsha Tung (5995 m) und Loenpo Gang East (6733 m) 
		  Foto:
		  
		  mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter 
		  Seyfferth 
		  
		    
		  (19) Blick von der nördlichen Talmoräne in ca. 4700 m Höhe nach Norden 
		  mit Nyanang Ri (7119 m) und Phola Gangchen (7703 m) 
		  Man blickt hier in das Tal des Gyira Phu, der in dem gleichnamigen See 
		  unter der Ostwand des Shisha Pangma entspringt. Foto:
		  
		  mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter 
		  Seyfferth 
		  
		    
		  (20) Blick aus ca. 4930 m Höhe südlich des Nyanang Ri nach 
		  Süd-Südosten zum Tsha Tung (5995 m), Jugal (6535 m) und Gyalsten 
		  (6151 m) 
		  Foto:
		  
		  mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter 
		  Seyfferth 
		  
		    
		  (21) Blick aus ca. 5050 m Höhe südlich des Nyanang Ri nach Nordwesten 
		  zum Pemthang Ri (6758 m), Shisha Pangma (8027 m) und Nyanang Ri (7119 
		  m) Hier ist der Punkt erreicht, wo die Route 
		  nach Nordwesten schwenkt und erstmals die Südwestwand des Shisha 
		  Pangma zu sehen ist. Noch aber verdeckt die riesige Fläche der 
		  Hangterrasse den unteren Bereich der Berge. Foto:
		  
		  mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter 
		  Seyfferth  | 
	   
   
  
  
    
  
  (22) Blick aus ca. 5070 m Höhe nach Süden über den Nyanang-Gletscher hinweg 
  mit Gyalsten (6151 m), Loenpo Gang East (6733 m), Loenpo Gang (6979 m) und Gur 
  Karpo Ri (6889 m) 
  
  Welche ein fantastischer Blick in die Nordwände dieser Gipfel! Die Briten, 
  denen im Jahr 1982 erstmals die Durchsteigung der Südwestwand des Shisha 
  Pangma gelang, nannten den Loenpo Gang East "Eiger", weil diese Nordwand 
  eine große Ähnlichkeit mit der berühmten Nordwand des Eigers in der Schweiz 
  aufweist. Der Loenpo Gang wurde erstmals im Jahr 1962, der Gur Karpo Ri 
  erstmals im Jahr 2007 bestiegen. Bitte vergleichen Sie dieses Bild mit dem 
  Satellitenbild Nr. 3. Dort - am linken Bildrand - sind genau diese Wände zu 
  erkennen. 
  Foto:
		  
		  mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter 
		  Seyfferth 
		  Weiter rechts folgen die Gipfel gemäß Bild Nr. 23 und 24: 
	  
		  | 
		   
		  
		    
		  (23) Blick aus ca. 5070 m Höhe nach Westen zum Pemthang Karpo Ri (6865 
		  m) 
		  Der Pemthang Karpo Ri wurde erstmals im Jahr 1955 bestiegen. Foto:
		  
		  mountainsoftravelphoto.com  | 
		  
		  
		    
		  (24) Blick aus ca. 5070 m Höhe nach West-Nordwesten zum unbenannten 
		  Peak 6486 
		  Dieser unbenannte Gipfel zwischen Pemthang Karpo Ri und Pemthan Ri  
		  ist auch auf Bild Nr. 11 zu sehen. Foto:
		  
		  mountainsoftravelphoto.com  | 
	   
   
  
  
    
  
  (25) Basislager (5280 m) des Shisha Pangma mit den Gipfeln Goldum (6632 m), 
  Langtang Ri (7205 m),
  
  Shisha Pangma (8027 m), Pungpa Ri (7486 m) und Nyanang Ri (7119 m) 
  
  Die Südwestwand des Shisha Pangma wurde erstmals im Jahr 1982 durchstiegen. Im 
  Zuge der Vorbereitungen dieser Expedition wurde auch der Gipfel des Pungpa 
  Ri erreicht. Der Nyanang Ri wurde erstmals im Jahr 1989 bestiegen. 
  Foto:
		  
		  mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter 
		  Seyfferth 
  Aus der Umgebung des Basislagers wurden die folgenden Bilder Nr. 26 
  bis 31 aufgenommen, geordnet im Uhrzeigersinn von links nach rechts: 
  
	  
		  
		  
		    
		  (26) Blick vom Shisha Pangma-Basislager (5280 m) nach Süd-Südwesten 
		  zum Gur Karpo Ri (6889 m) Foto:
		  
		  mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter 
		  Seyfferth 
		  
		    
		  (27) Blick vom Shisha Pangma-Basislager (5280 m) nach Südwesten zum 
		  Pemthang Karpo Ri (6865 m) Foto:
		  
		  mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter 
		  Seyfferth 
		  
		    
		  (28) Blick vom Shisha Pangma-Basislager (5280 m) nach West-Nordwesten 
		  zum Pemthanh Ri (6758 m) Foto:
		  
		  mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter 
		  Seyfferth 
		  zur Fortsetzung des Abschnitts  | 
		  
		  
		    
		  (29) Blick vom Shisha Pangma-Basislager (5280 m) nach Nord-Nordwesten 
		  zum Westgrat des Shisha Pangma und dem dahinter aufragenden Porong Ri 
		  (7292 m) Foto:
		  
		  mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter 
		  Seyfferth 
		  
		    
		  (30) Blick vom Shisha Pangma-Basislager (5280 m) nach Norden zum 
		  Shisha Pangma (8027 m) und Pungpa Ri (7486 m) Foto:
		  
		  mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter 
		  Seyfferth 
		  
		    
		  (31) Blick vom Shisha Pangma-Basislager (5280 m) nach Norden zum 
		  Pungpa Ri (7486 m) 
		  Foto:
		  
		  mountainsoftravelphoto.com  | 
	   
   
  
  
    
  
  (32) Blick von Süden zur Südwestwand des
  
  Shisha Pangma (8027 m) 
  
  In dieser Wand wurden inzwischen mehrere Routen begangen. Erstmals war dort 
  eine britische Expedition im Jahr 1982 erfolgreich. Die Geschichte der 
  Besteigungen des Shisha Pangma finden Sie
  hier. 
  
  Foto: Ralf 
  Dujmovits 
  
  c) zur Ostflanke des Shisha Pangma 
  
	  
		  
		  Von Norden treffen zwei Seitentäler auf die nördliche Talmoräne des 
		  Nyanang-Tales.Durch diese Täler gelangt man zu herrlichen Bergseen 
		  unter der Ostflanke des Shisha Pangma. Bei der Wanderung nach Norden 
		  ergeben sich schöne Rückblicke zu den südöstlichen Gipfeln des 
		  Langtang Himal. 
		  
		    
		  (33) Blick aus dem Tal des Gyira Phu nach Süden zum Jugal (6535 m) und 
		  Gyalsten (6151 m) 
		  Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 20. Foto: unbekannt; 
		  Beschriftung: Günter Seyfferth 
		  
		    
		  (34) 
		  Blick aus ca. 4800 m Höhe im östlichen der beiden Seitentäler nach 
		  Süden zum Jugal (6535 m) 
		  
		  Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 16. Foto:
		  
		  mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter 
		  Seyfferth 
		  
		  zur Fortsetzung des Abschnitts  | 
		  
		  Das östliche der beiden Seitentäler 
		  führt direkt zum See Kong Tso (Gong Tso) in 5175 m Höhe. Bei 
		  Windstille spiegeln sich im See die Ostflanken des Shisha Pangma und 
		  des Phola Gangchen (7703 m). Die Ostflanke des Shisha Pangma ist 
		  bisher (Stand 2019) noch nicht durchstiegen worden. 
		  
