Die Berge des Himalaya
(The mountains of Himalaya)
Mount Everest,
K2, Kanchenjunga, Lhotse, Makalu, Cho Oyu, Dhaulagiri I, Manaslu, Nanga
Parbat, Broad Peak, Annapurna I, Gasherbrum, Shisha Pangma und viele andere
West Col (6135
m) -
Ost Col (6180 m), Khumbu
West Col:
27°50'55" N, 86°59'25" E; Ost Col: 27°51'21" N, 87°00'14"
E
©
Die Rechte an den Fotos liegen ausschließlich bei den im Bild genannten
Autoren. Eine Verwendung der Bilder mit Eintragungen ist nur mit
schriftlicher Zustimmung der Bildautoren und von Günter Seyfferth
erlaubt.
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unterhalb des Bildes klicken.
Ich bedanke mich sehr herzlich bei den Fotografen, die ihre Bilder für
diese Seite zur Verfügung gestellt haben.
Die beiden Pässe West Col/Ost Col
verbinden das Hunku-Tal im Westen mit dem Barun-Tal im Osten. Zwischen den
beiden Pässen liegt das Gletscherbecken des Lower Barun-Gletschers. Wer diese
Überschreitung durchführt, hat bereits einen weiteren Pass bewältigt:
entweder den Mera La im Übergang vom
Hinku- in das Hunku-Tal oder den Amphu
Labtsa (siehe Karte) oder den Shipton Pass. Letzterer ist auf dem Zugang von
Südosten zum Makalu zu überqueren, da das untere Barun-Tal und das Arun-Tal
nicht begehbar sind. Die Überschreitung von West Col/Ost Col setzt sowohl eine
gute Höhenakklimatisation voraus als auch die Beherrschung des Gehens mit
Steigeisen und der Seilsicherung in steilen Schneepassagen und auf den Gletschern. Mehrere Zeltlager sind auf dem gesamten Weg erforderlich.
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Ausschnitt aus der Karte Khumbu-Himal
1:50.000, Nepal-Kartenwerk der Arbeitsgemeinschaft für vergleichende
Hochgebirgsforschung Nr. 2
Die Karte ist im Buchhandel erhältlich. Die Wiedergabe des
Kartenausschnitts erfolgt mit freundlicher Genehmigung durch die
Arbeitsgemeinschaft.
Information: www.hochgebirgsforschung.de
Um die Beschriftungen der wichtigsten Punkte der Karte in dem hier
gewählten Abbildungsmaßstab lesbar zu machen, habe ich Namen und
Höhen in größerer Schrift eingesetzt.
Außerdem habe ich einige Ergänzungen und Korrekturen vorgenommen, die
gegenüber der bisherigen Druckauflage erforderlich wurden.
Anhand der vorstehenden Karte muss
ein weit verbreiteter Irrtum hinsichtlich des "Sherpani Col"
aufgeklärt werden:
In
den Beschreibungen im Zusammenhang mit der Überschreitung des Ostcol
(East Col) wird häufig vom "Sherpani Col" gesprochen.
Hier
liegt ein Irrtum vor, der vermutlich durch die eine oder andere falsche
Karte neueren Datums gefördert wird oder durch Sherpas, die sich nicht
genau auskennen.
"Sherpani Col" klingt ja gar so nett!
Der Sherpani Col liegt 2 km
südöstlich des Ostcol (siehe Karte); er wurde in den 50er und
60er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts als Übergang benutzt.
In dieser Zeit entstand die erste
detaillierte Landkarte 1:50.000 (siehe oben), für die sich Erwin Schneider lange
Zeit in der Region aufhielt.
Seine Eintragung des Sherpani Col muss
folglich als authentisch und richtig angesehen werden.
Auch zwei weitere Landkarten aus renommierter Quelle geben die Übergänge exakt wie Erwin Schneider
an.
Erst später
wählte man den 2 km nordwestlich des Sherpani Col gelegenen Ostcol als Standard-Route,
weil er auf der Westseite mit weniger Höhenverlust
am Unteren Barun-Gletscher verbunden und weil er insbesondere auf der
Seite des Barun-Gletschers technisch einfacher ist.
Vom Barun-Gletscher wählt man dafür das nächste Seitental für den Aufstieg. Dieser neue
Übergang wurde East Col (Ostcol) genannt, analog zum West Col.
