Die Berge des Himalaya
(The mountains of Himalaya)
Mount Everest,
K2, Kangchenjunga, Lhotse, Makalu, Cho Oyu, Dhaulagiri I, Manaslu, Nanga
Parbat, Broad Peak, Annapurna I, Gasherbrum, Shisha Pangma und viele andere

Karakorum
Solu-Glacier & Sosbun-Glacier

(1) Landkarte des Karakorum im Bereich des
Solu-Gletschers und des Sosbun_Gletschers
(Bitte öffnen Sie die Landkarte im Großformat;
dort sind die Beschriftungen gut lesbar. Ich bitte um Verständnis, dass bei der Vielzahl der Details eine kleine Schrift gewählt werden musste.)
Bitte öffnen Sie die Bilder
mit einem Klick im Großformat; dort sind die Beschriftungen gut
lesbar - und
die großen Bilder wirken natürlich viel beeindruckender!
Quellen der
Detail-Informationen:
- A Study of Karakorum & Hindukush
Mountains, Edited by Tsuneo Miyamori & Sadao Karibe,
Map no. 5 - Batura Glacier & Hunza, 1 : 150.000
Map no. 6 - Nanga Parbat & Gilgit, 1 : 150.000
Map no. 7 - Hispar Glacier & Shimshal, 1 : 150.000
Map no. 8 - Biafo Glacier & Skardu, 1 : 150.000
- Wolfgang
Heichel: Chronik der Erschließung des Karakorum, Teil II -
Central Karakorum I
(Bestellmöglichkeit über den Link)
- Eigene Höhenermittlungen
Anmerkungen zu den Gipfelhöhen: Die Höhen nur
weniger Gipfel dieser Region sind jemals genau gemessen worden. In der
Regel trifft dies nur auf die Höhen der höchsten Berge zu. Soweit
in Landkarten weitere Höhen angegeben sind, beruhen sie auf
Schätzungen, die hier oder dort einigermaßen zutreffend sein mögen,
oft aber doch auch erheblich von der Realität abweichen. Für viele
Gipfel gibt es gar keinen Angaben in den "offiziellen" Landkarten.
Die oben stehende Landkarte (Bild Nr. 1) macht erstmals Angaben zu den
Höhen fast aller Gipfel. Dies wurde möglich durch aufwändige
Auswertungen von Fotografien, die von Inna Yagudina am 6. August 2018
vom Spantik aufgenommen wurden. Eine Auswahl dieser Bilder finden Sie in der vollständigen Rundumsicht auf der speziellen
Seite "Gipfelpanorama
vom Spantik, 7027 m". Das Verfahren der Auswertungen von
Fotografien ist höchst komplex und kann deshalb hier nicht näher
beschrieben werden. Die daraus errechneten Höhen sind in der
Größenordnung von 5 bis 15 m genau. Ergänzend ist aber zu
berücksichtigen, dass die Schneehöhen auf Gipfeln in der Größenordnung
von 5 bis 10 m schwanken können. Zumindest bei Gipfeln mit Eis- oder
Schneeauflage gibt es also keine festen Höhen.
Dank an die Autoren der Bilder:
Ich bedanke mich sehr herzlich bei den
Autoren, die mir die Erlaubnis zur Wiedergabe ihrer Bilder gegeben
haben. |
Die Gliederung dieser Seite:
Die folgende Beschreibung ist in
Abschnitte unterteilt:
A.
Übersicht B. Die
Berge am Solu-Gletscher C. Die Berge am
Sosbun-Gletscher
Soweit die einzelnen Abschnitte 2-spaltig aufgebaut sind, ist in
der Reihenfolge gemäß nebenstehender Skizze zu lesen.
Über die
vorstehenden Links gelangen Sie direkt zu den entsprechenden
Abschnitten.
Links zu
zugehörigen Informationen dieser Website:
- Gesamtübersicht
über den Himalaya
- Karakorum
- Übersicht -
Karakorum: Skardu
- Shigar - Askole -
Karakorum aus der Luft -
Region
Chogolungma-Gletscher -
Gipfelpanorama vom Spantik
- Gipfelliste
"Gipfel > 6750 m"
- Gipfelliste "Berge im
Karakorum"