		    
		  (35) Blick aus ca. 4800 m Höhe im östlichen der beiden Seitentäler 
		  nach Süden zu den Gipfeln südlich des Loenpo Gang in der Bergkette 
		  zwischen Dorje Lhakpa-Gletscher und Jugal-Gletscher 
		  Diese Gipfel sind auch auf Bild Nr. 18 zu sehen - in derselben 
		  Sichtlinie zwischen Tsha Tung und Loenpo Gang East. Sie stehen hinter 
		  der Grenze in Nepal.  Foto:
		  
		  mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter 
		  Seyfferth 
		  
		    
		  (36) Blick vom Bergsee Kong Tso (5175 m) nach Südwesten mit Loenpo 
		  Gang (6979 m), Gur Karpo Ri (6889 m), Pemthang Karpo Ri (6865 m) 
		  und Nyanang Ri (7119 m) 
		  Das östliche der beiden Täler, die zur Ostflanke des Shisha Pangma 
		  führen, ist am linken Bildrand zu sehen. Weiter rechts - vor dem 
		  Peak 6240 - verläuft das Tal des Gyira Phu. Foto:
		  
		  mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter 
		  Seyfferth  | 
	   
   
  
  
    
  
  (37) Blick vom Kong Tso (5175 m, Gong Tso) nach Südwesten bis Westen  zum Nyanang Ri (7119 m), 
  Pungpa Ri (7486 m),
  
  Shisha Pangma (8027 m) und Phola Gangchen (7703) 
  
  Es ist verwunderlich, dass so gut wie niemand hierher zur Ostflanke des Shisha 
  Pangma wandert. Dieser Blick zählt zu den schönsten Sichten, die der 
  Himalaya zu bieten hat. Man muss aber am frühen Morgen hier sein, wenn die 
  Morgensonne in die Wand scheint. 
  
		  Foto:
		  
		  mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter 
		  Seyfferth 
		    
		  (38) Blick von einer Position nordöstlich des Kong Tso nach Südwesten 
		  bis Westen 
		  mit Nyanang Ri (7119 m), Pungpa Ri (7486 m) und Phola Gangchen (7703 
		  m) 
		  Der Shisha Pangma ist hier vom Phola Gangchen verdeckt. Rechts des 
		  Phola Gangchen sieht man die unbenannten hohen Sechtstausender am 
		  Nordrand des Regiang-Gletschers. 
		  Foto:
		  
		  mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter 
		  Seyfferth 
  Es besteht die Möglichkeit, von hier aus weiter in nordöstliche Richtung zu 
  wandern, entweder zum 5130 m hohen 
  Tong La oder durch das Tal des Xiebupu Chu zum Friendship Highway, auf 
  den man in 4250 m Höhe trifft (siehe Bild Nr. 40). In 
  diesem Fall sollte man in Nyalam eine Vereinbarung zur Abholung per Auto 
  getroffen haben. Die Erkundung des Nyanang-Tales (Abschnitt B1 b) und der 
  Ostflanke des Shisha Pangma wäre die ideale Phase der Akklimatisation für 
  Expeditionen, die den Shisha Pangma von Norden besteigen wollen. 
  d) über den Friendship Highway zur Nordseite des Shisha Pangma 
	  
		  
		  Das Basislager an der Nordseite des Shisha Pangma liegt in 5000 m Höhe 
		  am Flusslauf, der dem Yebokangal-Gletscher entspringt. Man könnte die Wanderung von der 
		  Ostflanke des Shisha Pangma dorthin fortsetzen, während ein LKW die 
		  Ausrüstung von Nyalam über den Tong La zum Basislager fährt. Berichte 
		  über eine derartige Wanderung in Verbindung mit der Besteigung des 
		  Shisha Pangma von Norden konnten bisher aber nicht gefunden werden. 
		  Berichte der Vergangenheit sprechen allerdings davon, dass die 
		  Anmietung der Yaks, die für den Lastentransport eines Treks 
		  erforderlich sind, mit Schwierigkeiten verbunden sein können, die in 
		  der Unzuverlässigkeit der Yakbesitzer und Treiber begründet sind. Man 
		  hört von Nichteinhaltung vereinbarter Termine und von Forderungen nach 
		  höherer Entlohnung, wenn man mal unterwegs ist. 
		   
		  Da die Fahrt über den Friendship Highway gute Sichten zu den östlichen 
		  Bergen des Langtang Himal bietet, gehören auch solche Bilder zur 
		  vollständigen Beschreibung der Region. Bild Nr. 4 hat eine Ansicht von 
		  Nyalam gezeigt, auf der einige der Bergspitzen im Südwesten zu sehen 
		  sind. Mit zunehmender Höhe bei der Weiterfahrt nach Norden ist mehr 
		  von diesen Gipfeln zu sehen. Bei der Einmündung des Xiebupu Chu in 
		  4275 m Höhe ist auch kurz der Shisha Pangma im Westen zu sehen. Ein 
		  fantastischer Aussichtspunkt ist schließlich der Pass
		  Tong La (5130 m). Weite 
		  Teile des Langtang Himal sind von dort zu sehen und auch der 
		  Gebirgszug des Lapche 
		  Himal im Südosten. 
		  
		    
		  (39) Rückblick aus ca. 4020 m Höhe am Friendship Highway nach Süden 
		  Gegenüber der Position in Nyalam gemäß Bild Nr. 4 hat man hier fast 
		  300 m an Höhe gewonnen, so dass die Berge im Süden besser zu sehen 
		  sind. Der unbenannte Peak 6060 steht auf der Grenze zu Nepal. Er ist 
		  auch auf Bild Nr. 14 zu sehen. 
		  Foto:
		  
		  Julian Chau, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth 
		  
		    
		  (40) Blick vom Friendship Highway in ca 4275 m Höhe nach Westen zum 
		  Shisha Pangma (8027 m) und Phola Gangchen (7703 m) 
		  Nur in dieser Position an der Einmündung des Tals des  Xiebupu 
		  Chu geben die Hügel im Westen der Straße die Sicht zu den beiden 
		  höchsten Gipfeln des Langtang Himal frei. Würde man von der 
		  Ostflanke des Shisha Pangma weiter in Richtung Osten wandern, so würde 
		  man hier auf den Friendship Highway treffen. Foto:
		  
		  mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter 
		  Seyfferth 
		  Auf der Fahrt von Nyalam zum Tong La eröffnen sich natürlich auch 
		  herrliche Sichten auf die Berge des Lapche Himal im Osten des Tales. 
		  Die Beschreibung dieser Region finden Sie
		  hier. 
		  zur Fortsetzung des Abschnitts  | 
		  
		  
		    
		  (41) Blick vom Pass Tong La 
		  (5130 m) nach Südwesten zum Phurbi Chyachu (6637 m) 
		  Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 8 und 14. Der Phurbi Chyachu ist 
		  der südlichste der Sechstausender des Langtang Himal. Er steht auf der 
		  Grenze zu Nepal. Das folgende Bild schließt rechts an. Foto:
		  
		  mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter 
		  Seyfferth 
		  
		    
		  (42) Blick vom Pass Tong La 
		  (5130 m) nach Südwesten zum Loenpo Gang (6979 m) und Gur Karpo Ri 
		  (6889 m) 
		  Das folgende Bild schließt rechts an. Foto: unbekannt; 
		  Beschriftung: Günter Seyfferth 
		  
