Die Berge des Himalaya
(The mountains of Himalaya)
Mount Everest,
K2, Kangchenjunga, Lhotse, Makalu, Cho Oyu, Dhaulagiri I, Manaslu, Nanga
Parbat, Broad Peak, Annapurna I, Gasherbrum, Shisha Pangma und viele andere
Langtang Himal - tibetischer Teil
(1) Landkarte des
tibetischen Teils des Langtang Himal
(Bitte öffnen Sie die Landkarte im Großformat;
dort sind die Beschriftungen gut lesbar. Ich bitte um Verständnis, dass bei der Vielzahl der Details eine kleine Schrift gewählt werden musste.)
Eine Landkarte des
nepalesischen Teils
des Langtang Himal finden Sie unter diesem
Link.
Eine ergänzende Landkarte des
südöstlichen Teils des tibetischen Langtang finden Sie folgend als
Bild Nr. 5.
Bitte öffnen Sie die Bilder
mit einem Klick im Großformat; dort sind die Beschriftungen gut
lesbar - und
die großen Bilder wirken natürlich viel beeindruckender!
Quellen der
Detail-Informationen:
- Mount Xixabangma 1:100.000, Mi Desheng, Lanzhou Institute of Glaciology and
Geocryology - Finmap Sheet No. 2885-05: Nile, 1:50.000 -
Finmap Sheet No. 2885-09: Ganesh Himal, 1:50.000 - Finmap Sheet No.
2885-10: Rasuwagadhi, 1:50.000 - Finmap Shhet No. 2885-11: Langtang
Lirung,
1:50.000 (Die
Finmap-Karten finden Sie unter
diesem Link.)
- Alpenvereinskarte Langthang Himal West
1:50.000 - Alpenvereinskarte Langthang Himal Ost
1:50.000
- Eigene Höhenermittlungen
Anmerkungen zu den Gipfelhöhen:
Bei den Gipfeln auf chinesischem Territorium
beziehe ich mich entweder auf die Landkarte "Mount Xixabangma" von Mi
Desheng oder auf eigene Ermittlungen, soweit dort keine Höhen zu
finden sind. Mi Desheng hat mehrere Landkarten zum Himalaya erstellt.
Alle Überprüfungen zu diesen Landkarten haben ergeben, dass die
dortigen Höhen die zuverlässigsten Angaben unter allen Quellen sind,
in der Regel sehr
präzise. Bei derartigen Aussagen muss man aber berücksichtigen, dass
vom Schreibtisch aus nur Höhenunterschiede überprüft werden können,
nicht aber absolute Höhen. Für die Überprüfung absoluter Höhen muss
man sich entweder auf vielfach bestätigte Höhen von Nachbargipfeln
verlassen wie z.B. auf die Höhe des Mount Everest oder auf
GPS-Messungen auf Gipfeln mittels genau geeichter Geräte.
Mi Desheng gibt die Höhe des Shisha Pangma
(Xixabangma) mit 8012 m an im Gegensatz zu den 8027 m, die in den
meisten anderen Quellen zu finden sind. Eine Überprüfung, welche Höhe
richtig ist, ist nicht möglich. Um keine Verwirrung zu stiften, habe
ich die bisher meist verwendete Höhe von 8027 m übernommen.
Dank an die Autoren der Bilder:
Ich bedanke mich sehr herzlich bei den
Autoren, die mir die Erlaubnis zur Wiedergabe ihrer Bilder gegeben
haben. Allerdings konnte ich die Namen vieler Autoren nicht mehr
feststellen, da inzwischen die Alben von Piacasa, Panoramio, Webshots
etc. von den Betreibern dieser Plattformen gelöscht wurden. Diese
drastischen Maßnahmen haben zu großen Informationsverlusten geführt. |
Die Gliederung dieser Seite:
Die folgende Beschreibung ist in
Abschnitte unterteilt:
A.
Übersicht B. Am Shisha Pangma
B1. Im Süden und Osten des Shisha Pangma
B2. Von Norden zum Shisha Pangma
C. Entlang der Hauptkette nach Nordwesten bis
zum Peiku Tso C1. Zurück zum Shisha
Pangma-Basislager C2. Auf der Straße
Z717 D. Im Tal des Kyirong Tsangpo
Über die
vorstehenden Links gelangen Sie direkt zu den entsprechenden
Abschnitten.
Soweit die einzelnen Abschnitte 2-spaltig aufgebaut sind, ist in
der Reihenfolge gemäß nebenstehender Skizze zu lesen. So steuern
auch die jeweiligen Links "zur Fortsetzung ...".
Links zu
zugehörigen Informationen dieser Website:
|
A. Übersicht
(2) Übersicht über die Hauptrichtung der Gebirgs-Region des Langtang Himal
im Verhältnis zu den östlichen und westlichen Nachbarregionen
Die gelbe Linie markiert die Grenze zwischen Nepal
und China.
Die vorstehende Übersichtskarte zeigt die Hauptrichtungen, welche die
Gebirgszüge des Himalaya vom Ganesh Himal bis zur Everest-Region
einnehmen. Während der Himalaya im Bereich des mittleren bis östlichen
Nepal insgesamt vom Westen nach Osten verläuft, zeigt sich im
Teilbereich von Ganesh Himal bis Lapche Himal eine recht chaotische
Anordnung der dortigen hohen Gebirgszonen mit vollkommen anderen
Hauptrichtungen. Die wechselnden Richtungen der Bergketten machen es
schwer, die Übersicht zu behalten, wenn man Landkarten studiert oder
Bilder mit Fernsichten über weiter Entfernungen betrachtet.
Der Langtang Himal verläuft mit seinem Hauptgebirgszug von Nordwesten
nach Südosten. Der nördliche Abschnitt dieser Bergkette liegt zur
Gänze auf chinesischem Territorium. Der südliche Abschnitt vom
Langtang Ri bis Phurbi Chyachu im Südosten ist Grenze zwischen China
und Nepal. Knapp östlich des Langtang Ri spaltet sich eine
kurze Bergkette in Richtung Osten bis Südosten ab, in der sich der höchste Berg des
Langtang Himal, der Shisha Pangma befindet. Der Shisha Pangma steht
also ebenfalls zur Gänze auf chinesischem Territorium. |
Von der
Hauptkette zweigen mehrere Bergkettten in südwestliche bis westliche
Richtung ab. Die beiden südlichen dieser Abzweige schließen das Tal
des Langtang Khola ein und bilden mit diesem zusammen den
nepalesischen Teil des Langtang Himal, dessen Beschreibung
hier zu
finden ist. Die nördlichen der vom Hauptkamm nach Südwesten und Süden
abzweigenden Bergketten grenzen im Westen an das Tal des Kyirong, das
wiederum im Westen von dem in Nord-Süd-Richtung verlaufenden Ganesh
Himal begrenzt ist.
Durch dieses Tal führt inzwischen eine wichtige
Verbindungsstraße zwischen Nepal und China, zunächst nach Norden hinauf bis nach Dzongkha (4125 m) und von dort
nach Osten über den 5230 m hohen Kongtang-Lham-Pass zum See Peiku Tso.
Von dort führt die Straße Z717 nach Osten vorbei am Shisha Pangma zum
Pass Pang La, wo man auf den Friendship Highway trifft. Die Straße
Z717 ist die ideale Route zur einfachen Erkundung des Langtang Himal
von Norden. |
Das folgende
herrliche Foto der Nasa vermittelt einen guten Überblick und sagt mehr als
Worte. Es zeigt den gesamten Langtang Himal aus Richtung Norden - also
entgegengesetzt zur Ausrichtung der Landkarte.
(3) Satellitenfoto des Langtang Himal aus Richtung Norden Dieses Bild müssen Sie
im Großformat betrachten!
Unten links liegt der große See Peiku Tso. Auf 4585 m Höhe liegt der
Wasserspiegel! Von der Bildmitte nach links oben verläuft die Hauptkette
des Himalaya - direkt angrenzend an das Hochland von Tibet. In dieser Kette
stehen die Gipfel Chalung Ri (6767 m), Gang Beng Chen (7281 m), Langtang Ri
(7205 m), Porong Ri (7292 m), Loenpo Gang (6997 m) und Dorje Lhakpa (6966 m).
Am linken Bildrand erkennt man auch Shisha Pangma (8027 m) und Phola Gangchen
(7703 m). Im rechten Teil des Bildes liegt das tief eingeschnittene Tal des
Kyirong, an das rechts die Berge des Ganesh Himal folgen. Die
schneebedeckten Berge, die vor dem Dunst der nepalesischen Tiefebene als
Bergkette quer
durchs Bild ziehen, sind die Gipfel entlang des Tales des Langtang Khola.
Dort stehen u.a. Shalbachung (6707 m), Kimshung (6781 m) und Langtang Lirung
(7227 m).
