Die Berge des Himalaya
(The mountains of Himalaya)
Mount Everest,
K2, Kangchenjunga, Lhotse, Makalu, Cho Oyu, Dhaulagiri I, Manaslu, Nanga
Parbat, Broad Peak, Annapurna I, Gasherbrum, Shisha Pangma und viele andere
Region Makalu Kangshung-Glacier -
Barun-Valley - Honku-Valley
(1) Landkarte der
Makalu-Region
(Bitte öffnen Sie die Landkarte im Großformat;
dort sind die Beschriftungen gut lesbar.
Ich bitte um Verständnis, dass bei der Vielzahl der Details eine kleine Schrift gewählt werden musste.)
Eine Landkarte der gesamten
Khumbu-Region mit den angrenzenden
Regionen Rolwaling, Tibet, Makalu-Barun (4,6 MB) finden Sie unter diesem
Link.
Wo Sie in obiger Karte einen roten Kreis sehen, können Sie mit
einem Klick eine Seite mit zugehörigen Informationen öffnen.
Bitte öffnen Sie die Bilder
mit einem Klick im Großformat; dort sind die Beschriftungen gut
lesbar - und
die großen Bilder wirken natürlich viel beeindruckender!
(Wo keine größere Bildversion
hinterlegt ist, finden Sie einen entsprechenden Hinweis)
Die Gliederung dieser Seite:
Die folgende Beschreibung ist in
Abschnitte unterteilt:
A.
Übersicht
B. Im Bereich von Kama Chu und
Kangshung-Gletscher in Tibet B1 -
Aussicht vom Rapiu La B2 . Von Kharta
zum Kangshung-Gletscher B2-1 Über den
Shao La nach Ragarsanba B2-2 Über den
Langma La nach Ragarsanba B2-3 Zum
Kangshung-Gletscher C. Auf dem Anmarsch von Süden zum
Barun-Tal D. Im oberen Barun-Tal und am
Fuß des Makalu E. Am Barun-Gletscher
F. In großen Höhen östlich des Barun-Gletschers
G. Am
Baruntse und West Barun-Gletscher H. Das
Tal des Hongu Khola I. Querung südlich des Chamlang
Über die
vorstehenden Links gelangen Sie direkt zu den entsprechenden
Abschnitten. Anmerkungen zu den Gipfelhöhen:
Am
obigen großen Verzeichnis der als Quellen benutzten Landkarten erkennt
man, dass Karten aus vielen Quellen zur Verfügung stehen, wobei aber
nicht einmal die Landkarten von nepalesischen Verlagen berücksichtigt
sind. Letztere bringen keinen zusätzlichen Nutzen, da sie hinsichtlich
der Berge im Wesentlichen nur wiedergeben, was die Karten der anderen
Quellen vorgegeben haben. Beim Zeichnen meiner
Landkarten bestand das Problem, dass bei vielen Bergen je nach Quelle
unterschiedliche Höhen, manchmal auch unterschiedliche Namen,
angegeben sind. Nach sorgfältiger Prüfung habe ich mich nunmehr
entschieden, hinsichtlich der Gipfel auf nepalesischem
Territorium vorranig die Angaben aus dem Kartenwerk Finmap zu
übernehmen. Die bisherigen Überprüfungen anhand vieler
hochauflösender Fotos haben ergeben, dass die Angaben von Finmap im
Durchschnitt am zutreffendsten sind. Allerdings wurden auch dort
einige Fehler entdeckt. Weiterhin fehlen dort hin und wieder
Höhenangaben, so dass man die gezeichneten Höhenlinien oder andere
Quellen zu Rate ziehen muss. Soweit Sie also in meinen Landkarten
Höhenangaben finden, die bei Finmap entweder gar nicht oder anders
verzeichnet sind, so beruhen diese Abweichungen auf eigenen
Untersuchungen oder auf anderen Quellen. Eine auffallende Abweichung
ist z.B. die Höhe des Cho Oyu, die Finmap mit 8188 m angibt, was aber
nicht richtig ist. Ob es aber genau die 8201 m sind, die bei mir und
in vielen anderen Quellen genannt sind, kann niemand mit Bestimmtheit
sagen, da auf der breiten vergletschertsen Gipfelkuppe des Cho Oyu die
Eis- und Schneehöhen sehr
stark schwanken. Die Unsicherheit aufgrund wechselnder Schneehöhen
besteht allgemein zumindest bei den Gipfeln, deren höchster Punkt
nicht ein eis- und schneefreier Felsengipfel ist.
Bei den
Gipfeln auf chinesischem Territorium beziehe ich mich entweder auf die
Landkarte "Mount Qomolangma" von Mi Desheng oder auf das
Kartenwerk zur Cginesische-Nepalesischen grenzregion oder auf eigene
Ermittlungen, soweit dort keine Höhen zu finden sind. Mi Desheng hat
mehrere Landkarten zum Himalaya erstellt. Alle Überprüfungen zu den
Landkarten aus chinesischen Quellen haben ergeben, dass die dortigen
Höhen die zuverlässigsten Angaben unter allen Quellen sind, in der
Regel sehr präzise. Bei Angaben aufgrund eigener Höhenermittlungen muss man aber berücksichtigen, dass vom
Schreibtisch aus nur Höhenunterschiede überprüft werden können, nicht
aber absolute Höhen. Für die Überprüfung absoluter Höhen muss man sich
entweder auf vielfach bestätigte Höhen von Nachbargipfeln verlassen
wie z.B. auf die Höhe des Mount Everest oder auf GPS-Messungen auf
Gipfeln mittels genau geeichter Geräte.
|
Quellen der
Detail-Informationen:
- Mount Qomolangma 1:100.000, Lanzhou Institute of Glaciology and
Geocryology - Finmap Shhet No. 2786-02: Gaurishankar Himal, 1:50.000 -
Finmap Sheet No. 2786-03: Namche Bazar, 1:50.000 - Finmap Sheet No.
2786-04: Sagarmatha, 1:50.000 - Finmap Shhet No. 2786-07: Salleri,
1:50.000 - Finmap Sheet No. 2786-08: Chheskam, 1:50.000 - Finmap
Shhet No. 2787-01: Mount Makalu, 1:50.000 - Finmap Sheet No. 2787-05:
Bala, 1:50.000 - Finmap Sheet No. 2786-15: Phansang Lhamu Chuli,
1:50.000 - Finmap Sheet No. 2786-16: Pumori, 1:50.000 (Die
Finmap-Karten finden Sie unter
diesem Link.) - Alpenvereinskarte Mount Everest
1:25.000
- Khumbu Himal 1:50.000, Nepal-Kartenwerk der Arbeitsgemeinschaft für
vergleichende
Hochgebirgsforschung Nr. 2
- Mount Everest 1:50.000, National Geographic Society
- Shorong/Hinku 1:50.000, Nepal-Kartenwerk der Arbeitsgemeinschaft für
vergleichende
Hochgebirgsforschung Nr. 5
- Rolwaling Himal 1:50.000, Nepal-Kartenwerk der Arbeitsgemeinschaft
für vergleichende
Hochgebirgsforschung Nr. 4
- Jan Kielkowski, Makalu Himal
- Eigene Höhenermittlungen
Dank an die Autoren der Bilder:
Ich bedanke mich sehr herzlich bei den
Autoren, die mir die Erlaubnis zur Wiedergabe ihrer Bilder gegeben
haben. Allerdings konnte ich die Namen vieler Autoren nicht mehr
feststellen, da inzwischen die Alben von Picasa, Panoramio, Webshots
etc. von den Betreibern dieser Plattformen gelöscht wurden. Diese
drastischen Maßnahmen haben zu großen Informationsverlusten geführt -
besonders im der Everest-Region.
Links zu
zugehörigen Informationen dieser Website:
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A. Übersicht
Solu Khumbu ist der Gebirgs-Distrikt Nepals südlich von Mount Everest und Cho
Oyu. Khumbu ist der nördliche, Solu der südliche Teil. Distrikthauptstadt
ist Salleri, aber der Hauptort für Bergsteiger und Trekker ist Namche Bazar.
Die Khumbu-Region ist rundum eingefasst von einem Kranz höchster Berge, zu
denen auch die Achttausender
Mount
Everest (8848 m),
Lhotse (8516 m)
und Cho Oyu
(8201 m) gehören. Drei Täler liegen innerhalb dieser Runde aus hohen
Bergen: Das Tal des Bhote Koshi im Westen, das Tal des Dudh Koshi in der
Mitte und der Tal des Imja Khola im Osten. Der Hauptfluss Dudh Khosi nimmt
östlich von Namche Bazar den Imja Khola und südlich des Ortes den Bhote Koshi
auf. In der Khumbu-Region ist der Volksstamm der Sherpa zu Hause.
An die
Khumbu-Region grenzt im Norden auf chinesischem Territorium ein ca. 30 km
breiter Streifen des Himalaya mit einigen Sieben- und
zahlreichen Sechstausendern, aber auch mit den bekannten Nordflanken
vom Mount Everest (8848 m) und Cho Oyu (8201 m). Im Osten liegt die
Region rund um den Makalu mit dem Kangshung-Gletscher in Tibet und den
Tälern des Barun und des Honku in Nepal. Im Süden von Khumbu liegen
die kleineren Gebirgszonen des Hinku Himal mit dem Mera Peak und des
Shorong Himal mit dem Numbur. Im Westen schließlich liegt der
Rolwaling Himal, der sich sowohl auf nepalesisches als auch
chinesisches Territorium erstreckt. Der Lapche Himal im Nordwesten
liegt schon etwas entfernter und ist nur noch mit seinem südlichen
Teil auf der
Gesamtkarte dieser Einzelregionen erfasst.
Das Volumen der Beschreibung der gesamten Everest-Region ist zu groß, als
dass es auf einer Seite untergebracht werden könnte. Selbst der
Kernbereich - die Khumbu-Region - muss auf 3 Seiten aufgeteilt werden. Die
nebenstehende Übersichtskarte zeigt, wie die Regionen auf einzelne Seiten
dieser Website aufgeteilt sind. Sie können leicht auf eine Seite einer
Nachbarregion wechseln, indem Sie in nebenstehender Karte auf den betreffenden Namen klicken. Die
Seite öffnet sich in einem weiteren Fenster. Nur die Seite, auf der Sie sich
jetzt befinden, öffnet sich natürlich nicht nochmals.
|
(2) Übersichtskarte der Seiten der einzelnen Regionen im
Bereich des Mount Everest
- zu öffnen mit einm Klick auf den Namen
der Region
Auf der vorliegenden Seite wird die "Region-Makalu" beschrieben. |
Das Massiv des Makalu ist im Norden bis Osten begrenzt vom Tal des
Kangshung-Gletschers und dessen Abflusses, des Kama Chu. Im Westen bis
Süden bilden der Barun-Gletscher und sein Abfluss, der Barun Nadi, die
Begrenzung. Beide Flüsse münden östlich in den Arun. Das
Flusssystem des Arun entwässert auch den an die Himalaya-Kette angrenzenden
Bereich Tibets vom Cho Oyu bis zum Kangchenjunga - und zwar nach Süden!
Der Arun hat bereits existiert, als die Hebung des Gebirges begann und
hat sich folglich mit der Hebung immer tiefer eingegraben. Die Berge
des Himalya sind keine Wasserscheide!
Zum Massiv des fünfthöchsten Berges der Erde zählen auch der
Chomolonzo (7804 m) und der Kangchungtse (7678 m) sowie einige
Sechstausender in den Gratausläufern nach Osten, Südosten und
Nordwesten. Die Staatsgrenze zwischen China und Nepal verläuft vom
Lhotse (8516 m) über dessen Ostgrat zum Pethangtse und von dort in
südöstlicher Richtung über Chago (6893 m), Kangchungtse (7678 m),
Makalu (8485 m) bis zu den Yaupa-Gipfeln am Nordrand des Barun-Tales.
Um an den Fuß des Makalu, des fünfthöchsten Berg der Erde, zu
gelangen, muss mindestens ein Pass überquert werden - wenn man mal von
der Möglichkeit des Transports per Hubschrauber absieht. Man würde
erwarten, den Berg über Talwege entlang des Kama Chu oder des Barun
erreichen zu können. Diese Möglichkeit besteht aber nicht. Auf der
chinesischen Seite durch das Tal des Kama Chu wäre dies theoretisch
möglich, da aber die Flussmündung unmittelbar an der Grenze zu Nepal
liegt und von China keine Zufahrten dorthin gestattet sind, kann man
sich dem Makalu innerhalb Chinas nur von Nordosten durch das Tal des
Kharta Chu weiter nördlich nähern. Südwestlich des Ortes Kharta (3800 m) ist dann
entweder der Pass Langma La
(5357 m) zu überqueren oder der Pass Shao La (4890 m), um an den
Oberlauf des Kama Chu bzw. an den Kangshung-Gletscher zu gelangen. Auf
nepalesischem Territorium kommt das Tal des Barun Nadi nicht einmal
theoretisch als Zugang in Frage, da es am Unterlauf des Flusses vor
der Mündung in den Arun praktisch unpassierbar ist. Der Zugang zum
Oberlauf des Barun Nadi ist deshalb der Pfad von Süden entlang des
Bergrückens östlich des Isuwa Khola mit dem Pass Tutu La (4261 m),
auch Shipton La genannt. Ergänzend sei hier schon angedeutet, dass der
Oberlauf des Barun auch aus dem Honku-Tal mittels einer landschaftlich
wunderbar gelegenen Route südlich des Chamlang erreicht werden kann.
Diese Route, die einem Bergpfad der Einheimischen folgt, ist so gut
wie unbekannt. Sie wird in Abschnitt I beschrieben.
Die hier
beschriebene Region umfasst neben dem Massiv des Makalu folgende
weiteren Bereiche: - Die Berge rund um den Kangshung-Gletscher in
Tibet - Die Berge rund um den Barun-Gletscher und den West
Barun-Gletscher - Die Berge rund um das Honku-Tal (auch der Name
"Hunku" oder "Hongu" ist zu finden) - Die Südseite des Chamlang am
Isuwa-Gletscher und am gleichnamigen Fluss |
Die Umgebung des Kangshung-Gletschers zählt zu den spektakulärsten
Bergkulissen der Erde. Im Westen steht die gigantische Ostwand von
Mount Everest (8848 m) und Lhotse (8516 m), eisgepanzert und häufig
von den Eis- und Schneewolken abgehender Lawinen belebt. Im Süden des
Gletschers ragt der Makalu mit seinen Trabanten Chomolonzo und
Kangchungtse hoch in den Himmel. Drei der fünf höchsten Berge der Erde
direkt vor Augen - das gibt es nur hier! Ab dem Langma La blickt man
in diese Bergwelt. Man sollte aber unbedingt entlang des Nordrandes
des Kangshung-Gletschers nach Westen vordringen, um den Hauch der
Ostwand von Everest/Lhotse zu spüren. Fantastische Fotos vom Pass
Rapiu La (6501 m) und vom Aussichtsgipfel 5750 westlich des
Zeltplatzes Pethang Ringmo bringen Ihnen weiter unten diese Bergwelt
nahe.
Das Nährgebiet des Barun-Gletschers nordwestlich des Makalu ist
begrenzt von einem Kreis aus Bergen, der im Westen mit dem Baruntse
(7152 m) beginnt und sich fortsetzt - im Uhrzeigersinn - mit Num Ri
(6635 m), Cho Pholu (6700 m), Shartse II (7457 m), Pethangtse (6739
m), Chago (6893 m), Kangchungtse (7678 m) bis zum Makalu (8485 m).
Etwas im Hintergrund, aber dennoch sehr domiant thronen darüber der
Lhotse (8516 m) und der Mount Everest (8848 m).
Südlich davon - zwischen dem Barun-Tal und dem Honku-Tal - liegt
die Gipfelrunde um den West Barun-Gletscher mit dem Baruntse (7152 m)
im Norden und der mächtigen Mauer des Chamlang (7321 m) im Süden. Nach
Osten setzt sich die Kette der Chamlang-Gipfel fort mit dem
formschönen Tutse (6758 m, Peak 6) südlich des Barun. Seite einigen
Jahren haben bergerfahrene Trekker die Querung zwischen Barun-Tal und
Honku-Tal für sich entdeckt. Zugegeben: Der An- und Abmarsch sind
mühsam. Aber die Querung über Ost Col (6180 m) und West Col (6135 m)
ist ein phantastisches Erlebnis in ganz großen Höhen des Himalaya.
Das Honku-Tal zwischen Makalu- und Khumbu-Region ist ebenfalls nur
über Pässe zu erreichen. In Frage kommen der Amphu Labtsa (5780) im
Norden als direkter Zugang aus der Khumbu-Region, der bereits erwähnte
Übergang über Ost Col und West Col aus dem Barun-Tal oder der Mera La
als Übergang aus dem Hinku-Tal im Westen. Der obere Abschnitt des
Honku-Tales ist im Osten begrenzt vom Chamlang (7321 m) und dessen
Südausläufer und den nördlich anschließenden Bergen am Westrand des
West Rongbuk-Gletschers bis zum Baruntse (7152 m). Das breite oberste
Talbecken ist im Norden eingefasst von den Bergen zwischen Baruntse
und Ama Dablam (6814 m) mit dem Pass Amphu Labtsa (5780 m). Im Westen
des Tales stehen - im Süden beginnend: Naulekh (6363 m), Mera Peak
(6476 m), Peak 41 (6648 m) und einige weitere Sechstausender.
