Die Berge des Himalaya
(The mountains of Himalaya)
Mount Everest,
K2, Kangchenjunga, Lhotse, Makalu, Cho Oyu, Dhaulagiri I, Manaslu, Nanga
Parbat, Broad Peak, Annapurna I, Gasherbrum, Shisha Pangma und viele andere
Karakorum West Rakaposhi Range
- Südseite
(1) Landkarte der
Rakaposhi Range - Südseite
(Bitte öffnen Sie die Landkarte im Großformat;
dort sind die Beschriftungen gut lesbar. Ich bitte um Verständnis, dass bei der Vielzahl der Details eine kleine Schrift gewählt werden musste.)
Eine größere Landkarte mit Erweiterung nach Norden
finden Sie
hier.
Bitte öffnen Sie die folgenden Bilder
mit einem Klick im Großformat; dort sind die Beschriftungen gut
lesbar - und
die großen Bilder wirken natürlich viel beeindruckender!
Bei den Bildern, bei denen keine
größere Bildversion hinterlegt ist, finden Sie einen entsprechenden Vermerk.
Die Gliederung dieser Seite:
Die folgende Beschreibung ist in
Abschnitte unterteilt:
A. Übersicht
A1 - Überblick über den gesamten westlichen
Karakorum A2 - Übersicht über die
Rakaposhi Range - Südseite
B. Annäherung von Süden
C. Im Tal des Jaglot Gah unter der
Westflanke des Rakaposhi
D. Durch die Südflanke des Rakaposhi zum Gipfel
E. Im Bereich des Bagrot Gah unter dem
Diran F. Im Osten unter
Malubiting und Haramosh
Über die
vorstehenden Links gelangen Sie direkt zu den entsprechenden
Abschnitten.
Soweit die einzelnen Abschnitte 2-spaltig
aufgebaut sind, ist in der Reihenfolge gemäß obiger Skizze zu lesen. So steuern
auch die jeweiligen Links "zur Fortsetzung ...".
Dank an die Autoren der Bilder:
Ich bedanke mich sehr
herzlich bei den Autoren, die mir die Erlaubnis zur Wiedergabe ihrer
Bilder gegeben haben. Allerdings konnte ich die Namen mancher Autoren
nicht mehr feststellen, da inzwischen die Alben von Picasa, Panoramio,
Webshots etc. von den Betreibern dieser Plattformen gelöscht wurden.
Diese drastischen Maßnahmen haben zu großen Informationsverlusten
geführt. |
Quellen der
Detail-Informationen:
- A Study of Karakorum & Hindukush
Mountains, Edited by Tsuneo Miyamori & Sadao Karibe,
Map no. 5 - Batura Glacier & Hunza, 1 : 150.000
Map no. 6 - Nanga Parbat & Gilgit, 1 : 150.000 - Jerzy
Wala: Karakorum Orographical Sketch maps
- Wolfgang
Heichel: Chronik der Erschließung des Karakorum, Teil 2 -
Central Karakorum I
(Bestellmöglichkeit über den Link)
Links zu
zugehörigen Informationen dieser Website:
|
A. Übersicht
A1 - Überblick über den gesamten westlichen
Karakorum
Batura Muztagh und Rakaposhi Range
sind die beiden Gebirgszüge am nordwestlichen Ende des Karakorum. Der
Batura Muztagh gehört zum nördlichen Gebirgszug des Great Karakorum,
die Rakaposhi-Range gehört zum Lesser Karakorum. Beide Gebirgszüge
sind durch das Tal des Hunza-River voneinander
getrennt.
Der Hunza-River entspringt nördlich des Gebirges und durchbricht den
Great Karakorum zwischen Batura Muztagh und Hispar Muztagh in Richtung
Süden. Bereits im Bereich dieses Durchbruchs befinden sich größere
Siedlungen in Höhen zwischen 2800 und 2400 Metern. Am südlichen Ende
des Durchbruchs befindet sich der Attabad-See, der im Jahr 2010 durch
einen gewaltigen Bergsturz entstanden ist. Noch im Bereich des Sees
wendet sich das Tal des Hunza-River nach Westen. Auf den nächsten 50
Kilometern in Richtung von Osten nach Westen trennt das Tal den
Batura-Muztagh im Norden von der Rakaposhi Range im Süden. Dann
durchbricht der Hunza-River den Lesser Karakorum nach Süden und mündet
am Ende dieses Durchbruchs in den Gilgit River, der kurz darauf in den
Indus mündet, den großen Strom, der schon einen weiten Weg aus Tibet
und entlang des Südrandes des Karakorum hinter sich hat.
Der Hunza-River ist einer der Flüsse, dessen Verlauf belegt, dass der
Himalaya keine Wasserscheide ist. Der Fluss entspringt am Nordrand des
Gebirges und durchbricht es nach Süden. Das ist nur dadurch erklärbar,
dass er bereits vor der Hebung des Gebirges existiert haben muss und
sich mit dessen Hebung nach und nach in das Gestein eingegraben hat.
Bis heute hat er das tiefste Tal der Erde geschaffen - zwischen den
Gipfeln Batura I (7794 m) und Rakaposhi (7788 m) und der Talsohle in
nur 1880 m Höhe. |
Der Batura Muztagh umfasst den Gebirgsbereich zwischen der
pakistanischen Staatsgrenze im Norden, dem Hunza-River im Osten und
Süden und dem Karambar-Tal im Westen. Die Hauptmerkmale dieses
Gebirges sind der von Nordwesten nach Südosten verlaufende ausgeprägte
Hauptkamm mit seinen Siebentausendern und der nördlich davon
verlaufende mächtige Batura-Gletscher. Nördlich und südlich der Kette
der Siebentausender erstreckt sich der Batura Muztagh jeweils auf
breite Bereiche mit Ausnahme am südöstlichen Ende, wo der 7345 m hohe
Ultar direkt steil ins Hunza-Tal abbricht.
Die Rakaposhi Range beginnt im Osten am Malubiting/Spantik. Nach
Westen folgen die Gipfel von Jut Sar, Miar, Bulche Diran und
Rakaposhi. Westlich des Rakaposhi folgt das tief eingeschnittene Tal
des Hunza-River, der dort, wieder in Richtung Süden, den Lesser
Karakorum durchbricht. Am Ende dieses Durchbruchs mündet der Fluss
unmittelbar östlich der Stadt Gilgit (mit Flugplatz), in den
Gilgit-River. Westlich des Durchbruchs zählt nur noch der Streifen
relativ niedriger und unbekannter Berge bis zum Ishkuman-River im
Westen und Gilgit-River im Südwesten zum Karakorum. Nur im Osten sind
der Hauptkette beidseits Seitentäler mit Gletschern vorgelagert. Die
Hänge des Rakaposhi (7788 m) hingegen enden
direkt an den Ufern des
Hunza-River und sind damit die höchsten Berghänge des gesamten
Himalaya.