- Bildergalerien zum
mittleren Karakorum |
A. Übersicht
Die Berge am Solu- und Sosbun-Gletscher liegen im Zentrum des Karakorum
südlich des Snow Lake
und des
Hispar-Gletschers und südwestlich des Biafo-Glestchers. Trotz dieser
zentralen Lage und des einfachen Zugangs von Skardu am Indus trifft man dort
kaum auf Bergsteiger oder Trekker. Ursache dafür ist vermutlich, dass die
dortigen Gletscher nicht zu den großen Gletschern des Karakorum zählen,
dass dort keine bekannten Berge stehen und dass fast alle dortigen Berge nicht einmal
einen Namen haben. Es ist aber dennoch eine spektakuläre Bergwelt, deren
besondere Merkmale die fast rundum geschlossenen Bergkessel sowie die sehr markante
Gipfelformen sind.
Die Beschreibung der Region durch die die Anfahrt ab Skardu führt, finden Sie
hier.
Ein
herrliches Foto der Nasa vermittelt einen guten Überblick:
_1280.jpg)
(2) Satellitenfoto der Regionen am Solu- und Sosbun-Gletscher von
Süd-Südwesten
Welch ein fantastischer Blick zum Übergang zwischen Hispar- und
Biafo-Gletscher und der südlich gelegenen Bergregion!
Foto: Nasa; Beschriftung: Günter Seyfferth
B. Die Berge am Solu-Gletscher
Der Zugang zum Kessel der Berge rund um den Solu-Gletscher ist das Tal des
Basha-River. Dort, wo der Fluss - vom Chogolungma-Gletscher im Westen
kommend - seine Richtung um 90 Grad nach Süden ändert, liegt die Ortschaft
Bisil in 2720 m Höhe. Hier mündet von Norden der
Berelter Nala, der die Schmelzwasser des Solu- und des Sokha-Gletschers zu Tal
fördert. Ein Kreis von Bergen umschließt den Einzugsbereich dieser
Gletscher: Die Bergketten sind gleichzeitig Grenzen folgender Gebiete: - im Westen:
Kero Lungma-Tal . im Nordwesten: Hucho Alchori-Gletscher - im Norden:
Hispar-Gletscher -
im Nordosten bis Osten: Snow Lake und
Biafo-Gletscher -- im Süden: Sosbun-Gletscher
Es ist nicht übertrieben, wenn man sagt, dass nur ganz wenige Menschen dieses
Gebiet kennen. Die folgende Beschreibung wurde möglich, weil
Kai Maluck -
Geograf und Alpinist - Bilder und Bericht der Expeditionen aus den Jahren
2012 und 2013 zur Verfügung gestellt hat. Herzlichen Dank dafür! Sein
Bericht mit Bildern und exakten Lokalisierungen der Fotos kann unter dem
vorstehenden Link als PDF-Datei heruntergeladen werden. Kai Maluck hat sich am
Solu-Gletscher wie ein Entdecker gefühlt. In seinem Bericht und hier dürfen
wir nun ebenfalls entdecken.
Auf den ersten 7 km des Tales des Berelter Nala geht der Wanderer
zwischen sehr hohen und steilen Bergflanken, die nur die Sicht voraus
freigeben. Die Berge beidseits des Tales sind zwar "nur"
Fünftausender, aber man bewegt sich auch nur auf einer Höhe zwischen
2720 und 3250 Metern.Erst nach dieser Strecke mündet von Westen das
Seitental des Dabadas-Gletschers, wo erstmals Gipfel des westlichen
Bergkamms in Sicht kommen. Auch voraus in nordöstlicher Richtung
weitet sich das Tal. Dort vereinigen sich der Sokha und der
Solu.Gletscher. Ab dem Rastplatz Dabadas haben die Gletscher auf dem
breiten Talboden ihre Geröllfracht hinterlassen, und bald darauf kommt
man auch in den Bereich der Zunge der vereinigten Gletscher. Entlang
des Westrandes des Solu-Gletschers führt der Pfad zur Hochalm Pakora
in 3650 m Höhe.