		    
		  (43) Blick vom Pass Tong La 
		  (5130 m) nach West-Südwesten zum Pemthang Karpo Ri (6865 m), Nyanang 
		  Ri (7119 m) und Pungpa Ri (7486 m) 
		  Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 37. 
		  Foto:
		  
		  Julian Chau, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth  | 
	   
   
  
    
  (44a) Panorama-Blick, Teil 1 vom Pass Tong La 
  (5130 m) nach Südwesten bis West-Südwesten mit fast allen Gipfeln des Langtang 
  Himal, die vom Pass aus zu sehen sind 
  Hier sind die Sichten gemäß der Bilder Nr. 41 bis 43 wiederzuentdecken. Der 
  spektuklärste Teil der Gesamtsicht ist natürlich das Massiv des Shisha Pangma, 
  wie ihn Bild Nr. 45 zeigt. 
  Foto: James Xia; Beschriftung: Günter Seyfferth 
  
    
  (44b) Panorama-Blick, Teil 2 vom Pass Tong La 
  (5130 m) nach West-Südwesten bis Westen mit fast allen Gipfeln des Langtang 
  Himal, die vom Pass aus zu sehen sind 
  Foto: James Xia; Beschriftung: Günter Seyfferth 
  
    
  (45) Panorama-Blick vom Pass Tong La 
  (5130 m) zum Bergmassiv des
  
  Shisha Pangma (8027 m) 
  Die Sichtlinie ist fast identisch mit der von Bild Nr. 37. Da man weiter 
  entfernt steht, ist etwas mehr vom Pemthang Karpo Ri zu sehen. Unmittelbar 
  vor dem Porong Ri (7292 m, rechts), aber hinter dem Yebokangal Ri (7365 m) 
  verläuft die Nordroute zum Gipfel des Shisha Pangma. 
		  Foto:
		  
		  Julian Chau, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth 
  Vom Pass Tong La führt der Friendship Highway (G318) weiter nach Norden. 
  Nach ca. 18 km wird der Talgrund des von Westen kommenden Men Chu erreicht. 
  Vor den Flusslauf zweigt die Landstraße Z717 nach Westen ab. Diese gut 
  ausgebaute Straße führt entlang des Nordrandes des Langtang Himal bis zum 
  Südufer des Peiku Tso, wo sie unmittelbar am Fuß der Berge nach Norden 
  abbiegt. Die Z717 ist also nicht nur erster Teil der Zufahrt zur Nordflanke 
  des Shisha Pangma, sondern auch Aussichtsroute zum gesamten Hauptkamm des 
  Langtang Himal ab dem Shisha Pangma. 
  B2 - Von Norden zum Shisha Pangma 
  
	  
		  
		  Schon nach dem Abzweig vom Friendship Highway auf die Z717 ergeben sich 
		  mit dem Vorrücken nach Westen veränderte Sichten zum Shisha Pagma. 
		  Nunmehr blickt man in die Nordflanke von Phola Gangchen und Shisha 
		  Pangma. Außerdem kommen die westlichen Nachbargipfel Porong Ri (7292 
		  m) und Langtang Ri (7205 m) in Sicht: 
		  
		    
		  (46) Blick von der Z717 bei 85°56' nach Süd-Südwesten zum Phola 
		  Gangchen (7703 m), Shisha Pangma (8027 m) und Yebokangal Ri (7365 m) 
		  Die Position ist nördlich des Langyang Tso (4651 m). Foto:
		  
		  mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter 
		  Seyfferth 
		  
		    
		  (47) Blick von der Z717 bei 85°54' nach Süd-Südwesten zum Shisha 
		  Pangma (8027 m) und Yebokangal Ri (7365 m) 
		  Zwischen Yebokangal Ri und Shisha Pangma liegt der sogenannte Korridor 
		  der Aufstiegsroute über den Yebokangal-Gletscher. Der Korridor 
		  führt vom östlichen Fuß des Porong Ri (Bild 48) zum Grat, der vom 
		  Mittelgipfel 8008 in Richtung des Betrachters zieht. Von diesem Grat 
		  führen verschiedene Routen zum Hauptgipfel, wozu Sie
		  hier Erläuterungen 
		  finden. Foto: Joachim Greiner; Beschriftung: 
		  Günter Seyfferth 
		  zur Fortsetzung des Abschnitts  | 
		  
		  
		    
		  (48) Blick von der Z717 bei 85°54' nach Südwesten zum Porong Ri 
		  (7292 m) und Langtang Ri (7205 m) 
		  Hinter den Hügeln am rechten Bildrand liegt das Basislager in 5000 m 
		  Höhe. Von dort führt die Route nach Süden vor den Porong Ri, wo sie 
		  dann nach Osten (links) in Richtung Shisha Pangma schwenkt. 
		  Foto: User 3823964 panoramio (nicht mehr online); Beschriftung: Günter 
		  Seyfferth 
		  Bei 85°50'40" trifft man auf den Kontrollpunkt für die Fahrt weiter 
		  nach Westen. Dort wird auch die Genehmigung für die Zufahrt zum Shisha 
		  Pangma überprüft. Am Kontrollpunkt verlässt man die Z717 auf 
		  unbefestigter Piste nach Südwesten um die Hügel zur Linken herum, 
		  worauf man in Richtung Süden zum Basislager in 5000 m Höhe gelangt. 
		  
		    
		  (49) Blick vom Basislager des Shisha Pangma (5000 m) nach Süden zum 
		  Phola Gangchen (7703 m), Shisha Pangma (8027 m) und Yebokangal Ri 
		  (7365 m) 
		  Rund 25 km ist der Shisha Pangma noch entfernt. 
		  Foto: 
		  
		  Dieter Porsche; Beschriftung: Günter Seyfferth 
		  Wer per Auto aus 
		  dem Tiefland von Nepal über den Friendship Highway und die Z717
		  hierher gekommen ist, ist in der Regel noch nicht ausreichend 
		  akklimatisiert. Das Basislager ist dann der Punkt, wo man sich 
		  in Geduld üben muss, mag das Wetter noch so schön sein. Wie das 
		  folgenden Foto zeigt, bietet die Umgebung des Basislagers reichlich 
		  Möglichkeiten für einfache Wanderungen in gemäßigtem Tempo.  | 
	   
   
  
    
  
    
		  (50) Blick aus der Ebene des Basislagers nach Süden mit Phola 
		  Gangchen (7703 m), 
		  Shisha Pangma (8027 m), Porong Ri (7292 m) und 
		  Langtang Ri (7205 m) 
		  Aus der flachen Hochebene Tibets heraus wirken die Gipfel des Himalaya 
		  manchmal etwas enttäuschend,  vor allem, wenn man im Vordergrund 
		  noch einen großen Teil der Ebene vor sich hat.  Diese Ebene steigt 
		  bis zum Fuß der Berge noch um bis zu 1000 Höhenmeter an, d.h. die 
		  steileren Flanken  beginnen erst in Höhen von 5500 bis 5800 m. Man 
		  blickt also über eine schiefe Ebene zum Fuß der Berge,  ohne sich 
		  dessen recht bewusst zu sein. Dadurch wirken die Berge optisch deutlich 
		  niedriger, als sie tatsächlich sind.  Bei solchen Verhältnissen 
		  unterschätzt man auch die Entfernung, was dazu beiträgt, dass man die 
		  Höhenunterschiede falsch beurteilt.  Natürlich sind die 
		  Höhenunterschiede auf der Südseite des Himalaya deutlich größer.  
		  Wer die dortigen Dimensionen vergleichend heranzieht, muss sich hier 
		  erst die neuen Verhältnisse vors geistige Auge rücken. 
		  Manchmal wirkt auch ein Weitwinkelobjektiv - wie hier - etwas 
		  verkleinernd; bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 49. 
		  Foto:
		  