Unter der Südflanke von Chamlang und Tutse liegt die wunderbare
Berglandschaft, in der die Flüsse Sankhuwa Khola, Apsawa Khola und
Isuwa Khola entspringen. |
Die folgenden 5 Luftbilder im Vorbeiflug von Westen nach Osten gewähren einen
Einblick in die Region:
(3) Blick von Süden in den westlichen Teil der Region Makalu mit dem Honku-Tal
im Vordergrund, Baruntse
(7152 m) und Pethangtse (6739 m) in Bildmitte und dem Hauptgipfel des Chamlang
(7321 m) am rechten Bildrand
Hinter Baruntse und Chamlang liegt der Barun-Gletscher. Der Makalu steht
rechts außerhalb des Bildes. Hinter dem Pethangtse liegt der
Kangshung-Gletscher; die Bergkette mit den Gipfeln 6268, 6415, 6378 stehen am
Nordrand des Kangshung-Tals. Desheng (6753 m) und Gyalang (6474 m) stehen
ca. 14 km weiter entfernt und gehören nicht mehr zur hier beschriebenen
Region.
Foto: Konrad Stumpf; Beschriftung: Günter Seyfferth
Die Position des folgenden Bildes ist genau südlich des Makalu:
(4) Blick von Süden zum
Makalu (8485 m)
Die Position ist bereits östlich des Chamlang, von dem am linken Bildrand nur
noch die östliche Schulter zu sehen ist. Vor dem Makalu steht das Massiv
des Tutse (6758 m, Peak 6); zwischen Tutse und Makalu liegt die Zunge des
West-Barun-Gletschers. Auch hier sieht man nochmals im Hintergrund die Gipfel
Desheng (6753 m) und Gyalang (6474 m) in Tibet.
Foto:
Les Koppe, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Das folgende Bild ist auf dem Flug von Bild Nr. 3 entstanden: Die Position ist
weiter östlich - auch östlich von Bild Nr. 4 - und der Blick geht zurück
in Richtung Nordwest über den Bereich von Bild Nr. 3 hinweg in Richtung Mount
Everest:
(5)
Blick nach Nordwesten entlang des Barun-Tals mit
Gyachung Kang (7952 m), Nuptse
(7864 m),
Lhotse (8516
m),
Mount Everest (8848 m) und
Makalu (8485 m)
Vor der übermächtigen Front der Achttausender wirken die Sechstausender am
Barun-Gletscher wie kleine Vorgipfel, obwohl doch auch deren Besteigungen
große Anforderungen an Können und Ausrüstung stellen. Im Talbereich unter
dem ersten "a" des Wasserzeichens liegt in 4800 m Höhe das Makalu-Basislager.
Der Chamlang steht hier außerhalb des linken Bildrands. Der Baruntse steht
hier am linken Bildrand. Der Makalu ist jetzt rechts zu sehen. Die
vergletscherte Ostwand des Mount Everest ist der Ursprung des
Kangshung-Gletschers
Foto: Konrad Stumpf; Beschriftung: Günter Seyfferth
(6) Blick von Ost-Südosten zum westlichen Bereich der Region mit Chamlang
(7321 m, links), Baruntse (7152 m, Bildmitte) und dem Bereich des
Barun-Gletschers
Der Makalu (am rechten Bildrand) ist vom Heck des Triebwerks am linken Flügel
der Maschine verdeckt. Im Hintergrund sieht man Gipfel von
Khumbu-Region, Rolwaling Himal, Langtang Himal, Ganesh Himal und Manaslu
Himal.
Foto:
bugswong, smugmug.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(7)
Makalu
(8485 m), Lhotse
(8516 m),
Shisha Pangma (8027 m),
Mount
Everest (8848 m) und
Cho Oyu (8201
m) von Osten
Links des Makalu ist der Baruntse (7152 m) zu sehen. Zwischen Makalu und
Baruntse liegt der Barun-Gletscher. Die Staatsgrenze zwischen Nepal und
China verläuft über den Bergkamm, der sich von links unten zum Gipfel des Makalu
erstreckt. Vom Makalu verlaüft sie zum Kangchungtse (7678 m) und von
dort zum Lhotse. Der Chomolonzo (7804 m) steht also vollständig auf
chinesischem Territorium. Rechts geht der Blick zum Kangshung-Gletscher,
der von den Lawinen aus der Ostwand von Lhotse und Everest gespeist wird.
Foto: Konrad Stumpf; Beschriftung: Günter Seyfferth
zum Beginn des Abschnitts A
B. Im Bereich von Kama Chu und Kangshung-Gletscher in Tibet
Wie bereits im Abschnitt A angedeutet wurde, zählt die Umgebung des
Kangshung-Gletschers zu den spektakulärsten Bergkulissen der Erde.
Mit Mount Everest (8848 m), Lhotse (8516 m) und Makalu (8485 m) stehen
hier drei der fünf höchsten Berge der Erde auf engstem Raum und direkt
über den Köpfen des Wanderes. Neben den drei genannten Achttausendern
zieht aber auch der Chomolonzo (7804 m) höchste Aufmerksamkeit auf
sich, zeigt er doch dem Wanderer aus kürzester Entfernung die senkrechten Felsfluchten
seiner Nordostwand - 3000 m über die Köpfe aufragend.
Bergsteiger, die zur Nordflanke des Mount Everest gehen, sollten die Phase der
Akklimatisation dazu nutzen, vom vorgeschobenen Basislager (ABC) auf
dem East Rongbuk-Gletscher einen Abstecher zum Pass Rapiu La (6501 m)
zu machen. Von dort hat man eine phantastische Sicht auf Lhotse,
Lhotse Shar, Pethangtse , Makalu und Chomolonzo.
|
Das Trekking zum Kangshung-Gletscher beginnt in der Ortschaft Kharta
(3800 m). Als Zugang zum Gletscher kommen die Pässe Langma La (5357 m)
oder Shao La (4890 m) in Frage, wobei man idealerweise den einen Pass
für den Anmarsch und den anderen Pass für den Abmarsch wählt. Da man
noch nicht an die Höhe gewöhnt ist, bereitet der 480 m niedrigere Shao
La auf dem Anmarsch weniger Probleme. Allerdings sieht man vom Shao La
von Lhotse und Everest nur die Gipfelspitzen. Das Ziel des Trekking
sind in der Regel die Hochalmen am Nordrand des Kangshung-Gletschers in
4700 bzw. 4940 m Höhe. Von Pethang Ringmo (4940 m) aus kann man sich leicht
noch ca. 6 km entlang des Gletschers dem Everest nähern. Noch
lohnender ist der Auftstieg auf den ca. 5 km entfernten Peak 5750, ein
wunderbarer Aussichtsgipfel! |
B1 - Aussicht vom Rapiu La (6501 m)
Gemäß der vorstehenden Einleitung beginnt die Beschreibung mit 2 Fotos vom
Rapiu La (6501 m):
(8) Blick vom Rapiu La (6501 m) nach Südosten bis Süden zum
Chomolonzo (7804 m),
Makalu (8485 m) und Lhotse-Ostgrat mit dem Shartse II (7457 m)
So sieht der Bergsteiger den Makalu, wenn er vom ABC (6400 m) des Mount
Everest eine Akklimatisationstour nach Süden zum Rapiu La macht. Zu Füßen -
1200 tiefer - liegt der Kangshung-Gletscher. Vor dem Makalu stehen
Kangchungtse (7678 m) und Pethangtse (6739 m). In den Abschnitten D und E
werden noch Bilder vom Gipfel des Pethangtse und von den Hänge am Makalu zu sehen sein.
Eine eigene Seite mit den Sichten vom Gipfel des Makalu finden Sie
hier. Vom Rapiu La
besteht keine Sicht in die Ostwand des Mount Everest, weil der Ostsporn des
Gratgipfels 7856 im Weg steht.
Foto:
Ralf Dujmovits;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(9) Detailsicht vom Rapiu La (6501 m) nach Südosten zum
Chomolonzo (7804 m) und
Makalu (8485 m)
Hier sind die Nebengipfel des Makalu-Massivs besser auszumachen. Hinter dem
Chago (6893 m) verläuft die sog. Normalroute des Makalu vom Barun-Gletscher
hinauf zum Makalu La (7427m). Von dort sind es nochmals knapp 1100
Höhenmeter bis zum Gipfel, die noch ein weiteres Höhenlager auf dem
Hängegletscher in der Nordwand erforderlich machen, bevor in der Nacht zum
Gipfel aufgebrochen wird. Die Bergsteiger befinden sich ab dem Makalu La
auf chinesischem Territorium, was aber geduldet wird. Der Makalu wurde
erstmals im Jahr 1955 durch eine französische Expedition bestiegen, der
Chomolonzo im Jahr 1954 im Zuge der Erkundungsexpedition der Franzosen.
Foto:
Ralf Dujmovits;
Beschriftung: Günter Seyfferth
Ein Abstieg vom Rapiu La zum Kangshung-Gletscher kommt wegen steiler Eisbrüche
nicht in Frage. Die Beschreibung wird also fortgesetzt mit dem Trekking von
Kharta zum Kangshung-Gletscher.
B2 - Von Kharta (3800 m) zum Kangshung-Gletscher
Zum Kangshung-Gletscher kann man von Kharta über 2 Wege gelangen: a) über
den Pass Shao La (4890 m) b) über den Pass Langma La (5357 m) Beide
Routen treffen im Tal des Kama Chu in 4260 m bei der Einmündung des Tals des
Ragarsanba zusammen. Da die Täler von Kharta zu den Pässen nicht zum
Einzugsbereich des Kama Chu gehören, also nicht zur hier beschriebenen
Makalu-Region, beginnen die folgenden Beschreibungen im Bereich der
Passhöhen mit den ersten Sichten zu Makalu und Chomolonzo. Die vollständige
Beschreibung der beiden Passrouten finden Sie
hier.
B2-1 Über den Shao La (4890 m) nach Ragarsanba (4250
m)
Bei der Annäherung an die Passhöhe von Norden verläuft der Bergpfad entlang
zweier Bergseen in 4650 bzw. 4675 m Höhe. Schon von dort, also über die noch
voraus liegenden Passhöhe hinweg, sieht man Makalu und Chomolonzo:
(10) Blick vom ersten Bergsee nordöstlich des Shao La nach Südwesten mit
Makalu (8485 m)
und
Chomolonzo (7804 m)
Der Makalu steht auf der Grenze zwischen China und Nepal, der Chomolonzo steht
zur Gänze auf chinesischem Territorium.
Foto:
Kim Bannister, smugmug.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(11) Blick vom zweiten Bergsee nordöstlich des Shao La nach Südwesten zum
Makalu (8485 m)
Durch die hier sichtbare vergletscherte Nordflanke des Makalu führt die Route
vom Makalu La (7427 m) zum Gipfel.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(12) Rückblick vom Shao La (4890 m) nach Nordosten
Der Blick geht entlang des Tales, durch das man von Kharta heraufgekommen ist.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(13) Blick vom Shao La (4890 m) nach Südwesten mit den Sechstausendern
südöstlich des Makalu sowie mit
Makalu (8485 m)
und
Chomolonzo (7804 m)
Peak 5, Yaupa Shar und Yaupa stehen nördlich des Barun-Tals auf der Grenze
zwischen China und Nepal. Im Anmarsch von Südosten zum Makalu sieht man
diese Berge von der anderen Seite (siehe
Abschnitt D)
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(14) Panorama-Blick aus ca. 4700 m Höhe im Abstieg vom Shao La nach Süden bis
Westen mit
Makalu (8485
m),
Chomolonzo (7804 m),
Lhotse (8516 m)
und Mount
Everest (8848 m)
Hier sieht man erstmals die Ostflanke von Lhotse und Everest, unter der der
Kangshung-Gletscher beginnt.
Foto:
Johan van Lent, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(15) Blick aus ca. 4700 m Höhe im Abstieg vom Shao La nach Südwesten bis
Westen mit
Makalu (8485
m),
Chomolonzo (7804 m),
Lhotse (8516 m)
und Mount
Everest (8848 m)
Foto:
Johan van Lent, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(16) Blick aus ca. 4000 m Höhe im Abstieg vom Shao La nach Süd-Südwesten zu
Gipfeln am Skyetang-Gletscher
Diese Berge stehen östlich des Makalu in einem Bereich des Himalaya, von dem
keinerlei Berichte über Erkundungen bekannt sind.
Foto:
Kim Bannister, smugmug.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
Es wird nicht bis zum Talboden des Kama Chu abgestiegen, der hier in ca. 3800
m Höhe liegt, sondern nur bis in etwa 3980 m Höhe. Von dort führt ein Pfad
nach Westen hinauf bis in ca. 4400 m Höhe, wo die Terasse entlang des
Nordhangs des Tals beginnt, die nach Westen führt. Auf dieser Terrasse
liegen die Almen Coalang (4350 m), Xialong (4420 m) und Tangxiang (4510 m).
Die Alm Tangxiang liegt hoch über der Mündung des Ragarsanba Chu in den Kama
Chu. Unmittelbar westlich dieser Alm trifft man auf den Pfad, der vom Pass
Langma La (Abschnitt B2-2) herabkommt. Wenn der Kangshung-Gletscher das
Ziel ist, so steigt man hier von der Terrasse 300 Höhenmeter steil hinab
und überquert den Gletscherbach Ragarsamba.
(17) Blick aus ca. 4330 m Höhe im Aufstieg zur Alm Cuolang zum Talgrund
des Kama Chu
Das Tal des Kama Chu ist berühmt von seine vielfältige Flora,
Menschen trifft man dort aber nicht an.
Foto:
Kim Bannister, smugmug.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
|
(18) Blick aus ca. 4330 m Höhe im Aufstieg zur Alm Cuolang nach Süden
In Bildmitte mündet der Abfluss des Skyetang-Gletschers in den Kama Chu.
Rechts sieht man die Gipfel von Bild Nr. 16.
Foto:
Kim Bannister, smugmug.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
|
Die folgenden Bilder wurden aus dem Bereich der Hangterrasse zwischen den
Almen Cuolang und Tangxiang aufgenommen.
(19) Blick aus dem Bereich der Alm Cuolang (4350 m) nach Westen entlang des
Tals des Kama Chu
Die Gipfel in der linken Bildhälfte gehören zu dem langen Grat, der ab
dem Chomolonzo NW I (7565 m) nach Osten verläuft. Die Gipfel in der rechten
Bildhälfte stehen über dem Talkessel des Cejiu Tso (4455 m) westlich des
Ragarsanba-Tales. Bei wolkenlosem Himmmel würde man den Mount Everest
rechts der Bildmitte sehen.
Foto:
Kim Bannister, smugmug.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(24) Blick von der Alm Xialong nach Westen mit
Chomolonzo (7804 m),
Lhotse (8516 m)
und Mount
Everest (8848 m)
Der Mount Everest ist noch 25 km entfernt, der Chomolonzo 10 km.
Foto:
Kim Bannister, smugmug.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
Der Kameraschwenk nach rechts zeigt wieder die Gipfel über dem Talkessel des
Cejiu Tso (4455 m) westlich des Ragarsanba-Tales:
(25) Blick von der Alm Xialong nach Westen mit
Lhotse (8516 m)
und Mount
Everest (8848 m)
Hinter dem Hügel im Vordergrund folgt die Alm Tangxiang.
Foto:
Kim Bannister, smugmug.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(26) Blick von der Alm Xialong (4420 m) nach Nord-Nordosten
Hinter diesem Höhenzug liegt der Pass Langma La.
Foto:
Kim Bannister, smugmug.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(27) Blick aus ca. 4550 m Höhe vor der Alm Tangxiang nach Westen mit
Chomolonzo (7804 m),
Lhotse (8516 m)
und Mount
Everest (8848 m)
Über dem Kopf des Trekkers eieht man den Bereich eines Bergsturzes, der auf
dem Weg zum Kangshung-Gletscher zu queren ist.
Foto:
Kim Bannister, smugmug.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(28) Blick aus ca. 4550 m Höhe vor der Alm Tangxiang nach Westen mit
Lhotse (8516 m)
und Mount
Everest (8848 m)
Unterhalb des Wasserzeichens in Bildmitte sieht man den Bereich jenseits des
Ragarsanba, von wo eine Abstecher in den Talkessel des Cejiu Tsho (Bild
Nr. 54) möglich ist.
Foto:
Kim Bannister, smugmug.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(29) Blick aus ca. 4550 m Höhe vor der Alm Tangxiang nach Westen mit
Lhotse (8516 m)
und Mount
Everest (8848 m)
Dies ist einer der Punkte mit der besten Sicht in die gigantische Ostflanke
von Lhotse und Mount Everest.
Foto:
Kim Bannister, smugmug.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(30) Blick nach Nordwesten zur Alm Tangxiang (4510 m) und zu Gipfeln am
Ragarsanba-Gletscher
Am Hügelkamm jenseits der Alm trifft man auf den Pfad, der vom Lamgma La
herabkommt.
Foto:
Kim Bannister, smugmug.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(31) Blick aus dem Bereich der Alm Tangxiang nach Westen mit
Chomolonzo (7804 m),
Lhotse (8516 m)
und Mount
Everest (8848 m)
Rechts unten sieht man den Ragarsanba Chu, der nach dem 300-Meter-Abstieg zu
überqueren ist.
Foto:
Kim Bannister, smugmug.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(32) Blick aus dem Bereich der Alm Tangxiang nach Westen mit Pethangtse
(6739 m), Shartse II (7457 m), Shartse I (7591 m), Lhotse Shar (8383 m),
Lhotse (8516 m)
und Mount
Everest (8848 m)
Die Querung des Bereichs des Bergsturzes ist nicht problematisch.
Allerdings sollte man auf Geräusche durch Steine achten, die den Hang hinabrollen.
Foto:
Kim Bannister, smugmug.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(33) Blick von der Alm Tangxiang (4510 m) nach Südwesten zum
Chomolonzo (7804 m)
Foto:
Kim Bannister, smugmug.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
zum Beginn des Abschnitts B2-1
B2-2 Über den Langma La (5357 m) nach Ragarsanba
(4250 m)
Es wurde eingangs erwähnt, dass die Überquerung des Langma La die andere
Möglichkeit ist, um von der Ortschaft Kharta aus den Bereich des
Kangshung-Gletschers zu erreichen. Wenn auch empfohlen wird, den Pass für
den Rückweg nach Kharta zu nutzen, so wird hier dennoch die Bildfolge vom
Pass zum Kangshung-Gletscher gewählt wie auch im vorstehenden Abschnitt vom
Shao La. Es ist sinnvoll, das Prinzip der Bildfolge gemäß der Annäherung an
die Berge beizubehalten.