Foto. Nasa; Beschriftung: Günter Seyfferth
B. Am Shisha Pangma
In dem von Nordwesten nach Südosten verlaufenden Haupt-Gebirgszug des
Langtang Himal bildet nur der südöstliche Teil ab dem Langtang Ri
(7205 m) die Grenze zwischen China und Nepal. Nur wenig östlich des
Langtang Ri - an
der Graterhebung Risum (7050 m) - zweigt von der Hauptkette ein kurzer
Ausläufer nach Osten ab. In diesem Ausläufer befindet sich der höchste
Gipfel des Langtang Himal, der Shisha Pangma - mit 8027 m Höhe (8012 m
lt. chineischer Landkarte) der niedrigste der 14 Achttausender. Dieser
Gebirgsteil spaltet sich am Gipfel des Shisha Pangma nochmals auf in
einen weiter nach Osten verlaufenden Grat mit dem Phola Gangchen (7703
m) und einem nach Südosten verlaufenden Ausläufer mit dem Pungpa Ri
(7486 m) und dem Nyanang Ri (7119 m). Zwischen Shisha Pangma, Pungpa
Ri, Nyanang Ri und dem Hauptkamm, über den die Ländergrenze verläuft,
liegt das Tal des Nyanang-Gletschers. Zugang in dieses beeindruckende
Tal unter der Südwestwand des Shisha Pangma besteht vom Ort Nyalam am
Friendship Highway (G318). |
Aus dem Tal
des Nyanang-Gletschers heraus wird auch die weitgehend unbekannte
Ostflanke des Shisha Pangma erreicht. Diese Ostflanke sieht man auch,
wenn auch aus weit größerer Entfernung, vom
Pass Tong La (5130 m) am
Friendship Highway (G318).
Die meisten Bergsteiger, deren Ziel der Gipfel des Shisha Pangma ist,
fahren zur Nordflanke, durch die der Berg auch
erstmals im Jahr 1964 bestiegen wurde. Die dortigen Routen sind
deutlich einfacher als die Routen in der steilen Südwestflanke. Das
Basislager in 5000 m Höhe wird per LKW oder per Geländefahrzeug von
der Straße Z717 aus erreicht, die den Friendship-Highway (G318) mit
dem See Peiku-Tso bzw. dem Kyirong-Tal im Westen verbindet. Die Z717
ist die Route, von der aus der Nordabhang des Langtang Himal zwischen
Shisha Pangma im Osten und Chalung Ri (6767 m) im Westen erkundet
werden kann.
|
B1 - Im Süden und Osten des Shisha Pangma
Das Tal des Nyanang Phu Chu trifft bei dem Ort Nyalam in 3700 m Höhe
auf das Tal, durch das der Friendship Highway (G318) von Nepal nach
China führt. Es bildet den Zugang zur Südwestwand des Shisha Pangma,
zur Ostflanke des Achttausenders und zu den Ostflanken der Hauptkette
vom Risum im Norden bis zum Phurbi Chyachu im Süden.
Der Ort Nyalam ist entweder der Ausgangspunkt für die geplanten
Unternehmungen des Bergsteigens oder Trekkings im Bereich des Nyanang
oder zumindest der erste Zwischenaufenthalt auf dem Weg zum
tibetischen Hochland. Wer aus dem nepalesischen Tiefland hier in 3750
m Höhe ankommt, ohne sich vorher anderweitig an große Höhen anngepasst
zu haben, muss unbedingt eine mehrtägige Pause einlegen. Auf
der tibetischen Hochebene wird man sich in Höhen zwischen 4500 und
5200 m aufhalten. Wer die dortige Landschaft einigermaßen
beschwerdefrei erleben will, braucht vorher ca. 6 bis 8 Tage Zeit für
die Akklimatisation in kleinen Schritten von ca. 400 Höhenmetern
zwischen den Orten der Übernachtung. Schon bei der Ankunft in Nyalam
besteht ein Nachholbedarf an Akklimatisation von 2 bis 3 Tagen;das
spürt man schon bei den einfachsten Anstiegen. Die
Möglichkeiten zu interessanten Erkundungen, die das Tal des Nyanang
bietet, sollte man also nutzen, auch wenn das eigentliche Ziel im
tibetischen Hochland liegt.
(4) Das moderne Nyalam in 3750 m Höhe am Friendship Highway
Der Blick geht hier nach Südosten, wo über den Hügeln an Rand des
Tales die schneebedeckten Spitzen der ersten Fünftausender auftauchen.
Foto:
Julian Chau, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Dass hier so schöne und informative Bilder aus dem Nynang-Tal gezeigt
werden können, verdanken wir den Fotografen der Website
www.mountainsoftravelphoto.com. Auf dieser
Website
und insgesamt 8 Unterseiten finden Sie viele weitere wunderbare Bilder
aus der Umgebung des Shisha Pangma - immer auch gut beschrieben. |
(5) Kartenausschnitt des südöstlichen Langtang Himal
|
a) zum Taro Tso (4370 m)
Wer die Nacht in Nyalam ohne Kopfschmerzen und
Übelkeit verbracht hat, darf sich einen Vorstoß ins Tal des Nyanang
Chu zumuten. Als Ziel mit Rückkehr nach Nyalam am selben Tag bietet
sich der See Taro Tso in 4370 m Höhe an:
(6) Blick bei Sonnenaufgang von Nyalam (3750 m) nach Nordwesten
zum Nyanang Ri (7119 m), Pungpa Ri (7486 m) und Shisha Pangma (8027 m)
Von Nyalam sind nur die Spitzen der Gipfel zu sehen Foto:
mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(7) Blick vom Aufstieg zum Taro Tso nach Nordwesten zum Shisha Pangma
(8027 m)
Der Shisha Pangma wurde erstmals im Jahr 1964 bestiegen. Die
Geschichte der Besteigungen dieses niedrigsten der 14 Achttausender
finden Sie hier.
Der Pungpa Ri (7486 m) wurde erstmals
im Jahr 1982 bestiegen. Foto:
mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
Die folgenden Bilder Nr. 8 bis 12 sind entsprechend einer Sicht von links nach
rechts geordnet.
(8) Blick vom Aufstieg zum Taro Tso nach Südwesten zum Phurbi Chyachu
(6637 m)
Foto:
mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(9) Blick vom Aufstieg zum Taro Tso nach Westen zum Loenpo Gang (6979
m) Tsho Tung (5995 m) und Loenpo Gang East (6733 m)
Der Loenpoa Gang wurde erstmals im Jahr 1952 bestiegen. Foto:
mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
zur Fortsetzung des Abschnitts |
(10) Blick vom Taro Tso (4370 m) nach Westen zum Pemthang Karpo Ri (6865 m)
Der Pemthang Karpo Ri wurde erstmals im Jahr 1955 bestiegen. Foto:
mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(11)
Blick vom Taro Tso nach Nordwesten zum Peak 6486 und Pemthang Ri
(6758m)
Foto:
mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(12) Blick vom Taro Tso nach Nord-Nordwesten zum Phola Gangchen (7703
m)
Der Phola Gangchen ist der zweithöchts Gipfel des Langtang Himal.
Er wurde erstmals im Jahr 1981 bestiegen. Foto:
mountainsoftravelphoto.com
(13) Blick vom Taro Tso nach Nordwesten ins Tal des Nyanang Phu Chu
Ein besonderes Merkmal des Nyanang-Tales ist die Geländeterrasse
entlang des Nordrandes. Sie liegt bis zu 400 m oberhalb des
Talgrundes. Bei Wanderungen zur Südwestwand des Shisha Pangma oder
zu dessen Ostflanke ersteigt man diese Terrassej enseits der Mündung des Gyira Phu
in den Nyanang. Die Terrasse bietet bedingt durch ihre Höhenlage
auch eine gute Sicht auf die Berge der Hauptkette vom Loenpo Gang bis
zum Goldum. Die beiden Seitentäler als Zugang zur Ostflanke
des Shisha Pangma sind in dem Bild mit Pfeilen markiert.
Der Standort des Fotografen befindet sich direkt nördlich des Taro
Tsho - auf Bild Nr. 14 in der Nähe des rechten Bildrandes
auszumachen. Foto:
mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
|
(14) Panorama-Blick vom Taro Tso von Südwesten bis Nordwesten
(Im Namen der Bildautoren bitte ich um Nachsicht, dass die Bildmontage nicht
ganz perfekt gelungen ist.)
Foto:
mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
b) zum Basislager unter der Südwestwand des Shisha Pangma
Bergsteiger, welche den Shisha Pangma über eine Route in der
Südwestwand besteigen wollen, errichten ihr Basislager an einem
kleinen Bergsee in 5280 m Höhe südlich des Nyanang Ri (siehe Landkarte Bild Nr. 5). Diesen Punkt können auch
Trekker auf einer mehrtägigen Tour erreichen.
Von Nyalam folgt man zunächst dem Talgrund des Nyanang Phu Chu.
Jenseits der Mündung des Gyira Chu in ca. 4100 m Höhe wird der Fluss
gequert, worauf der 400-Meter-Aufstieg auf die nördliche Moräne des
ehemaligen Talgletschers folgt. Dieser Gletscher muss enorme Ausmaße
gehabt haben, wenn er eine so hohe Seitenmoräne hinterlassen hat.
