Die Berge des Himalaya
(The mountains of Himalaya)

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Karakorum West
Rakaposhi Range - Südseite

(1) Landkarte der Rakaposhi Range - Südseite
(Bitte öffnen Sie die Landkarte im Großformat; dort sind die Beschriftungen gut lesbar.
Ich bitte um Verständnis, dass bei der Vielzahl der Details eine kleine Schrift gewählt werden musste.)

  Eine größere Landkarte mit Erweiterung nach Norden finden Sie hier.

 Bitte öffnen Sie die folgenden Bilder mit einem Klick im Großformat; dort sind die Beschriftungen gut lesbar
- und die großen Bilder wirken natürlich viel beeindruckender!

Bei den Bildern, bei denen keine größere Bildversion hinterlegt ist, finden Sie einen entsprechenden Vermerk.

Die Gliederung dieser Seite:

Die folgende Beschreibung ist in Abschnitte unterteilt:

A. Übersicht
A1 - Überblick über den gesamten westlichen Karakorum
A2 - Übersicht über die Rakaposhi Range - Südseite
B. Annäherung von Süden
C. Im Tal des Jaglot Gah unter der Westflanke des Rakaposhi
D. Durch die Südflanke des Rakaposhi zum Gipfel
E. Im Bereich des Bagrot Gah unter dem Diran
F. Im Osten unter Malubiting und Haramosh

Über die vorstehenden Links gelangen Sie direkt zu den entsprechenden Abschnitten.

Soweit die einzelnen Abschnitte 2-spaltig aufgebaut sind, ist in der Reihenfolge gemäß obiger Skizze zu lesen. So steuern auch die jeweiligen Links "zur Fortsetzung ...".

Dank an die Autoren der Bilder:

Ich bedanke mich sehr herzlich bei den Autoren, die mir die Erlaubnis zur Wiedergabe ihrer Bilder gegeben haben. Allerdings konnte ich die Namen mancher Autoren nicht mehr feststellen, da inzwischen die Alben von Picasa, Panoramio, Webshots etc. von den Betreibern dieser Plattformen gelöscht wurden. Diese drastischen Maßnahmen haben zu großen Informationsverlusten geführt.

Quellen der Detail-Informationen:

- A Study of Karakorum & Hindukush Mountains, Edited by Tsuneo Miyamori & Sadao Karibe, 
  Map no. 5 - Batura Glacier & Hunza, 1 : 150.000
  Map no. 6 - Nanga Parbat & Gilgit, 1 : 150.000
- Jerzy Wala: Karakorum Orographical Sketch maps
- Wolfgang Heichel: Chronik der Erschließung des Karakorum, Teil 2 - Central Karakorum I
(Bestellmöglichkeit über den Link)

 

Links zu zugehörigen Informationen  dieser Website:
- Gesamtübersicht über den Himalaya
- Karakorum Übersicht
- Hunza-Karakorum
- Karakorum Nordwest - Batura Muztagh Nordseite
- Karakorum - Chogolungma
- Karakorum - Hispar Muztagh
- Karakorum aus der Luft

- Gipfelpanorama Spantik
- Gipfelliste "Gipfel > 6750 m"
- Gipfelliste "Berge im Karakorum"
- Hohe Siebentausender - Rakaposhi
 

A. Übersicht

A1 - Überblick über den gesamten westlichen Karakorum

Batura Muztagh und Rakaposhi Range sind die beiden Gebirgszüge am nordwestlichen Ende des Karakorum. Der Batura Muztagh gehört zum nördlichen Gebirgszug des Great Karakorum, die Rakaposhi-Range gehört zum Lesser Karakorum. Beide Gebirgszüge sind durch das Tal des Hunza-River voneinander getrennt.