(34) Rückblick vom Langma La (5357 m) nach Osten mit dem Ama Drime (6669 m)
Der Ama Drime steht in China.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(35) Blick vom Langma La (5357 m) nach Südwesten bis Westen mit
Makalu (8485
m),
Chomolonzo (7804 m),
Lhotse (8516 m)
und Mount
Everest (8848 m)
Dies ist der Blick, den man sich beim quälenden Aufstieg von Kharta zum Pass
als Belohnung erhofft - keine Wolke am Himmel und die Bergflanken von der
Sonne beleuchtet. Das gibt es nur an einem Spätnachmittag; das Timing des
Tages will also wohl überlegt sein.
Foto:
Kim Bannister, smugmug.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(36) Blick vom Langma La (5357 m) nach Westen zum
Lhotse (8516
m), Mount
Everest (8848 m) und zu den Gipfel am Rabarsanba-Gletscher
Foto:
Kim Bannister, smugmug.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(37) Blick vom Langma La (5357 m) nach West-Nordwesten mit
Mount
Everest (8848 m) und Khartaphu (7213 m)
Foto:
Kim Bannister, smugmug.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
Während des Abstiegs weitet sich die Sicht nach links, d.h. zu den Gipfeln
östlich des Makalu. Die folgenden Bilder wurden aus dem Bereich der ersten
100 Meter des Abstiegs vom Pass nach Westen aufgenommen. Sie sind
unabhängig von der Höhe des Standorts in der Reihenfolge der Sichten von links
nach rechts geordnet.
(38) Blick aus ca. 5320 m Höhe im Abstieg vom Langma La nach Süden bis
Südwesten mit den Gipfeln vom Hatiya (5542 m) bis zum
Chomolonzo (7804 m)
Foto:
Kim Bannister, smugmug.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(39) Tele-Blick aus ca. 5320 m Höhe im Abstieg vom Langma La nach Süden zum
Hatiya (5542 m)
Dieser Berg steht 22 km südöstlich des Makalu an der Grenze zu Nepal.
Foto:
Kim Bannister, smugmug.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(40) Blick aus ca. 5260 m Höhe im Abstieg vom Langma La nach Südwesten mit
Makalu (8485 m)
und
Chomolonzo (7804 m)
Der Chomolonzo verdeckt den größten Teil des Makalu. Die
Gipfelzinnen im Vordergrund gehören zu dem östlichen Ausläufer, der
vom Mittelgipfel (7565 m) des Chomolonzo abzweigt. Vor diesen
Spitzen verläuft das Tal des Kama Chu. Peak 5 und die Yaupa-Gipfel
stehen am Nordrand des Barun-Tales auf der Grenze zu Nepal. Der
Peak 6006 steht zwischen Sakyetang-Gletscher und Langbeilha-Gletscher.
Foto:
Kim Bannister, smugmug.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(41) Tele-Blick aus ca. 5260 m Höhe im Abstieg vom Langma La nach Südwesten
mit
Makalu (8485 m)
und
Chomolonzo (7804 m)
Foto:
Kim Bannister, smugmug.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(42) Blick aus ca. 5320 m Höhe westlich des Langma La nach Südwesten bis
Westen mit
Makalu (8485
m),
Chomolonzo (7804 m),
Lhotse (8516 m)
und Mount
Everest (8848 m)
Foto:
Kim Bannister, smugmug.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
Auf dem folgenden Bild ist das Hochtal mit den drei Bergseen fast erreicht
Wenn der Langma La am Nachmittag überquert wurde, wird man dort das Nachtlager
errichten.
(43) Blick beim Abstieg vom
Langma La (5357 m) nach Westen zum
Lhotse
(8516 m) und
Mount Everest (8848 m)
Der Kangshung-Gletscher ist noch nicht zu sehen, denn die Berge am
Ragarsanba-Gletscher versperren die Sicht. Aber oberhalb leuchtet
die Ostwand von Lhotse und Mount Everest. Die Gipfel am rechten
Bildrand sind der Beginn der Bergkette am Nordrand des
Kangshung-Tales, die sich nach Westen bis zum Lhakpa Ri am East
Rongbuk-Gletscher erstrecken. Links ist noch der Vorgipfel 7177 im
Nordwestgrat des Chomolonzo zu sehen. Der Abstieg vom Pass führt
zunächst an dem See links der Bildmitte vorbei und von dort -
steiler werdend - nach links hinunter zum Tal des Kama Chu.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
Wer die Nacht am Suzong Tsho in 5020 m Höhe verbringt, kann den
Sonnenuntergang wie folgt erleben:
(44) Blick bei Sonnenuntergang vom Suzong Tso (5020 m) nach Südwesten
mit
Makalu (8485
m),
Chomolonzo (7804 m),
Lhotse
(8516 m) und
Mount Everest (8848 m)
Foto:
Yeti Liu;
Beschriftung: Günter Seyfferth
Die Sichten aus dem Bereich des Bergsees in 4960 m Höhe zeigen die
folgenden 3 Bilder:
(45) Blick aus dem Bereich des Bergsees in 4960 m Höhe zum
Makalu
(8485 m) und
Chomolonzo (7804 m)
Zwischen Betrachter und den Bergen verbirgt sich das Tal des Kama Chu.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(46) Blick aus dem Bereich des Bergsees in 4960 m Höhe nach Westen zu den Bergen am
Ragarsanba-Gletscher
Man sieht die Berge, die schon in der rechten Hälfte des
Bildes Nr. 43
zu sehen waren. Links oben ist immer noch der Mount Everest zu
sehen. Die Zelte stehen am Westrand der kleinen Hochebene mit dem See
Suzong Tso (5020 m). Der folgende Abstieg führt nach links hinunter
bis auf 4260 m Höhe am Kama Chu.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(47) Panorama-Blick vom Westrand des Hochtals mit den 3 Bergseen nach
Westen bis Nordwesten
Foto:
Kim Bannister, smugmug.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(48) Blick aus ca. 4880 m Höhe im Aufstieg zum Langma La nach West-Nordwesten
zu den Gipfeln am Ragarsanba-Gletscher
Diese Trekker im Aufstieg bewegen sich entgegengesetzt der Richtung der
Bildfolge.
Foto:
Kim Bannister, smugmug.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
Je nach Position am Osthang des Tales des Ragarsanba-Gletschers ist die Sicht
nach Nordwesten mal mehr (vorstehendes Bild), mal weniger (folgendes Bild)
eingeschränkt
(49) Blick aus ca. 4800 m Höhe nach West-Nordwesten zu den Gipfeln am
Ragarsanba-Gletscher
Foto:
Kim Bannister, smugmug.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(50) Blick aus ca. 4750 m Höhe am Osthang des Ragarsanba-Tales nach
Westen mit
Lhotse
(8516 m) und
Mount Everest (8848 m) und den Bergen am Ragarsanba-Gletscher
Nur wenig tiefer während des Abstiegs nach Ragarsanba entziehen sich
Everest und Lhotse zunächt den Blicken und man muss sich
dahingehend gedulden, bis man sich am Nordrand des Kangshung-Gletchers
der Alm Ngokar in 4700 m Höhe nähert - nach Passage des Bereichs des
Bergsturzes (siehe Bild Nr. 29).
Foto:
Kim Bannister, smugmug.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
Entschädigt wird man aber durch den herrlichen Blick in die Nordwände der
Chomolonzo-Gipfel:
(51) Blick aus ca. 4750 m Höhe am Osthang des Ragarsanba-Tales nach
Südwest zum
Chomolonzo (7804 m)
Das Foto zeigt den weiteren Verlauf des Bergpfades in Richt der Alm
Tanxiang. Aber noch vor Erreichen der Alm zweigt der Pfad nach
rechts in den Steilhang hinunter in Richtung der Mündung des Ragarsanba Chu
in den Kama Chu ab. Trekker, die über den Shao La das Tal des Kama
Chu erreicht haben, sind von der Alm an diesen Punkt des Abstiegs
gekommen. In Serpentinen werden die 300 Höhenmeter hinter zum
Talgrund überwunden.
Foto:
Kim Bannister, smugmug.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
Vom Talgrund westlich der Flussmündung wurden die beiden folgenden
Bilder aufgenommen:
(52) Blick von Ragarsanba (4250 m) nach Norden entlang des
gleichnamigen Tales zum Tuolakangboqje (6135 m)
Von rechts oben ist man aus dem Bereich der Alm Tangxiang
heruntergekommen, unabhängig davon, ob man über den Shao La oder
über den Langma La in das Tal des Kama Chu gekommen ist.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
zum Beginn des Abschnitts B2-2
B2 - 3 Zum Kangshung-Gletscher
Bei der Mündung
des Ragarsanba in den Kama Chu setzt sich der Trek in Richtung Ostflanke
von Lhotse und Mount Everest fort. Nur wenig weiter westlich besteht die
Möglichkeit zu einem lohnenden Abstecher vom Hauptweg nach rechts in den
Bergkessel mit dem Bergsee Cejar Tsho in 4455 m Höhe. Entlang des
Hauptweges geht es in flachem Gelände aufwärts bis in 4400 m Höhe. Bald
darauf wird der Bereich des Bergsturzes erreicht. Auf den folgenden
Strecke von ca. 700 m Länge geht es im Geröll stetig aufwärts von ca.
4500 m bis in ca. 4700 Höhe. Während der Passage empfiehlt es sich, auf
Geräusche durch abrutschende Steine zu achten. Beim Verlassen dieses
Bereichs sieht man voraus (Bild Nr. 59) den Bergsporn, hinter dem
die Hochalm Ngokar in 4700 m Höhe liegt (Bilder Nr.60 bis
62).
Von Ngokar führt ein gemächlicher Aufstieg zur Alm Pethang Ringmo in
4940 m Höhe, von wo - endlich - ein ungehinderter Blick in die Ostflanke
von Lhotse und Mount Everest besteht. |
Man wird bei
gutem Wetter auf dieser Alm ein Standlager errichten, von dem aus man
noch weitere ca. 6,5 km am Hangfuß entlang in Richtung Mount Everest
vordringen kann. Für einem weiteren Tag sollte man in Erwägung ziehen,
den ca. 5750 m hohen Aussichtsgipfel bei 28°00'05" N, 87°02'45" E durch
dessen einfache Südwestflanke zu besteigen. Von diesen Punkt wurden die
Bilder Nr. 69 bis 73 aufgenommen. Wenn es das Wetter
möglich macht, sollte man es wirklich nicht versäumen, die
phantastischen Sichten im Bereich des Kangshung-Gletschers unter der
Ostwand von Lhotse und Mount Everest in Ruhe und zu unterschiedlichen
Tageszeiten asuzukosten. Diese Gelegenheit wird man vermutlich nicht ein
weiteres Mal geboten bekommen. |
(53) Blick von Ragarsanba in ca. 4280 m Höhe am Kama Chu nach West-Südwesten
Noch bleiben Lhotse und Mount Everst verborgen. Erst 5 km weiter
westlich wird man weider in den Genuss dieses Anblicks kommen. Links sind die Vorgipfel 7565 und 7177 im Nordwestgrat des
Chomolonzo zu sehen. Talaufwärts aus dem Bereich des
Kangshung-Gletschers lassen sich hier nur der Peak 6565 und der
Shartse II (7457) blicken. Wer an diesem Lagerplatz einen Ruhetag
einschiebt, sollte ihn für einen Besuch des nahe gelegenen Talkessels
mit dem Bergsee Cejar Tso nutzen. Dort ist das folgenden Bild Nr.
54 entstanden.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(54) Blick vom Ufer des Bergsess Cejor Tsho in 4455 m Höhe nach
Nordwesten
Diese Berge waren bereits aus verschiedenen Positionen während des
Anmarsches zu sehen, z.B. auf Bild
Nr. 28, rechts, und Bild
Nr. 30, links, sowie
Bild Nr.
35, rechts, und Bild Nr. 43, rechts. Hinter den Gipfeln in der
rechten Bildhälfte liegt der obere Ragarsanba-Gletscher. Der Peak
5601 präsentiert sich von Osten, also vom Abstieg vom Langma La, als
spitze Pyramide.
Foto:
Kim Bannister, smugmug.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
Auf dem Hauptweg nach Westen steht man bald gegenüber der Einmündung
des Kangdoshung-Gletschers unter dem Chomolonzo:
(55) Blick aus ca. 4340 m Höhe am Kama Chu nach Südwesten zum
Chomolonzo (7804 m)
Zwischen der Stirn des Kangdoshung-Gletschers und dem Hangfuß, auf dem
man geht, fließt der Kama Chu, der ca. 2,5 km talaufwärts dem
Kangshung-Gletscher entspringt. Der Bereich des schon erwähnten
Bergsturzes liegt hier unmittelbar voraus; man sieht rechts gegen das
abgelagerte Gestein, durch das sich der Kama Chu weiter unten einen neuen Weg
bahnen musste.
Foto:
Kim Bannister, smugmug.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
Vom Auftieg zum Rand des Bergsturzes wurde das folgenden Bild talabwärts
aufgenommen:
(56) Rückblick aus ca. 4430 m Höhe im Aufstieg zum Bereich des Bergsturzes
nach Osten
Hinten liegt die Talebene von Ragarsanba, wo die Bilder Nr.
52 und 53 aufgenommen wurden. Der
von den kleinen Seen im Vorgrund aufsteigende Pfad am Hang führt ebenfalls zum
Cejor Tso (Bild Nr. 54).
Foto:
Kim Bannister, smugmug.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(57) Blick aus ca. 4500 m am Rand des Bereich des Bergsturzes nach Nordosten
Der Peak 5647 (links) steht zwischen Kangma La und Shao La.
Die Peaks 4970 und 5120 (rechts) hat man auf
Bild Nr. 27 von der anderen Seite gesehen. In Bildmitte ist die Lage
der Alm Tangxiang markiert, wo die Wege über die beiden Pässe zusammentreffen.
Foto:
Kim Bannister, smugmug.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
Vom selben Standort wurde der Chomolonzo fotografiert:
(58) Blick aus ca. 4500 m Höhe am Rand des Bergsturzes nach Südwesten zum
Chomolonzo (7804 m)
Links unten blickt auf den von Geröll bedeckten Kangdoshung-Gletscher. Im
Vergleich zu Bild Nr. 55 steht man am Geröllfeld des Bergsturzes wesentlich
höher. Das Geröll im Vordergrund verdeckt den Durchbruch des Kama Chu im
Talgrund.
Foto:
Kim Bannister, smugmug.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(59) Blick vom westlichen Rand des Bergsturzes in ca. 4700 m Höhe nach Westen
Der Bergsporn im Vordergrund rechts ist noch zu umrunden - der Pfad ist
markiert - bevor die Alm Ngokar im 4700 m Höhe in Sicht kommt. Nun ist
erstmals die Zunde des Kangshung-Gletschers zu sehen; Lhotse und Mount Everest
hüllen sich noch in Wolken.
Foto:
Kim Bannister, smugmug.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(60) Blick aus ca. 4700 m Höhe über die Alm Ngokar hinweg zum
Lhotse (8516 m)
und Mount
Everest (8848 m)
Im Bereich der horizontalen Fläche links der Bildmitte liegt der Bereich der
Alm Pethang Ringmo in 4940 m Höhe. Pethang Ringmo ist der ideale
Ausgangspunkt für eintägige Erkundungen im Bereich des oberen
Kangshung-Gletschers.
Foto:
Kim Bannister, smugmug.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(61) Blick von der Alm Ngokar (5700 m) nach Norden
Foto:
Kim Bannister, smugmug.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(62) Rückblick vom Aufstieg nach Pethang Ringmo zur Alm Ngokar (4700 m)
Rechts oben sieht man den Pfad, der aus dem Bereich des Bergsturzes nach
Ngokar führt. Es mag sein, dass sich die Verhältnisse im Bereich des
Bergsturzes im Laufe der Jahrzehnte soweit ändern, dass wieder eine Querung
in geringerer Höhe möglich sein wird, wodurch einige Höhenmeter weniger in
Auf- und Abstieg zu bewältigen wären.
Foto:
Kim Bannister, smugmug.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(63) Blick von Pethang Ringmo (4940 m) am Nordrand des
Kangshung-Gletschers nach Westen zum
Lhotse (8516 m)
und Mount
Everest (8848 m)
Der Mount Everest ist immer noch 16 km entfernt! Der Alm-Bereich Pethang Ringmo nördlich der Randmoräne des
Kangshung-Gletschers erstreckt sich über eine größere Strecke entlang
des Hangfußes. An diesem Platz sollte man mehrere Tage verweilen,
um alle Tagesstimmungen mit ihren unterschiedlichen Farben genießen zu
können. Hier scheinen Morgen- und Abendsonne in die gigantische,
vergletscherte Bergflanke, aus der immer wieder große Lawinen abgehen.
Einen guten Überblick über das gesamte Tal gewinnt man auf dem
Aussichtspunkt 5750, der sich etwa 6 km entfernt etwas außerhalb des
rechten Bildrandes befindet. Die meisten der folgenden Bilder stamm
von der Expedition zum P 5750 im Jahr 2004. Leider war der Fotograf nicht mehr
zu ermitteln.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
Im Anmarsch in Richtung Mount Everest entstanden die folgenden Bilder:
(64) Blick aus dem Bereich von Pethang Ringmo in ca. 4950 m Höhe nach
Westen zum
Lhotse (8516 m)
und Mount
Everest (8848 m)
Auch beim weiteren Vordringen in Richtung Mount Everest muss der
Kangshung-Gletscher nicht betreten werden.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
Bei 87°03'45" ist das Geröllfeld zu überqueren, dass vermutlich beim
Ausbruch eines nördlich gelegenen Gletschersees entstanden ist;
(65) Blick vom Geröllfeld bei 87°03'45" nach Osten zum Peak 5803 im
langen Ostgrat des Chomolonzo
Man hat eine Höhe von ca. 5100 m erreicht, hoch genug, um im Osten den
weit entfernten Jongsang Peak (7462 m) in der
Kangchenjunga-Region zu
sehen.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(66) Blick aus dem Geröllfeld in ca. 5120 m Höhe nach Norden
Diese Wüste aus Felsbrocken aller Größen in frischem Hellgrau ist nur
dadurch zu erklären, dass dort oben in jüngerer Zeit ein Gletschersee
ausgebrochen ist.