Die Beschreibung des westlichen Karakorum ist auf folgende drei
Seiten aufgeteilt:
-
Batura
Muztagh - nördlich der Hauptkette -
Hunza-Karakorum - Batura Muztagh Südeite und Rakaposhi Range Nordseite
- Karakorum West - Rakaposhi Range Südseite (es ist die vorliegende
Seite) |
A2 - Übersicht über die Rakaposhi Range - Südseite
Die Rakaposhi Range (Rakaposhi-Bergkette) ist der westlichste Bereich
des Lesser Karakorum. Die Hauptkette des Gebirges beginnt am
Malubiting (7453 m) im Osten am Übergang zur
Chogolungma-Gruppe. Von dort erstreckt sie sich nach
West-Nordwesten über 52,5, km bis an den Hunza-River. In der Kette
stehen u.a. die Gipfel Jut Sar (6800 m), Miar I (6824 m), Diran (7285
m) und Rakaposhi (7788 m). Der Gebirgsbereich südlich dieser Bergkette
reicht an das Ufer des Indus und geht im Osten über in die westlichen
Ausläufer der
Chogolungma-Gruppe mit Malubiting (7453 m) und Haramosh (7406 m).
Die Beschreibung dieses Randbereichs der Chogolungma-Gruppe finden Sie
auch unter dem vorstehenden Link.
Die Südhänge der Hauptkette der Rakaposhi Range fallen steil ab. Im
Bereich des Rakaposhi liegen dort die Gletscher Biro, Kunti, Surgin,
Bagrot und Hinarche. Im Bereich des Diran sind es die Gletscher Hinarche
und Sallili, im Bereich der Miar-Gipfel und des Malubiting sind es die
Gletscher Darchan und Phuparasch. Alle diese Gletscher zählen für die
Verhältnisse des Karakorum zu den kleinen Gletschern. Die Täler dieser
Bereiche enden an den Flüssen Hunza, Gilgit und Indus in Höhen
zwischen 1670 m und 1400 m. Zu nennen sind folgende Täler (von Westen
nach Osten): Jaglot Gah (zum Hunza-River), Manuh Gah (zum
Gilgit.River), Bagrot Gah (zum Gilgit-River), Darchan Gah (zum Indus)
und Phuparasch Gah (zum Indus).
In den von der Hauptkette ausgehenden Bergketten stehen Fünf- und
Viertausender. Abgesehen von den hohen Vorgipfeln von Rakaposhi und
Diran, welche die Sechstausendermarke übertreffen, erhebt sich nur ein
Punkt deutlich über diese Welt der namenlosen Berge: der isoliert
stehende Bilchhar Dobani mit 6134 m Höhe und beeindruckenden
Nebengipfeln (Bild Nr. 42). Bei der Annäherung über den Karakorum
Highway von Süden beherrscht dieser Berg sogar das Gesamtbild, steht
er doch am nächsten und überragt das Indus-Tal um 4700 Meter! Sein
Gipfel erscheint höher als der Rakaposhi, der links hinten 25 km
weiter entfernt steht (Bild Nr. 7). |
Die Bergtäler seitlich der großen Flüsse sind wenig besucht. Der Hauptgrund ist
in dem heißen Klima in niedrigen Höhen zu sehen sowie in den riesigen
Höhenunterschieden, die hier bei jeder bergsteigerischen Unternehmung
zu überwinden sind. Die Talböden am Indus und am Gilgit liegen ja
lediglich auf einer Höhe um 1400
m. Man rechne sich nur aus, was da eine Überschreitung eines Passes von
5000 m Höhe oder die Besteigung eines 7000ers bedeutet, die Zeiten für die
erforderliche Höhenanpassung einbezogen. Das Leiden des Touristen in diesen tiefen Regionen
beschreibt sehr treffend W.M. Conway in seinem Buch über die
Karakorum-Expedition im Jahr 1892. Diesem Klima ist der Wanderer auch in
den weitläufigen Vorbergen mit ihren kahlen Hängen ausgesetzt. Wald
gibt es erst in größeren Höhen. All das sind die Gründe, dass fast alle Touristen den
südwestlichen Rand des Karakorum nur vom Auto aus kennen.
Alle genannten Täler kommen für
Trekking-Unternehmen in Frage, wobei aber das Tal des Manuh Gah zum
Surgin-Gletscher unter der Südflanke des Rakaposhi eher nur für
Höhenbergsteiger am Rakaposhi in Frage kommt. Das Tal des Jaglot Gah
bietet eine beeindruckende Annäherung an die Westflanke des Rakaposhi.
Das Tal des Bagrot Gah, in dem es sogar Dörfer gibt, bietet die
umfangreichsten Möglichkeiten der Erkundung, weil es sich unter den
Südflanken von Rakaposhi und Diran in mehrere Richtungen verzweigt.
Der Ort Bulche liegt in 2400 m Höhe, die Almen mit guten Plätzen für
ein Zeltlager liegen in Höhen zwischen 2800 und 3300 m.
Die Region kann entweder mit dem Flugzeug nach Gilgit erreicht werden,
oder von Süden per Auto über den Karakorum Highway. Auf dieser Fahrt
war kurz vorher der Blick in die Nordflanke des Nanga Parbat der erste
Höhepunkt der Reise (Bild Nr. 10). |
(2) Luftbild des Rakaposhi (7788 m) und des Diran (7285 m) von Südwesten
Im Hintergund sieht man die Hauptkette des
Batura Muztagh und die Vorberge
zwischen Hunza-Tal und Batura-Hauptkette. Im Hintergrund rechts sieht man die
westlichen Gipfel des
Hispar Muztagh. Zwischen Batura Muztagh und Hispar Muztagh liegt der
Durchbruch des Hunza-River durch den Great Karakorum mit dem Attabad Lake.
Hinter dem Rakaposhi liegt der Hauptbereich des Hunza-Tals, dessen
Beschreibung Sie hier
finden. Das hier mögliche Studium des Südabhangs der Rakaposhi-Kette ist
aufschlussreich: Links sieht man das Jaglot-Tal, durch das man untere die
Westflanke des Rakaposhi gelangt (Abschnitt C).
Rechts der Bildmitte sieht man den Surgin-Gletscher. Von dort erstiegen zwei
Japaner im Jahr 2019 den Rakaposhi: die Bilder des Abshcnitts D wurden
während dieser Besteigung aufgenommen. Rechts unten sieht man den Bereich
des oberen Bagrot-Tals unter den Hängen des Diran. Dort ist auch für
Trekker eine unfangreichere Erkundung möglich (Abschnitt E).
Foto: Jon Bowles (www.jonbowlesphotography.co.uk/
und Album unter
www.flickr.com); Beschriftung:
Günter Seyfferth
Das folgende Luftbild zeigt Rakaposhi und Batura Muztagh in Vergrößerung:
(3) Blick von Süd-Südwesten zum
Rakaposhi (7788 m)
und Batura Muztagh
Das Flugzeug fliegt südlich des
Rakaposhi, der Blick geht über den Gipfel hinweg auf die hohe Gebirgsmauer des
Batura Muztagh. Der höchste Gipfel dieser Kette ist der
Batura I
(7794 m), der markanteste Gipfel des Batura Muztagh ist der Shispare (7611 m).