(3) Blick von der Seitenmoräne des Dabadas-Gletschers nach
Nordwesten Links vorne zeigt der Gletscher das Eis seiner
Zunge, die auf etwa 3400 m Höhe liegt. Foto:
Kai
Maluck; Beschriftung: Günter Seyfferth

(4) Blick von der Seitenmoräne des Dabadas-Glestchers nach
Osten zum Shuntun (5360 m) Die in den "offiziellen"
Landkarten angegebene Höhe von 5563 m ist nicht richtig.
Foto:
Kai Maluck

(5) Blick vom geröllbedeckten Talboden in ca. 3300 m Höhe
nach Nordosten zum Peak 5880 Der Peak 5880 ist der
westliche Endpunkt des Bergrückens zwischen dem Sokha-Gletscher,
der von rechts einmündet, und dem Solu-Gletscher, dessen oberer
Bereich jenseits dieses Berges zu Füßen der Solu-Towers liegt. Foto:
Kai
Maluck; Beschriftung: Günter Seyfferth
zur Fortsetzung des Abschnitts |

(6) Blick aus ca. 3500 m Höhe am Solu-Gletscher nach Norden
zum Sigulu Peak (6080 m) Hinter dieser Bergkette verläuft
der
Hispar-Gletscher. Foto:
Kai
Maluck; Beschriftung: Günter Seyfferth

(7) Blick von der Alm Pakora in ca. 3650 m Höhe nach Südosten
zum Sokha-Gletscher Das hier von Westen (rechts) mündende Seitental
des Pakora endet vor dem Solu-Gletscher in einem breiten Talboden, der im
Sommer eine bescheidene Weidemöglichkeit für das Vieh der Bewohner
im Tal des Basha River abgibt. Foto:
Kai
Maluck; Beschriftung: Günter Seyfferth

(8) Blick von der Alm Pakora nach Nordwesten zum Pokara Brakk
Der Berg ist ein breites Massiv mit mehreren Gipfeln. Hier
geht der Blick zu dem begrünten Hang, von dem aus das Bild Nr. 7
aufgenommen wurde. Von einer dieser Spitzen des Pokara Brakk ist das folgende Bild aufgenommen. Foto:
Kai
Maluck |

(9) Blick von einer der Spitzen des Pakora Brakk nach Osten bis Südosten
Links steht der Peak 5880, der schon auf Bild Nr. 5 zu sehen
war. Die Berge im Hintergrund bilden die nördliche Grenze der
Region am Sosbun-Gletscher, die im folgenden Kapitel C beschrieben
ist.
Foto:
Kai
Maluck; Beschriftung: Günter Seyfferth

(10) Blick vom oberen Bereich des Pokara-Seitentals nach Nordwesten Die kleine Gruppe von
Bergsteigern aus der Region Braunschweig, die uns zu diesen Bildern
verholfen hat, hat den 5265 m hohen Gipfel im Hintergrund links der
Felspyramide bestiegen und ihn im Einvernehmen mit den
Pakistani "Braunschweig Brakk" genannt. Felskletterer finden im Bereich
rund um den Solu-Gletscher unzählige Möglichkeiten, neue und
schwierige Kletterrouten zu eröffnen - verbunden mit der Genugtuung
einer Erstbesteigung. Foto:
Kai
Maluck

(11) Blick vom Aufstieg am "Braunschweig Brakk" nach Süden
zum Hikmul (6245 m) und Ganchen (6440 m) Diese
Sechstausender stehen östlich des Basha River und am Westrand der
Region um den Sosbun-Gletscher, die im folgenden Kapitel C beschrieben
ist. Foto:
Kai
Maluck; Beschriftung: Günter Seyfferth
Auf Bild Nr. 6 war bereits ein Teil des
Bergkkamms zwischen Solu-Gletscher und Hispar-Gletscher zu sehen. Mit
weiterem Vorrücken entlang des Solu-Gletschers weitet sich der Blick
nach rechts, bis schließlich auch die in Bergsteigerkreisen berühmten
Solu Towers zu sehen sind.

