Die Berge des Himalaya
(The mountains of Himalaya)
Mount Everest,
K2, Kanchenjunga, Lhotse, Makalu, Cho Oyu, Dhaulagiri I, Manaslu, Nanga
Parbat, Broad Peak, Annapurna I, Gasherbrum, Shisha Pangma und viele andere
Gipfelpanorama
vom Spantik, 7027 m (Karakorum)
Die folgend vorgestellte
Bergsteigerin hat Fotos für die Sichten vom Spantik zur Verfügung
gestellt. Ich bedanke mich auch an dieser Stelle sehr herzlich.
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(1) Inna Yagudina auf dem Tharpu Chuli (5695
m) mit dem Hiunchuli (6441 m) im Hintergrund |
Inna Yagudina,
Bergsteigerin aus Offenbach a.M., verbringt ihre
Freizeit fast ausschließlich in den Bergen.
Zunächst gab es Tagestouren in den Bayerischen Alpen und auf den Kanaren sowie
Hüttenwanderungen in Südtirol. Dann wurden die Unternehmungen anspruchsvoller und
aufwändiger: Klettersteig- und Klettertouren in den Dolomiten, in der Schweiz
und in den USA, Eisklettern, Hochtouren in der Schweiz, in Österreich und
Frankreich, aber auch Trekkingtouren in Korsika (GR20) und in Kalifornien. Im
Jahr 2015 war erstmals Nepal das Ziel, im Jahr 2017 erneut Nepal mit der
Besteigung des Chulu East und anschließend der Karakorum. Dort ist ihr im Jahr
2018 u.a. die Besteigung des 7027 m hohen Spantik gelungen.
Spantik,
7027 m
Der Spantik ist ein Gipfel im Lesser Karakorum, der
südlichen der beiden Haupt-Gebirgsketten des Karakorum. Der westliche Teil
dieser Bergkette trägt den Namen Rakaposhi-Range, so genannt nach dem höchsten
Gipfel Rakaposhi (7788 m) an deren westlichem Ende. Nach Osten hin folgen der
Diran (7285 m), der Malubiting (7453 m) und dann der Spantik. Im Bereich von
Malubiting und Spantik hat der Chogolungma-Gletscher seinen Ursprung, der von
dort auf 45 km Länge in südöstlicher Richtung fließt. Über diesen Gletscher
führt der Anmarsch zur sog. "Normalroute" auf den Spantik über dessen langen
Ost-Südostgrat. Als weitere Routen sind Aufstiege durch die
senkrechten Felsflanken des Golden Pillar an der Westflanke des Berges bekannt.
Der Ost-Südostgrat ist ein langer Bergrücken - siehe nebenstehendes Bild - , dessen Fuß auf 4200 m Höhe liegt.
Der Aufstieg führt zunächst durch eine steile Felsflanke, die aber keine großen
Schwierigkeiten bereitet. In 5050 m Höhe wird der Beginn des sanfter
ansteigenden, aber tief vergletscherten Grates erreicht. Auf 5700 m Höhe beginnt
eine steile Schneeflanke, die lawinengefährdet sein kann. Auf 6400 m wird eine
flachere Zone erreicht, bevor es an der Gipfelpyramide nochmals steiler wird.
Oberhalb von 5050 m bewegt man sich ausschließlich in vergletschertem und meist
tief verschneitem Gelände. |
(2) Spantik von Arandu am Chogolungma-Gletscher
Vom Gipfel zieht nach links der lange Ost-Südostgrat Foto: Inna
YagudinaTiefschnee
und schlechtes Wetter haben schon manche Expedition
scheitern lassen. Der vermeintlich leichte Siebentausender wird gerne
unterschätzt. Viel Erfahrung mit Schnee und Eis, eine gute körperliche
Verfassung, eine gründliche Höhen-Akklimatisation und Glück mit dem Wetter sind
Voraussetzung für den Gipfelerfolg. Am Gipfel werden die Bergsteiger mit einem
fantastischen Rundumblick belohnt. Der Spantik wurde
erstmals im Jahr 1955 bestiegen. |
©
Die Rechte an den Fotos liegen ausschließlich bei den im Bild genannten
Autoren. Eine
Verwendung der Bilder mit Eintragungen ist nur mit schriftlicher Zustimmung
der Bildautoren und von Günter Seyfferth erlaubt.
Die folgenden Sichten sind im Uhrzeigersinn geordnet,
beginnend im Norden mit den Sichten zu den Gipfeln des Hispar Muztagh.
Bitte öffnen Sie die Bilder
mit einem Klick im Großformat; dort sind die Beschriftungen gut
lesbar - und
die großen Bilder wirken natürlich viel beeindruckender!