Die Erosion von Jahrtausenden hat die Moräne abgeflacht, so dass
sowohl ihr Abhang als auch die Krone leicht begehbar sind. Hinter der
Krone verläuft parallel der Gyira, der von der Ostflanke des Shisha
Pangma kommt. Der Weg folgt dem Moränenkamm nach Westen und erreicht
in 4900 m Höhe die breite Terrasse, die entlang des Fußes des
Shisha-Pangma-Kamms verläuft Der Weg zum Basislager setzt sich
entlang der Kante dieser Terrasse zunächst nach Westen fort, schwenkt
in ca. 5050 m Höhe nach Nordwesten und erreicht schließlich die Senke
in der Terrassenfläche unter der Südwand des Nyanang Ri (7119 m) mit dem
Bergsee in 5280 m Höhe.
Auf dem gesamten Weg hat man eine hervorragende Sicht auf die
Hauptkette des Langtang Himal. Die Südwestwand des Shisha Pangma kommt
aber erst auf dem letzten Abschnitt in Sicht.
(15) Blick vom Talgrund des Nyanang Phu Chu nach Westen zum Pemthang
Karpo Ri (6865 m)
Man geht zwischen den Moränen, die ein Talgletscher zu frühen Zeiten
aufgeschüttet hat. Bis zu 400 Meter sind diese Moränen hoch, die
Erosion von Jahrhunderten hat sie inzwischen abgeflacht. Die Zunge
des heutigen Nyanang-Gletschers liegt vor der hier sichtbaren Ostwand des Pemthang
Karpo Ri..
Foto:
mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(16) Blick von der nördlichen Talmoräne in ca. 4500 m Höhe nach
Süd-Südwesten zum Jugal (6535 m), dem nördlichen Vorgipfel des
Phurbi Chyachu (6637 m)
Auf Bild Nr. 8 war auch der Phurbi Chyachu zu sehen. Foto:
mountainsoftravelphoto.com
(17) Blick von der nördlichen Talmoräne in ca. 4530 m Höhe nach Westen
mit Tsha Tung (5995 m), Loenpo Gang East (6733 m), Gur Karpo Ri
(6889) und
Pemthang Karpo Ri (6865 m)
Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 15, das vom Talgrund in dieselbe
Richtung aufgenommen ist. Foto:
mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
Zunächst erkennt man noch nicht die wahren Verhältnisse im Bereich der
Fast-Siebentausender im vorausliegenden Teil des Langtang-Hauptkamms.
Wie auf vorstehendem Bild blickt man zunächst noch entlang der
Bergkette und nur frontal in die Ostwand des Pemthang Karpo Ri. Der
höchste Gipfel dieses Bereiches, der Loenpo Gang (6979 m), ist
zunächst vollständig verdeckt vom Tsha Tung. Auf Bild Nr. 9 hingegen
ist der Loenpo Gang zu sehen, denn dort steht der Tsha Tung rechts der
Sichtlinie. Erst, wenn die Hangterrasse südlich des Nyanang Ri
erreicht sein wird, und dann natürlich auch am Basislager des Shisha
Pangma, wird man inmitten der schönsten Kreises von Bergen stehen, den
der Langtang Himal zu bieten hat.
zur Fortsetzung des Abschnitts |
(18) Blick von der nördlichen Talmoräne in ca. 4600 m Höhe nach
Südwesten zum Tsha Tung (5995 m) und Loenpo Gang East (6733 m)
Foto:
mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(19) Blick von der nördlichen Talmoräne in ca. 4700 m Höhe nach Norden
mit Nyanang Ri (7119 m) und Phola Gangchen (7703 m)
Man blickt hier in das Tal des Gyira Phu, der in dem gleichnamigen See
unter der Ostwand des Shisha Pangma entspringt. Foto:
mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(20) Blick aus ca. 4930 m Höhe südlich des Nyanang Ri nach
Süd-Südosten zum Tsha Tung (5995 m), Jugal (6535 m) und Gyalsten
(6151 m)
Foto:
mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(21) Blick aus ca. 5050 m Höhe südlich des Nyanang Ri nach Nordwesten
zum Pemthang Ri (6758 m), Shisha Pangma (8027 m) und Nyanang Ri (7119
m) Hier ist der Punkt erreicht, wo die Route
nach Nordwesten schwenkt und erstmals die Südwestwand des Shisha
Pangma zu sehen ist. Noch aber verdeckt die riesige Fläche der
Hangterrasse den unteren Bereich der Berge. Foto:
mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth |
(22) Blick aus ca. 5070 m Höhe nach Süden über den Nyanang-Gletscher hinweg
mit Gyalsten (6151 m), Loenpo Gang East (6733 m), Loenpo Gang (6979 m) und Gur
Karpo Ri (6889 m)
Welche ein fantastischer Blick in die Nordwände dieser Gipfel! Die Briten,
denen im Jahr 1982 erstmals die Durchsteigung der Südwestwand des Shisha
Pangma gelang, nannten den Loenpo Gang East "Eiger", weil diese Nordwand
eine große Ähnlichkeit mit der berühmten Nordwand des Eigers in der Schweiz
aufweist. Der Loenpo Gang wurde erstmals im Jahr 1962, der Gur Karpo Ri
erstmals im Jahr 2007 bestiegen. Bitte vergleichen Sie dieses Bild mit dem
Satellitenbild Nr. 3. Dort - am linken Bildrand - sind genau diese Wände zu
erkennen.
Foto:
mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
Weiter rechts folgen die Gipfel gemäß Bild Nr. 23 und 24:
(23) Blick aus ca. 5070 m Höhe nach Westen zum Pemthang Karpo Ri (6865
m)
Der Pemthang Karpo Ri wurde erstmals im Jahr 1955 bestiegen. Foto:
mountainsoftravelphoto.com |
(24) Blick aus ca. 5070 m Höhe nach West-Nordwesten zum unbenannten
Peak 6486
Dieser unbenannte Gipfel zwischen Pemthang Karpo Ri und Pemthan Ri
ist auch auf Bild Nr. 11 zu sehen. Foto:
mountainsoftravelphoto.com |
(25) Basislager (5280 m) des Shisha Pangma mit den Gipfeln Goldum (6632 m),
Langtang Ri (7205 m),
Shisha Pangma (8027 m), Pungpa Ri (7486 m) und Nyanang Ri (7119 m)
Die Südwestwand des Shisha Pangma wurde erstmals im Jahr 1982 durchstiegen. Im
Zuge der Vorbereitungen dieser Expedition wurde auch der Gipfel des Pungpa
Ri erreicht. Der Nyanang Ri wurde erstmals im Jahr 1989 bestiegen.
Foto:
mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
Aus der Umgebung des Basislagers wurden die folgenden Bilder Nr. 26
bis 31 aufgenommen, geordnet im Uhrzeigersinn von links nach rechts:
(26) Blick vom Shisha Pangma-Basislager (5280 m) nach Süd-Südwesten
zum Gur Karpo Ri (6889 m) Foto:
mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(27) Blick vom Shisha Pangma-Basislager (5280 m) nach Südwesten zum
Pemthang Karpo Ri (6865 m) Foto:
mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(28) Blick vom Shisha Pangma-Basislager (5280 m) nach West-Nordwesten
zum Pemthanh Ri (6758 m) Foto:
mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
zur Fortsetzung des Abschnitts |
(29) Blick vom Shisha Pangma-Basislager (5280 m) nach Nord-Nordwesten
zum Westgrat des Shisha Pangma und dem dahinter aufragenden Porong Ri
(7292 m) Foto:
mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(30) Blick vom Shisha Pangma-Basislager (5280 m) nach Norden zum
Shisha Pangma (8027 m) und Pungpa Ri (7486 m) Foto:
mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(31) Blick vom Shisha Pangma-Basislager (5280 m) nach Norden zum
Pungpa Ri (7486 m)
Foto:
mountainsoftravelphoto.com |
(32) Blick von Süden zur Südwestwand des
Shisha Pangma (8027 m)
In dieser Wand wurden inzwischen mehrere Routen begangen. Erstmals war dort
eine britische Expedition im Jahr 1982 erfolgreich. Die Geschichte der
Besteigungen des Shisha Pangma finden Sie
hier.
Foto: Ralf
Dujmovits
c) zur Ostflanke des Shisha Pangma
Von Norden treffen zwei Seitentäler auf die nördliche Talmoräne des
Nyanang-Tales.Durch diese Täler gelangt man zu herrlichen Bergseen
unter der Ostflanke des Shisha Pangma. Bei der Wanderung nach Norden
ergeben sich schöne Rückblicke zu den südöstlichen Gipfeln des
Langtang Himal.