Der Hunza-River entspringt nördlich des Gebirges und durchbricht den Great Karakorum zwischen Batura Muztagh und Hispar Muztagh in Richtung Süden. Bereits im Bereich dieses Durchbruchs befinden sich größere Siedlungen in Höhen zwischen 2800 und 2400 Metern. Am südlichen Ende des Durchbruchs befindet sich der Attabad-See, der im Jahr 2010 durch einen gewaltigen Bergsturz entstanden ist. Noch im Bereich des Sees wendet sich das Tal des Hunza-River nach Westen. Auf den nächsten 50 Kilometern in Richtung von Osten nach Westen trennt das Tal den Batura-Muztagh im Norden von der Rakaposhi Range im Süden. Dann durchbricht der Hunza-River den Lesser Karakorum nach Süden und mündet am Ende dieses Durchbruchs in den Gilgit River, der kurz darauf in den Indus mündet, den großen Strom, der schon einen weiten Weg aus Tibet und entlang des Südrandes des Karakorum hinter sich hat.

Der Hunza-River ist einer der Flüsse, dessen Verlauf belegt, dass der Himalaya keine Wasserscheide ist. Der Fluss entspringt am Nordrand des Gebirges und durchbricht es nach Süden. Das ist nur dadurch erklärbar, dass er bereits vor der Hebung des Gebirges existiert haben muss und sich mit dessen Hebung nach und nach in das Gestein eingegraben hat. Bis heute hat er das tiefste Tal der Erde geschaffen - zwischen den Gipfeln Batura I (7794 m) und Rakaposhi (7788 m) und der Talsohle in nur 1880 m Höhe.

Der Batura Muztagh umfasst den Gebirgsbereich zwischen der pakistanischen Staatsgrenze im Norden, dem Hunza-River im Osten und Süden und dem Karambar-Tal im Westen. Die Hauptmerkmale dieses Gebirges sind der von Nordwesten nach Südosten verlaufende ausgeprägte Hauptkamm mit seinen Siebentausendern und der nördlich davon verlaufende mächtige Batura-Gletscher. Nördlich und südlich der Kette der Siebentausender erstreckt sich der Batura Muztagh jeweils auf breite Bereiche mit Ausnahme am südöstlichen Ende, wo der 7345 m hohe Ultar direkt steil ins Hunza-Tal abbricht.

Die Rakaposhi Range beginnt im Osten am Malubiting/Spantik. Nach Westen folgen die Gipfel von Jut Sar, Miar, Bulche Diran und Rakaposhi. Westlich des Rakaposhi folgt das tief eingeschnittene Tal des Hunza-River, der dort, wieder in Richtung Süden, den Lesser Karakorum durchbricht. Am Ende dieses Durchbruchs mündet der Fluss unmittelbar östlich der Stadt Gilgit (mit Flugplatz), in den Gilgit-River. Westlich des Durchbruchs zählt nur noch der Streifen relativ niedriger und unbekannter Berge bis zum Ishkuman-River im Westen und Gilgit-River im Südwesten zum Karakorum. Nur im Osten sind der Hauptkette beidseits Seitentäler mit Gletschern vorgelagert. Die Hänge des Rakaposhi (7788 m) hingegen enden direkt an den Ufern des Hunza-River und sind damit die höchsten Berghänge des gesamten Himalaya.

Die Beschreibung des westlichen Karakorum ist auf folgende drei Seiten aufgeteilt:

- Batura Muztagh - nördlich der Hauptkette
- Hunza-Karakorum - Batura Muztagh Südeite und Rakaposhi Range Nordseite
- Karakorum West - Rakaposhi Range Südseite (es ist die vorliegende Seite)

A2 - Übersicht über die Rakaposhi Range - Südseite

Die Rakaposhi Range (Rakaposhi-Bergkette) ist der westlichste Bereich des Lesser Karakorum. Die Hauptkette des Gebirges beginnt am Malubiting  (7453 m) im Osten am Übergang zur Chogolungma-Gruppe. Von dort erstreckt sie sich nach West-Nordwesten über 52,5, km bis an den Hunza-River. In der Kette stehen u.a. die Gipfel Jut Sar (6800 m), Miar I (6824 m), Diran (7285 m) und Rakaposhi (7788 m). Der Gebirgsbereich südlich dieser Bergkette reicht an das Ufer des Indus und geht im Osten über in die westlichen Ausläufer der Chogolungma-Gruppe mit Malubiting (7453 m) und Haramosh (7406 m). Die Beschreibung dieses Randbereichs der Chogolungma-Gruppe finden Sie auch unter dem vorstehenden Link.