Folgende Seiten mit Landkarten
und Beschreibungen der hier sichtbaren Regionen sind relevant: -
Chogolungma-Gletscher
- Hispar Muztagh -
Snow Lake und
Biafo-Gletscher - Baltoro-Gletscher -
Karakorum West -
Karakorum Nordwest
|
(3) Panorama-Blick vom Gipfel des Spantik nach Norden bis Nordosten zu den hohen
Gipfeln des Hispar Muztagh
Der
Hispar Muztagh gehört
zum Gebirgszug des Great Karakorum, der im Westen (links) mit dem
Batura Muztagh
(siehe Bild Nr. 18) beginnt und sich im Osten (rechts) mit den
Bergen rund um den Snow
Lake fortsetzt. Alle angesprochenen Regionen sind unter den vorstehend
markierten Links ausführlich beschrieben. Dort finden Sie auch die
entsprechenden Landkarten. Der Hispar Muztagh zählt zu den höchsten
Gebirsgzügen des Himalaya. Dort steht zwar kein Achttausender, aber die Kette
der hohen Siebentausender ist kaum weniger beeindruckend als die Berge der
Baltoro- oder der
Khumbu.-Region. Vor den
Bergen verläuft das tief eingeschnittene Tal des Hispar-Gletschers; man sieht
hier also nur die obere Hälfte der Bergflanken. Die folgenden Bilder Nr. 4
und 5 zeigen die obigen Gipfel in größerem Bildformat.
Foto: Inna Yagudina;
Beschriftung: Günter Seyfferth
Die
detaillierte Landkarte zur Erläuterung der Sicht finden Sie
hier.
Entfernungen zu den Gipfeln:
Lupghar Sar |
33,2 km |
Trivor |
27,8
km |
Bularung Sar |
30,7 km |
Yazghil Domes |
36,6
km |
Kunynang Chhish |
27,1
km |
Men Chhish |
8,8 km |
Momhil Sar |
29,8 km |
Malangutti Sar |
37,8 km |
Faroling Chhish |
20,7 km |
Kunyang Chhish N |
31,5 km |
Pumari Chhish |
30,8 km |
Yutmaru Sar |
40,7 km |
Peak 6025 |
19,8 km |
|
|
Disteghil Sar |
35,9 km |
Men Chhish N |
8,9 km |
Yukshin Gardan Sar |
42,7 km |
Kanjut Sar |
43, 7 km |
|
(4) Blick vom Gipfel des
Spantik nach Norden zum westlichen Abschnitt des Hispar Muztagh
Wir sehen hier die Gipfel der linken
Hälfte von Bild Nr. 3. Der Blick ist links etwas erweitert: Dort sieht man
die Region, in der der Karakorum Highway nach Norden bis Nordosten in
Richtung chinesischer Grenze verläuft. Der Kunjerab-Pass (Blickrichtung zum
Malangutti Sar) ist der dortige Grenzübergang. Die Gipfel des Hispar Muztagh
sind sehr schwer zu ersteigen. Nach den Erstbesteigungen ist meist nur eine
Wiederholung zu verzeichnen. Die Daten der Erstbesteigungen der hier
sichtbaren höchsten Gipfel sind: - Lupghar Sar: 1979 - Momhil Sar:
20.06.1964 - Trivor: 17.08.1960 - Malangutti Sar: 1985 - Bularung Sar:
1990 Disteghil Sar: 09.06.1960 Die Geschichte der Besteigungen des
Disteghil Sar finden Sie
hier. Im linken Bilddrittel markiert der Pfeil
die Lage der Ortschaft Hispar vor der Zunge des Hispar-Gletschers. Es ist zu
gefährlich, bis an den Rand des Gipfelschneefelds zu gehen, um dort einen Blick
nach unten zu werfen, denn dort lauern überhängende Schneewechten, die
bei der geringsten Zusatzbelastung abbrechen können.
Foto: Inna Yagudina;
Beschriftung: Günter Seyfferth
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(5) Blick vom Gipfel des
Spantik nach Nordosten zum östlichen Abschnitt des Hispar Muztagh Wir sehen hier die Gipfel
der rechten Hälfte von Bild Nr. 3. Unsere Bergsteigerin hatte den Gipfel des
Spantik am frühen Morgen kurz nach Sonnenaufgang erreicht. Die Sonne steht
also tief im Osten, so dass alle nach Westen ausgerichteten Bergflanken wie hier
noch im Schatten liegen. Die Berge im Vordergrund
grenzen vermeintlich das Gipfelschneefeld ab, dazwischen liegt aber das tiefe
Tal des Garumbar-Gletschers, der nach links zum Hispar-Gletscher fließt.
Die Daten der Erstbesteigungen der hier sichtbaren höchsten Gipfel sind: -
Yazghil Domes: 1980 - Kunyang Chhish: 1971 - Pumari Chhish: 1979
- Yukshin Gardan Sar: 1984 - Yutmaru Sar: 1980 Kanjut Sar I: 1959 Die
Geschichte der Besteigung des Kunyang Chhish finden Sie
hier. Die
Höhe des Yazghil Dome wurde bisher mit 7324 m angegeben. Die sorgfältige Analyse
dieser Fotos hat ergeben, dass der Gipfel ca. 7520 m hoch ist.Foto: Inna Yagudina;
Beschriftung: Günter Seyfferth
Hier sei eine Anmerkung zu den in diesen Bildern angegebenen Höhen
eingefügt: Auf der Grundlage der Einzelaufnahmen von Inna Yagudina
wurden die Höhen der Gipfel im Bereich von Batura Muztagh, Hispar Muztagh,
Rakaposhi Range und Haramosh Range überprüft. Diese Überprüfung erfolgte mit
Hilfe eines komplexen Rechen- und Messverfahrens für die Kugelgeometrie der
Erde, das hier aus Platzgründen nicht näher beschrieben werden kann. Das
Verfahren wurde auch bereits erfolgreich bei der Auswertung der Bilder vom
Trango II und an anderen
Stellen angewendet. Es muss aber zumindest erwähnt werden, dass bei dem
Verfahren die Höhen einiger Gipfel als zuverlässig ermittelt
vorausgesetzt werden müssen, denn andernfalls könnte man keinen Messhorizont
in die Bilder konstruieren. Im vorliegenden Fall wurden die bisher vorgegebenen
Höhen folgender Gipfel als korrekt angenommen: Batura I, Shispare, Rakaposhi,
Disteghil Sar, Kunyang Chhish, Kanjut Sar, Haramosh II, Haramosh, Malubiting.