		  Alix von Melle & Luis Stitzinger; Beschriftung: Günter 
		  Seyfferth 
		   
	  
		  
		  
		    
		  (51) Blick vom Eisbruch des Yebokangal-Glestchers in ca. 5850 m Höhe 
		  nach Süden zum weiteren Aufstieg 
		  Der relativ ebene obere Gletscher im Korridor (Bild Nr. 52) bricht in 
		  6750 m Höhe über eine Steilstufe nach Norden ab. Die hier in 
		  Bildmitte sichtbaren felsdurchsetzten Abbrüche werden rechts umgangen. 
		  Foto: unbekannt 
		  
		    
		  (52) Blick von Westen in den sog. Korridor, den oberen Abschnitt des 
		  Yebokangal-Gletschers 
		  Links steht der Yebokangal Ri (7365), rechts sieht man den 7966 m 
		  hohen Westgipfel  des Shisha Pangma. Hinter dem diagonal durchs 
		  Bild laufenden Nordgrat liegt die vergletscherte Nordflanke des 
		  Shisha Pangma, durch die der weitere Aufstieg zum Gipfel führt. 
		  Foto:
		  
		  Alix von Melle & Luis Stitzinger; Beschriftung: Günter 
		  Seyfferth 
		  zur Fortsetzung des Abschnitts  | 
		  
		  
		    
		  (53) Blick vom Aufstieg am Shisha Pangma in ca. 7400 m Höhe nach 
		  Norden 
		  Der Kontrast zwischen den verschneiten Berghängen und der tibetischen 
		  Hochebene ist extrem. Am Horizont sind die Seen Peiku Tso und 
		  Langyiang Tso zu erkennen. Vor diesen Seen verläuft die Straße 
		  Z717. Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth 
		  
		    
		  (54) Blick aus ca. 7470 m Höhe in der vergletschersten Nordflanke 
		  des Shisha Pangma zum Phola Gangchen (7703 m) 
		  Im Hintergrund sieht man Gipfel des
		  Rolwaling Himal 
		  und der Khumbu-Region. Links des Phola Gangchen sieht man die 
		  Ausläufer des Lapche 
		  Himal. Cho Oyu, Mount Everest, Lhotse und Makalu sind hinter 
		  dem Phola Gangchen verborgen. Foto:
		  
		  Alix von Melle & Luis Stitzinger; Beschriftung: Günter 
		  Seyfferth 
		     | 
	   
   
  
    
  (55) Blick aus ca 7470 m Höhe in der Nordflanke des
  
  Shisha Pangma entlang der Hauptkette des Langtang Himal nach 
  West-Nordwesten 
  Der Gang Beng Chen (7281 m) ist der westlichste der Siebentausender des 
  Langtang Himal. Links sind Gipfel des
  Ganesh Himal, des
  Manaslu Himal und des
  Peri Himal zu 
  sehen. In Bildmitte blickt man auf den oberen Yebokangal-Gletscher, also in den 
  "Korridor", den Bild Nr. 52 von der Gegenseite zeigt. Vor dem Porong Ri 
  (7292 m) biegt der Gletscher rechtwinklig nach Norden ab (Bild Nr. 51). 
		  Foto:
		  
		  Alix von Melle & Luis Stitzinger; Beschriftung: Günter 
		  Seyfferth 
		  Die Aussicht vom Shisha Pangma ist auch Thema der speziellen Seite "Shisha 
		  Pangma - Gipfelpanorama". 
  
    
  (56) Blick vom Gipfel des
  
  Shisha Pangma (8027 m) nach West-Nordwesten zum Mittelgipfel (8008 m) 
  und Westgipfel (7966 m) 
  Es ist dieselben Blickrichtung wie bei Bild Nr. 55, allerdings sind hier - 5 
  1/2 Stunden später - Wolken über den Bergen aufgezogen. Nicht wenige 
  Bergsteiger steigen entlang des Nordgrates zum Mittelgipfel auf (8008 m) und 
  kehren dort um, sei es, weil sie die Begehung des messerscharfen 
  Schneegrates zum Hauptgipfel scheuen oder weil sie glauben, sich auch so 
  die Besteigung des Shisha Pangma ans Revers heften zu können. Hier sprechen 
  die Fachleute des Höhenbergsteigens eine eindeutige Sprache:  wer nicht auf 
  dem Hauptgipfel gestanden ist, hat den Shisha Pangma nicht bestiegen. 
		  Foto:
		  
		  Alix von Melle & Luis Stitzinger; Beschriftung: Günter 
		  Seyfferth 
	  
		  
		  
		    
		  (57) Blick vom Gipfel des
  
  Shisha Pangma (8027 m) nach Osten zum Phola Gangchen (7703 m) und zum
		  Lapche Himal 
		  Es ist in etwa der entgegengesetzte Blick zu Bild Nr. 45. Foto:
		  
		  Alix von Melle & Luis Stitzinger; Beschriftung: Günter 
		  Seyfferth
   | 
		  
		  
		   
		  (58) Blick vom Gipfel des
  
  Shisha Pangma (8027 m) nach Ost-Südosten mit Pungpa Ri (7486 m) und 
		  Nyanang Ri (7119 m), rechts. 
		  Der rechte Bildtteil ist die entgegengesetzte Sicht zu Bild Nr. 6, 
		  d.h. im Tal in der Ferne  links des Pungpa Ri liegt irgendwo 
		  der Ort Nyalam.  Foto:
		  
		  Alix von Melle & Luis Stitzinger; Beschriftung: Günter 
		  Seyfferth  | 
	   
   
  
    
  
  (59) Blick vom Gipfel des
  
  Shisha Pangma (8027 m) nach Süd-Südosten zu den Gipfeln des 
  südöstlichen Langtang Himal 
  
  Dieses Bild stellt in idealer Weise die Verbindung zur Beschreibung der Berge 
  am Nyanang-Gletscher in Abschnitt B1 her. Hier 
  sehen Sie fast alle der dortigen namhaften Gipfel wieder: Pungpa Ri (7486 m), 
  Nyanang Ri (7119 m), Phurbi Chyachu (6637 m), Loenpo Gang (6979 m), Dorje 
  Lhakpa (6966 m), Gur Karpo Ri (6889 m) und Pemthang Karpo Ri (6865 m). 
  