Die Südhänge der Hauptkette der Rakaposhi Range fallen steil ab. Im Bereich des Rakaposhi liegen dort die Gletscher Biro, Kunti, Surgin, Bagrot und Hinarche. Im Bereich des Diran sind es die Gletscher Hinarche und Sallili, im Bereich der Miar-Gipfel und des Malubiting sind es die Gletscher Darchan und Phuparasch. Alle diese Gletscher zählen für die Verhältnisse des Karakorum zu den kleinen Gletschern. Die Täler dieser Bereiche enden an den Flüssen Hunza, Gilgit und Indus in Höhen zwischen 1670 m und 1400 m. Zu nennen sind folgende Täler (von Westen nach Osten): Jaglot Gah (zum Hunza-River), Manuh Gah (zum Gilgit.River), Bagrot Gah (zum Gilgit-River), Darchan Gah (zum Indus) und Phuparasch Gah (zum Indus).

In den von der Hauptkette ausgehenden Bergketten stehen Fünf- und Viertausender. Abgesehen von den hohen Vorgipfeln von Rakaposhi und Diran, welche die Sechstausendermarke übertreffen, erhebt sich nur ein Punkt deutlich über diese Welt der namenlosen Berge: der isoliert stehende Bilchhar Dobani mit 6134 m Höhe und beeindruckenden Nebengipfeln (Bild Nr. 42). Bei der Annäherung über den Karakorum Highway von Süden beherrscht dieser Berg sogar das Gesamtbild, steht er doch am nächsten und überragt das Indus-Tal um 4700 Meter! Sein Gipfel erscheint höher als der Rakaposhi, der links hinten 25 km weiter entfernt steht (Bild Nr. 7).

Die Bergtäler seitlich der großen Flüsse sind wenig besucht. Der Hauptgrund ist in dem heißen Klima in niedrigen Höhen zu sehen sowie in den riesigen Höhenunterschieden, die hier bei jeder bergsteigerischen Unternehmung zu überwinden sind. Die Talböden am Indus und am Gilgit liegen ja lediglich auf einer Höhe um 1400 m. Man rechne sich nur aus, was da eine Überschreitung eines Passes von 5000 m Höhe oder die Besteigung eines 7000ers bedeutet, die Zeiten für die erforderliche Höhenanpassung einbezogen. Das Leiden des Touristen in diesen tiefen Regionen beschreibt sehr treffend W.M. Conway in seinem Buch über die Karakorum-Expedition im Jahr 1892. Diesem Klima ist der Wanderer auch in den weitläufigen Vorbergen mit ihren kahlen Hängen ausgesetzt. Wald gibt es erst in größeren Höhen. All das sind die Gründe, dass fast alle Touristen den südwestlichen Rand des Karakorum nur vom Auto aus kennen.

Alle genannten Täler kommen für Trekking-Unternehmen in Frage, wobei aber das Tal des Manuh Gah zum Surgin-Gletscher unter der Südflanke des Rakaposhi eher nur für Höhenbergsteiger am Rakaposhi in Frage kommt. Das Tal des Jaglot Gah bietet eine beeindruckende Annäherung an die Westflanke des Rakaposhi. Das Tal des Bagrot Gah, in dem es sogar Dörfer gibt, bietet die umfangreichsten Möglichkeiten der Erkundung, weil es sich unter den Südflanken von Rakaposhi und Diran in mehrere Richtungen verzweigt. Der Ort Bulche liegt in 2400 m Höhe, die Almen mit guten Plätzen für ein Zeltlager liegen in Höhen zwischen 2800 und 3300 m.