(33) Blick aus dem Tal des Gyira Phu nach Süden zum Jugal (6535 m) und
Gyalsten (6151 m)
Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 20. Foto: unbekannt;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(34)
Blick aus ca. 4800 m Höhe im östlichen der beiden Seitentäler nach
Süden zum Jugal (6535 m)
Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 16. Foto:
mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
zur Fortsetzung des Abschnitts |
Das östliche der beiden Seitentäler
führt direkt zum See Kong Tso (Gong Tso) in 5175 m Höhe. Bei
Windstille spiegeln sich im See die Ostflanken des Shisha Pangma und
des Phola Gangchen (7703 m). Die Ostflanke des Shisha Pangma ist
bisher (Stand 2019) noch nicht durchstiegen worden.
(35) Blick aus ca. 4800 m Höhe im östlichen der beiden Seitentäler
nach Süden zu den Gipfeln südlich des Loenpo Gang in der Bergkette
zwischen Dorje Lhakpa-Gletscher und Jugal-Gletscher
Diese Gipfel sind auch auf Bild Nr. 18 zu sehen - in derselben
Sichtlinie zwischen Tsha Tung und Loenpo Gang East. Sie stehen hinter
der Grenze in Nepal. Foto:
mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(36) Blick vom Bergsee Kong Tso (5175 m) nach Südwesten mit Loenpo
Gang (6979 m), Gur Karpo Ri (6889 m), Pemthang Karpo Ri (6865 m)
und Nyanang Ri (7119 m)
Das östliche der beiden Täler, die zur Ostflanke des Shisha Pangma
führen, ist am linken Bildrand zu sehen. Weiter rechts - vor dem
Peak 6240 - verläuft das Tal des Gyira Phu. Foto:
mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth |
(37) Blick vom Kong Tso (5175 m, Gong Tso) nach Südwesten bis Westen zum Nyanang Ri (7119 m),
Pungpa Ri (7486 m),
Shisha Pangma (8027 m) und Phola Gangchen (7703)
Es ist verwunderlich, dass so gut wie niemand hierher zur Ostflanke des Shisha
Pangma wandert. Dieser Blick zählt zu den schönsten Sichten, die der
Himalaya zu bieten hat. Man muss aber am frühen Morgen hier sein, wenn die
Morgensonne in die Wand scheint.
Foto:
mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(38) Blick von einer Position nordöstlich des Kong Tso nach Südwesten
bis Westen
mit Nyanang Ri (7119 m), Pungpa Ri (7486 m) und Phola Gangchen (7703
m)
Der Shisha Pangma ist hier vom Phola Gangchen verdeckt. Rechts des
Phola Gangchen sieht man die unbenannten hohen Sechtstausender am
Nordrand des Regiang-Gletschers.
Foto:
mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
Es besteht die Möglichkeit, von hier aus weiter in nordöstliche Richtung zu
wandern, entweder zum 5130 m hohen
Tong La oder durch das Tal des Xiebupu Chu zum Friendship Highway, auf
den man in 4250 m Höhe trifft (siehe Bild Nr. 40). In
diesem Fall sollte man in Nyalam eine Vereinbarung zur Abholung per Auto
getroffen haben. Die Erkundung des Nyanang-Tales (Abschnitt B1 b) und der
Ostflanke des Shisha Pangma wäre die ideale Phase der Akklimatisation für
Expeditionen, die den Shisha Pangma von Norden besteigen wollen.
d) über den Friendship Highway zur Nordseite des Shisha Pangma
Das Basislager an der Nordseite des Shisha Pangma liegt in 5000 m Höhe
am Flusslauf, der dem Yebokangal-Gletscher entspringt. Man könnte die Wanderung von der
Ostflanke des Shisha Pangma dorthin fortsetzen, während ein LKW die
Ausrüstung von Nyalam über den Tong La zum Basislager fährt. Berichte
über eine derartige Wanderung in Verbindung mit der Besteigung des
Shisha Pangma von Norden konnten bisher aber nicht gefunden werden.
Berichte der Vergangenheit sprechen allerdings davon, dass die
Anmietung der Yaks, die für den Lastentransport eines Treks
erforderlich sind, mit Schwierigkeiten verbunden sein können, die in
der Unzuverlässigkeit der Yakbesitzer und Treiber begründet sind. Man
hört von Nichteinhaltung vereinbarter Termine und von Forderungen nach
höherer Entlohnung, wenn man mal unterwegs ist.
Da die Fahrt über den Friendship Highway gute Sichten zu den östlichen
Bergen des Langtang Himal bietet, gehören auch solche Bilder zur
vollständigen Beschreibung der Region. Bild Nr. 4 hat eine Ansicht von
Nyalam gezeigt, auf der einige der Bergspitzen im Südwesten zu sehen
sind. Mit zunehmender Höhe bei der Weiterfahrt nach Norden ist mehr
von diesen Gipfeln zu sehen. Bei der Einmündung des Xiebupu Chu in
4275 m Höhe ist auch kurz der Shisha Pangma im Westen zu sehen. Ein
fantastischer Aussichtspunkt ist schließlich der Pass
Tong La (5130 m). Weite
Teile des Langtang Himal sind von dort zu sehen und auch der
Gebirgszug des Lapche
Himal im Südosten.
(39) Rückblick aus ca. 4020 m Höhe am Friendship Highway nach Süden
Gegenüber der Position in Nyalam gemäß Bild Nr. 4 hat man hier fast
300 m an Höhe gewonnen, so dass die Berge im Süden besser zu sehen
sind. Der unbenannte Peak 6060 steht auf der Grenze zu Nepal. Er ist
auch auf Bild Nr. 14 zu sehen.
Foto:
Julian Chau, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(40) Blick vom Friendship Highway in ca 4275 m Höhe nach Westen zum
Shisha Pangma (8027 m) und Phola Gangchen (7703 m)
Nur in dieser Position an der Einmündung des Tals des Xiebupu
Chu geben die Hügel im Westen der Straße die Sicht zu den beiden
höchsten Gipfeln des Langtang Himal frei. Würde man von der
Ostflanke des Shisha Pangma weiter in Richtung Osten wandern, so würde
man hier auf den Friendship Highway treffen. Foto:
mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
Auf der Fahrt von Nyalam zum Tong La eröffnen sich natürlich auch
herrliche Sichten auf die Berge des Lapche Himal im Osten des Tales.
Die Beschreibung dieser Region finden Sie
hier.
zur Fortsetzung des Abschnitts |
(41) Blick vom Pass Tong La
(5130 m) nach Südwesten zum Phurbi Chyachu (6637 m)
Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 8 und 14. Der Phurbi Chyachu ist
der südlichste der Sechstausender des Langtang Himal. Er steht auf der
Grenze zu Nepal. Das folgende Bild schließt rechts an. Foto:
mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(42) Blick vom Pass Tong La
(5130 m) nach Südwesten zum Loenpo Gang (6979 m) und Gur Karpo Ri
(6889 m)
Das folgende Bild schließt rechts an. Foto: unbekannt;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(43) Blick vom Pass Tong La
(5130 m) nach West-Südwesten zum Pemthang Karpo Ri (6865 m), Nyanang
Ri (7119 m) und Pungpa Ri (7486 m)
Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 37.
Foto:
Julian Chau, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth |
(44a) Panorama-Blick, Teil 1 vom Pass Tong La
(5130 m) nach Südwesten bis West-Südwesten mit fast allen Gipfeln des Langtang
Himal, die vom Pass aus zu sehen sind
Hier sind die Sichten gemäß der Bilder Nr. 41 bis 43 wiederzuentdecken. Der
spektuklärste Teil der Gesamtsicht ist natürlich das Massiv des Shisha Pangma,
wie ihn Bild Nr. 45 zeigt.
Foto: James Xia; Beschriftung: Günter Seyfferth
(44b) Panorama-Blick, Teil 2 vom Pass Tong La
(5130 m) nach West-Südwesten bis Westen mit fast allen Gipfeln des Langtang
Himal, die vom Pass aus zu sehen sind
Foto: James Xia; Beschriftung: Günter Seyfferth
(45) Panorama-Blick vom Pass Tong La
(5130 m) zum Bergmassiv des
Shisha Pangma (8027 m)
Die Sichtlinie ist fast identisch mit der von Bild Nr. 37. Da man weiter
entfernt steht, ist etwas mehr vom Pemthang Karpo Ri zu sehen. Unmittelbar
vor dem Porong Ri (7292 m, rechts), aber hinter dem Yebokangal Ri (7365 m)
verläuft die Nordroute zum Gipfel des Shisha Pangma.
Foto:
Julian Chau, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Vom Pass Tong La führt der Friendship Highway (G318) weiter nach Norden.
Nach ca. 18 km wird der Talgrund des von Westen kommenden Men Chu erreicht.
Vor den Flusslauf zweigt die Landstraße Z717 nach Westen ab. Diese gut
ausgebaute Straße führt entlang des Nordrandes des Langtang Himal bis zum
Südufer des Peiku Tso, wo sie unmittelbar am Fuß der Berge nach Norden
abbiegt. Die Z717 ist also nicht nur erster Teil der Zufahrt zur Nordflanke
des Shisha Pangma, sondern auch Aussichtsroute zum gesamten Hauptkamm des
Langtang Himal ab dem Shisha Pangma.