Der Sherpani Col wird heute
in aller Regel nicht mehr benutzt.
Die Landkarte und
Beschreibung der Makalu-Region finden Sie
hier.
Westcol von
Westen |
Westcol von
Osten |
(1) Der Anstieg
zum West Col von Westen (unbedingt dieses Couloir wählen)
Achtung: Spalten im Gletscher vor dem Wandfuß
Foto:
Karl-Heinz
Martin, google.com; Beschriftung: Günter Seyfferth |
(3) Der Grat des West Col von Nordosten
Hier wird deutlich, dass ein Aufstieg durch ein anderes Couloir auf
dem Grat weiter links endet.
Foto:
www.mountainsoftravelphotos.com |
(2) Tiefblick in das Aufstiegscouloir
Foto: www.mountainsoftravelphotos.com |
(4) Blick vom Gletscher auf den
Felsgrat des West Col
Foto: Trey
Guinn, flickr.com |
Talort: keiner,
Zeltlager südlich Hunku-Gletscher, ca. 5380 m
Höhenunterschied: 755 m
Merkmale: Zunächst Moränen, dann Gletscher (Spalten!),
zuletzt steiles Couloir mit Fels und Schnee/Eis (Seilsicherung empfohlen) |
Talort:
keiner,
Zeltlager entweder nordöstlich des Passes (6150 m) oder östlich des
Ost Col (5730 m)
Höhenunterschied: 15 m zum Gletscher
Merkmale: kurzer Abstieg durch Fels (siehe Bilder), dann Gletscher
(Spalten!)
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(Klicken Sie auf die
vorstehenden Bilder, wenn Sie sie in doppelter Größe sehen wollen.)
Die Ersteigung des West Col von
Westen setzt Sicherheit im Begehen von Gletschern und im Ersteigen eines steilen
Couloirs voraus. Im Couloir sollte nur mit Seilsicherung abgestiegen werden.
Im Zugang von Westen ist auf Spalten im Gletscher unterhalb des Passes zu
achten. In der Steilwand muss unbedingt das Couloir ganz links gewählt werden
(Bild 1).
Die weiteren Rinnen weiter südlich führen in eine Sackgasse, weil sie auf dem
scharfen Felsgrat enden, der auf der Ostseite steil abbricht (Bild 4).
Der West Col bietet eine
hervorragende Sicht insbesondere nach Westen. Im Osten steht der Makalu über
dem Ost Col; nach Südosten erstreckt sich der Lower Barun-Gletscher.
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(5) Panorama-Blick vom
West Col nach Westen
(Bitte öffnen Sie das Bild in
doppelter Größe mit einem Klick auf das Foto. Ich bitte um Verständnis,
dass eine lesbare Beschriftung im Kleinformat nicht im gewünschten
Detaillierungsgrad möglich war.)
Der Standort ist nicht direkt am
Grat des Passes, sondern weiter nördlich und etwas oberhalb. Der Blick geht über das weite
obere Becken des Hunku-Tales zu den Bergen des Hinku Himal, des Shorong Himal,
zur Ama Dablam und zu den
Gipfeln des Rolwaling Himal.
Links vor dem Peak 41 verläuft das Hunku-Tal nach Süden. Von dort kommt der Wanderer herauf, der
den Mera La
überquert hat.
Im vergrößerten Bild ist der Amphu
Labtsa auszumachen (Pfeil), der hohe Übergang in das Zentrum der Khumbu-Region.
Die Details der Berge in Bildmitte lassen sich besser anhand der folgenden Fotos
erläutern.
Foto: www.mountainsoftravelphotos.com;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(Ich bitte um Nachsicht, dass den Autoren des Fotos die Zusammensetzung aus zwei
Bildern nicht ganz perfekt gelungen ist. Ich konnte nur etwas nachbessern.)
Die Landkarte und
Beschreibung der Makalu-Region finden Sie
hier.
Die Landkarte des Khumbu- und
des Rolwaling Himal finden Sie
hier.
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(6) Blick vom Gletscherplateau am West Col durch das
Teleobjektiv nach
Südwesten mit Kyashar (6769 m)
(Bitte öffnen Sie das Bild im größeren Format.)