Foto:
Kim Bannister, smugmug.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(67) Blick aus ca. 5150 m Höhe am Nordrand des Kangshung-Gletschers
nach Südwesten mit Pethangtse (6739 m), Shartse II (7457 m) und
Shartse I (7591 m)
Über diese Gipfel verläuft die Grenze zu Nepal. Im Anmarsch von
Osten war der Pethangtse lange Zeit nicht als solcher zu erkennen, da
er aus dieser Richtung vor der Schneeflanke des Shartse II stand.
Foto:
Kim Bannister, smugmug.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(68) Blick aus ca. 5150 m Höhe am Nordrand des Kangshung-Gletschers
nach Süd-Südosten zu
Makalu
(8485 m)
Über weite Strecke war der Makalu vom Talgrund aus nicht zu sehen -
verdeckt durch den Chomolonzo.
Foto:
Kim Bannister, smugmug.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
In ca. 5180 m Höhe am Nordrand des Kangshung-Gletschers ergriff die
Expedition von 2004 die Chance, einen ca. 5750 m Aussichtspunkt im
Grat zu ersteigen. der sich von Norden vom Peak 6094 in Richtung
Gletscher erstreckt. Es gelangen herrliche Bilder, die eine gute
Übersicht über den Bereich des Kangshung-Gletscher vermitteln.
Bitte vergelichen Sie auch mit den Bildern Nr.
8 und
9, die vom Rapiu La aufgenommen wurden.
(69) Blick vom Aufstieg zum Aussichtspunkt 5750 nördlich des Kangshung-Gletschers
nach Ost-Südosten mit dem
Chomolonzo
(7804 m) und dessen östlichem Ausläufer
Man blickt hier zurück in die Richtung, aus der man heraufgekommen
ist.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(70) Blick vom Aussichtspunkt 5750 nördlich des Kangshung-Gletschers
nach Südosten zum
Chomolonzo (7804 m) und
Makalu (8485 m)
Hier steht der Kangchungtse (7678 m) direkt vor dem Gipfel des Makalu,
so dass von diesem nur die oberen Grate zu sehen sind: Bitte
vergleichen Sie dieses Foto mit Bild Nr.
8 , das von weiter rechts
aufgenommen wurde. Am Chomolonzo geht der Blick genau entlang des
Nordwestgrates mit seinen Vorgipfeln 7177 und 7565. Hinter dem Peak
5780 verläuft der Chomolonzo-Gletscher, dessen Eis nicht mehr bis zum
Kangshung-Gletscher hinunterreicht. Zwischen Peak 5620 und dem
Ragkartse liegt der kleine Kangdoshung-Gletscher. Hinter dem
Ragkartse liegt der Sakyetang-Gletscher. Bitte vergleichen Sie auch
mit Bild Nr. 68, das auf
derselben Sichtlinie zum Makalu aufgenommen, aber von der tiefen
Position am Gletscher.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(71) Blick vom Aussichtspunkt 5750 nördlich des Kangshung-Gletschers
nach West-Südwesten zum
Lhotse
(8516 m) und
Mount Everest (8848 m)
Unsere an kleinere Dimensionen gewöhnte Phantasie reicht nicht aus, um
die Größe dieser mit Gletschern gepanzerten Wand zu begreifen. 7 km
liegen zwischen Shartse I und Rapiu La. Eine Ahnung von der Höhe erhält man, wenn man das Glück hat, eine niedergehende
Lawine beobachten zu können. Es dauert unglaublich lang, bis sie
den Gletscherboden am Fuß der Wand erreicht. Zweimal ist diese Wand
bisher durchstiegen worden (Stand 2024): Im Jahr 1983 von einer
amerikanischen Expedition über den Pfeiler knapp links des Gipfels
und im Jahr 1988 durch eine amerikanisch-britische Expedition
über den Pfeiler knapp links des Südsattels mit Ausstieg zum
Südsattel. Der lange Nordostgrat, der vom Rapiu La zum Gipfel
aufsteigt, wurde erstmals im Jahr 1995 auf volle Länge von einer
japanischen Expedition begangen. Die ausführliche Beschreibung der
Besteigungen am Everest finden Sie
hier, am Lhotse
hier. Rechts
sieht man den Rapiu La, von dem aus die Bilder Nr.
8 und
9 aufgenommen
wurden. Wirklich sehr gerne hätte ich den Autor dieser Fotos
benannt.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(72) Blick vom Aussichtspunkt 5750 nördlich des Kangshung-Gletschers
nach Westen zum
Mount Everest (8848 m) und Lhakpa Ri (6986 m)
Hinter Peak 6815 und Lhakpa Ri liegt der East Rongbuk-Gletscher, der
Zugang zur Everest-Nordseite. Die Beschreibung dieser Region finden
Sie hier. Bei
Betrachtung der niedrigen Vorgipfel unten würde man noch weitere
Routen zu lohnenden Aussichtspunkten entdecken.
Bild Nr. 74 wurde vom Khartse
Tsho am unteren Bildrand aufgenommen.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(73) Blick vom Aussichtspunkt 5750 nördlich des Kangshung-Gletschers
nach Nordwesten mit Lhakpa Ri (6986 m), Khartse (6496 m) und
Khartaphu (7213 m)
An diesem, nach Süden ausgerichteten Hang reicht das Eis der Gletscher
nur bis in etwa 5700 m Höhe herunter.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(74) Blick vom Bergsee Khartse Tsho nach Südwesten mit Pethangtse
(6739 m), Shartse II (7457 m), Shartse I (7591 m),
Lhotse
(8516 m) und
Mount Everest (8848 m)
Die Lage des Sees zeigt Bild Nr. 72.
Foto:
Yeti Liu; Beschriftung: Günter Seyfferth
zum Beginn dieses Abschnitts B2 - 3
C. Auf dem Anmarsch von Süden zum Barun-Tal
Die Annäherung von Süden an den Makalu beginnt irgendwo in der Nähe
des Unterlaufs des Arun. Oft ist der kleine Flugplatz von Tumlingtar
der Ort für den Beginn des Trekkings zum Tal des Barun Nadi. Von
Tumlingtar aus führt der Weg zunächst nach Norden durch die Vorberge,
bis bei 27°35' nördlicher Breite der Arun erreicht wird. Inzwischen
kann man sich auch bis dorthin fahren lassen. Die Landkarten aus
nepalesischen Quellen zeigen zwei Möglichkeiten auf, wie von diesem
Punkt am Arun der Oberlauf des Barun am Fuß des Makalu erreicht werden
kann: Zum einen entlang von Arun und Barun, zum anderen vom Arun
nordwestlich hinauf zur Ortschaft Tashigaon und über den Bergrücken
des Khongma Danda an den Oberlauf des Barun. So verwunderlich es auch
erscheinen mag: den in den Landkarten eingezeichneten Weg entlang des
Unterlaufs des Barun scheint noch niemand gegangen zu sein, es scheint
ihn gar nicht zu geben! Die enge Schlucht mit Urwald an den
Steilhängen scheint praktisch unbegehbar zu sein. Der Zugang zum
Makalu führt also zwangsläufig über den 4261 m hohen Pass Tutu La,
auch Shipton La genannt. |
Am Arun steht der Trekker vor der Aufgabe, von seinem Standort in nur
800 m Höhe hinauf auf den 4261 m hohen Pass zu gelangen, ohne schon
Gelegenheit gehabt zu haben, seinen Organismus an die Höhe zu
gewöhnen. Das ist ein ernst zu nehmendes Problem und macht es
unumgänglich, schon für den Weg zum Barun mehrere Tage einzuplanen -
viel mehr Zeit, als aufgrund der Entfernung erforderlich wäre.
Wer ohne Anzeichen von Symptomen der Höhenkrankheit am Barun ankommen
will, wird sich an der Regel orientieren müssen, dass in der Phase der
Akklimatisation ab 2000 bis 2500 m Höhe zwischen den Plätzen der
Übernachtung nur jeweils ca. 400 bis 500 m Höhenunterschied bestehen
sollten. Das ergibt zumindest 4 Tage vor der Überschreitung des Tutu
La. Dann folgen 2 bis 3 weitere Tage, bis der Fuß des Makalu in 4850 m
Höhe erreicht ist.
Das Trekking zum Makalu erfordert also Geduld und braucht Zeit. Der
Makalu ist kein Ziel für eilige Bergtouristen. |
Der Bergrücken Khongma Danda, der sich in Süd-Nord-Richtung bis zum Tal
des Barun erstreckt, wird am Pass Khongma La (Kauma La) in 3850 m Höhe
erreicht. Dort besteht erstmals freie Sicht in alle Richtungen, auch zum
weiteren Verlauf des Weges nach Norden. Der Khongma La ist kein Pass im
eigentlichen Sinn; es ist lediglich der Beginn des Wegeabschnitts, der
immer auf dem Bergrücken oder nur wenig westlich davon verläuft. Unmittelbar südlich steht der 3873 m hohe Aussichtshügel mit einer
Mani-Mauer und Gebetsfahnen:
(75) Blick vom Aussichtshügel 3873 am Khongma La nach
Nord-Nordosten
Der Bergpfad führt entlang des Bergrückens
zum Peak 4170. Das folgende Bild zeigt den Blick vom Peak 4170
hierher. Im Hintergrund rechts ist der 6669 m hohe Ama Drime in
Tibet zu sehen; Bild Nr. 34 - aufgenommen am Langma La - hatte den
Berg von Westen gezeigt.
Foto:
Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth |
(76) Rückblick vom Peak 4170 nach Süden entlang des
Höhenrückens bis zum Khongma La
Im Großformat des Bildes ist links ein Teil der Route zu erkennen;
die von links unten zum Kamm des Khongma Danda hinaufführt.
Foto:
Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
|
(77) Blick vom Peak 4170 nach Nord-Nordosten zum Tutu La
(Shipton La)
Der Anmarsch entlang des Bergrückens zum
Barun ist äußerst reizvoll, wie auch dieses Bild zeigt. Genießen
kann man aber nur, wenn man sich vorher Zeit für die
Höhhenakklimatisation gelassen hat.
Foto:
Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(78) Blick vom Peak 4170 im Bergrücken Khongma Danda nach
Nordwesten zum Chamlang (7321 m) und Tutse (6758 m)
Der Blick geht entlang des Tales des Isuwa Khola, das in
Abschnitt I noch näher beschrieben wird.
Foto:
Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(79) Blick vom Bergsee Khongma Pokhari in 4040 m Höhe nach Nordwesten
Foto:
Roger Nix, flickr.com |
(80) Rückblick vom Aufstieg zum Tutu La zum Peak 4170 und dem
Bergsee Khongma Pokhari
Foto:
Roger Nix, flickr.com |
(81) Blick vom Tutu La (4261 m, auch Shipton La genannt) nach
Norden zum Keke La sowie zum Tutse (6758 m) und zu Gipfeln nördlich
des Barun-Tales
Am Keke La beginnt der Abstieg ins
Barun-Tal. Der Abschnitt zwischen Tutu La und Keke La ist mit
seinen drei Bergseen eine wahre Pracht! Allerdings sind hier auch
schon Expeditionen in Sturm und Neuschnee fast gescheitert.
Foto:
unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(82) Rückblick vom Tutu La (4261 m) nach Süden zur
Route entlang des Bergrückens Khongma Danda
Foto:
Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Vom Pass Tutu La ist die Sicht auf die hohen Berge noch etwas
eingeschränkt. Vom direkt östlich stehenden Peak 4378, der leicht
erstiegen werden kann, ist nicht nur der Makalu zu sehen, sondern
der Blick geht von dort auch nach Osten hinüber bis zum Kangchenjunga:
(83) Panorama-Blick vom Peak 4378 am Tutu La nach Nordwesten bis
Osten mit Chamlang (7321 m), Tutse (6758 m),
Makalu
(8485 m), Nyönno Ri (6724 m), Ama Drime (6669 m) und
Kangchenjunga (8586 m)
Welch ein Rundblick! Wenn das Wetter gut ist, sollte man es hier
wirklich nicht eilig haben. Ein Fernglas und ein Teleobjektiv als
Bestandteil der Ausrüstung ist natürlich Pflicht! Dann hat man auch
den dritthöchsten Berg der Erde vor Augen; siehe
Bild Nr. 86.
Foto:
Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Tutse und Peak 5 in der linken Bildhälfte zeigen die beiden folgenden
Fotos im Detail:
(84) Blick aus dem Bereich des Tutu La nach Norden zum Tutse (6758 m,
Peak 6)
Foto:
Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(85) Blick aus dem Bereich des Tutu La nach Norden zum Peak 5
(6388 m)
Der Berg steht nördlich des Barun-Tals auf der Grenze zu China.
Foto:
Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(86) Tele-Blick vom Peak 4378 am Tutu La nach Osten zum
Kangchenjunga
(8586 m) und Kumbhakarna (7711 m, Jannu)
Im Mittelgrund links stehen die namenlosen Berge am Lumba Sumba Pass.
Die Beschreibung dieser Region finden Sie
hier. Die
Beschreibungen der Region um den Kangchenjunga finden Sie
hier und
hier.
Foto:
Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Aber auch die Sicht nach Nordosten zu Nyönno Ri und Ama Drime in Tibet ist
außergewöhnlich:
(87) Blick vom Peak 4378 östlich des Tutu La nach Nordosten mit Nyönno Ri
(6724 m) und Ama Drime (6669 m) in Tibet
Foto:
Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
"Unser" Fotograf
Roger
Nix hat sich die Mühe gemacht, auch noch am Keke La einen Aussichtspunkt
zu ersteigen, um den Zugang zum Makalu entlang des Khongma Danda
vollständig abzubilden:
(88) Blick von einem Aussichtspunkt westlich des Keke La nach Osten bis Süden
mit der phantastischen Berg-Landschaft zwischen Keke La (links) und Tutu La
(rechts der Bildmitte)
In Bildmitte steht der Aussichtsgipfel 4378, von dem die Bilder Nr.
83 bis 85 aufgenmmen wurden.
zum Beginn dieses Abschnitts
D. Im oberen Barun-Tal und am Fuß des Makalu
Auf die Überschreitung des Keke La folgen 1000 m Abstieg zum Oberlauf des
Barun Nadi. Trekker mit Symptomen der Höhenkrankheit werden sich unten
wieder besser fühlen. 8 km talaufwärts gelangt man an den Rastplatz Yangla
Kharka in 3560 m Höhe. |
Dort tritt man in die Welt der hohen Berge ein;
voraus steht bereits der Gipfel des Makalu über den drei Yaupa-Gipfeln. Es
folgt eine S-förmige Talwindung, in der die östlichen Vorgipfel des Tutse und
unmittelbar vom Talgrund aufstrebende senkrechte Felswände bewundernde Blicke
auf sich ziehen. Und dann folgt auch schon beim erneuten
Richtungswechsel des Tales der Blick in die herrliche Ostflanke des Tutse. |
(89) Blick vom Rastplatz Yangla Kharka in 3560 m Höhe nach
Nordwesten zum Makalu mit den drei davor stehenden Yaupa-Gipfeln.
Voraus liegt die erwähnte S-förmige Talwindung mit ihren senkrechten
Felswänden auf der linken, südwestlichen Seite des Tales. Dahinter
wendet sich das Tal endgültig nach Westen und gibt den Blick auf
Tutse, Chamlang und Peak 4 frei. Bei dieser zweiten
Richtungsänderung des Tales ist Bild Nr. 90 aufgenommen, kurz darauf
Bild Nr. 91 zum Tutse.
Foto:
Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(90) Blick aus ca. 3920 m Höhe im Barun-Tal nach Süden bis Westen zu den
Gipfeln östlich des Tutse.
Der Fotograf steht in der zweiten Biegung des "S". Rechts voraus ist
bereits der Peak 4 (6736 m) zu sehen, ein unmittelbarer Nachbar von Chamlang
und Makalu. Der Wanderer steht auf Höhe der Baumgrenze. Bei den letzten
Bäumen am rechten Bildrand ist Bild Nr. 91 zum Tutse entstanden.
Foto:
Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Der Talboden steigt noch bis auf 4400 m Höhe an, bevor man bei der Alm
Langmale Kharka freien Blick nach Westen hat. Auf 4550 m Höhe endet der
West-Barun-Gletscher, der sich von Westen zwischen Chamlang und Peak 4
durchzwängt, in einem großen See. Nach rechts verdecken weiterhin die
Yaupa-Gipfel den Blick zum Makalu, bis man hinter der nördlichen Moräne in
4650 m Höhe endlich den flachen Boden von Sherson erreicht hat. Der
unvermittelte Blick in die gigantische Südwand wirkt umso überraschender.
Einen guten Überblick über diesen oberen Abschnitt des Barun-Tales mit den
angrenzenden Gipfeln erlangt man von einem Aussichtspunkt am Nordhang über
der Alm Langmale Kharka:
(91) Blick aus ca. 3950 m Höhe im Barun-Tal nach
West-Südwesten zur Ostwand des Tutse (6758 m, Peak 6)
Die Vermesser des Himalaya kannten zunächst keine Namen der
Berge. Den Tutse nannten sie Peak 6, einen im Norden stehenden
Sechstausender Peak 5 und den rechts des Chamlang sichtbaren Gipfel
Peak 4.