(12) Blick aus ca. 3750 m Höhe am Solu-Gletscher nach
Nordosten Hinter diesen Gipfeln liegt der Passübergang
Hispar La (5170 m) , der
zwei der größten Karakorum-Gletscher verbindet - den
Hispar-Gletscher
und den
Biafo-Gletscher. Foto:
Kai
Maluck; Beschriftung: Günter Seyfferth
zur Fortsetzung dieses Abschnitts |

(13) Blick aus ca. 3800 m Höhe am Solu-Gletscher nach Nordosten
Der Peak 5970 war auch bereits auf Bild Nr. 12 zu sehen.
Genauso, d.h. als schroffe Felszinne, präsentiert sich der Berg auch von
der anderen Seite in einer ansonsten weißen Talflanke aus Eis und
Schnee entlang des Hispar-Gletschers. Foto:
Kai
Maluck; Beschriftung: Günter Seyfferth

(14) Rückblick aus ca. 3800 m Höhe am Solu-Gletscher nach
Süden Auch hier ist wieder der Shuntun (5360 m) zu sehen
(vergl. Bild Nr. 4 und 7). Der Bargincho (5790 m) steht am
östlichen Ende der Haramosh Range südlich der Ortschaft Arandu.
Foto:
Kai Maluck; Beschriftung: Günter Seyfferth

(15) Blick von einem Hochlager im Bereich des Sigulu Peak
nördlich des Solu-Gletschers nach Osten mit Solu Tower I (6075 m)
und II , Solu Peak (5990 m), Broad Tower (6195 m) und dem Peak
5880 von Bild Nr. 5 und 9 Direkt hinter den Bergen im
Hintergrund liegt der Snow Lake, der Beginn des Biafo-Gletschers.
Foto:
Kai Maluck; Beschriftung: Günter Seyfferth
Die Ostseite der
Solu-Towers haben schon unzählige Trekker und Bergsteiger vom Snow
Lake aus bestaunt, aber fast niemand hat die
Neugierde so weit getrieben, diese Szenerie, wie sie das folgende Foto
zeigt, auch mal von der
"Rückseite" aus zu betrachten. |

(16) Blick vom Solu-Gletscher in ca. 4000 m
Höhe nach Osten
zum Solu Tower I (6075 m), Solu Tower II (6005 m) und Solu Peak (5990
m)
Ebenso abweisend und gleichzeitig faszinierend ist das Bild dieser
Granittürme von der anderen Seite - also vom Snow Lake.
Die Höhen der Solu Towers, aber auch des Broad Tower (6195 m, siehe
Bild Nr. 15) wurden bisher zu niedrig angegeben.
Foto:
Kai Maluck;;
Beschriftung: Günter Seyfferth

(17) Blick vom oberen Solu-Gletscher in ca. 3950 m Höhe nach Westen
Hier sieht man den Bergrücken zwischen Solu -Gletscher und Hucho
Alchori-Gletscher; der im Sigulu Peak mit 6080 m Höhe seinen
höchsten Punkt erreicht. Bild Nr. 6 hatte den Sigulu von Süden
gezeigt. Foto:
Kai
Maluck; Beschriftung: Günter Seyfferth

(18) Detailsicht aus ca. 3950 m Höhe zum Sigulu (6080 m) Foto:
Kai
Maluck; Beschriftung: Günter Seyfferth

(19) Blick aus ca. 4030 m Höhe auf dem Solu-Gletscher nach
Nord-Nordosten zu einem unbenannten südlichen Vorgipfel des
ebenfalls unbenannten Peak 6000. Am rechten Bildrand sieht
man den Solu Tower I. Foto:
Kai
Maluck