Im Vordergrund links sehen Sie den
Felsgrat des West Col; vergl. Bild Nr. 3 und 4. Foto:
Derek Boniecki,
Calgary (Kanada); Beschriftung: Günter Seyfferth
(7) Blick vom West Col durch das
Teleobjektiv nach West-Südwest mit Kyashar und Kangtega
Auf diesem Bild ist die komplexe
Gestalt des Kangtega zu erkennen, der aus 4 Gipfeln besteht.
Befindet man sich im Kloster Tengoche unmittelbar unter der Nordflanke des
Berges, sieht man nur die Nebengipfel 6454 und 6685.
Erst auf dem Marsch von Pangboche nach Pheriche taucht der Hauptgipfel des
Kangtega auf. Die "kühne" Form des P 6454 ist nur in dieser Sicht von
Osten zu erkennen.
Der Kyashar (links) steht unmittelbar nördlich von Tangnag, dem höchsten
bewohnten Ort des Hinku-Tales. Von Tangnag aus wird der Pass Mera
La erstiegen.
Foto: www.mountainsoftravelphotos.com;
Beschriftung: Günter Seyfferth
Die Landkarte und
Beschreibung der Makalu-Region finden Sie
hier.
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(8) Blick vom West Col nach Westen zur
Ama Dablam (6856 m)
und zum
Shisha Pangma (8027 m) (Bitte öffnen Sie das Bild im größeren Format.)
Im Vergleich zu Bild Nr. 5 geht hier der
Blick etwas weiter nach rechts, so dass auch der Shisha Pangma zu sehen ist.
Die Lage des Passes Amphu Labtsa
ist mit einem Pfeil markiert. Foto:
Derek Boniecki,
Calgary (Kanada); Beschriftung: Günter Seyfferth
(9) Blick vom West Col durch das
Teleobjektiv zur Ama Dablam
(12,6 km entfernt)
Links und rechts der Ama Dablam,
deren Höhe z.Zt. unterschiedlich angegeben wird, sieht man einige Gipfel des
Rolwaling Himal.
Der Tengi Ragi Tau ist 42,5 km entfernt, der Gaurisankar 65,6 km.
Die entgegengesetzte Sicht vom Gipfel der Ama Dablam finden Sie hier.
Foto: www.mountainsoftravelphotos.com;
Beschriftung: Günter Seyfferth
Die Landkarte und
Beschreibung der Makalu-Region finden Sie
hier.
(10) Blick vom West Col durch das
Teleobjektiv zu den Bergen des
Rolwaling
Himal
So sieht nur das
"bewaffnete" menschliche Auge die kühnen Gipfel des Rolwaling Himal.
Der Gaurisankar ist 65,6 km entfernt, der Menlungtse - der höchste Berg des
Rolwaling Himal - 56,4 km.
Nur der Gipfel ganz rechts - der Taboche - steht im Zentrum der Khumbu-Region,
21,4 km entfernt.
Foto: www.mountainsoftravelphotos.com;
Beschriftung: Günter Seyfferth
Die Landkarte und
Beschreibung des Rolwaling Himal finden Sie
hier.
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(11) Blick vom West Col durch das Teleobjektiv nach
West-Nordwest zum
Shisha Pangma (8027 m)
(Bitte öffnen Sie das Bild im größeren Format.)
Der Shisha Pangma ist 131 km
entfernt. Foto:
Derek Boniecki,
Calgary (Kanada); Beschriftung: Günter Seyfferth
(12) Blick vom Westcol durch das
Teleobjektiv über den Ostcol hinweg zum Makalu
Das Teleobjektiv verkürzt die 1,7
km zum Ostcol, die Aufnahme hat aber den Vorteil, dass einige Bergsteiger am
Pass zu erkennen sind.
Im Bild ist der unterste Teil des Aufstiegs vom Gletscher zum Pass verdeckt.
Der Makalu zeigt hier seinen Westgrat und die im oberen Bereich noch
undurchstiegene Westwand. 10,6 km sind es bis zum Gipfel.
Die Geschichte der Erkundung und der Besteigungen des Makalu
kann hier aufgerufen werden.
Foto: www.mountainsoftravelphotos.com;
Beschriftung: Günter Seyfferth
Die Landkarte und
Beschreibung der Makalu-Region finden Sie
hier.