Foto:
Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(92) Blick von einem Aussichtspunkt nördlich von Langmale Kharka nach Norden
bis Südosten
Über Yaupa (6432 m), Yaupa Shar (6422 m) und Peak 5 verläuft die Grenze zu
China. Hinter diesen Bergen liegt der Langbeilha-Gletscher. Hinter den
rechts anschließenden Gipfeln liegt das Tal des Saldim Khola. Rechts unten
liegt der Talgrund des Barun, der teilweise durch eine Mure verwüstet wurde,
ausgelöst durch den Ausbruch eines Gletschersees, der sich im Bereich des
"I" rechts der Bildmitte befand. Mancher Trekker wird noch den Talboden als
liebliche Grünfläche der Alm Langmale Kharka in Erinnerung haben.
Foto:
Roger Nix, 2017, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(93) Blick von einem Aussichtspunkt nördlich von Langmale Kharka nach Südosten
bis Westen
Hier ist der Tutse (6758 m, Peak 6) der beherrschende Gipfel. Weiter entfernt
rechts stehen Chamlang (7321 m), Honku Chuli (6833 m) und Peak 4 (6736 m).
Den Chamlang kennen die meisten Bergfreunde als lange, weiße Mauer im Südosten
der Khumbu-Region. Hier blickt man auf die östliche Stirnseite der Mauer,
die sich in Blickrichtung unsichtbar nach hinten fortsetzt. Dieser
östlichste Punkt der Mauer ist ca. 7230 m hoch. Unter der Nordwand des
Tutse erstreckt sich der See des West Barun-Gletschers. Solche Seen stellen
eine große Gefahr dar, denn sie können ausbrechen und das abwärts liegende Tal
verwüsten. Der Weg zum Makalu verläuft hinter der Randmöräne, welche den
See auf seiner Nordseite (rechts) begrenzt.
Foto:
Roger Nix, 2017, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(94) Blick auf die Trekkingroute hinter der nördlichen Moräne
des West Barun-Gletschers und dessen Gletschersees
Der
West-Barun-Gletscher drängt sich durch die Lücke zwischen Chamlang und
Peak 4 ins Barun-Tal. Der Barun-Gletscher hingegen, dessen Tal vor dem
Peak 4 nach rechts aufsteigt, erreicht diese tiefe Lage nicht,
sondern endet bereits in 4850 m Höhe in der Nähe des
Makalu-Basecamps.
Foto:
Roger Nix, 2017, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(95) Blick bei der Annäherung an die Schwemmebene von Sherson
nach Nordwesten zur Südostwand des
Makalu (8485 m)
Die Südostwand gehört zum chinesischen Bereich des Berges;
die Grenze verläuft über den Südgrat im Vordergrund.
Foto:
Roger Nix, 2017, flickr.com
(96) Blick vom Basislager in 4850 m Höhe zur Südwand des
Makalu (8485 m)
Der Standort des Fotografen ist etwas oberhalb und westlich des Basislagers.
Im Schatten liegt der Gletschersee, in dem der Barun-Gletscher - von links
kommend - endet. Es gibt mehrere Routen durch die Südwand. Die Beschreibung
der Besteigungen am Makalu mit Routenskizzen finden Sie
hier.
Foto:
Roger Nix, 2017, flickr.com
Die herrlichen Bilder von
Roger
Nix haben uns einmalige und wunderbare landschaftlichen Eindrücke vom
gesamten Anmarsch bis hierher zum Makalu-Basislager vermittelt. Von
früheren Unternehmungen wusste er, dass am Makalu nicht nur ein
Höhenbergsteiger, sondern auch ein Trekker an noch höhere Orte gelangen
kann, ohne sich größeren Gefahren auszusetzen. Die Chance auf noch bessere
Aussicht hat ihn auch schon an anderen Orten im Himalaya höher hinauf
getrieben mit dem Ergebnis, dass er viele noch wertvollere Bilder
mitgebracht hat, als sie üblicherweise auf Trekking-Routen entstehen. Am
Makalu-Südgrat ist er im November 2017 bis auf 5675 m Höhe aufgestiegen - bei
bestem Wetter, und wir dürfen hier mit Hilfe seiner Bilder auch daran
teilhaben! Herzlichen Dank dafür!
(97) Panorama-Blick aus 5675 m Höhe am Südgrat des Makalu nach Süden
bis Nordwesten
Die Berge ganz rechts: die sind es, die die Aufmerksamkeit ganz besonders auf
sich ziehen. Nuptse (7864 m), Lhotse (7516 m) und Mount Everest (8848 m) -
hier nur Teil eines großen Panoramas, auf dem folgenden Bild Nr. 98 aber
ganz groß! Aber öffnen Sie bitte auch dieses Panorama im größeren Format.
Links beeindruckt der Tutse (6758 m) mit seiner breiten Nordwand über dem Tal
des Barun. Rechts folgt der Chamlang, bei dem man hier im Vergleich zu
Bild Nr. 94 schon etwas von seiner langen Nordflanke sieht, aber nicht den 7321
m hohen Hauptgipfel, der noch hinter dem Peak 7264 steht. Der Peak 4 (6736
m) und der folgende Peak 6565 stehen hoch über dem Makalu-Basecamp, dessen
Position markiert ist. Hinter diesen Gipfeln liegt der West
Barun-Gletscher, Und ganz rechts geht schließlich der Blick entlang des
Barun-Gletschers hinauf zu Baruntse (7152 m), Nuptse, Lhotse und Everest.
An Baruntse und Lhotse beginnt die Khumbu-Region.
Foto:
Roger Nix, 2027, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Und hier ist sie: die vergrößerte Sicht zum Mount Everest - und bitte
auch diese im Großformat betrachten!
(98) Blick aus 5675 m Höhe am Südgrat des Makalu nach Nordwesten
mit Baruntse (7152 m), Num Ri (6635 m),
Nuptse
East (7775 m),
Lhotse (8516 m) und
Mount
Everest (8848 m)
Der Hauptgipfel des Nuptse (7864 m) ist vom Nuptse East verdeckt.
Am Mount Everest blickt man in die Ostwand über dem Kangshung-Gletscher;
vergl. Bild Nr. 63. Der Barun-Gletscher ist in seinem unteren Bereich vollkommen von
Schutt bedeckt. Das obere Gletscherbecken liegt weiter rechts und ist hier
nicht sichtbar. Zwei Pfeile markieren die Einmündung der kurzen
Seitentäler, die von den Passübergängen Sherpani Col und East Col
herabkommen. Heute wird nur noch der East Col als Übergang zum West
Barun-Gletscher genutzt. Sowohl die Expeditionen auf der Normalroute des
Makalu als auch die Trekker, die
East Col und West Col überqueren, gehen am Fuß des Abhangs auf der
linken Seite des Gletschers talaufwärts. Bei der Einmündung des Seitentals vom
East Col queren die Makalu-Ersteiger den Gletscher nach rechts und steigen
das dort einmündende Seitental des Chago-Gletschers aufwärts.
Foto:
Roger Nix, 2017, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Aber auch in andere Himmelsrichtungen lohnt ein Detailblick:
(99) Blick aus 5675 m Höhe am Südgrat des Makalu nach Südwesten zum
Chamlang (7321 m) und Peak 4 (6736 m)
Unten ist die Position des Basislagers markiert.
Foto:
Roger Nix, 2017, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(100) Blick aus 5675 m Höhe am Südgrat des Makalu nach Südosten bis
Süden mit Yaupa (6432 m), Yaupa Lho (6112 m) und Tutse (6758 m)
Das Foto zeigt also die Fortsetzung von
Bild Nr. 97 nach links. Der Yaupa (6432 m) war auf
Bild Nr. 92 von der anderen Seite zu sehen.
Foto:
Roger Nix, 2017, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
zum Beginn dieses Abschnitts D
E. Am Barun-Gletscher
Das obere Becken des Barun-Gletschers ist - unter Einbeziehung des
Chago-Gletschers - eingefasst von den Gipfeln Baruntse (7152 m), Num Ri (6635
m), Cho Pholu (6700 m), Shartse II (7457 m), Pethangtse (6739 m), Chago
(6893 m), Kangchungtse (7678 m) und Makalu (8485 m). Über den
Chago-Gletscher führt die Aufstiegsroute des Makalu; folglich sind dort in der
Vor- und Nachmonsun-Zeit, manchmal sogar im Winter Expeditionen
anzutreffen. Da der Anmarsch zu Fuß langwierig und aufwändig ist, wie oben |
beschrieben wurde,
fliegen häufig Hubschrauber zum ABC in 5690 m Höhe.
Hingegen trifft man im nordwestlich gelegenen Gletscherbecken am Fuß von
Shartse und Pethangtse höchst selten auf Bergsteiger. Trekker haben das
Barun-Tal in der Regel bereits in 5250 m Höhe in Richtung East Col verlassen.
Der enge Bereich des unteren Barun-Gletschers gewährt nur wenig
Ausblicke nach links und rechts, aber immerhin eine fantastische Sicht
zu Mount Everest und Lhotse. Erst ab etwa 5500 m Höhe beginnt das weite obere
Gletscherbecken. |
Wo man nach dem Aufbruch am Makalu-Basislager in 4800 m
Höhe in Richtung Nordwest in das Tal des Barun-Gletschers einbiegt, erblickt
man über dem Tal Lhotse und Mount Everest und den vorgelagerten Cho Pholu:
(101) Blick aus der Umgebung des Makalu-Basislagers nach Nordwesten zum
Lhotse (8516 m) und
Mount
Everest (8848 m)
Im Vergleich zu Bild Nr. 98 ist dieses Foto aus einer deutlich tieferen
Position aufgenommen - vom Hang südlich der Zunge des Barun-Gletschers in
ca. 5050 m Höhe.
Aber trotz des ungünstigeren Winkels stehen die Gipfel der beiden
Achttausender immer noch hoch über dem Cho Pholu (6700 m), der am
westlichen Rand des oberen Beckens des Barun-Gletschers steht. Hinter dem
Cho Pholu und links von Lhotse und Nuptse liegt das Imja-Tal, das
östlichste
Tal der Khumbu-Region. In der Bildmitte, unten, ist die Einmündung eines
Seitentals von rechts zu erahnen. Dort mündet das Tal des Chago-Gletschers,
über den die sog. Normalroute des Makalu zum Makalu La (7427 m) hinaufführt.
Foto:
Roger Nix, 2017, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Die vorstehende Sicht zu Lhotse und Mount Everest hat man auf dem gesamten Weg
entlang des Barun-Gletschers bis in ca. 5500 m Höhe:
(102) Blick aus ca. 5200 m Höhe am Südrand des Barun-Gletschers nach
Nordwesten mit
Lhotse (8516 m) und
Mount
Everest (8848 m)
Der Gletscher hat keine Randmoräne, die einen relativ leichten Weg bieten
könnte. Statt dessen muss sich man im Bereich, wo der Hang in den Bereich
des früheren Höchststandes des Eises übergeht, eine halbwegs gangbare Route
im Geröll des Hangs suchen. Auf dem Bild erkennt man den Beginn der nach
links oben abzweigenden Täler zum Sherpani Col und zum Ost-Col, die
auf Bild Nr. 98 besser zu erkennen
sind. Wer den Ost-Col überqueren will - der Sherpani Col wird kaum benutzt -
findet unmittelbar vor der Mündung des ersten Seitentals (zum
Sherpani-Col) eine kleine Fläche im Geröll, die für ein Lager in Frage kommt.
Wer den Bereich des oberen Barun-Gletschers zum Ziel hat oder gar den Makalu,
muss den Barun-Gletscher bei der gegenüberliegenden Einmündung des Tals des
Chago-Gletschers (unter dem "g" des Wasserzeichens) überqueren. Darüber ist in
dem Bild die Fortsetzung der Route zum oberen Barun-Gletscher markiert,
d.h. nach der Querung des Barun-Gletschers wird der Osthang des Tales bis zur
Höhe des ursprünglichen Höchststandes Eises erstiegen, wo sich der Weg
entlang dieser Linie nach Nordwesten fortsetzt. Wer den Makalu zum Ziel
hat, folgt dem Talgrund des ehemaligen Chago-Gletschers, bis vor der
Gletscherzunge der ebene Platz in 5690 m Höhe für das vorgeschobene
Basislager erreicht ist.
Foto:
Oleg Bartunov, 2014, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(103) Tele-Blick aus ca. 5200 m Höhe am Südrand des Barun-Gletschers nach
Nordwesten mit
Lhotse (8516 m) und
Mount
Everest (8848 m)
Hier sieht man rechts die erwähnte Einmündung des Tals mit dem
Chago-Gletscher.
Foto:
Oleg Bartunov, 2014, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Aus ca. 5200 m Höhe am Südrand des Barun-Gletschers erblickt man links oben
den Peak 6535 mit seinem 6470 m hohen Ostgipfel:
(104) Blick vom Barun-Gletscher in ca. 5200 m Höhe nach Südwesten zum
Peak 6535
Dieses Seitental führt hinauf zum
Sherpani Col (rechts, verdeckt), ein Passübergang zum West
Barun-Gletscher, der aber heute nicht mehr benutzt wird, da der
nordwestlich gelegene East Col leichter zu
überqueren ist.
Foto: unbekannt. 2008; Beschriftung: Günter Seyfferth
Aus diesem Bereich am Südwestrand des Barun-Gletschers sieht man von der
Seite in die Südwand des Makalu:
(104) Blick aus ca. 5220 m Höhe am Südwestrand des Barun-Gletschers nach
Nordosten zum
Makalu (8485 m)
Foto: Mark Horrell, 2010, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
An der Einmündung des Seitentals zum Ost-Col steht man etwas höher und
gegenüber der Mündung des Chago-Tals:
(105) Blick aus ca. 5350 m Höhe am Südwestrand des Barun-Gletschers nach
Nordwesten mit
Lhotse (8516 m) und
Mount
Everest (8848 m)
Im Bild ist die Fortsetzung des Weges zum oberen Barun-Gletscher markiert.
Foto: Alistair Westell, 2011; Beschriftung: Günter Seyfferth
Nur im Aufstieg zum Ost-Col wird der Standort des vorstehenden Bildes
erreicht. Sind der obere Barun-Gletscher oder der Makalu das Ziel, steigt
man kurz vorher zum Barun-Gletscher hinunter und überquert ihn hinüber zur
Mündung des Tals des Chago-Gletschers. Weitere Bilder aus dem Bereich des
Aufstiegs zum Ost-Col finden Sie in Abschnitt F.
Das nächtse Foto in der Bilderserie entlang des Barun-Gletschers wurde vom
gegenüberliegenden Hang aus dem Bereich am rechten Bildrand bzw. von dem in
Bild Nr. 103, rechts, markierten Punkt in ca. 5450 m Höhe über der Mündung des
Chago-Tals aufgenommen
(106) Blick vom Nordostrand des Barun-Gletschers westlich der Einmündung des
Chago-Tals zum Kangchungtse (7678 m) und
Makalu (8485 m)
Der Standort in ca. 5450 Höhe hat die Koordinaten 27°52'41" N, 87°02'15" E.
Der Blick geht steil nach oben in die Westwand des Makalu. Links oben sieht
man den Endpunkt des langen Südgrates des Chago, der den Chago-Gletscher auf
seiner Westsite begrenzt. Aus dem Bereich dieses Gipfels wurden die Bilder
Nr. 128 bis 130 aufgenommen. An dieser Stelle muss
angemerkt werden, dass man sich immer noch auf relativ niedriger Höhe bewegt,
so dass die Blicke in dem noch engen Gletschertal steil nach oben gehen,
wodurch die Hänge sehr verkürzt wirken. In den Abschnitten F und G finden Sie Bilder von Standorten in großen Höhe beidseits des Tales,
welche die Dimensionen im richtigen Verhältnis abbilden.
Foto: Jochen
Hemmleb, April 2023; Beschriftung: Günter Seyfferth
Nachdem der
lange Abhang unter den Gipfeln des Südgrates des Chago passiert ist,
gelangt man in ca. 5600 m Höhe in den weiten Bereich des oberen
Barun-Gletschers, wo sich mehrere Gletscherarme von Norden über Osten bis
Westen zum schmalen Gletscherstrom vereinen. An den Rändern stehen die
Gipfel Chago (6893 m), P 6572, Pethangtse (6739 m), Shartse II (7547 m),
Cho Pholu (6700 m), Num Ri (6635 m) und Baruntse (7152 m). |
Über die Gipfel
von Chago bis zum Shartse II verläuft die Staatsgrenze zu China.
Dahinter liegt der Bereich des Kangshung-Gletschers, der in
Abschnitt B
beschrieben ist. Dieser äußerst selten besuchte Bereich des
Barun-Gletschers kann hier immerhin mit Fotos von zwei Unternehmungen
aus den Jahren 2009 und 2023 gezeigt werden sowie mit Drohnen-Aufnahmen
aus dem Jahr 2022. |
Den Überblick über den Bereich des oberen Barun-Gletschers vermitteln die
beiden folgenden Aufnahmen per Drohne:
(107) Luftbild per Drohne des Bereichs des oberen Barun-Gletschers
Der Blick geht von Süden nach Norden.aus einer Position über dem unteren
Barun-Gletscher. Rechts unten blickt man auf den Bereich des Berghangs
unter Peak 6302, den auch Bild Nr. 105 rechts zeigt. In Richtung oberem
Barun-Gletscher geht man direkt oberhalb der Kante, wo die Erosion die
Riffelungen im Hang geformt hat. Wo das kurze Seitental von rechts
einmündet befindet man sich ca. 300 Höhenmeter oberhalb des Gletschers.
Über dem ersten "a" des Wasserzeichens am Fuß des Peak 6077 liegen die
Standorte, von denen die Bilder Nr. 109
bis 113 aufgenommen wurden. Luftbild Nr. 5 zeigt den
Einblick aus ähnlicher Richtung in den gesamten Bereich der Region westlich
des Makalu.