  Foto:
		  
		  Alix von Melle & Luis Stitzinger; Beschriftung: Günter 
		  Seyfferth 
  
  Dir Fortsetzung nach rechts zeigen die beiden folgenden Bilder: 
  
  
    
  
  (60) Blick vom Gipfel des
  
  Shisha Pangma (8027 m) nach Südwesten bis Westen mit den Bergen am 
  oberen Nyanang-Gletscher und im
  nepalesischen Langtang 
  Himal 
  
  Foto:
		  
		  Alix von Melle & Luis Stitzinger; Beschriftung: Günter 
		  Seyfferth 
  
  
    
  
  (61) Blick vom Gipfel des
  
  Shisha Pangma (8027 m) nach Westen bis Nordwesten mit den nördlichsten 
  Bergen des nepalesischen 
  Langtang Himal, einigen Gipfeln der Haupkette sowie dem Mittelgipfel des 
  Shisha Pangma 
  
  Foto:
		  
		  Alix von Melle & Luis Stitzinger; Beschriftung: Günter 
		  Seyfferth 
  
  zum Beginn des Abschnitts B 
  
  C. Entlang der Hauptkette nach Nordwesten bis zum Peiku 
  Tso 
  
  C1. - Zurück im Shisha Pangma-Basislager 
  
  Wir kehren gedanklich zurück ins Basislager. Von dort bestehen bereits gute 
  Sichten  zu einigen Gipfeln der Hauptkette vom Porong Ri bis zum Gang Beng 
  Chen im Nordwesten. 
  
	  
		  | 
		   
		  
		    
		  (62) Blick vom Shisha Pangma-Basislager (5000 m) nach Süden zum 
		  Porong Ri (7292 m) und Langtang Ri (7205 m) 
  		Der Porong Ri wurde erstmals im Jahr 1982 bestiegen,  der 
		  Langtang Ri erstmals im Jahr 1981. Foto:
		  
		  Alix von Melle & Luis Stitzinger; Beschriftung: Günter 
		  Seyfferth 
		  
  		  
		    
		  
  		  (63) Blick von einem Hügel oberhalb des Shisha Pangma-Basislagers 
		  (5000 m) nach Süden bis Süd-Südwesten zum Porong Ri (7292 m) bis 
		  Golo (6557 m) 
		  
  		  Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth 
		  
		  
		    
		  (64) Blick aus der Umgebung des Shisha Pangma-Basislagers (5000 m) 
		  nach Süd-Südwesten zum Phurephu Ri (6846 m), zum Gangphu (6769 m) 
		  und Gangphu Nord (6588 m) 
		  Der Phurephu Ri wurde erstmals im Jahr 1982 bestiegen;  über 
		  Besteigungen der Gangphu-Gipfel ist nichts bekannt. Foto:
		  
		  mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter 
		  Seyfferth 
		  zur Fortsetzung des Abschnitts  | 
		  
		  
		    
		  (65) Blick vom Shisha Pangma-Basislager (5000 m) nach Südwesten zum 
		  Gobarung (6671 m) Foto:
		  
		  mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter 
		  Seyfferth 
		  
		    
		  (66) Blick vom Shisha Pangma-Basislager (5000 m) nach West-Südwesten 
		  zum Massiv des Gang Beng Chen (7281 m) 
		  Es ist unsicher, ob der Hauptgipfel des Gang Beng Chen tatsächlich um 
		  50 m höher ist als sein nördlicher Nebengipfel Kangbu (7230 m). 
		  Manche Fotos scheinen für einen  kleineren Höhenunterschied zu 
		  sprechen wie z.B. dieses Bild. Foto:
		  
		  mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter 
		  Seyfferth 
		  
		    
		  (67) Blick vom Shisha Pangma-Basislager (5000 m) nach Westen zum 
		  Chalung Ri (6767 m) Foto:
		  
		  mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter 
		  Seyfferth Weder vom Shisha Pangma-Basislager 
		  noch von der Straße Z717 ist zu erkennen, dass vor vielen dieser Berge 
		  Gletscherseen liegen. Die größten dieser See sind vor dem Golo der 
		  Golo Tso in 5273 m Höhe und vor dem Golojang der Golojang Tso in 5360 
		  m Höhe.  | 
	   
   
  
  C2. - Auf der Straße Z717 
	  
		  
  Die Straße Z717 nach Westen bis zum Südufer und Westufer des Peiku Tso ist die 
  Route, von der aus weitere Fotos von der Nordkette vorliegen. Am 
  Kontrollposten bei 85°50'40" ist man noch 30 bis 40 km von den hohen 
  Gipfeln entfernt. Da ist es nicht einfach, die einzelnen Gipfel zu 
  bestimmen. Fernglas und Teleobjektiv tun dann gute Dienste. Für eine Fotoserie 
  von wirklich dokumentarischem Wert ist ein Teleobjektiv unverzichtbar. Wer 
  das Glück hat, die Nordkette des Langtang Himal ohne Wolken zu erleben, 
  sollte sich unbedingt viel Zeit lassen und vor allem im Bereich der 
  Einschnitte in der Hügellandschaft vor den Bergen anhalten und fotografieren.  | 
		  Die folgenden Bilder - aufgenommen von der Z717 - sind in der Folge der 
  einzelnen Gipfel von Südosten nach Nordwesten, also von links nach rechts 
  geordnet. Lediglich bei Aufnahmen mit einem Rückblick ist eine Ausnahme gemacht, d.h. diese Sichten 
  sind gemäß dem 
  Reisefortschritt nach Westen ans Ende des jeweiligen Teils der Bildfolge gestellt. 
  Soweit es bestimmbar war, sind die Positionen der Fotografen auf der Straße 
  in Form der Längengrade angegeben. | 
	   
   
  
  a) die Berge vom Porong Ri bis zum Gang Beng Chen 
  
  
    
  
  (68) Überblick von der Z717 über die Bergkette zwischen Porong Ri (links in 
  Wolken) und Gang Beng Chen 
  
  Die Position des Fotografen ist etwa bei 85°46'. Dort liegt voraus zunächst 
  flache Ebene,  so dass der Fotograf ein relative weites Sichtfeld ohne 
  Hindernisse hat. 
  
  Foto: siehe Bild (nicht merh online); Beschriftung: Günter Seyfferth   
  
	  
		  
		  
		    
		  (69) Blick von der Z717 bei ca. 85°45' zum Massiv des Gangphu (6769 m) 
		  Gegenüber Bild Nr. 64 ist hier die Position des Fotografen deutlich 
		  mehr rechts, denn jetzt steht der Gangphu rechts vom Gangphu North. Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth 
		  
		    
		  (70) Blick von der Z717 bei ca. 85°45' zum Massiv des Gangphu (6769 m) 
		  Es ist dieselbe Position des Fotografen wie bei Bild Nr. 69. Foto: 
		  unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth 
		  Wie schon angedeutet wurde, stehen keine Fotos zur Verfügung, welche 
		  aus unmittelbarer Nähe der Berge zwischen Porong Ri und Gang Beng Chen 
		  aufgenommen wurden - mit Ausnahme des folgenden Bildes vom Golo Peak, 
		  dem einzigen dieser Art. 
		    
		    
		  zur Fortsetzung des Abschnitts  | 
		  
		  
		    
		  (71) Golo Tso (5270 m) und Golo Peak (6557 m) 
		  Foto. unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth 
		  
		    
		  (72) Blick von der Z717 bei 85°46' zum Golo Peak (6557 m) und Gobarung 
		  (6671 m) 
		  Der Peak 6306 ist auf dem folgenden Bild links zu sehen. Foto. 
		  unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth 
		  
		    
		  (73) Blick von der Z717 bei 85°46' zum breiten Massiv des Golojang 
		  (6405 m) 
		  Foto. unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth  | 
	   
   
  
   
  (74) Rückblick von der Z717 bei ca. 85°34' zum Shisha 
  Pangma (8027 m) bis zum Gangphu Shar (6769 m) 
  (hier ist kein größeres Bildformat hinterlegt.) 
  Der Fotograf steht bereits am Südufer des Peiku 
  Tso. 
  Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth 
  
  b) die Berge vom Gang Beng Chen bis zum Chalung Ri 
  
	  
		  