B2 - Von Norden zum Shisha Pangma
Schon nach dem Abzweig vom Friendship Highway auf die Z717 ergeben sich
mit dem Vorrücken nach Westen veränderte Sichten zum Shisha Pagma.
Nunmehr blickt man in die Nordflanke von Phola Gangchen und Shisha
Pangma. Außerdem kommen die westlichen Nachbargipfel Porong Ri (7292
m) und Langtang Ri (7205 m) in Sicht:
(46) Blick von der Z717 bei 85°56' nach Süd-Südwesten zum Phola
Gangchen (7703 m), Shisha Pangma (8027 m) und Yebokangal Ri (7365 m)
Die Position ist nördlich des Langyang Tso (4651 m). Foto:
mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(47) Blick von der Z717 bei 85°54' nach Süd-Südwesten zum Shisha
Pangma (8027 m) und Yebokangal Ri (7365 m)
Zwischen Yebokangal Ri und Shisha Pangma liegt der sogenannte Korridor
der Aufstiegsroute über den Yebokangal-Gletscher. Der Korridor
führt vom östlichen Fuß des Porong Ri (Bild 48) zum Grat, der vom
Mittelgipfel 8008 in Richtung des Betrachters zieht. Von diesem Grat
führen verschiedene Routen zum Hauptgipfel, wozu Sie
hier Erläuterungen
finden. Foto: Joachim Greiner; Beschriftung:
Günter Seyfferth
zur Fortsetzung des Abschnitts |
(48) Blick von der Z717 bei 85°54' nach Südwesten zum Porong Ri
(7292 m) und Langtang Ri (7205 m)
Hinter den Hügeln am rechten Bildrand liegt das Basislager in 5000 m
Höhe. Von dort führt die Route nach Süden vor den Porong Ri, wo sie
dann nach Osten (links) in Richtung Shisha Pangma schwenkt.
Foto: User 3823964 panoramio (nicht mehr online); Beschriftung: Günter
Seyfferth
Bei 85°50'40" trifft man auf den Kontrollpunkt für die Fahrt weiter
nach Westen. Dort wird auch die Genehmigung für die Zufahrt zum Shisha
Pangma überprüft. Am Kontrollpunkt verlässt man die Z717 auf
unbefestigter Piste nach Südwesten um die Hügel zur Linken herum,
worauf man in Richtung Süden zum Basislager in 5000 m Höhe gelangt.
(49) Blick vom Basislager des Shisha Pangma (5000 m) nach Süden zum
Phola Gangchen (7703 m), Shisha Pangma (8027 m) und Yebokangal Ri
(7365 m)
Rund 25 km ist der Shisha Pangma noch entfernt.
Foto:
Dieter Porsche; Beschriftung: Günter Seyfferth
Wer per Auto aus
dem Tiefland von Nepal über den Friendship Highway und die Z717
hierher gekommen ist, ist in der Regel noch nicht ausreichend
akklimatisiert. Das Basislager ist dann der Punkt, wo man sich
in Geduld üben muss, mag das Wetter noch so schön sein. Wie das
folgenden Foto zeigt, bietet die Umgebung des Basislagers reichlich
Möglichkeiten für einfache Wanderungen in gemäßigtem Tempo. |
(50) Blick aus der Ebene des Basislagers nach Süden mit Phola
Gangchen (7703 m),
Shisha Pangma (8027 m), Porong Ri (7292 m) und
Langtang Ri (7205 m)
Aus der flachen Hochebene Tibets heraus wirken die Gipfel des Himalaya
manchmal etwas enttäuschend, vor allem, wenn man im Vordergrund
noch einen großen Teil der Ebene vor sich hat. Diese Ebene steigt
bis zum Fuß der Berge noch um bis zu 1000 Höhenmeter an, d.h. die
steileren Flanken beginnen erst in Höhen von 5500 bis 5800 m. Man
blickt also über eine schiefe Ebene zum Fuß der Berge, ohne sich
dessen recht bewusst zu sein. Dadurch wirken die Berge optisch deutlich
niedriger, als sie tatsächlich sind. Bei solchen Verhältnissen
unterschätzt man auch die Entfernung, was dazu beiträgt, dass man die
Höhenunterschiede falsch beurteilt. Natürlich sind die
Höhenunterschiede auf der Südseite des Himalaya deutlich größer.
Wer die dortigen Dimensionen vergleichend heranzieht, muss sich hier
erst die neuen Verhältnisse vors geistige Auge rücken.
Manchmal wirkt auch ein Weitwinkelobjektiv - wie hier - etwas
verkleinernd; bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 49.
Foto:
Alix von Melle & Luis Stitzinger; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(51) Blick vom Eisbruch des Yebokangal-Glestchers in ca. 5850 m Höhe
nach Süden zum weiteren Aufstieg
Der relativ ebene obere Gletscher im Korridor (Bild Nr. 52) bricht in
6750 m Höhe über eine Steilstufe nach Norden ab. Die hier in
Bildmitte sichtbaren felsdurchsetzten Abbrüche werden rechts umgangen.
Foto: unbekannt
(52) Blick von Westen in den sog. Korridor, den oberen Abschnitt des
Yebokangal-Gletschers
Links steht der Yebokangal Ri (7365), rechts sieht man den 7966 m
hohen Westgipfel des Shisha Pangma. Hinter dem diagonal durchs
Bild laufenden Nordgrat liegt die vergletscherte Nordflanke des
Shisha Pangma, durch die der weitere Aufstieg zum Gipfel führt.
Foto:
Alix von Melle & Luis Stitzinger; Beschriftung: Günter
Seyfferth
zur Fortsetzung des Abschnitts |
(53) Blick vom Aufstieg am Shisha Pangma in ca. 7400 m Höhe nach
Norden
Der Kontrast zwischen den verschneiten Berghängen und der tibetischen
Hochebene ist extrem. Am Horizont sind die Seen Peiku Tso und
Langyiang Tso zu erkennen. Vor diesen Seen verläuft die Straße
Z717. Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(54) Blick aus ca. 7470 m Höhe in der vergletschersten Nordflanke
des Shisha Pangma zum Phola Gangchen (7703 m)
Im Hintergrund sieht man Gipfel des
Rolwaling Himal
und der Khumbu-Region. Links des Phola Gangchen sieht man die
Ausläufer des Lapche
Himal. Cho Oyu, Mount Everest, Lhotse und Makalu sind hinter
dem Phola Gangchen verborgen. Foto:
Alix von Melle & Luis Stitzinger; Beschriftung: Günter
Seyfferth
|
(55) Blick aus ca 7470 m Höhe in der Nordflanke des
Shisha Pangma entlang der Hauptkette des Langtang Himal nach
West-Nordwesten
Der Gang Beng Chen (7281 m) ist der westlichste der Siebentausender des
Langtang Himal. Links sind Gipfel des
Ganesh Himal, des
Manaslu Himal und des
Peri Himal zu
sehen. In Bildmitte blickt man auf den oberen Yebokangal-Gletscher, also in den
"Korridor", den Bild Nr. 52 von der Gegenseite zeigt. Vor dem Porong Ri
(7292 m) biegt der Gletscher rechtwinklig nach Norden ab (Bild Nr. 51).
Foto:
Alix von Melle & Luis Stitzinger; Beschriftung: Günter
Seyfferth
Die Aussicht vom Shisha Pangma ist auch Thema der speziellen Seite "Shisha
Pangma - Gipfelpanorama".
(56) Blick vom Gipfel des
Shisha Pangma (8027 m) nach West-Nordwesten zum Mittelgipfel (8008 m)
und Westgipfel (7966 m)
Es ist dieselben Blickrichtung wie bei Bild Nr. 55, allerdings sind hier - 5
1/2 Stunden später - Wolken über den Bergen aufgezogen. Nicht wenige
Bergsteiger steigen entlang des Nordgrates zum Mittelgipfel auf (8008 m) und
kehren dort um, sei es, weil sie die Begehung des messerscharfen
Schneegrates zum Hauptgipfel scheuen oder weil sie glauben, sich auch so
die Besteigung des Shisha Pangma ans Revers heften zu können. Hier sprechen
die Fachleute des Höhenbergsteigens eine eindeutige Sprache: wer nicht auf
dem Hauptgipfel gestanden ist, hat den Shisha Pangma nicht bestiegen.
Foto:
Alix von Melle & Luis Stitzinger; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(57) Blick vom Gipfel des
Shisha Pangma (8027 m) nach Osten zum Phola Gangchen (7703 m) und zum
Lapche Himal
Es ist in etwa der entgegengesetzte Blick zu Bild Nr. 45. Foto:
Alix von Melle & Luis Stitzinger; Beschriftung: Günter
Seyfferth
|
(58) Blick vom Gipfel des
Shisha Pangma (8027 m) nach Ost-Südosten mit Pungpa Ri (7486 m) und
Nyanang Ri (7119 m), rechts.