Foto: Maurizio Novelli, 2022; Beschriftung: Günter Seyfferrth
Südöstlich des Num Ri stand die Drohne bei der folgenden Aufnahme:
(108) Blick per Drohne von Südwesten zum oberen Barun-Gletscher mit Pethangtse
(6739 m), Peak 6572, Chago (6893 m) und
Chomolonzo (7804 m)
Die Position der Drohne ist südöstlich des Num Ri und westlich des
Barun-Gletschers. Hier sind die Standorte, von denen die Bilder Nr. 109 bis
116 aufgenommen wurden, rechts der Bildmitte noch besser zu erkennen.
Bild Nr. 117 zeigt den Num Ri vom
Anflug der Drohne aus Richtung Südosten in diese Position.
Foto: Maurizio Novelli. 2022; Beschriftung: Günter Seyfferrth
Die Beschreibung der Erkundung am Boden beginnt mit dem Panorama-Blick vom Fuß
des Peak 6077 am Ostrand des Barun-Gletschers zur westlichen Begrenzung des
Gletscherbeckens vom Baruntse bis zum Shartse II. Der Baruntse war im
Anmarsch bis hierher links zu sehen, Cho Pholu und Shartse II bereits seit
Beginn des Marsches entlang des unteren Gletschers immer direkt voraus.
(109) Panorama-Blick aus ca. 5660 m Höhe am Fuß des Peak 6077 nach Süden über
Westen bis Norden
Von links ist man heraufgekommen. Die Wände von
Baruntse (7152 m) mit
seinen Trabanten P 6730 und P 6485 hatte man auf dieser Etappe linker Hand im
Blick. Der Num Ri (6635 m) war erst spät in Sicht gekommen. Cho Pholu (6700
m), Lhotse
(8516 m), Shartse I (7591 m) und Shartse II (7457 m) waren bereits seit dem
Aufbruch von der Südseite des Makalu zu sehen.
Foto: Jochen
Hemmleb, April 2023; Beschriftung: Günter Seyfferth
Zwecks Erleichterung des Studiums der Details sei das vorstehende Panorama in
zwei höher aufgelöste Bilder aufgeteilt:
(110) Blick aus ca. 5660 m Höhe am Fuß des Peak 6077 nach Süden bis Westen mit
Baruntse (7152 m) und Num
Ri (6635 m)
HInter den beiden genannte Gipfeln liegt das Imja-Tal der Khumbu-Region,
dessen Beschreibung Sie hier
finden. Der Barun-Gletscher ist durch den Geröllhügel im Vordergrund
verdeckt.
Foto: Jochen
Hemmleb, April 2023; Beschriftung: Günter Seyfferth
(111) Blick aus ca. 5660 m Höhe am Fuß des Peak 6077 nach Nordwesten mit
Cho Pholu (6700 m),
Lhotse (8516 m), Lhotse Shar, 8383 m,
Mount
Everest (8848 m), Shartse I (7591 m) und Shartse II (7457 m)
Foto: Jochen
Hemmleb, April 2023; Beschriftung: Günter Seyfferth
Aus etwas höherer Position am Fuß des Peak 6077 im Vergleich zu
Bild Nr. 110 zeigt sich deutlich mehr von den Bergen im Süden:
(112) Blick aus ca. 5680 m Höhe am Fuß des Peak 6077 nach Süden zu den Gipfeln
westlich des unteren Barun-Gletschers
Inmitten dieser Gipfel liegt der West-Barun-Gletscher. Die Beschreibung dieses
Bereiches finden Sie in Abschnitt G.
Foto: Jochen
Hemmleb, April 2023; Beschriftung: Günter Seyfferth
(113) Blick aus ca. 5750 m Höhe am Fuß des Peak 6077 nach Nord-Nordwesten bis
Nordosten mit Shartse II (7547 m) und Pethangtse (6739 m)
Über die genannten Gipfel verläuft die Grenze zu China. Dahinter liegt das Tal
des Kangshung-Gletschers, das in
Abschnitt B beschrieben ist.
Foto: Jochen
Hemmleb, April 2023; Beschriftung: Günter Seyfferth
Das nächste Bild zeigt die Fortsetzung nach rechts - vom selben Standort
aufgenommen:
(114) Blick aus ca. 5750 m Höhe am Fuß des Peak 6077 nach Nordosten bis
Südosten mit Chago (6893 m), Kangchungtse (7678 m) und
Makalu (8485 m)
Rechts verläuft der Südgrat des Chago, von dem aber nur der Bereich in
Bildmitte einen wesentlichen Höhenunterschied zur Umgebung aufweist.
Darüber ragen Kangchungtse (7678 m) und Makalu (8485 m) empor. Am rechten
Bildrand sieht man den genannten Peak 6077, der flache Endpunkt des vom
Hauptgrat nach Westen abzweigenden Nebengrates.
Foto: Jochen
Hemmleb, April 2023; Beschriftung: Günter Seyfferth
Die folgenden 2 Bilder wurden auf dem Weg in Richtung Peak 6496 aufgenommen.
(115) Blick aus ca. 5790 m Höhe am Fuß des Peak 6077 nach Norden bis Nordosten
mit Pethangtse (6739 m), Peak 6179 und Peak 6496
Foto: Jochen
Hemmleb, April 2023; Beschriftung: Günter Seyfferth
(116) Blick vom Gletscherarm westlich des Chago in ca. 6025 m Höhe nach Osten
mit Peak 6496, Chomolonzo NW II (7177 m), Chomolonzo NW I (7565 m), Chago
(6893 m) und Peak 6768
Vom
Chomolonzo (7804 m) zeigen sich die beiden Gipfel in dessen Nordwestgrat.
Das Massiv des Chomolonzo steht jenseits der Grenze in China.
Foto: Jochen
Hemmleb, April 2023; Beschriftung: Günter Seyfferth
(117) Luftbild per Drohne im Anflug von Südosten zum Num Ri (6635 m)
Im Anschluss an diese Aufnahme entstand
Bild Nr. 108 aus höherer Position und näher an diesem Gipfel.
Foto: Maurizio Novelli, 2022; Beschriftung: Günter Seyfferrth
Das vorstehende Foto ist der ideale Übergang zur Bildfolge von der Besteigung
des Pethangtse, die mit einem Foto zum Num Ri vom Barun-Gletscher beginnt:
(118) Blick aus ca. 5670 m Höhe auf dem Barun-Gletscher nach Südwesten zum Num
Ri (6635 m)
Im Vergleich zu Bild Nr. 117 ist die Blickrichtung etwas mehr von rechts.
Hinter diesen Bergen liegt das
Imja-Tal mit dem Island Peak
(6165 m).
Foto:
David Graham, Beschriftung: Günter Seyfferth
(119) Blick vom Pethangtse (6739 m) nach Süden mit Chamlang (7321 m) und
Baruntse (7152 m)
Der Pethangtse steht am Nordrand des Barun-Gletschers. Mehrere Gletscherarme
vereinigen sich in 5700 bis 5500 m Höhe vor dem Peak 6232 und fließen ab
dort im engen Taleinschnitt entlang des Fußes des Makalu nach Südosten (nach
links). Unter dem "i" von "info" des Wasserzeichens liegt der Standort, von dem die
Bilder Nr. 109 bis 113 aufgenommen
wurden.
Foto:
David Graham, 2009, Beschriftung: Günter Seyfferth
(120) Blick vom Pethangtse (6739 m) nach Osten bis Südosten zum
Chomolonzo (7804 m) und
Makalu (8485 m)
Hinter Chago, Peak 6768 und Peak 6625 liegt der Chago-Gletscher. Rechts
schließt Bild Nr. 119 an. Links von Peak 6572 und Chomolonzo liegt das Tal
des Kangshung-Gletschers, das in Abschnitt B
beschrieben wurde. Die entgegengesetzte Sicht vom Makalu finden Sie
hier und auf
Bild Nr.137.
Foto:
David Graham, 2009, Beschriftung: Günter Seyfferth
Auf dem Pethangtse stehen die Bergsteiger in unmittelbarer Nähe zur
gigantischen Ostwand von Lhotse und Mount Everest:
(121) Blick vom Pethangtse (6739 m) in die Ostwand des
Mount Everest
(8848 m)
Die Fortsetzung der Wand nach links bildet die Ostwand des Lhotse
(8516 m). Diese gigantische Wand, die erst 2-mal durchstiegen wurde
(Stand 2024), nährt mit ihren Lawinen aus Eis und Schnee den
Kangshung-Gletscher. Man steht auf dem Pethangtse - einem hohen
Sechstausender - immer noch 2110 m tiefer als der Gipfel des Mount
Everest. Dieser Höhenunterschied ab 6739 m bedeutet, dass zu seiner
Bewältigung ein Vielfaches an Anstrengungen erforderlich ist
gegenüber dem, was den Bergsteigern bis zum Errreichen des Gipfels des
Pethangtse abverlangt war.
Foto:
David Graham, 2009, Beschriftung: Günter Seyfferth
Weiter nach rechts geht der Blick über den Kangshung-Gletscher hinweg
zu den Bergen in Tibet:
(122) Blick vom Pethangtse (6739 m) nach Nordosten zu Gipfeln in Tibet
Foto:
David Graham, 2009, Beschriftung: Günter Seyfferth
zum Beginn des Abschnitts E
F. In großen Höhe östlich des Barun-Gletschers
Am
Barun-Gletscher bewegt man sich zwar in Höhen oberhalb von 5000 m, die
beidseits des Gletschers unmittelbar aufragenden hohen Gipfel
lassen aber keinen weiten Blick zu, der die Struktur des gesamten
Einzugsbereichs des Gletschers erkennen lässt.
Bild Nr. 119 vom Pethangtse gab
zwar einen kleinen Einblick in die Struktur westlich des
Barun-Gletschers, aber doch zu wenig, um von einem vollständigen
Überblick sprechen zu können. |
Der Makalu und
seine Trabanten ermöglichen Sichten aus größerer Höhe und geringerer
Entfernung. Solche Sichten enthält dieser Abschnitt der Beschreibung,
womit gleichzeitig auch der Bereich des Chago-Gletschers erfasst wird.
In Abschnitt G wird dann der Bereich des
West-Barun-Gletschers mit Bildern von Standorten aus dessen
Einzugsbereich beschrieben. |
Alle Standorte der folgenden Aufnahmen liegen im Bereich des
Chago-Gletschers - entweder auf diesem Gletscher oder auf dem Südgrat
des Chago oder am Makalu. Unabhängigi von der Lage dieser Standorte
sind die Bilder in der Reihenfolge ihrer Höhen geordnet. Begonnen
wird aber mit einem Luftbild vom Bereich des Chago-Gletschers, das per
Drohne aufgenommen wurde. In den Erläuterungen zu diesem Bild
finden Sie die Angaben zu den Standorten der Fotos, die aus diesem
Bereich aufgenommen wurden.
(123) Luftbild per Drohne von Südwesten zum Chago-Gletscher
Der Gipfel 6230 im Vordergrund ist der Endpunkt des in einem Bogen
verlaufenden langen Südgrats des Chago. Von dort bzw. von einem
Vorgipfel wurden die Bilder Nr.
128 bis 130 ufgenommen.
Das vorgeschobene Basislager am Makalu wird knapp außerhalb der
rechten unteren Bildecke errichtet (BIlder Nr. 125
bis 127). Rechts oben blickt man in die Flanke des Makalu unterhalb des
Makalu La (7427 m). Aus dem Bereich zwischen der Beschriftung
"Chago Glacier" und dem Makalu La wurden die Bilder Nr.
131
bis 139 aufgenommen
Foto: Maurizio Novelli; Beschriftung: Günter Seyfferrth
(124) Blick aus ca. 5500 m Höhe im Aufstieg zum Chago-Gletscher nach Südwesten
Der noch relativ begrenzte Blick geht zu dem Seitental jenseits des
Barun-Gletschers, das hinauf zum
East Col (6180 m) führt.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(125) Blick vom ABC am Makalu in 5690 m Höhe nach Süden
mit Peak 6565, Chamlang-Ostgipfel (7287 m), Peak 6535, Honku Chuli (6833 m)
und Chamlang (7321 m)
Rechts sieht man die Berge, die auch Bild Nr. 124 zeigt. Links blickt man
gegen den Westgrat des Makalu. Vom langen Massiv des Chamlang (7321 m, im
Hintergrund) sieht man noch wenig. Zwischen diesem Massiv und den davor
stehenden Gipfeln liegt der West-Barun-Gletscher. Die kurzen Seitentäler,
die vom Barun-Gletscher zum Sherpani Col bzw. zum East Col führen, sind
markiert. Der Makalu war zu diesem Zeitpunkt (2014) von mehreren
Expeditionen belagert, was man der Zahl der Zelte entnehmen kann. (Die
Abkürzung "ABC" steht für Advanced Basecamp, also für vorgeschobenes
Basislager)
Foto: Florian Hübschenberger, 2014; Beschriftung: Günter
Seyfferth
Die Berge jenseits des Tales zeigt das folgende Bild in größerem Maßstab:
(126) Blick vom ABC am Makalu in 5690 m Höhe nach Süden mit Peak 6565, Chamlang-Ostgipfel (7287 m)
und Peak 6535
Foto: Luis Stitzinger & Alix von Melle, 2010; Beschriftung:
Günter Seyfferth
(127) Blick vom ABC am Makalu in 5690 m Höhe nach Norden zum Chago-Gletscher
und zum Chago (6893 m)
Foto: Luis Stitzinger & Alix von Melle, 2010; Beschriftung:
Günter Seyfferth
(128) Blick aus ca. 5800 m Höhe am Ende des Südgrats des Chago nach
Süd-Südosten mit Tutse (6758 m) und Peak 6565
Der Blick geht entlang des Barun-Gletschers talabwärts. Auch aus dieser Höhe
bleibt der Peak 4 (6736 m) noch verborgen. Unten mündet das Chago-Tal in
das Barun-Tal.
Foto: Charles Masters; Beschriftung: Günter Seyfferth
Vom selben Standort wurde zum Fuß der noch unbezwungenen
Westwand (Stand 2024) des Makalu fotografiert:
(129) Blick aus ca. 5800 m Höhe am Ende des Südgrats des Chago zum Fuß der
Makalu-Westwand
Foto: Charles Masters
Das folgende Bild wurde vom Peak 6238 aufgenommen, der nur wenig weiter
nördlich im Südgrat des Chago steht:
(130) Panorama-Blick vom Peak 6238 im Südgrat des Chago nach Süd-Südosten bis
Westen
Links sieht man die Berge, die auch Bild Nr. 128 zeigt. Aus der höheren
Position sieht man nun aber auch den Peak 4 (6736 m). Zwischen Peak 4 und den
Ostgipfel des Chamlang mündet der West-Barun-Gletscher in das Barun-Tal. Diese
Mündung zeigt Bild Nr. 94. Der
Hauptgipfel des Chamlang (7321 m, Bildmitte) ist nun besser zu sehen. Rechts
reicht der Blick bis zum
Baruntse (7152 m).
Foto: Charles Masters; Beschriftung: Günter Seyfferth
(131) Panorama-Blick vom Chago-Gletscher in ca. 6300 m Höhe nach Süden bis
Westen
Der Blick reicht auch hier vom Peak 4 (links) bis zum Baruntse. Im rechten
Bilddrittel, genau vor dem Peak 6485 steht der Peak 6238, von dem Bild Nr. 130
aufgenommen wurde. Erstmals sieht man den Grat des Chamlang ununterbrochen
von vorgelagerten Gipfeln. Die Entfernung zwischen dem Hauptgipfel und P
7230 beträgt 6 Kilometer.
Foto: Luis Stitzinger & Alix von Melle, 2010; Beschriftung:
Günter Seyfferth
Im Aufstieg vom Chago-Gletscher zum Makalu La (7427 m) weitet sich die Sicht
immer mehr nach rechts und die größere Höhe lässt die Berge im Hintergrund
relativ emporwachsen. Die Sichten sind so fantastisch, dass hier mit der
Zahl der Bilder wirklich nicht sparsam umgegangen werden darf.
(132) Blick aus ca. 6400 m Höhe auf dem Chago-Gletschers nach Südwesten mit
Peak 6535, Honku Chuli (6833 m), Chamlang (7321 m), Peak 6764 und Peak 6485
Unten ist die Lage des ABC in 5690 m Höhe markiert; in der größeren
Bildversion sind die Zelte zu entdecken. Ganz rechts steht der Peak 6238,
von dem Bild Nr. 130 aufgenommen wurde. Hier sind erstmals die beiden Pässe
Sherpani Col und East Col zu sehen. Der Hauptgipfel des Chamlang und der
Peak 6764 stehen am Ostrand des Honku-Tales, das in
Abschnitt H beschrieben ist.
Foto: Luis Stitzinger & Alix von Melle, 2010; Beschriftung:
Günter Seyfferth
(132a) Blick aus ca. 6500 m Höhe auf dem Chago-Gletschers nach Südwesten mit
Peak 4 (6736 m), Peak 6535, Honku Chuli (6833 m), Chamlang (7321 m), Peak
6764, Peak 41 (6648 m), Peak 6730 und
Baruntse (7152 m)
Der Peak 41 steht am Westrand des Honku-Tals.
Foto: Florian Hübschenberger, 2014; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(133) Blick aus ca. 6500 m Höhe auf dem Chago-Gletscher nach West-Südwesten
mit Peak 6764, Peak 41 (6648 m), Peak 6730,
Baruntse (7152 m), Numbur
(6958 m), Ama Dablam
(6814 m) und Num Ri (6635 m)
Mit zunehmender Höhe kommen Gipfel der Khumbu-Region in Sicht.
Foto: Luis Stitzinger & Alix von Melle, 2010; Beschriftung:
Günter Seyfferth
(134) Blick aus ca. 6650 m Höhe auf dem Chago-Gletscher nach Westen mit
Num Ri (6635 m), Cho Pholu (6700 m), Lhotse Shar, 8383 m und
Mount Everest
(8848 m)
Im Hintergrund sind sowohl Gipfel der Khumbu-Region zu sehen als auch Gipfel
des Rolwaling Himal. Im Vordergrund verläuft der Südgrat des Chago quer
durch das Bild. Das Lager befindet sich am Übergang vom Chago-Gletscher in
die Steilwand unter dem Makalu La.