Zwischen dem Rakaposhi und der Bergkette des Batura Muztagh liegt das Tal des
Hunza-Flusses. Der Rakaposhi wurde erstmals im Jahr
1958 bestiegen, von links aus dem Jaglot-Tal über den im Bild sichtbaren Monks Head.
Foto: Jon Bowles (www.jonbowlesphotography.co.uk/
und Album unter
www.flickr.com); Beschriftung:
Günter Seyfferth
Weiter von rechts, aus Richtung SSO, zeigen sich Rakaposhi und Diran wie
folgt:
(4) Blick zum Rakaposhi (7788 m) und Diran (7285 m)von Süd-Südosten
Auch hier sieht man die Hauptkette des Batura
Muztagh im Hintergrund. Links unten ist die Lage des Orts Bulche im Tal des
Bagrot Gah markiert. Das Flugzeug befindet sich über dem Indus-Tal.
Foto:
Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Das folgende Luftbild aus ähnlicher Position zeigt den Haramosh von Westen.
Der Haramosh gehört zwar zur Chogolungma-Gruppe, aber er begrenzt den auf
dieser Seite beschriebenen Bereich im Osten (siehe Abschnitt F).
(5) Luftbild der Westflanke des Haramosh (7406 m)
Das Flugzeug befindet sich über dem Indus-Tal west-südwestlich des Berges.
Die Beschreibung dieses Bereiches der
gesamten Chogolungma-Region finden Sie
hier.
Foto: Bernhard Krainer (nicht mehr online); Beschriftung:
Günter Seyfferth
zum Beginn des Abschnitts A
B. Annäherung von Süden
Die Region des westlichen Karakorum wird von Süden über den Karakorum
Highway erreicht. Diese Straße ist eine wichtige Verbindung der Region
mit dem südlichen Pakistan, sie ist aber auch von allergrößter
Bedeutung für den Warenverkehr zwischen Pakistan und China. Der
Karakorum Highway führt ab Gilgit auf dem Weg nach China durch das Hunza-Tal.
Die Straße verläuft
bis kurz vor Gilgit im Indus-Tal und dann auf wenige Kilometer entlang
des Gilgit-River bis zur gleichnamigen Stadt. Nördlich des Nanga Parbat (8125 m)
erreicht man Punkte, von denen aus die Nordflanke dieses westlichsten
Achttausenders bewundert werden kann (Bild Nr. 10). Der Gipfel ist fast 7000 Meter
höher als der Standort des Betrachters. Der Nanga Parbat zählt nicht
zum Karakorum. Aus den hohen Bereichen dieses Berges blickt man im
Norden gegen die Kette der Rakaposhi-Berge. Bild Nr. 6, aufgenommen
vom Mazeno-Kamm, ist ein Beispiel für diese Sicht. |
Auf dem Karakorum Highway (KKH) erblickt man
die Rakoposhi-Gipfel ab der Ortschaft Barmas bei 35°42' N, also kurz
vor der Mündung des Gilgit-River in den Indus (Bild Nr. 7 und 8). Der
Indus kommt hier von rechts von seinem langen Weg aus Tibet und
entlang des Südrands des Karakorum. Diesem Tal aufwärts nach Osten
folgt die Straße in Richtung Skardu. Der KKH verläuft aber weiter im
Tal des Gilgit-River und ab Gilgit im Tal des Hunza-River.
Mit weiterer Annäherung an die Berge des
Karakorum wird die Sicht zu den hohen Gipfeln schnell eingeschränkt,
da aus der tiefen Position am Talboden selbst die Dreitausender fast
jeglichen weiteren Blick versperren. Nur aus wenigen Positionen, wo
Seitentäler einmünden, erspäht man weiße Gipfel im Hintergrund. |
(6) Blick vom Mazeno-Kamm im Massiv des Nanga Parbat nach Norden zur
Rakaposhi-Bergkette
Über den Verbindungsgrat zwischen
Rakaposhi und Diran ragen einige Gipfel des Batura Muztagh hinaus
wie der Passu Sar (7470 m) und der Shispare (7611 m).
Foto:
Luis
Stitzinger & Alix von Melle, www.goclimbamountain.de;
Beschriftung: Günter Seyfferth
Unter der Position am KKH, wo in vorstehendem Foto die Markierung "Indus-Valley" zu
sehen ist, wendet sich die Straße nach Norden. Von dort sind die
beiden folgenden Fotos aufgenommen.
(7) Blick von Barmas am Karakorum Highway nach Norden zum Bilchhar Dobani
(6134 m) (hier ist keine größere Bildversion
hinterlegt)
Links und rechts dieses "Vorpostens" zeigen sich die hohen Gipfel der
Rakaposhi-Kette. Der Diran (7285 m) ist allerdings verdeckt. Der markierte
Abschnitt des Indus-Valley ist bereits der Bereich des Indus-Tals, in dem die Straße nach
Skardu im Osten verläuft. Der Karakorum Highway (KKH) hingegen verläuft links im Tal des
Gilgit-River in Richtung Rakaposhi. Bild Nr. 9 zeigt die Mündung des
Gilgit-River in den von Osten kommenden Indus.
Foto: Dieter Porsche;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(8) Detailsicht des
Rakaposhi
(7788 m) von Barmas am Karakorum Highway
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)
Foto:
Dieter Porsche;
Beschriftung: Günter Seyfferth
Etwas weiter nördlich wird die Mündung des Gilgit River in den Indus erreicht:
(9) Blick vom KKH nach Nordosten zur Mündung des Gilgit-River
in den Indus
Der Indus kommt von rechts aus dem Tal in Bildmitte, der Gilgit-River kommt von links.
Beide Flüsse führen Niedrigwasser; es ist Mitte Oktober. Das folgende Foto
Nr. 10 in Richtung Süden wurde von der Ebene jenseits des Indus im rechten
Bilddrittel aufgenommen. Dort verläuft die Straße nach Skardu. Skardu ist
der Ausgangspunkt für Unternehmungen in der berühmten
Baltoro-Region.
Foto: unbekannt
Obwohl der Nanga Parbat nicht zur hier beschriebenen Region gehört, darf an
dieser Stelle doch nicht der Rückblick nach Süden zu diesem mächtigen
Bergmassiv fehlen.
(10) Blick vom Nordufer des Indus östlich der Mündung des Gilgit-River nach
Süden zum Nanga Parbat (8125 m)
Foto: Efrem Ferrari, GoogleEarth; Beschriftung: Günter
Seyfferth
Entlang des Gilgit-River wird die Stadt Gilgit erreicht. Dorthin kann man auch
per Flugzeug gelangen.
(11) Blick von Gilgit nach Nordosten zum
Rakaposhi (7788 m)
Der Ort Danyor liegt auf der anderen Seite des Gilgit-River. Dort, am rechten
Bildrand, mündet das Tal des Manu Gah. Durch dieses Tal gelangt man unter
die Südflanke des Rakaposhi (siehe Abschnitt D).
Foto: Lahiru Rathnayake, GoolgeEarth; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(12) Blick vom Flugzeug kurz nach dem Start in Gilgit zum
Rakaposhi (7788 m)
Durch diese Flanke des Berges führte die Route der beiden Japaner, die den
Berg im Jahr 2019 bestiegen haben (siehe Abschnitt D).