Der rechte Bildtteil ist die entgegengesetzte Sicht zu Bild Nr. 6,
d.h. im Tal in der Ferne links des Pungpa Ri liegt irgendwo
der Ort Nyalam. Foto:
Alix von Melle & Luis Stitzinger; Beschriftung: Günter
Seyfferth |
(59) Blick vom Gipfel des
Shisha Pangma (8027 m) nach Süd-Südosten zu den Gipfeln des
südöstlichen Langtang Himal
Dieses Bild stellt in idealer Weise die Verbindung zur Beschreibung der Berge
am Nyanang-Gletscher in Abschnitt B1 her. Hier
sehen Sie fast alle der dortigen namhaften Gipfel wieder: Pungpa Ri (7486 m),
Nyanang Ri (7119 m), Phurbi Chyachu (6637 m), Loenpo Gang (6979 m), Dorje
Lhakpa (6966 m), Gur Karpo Ri (6889 m) und Pemthang Karpo Ri (6865 m).
Foto:
Alix von Melle & Luis Stitzinger; Beschriftung: Günter
Seyfferth
Dir Fortsetzung nach rechts zeigen die beiden folgenden Bilder:
(60) Blick vom Gipfel des
Shisha Pangma (8027 m) nach Südwesten bis Westen mit den Bergen am
oberen Nyanang-Gletscher und im
nepalesischen Langtang
Himal
Foto:
Alix von Melle & Luis Stitzinger; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(61) Blick vom Gipfel des
Shisha Pangma (8027 m) nach Westen bis Nordwesten mit den nördlichsten
Bergen des nepalesischen
Langtang Himal, einigen Gipfeln der Haupkette sowie dem Mittelgipfel des
Shisha Pangma
Foto:
Alix von Melle & Luis Stitzinger; Beschriftung: Günter
Seyfferth
zum Beginn des Abschnitts B
C. Entlang der Hauptkette nach Nordwesten bis zum Peiku
Tso
C1. - Zurück im Shisha Pangma-Basislager
Wir kehren gedanklich zurück ins Basislager. Von dort bestehen bereits gute
Sichten zu einigen Gipfeln der Hauptkette vom Porong Ri bis zum Gang Beng
Chen im Nordwesten.
(62) Blick vom Shisha Pangma-Basislager (5000 m) nach Süden zum
Porong Ri (7292 m) und Langtang Ri (7205 m)
Der Porong Ri wurde erstmals im Jahr 1982 bestiegen, der
Langtang Ri erstmals im Jahr 1981. Foto:
Alix von Melle & Luis Stitzinger; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(63) Blick von einem Hügel oberhalb des Shisha Pangma-Basislagers
(5000 m) nach Süden bis Süd-Südwesten zum Porong Ri (7292 m) bis
Golo (6557 m)
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(64) Blick aus der Umgebung des Shisha Pangma-Basislagers (5000 m)
nach Süd-Südwesten zum Phurephu Ri (6846 m), zum Gangphu (6769 m)
und Gangphu Nord (6588 m)
Der Phurephu Ri wurde erstmals im Jahr 1982 bestiegen; über
Besteigungen der Gangphu-Gipfel ist nichts bekannt. Foto:
mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
zur Fortsetzung des Abschnitts |
(65) Blick vom Shisha Pangma-Basislager (5000 m) nach Südwesten zum
Gobarung (6671 m) Foto:
mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(66) Blick vom Shisha Pangma-Basislager (5000 m) nach West-Südwesten
zum Massiv des Gang Beng Chen (7281 m)
Es ist unsicher, ob der Hauptgipfel des Gang Beng Chen tatsächlich um
50 m höher ist als sein nördlicher Nebengipfel Kangbu (7230 m).
Manche Fotos scheinen für einen kleineren Höhenunterschied zu
sprechen wie z.B. dieses Bild. Foto:
mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(67) Blick vom Shisha Pangma-Basislager (5000 m) nach Westen zum
Chalung Ri (6767 m) Foto:
mountainsoftravelphoto.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth Weder vom Shisha Pangma-Basislager
noch von der Straße Z717 ist zu erkennen, dass vor vielen dieser Berge
Gletscherseen liegen. Die größten dieser See sind vor dem Golo der
Golo Tso in 5273 m Höhe und vor dem Golojang der Golojang Tso in 5360
m Höhe. |
C2. - Auf der Straße Z717
Die Straße Z717 nach Westen bis zum Südufer und Westufer des Peiku Tso ist die
Route, von der aus weitere Fotos von der Nordkette vorliegen. Am
Kontrollposten bei 85°50'40" ist man noch 30 bis 40 km von den hohen
Gipfeln entfernt. Da ist es nicht einfach, die einzelnen Gipfel zu
bestimmen. Fernglas und Teleobjektiv tun dann gute Dienste. Für eine Fotoserie
von wirklich dokumentarischem Wert ist ein Teleobjektiv unverzichtbar. Wer
das Glück hat, die Nordkette des Langtang Himal ohne Wolken zu erleben,
sollte sich unbedingt viel Zeit lassen und vor allem im Bereich der
Einschnitte in der Hügellandschaft vor den Bergen anhalten und fotografieren. |
Die folgenden Bilder - aufgenommen von der Z717 - sind in der Folge der
einzelnen Gipfel von Südosten nach Nordwesten, also von links nach rechts
geordnet. Lediglich bei Aufnahmen mit einem Rückblick ist eine Ausnahme gemacht, d.h. diese Sichten
sind gemäß dem
Reisefortschritt nach Westen ans Ende des jeweiligen Teils der Bildfolge gestellt.
Soweit es bestimmbar war, sind die Positionen der Fotografen auf der Straße
in Form der Längengrade angegeben. |
a) die Berge vom Porong Ri bis zum Gang Beng Chen
(68) Überblick von der Z717 über die Bergkette zwischen Porong Ri (links in
Wolken) und Gang Beng Chen
Die Position des Fotografen ist etwa bei 85°46'. Dort liegt voraus zunächst
flache Ebene, so dass der Fotograf ein relative weites Sichtfeld ohne
Hindernisse hat.
Foto: siehe Bild (nicht merh online); Beschriftung: Günter Seyfferth
(69) Blick von der Z717 bei ca. 85°45' zum Massiv des Gangphu (6769 m)
Gegenüber Bild Nr. 64 ist hier die Position des Fotografen deutlich
mehr rechts, denn jetzt steht der Gangphu rechts vom Gangphu North. Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(70) Blick von der Z717 bei ca. 85°45' zum Massiv des Gangphu (6769 m)
Es ist dieselbe Position des Fotografen wie bei Bild Nr. 69. Foto:
unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
Wie schon angedeutet wurde, stehen keine Fotos zur Verfügung, welche
aus unmittelbarer Nähe der Berge zwischen Porong Ri und Gang Beng Chen
aufgenommen wurden - mit Ausnahme des folgenden Bildes vom Golo Peak,
dem einzigen dieser Art.
zur Fortsetzung des Abschnitts |
(71) Golo Tso (5270 m) und Golo Peak (6557 m)
Foto. unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(72) Blick von der Z717 bei 85°46' zum Golo Peak (6557 m) und Gobarung
(6671 m)
Der Peak 6306 ist auf dem folgenden Bild links zu sehen. Foto.
unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(73) Blick von der Z717 bei 85°46' zum breiten Massiv des Golojang
(6405 m)
Foto. unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth |
(74) Rückblick von der Z717 bei ca. 85°34' zum Shisha
Pangma (8027 m) bis zum Gangphu Shar (6769 m)
(hier ist kein größeres Bildformat hinterlegt.)
Der Fotograf steht bereits am Südufer des Peiku
Tso.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
b) die Berge vom Gang Beng Chen bis zum Chalung Ri
Die Straße Z717 verläuft bis zum Südufer des Peiku Tso im Wesentlichen
in Richtung West-Nordwest. Der Gebirgszug des Langtang Himal verläuft
in einem Bogen von zunächst westlicher Richtung am Shisha Pangma bis
auf nördliche Richtung am Westufer des Peiku Tso. Im Bereich der Berge
vom Gang Beng Cheng bis zum Chalung Ri ist die Richtung im
Wesentlichen von Südost nach Nordwest - bei der Fahrtrichtung in
Richtung Peiku Tso auf der linken Seite der Straße. Schon aus großer
Entfernung, d.h |
noch vor der Shisha Pangma-Kontrollstation bei 85°50'40" erblickt man
direkt voraus den Gang Beng Chen und die folgenden Berge bis zum
Chalung Ri (Bild Nr. 75 bis 78). Mit der Annäherung an den Peiku Tso steht diese Bergkette
dann nach und nach immer mehr links der Fahrtrichtung und am Westufer
des Peiku Tso dann schließlich sogar im Rücken zu Fahrtrichtung. Bei
der Analyse der Bilder muss man sich diese Art der "Vorbeifahrt" an
der Bergkette vergegenwärtigen, um die Sichten richtig einzuordnen. |
(75) Blick aus der Nähe des Kontrollpunktes nach Westen zu den Bergen vom Gang
Beng Chen (7281 m) bis zum Kabang Ri (6717 m)
Die Entfernung zu den westlichen Gipfeln beträgt noch 40 km, aber nur so ist
der gesamte Abschnitt auf einem Foto erfassbar. Aus dieser Position lohnen
sich aber auch Aufnahmen von Ausschnitten per Teleobjektiv, denn einerseits
wird man diese Berge bei der Annäherung aus anderen Blickwinkeln sehen und
andererseits überragen die Hohen Gipfel ihre davor stehenden Trabanten hier
noch mehr als bei den Sichten vom Ufer des Peiku Tso . Der Kabang Ri (rechts der
Bildmitte) steht westlich, also hinter der Hauptkette. Er ist deshalb später
gar nicht nicht mehr zu sehen.