Weiterhin wurden die Höhen der Gipfel Sosbun Brakk (6395 m) und Ganchen (6440 m)
- wie vom Trango II festgestellt - vorausgesetzt.
Diese und auf anderer Grundlage durchgeführte Untersuchungen haben ergeben, dass
diese ausgewählten Höhen ein in sich schlüssiges Gesamtbild ergeben,
also tatsächlich als zuverlässige Ausgangspunkte verwendet werden können. Das hier angewendete Verfahren erzeugt
Messergebnisse, die je nach Schärfe der Fotos auf 5 bis15 Meter genau sind. Einen gewissen Einfluss können feuchte
Luftschichten in der Athmosphäre haben. Ob eine ausreichende Qualität des
Objektivs des Fotoapparats gegeben ist, wird über vergleichende Messungen
anhand verschiedener Fotos vom selben Motiv geprüft. Berechnete Werte wurden
hier grundsätzlich auf 5 m gerundet, da dieses Maß in etwa der Grenze der
Messgenauigkeit im Foto entspricht. Genauere Angaben wären ohnehin
illusorisch, denn um mindestens 5 bis 10 m schwankt die Höhe auf den
schneebedeckten Gipfeln. Wenn
bisher in den Landkarten Höhen mit 1-Meter-Genauigkeit angegeben sind, so muss
sich der Leser bewusst machen, dass die Höhen der dominanten Gipfel von den
Briten in Fuß gemessen und in der Regel auf 10 Fuß gerundet wurden. Auch den
Vermessern früherer Zeiten war bewusst, dass sie keine ganz exakten
Messergebnisse liefern können und dass deshalb Rundungen zumindest auf 10
Fuß sinnvoll sind - auch in Anbetracht der wechselnden Schneehöhen.. Wenn so
z.B. die Höhe des Kunyang Chhish mit 25760 Fuß angegeben wurde, so hat ein
Kartenzeichner später daraus 25760 x 0,3048 = 7851,65 = 7852 m gemacht. Die Zahl
7852 suggeriert nun, dass mit 1-Meter-Genauigkeit gemessen wurde, dabei ist
sie nur das Rechenergebnis aus einer schon gerundeten Zahl in Fuß. Es wären also
auch 7850 m für die Karte möglich bzw. sogar sinnvoll gewesen. Jetzt aber
würde man Verwirrung stiften, wenn man alle bisherigen Meterhöhen auf 5 m runden
würde. Hier sind also solche Höhen belassen, aber diejenigen Höhen auf 5 m
gerundet, die im Zuge der Berechnungen anders oder überhaupt erstmals berechnet
wurden.
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(6) Blick vom Gipfel des Spantik
nach Osten zu den Gipfeln am oberen Hispar-Gletscher und am Snow Lake
Im linken Drittel sieht man den Kanjut Sar II, den Gipfel, mit dem Bild Nr. 5 am
rechten Rand abschließt. Auch für dieses Foto gilt die Erläuterung, dass die
im Osten stehende Morgensonne die Bergflanken noch in Schatten hüllt. Das
Gegenlicht hat der Fotografin die Arbeit nicht leicht gemacht. Beginnen wir
mit den Gipfeln in der Ferne: Dort ist der
K2 der
alles dominierende Berg, aber rechts davon sind auch einige weitere hohe Gipfel
der Baltoro-Region zu
sehen. Bedingt durch die Krümmung der Erdoberfläche steht der 140 km
entfernte K2 bereits um 1550 m unterhalb des Horizonts; der 160 km entfernte
Gasherbrum I gar um 2011 m. Der Gipfel "The Crown" in Bildmitte ist ein
einsam stehender Siebentausender auf chinesischem Staatsgebiet. In der Nähe
des rechten Bildrandes stehen die bizarren Gipfel der Gruppen von Baintha Brakk
(Ogre) und Latok, an deren Felsflanken sich die berühmten Kletterer der Welt die
Zähne ausbeißen. Beschreibungen dieser Region finden Sie
hier. Die näher
zum Betrachter stehenden Gipfel stehen am Nord- und Südrand des mächtigen
Hispar-Gletschers, der am markierten Punkt des
Hispar La seinen Anfang hat und nach
50 km vor der Ortschaft Hispar (Bild Nr. 4) endet. Die Berge im Vordergrund
stehen - wie auch die Berge im Vordergrund des Bildes Nr. 5 - jenseits des Tales
des Garumbar-Gletschers. Der Makrong Chhish, mit 6608 m der höchste Gipfel
dieser Gruppe, ist der markanteste und höchste Gipfel am Südrand des
Hispar-Gletschers.
Foto: Inna Yagudina;
Beschriftung: Günter Seyfferth
Die
detaillierte Landkarte zur Erläuterung der Sicht finden Sie
hier.