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
zum Beginn des Abschnitts B
C. Im Tal des Jaglot Gah unter der Westflanke des
Rakaposhi
Am Fuß der Westflanke des Rakaposhi liegen die beiden Gletscher Biro
und Kunti. Ihre Schmelzwasser fließen als Jaglot Gah nach Nordwesten
zum Hunza River. Bei 36°11'07 mündet der Jaglot Gah in den Hunza-River. Die
Erstbesteiger des Rakaposhi gingen im Jahr 1958 durch das Tal des
Jaglot Gah zu "ihrem" Berg. |
Der KKH
quert den Gilgit River bei Gilgit vom Westufer nach Danyor am Ostufer
und verläuft von dort entlang des Hunza-River an dessen Ostufer nach
Norden. Am genannten Breitengrad steigt man rechts hinauf ins Tal des
Jaglot Gah, wo auf einer Terrasse in 2000 m Höhe zunächst die
Ortschaft Jaglot erreicht wird. Ein Pfad führt weiter bis an den
Biro-Gletscher in 3300 m Höhe. |
(13) Tiefblick zur Ortschaft Jaglot im gleichnamigen Seitental des
Hunza-River
Foto: Efrem Ferrari, GoogleEarth
(14) Blick aus ca. 2900 m Höhe im Tal des Jaglot Gah zu den
südlichen Vorgipfeln des Rakaposhi
Foto: Efrem Ferrari, GoogleEarth; Beschriftung:
Günter Seyfferth
zur Fortsetzung mit Bild Nr. 15 |
(15) Blick aus ca. 3300 m Höhe am Biro-Gletscher zum Rakaposhi (7788
m) 4500 m Höhenunterschied sind es bis zum
Gipfel!
Foto: Efrem Ferrari, GoogleEarth; Beschriftung:
Günter Seyfferth
(16) Blick aus ca. 3350 m Höhe zum Kunti-Gletscher
Foto: Efrem Ferrari, GoogleEarth; Beschriftung:
Günter Seyfferth |
(16a) Luftbild des Gipfels des
Rakaposhi
(7788 m) von Westen
Foto:
Tahir Kayani, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
zum Beginn des Abschnitts C
D. Durch die Südflanke des Rakaposhi zum Gipfel
Am 2. Juli 2019 erreichten die Japaner Kazuya Hiraidi und Kenro
Nakajima den Gipfel des Rakaposhi. Ihre Route führte durch die
Südflanke des Berges. Oberhalb des Basislagers in 3600 m Höhe am
Surgin-Gletscher errichteten sie 3 weitere Lager in Höhen von 5200 m,
6280 m und 6800 m. |
Die
folgenden Bilder sind dem Bericht der beiden Japaner entnommen, den
Sie
unter diesem Link finden. |
(17) Blick vom Anmarsch im Tal des Manuh Gah in ca. 2900 m Höhe zum Rakaposhi
(7788 m)
Der Blick in diese Flanke bedarf einer Erklärung: die beiden markierten
Nebengipfel rechts des Hauptgipfels sind Erhebungen im Ostgrat des
Rakaposhi. Am rechten Bildrand ist der Fuß des Südostgipfels (6660 m)
angeschnitten. Vom 7330 m höhen Südgipfel des Rakaposhi verläuft ein Grat
in Richtung Südosten zum erwähnten Südostgipfel. Dieser Grat verläuft im
Foto also vor dem Ostgrat mit den beiden markierten Nebengipfeln, hebt sich im
Foto aber nicht vom Hintergrund mit dem Ostgrat ab. Deshalb ist der
Südostgrat im Foto als solcher markiert. Bitte vergleichen Sie mit
Luftbild Nr. 3. Über diesen Südostgrat erreichten die Japaner den Gipfel.
Der Zustieg zum Grat verlief am rechten Rand der Felspartien zur tiefsten
Gratmarkierung.
Foto:
Kazuya Hiraide/Kenro Nakajima; Beschriftung: Günter Seyfferth
(18) Blick vom Basislager am Surgin-Gletscher im 3660 m Höhe zum Südostgart
des Rakaposhi
Im Vergleich zu Bild Nr. 17 ist die Entfernung zur Bergflanke geringer und man
blickt steiler nach oben. Gipfel und Ostgrat sind daher nicht mehr zu
sehen. Rechts oben steht der 6660 m hohe Südostgipfel.
Foto:
Kazuya Hiraide/Kenro Nakajima; Beschriftung: Günter Seyfferth
(19) Blick aus ca. 6500 m Höhe am Südostgrat des Rakaposhi nach Osten zum
Diran (7285 m)
Links des Diran sind die hohen Gipfel des
Hispar Muztagh zu sehen. Am
Malubiting (7553 m) endet die Rakaposhi-Bergkette. Malubiting und Haramosh
(7406 m) begrenzen die hier beschriebene Region im Osten. Am rechten
Bildrand ist gerade noch der Südostgipfel des Rakaposhi zu sehen. Links des
auf den Diran zulaufenden Grates liegt, nicht sichtbar, der Minapin-Gletscher.
Foto:
Kazuya Hiraide/Kenro Nakajima; Beschriftung: Günter Seyfferth
(20) Blick aus ca. 6500 m Höhe am Südostgrat des Rakaposhi nach Osten zum
Hispar Muztagh und
Diran (7285 m)
Die Höhe des Diran wird in den meisten Unterlagen mit 7266 m angegeben.
Auswertungen von Fotos vom
Spantik in Richtung Diran haben ergeben, dass der Berg ca. 20 m höher ist.
Foto:
Kazuya Hiraide/Kenro Nakajima; Beschriftung: Günter Seyfferth
(21) Bick aus ca. 6700 m Höhe am Südostgrat des Rakaposhi nach Südosten mit
Bilchhar Dobani (6134 m) und Haramosh (7406 m)
Die Bildmitte füllt der Südostgipfel des Rakaposhi aus. Der Blick geht in
den Bereich, der in folgenden Abschnitt E beschrieben wird. Mit
Bild Nr. 42
finden Sie dort ein detailliertes Luftbild des Bilchar Dobani aus ähnlicher
Richtung.
Foto:
Kazuya Hiraide/Kenro Nakajima; Beschriftung: Günter Seyfferth
(22) Blick aus ca. 6750 m Höhe am Südostgrat des Rakaposhi zum Gipfel
Foto:
Kazuya Hiraide/Kenro Nakajima; Beschriftung: Günter Seyfferth
(23) Blick vom Camp 3 in 6800 m Höhe am Südostgrat des Rakaposhi nach Südosten
zum Haramosh (7406 m)
Bitte vergleichen Sie mit Luftbild Nr. 5
und den Bildern Nr. 59 und
60.