Die Region kann entweder mit dem Flugzeug nach Gilgit erreicht werden, oder von Süden per Auto über den Karakorum Highway. Auf dieser Fahrt war kurz vorher der Blick in die Nordflanke des Nanga Parbat der erste Höhepunkt der Reise (Bild Nr. 10).

(2) Luftbild des Rakaposhi (7788 m) und des Diran (7285 m) von Südwesten

Im Hintergund sieht man die Hauptkette des Batura Muztagh und die Vorberge zwischen Hunza-Tal und Batura-Hauptkette.
Im Hintergrund rechts sieht man die westlichen Gipfel des Hispar Muztagh.
Zwischen Batura Muztagh und Hispar Muztagh liegt der Durchbruch des Hunza-River durch den Great Karakorum mit dem Attabad Lake.
Hinter dem Rakaposhi liegt der Hauptbereich des Hunza-Tals, dessen Beschreibung Sie hier finden.
Das hier mögliche Studium des Südabhangs der Rakaposhi-Kette ist aufschlussreich:
Links sieht man das Jaglot-Tal, durch das man untere die Westflanke des Rakaposhi gelangt (Abschnitt C).
Rechts der Bildmitte sieht man den Surgin-Gletscher. Von dort erstiegen zwei Japaner im Jahr 2019 den Rakaposhi:
die Bilder des Abshcnitts D wurden während dieser Besteigung aufgenommen.
Rechts unten sieht man den Bereich des oberen Bagrot-Tals unter den Hängen des Diran.
Dort ist auch für Trekker eine unfangreichere Erkundung möglich (Abschnitt E).

Foto: Jon Bowles (www.jonbowlesphotography.co.uk/ und Album unter www.flickr.com); Beschriftung: Günter Seyfferth

Das folgende Luftbild zeigt Rakaposhi und Batura Muztagh in Vergrößerung:

(3) Blick von Süd-Südwesten zum Rakaposhi (7788 m) und Batura Muztagh

Das Flugzeug fliegt südlich des Rakaposhi, der Blick geht über den Gipfel hinweg auf die hohe Gebirgsmauer des Batura Muztagh.
Der höchste Gipfel dieser Kette ist der Batura I (7794 m), der markanteste Gipfel des Batura Muztagh ist der Shispare (7611 m).
Zwischen dem Rakaposhi und der Bergkette des Batura Muztagh liegt das Tal des Hunza-Flusses.
Der Rakaposhi wurde erstmals im Jahr 1958 bestiegen, von links aus dem Jaglot-Tal über den im Bild sichtbaren Monks Head.

Foto: Jon Bowles (www.jonbowlesphotography.co.uk/ und Album unter www.flickr.com); Beschriftung: Günter Seyfferth

Weiter von rechts, aus Richtung SSO, zeigen sich Rakaposhi und Diran wie folgt:

(4) Blick zum Rakaposhi (7788 m) und Diran (7285 m)von Süd-Südosten

Auch hier sieht man die Hauptkette des Batura Muztagh im Hintergrund.
Links unten ist die Lage des Orts Bulche im Tal des Bagrot Gah markiert.
Das Flugzeug befindet sich über dem Indus-Tal.

Foto: Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Das folgende Luftbild aus ähnlicher Position zeigt den Haramosh von Westen.
Der Haramosh gehört zwar zur Chogolungma-Gruppe, aber er begrenzt den auf dieser Seite beschriebenen Bereich im Osten (siehe Abschnitt F).

(5) Luftbild der Westflanke des Haramosh (7406 m)

Das Flugzeug befindet sich über dem Indus-Tal west-südwestlich des Berges.
Die Beschreibung dieses Bereiches der gesamten Chogolungma-Region finden Sie hier.

Foto: Bernhard Krainer (nicht mehr online); Beschriftung: Günter Seyfferth

zum Beginn des Abschnitts A

B. Annäherung von Süden

Die Region des westlichen Karakorum wird von Süden über den Karakorum Highway erreicht. Diese Straße ist eine wichtige Verbindung der Region mit dem südlichen Pakistan, sie ist aber auch von allergrößter Bedeutung für den Warenverkehr zwischen Pakistan und China. Der Karakorum Highway führt ab Gilgit auf dem Weg nach China durch das Hunza-Tal.