Entfernungen zu den Gipfeln:
Khani Basa |
38,9 km |
Hispar Sar |
35,9
km |
The Crown |
111,5
km |
Hispar Braod Peak |
29,1
km |
Skyang Kangri |
144,7
km |
Baintha Brakk |
71,9
km |
Gandesh Chhish |
11,5 km |
Tahu Rutum |
48,8 km |
Peak 6590 |
68, 3 km |
Hucho Alchori |
39,6 km |
K2 |
140,5 km |
Latok I |
78,3 km |
Makrong Chhish |
14,3 km |
Lukpe Lawo Brakk |
58,0 km |
Skamri |
99,5 km |
Peak 6220 |
12,9 km |
Solu Tower I |
52,1 km |
Gasherbrum I |
160,1 km |
Kanjut Sar II |
43,6 km |
|
|
Bobishgir |
77,5 km |
|
|
Bolocho I |
17,5 km |
Sosbun Brakk |
56,0 km |
|
(7) Blick vom Gipfel des Spantik
nach Ost-Südosten zu den Gipfeln nördlich des Chogolungma-Gletschers
Der Sosbun Brakk (6395 m), der auf Bild Nr. 6 am rechten Bildrand zu sehen ist,
steht hier am linken Bildrand. Abgesehen von einigen Gipfeln am Horizont
blickt man hier in eine Welt unbenannter und unbekannter Fünftausender. Fast
keiner dieser Gipfel wurde bisher von den Vermessungsingenieuren ins Visier
genommen, so dass die weiter oben erwähnten Auswertungen der hier
gezeigten Fotos erstmals nähere Angaben liefern. Am Horizont dominiert der
Masherbrum (7821 m), der am Südrand des Baltoro-Gletschers steht. Auch hier
bereitet die noch tief stehende Morgensonne das Problem, dass die Details der
Bergflanken zum Teil im Schatten verborgen bleiben. Auch das Gegenlicht
stört, aber beim Höhenbergsteigen kann man nicht erwarten, dass alle
Randbedingungen perfekt sind. Die deutlich erkennbare Schicht mit höherer
Luftfeuchtigkeit führt zu Brechungen des Lichts, so dass Höhenauswertungen an
den Bergen in größerer Entfernung anhand dieses Fotos zu falschen Werten führen
würden. Die dort eingetragenen Höhen stammen aus anderen Unterlagen und
Auswertungen.
Foto: Inna Yagudina;
Beschriftung: Günter Seyfferth
Die
detaillierte Landkarte zur Erläuterung der Sicht finden Sie
hier.
Entfernungen zu den Gipfeln:
Sosbun Brakk |
56,0
km |
Bolocho III |
60,7
km |
Choricho I |
9,1
km |
Link Sar |
161,6 km |
Double Peak |
121,6 km |
Honboro |
67,6
km |
Sia Kangri |
167,5 km |
Baltoro Kangri |
160,7 km |
Masherbrum |
129,2 km |
Entok |
21,5 km |
Hikmul |
53,4 km |
Shingu Kuru |
28,9 km |
Trango II |
113,7 km |
Uli Biaho Tower |
112,2 km |
Bullah |
93,3 km |
Gama Sokha Lumbu |
78,5 km |
Arencho Peak |
20,6 km |
Shel Chakpa |
55,3 km |
Peak 6120 (Biafo) |
59,9 km |
Chogolisa |
153,1 km |
Saltoro Kangri |
184,9 km |
K6 |
149,6 km |
Ganchen |
54,3 km |
|
|
|
(8) Blick vom Gipfel des
Spantik nach Südosten
Die rechte Bildhälfte schließt rechts an Bild Nr. 7 an, umfasst also auch die
Gipfel jenseits des unteren Chogolungma-Gletschers. Jenseits der Gipfel
Bullah (6280 m), Gama Sokha Lumbu (6260 m) Ganchen (6440 m) und Shel Chakpa
(5800 m) verläuft das Tal des Süd-Braldu, also des Tals mit dem Zugang zum
Baltoro-Gletscher. Jenseits des Berginsho (5830 m) vereinigen sich der Basha
River, der Abfluss des Chogolungma-Gletschers, und der Süd-Braldu zum
Shigar-River, dessen Tal rechts des Koser Gunge (6005 m) in Richtung Skardu
am Indus verläuft.
Foto: Inna Yagudina;
Beschriftung: Günter Seyfferth
Die
detaillierte Landkarte zur Erläuterung der Sicht finden Sie
hier.
Entfernungen zu den Gipfeln:
|
|
|
|
|
|
Shel Chakpa |
55,3 km |
Koser Gunge |
80,4
km |
Berginsho |
42,4
km |
|
(9) Panorama-Blick vom Gipfel des
Spantik nach Südosten zur Bergkette südlich des Chogolungma-Gletschers vom
Berginsho (5830 m), Kapaltang Kun (6237 m) und Paraber (6215 m)
Der Bargincho (5790 m) am linken Bildrand ist auf Bild Nr. 8 rechts zu sehen.
Zu Füßen, aber nicht sichtbar, verläuft das Chogolungma-Gletscher. Auch diese
Berge entlang des Südrandes des Chogolungma-Gletschers waren bisher -
abgesehen von einer Handvoll hoher Gipfel - ohne Höhenangaben; Namen gibt es
ohnehin nicht. So wie auch bei den meisten Bergen auf Bild Nr. 7 und 8 kann man
sich also nur über die Höhen der Gipfel verständigen, was eine zweifelsfreie
Abstimmung darüber, welchen Berg man meint, natürlich sehr erschwert. Jenseits
des Kapaltang Kun verläuft das Tal des Shigar River in Richtung Indus. Der
Gipfel B2 steht auf der Westseite dieses Tales.