(20) Blick aus ca. 4150 m Höhe auf dem Solu-Gletscher
nach Norden zu den südlichen Vorgipfeln des Peak 5970
An diese Gipfel schließen nach rechts die Solu-Towers an,
beginnend mit dem Hidden Tower. Foto:
Kai
Maluck
zur Fortsetzung dieses Abschnitts
|

(21) Blick aus ca. 4150 m Höhe auf dem Solu-Gletscher nach
Nordosten zu den Solu Towers und zum Solu Peak Da die Kamera aus einer relativ niedrigen Postion nach oben
gerichtet werden musste, wirken die Felstürme weniger
beeindruckend, als sie in Wirklichkeit sind. Foto:
Kai
Maluck; Beschriftung: Günter Seyfferth

(22) Blick aus ca. 4150 m Höhe auf dem Solu-Gletscher nach
Nordosten zum Hidden Tower (5750 m) und zum Solu Tower III (6030 m)
Der Erstbesteiger des Peak 5800,
Hervé Barmasse, gab dem Berg den Namen "Solu Hidden", weil er aus
der üblichen Sicht vom Snow Lake im Osten weitgehend hinter dem
Solu Tower III verborgen bleibt. "Hidden Tower" klingt etwas
"gefälliger". Foto:
Kai
Maluck; Beschriftung: Günter Seyfferth
Im
Bericht von Kai Maluck ist auch die Geschichte der Besteigungen an den
Solu Towers beschrieben.

(23) Blick aus ca. 4150 m Höhe auf dem Solu-Gletscher nach
Nordwesten Zu sehen sind die südlichen Vorgipfel des Peak
5970. Links steht der Turm, der auf Bild Nr. 19 von links zu sehen
ist. Ganz rechts schließt Bild Nr. 20 an. Foto:
Kai
Maluck

(24) Blick aus ca. 4150 m Höhe auf dem Solu-Gletscher nach
Westen Zu sehen ist die Bergkette, die auch bereits Bild
Nr. 17 gezeigt hat. Links des hier sichtbaren Bereichs schließen
die Berge am Pakori-Gletscher an, die Gegenstand der Beschreibungen
bei den Bilder Nr. 8 bis 11 waren. Foto:
Kai
Maluck; Beschriftung: Günter Seyfferth |
C. Die Berge am Sosbun-Gletscher
Die hier beschriebene Region liegt zwischen dem Tal des Basha-River im Westen
und dem Biafo-Gletscher im Nordosten. Der Zugang ist das Tal des Hoh
Lungma, der von Norden bei dem Dorf Hoh in den South Braldu mündet. Der
Zugang befindet sich also am Weg zum berühmten Baltoro-Gletscher. Nicht
ganz so unbekannt wie der Solu-Gletscher, aber doch auch wenig besucht ist
dieser Kessel aus 5 Sechstausendern und vielen Fünftausendern.
Die Bilder eines unbekannte Fotografen ("akogar", leider nicht mehr online)
vom Peak 5000 östlich des Hoh Lungma vermitteln einen guten Überblick über
den gesamten Bergkessel. Die Bilder Nr. 25 bis 28 sind im Uhrzeigersinn
geordnet, beginnend am Ganchen im Westen:

(25) Blick vom Peak 5000 östlich des Hoh-Lungma-Tales nach Westen bis
Nordwesten mit Ganchen (6440 m) und Hikmul (6245 m)
Foto: akogare (nicht mehr online); Beschriftung: Günter Seyfferth