Die Straße verläuft bis kurz vor Gilgit im Indus-Tal und dann auf wenige Kilometer entlang des Gilgit-River bis zur gleichnamigen Stadt. Nördlich des Nanga Parbat (8125 m) erreicht man Punkte, von denen aus die Nordflanke dieses westlichsten Achttausenders bewundert werden kann (Bild Nr. 10). Der Gipfel ist fast 7000 Meter höher als der Standort des Betrachters. Der Nanga Parbat zählt nicht zum Karakorum. Aus den hohen Bereichen dieses Berges blickt man im Norden gegen die Kette der Rakaposhi-Berge. Bild Nr. 6, aufgenommen vom Mazeno-Kamm, ist ein Beispiel für diese Sicht.

Auf dem Karakorum Highway (KKH) erblickt man die Rakoposhi-Gipfel ab der Ortschaft Barmas bei 35°42' N, also kurz vor der Mündung des Gilgit-River in den Indus (Bild Nr. 7 und 8). Der Indus kommt hier von rechts von seinem langen Weg aus Tibet und entlang des Südrands des Karakorum. Diesem Tal aufwärts nach Osten folgt die Straße in Richtung Skardu. Der KKH verläuft aber weiter im Tal des Gilgit-River und ab Gilgit im Tal des Hunza-River.

Mit weiterer Annäherung an die Berge des Karakorum wird die Sicht zu den hohen Gipfeln schnell eingeschränkt, da aus der tiefen Position am Talboden selbst die Dreitausender fast jeglichen weiteren Blick versperren. Nur aus wenigen Positionen, wo Seitentäler einmünden, erspäht man weiße Gipfel im Hintergrund.

(6) Blick vom Mazeno-Kamm im Massiv des Nanga Parbat nach Norden zur Rakaposhi-Bergkette

Über den Verbindungsgrat zwischen Rakaposhi und Diran ragen einige Gipfel des
Batura Muztagh hinaus wie der Passu Sar (7470 m) und der Shispare (7611 m).

Foto: Luis Stitzinger & Alix von Melle, www.goclimbamountain.de; Beschriftung: Günter Seyfferth

Unter der Position am KKH, wo in vorstehendem Foto die Markierung "Indus-Valley" zu sehen ist,
wendet sich die Straße nach Norden. Von dort sind die beiden folgenden Fotos aufgenommen.

(7) Blick von Barmas am Karakorum Highway nach Norden zum Bilchhar Dobani (6134 m)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Links und rechts dieses "Vorpostens" zeigen sich die hohen Gipfel der Rakaposhi-Kette. Der Diran (7285 m) ist allerdings verdeckt.
Der markierte Abschnitt des Indus-Valley ist bereits der Bereich des Indus-Tals, in dem die Straße nach Skardu im Osten verläuft.
Der Karakorum Highway (KKH) hingegen verläuft links im Tal des Gilgit-River in Richtung Rakaposhi.
Bild Nr. 9 zeigt die Mündung des Gilgit-River in den von Osten kommenden Indus.

Foto: Dieter Porsche; Beschriftung: Günter Seyfferth

(8) Detailsicht des Rakaposhi (7788 m) von Barmas am Karakorum Highway
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Foto: Dieter Porsche; Beschriftung: Günter Seyfferth

Etwas weiter nördlich wird die Mündung des Gilgit River in den Indus erreicht:

(9) Blick vom KKH nach Nordosten zur Mündung des Gilgit-River in den Indus

Der Indus kommt von rechts aus dem Tal in Bildmitte, der Gilgit-River kommt von links.
Beide Flüsse führen Niedrigwasser; es ist Mitte Oktober.
Das folgende Foto Nr. 10 in Richtung Süden wurde von der Ebene jenseits des Indus im rechten Bilddrittel aufgenommen.
Dort verläuft die Straße nach Skardu. Skardu ist der Ausgangspunkt für Unternehmungen in der berühmten Baltoro-Region.