Foto: Luis Stitzinger & Alix von Melle, 2010; Beschriftung:
Günter Seyfferth
(135) Blick aus ca. 6650 m Höhe nach Nordwesten mit Lhotse Shar (8383 m),
Mount
Everest (8848 m), Chago (6893 m) und Gipfeln in Tibet
Foto: Luis Stitzinger & Alix von Melle, 2010; Beschriftung:
Günter Seyfferth
(136) Blick aus ca. 7100 m Höhe in der Wand unter dem Makalu La nach Westen
mit Baruntse (7152 m) und Num Ri (6635 m)
Die vielen Gipfel der Khumbu-Region und des Rolwaling Himal können hier nicht
einzeln aufgezählt werden, ebenso wenig wie bei den folgenden Bildern aus
noch größerer Höhe.
Foto: Luis Stitzinger & Alix von Melle, 2010; Beschriftung:
Günter Seyfferth
(137) Panorama-Blick aus ca. 7200 m Höhe unter dem Makalu La (7427 m) nach
Südwesten bis Nordwesten mit Chamlang (7321 m),
Baruntse (7152 m),
Lhotse (8516 m) und
Mount Everest (8848 m)
Zu Füßen liegt der Chago-Gletscher, getrennt vom oberen Barun-Gletscher
durch den langen Südgrat des Chago (6893 m),
Foto: Florian Hübschenberger; Beschriftung: Günter Seyfferth
(138) Blick aus ca. 7250 m Höhe unter dem Makalu La (7427 m) zum
Baruntse (7152 m), Num Ri
(6635 m) und Cho Pholu (6700 m) sowie mit Gipfeln des
Hinku Himal, des
Shorong Himal,
der Khumbu-Region und
des Rolwaling Himal
Die Beschreibungen der genannte Regionen finden Sie unter den vorstehenden
Links.
Foto: Florian Hübschenberger; Beschriftung: Günter Seyfferth
(139) Blick aus ca. 7250 m Höhe unter dem Makalu La (7427 m) nach
West-Nordwesten mit Cho Pholu (6700 m),
Lhotse (8516
m), Mount Everest (8848 m)
Pethangtse (6739 m) und Chago (6893 m)
Im Hintergrund links stehen Gipfel des Rolwaling Himal, rechts sieht man
Gipfel in Tibet östlich des Rongbuk-Gletschers.
Foto: Florian Hübschenberger; Beschriftung: Günter Seyfferth
zum Beginn dieses Abschnitts F
G. Am Baruntse (7152 m) und West Barun-Gletscher
Zwischen
Barun-Gletscher und dem Honku-Tal liegt eine Hochfläche, die vollständig
vergletschert und rundum von einigen hohen Gipfeln eingefasst
ist, darunter Baruntse (7152 m), Chamlang (7321 m); Hongku Chuli (6833 m) und
Peak 4 (6736 m). Der West-Barun-Gletscher zwängt sich im Südosten durch den
engen Einschnitt zwischen Chamlang und Peak 4 und erreicht in Form eines
Eisbruchs das Tal des Barun Nadi; siehe
Bild Nr. 94. |
Am Nordrand des
Gletschers verbinden die Pässe
East Col (6180 m) und West Col (6135 m) die beiden Täler. Die beiden
Pässe sind 2 km voneinander entfernt, inzwischen trotz der Abgeschiedenheit
und der Höhe gerne genutzt von Bergsteigern und Trekkern als Höhepunkt der
Querung zwischen Makalu und Khumbu-Region. Auch Expeditionen, welche die
Besteigung des Baruntse zum Ziel haben, ersteigen von Westen den West Col
und errichten auf dem West-Barun-Gletscher ihr Camp 1 in 6150 m Höhe. |
Die Beschreibung beginnt mit Fotos einer niederländischen Expedition zum
Ostgipfel (7287 m) des Chamlang im Jahr 1988. Um den Fuß des Berges zu
erreichen, musste der Eisbruch des West-Barun-Gletschers in den Felsen
umgangen werden:
(140) Blick von Osten zum Eisbruch des West-Barun-Gletschers
Eingezwängt zwischen den Felsen des Chamlang (links) und des Peak 4 (rechts)
bricht der Gletscher in 5350 m Höhe ab und wandelt sich in einen
unbegehbaren Eisbruch, der in den Felsen rechts oder links umgangen werden
muss. Aus beiden Bergflanken drohen Lawinen. Dieses Abenteuer können nur
sehr erfahrene Bergsteiger wagen.
Foto:
Myra de Rooy, 1988, flickr.com
Auch noch oberhalb des Eisbruchs bleibt der Gletscher zunächst stark
geklüftet und gefährlich.
(141) Blick aus ca. 5650 m Höhe am West-Barun-Gletscher nach Norden zum Peak
6535
Im Hintergrund links sieht man den
East Col (6180 m), den
Übergang zwischen Barun-Gletscher und Südflanke des Baruntse bzw. weiter
über den West Col zum Honku-Tal (Hunku-Tal).
Foto:
Myra de Rooy, 1988, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(142) Blick aus der Nordflanke des Chamlang-Ostgipfels in ca. 6400 m Höhe nach
Nordosten mit Chago (6893 m), Kangchungtse (7678 m) und
Makalu (8485 m)
Vor dem Makalu steht das Massiv des Peak 4 (6736 m), dessen Hauptgipfel hier
aber nicht zu sehen ist.
Foto:
Myra de Rooy, 1988, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(143) Blick aus der Nordflanke des Chamlang-Ostgipfels in ca. 6600 m Höhe nach Norden mit Honku
Chuli (6833 m), Baruntse (7152 m) und Khartaphu (7213 m)
Lhotse und Mount Everest verbergen sich in den Wolken. Hier ist die Lage
der beiden Passe East Col und Sherpani Col gut zu erkennen. Die Pässe
werden hin und wieder in den Berichten verwechselt. Bei der
West-Ost-Querung der Region wird in der Regel der
East-Col benutzt.
Foto:
Myra de Rooy, 1988, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(144) Blick vom Ostgipfel (7287 m) des Chamlang nach Norden zu den Bergen
beidseits des Barun-Gletschers
Die Gipfel am Horizont stehen in Tibet. Ähnlich sind sie auf den Luftbildern
Nr. 3 und 4 zu sehen. Zu Füßen,
links, liegt der West-Barun-Gletscher.
Foto:
Myra de Rooy, 1988, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Vorstehend wurde mehrfach des Pass
Ost Col (6180 m) erwähnt als
Übergang zwischen Barun-Gletscher und West-Barun-Gletscher. Die
Beschreibung wird mit Bildern von der Überquerung dieses Passes fortgesetzt.
Der Link öffnet die spezielle Seite, auf der Ost Col und West Col
beschrieben sind.
In dem Bereich am Barun-Gletscher, aus dem die Bilder Nr.
104 bis 106
aufgenommen wurden, mündet von Westen das steile Seitental, das hinauf zum
Ost Col führt:
(145) Blick vom Aufstieg in ca. 5500 m Höhe zum East Col nach Westen zum Peak
6287
Vor dem Peak 6287 treffen zwei kleine Passgletscher aufeinander. Dort wurde
das folgende Bild aufgenommen.
Foto:
Mark Horrell, 2010, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(146) Hochlager in 5730 m Höhe mit Blick zu den Gipfeln 6287 und 6485 und zum
East Col
Vor dem Peak 6287 vereinigen sich zwei Passgletscher. Die Beschreibung der
Überschreitung von East Col und West Col finden Sie
hier.
Foto:
Paul Boslooper, 2006, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(147) Blick aus ca. 5950 m Hölhe auf dem Passgletscher zum East Col (6180 m)
Foto:
Mark Horrell, 2010, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Die beiden folgenden Bilder zeigen die letzten Meter der Ostrampe des Passes bei
unterschiedlichen Verhältnissen:
(148) Schneefreie Ostrampe des East Col (6180 m)
Foto: Pierre Frey, 2003
|
(149) Ostrampe des East Col (6180 m) mit Neuschnee
Foto: unbekannt, 2006
|
Der East Col ist ein herrlicher Aussichtspunkt.
(150) Blick vom East Col (6180 m) nach Osten zum
Makalu (8485 m)
Ist man vom Barun-Gletscher hierher aufgestiegen, so hat man natürlich schon
vorher zum Makalu zurückgeschaut. Der Westgrat des Berges zeigt genau auf
den Betrachter. Die im Schatten liegende Westwand des Berges ist noch nicht
auf volle Höhe durchstiegen (Stand 2024). Die Geschichte der Besteigungen
des Makalu finden Sie hier.
Foto:
Oleg Bartunov, 2014, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(151) Blick vom East Col (6180 m) nach Ost-Südosten
Am Horiziont sieht man die Gipfel südlich des Makalu.
Foto:
Oleg Bartunov, 2014, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(152) Blick vom East Col (6180 m) nach Süden zum Chamlang (7321 m)
Vor der Mauer des Chamlang erhebt sich der Honku Chuli
(6833 m). Vor dem Peak 6712 des Chamlang bricht der West
Barun-Gletscher in einem Eisbruch nach Osten zum Baraun-Tal ab;
siehe Bild Nr. 140.
Foto:
Mark Horrell, 2010, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(153) Blick vom East Col (6180 m) nach Westen zum West Col (6135 m)
2 km sind es bis zum West Col. Dahinter ragen
erste Gipfel der Khumbu-Region auf.
Foto:
Oleg Bartunov, 2014, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Das folgende Bild zeigt die Gipfel im Detail, die vorstehend im
Hintergrund zu sehen sind:
(154) Blick vom East Col (6180 m) nach Westen mit Kusum Kanguru
(6373 m), Kyashar (6770 m), Malanphulan (6573 m), Kangtega (6783 m), Khatang
(6790 m) und Numbur (6958 m)
Links stehen die Berge des
Hinku Himal.
Dieser Bereich geht bei Malaphulan und Kangtega über in die
östliche Khumbu-Region.
Khatang und Numbur gehören zum
Shorong Himal, der Bergregion westlich des Dudh Koshi.
Foto:
Oleg Bartunov, 2014, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(155) Blick vom East Col (6180 m) nach West-Nordwesten zu den Vorgipfeln des
Baruntse (7152 m)
Vom Baruntse ist hier nur der Gipfelkamm zu sehen.
Foto:
Mark Horrell, 2010, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(156) Blick vom West-Barun-Gletscher zur
Westrampe des East Col (6180 m)
(hier ist keine größere Bildversion
hinterlegt)
Der Weg zum West Col führt über den oberen West-Barun-Gletscher - weitgehend
in konstanter Höhe um 6100 m.
(157) Blick vom oberen West-Barun-Gletscher nach Südosten zu den Peaks 6333,
6535 und Peak 4 (6736 m)
In Bildmitte ist der Sherpani Col markiert, der - wie der East Col - an den
unteren Barun-Gletscher führt. Allgemein wird für den Übergang aber der
East Col vorgezogen.
Foto:
Mark Horrell, 2010, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(158) Blick vom oberen West Barun-Gletscher zum Peak 6525, dem südlichen
Vorgipfel des Baruntse
Foto:
Mark Horrell, 2010, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(159) Blick vom oberen West-Barun-Gletscher nach Osten mit Kangchungtse
(7678 m), Makalu
(8485 m), Peak 6535 und Peak 4 (6736 m)
Foto:
Oleg Bartunov, 2014, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(160) Blick vom oberen West-Barun-Gletscher zum
Baruntse (7152 m) mit
seinen Vorgipfeln 6525 und 6730
Foto: Lyngve Skrede; Beschriftung: Günter Seyfferth
(161) Blick von Camp 1 in 6150 m Höhe auf dem oberen West-Barun-Gletscher
nach Osten zum
Makalu (8485 m)
Foto:
Mark Horrell, 2010, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Mit der Besteigung des Baruntse sind selbstverständlich herrliche und
weitreichende Blicke auf die hier beschriebene Region verbunden. Diese
Sichten dürfen hier nicht fehlen:
(162) Blick aus ca. 6250 m Höhe im Aufstieg zum Baruntse nach Südosten mit
Peak 6535, Peak 4 (6736 m), Tutse (6758 m) und Peak 6712
Man hat fast den gesamten West-Barun-Gletscher vor Augen.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(163) Blick aus ca. 6450 m Höhe im Aufstieg zum Baruntse nach Südosten mit
Tutse (6758 m), Honku Chuli (6833 m) und Chamlang (7321 m)
Foto:
Mark Horrell, 2010, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Aus noch größerer Höhe zeigt sich der mächtige Kamm des Chamlang
auf seine volle Länge von 6 km:
(164) Blick aus ca. 6840 m Höhe am Südgrat des Baruntse nach Süden zum
Chamlang (7321 m)
Foto: Andrew
Davis, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Die Bilder vom Gipfel beginnen mit der Sicht nach Nordosten und setzen die
Sicht jeweils nach rechts fort:
(165) Blick vom Gipfel des Baruntse (7152 m) nach Nordosten
Über die Gipfel 6572 und 6565 verläuft die Grenze zwischen Nepal und China.
Dahinter liegt das Tal des Kangshung-Gletschers. Dieser Bereich ist in
Abschnitt B beschrieben. Im Hintergrund sieht man Berge des Transhimalaya.
Bitte vergleichen Sie die Aufnahme mit den Luftbildern per
Drohne Nr.
107 und 108.
Foto: Lars Wegge, 2010; Beschriftung: Günter Seyfferth
(166) Blick vom Gipfel des Baruntse (7152 m) nach Osten mit
Makalu (8485 m)
und
Kangchenjunga (8586 m)
Wenn der Zugang von Südosten gewählt wurde, so kommt man dort unten entlang des
Barun-Gletschers herauf und biegt in das steile Seitental in Richtung
rechtem Bildrand ab, das man hinter dem Peak 6123 sieht. Dieses kurze
Seitental führt hinauf zum Ost Col
(6180 m). Die Landkarte der Region des Kangchenjunga finden Sie
hier.
Foto: Lyngve Skrede, 2009; Beschriftung: Günter Seyfferth
(167) Blick vom Gipfel des Baruntse (7152 m) nach Ost-Südosten zum
Kangchenjunga
(8586 m)
Im Bereich unterhalb des Bildes liegt der Platz des Makalu Basecamp in 4800 m
Höhe. Im Vordergrund blickt man gegen den Südgrat des Makalu. Dahinter
stehen Gipfel am Nordrand des Barun-Tales. Weiter östlich bis zu den Bergen der
Kangchenjunga-Region gibt es auf nepalesischem Territorium keine Gipfel, welche die 6000er-Höhenmarke
erreichen. Die Beschreibung dieser Region zwischen Malau und Kangchenjunga
finden Sie hier. Die Landkarte
und Beschreibung der Region des Kangchenjunga finden Sie hier.
Foto: Lars Wegge, 2010; Beschriftung: Günter Seyfferth
(168) Blick vom Gipfelgrat des Baruntse nach Südosten mit Peak 4 (6736 m),
Tutse (6758 m) und Honku Chuli (6833 m)
Links sieht man nochmals den Kangchenjunga und die Berge am Nordrand des
Barun-Tales, die Bild Nr. 166 zeigt. In Bildmitte am "l" des
Wasserzeichens ist der Ost-Col
markiert. Rechts blickt man auf den West-Barun-Gletscher. Am rechten
Bildrand beginnt der lange Grat des Chamlang (7321 m).
Foto: Andrew
Davis, 2011, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(169) Blick vom Gipfel des Baruntse (7152 m) nach Süden zum Chamlang (7321 m)
Die Entfernung zwischen dem Hauptgipfel des Chamlang und P 6712 beträgt 6 km. Rechts
geht der Blick ins Honku-Tal. Es gibt auch die Schreibweisen Hunku und Hongu.
Foto: Lyngve Skrede, 2009; Beschriftung: Günter Seyfferth
Die vorstehende Aufnahme, in der rechts das Honku -Tal zu sehen ist, leitet
über zu der Beschreibung dieses Bereiches im folgenden Abschnitt.
zum Beginn des Abschnitts G
H. Das Tal des Honku Khola (Hunku Khola, Hongu Khola)
Das Tal des Honku Khola verläuft genau von Norden nach
Süden. Also würde man auch einen leichten Zugang aus den südlichen
Vorbergen des Himalaya erwarten. Diesen leichten Zugang gibt es aber
nicht; realistisch betrachtet gibt es von Süden überhaupt keinen
gangbaren Weg. Wer also in dieses Tal gelangen will, muss ein oder gar
mehrere Passüberschreitungen in Kauf nehmen. Von Westen (Lukla):
Zwartr La (4620 m) und Mera La
(5413 m) Von Norden aus dem Imja-Tal:
Amphu Labtsa (5780 m)
Von Osten: East Col/West
Col oder Sankhuwa La (5070 m, siehe Abschnitt H) |
Es dauert 1 Woche und mehr, bis das Tal erreicht ist - auch aus Gründen
der notwendigen Höhen-Akklimatisation. Folglich trifft man im Tal nur
selten auf Menschen.
Da wir dank vorstehenden Bildern virtuell auf dem Baruntse waren,
ist es sinnvoll, diese Sicht einfach etwas nach Südwesten zu
erweitern, womit wir ins obere Honku-Tal blicken und darüber hinaus
nach Südwesten bis Westen in die Khumbu-Region. Dann steigen wir ab zum West Col
und von dort zum Baruntse-Basecamp am Honku-Gletscher..
|
(170) Blick vom Gipfel des Baruntse (7152 m) nach Südwesten bis Westen zum
Talgrund des oberen Honku-Tals
Das prägende Merkmal dieses Talbodens sind die Seen, die in Abhängigkeit
davon, wieviel Schwemmstoffe von Gletschern eingebracht werden,
unterschiedliche Färbungen aufweisen. Nur der Honku-Gletscher und der Honku
Nup - Gletscher weisen größere Eisflächen auf. Links der Bildmitte,
unterhalb des Wasserzeichens, ist die Position des Baruntse-Basislagers
markiert. Die Bergsteiger sind dorthin entweder über den
Amphu Labtsa (5780 m) gelangt;
der außerhalb des rechten Bildrandes liegt, oder über den
Mera La, der zwischen Peak 41 und
Mera Peak liegt. Aus dem
Talbecken führt auch der Pass Mingbo La (5845 m) am Ama Dablam nach Westen. Dieser
vergletscherte Pass wird aber als gefährlich eingestuft und nicht genutzt.