(26) Blick vom Peak 5000 östlich des Hoh-Lungma-Tales nach Nordwesten
bis Norden mit den Bergen am South Sosbun-Gletscher
Es fällt auf, dass alle Gipfel im Norden und Nordosten spektakulär scharfe
Zinnen sind. Hier finden Felskletterer viele Routen, deren Bewältigung auch
gleichzeitig noch mit einer Erstbesteigung verbunden ist. Hinter diesen
Zinnen liegt die Region des Solu-Gletschers, die in Abschnitt B beschrieben
ist. Das dortige Bild Nr. 9 zeigt die Sicht von der
anderen Seite. Der Alchori (6210 m) steht weiter entfernt am Rand des
Hispar-Gletschers. Bergsteiger, die sich in diesem Gipfelrund länger
aufhalten wollen, finden am Fuß des Peak 5290 (Bildmitte), wo der South
Sosbun-Gletscher in den Sosbun-Glestcher mündet, einen idealen Lagerplatz.
Foto: akogare (nicht mehr online); Beschriftung: Günter Seyfferth

(27) Blick vom Peak 5000 östlich des Hoh-Lungma-Tales nach Norden bis
Nordosten mit Sokha Brakk (6075 m), Sosbun Brakk (6395 m) und Ghur (5790 m)
Hinter diesen Bergen verläuft der
Biafo-Gletscher. Zu Füßen, aber nicht
sichtbar, mündet der Tongo-Gletscher in den Sosbun-Gletscher.
Foto: akogare (nicht mehr online)t; Beschriftung: Günter Seyfferth

(28) Blick vom Peak 5000 östlich des Hoh-Lungma-Tales nach Nordosten
bis Südosten zu den Bergen am Tongo-Gletscher
Hinter diesen Bergen verläuft der
Biafo-Gletscher.
Foto: akogare (nicht mehr online); Beschriftung: Günter Seyfferth

(29) Blick vom Sosbun-Gletscher in ca 3800 m Höhe nach
Nordwesten zu den unbenannten Peaks 5310 und 5290 in der Mitte des
Talkessels Am Fuß des Peak 5290 - rechts des Berges und
noch nicht sichtbar - liegt der ideale Lagerplatz, der auf Bild Nr.
26 bereits zu sehen war. Foto: akogare (nicht mehr online)

(30) Blick vom Lagerplatz am Sosbun-Glestcher in 4200 m Höhe
nach Nordwesten zu den Granit-Zinnen am South Sosbun-Gletscher
Auf Bild Nr. 9 haben Sie genau die spiegelbildliche Sicht
von Nordwesten.
Foto:
Joanna Nowosadzka, flickr.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth Zur Fortsetzung dieses Abschnitts
|

(31) Blick vom South Sosbun-Gletscher in ca 4280 m Höhe nach
Nordosten Hinter diesen Bergen verläuft der
Biafo-Gletscher. Die Bilder Nr. 33 bis 35 sind vom Peak 5176
aufgenommen, der am linken Bildrand zu sehen ist. Foto:
Joanna Nowosadzka, flickr.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth

(32) Blick vom South Sosbun-Gletscher in ca 4280 m Höhe nach
Norden Etwa vom selben Standort wie bei Bild Nr. 31 geht
hier - ähnlich wie bei Bild Nr. 30 - nochmals der Blick zu den
Granitzinnen. Foto: akogare (nicht mehr online); Beschriftung:
Günter Seyfferth |

(33) Panorama-Blick vom Peak 5176 in der Mittel des Bergkessels nach
Nordwesten bis Nordosten
Links stehen die Gipfel von Bild Nr. 30 und Nr. 32. Rechts verläuft der
Sosbun-Gletscher, links der South Sosbun-Gletscher.
Foto:
Joanna Nowosadzka, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(34) Detailsicht vom Peak 5176 nach Nordwesten für alle Freunde des
Felskletterns Foto: unbekannt (nicht mehr
online); Beschriftung: Günter Seyfferth
Wenn Sie sich ausführlich über diesen Teil
des Karakorum, seine Erkundung und über die Expeditionen ausführlich informieren wollen,
so empfehle ich Ihnen die Veröffentlichung von Wolfgang
Heichel: Chronik der Erschließung des Karakorum, Teil II - Central
Karakorum
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beschriftete Fotos, zahlreiche Routenskizzen und natürlich die Beschreibung
der gesamten Historie.
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2006. Aktualisierter Stand vom 15.03.2023. Alle Rechte vorbehalten.
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