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(13) Blick vom West Col nach
Südosten über den Lower Barun-Gletscher hinweg zum Sherpani Col und Peak 4
(Bitte öffnen Sie das Bild im größeren Format.)
Auch auf diesem Bild ist gut zu
erkennen, dass der Sherpani Col nichts mit dem Ostcol zu tun hat, der links
außerhalb des Bildes liegt.
Der Lower Barun-Gletscher fließt vor dem Peak 4 zu Tal. Man trifft auf diesen
Gletscher im Barun-Tal bei der Alm Shershon südlich des Makalu-Basislagers.
Der Wanderer sollte sich nicht von der unversehrten Schneeschicht auf dem
Gletscher täuschen lassen. Darunter lauern versteckte Spalten.
Die Bergnamen "Peak 4", "Peak 6" etc. stammen noch aus der
Zeit des 19. Jahrhunderts, als diese Gipfel bei den Landvermessungen
nur aus großer Entfernung aus der indischen Tiefebene anvisiert werden
konnten, weil Nepal den Zutritt ins Land verweigerte.
Man konnte damals also keine Namen der Berge bei der einheimischen
Bevölkerung erfragen und vergab statt dessen Nummern. Der Mount Everest war
damals der Peak 15.
Foto:
Allen Bullard,
google.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Die Landkarte und
Beschreibung der Makalu-Region finden Sie
hier.
Ost Col von
Westen |
Ost Col von
Osten |
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(14) Der Ost
Col
vom Lower Barun-Gletscher im Westen
Foto:
www.mountainsoftravelphotos.com |
(15) Der Ost
Col
von Osten mit einigen Bergsteigern im Aufstieg
Foto:
www.mountainsoftravelphotos.com |
Talort: keiner,
Zeltlager entweder am Westcol (siehe dort)
oder an der Stelle des Baruntse-Basislagers am Hunku-Gletscher
Merkmale: Durchquerung des oberen Beckens des Lower
Barun-Gletschers (Spalten!), zum Schluss steiles Schnee-Couloir und
Blockkletterei. |
Talort: keiner,
Zeltlager vor der Zunge des Passgletschers in 5730 m Höhe.
Weiter unten Zeltlager am Barun-Gletscher in 5250 m Höhe.
Höhenunterschied: 420 m ab Camp 5730
Merkmale: Moränenlandschaft entlang des Barun-Gletschers und im
Seitental bis zum Camp.
Dann Passgletscher (Spalten!), zuletzt steiles Schnee-Couloir und
einfache Blockkletterei. |
(Klicken Sie auf die
vorstehenden Bilder, wenn Sie sie in doppelter Größe sehen wollen.)
Wer von Südosten her in das
Barun-Tal gekommen ist, hat bereits die Überquerung des Shipton La hinter
sich gebracht.
Wer vom Ostcol in Richtung Barun absteigt, hat noch einige weitere Tage mit
Zeltlagern vor sich.
Die Überquerung von West Col und Ost Col ist nur der mittlere Teil einer
großen Tour, die Trittsicherheit und Erfahrung im Begehen von Gletschern und
große Ausdauer voraussetzt.
Im Gletscherbecken des Lower Barun-Gletschers zwischen West- und Ost Col wird
man Trekker antreffen, die ohne Seilsicherung gehen.
Man sollte sich das nicht unbedingt zum Vorbild nehmen, denn fast jeder
Gletscher - auch der Lower Barun - wartet mit verborgenen Spalten auf.
Dasselbe gilt auch für die beiden kleineren Gletscher am Fuß von West- und
Ost Col.
Die Aussicht vom Ost Col steht
der vom West Col kaum nach; besonders die direkte Sicht in die Westflanke des
Makalu ist beeindruckend.
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(16) Blick vom Ost Col nach Süden
bis Westen mit der mächtigen Mauer des Chamlang
(Bitte klicken Sie auf das
Panoramabild, wenn Sie es in doppelter Größe sehen wollen.)
Der Chamlang ist der
Siebentausender mit der größten Längenausdehnung. Auf fast 7 km Länge
verläuft sein Grat auf über 7000 m Höhe.
Aus der indischen Tiefebene südöstlich des Everest beherrscht dieser Berg
die Szenerie und versperrt die Sicht auf Everest/Nuptse/Lhotse.