Foto: Inna Yagudina;
Beschriftung: Günter Seyfferth
Die
detaillierte Landkarte zur Erläuterung der Sicht finden Sie
hier.
Entfernungen zu den Gipfeln:
Berginsho |
42,4
km |
Peak 5475 |
46,3
km |
Kapaltang Kun |
25,5
km |
Peak 5695 |
35,5
km |
Samangi |
31,8
km |
Paraber |
22,9
km |
|
|
B2 |
73,9 km |
|
15,9 km |
|
|
Peak 6210 |
14,5 km |
Peak 6235 |
15,4 km |
(10) Panorama-Blick vom
Gipfel des Spantik nach Südosten bis Süden zur Bergkette südlich des
Chogolungma-Gletschers mit den Gipfeln vom Kapaltang Kun (6237 m) bis zum
Haramosh I (7406 m)
Der Linke Bildteil ist auch auf Bild Nr. 9 zu sehen. Jenseits dieser
Bergkette verläuft das Indus-Tal - im Abschnitt westlich von Skardu. Zu
Kapaltang Kun und Paraber gibt es keine Information über Besteigungen. Der
Haramosh II wurde erstmals im Jahr 1995 bestiegen, der Mani Peak im Jahr
1958, der Haramosh I ebenfalls im Jahr 1958, der Laila I im Jahr 1975
Foto: Inna Yagudina;
Beschriftung: Günter Seyfferth
Die
detaillierte Landkarte zur Erläuterung der Sicht finden Sie
hier.
Entfernungen zu den Gipfeln:
|
|
Paraber |
22,9 km |
Haramosh II |
16,4
km |
Peak 5650 |
68,2
km |
Mani Peak |
21,8
km |
Diphungy |
57,8
km |
|
|
Peak 6235 |
15,4 km |
Peak 6360 |
18,1 km |
Peak 6210 |
10,0 km |
Laila I |
11,2 km |
Haramosh I |
24,9 km |
|
(11) Panorama-Blick vom
Gipfel des Spantik nach Süden zu Haramosh II (6666 m), Laila I, (6986
m), Haramosh I (7406 m) und
Nanga Parbat
(8125 m)
Laila I und Haramosh I sind auf Bild Nr. 10 rechts zu sehen. Zwischen den
Bergen im Vordergrund und dem Nanga Parbat verläuft das Tal des Indus. Westlich
(rechts) des Nanga Parbat biegt der Strom nach Süden in Richtung
pakistanische Tiefebene ab. Die Geschichte der Besteigung des Nanga
Parbat (Erstbesteigung 1953) finden Sie
hier. Zwischen dem Gipfelplateau des Spantik und den Gipfeln von Haramosh II und Laila verläuft der obere
Chogolungma-Gletscher. Der Gletscher hat seinen Ursprung an der Ostflanke des
Malubiting (siehe Bild 13 und 14).
Foto: Inna Yagudina;
Beschriftung: Günter Seyfferth
Die
detaillierte Landkarte zur Erläuterung der Sicht finden Sie
hier.
Entfernungen zu den Gipfeln:
|
|
|
|
Mani Peak |
21,8
km |
Laila II |
11,7
km |
Baskai |
9,8 km |
Toshe I |
113,5
km |
|
|
|
|
Laila I |
11,2 km |
Haramosh I |
24,9 km |
P 6865 |
25,0 km |
Peak 5445 |
26,3 km |
|
|
|
|
Diphungy |
57,8 km |
Peak 6490 |
11,0 km |
Nanga Parbat |
97,2 km |
Peak 6270 |
9,2 km |
(12) Blick vom Gipfel des
Spantik nach Süd-Südwesten zum Laila (6986 m) , Haramosh I (7406 m) und
Nanga
Parbat (8125 m)
Im Vergleich zu Bild Nr. 11 steht die Fotografin hier am Rand des Gipfelplateaus
und hat nun auch eine Sicht nach unten. Aus dieser Richtung kommen die
Bergsteiger über die sog. Normalroute herauf (siehe Bilder Nr. 30 bis 33). Rechts schließt das Massiv des
Malubiting an (siehe Bild Nr. 13 und 14).
Foto: Inna Yagudina;
Beschriftung: Günter Seyfferth
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(13) Panorama-Blick vom
Gipfel des Spantik nach Südwesten bis Westen mit den Gipfeln der Bergmassive
des Malubiting (7453 m), Jut Sar (6800 m) und Miar (6824 m)
Auch hier verhindert das breite Gipfelplateau den Blick nach unten. Zwischen dem Gipfelplateau des Spantik und dem
Malubiting befindet sich das Tal des Chogolungma-Gletschers. Die hier
sichtbaren Gipfel sind Teil der Bergkette, die sich noch über den rechten Bildrand
hinaus weiter nach Westen erstreckt. Bild Nr. 15 zeigt die gesamte Kette
vom Malubiting bis zum Rakaposhi. Der Malubiting wurde erstmals im Jahr 1971
bestiegen. Von den anderen Gipfeln ist nur die Besteigung des Miar II (auch
Phuparash I genannt) bekannt. Man beachte die Spitze des Bilchhar Dobani
(6134 m) welche in Bildmitte links des Jut Sar-Gipfels über dessen Ostgrat zu sehen ist.