Foto: panoramio-user 6095347 (nicht mehr online); Beschriftung: Günter
Seyfferth
Die folgenden beiden Bilder sind aus ähnlicher Position entstanden und lassen
merh Details erkennen:
(76) Blick aus der Nähe des Kontrollpunktes nach Westen zu den Bergen vom Gang
Beng Chen (7281 m) bis zum Kabang Ri (6717 m)
Foto: Jérémie Goulevitch (nicht mehr online); Beschriftung:
Günter Seyfferth
(77) Blick aus der Nähe des Kontrollpunktes nach West-Südwesten zum Gang Beng
Chen (7281 m)
Das prachtvolle Massiv des Gang Beng Chen ist ein Telefoto aus dieser Richtung
und schon aus dieser Entfernung wert. Auch dieses Foto weckt Zweifel, ob
die Höhe des Kangbu richtig angegeben ist und nicht ebenfalls bei ca. 7280 m
liegt.
Foto:
Jan Reurink, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(78) Blick von der Z717 bei etwa 85°39' zu den Bergen vom Gang Beng Chen (7281
m) bis zum Chalung Ri (6767 m)
Im Vergleich zu Bild Nr. 75 erkennt man hier Details schon deutlich besser,
aber der Kabang Ri ist nicht mehr zu sehen. Vor allem die Berge in der
linken Hälfte des Bildes werden auf den folgenden Bildern noch detaillierter
und auch aus Richtungen von rechts zu sehen sein, so dass ein vollständiger
räumlicher Eindruck entsteht.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(79) Blick vom Südufer des Peiku Tso (4585 m) bei ca. 85°32' nach
Süden mit Gang Beng Chen (7281 m), Kangbu, (7230 (?) m), Xatang
(6696 m) und Jinabaza (6578 m)
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(80) Blick vom Westufer des Peiku Tso aus etwas höherer Position bei
ca. 85°29' nach Süden mit Gang Beng Chen (7281 m), Kangbu, (7230 (?)
m), Xatang (6696 m), Jinabaza (6578 m) und La Peak (6370 m)
Im Vergleich zu Bild Nr. 79 ist die Position weiter rechts. Foto:
unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
Die Bergkette vom Gang Beng Chen bis zum La Peak fällt auf der
Gegenseite steil nach Südwesten ab, mit deutlichen größeren
Höhenunterschieden zu den Talsohlen. Die Zugänge zu diesen Bergflanken
aus dem Tal des Kyirong sind schwierig und praktisch unbekannt.
(81) Blick von der Z717 bei ca. 85°35' nach Südwesten zum Xatang (6698
m)
Foto: panoramio-user 6095347 (nicht mehr online); Beschriftung: Günter
Seyfferth
(82) Blick vom Südufer des Peiku Tso bei ca. 85°32' nach Südwesten
mit Xatang (6698 m), Jinabaza (6678 m) und La Peak (6370 m)
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
Das folgende Bild zeigt die Fortsetzung nach rechts.
zur Fortsetzung des Abschnitts |
(83) Blick vom Südufer des Peiku Tso bei ca. 85°32' nach Südwesten
mit Xatang (6698 m), Jinabaza (6678 m) und La Peak (6370 m) und
weiteren unbenannten Gipfeln
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(84) Blick aus der Nähe des Kontrollpunktes bei ca. 85°50' nach Westen
zum Kabang Ri (6717 m) und zur Sermaran-Gruppe (6248 m)
Dieses Foto ist aus deutlich größerer Entfernung aufgenommen und
entspricht im Vergleich zu Bild Nr. 83 einer Sichtrichtung von
deutlich weiter links, denn die Peaks 6094 und 6210 sind in
umgekehrter Reihenfolge zu sehen. Auch der weiter entfernte Kabang Ri
(6717 m) taucht hier noch auf. Die Topografie der Gruppe des
Sermaran ist nur aus verschiedenen Blickrichtungen richtig zu
interpretieren. Das folgende Bild Nr. 85 ist wieder von weiter rechts
aufgenommen, was man an der Position des Peak 6160 erkennt. Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(85) Blick von der Z717 bei ca. 85°39' nach Südwesten zum Sermaran
und Sermaran-Gletscher
Es ist in etwa die Fortsetzung des Bildes Nr. 83 nach rechts.
Foto:
Jan Reurink, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(86) Blick von der Z717 am Südufer des Peiku Tso bei ca. 85°34' nach
Südwesten zur Sermaran-Gruppe, zum Dutang (6513 m) und zum Chalung Ri (6767
m)
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(87) Blick vom Ostufer des Peiku Tso nach Südwesten zum Chalung Ri
(6767 m)
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth |
(88) Rückblick vom Westufer des Peiku Tso zum
Shisha Pangma (8027 m)
Foto: Joachimg Gründler, Beschriftung: Günter Seyfferth
Vom Südufer des Sees führt die Straße nach Westen an den Fuß der Berge und dort
entlang nach Norden, nach und nach ansteigend bis auf 4900 m Höhe und
dann wieder abfallend bis auf 4760 m Höhe an eine Straßenkreuzung bei
28°55'55" N, 85°26'15E. Von der dort kann man weiter nach Norden
zur
G219 am Tsangpo fahren, oder nach Westen hinauf auf den nur 2 km
entfernten und 5230 m hohen Pass Kongtang Lham, der hinüber in das Tal
des Kyirong Tsangpo führt. Selbst, wenn man nicht das Kyirong-Tal
besuchen möchte, sollte man sich diesen kurzen Abstecher zum Pass gönnen:
c) Aussicht vom Kongtang Lham-Pass
Die Lage des Passes ist in dem Satellitenbild Nr. 3
markiert.
(89 a) Panorama-Blick vom Peak 5750 nördlich des Kongtang Lham-Passes nach
Osten bis Westen mit den Gipfeln von
Lapche Himal,
Rolwaling Himal,
Langtang Himal, Ganesh Himal,
Manaslu Himal und
Peri Himal
Welch ein Blick von Norden zu einem weiten Bereich des Himalaya - grandios und
äußerst selten gezeigt! Herzlichen Dank an den Fotografen, der es für uns
bereitgestellt hat.
Foto: Mark Chunlin; Beschriftung: Günter Seyfferth
(89 b) Panorama-Blick vom Kongtang Lham-Pass nach Süden bis Westen mit
Gipfeln des Ganesh Himal,
des Manaslu Himal und
des Peri Himal
Dieses Foto eröffnet eine ganz außergewöhnliche und weitgehend unbekannte
Sicht auf die tibetische Seite dieser drei Gebirgszüge des Himalaya. Es ist
eine phantastische Aufnahme, die zu ausführlichem Studium einlädt. Wir
verdanken auch dieses und auch folgende Fotos einem chinesischem Freund dieser
Website, der viele Bereiche des tibetischen Himalaya erkundet und
fotografiert hat und dem es eine Freude ist, mit seinen Fotos diesen
Beitrag zu den Informationen über die Topografie der Gebirggslandschaft
leisten zu können.
Foto: Xia James; Beschriftung: Günter Seyfferth
(90) Blick von der Westrampe des Kongtang Lham-Passes nach Süden zu den
Gipfeln des Ganesh Himal
Auch dies ist eine so gut wie unbekannte Sicht auf den Ganesh Himal!
Foto: Xia James; Beschriftung: Günter Seyfferth
(91) Blick vom Kongtang Lham-Pass nach Südwesten zum
Manaslu Himal mit
Ngadi Chuli (7871 m) und
Manaslu (8163
m)
Das Foto zeigt den mittleren Teil von Bild Nr. 86 in größeren Maßstab.
Foto: Xia James; Beschriftung: Günter Seyfferth
zum Beginn des Abschnitts C
D. Im Tal des Kyirong Tsangpo
Das Tal des Kyirong Tsangpo trennt den Langtang Himal im Osten vom
Ganesh Himal im Westen. Nur aus diesem Tal heraus können die nach
Süden bis Südwesten ausgericheten Seitentäler des westlichen
tibetischen Langtang Himal erreicht werden. Alle diese Seitenäler
steigen hinauf zu den Gipfeln der Hauptkette zwischen Langtang Ri
(7205 m) und Chalung Ri (6767 m). Nur wenige Bergsteiger sind bisher
dorthin vorgedrungen. Eine gute Übersicht vermittelt das
Satellitenbild Nr. 3.