Foto:
Kazuya Hiraide/Kenro Nakajima; Beschriftung: Günter Seyfferth
(24) Blick aus ca. 7100 m Höhe am Südostgrat des Rakaposhi nach Osten zum
Hispar Muztagh, Diran
(7285 m) und
K2 (8611 m)
Foto:
Kazuya Hiraide/Kenro Nakajima; Beschriftung: Günter Seyfferth
(25) Blick aus dem Gipfelbereich des Rakaposhi nach Süden zum
Nanga Parbat
(8125 m)
Rechts unten blickt man ins Tal des Manuh Gah, durch das die Bergsteiger
heraufgekommen sind.
Foto:
Kazuya Hiraide/Kenro Nakajima; Beschriftung: Günter Seyfferth
(26) Blick vom Gipfel des Rakaposhi (7788 m) nach Osten zum
Spantik (7027 m)
und den Gipfeln der
Baltoro-Region mit
K2 (8611
m),
Broad Peak (8051 m),
Gasherbrum IV (7932 m),
Gasherbrum I (8035 m), Chogolisa (7654 m) und
Masherbrum (7821 m)
Der K2 ist 184 km entfernt. Zum Spantik sind es 44 km, zum Diran 28 km.
Foto:
Kazuya Hiraide/Kenro Nakajima; Beschriftung: Günter Seyfferth
(27) Blick vom Gipfel des Rakaposhi (7788 m) nach Norden über das Hunza-Tal
hinweg zum Batura-Muztagh
Die Beschreibung dieser Region finden Sie
hier. Die
Sicht vom Gipfel des Rakaposhi ins Hunza-Tal ist der Blick ins tiefste Tal des gesamten Himalaya
und der Erde. Das Flussbett des
Hunza-River liegt bei Ghulmet (links unten) in nur 1880 m Höhe. Im Norden
steht mit 7794 m Höhe der Batura I als Gegenpol. Der
Höhenunterschied zwischen der Sichtlinie zu Batura I und der Talsohle beträgt 5910 Meter.
Es wird oft behauptet, dass das Tal des Kali Gandaki zwischen Dhaulagiri I
(8167 m) und Annapurna I (8091 m) unter der Verbindungslinie zwischen
diesen Gipfeln das tiefste Tal der Erde sei. Das ist nicht richtig. Zwischen Sichtlinie und Talsohle sind es dort 5645 m.
Foto:
Kazuya Hiraide/Kenro Nakajima; Beschriftung: Günter Seyfferth
zum Beginn des Abschnitts D
E. Im Bereich des Bagrot Gah unter dem Diran
Das Tal des Bagrot Gah hat den größten Einzugsbereich unterhalb der
Rakaposhi-Gipfelkette und bietet somit die vielfältigste Möglichkeit
für Erkundungen. Zudem ist es das einzige Tal der Region, in dessen
oberem Bereich Siedlungen anzutreffen sind. Ein Trekking im Bereich
des Tales bedingt aber trotzdem die Ausrüstung mit Zelten. Bis zur
Ortschaft Bulche in 2400 m Höhe gibt es inzwischen eine Fahrpiste. |
Oberhalb
von Bulche verzweigt sich das Tal in mehrere Arme. Von Norden kommt das
Tal des Hinarche-Gletschers, das sich unter der langen Mauer zwischen
Rakaposhi und Diran wiederum in zwei Arme, nach Westen und Osten
gerrichtet, verzweigt. Im Osten liegt der große Kessel des
Salili-Gletschers, im Norden bis Osten begrenzt von den Bulche- und
Miar-Gipfeln und im Süden von der Gipfelgruppe des Bilchhar Dobani. |
(28) Blick aus ca. 1800 m Höhe im Tal des Bagrot Gah talaufwärts
Da das Tal einen geraden Verlauf in Richtung NNO hat, ist schon früh
der Peak 5700 zu sehen, der Endpunkt des Südwestgrats des Diran.
Der Peak 5450 links dahinter ist eine Erhebung im langen Grat
zwischen Rakaposchi und Diran.
Foto: Efrem Ferrari, GoogleEarth; Beschriftung:
Günter Seyfferth
(29) Blick aus ca. 2240 m Höhe im Tal des Bagrot Gah talaufwärts
Hier sieht man voraus bereits die kultivierten Flächen des Ortes
Bulche. Am Fuß des Peak 5700 liegt die Zunge des
Hinarche-Gletschers. Von rechts mündet dort der Talbereich des
Salili-Gletschers. Im Hintergrund ist nun auch der Diran (7285 m)
zu sehen. Dort beginnt in Richtung Osten die lange Bergkette der
Bulche- und Miar-Gipfel.
Foto: Sadaqat Ali, GoogleEarth; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(30) Blick von Bulche talaufwärts zum Peak 5700
Nun, näher am Fuß der Berge, ist der Diran nicht mehr zu sehen.
Foto: Efrem Ferrari, GoogleEarth; Beschriftung:
Günter Seyfferth
zur Fortsetzung mit Bild Nr. 31 |
(31) Blick von Bulche nach Norden zum Hinarche-Gletscher und
Peak 5700 Wo es der Talgrund nur irgendwie
gestattet, wird künstlich bewässert, so dass Pflanzen gedeihen und
ein Leben in diesem Tal möglich ist.
Foto: Efrem Ferrari, GoogleEarth; Beschriftung:
Günter Seyfferth
(32) Blick aus dem Bereich der Zunge des Hinarche-Gletschers
talabwärts nach Bulche Weit im Hintergrund
sind Berge jenseits des Gilgit-River zu sehen. Man erkennt, dass
versucht wird, den Hang über dem Dorf mit Baumpflanzungen zu
stabilisieren. Aber auch das setzt künstliche Bewässerungen voraus.
Foto: Efrem Ferrari, GoogleEarth; Beschriftung:
Günter Seyfferth
(33) Blick aus dem Bereich der Zunge des Hinarche-Gletschers nach
Südwesten mit Bulche und den Bergen im Bergkamm zum Tal des Manuh
Gah Diese Berge sind auf
Bild Nr. 25 vom Aufstieg am
Rakaposhi zu sehen.
Foto: Sadaqat Ali, GoogleEarth; Beschriftung: Günter
Seyfferth
Das Tal des Manuh Gah kann von Bulche aus über den 4750 m hohen Pass
Uchha Gan (Uchubagan) erreicht werden (Bild Nr.
39).
Diesen Pass hat der Forscher
W.M. Conway bereits im Jahr
1892 überschritten. Seine Forschungsreise, eine der umfangreichsten
in der Geschichte des Karakorum, hat Conway in seinem 700-seitigen
Buch "Climbing The Himalayas" beschrieben. |
(34) Blick aus ca. 2550 m Höhe im Tal des Bagrot Gah nach Norden zum
Hinarche-Gletscher
Der Hinarche-Gletscher kommt vom Fuß des langen Grates zwischen Rakaopshi und
Diran. Dort vereinen sich der Bagrot-Gletschger, vom Rakaposhi koemmend, der
Upper Hinarche-Gletscher, vom Diran kommend zum Hinarche-Gletscher. Hier
blicken wir gegen dessen Stirnmoräne. Im Bild ist das Seitental markiert, das
nach Westen über 2000 Höhenmeter zum Passübergang Uchha Gan hinaufführt.