Dieser Berg steht isoliert südlich der Rakaposhi Range nahe zum Indus. Obwohl er
nur ein niedriger Sechstausender ist, ist er zu sehen, weil man auf dem
Spantik rund 250 m höher als der Grat steht und der Berg 22 km weiter entfernt
ist.
Foto: Inna Yagudina;
Beschriftung: Günter Seyfferth
Die
detaillierte Landkarte dieser Region zur Erläuterung der Sicht finden Sie
hier.
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(14) Detailsicht
vom Gipfel des Spantik nach Südwesten zu den Gipfeln des Malubiting-Massivs
Foto: Inna Yagudina;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(15) Blick vom Gipfel des
Spantik nach Südwesten bis West-Nordwesten auf die gesamte Kette der Rakaposhi Range vom Malubiting bis zum
Rakaposhi
Es besteht einige Verwirrung um die Namen der beiden Gebirgsstöcke zwischen
Malubiting und Diran: Der Name Jut Sar für das Massiv westlich des
Malubiting kommt nicht in allen Unterlagen zu dieser Region vor. Statt dessen
findet man auch "Phuparash Far East", wobei dann das Massiv der Miar Peaks als
Phuparash Peaks bezeichnet ist. Die Höhen wurden bisher sehr unterschiedlich
angegeben; sie sind hiermit wohl erstmals genauer bestimmt. Der Diran ist
ohne Zweifel höher als die bisher genannten 7266 m; hier sind nun 7285 m
ermittelt..
Foto: Inna Yagudina;
Beschriftung: Günter Seyfferth
Die
detaillierte Landkarte dieser Region zur Erläuterung der Sicht finden Sie
hier.
Entfernungen zu den Gipfeln:
Malubiting |
10,1 km |
Malubiting NW |
7,0 km |
Jut Sar |
9,6 km |
Miar I |
18,4 km |
Rakakopshi |
43,7
km |
Diran |
28,2
km |
|
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Bilchhar Dobani |
31,9 km |
Miar IV |
12,7 km |
|
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(16) Detailsicht vom Gipfel
des Spantik nach West-Nordwesten zu den Miar Peaks, dem Diran (7285 m) und
dem
Rakaposhi (7788 m) Der Rakaposhi ist der
westlichste Gipfel des Lesser Karakorum. Er wurde erstmals im Jahr 1958
bestiegen. Der Diran wurde erstmals im Jahr 1968 bestiegen. Die
Schmelzwasser dieser Abhänge und Gletscher fließen nach Norden in den
Hunza-River, einem Nebenfluss des Indus. Die im rechten Bildteil sichtbaren
Vorgipfel werden bei Bild Nr. 17 beschrieben.
Foto: Inna Yagudina;
Beschriftung: Günter Seyfferth
Die
detaillierte Landkarte dieser Region zur Erläuterung der Sicht finden Sie
hier.
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(17) Panorama-Blick vom
Gipfel des Spantik nach West-Nordwesten bis Nordwesten zum Rakaposhi
und zum Batura Muztagh
Hier geht der Blick ins tiefste Tal der Erde, dem Tal des Hunza-River. Es gibt
zwar die gegenteilige Behauptung, dass diese Eigenschaft dem Tal des Kali
Gandaki zwischen Annapurna I und Dhaulagiri I zuzusprechen sei, die Zahlen
sprechen aber für die hier getroffene Aussage: Unter der Verbindungslinie
zwischen Rakaposhi (7788 m) und Batura I (7794 m) liegt der Talgrund des Hunza
River beim Dorf Ghulmet auf 1880 m Höhe, also 5910 m tiefer. Das
entsprechende Maß beträgt am Kali Gandaki rund 5610 m. Im Süden ist das Tal
durch die Rakaposhi Range begrenzt, im Norden durch den Batura Muztagh. Von
den Bergen der Rakaposhi Range fließen die Gletscher mit den Namen Marot,
Ghulmet, Pisan, Minapin. Silkiang, Bualtar, Miar und Sumayar Bar, aufgezählt
von West nach Ost. Die zuletzt genannten drei Gletscher münden zunächst in den
Hispar River, der wiederum nach weiteren 12 km in den Hunza River mündet -
auf dem Bild rechts.
Foto: Inna Yagudina;
Beschriftung: Günter Seyfferth
Die
detaillierte Landkarte dieser Region zur Erläuterung der Sicht finden Sie
hier.
Entfernungen zu den Gipfeln:
Miar I |
18,4
km |
Peak 5630 |
28,3 km |
Purian Sar |
90,2
km |
Peak 5505 |
22,2 km |
Hachindar Chhish |
62,3
km |
Batura I |
64,1 km |
Rakaposhi |
43,7 km |
Peak 5570 |
14,8 km |
Mirshik Ar |
35,6 km |
Peak 6200 |
63,4 km |
Kampire Dior |
85,7 km |
Pasu |
58,6 km |
Diran |
28,2 km |
Peak 5755 |
10,5 km |
Shaltar Peak |
28,1 km |
Karambar Sar |
94,2 km |
Sangemar Mar |
54,7 km |
Shispare |
49,7 km |
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Pamri Sar |
84,6 km |
Ultar |
43,3 km |
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(18) Blick vom Gipfel des Spantik ins Hunza-Tal und zum Batura-Muztagh
Hier sehen wir die rechte Hälfte von Bild Nr. 17 in größerem Format und mit dem
Tiefblick zu Miar- und Sumayar Bar-Gletscher, die sich zu einer gemeinsamen
Gletscherzunge vereinen und bei der Ortschaft Nagar auf das Hispar-Tal treffen.