		  Die Straße Z717 verläuft bis zum Südufer des Peiku Tso im Wesentlichen 
		  in Richtung West-Nordwest. Der Gebirgszug des Langtang Himal verläuft 
		  in einem Bogen von zunächst westlicher Richtung am Shisha Pangma bis 
		  auf nördliche Richtung am Westufer des Peiku Tso. Im Bereich der Berge 
		  vom Gang Beng Cheng bis zum Chalung Ri ist die Richtung im 
		  Wesentlichen von Südost nach Nordwest - bei der Fahrtrichtung in 
		  Richtung Peiku Tso auf der linken Seite der Straße. Schon aus großer 
		  Entfernung, d.h   | 
		  
		  noch vor der Shisha Pangma-Kontrollstation bei 85°50'40" erblickt man 
		  direkt voraus den Gang Beng Chen und die folgenden Berge bis zum 
		  Chalung Ri (Bild Nr. 75 bis 78). Mit der Annäherung an den Peiku Tso steht diese Bergkette 
		  dann nach und nach immer mehr links der Fahrtrichtung und am Westufer 
		  des Peiku Tso dann schließlich sogar im Rücken zu Fahrtrichtung. Bei 
		  der Analyse der Bilder muss man sich diese Art der "Vorbeifahrt" an 
		  der Bergkette vergegenwärtigen, um die Sichten richtig einzuordnen.  | 
	   
   
  
  
    
  
  (75) Blick aus der Nähe des Kontrollpunktes nach Westen zu den Bergen vom Gang 
  Beng Chen (7281 m) bis zum Kabang Ri (6717 m) 
  
  Die Entfernung zu den westlichen Gipfeln beträgt noch 40 km, aber nur so ist 
  der gesamte Abschnitt auf einem Foto erfassbar. Aus dieser Position lohnen 
  sich aber auch Aufnahmen von Ausschnitten per Teleobjektiv, denn einerseits 
  wird man diese Berge bei der Annäherung aus anderen Blickwinkeln sehen und 
  andererseits überragen die Hohen Gipfel ihre davor stehenden Trabanten hier 
  noch mehr als bei den Sichten vom Ufer des Peiku Tso . Der Kabang Ri (rechts der 
  Bildmitte) steht westlich, also hinter der Hauptkette. Er ist deshalb später 
  gar nicht nicht mehr zu sehen. 
  
  Foto: panoramio-user 6095347 (nicht mehr online); Beschriftung: Günter 
  Seyfferth 
  
  Die folgenden beiden Bilder sind aus ähnlicher Position entstanden und lassen 
  merh Details erkennen: 
  
  
    
  
  (76) Blick aus der Nähe des Kontrollpunktes nach Westen zu den Bergen vom Gang 
  Beng Chen (7281 m) bis zum Kabang Ri (6717 m) 
  
  Foto: Jérémie Goulevitch (nicht mehr online); Beschriftung: 
  Günter Seyfferth 
  
  
    
  
  (77) Blick aus der Nähe des Kontrollpunktes nach West-Südwesten zum Gang Beng 
  Chen (7281 m)  
  
  Das prachtvolle Massiv des Gang Beng Chen ist ein Telefoto aus dieser Richtung 
  und schon aus dieser Entfernung wert. Auch dieses Foto weckt Zweifel, ob 
  die Höhe des Kangbu richtig angegeben ist und nicht ebenfalls bei ca. 7280 m 
  liegt. 
  
  Foto:
  
  Jan Reurink, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth 
  
  
    
  
  (78) Blick von der Z717 bei etwa 85°39' zu den Bergen vom Gang Beng Chen (7281 
  m) bis zum Chalung Ri (6767 m) 
  
  Im Vergleich zu Bild Nr. 75 erkennt man hier Details schon deutlich besser, 
  aber der Kabang Ri ist nicht mehr zu sehen. Vor allem die Berge in der 
  linken Hälfte des Bildes werden auf den folgenden Bildern noch detaillierter 
  und auch aus Richtungen von rechts zu sehen sein, so dass ein vollständiger 
  räumlicher Eindruck entsteht. 
  
  Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth 
  
	  
		  
		  
		    
		  (79) Blick vom Südufer des Peiku Tso (4585 m) bei ca. 85°32' nach 
		  Süden  mit Gang Beng Chen (7281 m), Kangbu, (7230 (?) m), Xatang 
		  (6696 m) und Jinabaza (6578 m) 
		  Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth 
		  
		    
		  (80) Blick vom Westufer des Peiku Tso aus etwas höherer Position bei 
		  ca. 85°29' nach Süden mit Gang Beng Chen (7281 m), Kangbu, (7230 (?) 
		  m), Xatang (6696 m), Jinabaza (6578 m) und La Peak (6370 m) 
		  Im Vergleich zu Bild Nr. 79 ist die Position weiter rechts. Foto: 
		  unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth 
		  Die Bergkette vom Gang Beng Chen bis zum La Peak fällt auf der 
		  Gegenseite steil nach Südwesten ab, mit deutlichen größeren 
		  Höhenunterschieden zu den Talsohlen. Die Zugänge zu diesen Bergflanken 
		  aus dem Tal des Kyirong sind schwierig und praktisch unbekannt. 
		  
		    
		  (81) Blick von der Z717 bei ca. 85°35' nach Südwesten zum Xatang (6698 
		  m) 
  		Foto: panoramio-user 6095347 (nicht mehr online); Beschriftung: Günter 
		  Seyfferth 
		  
		  
		    
		  (82) Blick vom Südufer des Peiku Tso bei ca. 85°32' nach Südwesten 
		  mit Xatang (6698 m), Jinabaza (6678 m) und La Peak (6370 m) 
		  Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth 
		  Das folgende Bild zeigt die Fortsetzung nach rechts.  
		    
		    
		  
		  zur Fortsetzung des Abschnitts  | 
		  
		   
		  
		    
		  (83) Blick vom Südufer des Peiku Tso bei ca. 85°32' nach Südwesten 
		  mit Xatang (6698 m), Jinabaza (6678 m) und La Peak (6370 m)  und 
		  weiteren unbenannten Gipfeln 
		  Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth 
		  
		    
  		(84) Blick aus der Nähe des Kontrollpunktes bei ca. 85°50' nach Westen
		   zum Kabang Ri (6717 m) und zur Sermaran-Gruppe (6248 m) 
		  
  		Dieses Foto ist aus deutlich größerer Entfernung aufgenommen und 
		  entspricht im Vergleich  zu Bild Nr. 83 einer Sichtrichtung von 
		  deutlich weiter links, denn die Peaks 6094 und 6210 sind in 
		  umgekehrter Reihenfolge zu sehen. Auch der weiter entfernte Kabang Ri 
		  (6717 m) taucht hier noch auf. Die Topografie der Gruppe des 
		  Sermaran ist nur aus verschiedenen Blickrichtungen richtig zu 
		  interpretieren. Das folgende Bild Nr. 85 ist wieder von weiter rechts 
		  aufgenommen, was man an der Position des Peak 6160 erkennt. Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth 
		  
		  
		    
		  (85) Blick von der Z717 bei ca. 85°39' nach Südwesten  zum Sermaran 
		  und Sermaran-Gletscher 
		  Es ist in etwa die Fortsetzung des Bildes Nr. 83 nach rechts. 
		  Foto:
		  
		  Jan Reurink, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth 
		  
		    
		  (86) Blick von der Z717 am Südufer des Peiku Tso bei ca. 85°34' nach 
		  Südwesten zur Sermaran-Gruppe, zum Dutang (6513 m) und zum Chalung Ri (6767 
		  m) 
		  Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth 
		  