Diese Passüberschreitung ist kein einfaches Unterfangen. Von rechts mündet
das Tal des Salili-Gletschers. Die Zunge dieses Gletschers liegt aber erst in
3200 m Höhe. Bis dorthin findet man beidseits des Gletscherbachs weitere
Anbauflächen der Gemeinde Bulche (siehe Bilder Nr. 38 bis 41).
Foto: Sadaqat Ali, GoogleEarth; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(35) Blick vom Aufstieg am Westrand des Hinarche-Gletschers in ca 2750
m Höhe nach Osten zum Darchan (5430 m)
Foto: Efrem Ferrari, GoogleEarth; Beschriftung:
Günter Seyfferth
(36) Blick von Khama (2800 m) am Westrand des Hinarche-Gletschers nach
Osten zum Tal des Lalili-Gletschers
Der Platz Khama ist der Ausgangspunkt für den 2000.Meter-Aufstieg zum
Pass Uchha Gan. Das Tal des Gutumi-Gletschers führt an den Fuß des
Bilchhar Dobani (6134 m, Bild Nr.
42) Im Hintergrund links ist erneut der
Darchan (5430 m) zu sehen.
Foto: Efrem Ferrari, GoogleEarth; Beschriftung:
Günter Seyfferth
(37) Blick von Khama am Westrand des Hinarche-Gletschers nach Norden
zum Verbindungsgrat zwischen Rakaposhi und Diran
Foto: Efrem Ferrari, GoogleEarth; Beschriftung:
Günter Seyfferth
(38) Blick von Sat in ca. 2610 m Höhe nach Nordwesten zum Südostgipfel (6660
m) des Rakaposhi
Der Bereich Sat liegt östlich der Zunge des Hinarche-Gletschers, außerhalb des
rechten Randes von Bild Nr. 34.
Bild Nr. 21 zeigt diesen Gipfel vom
Aufstieg am Rakaposhi.
Foto: Sadaqat Ali, GoogleEarth; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(39) Blick aus dem unteren Salili-Tal nach West-Nordwesten zum Pass Uchha Gan
(4750 m) und zum Südostgipfel des Rakaposhi
Dieses Foto gewährt einen Einblick in die 2000-Meter-Aufstiegsroute zum Uchha
Gan. Ausgangspunkt für die Überschreitung ist die kleine Grünfläche Khama
jenseits des Hinarche-Gletscher in 2800 m Höhe, wo die Bilder Nr. 36 und 37
entstanden sind.
Foto: Sadaqat Ali, GoogleEarth; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(40) Blick vom unteren Salili-Tal nach Osten
Die Hänge am unteren Salili werden genutzt, soweit es die Gletscher
des Tales zulassen. Salili-Gletscher und Yuna-Gletscher haben aber
den Bestreben nach landwirtschaftlicher Nutzung einen Riegel im
wahrsten Sinne des Wortes vorgeschoben, wie dieses Foto zeigt.
Zwischen 2750 und 3400 m versperren die Endmoränen der beiden
Gletscher das Tal, ein 650 m hoher Riegel aus Geröll. Dort ist
Bild Nr. 43 entstanden. Aber
selbst in diesem Hang haben die Bauern auf der Terrasse Darejaa
fruchtbares Land geschaffen. Dieses Tal ist ein bemerkenswertes
Zeugnis für den Mut und den Fleiß seiner Bevölkerung.
Foto: Sadaqat Ali, GoogleEarth; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(41) Blick von Darejaa westlich der Mündung des Yuna-Gletschers nach Westen
Darejaa ist der östlichste und höchste Anbaubereich des Tales in Höhen
zwischen 2800 und 3000 m, siehe vorstehendes Foto. Dieses Foto zeigt
nochmals die Bergkette zwischen Bagrot- und Manuh Gah mit dem Pass Uchha Gan.
Foto: Efrem Ferrari, GoogleEarth; Beschriftung:
Günter Seyfferth
Von Süden mündet hier das Tal des Gutumi-Gletschers, der aus der
Nordflanke des Bilchhar Dobani kommt. Auf dem vorstehenden Foto ist
links diese Talmündung zu sehen. Leider liegt kein Foto von
Begehungen dieses Tales an den Fuß des Bilchar Dobani vor. Nur mit
dem folgenden Luftbild und einer Aufnahme von Gilgit kann das Massiv
dieses Sechtstausenders erläutert werden:
(42) Luftbild des Massivs des Bilchhar Dobani aus Richtung Nordwesten
Links unten sieht man ins Tal des Gutumi-Gletschers. Im Hintergrund
geht der Blick in die Hänge des Haramosh. Im Hintergrund rechts
verläuft die Schlucht des Indus. Die Höhen der Gipfel, die das Tal
des Gutumi-Gletschers einfassen, sind in keiner Landkarte zu finden.
Sie wurden anhand von Abbildungen mit Höhenlinien ermittelt, welche
auf der Grundlage von Satellitenmessungen zustande gekommen sind.
Allerdings mussten auch gegenüber diesen Angaben noch Korrekturen
vorgenommen werden, welche die Ungenauigkeiten ausgleichen, die
durch das weitmaschige Netz der Höhenmessungen verursacht sind.
Insofern sind auch obige Höhenangaben noch geschätzte Werte, aber
immerhin mit weniger großen Abweichungen von der Realität.
Foto:
Andrew Walker, flickr.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(43) Blick von Gilgit nach Osten zum Bilchhar Dobani
(6134 m)
Der Blick geht gegen den Nordwestgrat des Berges. Im vorstehenden Bild
Nr. 42 ist es der Grat, der vom Gipfel direkt auf den Betrachter
zuläuft.
Foto: Imran Shah, GoogleEarth; Beschriftung: Günter
Seyfferth
Weiter talaufwärts
am Sallili gelangt man in den Bereich, wo der Yuna-Gletscher
von Norden und der Salili-Gletscher von Osten die hohe Barriere aus
Schutt aufgebaut haben, die auf
Bild Nr, 40 zu sehen ist.
(44) Blick aus ca. 3050 m Höhe im Tal des Salili-Gletschers nach Norden ins
Tal des Yuna-Gletschers
Über diesem Seitental stehen die Bulche-Gipfel. Man blickt gegen die Stirn
des Yuna-Gletschers. Von rechts endet hier auch der Salili-Gletscher. Der
linke Hang der Gletschermoräne, an dem sich bereits kleine Bäume angesiedelt
haben, endet auf der bewirschafteten Terrasse Darejaa von
Bild Nr. 38.
Foto: Efrem Ferrari, GoogleEarth; Beschriftung:
Günter Seyfferth
In 3330 m Höhe am Südrand des Salili-Gletschers liegt die Alm Gargoh. Dort
sind die folgenden 4 Fotos entstanden. die aber leider nur in kleineren
Formaten veröffentlicht wurden:
(45) Rückblick von der Alm Gargoh am Südrand des Salili-Gletscher
nach Nordwesten zum Rakaposhi (7788 m)
Der Südostgipfel des Rakaposhi war bereits auf den Bildern Nr.
38 und
39 zu sehen. Jetzt, aus der
höheren Position, ist auch der Hauptgipfel zu sehen. Bitte
vergleichen Sie die Gipfelpartie mit
Bild Nr. 22.