Die vielen Gipfel in der Ferne möge man bitte mit Hilfe der
Gesamtkarte der
Region studieren; sie sind Gegenstand anderer Beschreibungen.
Foto: Lyngve Skrede, 2009; Beschriftung: Günter Seyfferth
Wir kehren gedanklich zurück an den West-Col, den Pass, der den
West-Barun-Gletscher mit dem Honku-Tal verbindet. Mit Bildern von dort wird
die Beschreibung fortgesetzt, also weiterhin entsprechend der Abfolge der
Beschreibungen gemäß einer gedachten Durchquerung der Region von Osten nach
Westen.
(171) Blick vom
West Col (6135 m) nach Südwesten mit Peak 6764 am Ostrand des
Honku-Tales und Peak 41 (6648 m) am Westrand
Der Kyashar
(6770 m) ist der höchste Gipfel am westlich gelegenen Hinku-Valley.
Foto:
baruntse2011.wordpress.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(172) Blick vom
West Col (6135 m) nach Westen
Dieser Blick ins obere Talbecken ist ähnlich
Bild Nr. 170, er
reicht aber etwas weiter nach rechts, wo nun auch die Ama Dablam
(6814 m) und - noch weiter rechts - die unmittelbare Umgebung des
Amphu Labtsa zu sehen
sind.
Foto:
Oleg Bartunov, 2014, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Vom West Col zu dessen Fuß im Honku-Tal muss abgeseilt werden. Einen Eindruck
dieser Passage vermittelt die
spezielle Seite. Das Baruntse Basecamp liegt sehr idyllisch an einem
5435 m hoch gelegenen See auf einer Trerrasse oberhalb des Honku-Gletschers. Vom See aus
besteht eine wunderbare Sicht in alle Richtungen.
(173) Panorama-Blick aus der Umgebung des Baruntse Basecamp (5435 m) nach
Norden bis Osten mit dem Baruntse (7152 m)
Rechts sieht man den West Col (6135 m). Der Pass Amphu Labtsa (5780 m) liegt
knapp außerhalb des linken Bildrandes.
Foto:
Mark Horrell, 2010, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(174) Blick vom Baruntse Basecamp (5435 m) nach Nordosten bis
Osten mit Baruntse (7152 m) und West Col (6135 m)
Der
West Col liegt hinter dem Moränengipfel 5692.
Foto:
Mark Horrell, 2010, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(175) Blick vom Baruntse Basecamp (5435 m) nach Südosten zum
Peak 6764
Das Bild ist die Fortsetzung der Sicht von Bild Nr. 174 nach
rechts.
Foto:
Mark Horrell, 2010, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(176) Blick aus der Umgebung des Baruntse Basecamps (5435 m) nach Westen mit
Peak 41 (6648 m) und Ama Dablam (6814 m)
Der kleine See liegt auf einer Terrasse oberhalb des Honku-Gletschers, so dass man aus dieser Ebene nicht den Boden des Honku-Tales sieht.
Wir sehen die Berge am Westrand des Tales, die
Bild Nr. 170 in ihrer vollen
Ausdehnung zeigt. Die Ama Dablam, eines der berühmten Ziele in der
Khumbu-Region, zeigt das folgende Detailbild.
Foto:
Oleg Bartunov, 2014, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(177) Blick vom Baruntse Basecamp (5435 m) nach Westen zur
Ama Dablam (6814 m)
Die Gipfel Ombigaichan (6340 m) und Pema Dablam (6402 m) liegen im langen
Verbindungsgrat zwischen Ama Dablam und Baruntse. In diesem Grat - rechts
außerhalb des Bildes - befindet sich auch der
Ampha Labtsa (5870 m). Hinter
dem Grat liegt das Imja-Tal, also das
östliche Tal der Khumbu-Region unter der
mächtigen Felswand von Nuptse und Lhotse.
Foto:
Oleg Bartunov, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Bevor wir uns talabwärts begeben, steigen wir virtuell auf den Pass Amphu
Labtsa, denn von dort hat man ebenfalls eine sehr gute Sicht in das breite
Talbecken. Der Aufstieg zum Pass führt durch einen bizarr geformten
Gletscher; Bilder davon finden Sie
hier. Wir beginnen im Osten und wenden uns von Bild zu Bild über Süden
nach Westen:
(178) Blick vom
Amphu Labtsa (5780 m) nach Osten bis Südosten
Hier
blicken wir auf die Gipfel am Westrand des West Barun-Gletschers
mit dem West Col (6135 m).
Foto:
Paul Boslooper, 2006, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(179) Blick vom
Amphu Labtsa (5780 m) nach Süd-Südosten zum Chamlang (7321 m)
Die Position des Baruntse Basecamp, von dem die Bilder Nr.
173 bis 177 aufgenommen wurden, ist markiert. Schon oft hat der Chamlang
auf dieser Präsentation Aufmerksamkeit geweckt. Der Siebentausender zählt
zu den massigsten Bergen des Himalaya.
Foto:
Mark Horrell, 2010, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Es sei hier nicht verschwiegen, dass selbst diese herrlichen Ausblicke
ins Honku-Tal nicht das Beste sind, was der Amphu Labtsa zu bieten
hat. Der Blick in die Südwand des Lhotse - man muss sich nur umdrehen
- ist geradezu atemberaubend. Bitte öffnen Sie die Seite zum
Amphu Labtsa über
diesen Link.
(180) Blick vom
Amphu Labtsa (5870 m) nach Süden mit Peak 6083, Peak
41 (6648 m) und Mera Peak
(6470 m)
Der Weg ins Tal führt links um den Panch Pokhari herum.
Foto:
unbekannt, 2007; Beschriftung: Günter Seyfferth
(181) Blick vom Amphu Labtsa (5780 m)
nach Südwesten zu den Gipfeln am Westrand des oberen Talbeckens
Knapp darüber stehen die Gipfel von Malanphulan (6573 m) und
Kangtega (6783 m), beides Gipfel am Südrand der Khumbu.-Region.
Der Pema Dablam war auch auf Bild
Nr. 177 zu sehen.
Foto unbekannt, 2009;
Beschriftung: Günter Seyfferth
Wir begeben uns gedanklich zurück zum Baruntse-Basecamp und brechen von dort
zur Wanderung durch das Honku-Tal nach Süden auf. Der Weg führt zunächst auf
der östlichen Moräne des Honku-Gletschers entlang, von der aus gute Sicht
besteht.
(182) Blick von der Moräne des Honku-Gletschers nach Südwesten
mit den Peaks 6119 und 6420
Foto: unbekannt, 2011; Beschriftung:
Günter Seyfferth
Beim weiteren Abstieg entlang der Moräne sollte der Wanderer immer mal
wieder nach rechts Ausschau halten, denn dort kommen im Norden nach
und nach Mount Everest und Lhotse in Sicht, der Everest allerdings nur
mit seiner Spitze:
(183) Blick aus ca 5160 m Höhe im Hongu-Tal nach Norden zum
Mount Everest
(8848 m) und Lhotse
(8516 m)
Der Blick geht über den
Verbindungsgrat südlich des Imja-Tales hinweg, in dem weiter
links - verdeckt - der Amphu Labtsa liegt. Im Vordergrund lag einst
die Zunge des Hongu-Gletschers (Honku-Gletschers). Man beachte die
Wolke über dem Mount Everest.
Foto: unbekannt;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(184)
Blick aus ca. 5100 m Höhe im Honku-Tal nach Osten zum
imposanten Peak 6764, der ständiger Begleiter des Wanderers auf
der Ostseite des Tales ist.
Foto: unbekannt, 2007; Beschriftung: Günter Seyfferth
(185) Blick aus ca. 5030 m Höhe im Honku-Tal nach Süden zum Naulekh
(6363 m)
Der Naulekh ist der südöstliche Nachbar
des Mera Peak, der hier
noch verdeckt ist.
Foto:
Mark Horrell, 2010, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(186) Blick aus ca. 5000 m Höhe im Honku-Tal nach Ost-Südosten
zum Chamlang (7321 m) und Peak 6158
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)
Der Chamlang ist der alles beherrschende Gipfel im Honku-Tal
und auch beim Ab- und Aufstieg zwischen Mera La und Talgrund.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(187) Blick aus ca. 4850 m Höhe im Honku-Tal nach Norden zum
Baruntse (7152 m) und seinem westlichen Gratausläufer
Von
links wirft der Peak 41 seinen Schatten, dessen Begrenzungslinie
anhand des folgenden Fotos nachvollziehbar ist.
Foto:
Mark Horrell, 2010, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(188) Blick aus ca. 4800 m Höhe im Honku-Tal nach Westen zum Peak 41
(6648 m)
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(189) Blick aus ca. 4750 m Höhe im Honku-Tal nach Norden zum
Mount Everest
(8848 m) und Lhotse
(8516 m)
Im Vergleich zu Bild Nr. 183 sieht man etwas mehr von den Nr. 1 und Nr. 4 der Berge der
Welt.
Foto: unbekannt, 2009; Beschriftung: Günter Seyfferth
In 4730 m Höhe des Talgrundes mündet der Bergpfad vom
Mera La. Wer von dort oben
kommt, hat in der Regel die Überschreitung von
Amphu Labtsa oder von
West Col/Ost Col zum
Ziel oder die Besteigung des Baruntse.
Die ausführliche
Beschreibung der Überquerung des Mera La finden Sie unter diesem Link.
Weitgehend unbekannt ist die
Möglichkeit der Querung nach Osten südlich des Chamlang, wofür man dem
Honku-Tal noch bis auf 4100 m Höhe talabwärts folgt. Dieser Bereich
wird im Abschnitt I beschrieben.
Es sind keine Unternehmungen bekannt, bei denen Trekking-Gruppen
versucht haben, aus den Vorbergen im Süden entlang des Honku Khola
nach Norden in den oberen Talgrund vorzudringen.
Der Weg zwischen Talgrund und Mera La (5413 m) wartet mit guten Aussichten auf
die Berge entlang des mittleren Abschnitts des Honku-Tales auf:
(190) Blick vom kleinen Bergsee am Lagerplatz 4800 nach Nord-Nordosten zum
Baruntse (7152 m) und Peak 6764
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(191)
Blick vom kleinen Bergsee am Lagerplatz 4800 Nordosten zum
Chamlang (7321 m)
Foto:
Mark Horrell, 2010, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(192) Blick vom kleinen Bergsee am Lagerplatz 4800 nach Südwesten zum Naulekh (6363 m) und
Mera Peak (6470 m)
Der Lagerplatz 4800 liegt hinter dem Abhang auf der rechten
Seite des Bildes.
Foto:
Mark Horrell,
2010, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(193) Blick vom Lagerplatz 4800 nach Westen zum südlichen Ausläufer
des Peak 41
Foto:
Mark Horrell, 2010, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Mehr Bilder bis hinauf zum Mera La finden Sie
hier.
Die Berge am Ostrand des Tales südlich des Chamlang sieht man am besten vom
Gipfel des Mera Peak:
(194) Blick vom Ostgipfel (6460 m) des Mera Peak nach Osten mit Makalu (8485 m)
und
Kangchenjunga (8586 m)
Auf diesem Bild sieht man nicht nur die Berge am Ostrand des Honku-Tales,
sondern auch einige weitere Bereiche, die auf der vorliegenden Seite
beschrieben sind. Wer die Querung südlich des Chamlang nach Osten im
Abschnitt I verfolgen möchte, sollte schon dieses Bild aufmerksam
studieren, denn ganz rechts neben dem Peak 5862 sieht man den Übergang, der
in der Landkarte mit "Sankhuwa La" bezeichnet ist. Zu diesem Pass wird aus dem
Honku-Tal aufgestiegen und dann beginnt die Querung südlich von Chamlang
und Tutse zum Barun-Tal.
Foto:
Lyngve Skrede; Beschriftung: Günter Seyfferth
zum Beginn dieses Abschnitts H
I. Querung südlich des Chamlang
Achtung: Die hier beschriebene Querung zwischen dem Tal des
Honku Khola und des Barun Nadi setzt viel Erfahrung und eine gute Kondition
voraus. Das Auffinden der richtigen Route ist nicht einfach. Nach
Neuschneefällen kann die Querung zur einem gefährlichen Abenteuer werden, das
den Teilnehmern höchste Anstrengungen und psychische Stärke abverlangt. Es
ist dann kein Pfad mehr zu erkennen, und man wird deutlich länger unterwegs
sein als gedacht. Es gibt keine Möglichkeit, das Gebiet in einem Notfall
vorzeitig zu verlassen. Die Querung ist hier aufgenommen, weil nur mit
Bildern von dieser Route eine vollständige Darstellung der Südflanke des
Chamlang möglich war.
(195) Luftbild von Süden zum Chamlang (7321 m) und
Makalu (8485 m)
Auf diesem Luftbild blickt man direkt in den Bereich südlich des Chamlang,
durch den die hier beschriebene Route vom Honku-Valley (links) zum Tal des
Barun (außerhalb des rechten BIldrandes) verläuft.
Foto: Wolfgang Schumann; Beschriftung: Günter Seyfferth
Auf diese Querung südlich des Chamlang zwischen dem Honku-Tal und dem
Barun-Tal hat Sergey Pashko mit seiner Bildfolge in Google Earth aufmerksam
gemacht. Sie können die Wanderung dort Bild für Bild nachvollziehen, wenn
Sie in Google Earth die Option "Fotos" aktivieren. Sergey Pashko hat die
Standorte, an denen die einzelnen Fotos entstanden sind, im Geländeprofil
genau markiert. Wenn Sie auf einen solchen Punkt klicken, öffnet sich das
betreffende Bild und wenn Sie wiederum auf dieses Bild klicken, öffnet es
sich im Großformat. Von den Bildern sind folgend nur einige Aufnahmen
berücksichtigt, soweit sie einen guten Überblick über diese herrliche, aber
unbekannte Bergwelt liefern.
(196) Blick vom Aufstieg aus dem Honku-Tal zum Sankhuwa La nach
Nordwesten zum Naulekh (6363 m)
Foto: Sergey Pashko, 2013, Google
Earth
(197) Blick vom Aufstieg aus dem Honku-Tal zum Sankhuwa La nach Norden zum Chamlang (7321 m)
Foto: Sergey Pashko, 2013, Google Earth
Wie der Routenführung in der Landkarte zu entnehmen ist, wird der
Chamlang erst wieder zu sehen sein, wenn der Grat südlich des
Isuwa Khola erreicht sein wird; siehe
Bild Nr. 203.
(198) Blick vom Sankhuwa Khola (5070 m) nach Nord-Nordwesten
zum Naulekh (6363 m), Mera Peak (6476 m), Kyashar (6770 m) und
Kangtega (6783 m)
Der Peak 5949 ganz rechts war auch auf
Bild Nr. 193 zu sehen. Wir blicken also nochmals zurück zum
Honku-Tal.
Foto: Sergey Pashko, 2013, Google Earth
(199) Blick vom Sankhuwa La (5070 m) nach Nordosten zum
südöstlichen Ausläufer des Tutse
Außerhalb des rechten
Bildrandes schließt der Zugang zum Barun-Tal an, der in
Abschnitt C beschrieben ist.
Foto: Sergey Pashko, 2013, Google Earth
(200) Blick vom Talschluss des Apsuwa Khola nach Nordosten zum Tutse
(6758 m)
Die Berge rechts des Tutse sind auch auf Bild Nr. 199 zu sehen. Der Bergrücken, der das gesamte Bild
durchzieht, begrenzt das Tal des Isuwa Khola an seinem Südrand.
Der Grat wird in dieser Beschreibung Isuwa-Grat genannt. .Der Trekk führt in einem großen Bogen
nach links und dann nach rechts auf diesen Bergrücken, von dem die
Bilder Nr, 201 bis 203 aufgenommen wurden.
Foto: Sergey Pashko, 2013, Google Earth
(201) Blick vom Isuwa-Grat nach Nord-Nordwesten zum Peak 6478
Dieser Gipfel steht im Verbindungsgrat zwischen Chamlang und
Tutse. Rechts davon befindet sich der Isuwa La, über dem man den
Peak 4 (6736 m) sieht. Bitte vergleichen Sie mit
Bild Nr. 93, wo
diese Berge von der Barun-Seite zu sehen sind.
Foto: Sergey Pashko, 2013, Google Earth
(202) Blick vom Isuwa-Grat nach Norden zum Massiv des Tutse (6758 m)
Auch diese Berge zeigt Bild Nr.
93 von der
anderen Seite.
Foto: Sergey Pashko, 2013, Google Earth
(203) Blick vom Isuwa-Grat nach Nordwesten zum Chamlang (7321 m)
Durch die Bildmitte verläuft das Tal des Isuwa Khola.
Bitte studieren Sie doch nochmals Bild Nr.
78. Es
ist der Blick auf derselben Linie, aber vom weiter östlich
gelegenen Zugang zum Barun-Tal. Den Isuwa-Grat sehen Sie links auf
Bild Nr. 78.
Foto: Sergey Pashko, 2013, Google Earth
Mit diesem Bild Nr. 203 schließt sich also der Kreis der großen
Rundtour die in den Abschnitten C bis I beschrieben ist.
zum Beginn dieses Abschnitts I
nach oben
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2006. Aktualisierter Stand vom 22.07.2024. Alle Rechte vorbehalten.
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