Ein Foto kann kaum den Eindruck gebührend vermitteln, den die 5000 Meter über
dem Hunza-Tal aufragende Mauer des Batura-Muztagh bei den Besuchern hinterlässt. Rund 50 km ist
diese Mauer lang, fast nirgends niedriger als 7000 m. Würde man sich die Mühe
machen, die höchsten langen Gebirgsketten des Himalaya nach ihren
Durchschnittshöhen auszuwerten, so läge der Batura Muztagh mit Sicherheit auf
einem der ersten Plätze. Besteigungen sind schwierig und riskant wegen großer
Lawinengefahr. Rechts hinter der Mauer verläuft der Batura-Gletscher, mit 56
km Länge einer der ganz großen Gletscher des Karakorum. Seine Zunge reicht
hinunter bis auf 2650 m Höhe knapp vor dem Karakorum Highway bei der Ortschaft
Pasu.
Foto: Inna Yagudina;
Beschriftung: Günter Seyfferth
Die
detaillierte Landkarte dieser Region zur Erläuterung der Sicht finden Sie
hier.
Die Rundumsicht schließt ab mit dem Blick
zum östlichen Abschnitt des Batura-Muztagh und zum Gebirgseinschnitt, den der
Hunza River von Norden kommend in das Gebirge gegraben hat. Dort unten,
hinter der Schneekuppe im Vorgergrund, liegt der Atabad-See, der im Jahr 2010
durch einen großen Bergsturz entstanden ist und verheerende Auswirkungen auf
das Tal und seine Bevölkerung hatte. Der Karakorum Highway, die wichtigste
Transportader zwischen Pakistan und China war zerstört. Näheres dazu können
Sie
hier nachlesen. Erst seit dem Jahr 2017 gibt es dort einen neuen Abschnitt
des Karakorum Highway, gebaut von den Chinesen mit mehreren Tunneln.
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(19) Blick vom Gipfel des Spantik nach Nord-Nordwesten bis Norden zum
östlichen Abschnitt des Batura Muztagh und zum Bereich des oberen Hunza-Tales
Rechts schließt das Bild Nr. 4 mit der Sicht zum Hispar
Muztagh an, von dem man hier ganz rechts den westlichen Ausläufer sieht.
Foto: Inna Yagudina;
Beschriftung: Günter Seyfferth
Die
detaillierte Landkarte dieser Region zur Erläuterung der Sicht finden Sie
hier.
Bis hierher konnten wir eine phantastische Aussicht vom Gipfel des Spantik
genießen. Wer schon hohe Berge bestiegen hat, weiß, wie sehr sich die
Ausblicke mit zunehmender Höhe wandeln. Vom Gipfel sieht man natürlich am
meisten, aber manche Sicht von ganz oben ist so viel anders als aus niedrigerer
Warte, dass man u.U. Mühe hat, einmal ausgemachte Gipfel aus der anderen
Position wieder zu entdecken. Das gilt hier insbesondere bei den
Fünftausendern nördlich des Chogolungma-Gletschers, aber auch für einige Berge
entlang des Südrands. Um das vermittelte Bild zu vervollständigen, sind also
noch einige Bilder angefügt, die aus 5670 m Höhe am Ost-Südostgrat aufgenommen
wurden. Es ist die Stelle, wo der sanft ansteigende Abschnitt des Grates in
die Steilflanke übergeht. In diesem Bereich errichten die Expeditionen in der
Regel ihr zweites Hochlager - meist etwas tiefer als der Standort der
Fotografin.
Auch diese Bilder sind im Uhrzeigersinn
geordnet - im Norden beginnend. Allerdings reicht der Blick in die Ferne von
diesem Standort aus dann nur weiter über Osten bis nach Süden und Südwesten,
aber nicht nach Westen und Nordwesten.
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(20) Blick aus 5670 m Höhe am Ost-Südostgrat des Spantik nach Nordosten
zum Trivor (7640 m),
Disteghil Sar (7885 m) und
Kunyang Chhish (7852 m)
Bild Nr 4 und 5 haben die entsprechende Aussicht vom Gipfel gezeigt. Hier
verdeckt die Wand der Men Chhish-Gipfel einen Teil der Sicht auf die
Hispar-Gipfel. Die Felswand jenseits des Basin-Glestchers im Vordergrund war
bei der Sicht vom Gipfel durch den Rand der Gipfelkallotte verdeckt.
Foto: Inna Yagudina;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(21) Blick aus 5670 m Höhe am Ost-Südostgrat des Spantik nach Nordosten
zu den Gipfeln des Gandesh Chhish (6575 m)
Die Kamera ist etwas nach rechts geschwenkt und
zeigt nun - mit etwas größerer Brennweite - die nahe stehenden Gipfel des
Gandesh Chhish. Es ist auch 4 Stunden später, so dass die Sonne auch in diese
nach Südwesten gerichteten Wände scheint.