Durch das Kyirong-Tal führt inzwischen eine gut ausgebaute Straße, die
zu einer wichtigen Verkehrsverbindung zwischen Nepal und China
geworden ist. Der Grenzübergang Rasuwa liegt in nur 1830 m Höhe. Vom
Hauport Kyirong in 2800 m Höhe sind Erkundungstouren in verschiedene
Richtungen möglich, u.a. per Auto auf den 4056 m hohen Pass Ladu La im
Osten. Die Talstraße sekbst führt |
von Kyirong zunächst in Richtung Nordwesten, wo man direkt voraus den
6648 m hohen Langpo Kangri im Ganesh Himal sieht. Dann wendet sich das
Tal nach Norden, wo der Bewuchs mit zunehmender Höhe abnimmt, bis dann
schließlich im höchsten Ort Dzonkha in 4150 m Höhe die typische
Landschaft des tibetischen Hochlandes erreicht ist. Dzonkha ist der
erste Ort nach der Abfahrt vom Kongtang Lham-Pass. In manchen
Landkarten fndet man anstelle von Dzonkha den Namen Kyirong, was als
fehler der Landkarte interpretiert werden muss.
Die Bildfolge entspricht einer Erkundung von Süden nach Norden. Sie
beginnt mit Bildern, die aus den nepalesischen Vorbergen des Ganesh
Himal und des westlichen Langtang Himal aufgenommen wurden und setzt
sich fort mit Aufnahmen aus dem tibetischen Teil des Kyirong-Tales.
Übrigens wandelt man im Tal des Kyirong auf den Spuren von Heinrich
Harrer und insbesondere von
Peter
Aufschnaiter, der sich dort in den Jahren 1945 und 1951 lange Zeit
aufgehalten und die Landschaft kartographiert hat. |
(92) Blick vom Aufstieg nach Gosainkund im westlichen Langtang Himal nach
Nordwesten bis Norden zu den Bergen des
Ganesh Himal und im
Bereich des Kyirong Tsangpo
Ab der Grenzstation Rasuwa heißt der Fluss in Nepal Trisuli Nadi. Die linke Hälfte
des Bildes nehmen die Berge des Ganesh Himal ein, die das Kyirong-Tal im
Westen begrenzen. Die rechte Bildhälfte zeigt die Berge östlich des Tales
bis zum Gang Beng Chen (7281 m) Die Aufnahme ist aus der Umgebung von
Laurebina Yak am Aufstieg zu den Seen von
Gosainkund gemacht.
Foto: Florian
Neukirchen,
www.riannek.de; Beschriftung: Günter Seyfferth
(93) Blick durch das
Teleobjektiv nach Nord-Nordost zu den beiden nördlichen Hauptgipfeln
Kabang Ri (6717 m) und Chalung Ri (6767 m)
(hier ist kein größeres Bildformat hinterlegt.)
Der Standort des Fotografen ist Nagthali
Ghyang oberhalb des Ortes Brindang in Nepal am Ostrand des Ganesh Himal.
Foto:
Buddhamountain, www.flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(94) Blick nach Nordosten zum Gang Beng Chen (7281 m) bis zum Gangphu
Shar (6759 m)
Der Standort des Fotografen ist Nagthali
Ghyang oberhalb des Ortes Brindang in Nepal am Ostrand des Ganesh Himal.
Direkt hinter den Gipfeln am Horizont liegt die tibetische Hochebene mit dem See
Peiku Tso.
Foto:
Buddhamountain, www.flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Bilder aus höheren Position im Bereich
des Kyirong-Tals sind selten. Dank unseres chinesischen Freundes Xia James
(siehe auch Bilder 89 bis 91 sowie Nr. 44a und 44b) kann hier aber immerhin die Aussicht vom Pass
Ladu La gezeigt werden. Der Pass liegt östlich von Kyirong auf dem
Höhenrücken zwischen den Tälern des Kyirong und des Dungling.
(95) Panorama-Blick vom Pass Ladu La
(4056 m) nach Nordosten bis Südosten
Hier blickt man in die Bergwelt des
tibetischen Langtang Himal zwischen Gang Beng Chen (7281 m. links) und
Langtang Lirung (7227 m). Es gibt sie noch: Sichten auf Teile des Himalaya,
die man so oder ähnlich noch nie gesehen hat, selbst wenn man sich schon lange
mit den Gebirge beschäftigt. Man fühlt sich wie ein Entdecker, wenn man die
Gipfel identifiziert. Rechts die Nordflanke es Langtang Lirung! Wer kennt
sie schon?
Foto: Xia James; Beschriftung: Günter Seyfferth
(96) Panorama-Blick vom Pass Ladu La
(4056 m) nach Westen bis Nordwesten zum
Ganesh Himal und zu den Bergen nördlich von Kyirong
Auch die Sicht von dieser Seite zu den
Gipfeln des Ganesh Himal kennt fast niemand.
Foto: Xia James; Beschriftung: Günter Seyfferth
(97) Blick vom Mulang Tso (2890 m)
östlich von Kyirong nach Westen bis Nordwesten zum
Ganesh Himal und zu den Bergen nördlich von Kyirong
Es ist der Blick in dieselbe Richtung,
aber aus deutlich tieferer Position.
Foto: Xia James; Beschriftung: Günter Seyfferth
(98) Im Mulang Tso (2890 m) spiegeln
sich Ganesh VII (6676 m) und Langpo Kangri (6648 m)
Zu dieser Idylle passt nicht so ganz
die Wunde, die man dem Berg rechts für eine Serpentinenstraße geschlagen hat.
Dort oben liegt ein Dorf in 3350 m Höhe, dessen Bewohner aber vermutlich
dankbar für die Anbindung ans Tal sind. Von verschiedenen Passagen des
Abschnitts der Talstraße nördlich von Kyiring besteht
eine ähnliche Sicht: Vor allem der Langpo Kangri (6648 m) ist auf den
nächsten Kilometern im Blick.
Foto: Xia James; Beschriftung: Günter Seyfferth
(99) Blick von der Straße im Kyirong-Tal nördlich von Kyirong nach
Südosten zum Kimshung (6781 m) und Langtang Lirung (7227 m)
Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 95. Über Kimshung und Langtang
Lirung verläuft die Grenze zwischen China und Nepal. Jenseits des
Langtang Lirung liegt das nepalesische Tal des Langtang Khola.
Foto: Xia James; Beschriftung: Günter Seyfferth
(100) Blick von der Straße im Kyirong-Tal in ca. 2900 m Höhe nach
Nordwesten zum Langpo Kangri (6648 m)
Der Langpo Kangri gehört zum Ganesh Himal. Über den Gipfel verläuft
die Grenze zwischen China und Nepal. Bild Nr. 2 hatte den
verwirrenden Wechsel der Richtungsverläufe der Bergketten - und
damit auch der Grenze - verdeutlicht. Foto: p.po, Google Earth
(101) Blick von der Straße im Kyirong-Tal in ca. 2900 m Höhe nach
West-Südwest zum Ganesh VII (6676 m)
Foto: p.po, Google Earth
(102) Blick von der Straße im Kyirong-Tal in ca. 3050 m Höhe nach
Westen in ein Seitental mit Ganesh I (7422 m) und Gipfeln des
Chhurke Himal
Auch diese Gipfel stehen auf der Grenze zwischen China und Nepal.
Mit Chhurke Himal werden einige Gipfel des Ganesh Himal zwischen
Ganesh I und Langpo Kangri bezeichnet. Foto: p.po, Google Earth
zur Fortsetzung des Abschnitts |
(103) Rückblick im Tal des Kyirong in ca. 3550 m Höhe nach Süden
zum Ganesh I (7422 m)
Noch gibt es Buschwerk an den Hängen, aber keine Bäume mehr. Foto:
p.po, Google Earth
(104) Blick von der Straße im Kyirong-Tal in ca. 3775 m Höhe nach
Norden
Unvermittelt erreicht man die trockene Klimazone nördlich des
Himalaya-Hauptkamms mit nur noch spärlichem Bewuchs und der
Grundfarbe Braun. Foto: p.po, Google Earth
Im Osten des Tales stehen bereits die hohen Gipfel um den Kabang Ri
(6717 m) und Chalung Ri (6767 m). Um über diesen Bereich aus der
Sicht von Westen einen Überblick zu gewinnen, steigen wir gedanklich
auf den 5093 m hohen Grenzpass Mailatasachin im Ganesh Himal:
(105)
Blick vom Mailatasachin-Pass (5093 m) nach Ost-Nordosten zum Chalung Ri (6767 m) und Kabang Ri (6717 m)
Durch die Mitte des Bildes
verläuft das Tal des Kyirong Tsangpo. Jenseits des Chalung Ri
liegt der See Peiku Tso in der tibetischen Hochebene.
Foto:
Bob Carney, www.flickr.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(106) Blick aus der Umgebung von Dzonkha (4150 m) nach Südosten
zum Chalung Ri (6767 m)
Über den Hügeln der wüstenhaften tibetischen Hochebene
erhebt sich der makellose weiße Kegel des vergletscherten
Gipfels. Foto:
reurinkjan, www.flickr.com |
zum Beginn des Abschnitts D
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