		    
		  (87) Blick vom Ostufer des Peiku Tso nach Südwesten zum Chalung Ri 
		  (6767 m) 
		  Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth  | 
	   
   
  
  
    
  
  (88) Rückblick vom Westufer des Peiku Tso zum
  
  Shisha Pangma (8027 m) 
  
  Foto: Joachimg Gründler, Beschriftung: Günter Seyfferth 
  
		  Vom Südufer des Sees führt die Straße nach Westen an den Fuß der Berge und dort 
		  entlang nach Norden,  nach und nach ansteigend bis auf 4900 m Höhe und 
		  dann wieder abfallend bis auf 4760 m Höhe  an eine Straßenkreuzung bei 
		  28°55'55" N, 85°26'15E. Von der dort kann man weiter nach Norden 
   zur 
		  G219 am Tsangpo fahren, oder nach Westen hinauf auf den nur 2 km 
		  entfernten  und 5230 m hohen Pass Kongtang Lham, der hinüber in das Tal 
		  des Kyirong Tsangpo führt. Selbst, wenn man nicht das Kyirong-Tal 
  besuchen möchte, sollte man sich diesen kurzen Abstecher zum Pass gönnen: 
  
  c) Aussicht vom Kongtang Lham-Pass 
  Die Lage des Passes ist in dem Satellitenbild Nr. 3 
  markiert. 
  
    
  (89 a) Panorama-Blick vom Peak 5750 nördlich des Kongtang Lham-Passes nach 
  Osten bis Westen mit den Gipfeln von
  Lapche Himal,
  Rolwaling Himal, 
  Langtang Himal, Ganesh Himal,
  Manaslu Himal und
  Peri Himal 
  Welch ein Blick von Norden zu einem weiten Bereich des Himalaya - grandios und 
  äußerst selten gezeigt! Herzlichen Dank an den Fotografen, der es für uns 
  bereitgestellt hat. 
  Foto: Mark Chunlin; Beschriftung: Günter Seyfferth 
  
  
    
  
  (89 b) Panorama-Blick vom Kongtang Lham-Pass nach Süden bis Westen mit 
  Gipfeln des Ganesh Himal, 
  des Manaslu Himal und 
  des Peri Himal 
  
  Dieses Foto eröffnet eine ganz außergewöhnliche und weitgehend unbekannte 
  Sicht auf die tibetische Seite dieser drei Gebirgszüge des Himalaya. Es ist 
  eine phantastische Aufnahme, die zu ausführlichem Studium einlädt. Wir 
  verdanken auch dieses und auch folgende Fotos einem chinesischem Freund dieser 
  Website, der viele Bereiche des tibetischen Himalaya erkundet und 
  fotografiert hat und dem es eine Freude ist, mit seinen Fotos diesen 
  Beitrag zu den Informationen über die Topografie der Gebirggslandschaft 
  leisten zu können. 
  
  Foto: Xia James; Beschriftung: Günter Seyfferth 
  
  
    
  
  (90) Blick von der Westrampe des Kongtang Lham-Passes nach Süden zu den 
  Gipfeln des Ganesh Himal 
  
  Auch dies ist eine so gut wie unbekannte Sicht auf den Ganesh Himal! 
  
  Foto: Xia James; Beschriftung: Günter Seyfferth 
  
  
    
  
  (91) Blick vom Kongtang Lham-Pass nach Südwesten zum
  Manaslu Himal mit
  
  Ngadi Chuli (7871 m) und
  Manaslu (8163 
  m) 
  
  Das Foto zeigt den mittleren Teil von Bild Nr. 86 in größeren Maßstab. 
  
  Foto: Xia James; Beschriftung: Günter Seyfferth 
  
  zum Beginn des Abschnitts C 
  
  D. Im Tal des Kyirong Tsangpo 
	  
		  
		  Das Tal des Kyirong Tsangpo trennt den Langtang Himal im Osten vom 
		  Ganesh Himal im Westen. Nur aus diesem Tal heraus können die nach 
		  Süden bis Südwesten ausgericheten Seitentäler des westlichen 
		  tibetischen Langtang Himal erreicht werden. Alle diese Seitenäler 
		  steigen hinauf zu den Gipfeln der Hauptkette zwischen Langtang Ri 
		  (7205 m) und Chalung Ri (6767 m). Nur wenige Bergsteiger sind bisher 
		  dorthin vorgedrungen. Eine gute Übersicht vermittelt das
		  Satellitenbild Nr. 3. 
		  Durch das Kyirong-Tal führt inzwischen eine gut ausgebaute Straße, die 
		  zu einer wichtigen Verkehrsverbindung zwischen Nepal und China 
		  geworden ist. Der Grenzübergang Rasuwa liegt in nur 1830 m Höhe. Vom 
		  Hauport Kyirong in 2800 m Höhe sind Erkundungstouren in verschiedene 
		  Richtungen möglich, u.a. per Auto auf den 4056 m hohen Pass Ladu La im 
		  Osten. Die Talstraße sekbst führt   | 
		  
		  von Kyirong zunächst in Richtung Nordwesten, wo man direkt voraus den 
		  6648 m hohen Langpo Kangri im Ganesh Himal sieht. Dann wendet sich das 
		  Tal nach Norden, wo der Bewuchs mit zunehmender Höhe abnimmt, bis dann 
		  schließlich im höchsten Ort Dzonkha in 4150 m Höhe die typische 
		  Landschaft des tibetischen Hochlandes erreicht ist. Dzonkha ist der 
		  erste Ort nach der Abfahrt vom Kongtang Lham-Pass. In manchen 
		  Landkarten fndet man anstelle von Dzonkha den Namen Kyirong, was als 
		  fehler der Landkarte interpretiert werden muss. 
		  Die Bildfolge entspricht einer Erkundung von Süden nach Norden. Sie 
		  beginnt mit Bildern, die aus den nepalesischen Vorbergen des Ganesh 
		  Himal und des westlichen Langtang Himal aufgenommen wurden und setzt 
		  sich fort mit Aufnahmen aus dem tibetischen Teil des Kyirong-Tales. 
		  Übrigens wandelt man im Tal des Kyirong auf den Spuren von Heinrich 
		  Harrer und insbesondere von
		  Peter 
		  Aufschnaiter, der sich dort in den Jahren 1945 und 1951 lange Zeit 
		  aufgehalten und die Landschaft kartographiert hat.  | 
	   
   
  
    
  
  (92) Blick vom Aufstieg nach Gosainkund im westlichen Langtang Himal nach 
  Nordwesten bis Norden zu den Bergen des
  Ganesh Himal und im 
  Bereich des Kyirong Tsangpo 
  
  Ab der Grenzstation Rasuwa heißt der Fluss in Nepal Trisuli Nadi. Die linke Hälfte 
  des Bildes nehmen die Berge des Ganesh Himal ein, die das Kyirong-Tal im 
  Westen begrenzen. Die rechte Bildhälfte zeigt die Berge östlich des Tales 
  bis zum Gang Beng Chen (7281 m) Die Aufnahme ist aus der Umgebung von 
  Laurebina Yak am Aufstieg zu den Seen von
  Gosainkund gemacht. 
  Foto: Florian 
		Neukirchen, 
		www.riannek.de; Beschriftung: Günter Seyfferth 
  
   (93) Blick durch das 
		Teleobjektiv nach Nord-Nordost zu den beiden nördlichen Hauptgipfeln 
		Kabang Ri (6717 m) und Chalung Ri (6767 m) 
  (hier ist kein größeres Bildformat hinterlegt.) 
Der Standort des Fotografen ist Nagthali 
Ghyang oberhalb des Ortes Brindang in Nepal am Ostrand des Ganesh Himal. 
Foto: 
Buddhamountain, www.flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth 
  