Foto: Inna Yagudina;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(22) Blick aus 5670 m Höhe am Ost-Südostgrat des Spantik nach
Ost-Nordosten zum Kanjut Sar II (6805 m), Peak 6235 und Hispar Broad Peak
(6084 m)
Das Bild schließt unmittelbar rechts an Bild Nr. 21
an. Bild Nr. 6 vom Gipfel verdeutlicht, dass diese Gipfel in ganz
unterschiedlichen Entfernungen beidseits des Hispar-Gletschers stehen. Der
Peak 6230 - leider ohne Name - steht südlich des Makrong Chhish und könnte als
Makrong Chhish Süd bezeichnet werden.
Foto: Inna Yagudina;
Beschriftung: Günter Seyfferth
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(23) Blick aus 5670 m Höhe am Ost-Südostgrat des Spantik nach Osten
zu einigen Gipfeln am Südrand des Hispar-Gletschers (links) und am Snow Lake
(mitte und rechts)
Das Bild schließt rechts an Bild Nr. 22 an. Da
der Blick über mehrere Bergketten hinweg geht, ist es schwer, die einzelnen
Zinnen korrekt zuzuordnen und zu identifizieren. Die Bilder Nr 6 und 7 vom
Gipfel haben einen besseren Einblick von oben gewährt und waren die eigentliche
Grundlage der Analyse.
Foto: Inna Yagudina;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(24) Blick aus 5670 m Höhe am Ost-Südostgrat des Spantik nach
Ost-Südosten in die verwirrende Gipfelwelt der Fünftausender nördlich des
Chogolungma-Gletschers
Das Bild schließt rechts an Bild Nr. 23 an. Ohne
Bild Nr. 7 wäre eine identifikation der Gipfel nur sehr schwer möglich gewesen.
Am Horizont stehen einige bekannte Gipfel aus den Bereichen von Biafo- und
Baltoro-Gletscher.
Foto: Inna Yagudina;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(25) Blick aus 5670 m Höhe am Ost-Südostgrat des Spantik nach
Ost-Südosten zum Chogolungma-Gletscher
Das Bild schließt rechts an Bild Nr. 24 an. Der
Koser Gunge - rechts im Bild - steht bereits jenseits des Süd-Braldu am
östlichen Rand des Shigar-Tales. Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 8.
Foto: Inna Yagudina;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(26) Blick aus 5670 m Höhe am Ost-Südostgrat des Spantik nach
Ost-Südosten zum Chogolungma-Gletscher
Das Bild schließt rechts an Bild Nr. 25 an. Hier
kommt nun die bekanntere Bergkette am Südrand des Chogolungma-Gletschers in
Sicht.. Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 8 und 9. Die einzelnen
Seitentäler sind hier nur schwer auszumachen, da man entlang der Berghänge
blickt. Über den tief verschneiten Grat im Vordergrund sind die Bergsteiger
herauf zum Platz von Camp 2 gekommen. Diesen Abschnitt der Besteigung aus
entgegengesetzter Richtung zeigt Bild Nr. 30.
Foto: Inna Yagudina;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(27) Blick aus 5670 m Höhe am Ost-Südostgrat des Spantik nach
Süd-Südosten zum Haramosh II (6666 m)
Das Bild schließt rechts an Bild Nr. 26 an. Bitte
vergleichen Sie mit Bild Nr. 10.
Foto: Inna Yagudina;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(28) Blick aus 5670 m Höhe am Ost-Südostgrat des Spantik nach Süden zum
Haramosh II (6666 m) und Laila I (6986 m)
Das Bild schließt rechts an Bild Nr. 27 an. Bitte
vergleichen Sie mit Bild Nr. 10 und 11.
Foto: Inna Yagudina;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(29) Blick aus 5670 m Höhe am Ost-Südostgrat des Spantik nach
Südwesten mit Laila I (6096 m), Laila II (6765 m) und Malubiting East (6970
m)
Das Bild schließt rechts an Bild Nr. 28 an. Bitte
vergleichen Sie mit Bild Nr. 11 und 12. Man steht hier noch nicht hoch genug,
um auch Haramosh I (7406 m) und Nanga Parbat (8135 m) sehen zu können. Dreht
man sich hier weiter nach rechts, so blickt man auf die Steilflanke, die auf der
Route zum Gipfel des Spantik zu ersteigen ist (siehe Bild Nr. 31).
Foto: Inna Yagudina;
Beschriftung: Günter Seyfferth
Zum Abschluss seien noch vier Bilder mit Eindrücken vom Aufstieg angefügt.
Auch diese Bilder - ebenfalls von Inna Yagudina aufgenommen - sind im Großformat
hinterlegt.
(30) Blick vom Camp 1 in 5075 m
Höhe entlang des unteren Abschnitts des Ost-Südostgrates
Über diesen vergletscherten und oft tief verschneiten Grat führt die
Route zu Camp 2. Bild Nr. 26 zeigt die entgegengesetzte Sicht aus der
Umgebung von Camp 2.
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(31) Blick von Camp 2 in
ca. 5650 m Höhe zum steileren Abschnitt des Grates, der hinauf auf
das Plateau in ca. 6450 m Höhe vor der Gipfelpyramide führt.
Aus dieser Umgebung des Camp 2 sind die Bilder Nr. 20 bis 29
aufgenommen. |
(32) Blick aus ca. 6500 m Höhe
zur Gipfelpyramide, die über den südlichen Abhang auf der linken
Bildseite erstiegen wird.
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(33) Die letzten Meter vor dem Gipfel bei Sonnenaufgang |
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