Foto: www.mountainsoftravelphotos.com;
Fotomontage und Beschriftung: Günter Seyfferth
Die Landkarte und
Beschreibung der Makalu-Region finden Sie
hier.
(17) Blick vom Ost Col nach Westen
zum West Col und die Berge des Hinku Himal
Der Wanderer am Fuß des Passes
will diese Route zum Westcol unter die Füße nehmen. Hoffentlich hat er
Gefährten, mit denen er sich ins Seil einbinden kann.
Foto: www.mountainsoftravelphotos.com;
Beschriftung: Günter Seyfferth
Die Landkarte und
Beschreibung der Makalu-Region finden Sie
hier.
(18) Blick vom Ost Col nach
Nordwesten in Richtung Baruntse, der allerdings vom P 6730 verdeckt ist.
Foto: www.mountainsoftravelphotos.com;
Beschriftung: Günter Seyfferth
Die Landkarte und
Beschreibung der Makalu-Region finden Sie
hier.
(19) Blick vom Ost Col nach Osten
zum Makalu
In der beeindruckenden
Westflanke des Makalu zeigt der Westgrat genau auf den Betrachter. Die
Westwand links daneben ist in ihrem oberen Teil noch nicht durchstiegen
worden.
Foto: www.mountainsoftravelphotos.com;
Beschriftung: Günter Seyfferth
Die Landkarte und
Beschreibung der Makalu-Region finden Sie
hier.
Eindrücke vom Aufstieg aus dem
Barun-Tal zum Ostcol vermitteln die folgenden drei Bilder.
Das Barun-Tal wird von Tumlingtar
(Flugplatz) und Khandbari im Arun-Tal erreicht; es ist der Weg zum
Makalu-Basislager an der Südflanke dieses Achttausenders.
Das Arun-Tal
und das untere Barun-Tal, das in das Arun-Tal einmündet, sind tiefe und wilde Schluchten, die nicht
direkt begangen werden können.
Der Weg führt deshalb über die Höhen, überquert den
Arun bei Sheduva und geht dann über den Shipton-La (4170 m) hinüber
ins obere Barun-Tal.
Direkt unter der Südwand des Makalu wird das
Makalu-Basislager auf 4850 m Höhe erreicht.
Von dort geht es weiter
über den Barun-Gletscher bis
zu dem Seitental, das links vom Sherpani-Col herabkommt. Hier wird in 5250 m
Höhe erneut kampiert
Vom Camp führt
der Aufstieg steil über Geröll am westlichen Hang des Barun höher,
bis man nach links in das Tal zum Ost Col einschwenken kann.
Auf etwa 5730 m wird vor der Zunge des Passgletschers nochmals kampiert, um
sich weiter an die große Höhe anzupassen.
Wer hier mit Kopfschmerzen übernachtet, sollte einen weiteren Tag im Lager
verbringen.
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(20) Blick vom Barun-Gletscher
nach Nordwesten zum Lhotse und Mount Everest
Der Gang entlang der Moränen
des Barun-Gletschers ist sehr steinig, staubig und mühsam, aber dieser
ungewohnte Blick auf Lhotse und Everest entschädigt für alles.
Die weißen Berge in der linken Bildhälfte bilden den östlichen Abschluss
des Imja-Tales. Hier sieht man sie von der entgegengesetzten Seite.
Der Weg in das Seitental zum Ost Col führt durch das Geröll nach links oben.
Foto:
Alistair
Westell, google.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Die Landkarte und
Beschreibung der Makalu-Region finden Sie
hier.
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(21) Blick vom Camp in 5730 m
Höhe vor der Zunge des Passgletschers zum Ost Col
Foto:
Paul
Boslooper, google.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Die Landkarte und
Beschreibung der Makalu-Region finden Sie
hier.
(22) Die Wanderer haben den
Passgletscher betreten und nähern sich der Felswand mit dem Ost Col.
Vorbildlich: man geht mit
Seilsicherung - und zwar aus gutem Grund, denn unter der Neuschneedecke
verbergen sich Spalten!
Foto:
Paul
Boslooper, google.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Die Landkarte und
Beschreibung der Makalu-Region finden Sie
hier.
Viele weitere Bilder finden Sie
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2006. Aktualisierter Stand vom 05.06.2019. Alle Rechte vorbehalten.
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