  
    
  
  (94) Blick nach Nordosten zum Gang Beng Chen (7281 m) bis zum Gangphu 
  Shar (6759 m) 
Der Standort des Fotografen ist Nagthali 
Ghyang oberhalb des Ortes Brindang in Nepal am Ostrand des Ganesh Himal. 
Direkt hinter den Gipfeln am Horizont liegt die tibetische Hochebene mit dem See 
Peiku Tso. 
Foto: 
Buddhamountain, www.flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth 
  Bilder aus höheren Position im Bereich 
  des Kyirong-Tals sind selten. Dank unseres chinesischen Freundes Xia James 
  (siehe auch Bilder 89 bis 91 sowie Nr. 44a und 44b) kann hier aber immerhin die Aussicht vom Pass 
  Ladu La gezeigt werden. Der Pass liegt östlich von Kyirong auf dem 
  Höhenrücken zwischen den Tälern des Kyirong und des Dungling. 
  
  
    
  (95) Panorama-Blick vom Pass Ladu La 
  (4056 m) nach Nordosten bis Südosten 
  Hier blickt man in die Bergwelt des 
  tibetischen Langtang Himal zwischen Gang Beng Chen (7281 m. links) und 
  Langtang Lirung (7227 m). Es gibt sie noch: Sichten auf Teile des Himalaya, 
  die man so oder ähnlich noch nie gesehen hat, selbst wenn man sich schon lange 
  mit den Gebirge beschäftigt. Man fühlt sich wie ein Entdecker, wenn man die 
  Gipfel identifiziert. Rechts die Nordflanke es Langtang Lirung! Wer kennt 
  sie schon? 
  
  Foto: Xia James; Beschriftung: Günter Seyfferth 
  
  
    
  (96) Panorama-Blick vom Pass Ladu La 
  (4056 m) nach Westen bis Nordwesten zum
  
  Ganesh Himal und zu den Bergen nördlich von Kyirong 
  Auch die Sicht von dieser Seite zu den 
  Gipfeln des Ganesh Himal kennt fast niemand. 
  
  Foto: Xia James; Beschriftung: Günter Seyfferth 
  
  
    
  (97) Blick vom Mulang Tso (2890 m) 
  östlich von Kyirong nach Westen bis Nordwesten zum
  
  Ganesh Himal und zu den Bergen nördlich von Kyirong 
  Es ist der Blick in dieselbe Richtung, 
  aber aus deutlich tieferer Position. 
  
  Foto: Xia James; Beschriftung: Günter Seyfferth 
  
  
    
  (98) Im Mulang Tso (2890 m) spiegeln 
  sich Ganesh VII (6676 m) und Langpo Kangri (6648 m) 
  Zu dieser Idylle passt nicht so ganz 
  die Wunde, die man dem Berg rechts für eine Serpentinenstraße geschlagen hat. 
  Dort oben liegt ein Dorf in 3350 m Höhe, dessen Bewohner aber vermutlich 
  dankbar für die Anbindung ans Tal sind. Von verschiedenen Passagen des 
  Abschnitts der Talstraße nördlich von Kyiring besteht 
  eine ähnliche Sicht: Vor allem der Langpo Kangri (6648 m) ist auf den 
  nächsten Kilometern im Blick. 
  
  Foto: Xia James; Beschriftung: Günter Seyfferth 
  
	  
		  
		  
		    
		  (99) Blick von der Straße im Kyirong-Tal nördlich von Kyirong nach 
		  Südosten zum Kimshung (6781 m) und Langtang Lirung (7227 m) 
		  Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 95. Über Kimshung und Langtang 
		  Lirung verläuft die Grenze zwischen China und Nepal. Jenseits des 
		  Langtang Lirung liegt das nepalesische Tal des Langtang Khola. 
		  Foto: Xia James; Beschriftung: Günter Seyfferth 
		  
		    
		  (100) Blick von der Straße im Kyirong-Tal in ca. 2900 m Höhe nach 
		  Nordwesten zum Langpo Kangri (6648 m) 
		  Der Langpo Kangri gehört zum Ganesh Himal. Über den Gipfel verläuft 
		  die Grenze zwischen China und Nepal. Bild Nr. 2 hatte den 
		  verwirrenden Wechsel der Richtungsverläufe der Bergketten - und 
		  damit auch der Grenze - verdeutlicht. Foto: p.po, Google Earth 
		  
		    
		  (101) Blick von der Straße im Kyirong-Tal in ca. 2900 m Höhe nach 
		  West-Südwest zum Ganesh VII (6676 m) 
		  Foto: p.po, Google Earth 
		  
		    
		  (102) Blick von der Straße im Kyirong-Tal in ca. 3050 m Höhe nach 
		  Westen in ein Seitental mit Ganesh I (7422 m) und Gipfeln des 
		  Chhurke Himal 
		  Auch diese Gipfel stehen auf der Grenze zwischen China und Nepal. 
		  Mit Chhurke Himal werden einige Gipfel des Ganesh Himal  zwischen 
		  Ganesh I und Langpo Kangri bezeichnet. Foto: p.po, Google Earth 
		    
		    
		    
		  
		  zur Fortsetzung des Abschnitts  | 
		  
		  
		    
		  (103) Rückblick im Tal des Kyirong in ca. 3550 m Höhe nach Süden 
		  zum Ganesh I (7422 m) 
		  Noch gibt es Buschwerk an den Hängen, aber keine Bäume mehr. Foto: 
		  p.po, Google Earth 
		  
		    
		  (104) Blick von der Straße im Kyirong-Tal in ca. 3775 m Höhe nach 
		  Norden 
		  Unvermittelt erreicht man die trockene Klimazone nördlich des 
		  Himalaya-Hauptkamms mit nur noch spärlichem Bewuchs und der 
		  Grundfarbe Braun. Foto: p.po, Google Earth 
		  Im Osten des Tales stehen bereits die hohen Gipfel um den Kabang Ri 
		  (6717 m) und Chalung Ri (6767 m). Um über diesen Bereich aus der 
		  Sicht von Westen einen Überblick zu gewinnen, steigen wir gedanklich 
		  auf den 5093 m hohen Grenzpass Mailatasachin im Ganesh Himal: 
		  
		    
		  (105)
	          Blick vom Mailatasachin-Pass (5093 m) nach Ost-Nordosten  zum Chalung Ri (6767 m) und Kabang Ri (6717 m) 
		  Durch die Mitte des Bildes 
			  verläuft das Tal des Kyirong Tsangpo. Jenseits des Chalung Ri 
			  liegt der See Peiku Tso in der tibetischen Hochebene. 
			  Foto:
			  
			  Bob Carney, www.flickr.com; Beschriftung: Günter 
			  Seyfferth 
		  
		  _610.jpg)  
		  (106) Blick aus der Umgebung von Dzonkha (4150 m)  nach Südosten 
		  zum Chalung Ri (6767 m) 
	          Über den Hügeln der wüstenhaften tibetischen Hochebene 
			  erhebt sich der makellose weiße Kegel  des vergletscherten 
			  Gipfels. Foto:
			  reurinkjan, www.flickr.com  | 
	   
   
  
  zum Beginn des Abschnitts D 
  
  nach oben
 
  
  
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2006. Aktualisierter Stand vom 19.11.2019. Alle Rechte vorbehalten.
  
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