Foto:
Khushall Tourism, google.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
|
(46) Blick von der Alm Gargoh (3330 m) am Südrand des Salili-Gletscher
nach Norden zum Bulche I (7015 m) und Bulche II (6820 m)
Foto:
Khushall Tourism, google.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth |
(47) Blick von der Alm Gargoh in 3330 m Höhe am Südrand des Salili-Gletschers
nach Norden zum Bulche III, IV und V (hier ist
keine größere Bildversion hinterlegt)
Foto:
Khushall Tourism, google.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
Bei der Alm Gargoh mündet von Südosten das kurze Seitental des
Burche-Gletschers. Aus diesem Tal wurden die beiden folgenden Bilder
aufgenommen:
(48) Tiefblick aus dem Tal des Burche-Gletschers zur Alm Gargoh am
Salili-Gletscher
Foto: Sadaqat Ali, GoogleEarth; Beschriftung: Günter
Seyfferth
(49) Blick aus ca. 3800 m Höhe im Tal des Burche-Gletschers nach
Nord-Nordwesten
Foto: Khushall Tourism, GoogleEarth; Beschriftung:
Günter Seyfferth
zum Beginn des Abschnitts E
F. Im Osten unter Malubiting (7453 m) und Haramosh
(7406 m)
In den östlichen Bereich der hier beschriebenen Region gelangt man aus
dem Tal des Indus bei der Ortschaft Sassi. Schon kurz vorher, bei der
Ortschaft Hanuchal, ist der Malubiting zu sehen (Bild Nr. 50). Bei
Sassi mündet von Norden das Tal des Phuparash Gah. Dieser Fluss
entspringt dem gleichnamigen Gletscher unter den Flanken von Miar II,
III, IV, Jut Sar und Malubiting. In manchen Landkarten findet man am Gipfel des Jut Sar (6800 m) den Namen Phuparash. Von Sassi hat man
eine Sicht in die Südflanke der Miar-Gipfel (Bild Nr. 51). |
Von Osten
mündet das Tal des Barche Gah in das Tal des Phuparash. Das Tal führt
hinauf unter die eisgepanzerte Nordwand des Haramosh. Den furchtgebietenden
Eindruck dieser Wand mit ihren Hängegletschern, die laufend Lawinen zu Tal
schicken, mildert etwas die freundlichen Almlandschaft am Nordrand des
Mani-Gletschers mit dem kleinen Kutwal-See in 3310 m Höhe. Wenn man
Wetterglück hat, spiegelt sich die Wand im Wasser des Sees, so dass die
Fotografen ihre wahre Freude haben. |
(50) Blick von Hanuchal am Indus nach Nordosten zum Malubiting (7453 m)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)
6050 Meter beträgt der Höhenunterschied zwischen Standort und Gipfel! Derartige Höhenunterschiede auf kurze Entfernung - hier beträgt die Entfernung
25 km - gibt es nur wenige im Himalaya. Am Rakaposhi sind es 5910 m vom
Hunza-River zum Gipfel, aber auf nur 11 km Entfernung. Am Nanga Parbat sind
es 7035 m auf 25 km Entfernung ab dem Grund des Indus. Das ist der "Rekord".
Foto: Dieter Porsche;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(51) Blick von Sassi am Indus nach Norden zu Miar II
(6790 m), III (6635 m) und IV (6620 m)
Foto:
Muhammad Ikram Malkera, flickr.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
Das folgende Foto, aufgenommen von der Auffahrt nach Norden zum Tal des Barche
Gah, zeigt die topografischen Verhälnisse am Indus bei Sassi:
(52) Blick von der Auffahrt zum Tal des Barche Gah nach Süden zum
Indus-Tal bei Sassi
Man blickt flussaufwärts, d.h. man ist aus dem Tal von rechts heraufgekommen.
Foto: Efrem Ferrari, GoogleEarth; Beschriftung:
Günter Seyfferth
Der Trek beginnt auf 1400 m Höhe bei der Ortschaft Sassi am Indus. In den
Sommermonaten ist es auf dieser Meereshöhe häufig sehr heiß. Man kann
zunächst Kräfte sparen, indem man per Jeep hinauf nach Dache und von
dort noch weiter das Tal hinauf fährt, soweit die Piste nicht durch
einen Hangrutsch unterbrochen ist. |
Irgendwo
am Beginn des von Osten mündenden Tals der Barche Gah, wird diese Fahrt aber
zu Ende sein. Nach Überwindung der ersten 500 Höhenmeter auf dem
Rücken zwischen Dache Gah und Phuparash Gah hat man den
folgenden Blick zur Ortschaft Dache und auf die südwestlichen Vorberge
des Malubiting: |
(53) Blick von der Auffahrt vom Indus zum Tal des Barche Gah zur Ortschaft
Dache
Nicht immer sieht die
Landschaft dort so ausgetrocknet aus wie auf diesem Bild. Jenseits
der Terrasse, auf der das Dorf Darhe liegt, sieht man das nach Osten abbiegende Tal des Barche Gah.
Im Bereich des Strandorts wechselt die Fahrpiste auf abenteuerlichen Serpentinen die
Talseite. Das ist nichts für ängstliche Gemüter.
Foto: Adnan Alam Awan (Google Earth); Beschriftung:
Günter Seyfferth
Wer wirklich alles sehen will, was dieses Tal zu bieten hat, biegt
zunächst nicht in das Barche-Tal nach Osten ab, sondern geht weiter nach
Norden in das Tal des Phuparash, denn dort gelangt man in den Kessel
der Südwände der Miar-Peaks (Bild
Nr. 51) und des Jut Sar und der Westwand des
Malubiting:
(54) Blick aus dem Tal des Phuparash Gah zur Westflanke
des Malubiting (7453 m) und - links - zur Südwand des Jut Sar (6800 m)
Welch ein Anblick von dieser Alm in 3000 m Höhe! In manchen Landkarten findet
man am Jut Sar den Namen Phuparash.
Foto: Efrem Ferrari (Google Earth); Beschriftung: Günter
Seyfferth
Das Tal des Phuparash ist eine Sackgasse. Um zum Mani-Gletscher zu
gelangen, geht man zurück nach Dache und biegt jenseits des Orts nach
Osten in Richtung Mani-Gletscher ein. So eng das Tal auch ist: es ist
bewohnt und die Bewohner betreiben Viehwirtschaft bis hinauf zu der Alm in
3300 m Höhe am Kutwal Lake. Es gibt also gut begehbare Wege.
(55) Blick aus ca. 2000 m Höhe bei der Ortschaft Iskere nach Ost-Nordosten
zu den drei Gipfeln des Laila: Laila II (6765 m), Laila I (6986 m) und
Laila III (6375 m)
Der Laila I in der Mitte steht weit
zurück, so dass er niedriger erscheint als seine Nachbarn.
Foto:
Pakistan Highland; Beschriftung: Günter Seyfferth
(56) Blick aus ca. 3000 m Höhe im Tal des Barche Gah nach
Norden zum Malubiting (7453 m)
An dieser Stelle ist die
Zunge des Mani-Gletschers erreicht, wo sich der Blick sowohl zum
Malubiting als auch zum Haramosh I öffnet. Der Hauptgipfel des
Malubiting ist hier noch ganz knapp verdeckt von den Nebengipfeln im
Südwestgrat. Rechts unten sieht man die Moräne des Mani-Gletschers,
der etwas weiter rechts zur gegenüber liegenden Hochalm gequert
wird. Von dort sind die beiden folgenden Bilder zum Malubiting
aufgenommen, auf denen man auch den Hauptgipfel sieht.
Foto:
Pakistan Highland; Beschriftung: Günter Seyfferth
zur Fortsetzung mit Bild Nr. 57 |
(57) Blick aus ca. 3050 m Höhe im Tal des Barche Gah nach
Norden zum Malubiting (7453 m)
Nach der Querung der
Gletscherzunge ist die wunderbare Hochalm nördlich des Gletschers
erreicht, die sich - stets sanft ansteigend - bis jenseits des Kutwal
Lake erstreckt. Von der Alm aus ist auch der Hauptgipfel des
Malubiting zu sehen. Nunmehr ist aber der Baskai (6400 m) verdeckt.
Foto:
Pakistan Highland; Beschriftung: Günter Seyfferth
(58) Blick bei Sonnenuntergang von der Hochalm am
Mani-Gletscher in 3050 m Höhe nach Norden zu den Gipfeln
des Malubiting-Massivs.
Foto:
Muhammad Ikram Malkera, flickr.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth |
Die Höhenunterschiede, die man von der Hochalm aus erlebt, sind nur
nach und nach begreifbar. 4400 m sind es zum Gipfel des Malubiting,
4350 m zum Gipfel des Haramosh. Fotografien können solche
Höhenverhältnisse nur sehr unzureichend zum Ausdruck bringen, denn man
befindet sich wahrhaftig in einer ungünstigen Froschperspektive, bei
der im Blick nach oben die Höhen nach den Gesetzen der
Dreiecksgeometrie verkleinert gesehen werden. Von Einfluss sind auch
unsere Sehgewohnheiten, in der solche Höhenunterschiede gar nicht
vorkommen. Wir schätzen die Entfernungen viel geringer ein, als sie |
tatsächlich sind, und damit "schrumpfen" auch die Höhen. Oder
umgekehrt: wir unterschätzen die Höhen und damit auch die
Entfernungen. Das Camp auf der Alm ist
ein Traumerlebnis, wenn die Berge vor wolkenfreiem Himmel stehen. Hat
man sich am Malubiting im Norden satt gesehen, so wendet man sich der
eisgepanzerten Nordflanke des Haramosh I zu oder dem entfernter
stehenden Mani Peak oder den unbenannten Zinnen im Südwesten. Das
Schauspiel der donnernden Lawinen am Haramosh ist dann noch das
Tüpfelchen auf dem "i". |
(59) Blick von der Alm Kutwal am Mani-Gletscher in 3050 m Höhe zur
Gipfelpartie des Haramosh (7406 m)
Die Eisbalkone der Hängegletscher sind eine ständige Bedrohung in der
Nordwand. Deshalb würde der Versuch einer Besteigung des Berges durch diese
Flanke höchst wahrscheinlich eine tödliches Ende nehmen. Für den Beobachter
von der ungefährdeten Alm sind die Lawinen ein spektakuläres Schauspiel.
Der Standort des Fotografen ist westlich des Kutwal Lake auf einem tieferen
Punkt der Alm.
Foto:
Muhammad Ikram Malkera, flickr.com
(60) Blick von der Alm Kutwal am Mani-Gletscher in 3050 m Höhe zur
Gipfelpartie des Haramosh (7406 m)
Bei Sonnenuntergang wechselt die Farbe von Weiß über Gelb und Orange in Rot
und Violett.
Foto:
Muhammad Ikram Malkera, flickr.com
(61) Blick von der Alm Kutwal am Mani-Gletscher nach Osten zum
Mani Peak (6685 m)
Diese Gipfelgruppe ist der Abschluss
des langen Ostgrates des Haramosh I.
Foto:
Muhammad Ikram Malkera, flickr.com
(62) Blick von der Alm Kutwal am Mani-Gletscher nach Südwesten
Dieser Standort befindet
sich in ca. 3250 m Höhe westlich des Kutwal Lake (3310 m).
Foto: Florian Griesbeck; Beschriftung: Günter Seyfferth
zur Fortsetzung mit Bild Nr. 63 |
(63) Herbstliche Stimmung am Kutwal Lake (3310 m)
Zwischen dem See und dem Fuß des Haramosh liegt der Mani-Gletscher
- ungefähr 50 m tiefer, so dass er durch die Bäume auf der Randmoräne verdeckt ist.
Foto:
Pakistan Source
(64) Blick in die Nordflanke des Haramosh I (7406 m)
Foto:
Junadekhan, flickr.com |
(65) Blick aus der Umgebung des Kutwal Lake nach Osten zum Haramosh La
(5310 m) mit Haramosh II (6666 m) und Peak 6340
Es muss auf die großen Gefahren in der steilen Westflanke
des Haramosh La durch Steinschlag oder vereistes Gelände hingewiesen werden.
So reizvoll es zunächst erscheinen mag, über diesen Pass zum
Haramosh-Gletscher aufzusteigen und von dort weiter
zum Chogolungma-Gletscher zu gehen oder umgekehrt von dort hierher
abzusteigen: Diejenigen, die das gemacht haben, würden es
nicht wieder tun. Bei diesem Bild wird deutlich, dass bei der
Überquerung des Haramosh La von
hier hinauf zum Haramosh-Gletscher eine weitere Gefahr hinzukommt: die
Höhenkrankheit. Der Fotograf stand in 3350 m Höhe am Kutwal Lake. Wollte
man hinauf zum Haramosh La, so gäbe es einen letzten gefahrlosen Platz für
ein Nachtlager vor
dem Steilaufstieg am Fuß des grünen Hügels links der Bildmitte in ca. 3600 m
Höhe. Von dort sind es dann rund 1500 (!) Höhenmeter hinauf zum Pass, und
erst dort oben könnte das nächste Nachtlager aufgeschlagen werden. Wer die
Ursachen für die Höhenkrankheit, die tödlich enden kann, kennt, muss zur
Erkenntnis kommen, dass das Risiko des Aufstiegs ohne vorherige
Höhen-Akklimatisation nicht vertretbar ist. Hier umso mehr, da man im
Zustand größter Erschöpfung oben ankommen wird, was das Risiko der Erkrankung
weiter erhöht. Wer im Internet sucht, wird aber feststellen, dass
pakistanische Trekking-Agenturen genau das anbieten und praktizieren! Über die Folgen
wird nicht berichtet.
Foto: Florian Griesbeck; Beschriftung: Günter Seyfferth
zum Beginn des Abschnitts F
Wenn Sie sich ausführlich über diesen Teil
des Karakorum, seine Erkundung und über die Expeditionen ausführlich informieren wollen,
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2006. Aktualisierter Stand vom 17.11.2022. Alle Rechte vorbehalten.
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