Foto: unbekannt

Obwohl der Nanga Parbat nicht zur hier beschriebenen Region gehört, darf an dieser Stelle doch nicht der Rückblick nach Süden zu diesem mächtigen Bergmassiv fehlen.

(10) Blick vom Nordufer des Indus östlich der Mündung des Gilgit-River nach Süden zum Nanga Parbat (8125 m)

Foto: Efrem Ferrari, GoogleEarth; Beschriftung: Günter Seyfferth

Entlang des Gilgit-River wird die Stadt Gilgit erreicht. Dorthin kann man auch per Flugzeug gelangen.

(11) Blick von Gilgit nach Nordosten zum Rakaposhi (7788 m)

Der Ort Danyor liegt auf der anderen Seite des Gilgit-River. Dort, am rechten Bildrand, mündet das Tal des Manu Gah.
Durch dieses Tal gelangt man unter die Südflanke des Rakaposhi (siehe Abschnitt D).

Foto: Lahiru Rathnayake, GoolgeEarth; Beschriftung: Günter Seyfferth

(12) Blick vom Flugzeug kurz nach dem Start in Gilgit zum Rakaposhi (7788 m)

Durch diese Flanke des Berges führte die Route der beiden Japaner, die den Berg im Jahr 2019 bestiegen haben (siehe Abschnitt D).

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

zum Beginn des Abschnitts B

C. Im Tal des Jaglot Gah unter der Westflanke des Rakaposhi

Am Fuß der Westflanke des Rakaposhi liegen die beiden Gletscher Biro und Kunti. Ihre Schmelzwasser fließen als Jaglot Gah nach Nordwesten zum Hunza River. Bei 36°11'07 mündet der Jaglot Gah in den Hunza-River. Die Erstbesteiger des Rakaposhi gingen im Jahr 1958 durch das Tal des Jaglot Gah zu "ihrem" Berg.

Der KKH quert den Gilgit River bei Gilgit vom Westufer nach Danyor am Ostufer und verläuft von dort entlang des Hunza-River an dessen Ostufer nach Norden. Am genannten Breitengrad steigt man rechts hinauf ins Tal des Jaglot Gah, wo auf einer Terrasse in 2000 m Höhe zunächst die Ortschaft Jaglot erreicht wird. Ein Pfad führt weiter bis an den Biro-Gletscher in 3300 m Höhe.

(13) Tiefblick zur Ortschaft Jaglot im gleichnamigen Seitental des Hunza-River

Foto: Efrem Ferrari, GoogleEarth

(14) Blick aus ca. 2900 m Höhe im Tal des Jaglot Gah
zu den südlichen Vorgipfeln des Rakaposhi

Foto: Efrem Ferrari, GoogleEarth; Beschriftung: Günter Seyfferth

zur Fortsetzung mit Bild Nr. 15

(15) Blick aus ca. 3300 m Höhe am Biro-Gletscher zum Rakaposhi (7788 m)

4500 m Höhenunterschied sind es bis zum Gipfel!

Foto: Efrem Ferrari, GoogleEarth; Beschriftung: Günter Seyfferth

(16) Blick aus ca. 3350 m Höhe zum Kunti-Gletscher

Foto: Efrem Ferrari, GoogleEarth; Beschriftung: Günter Seyfferth

(16a) Luftbild des Gipfels des Rakaposhi (7788 m) von Westen

Foto: Tahir Kayani, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

zum Beginn des Abschnitts C

D. Durch die Südflanke des Rakaposhi zum Gipfel

Am 2. Juli 2019 erreichten die Japaner Kazuya Hiraidi und Kenro Nakajima den Gipfel des Rakaposhi. Ihre Route führte durch die Südflanke des Berges. Oberhalb des Basislagers in 3600 m Höhe am Surgin-Gletscher errichteten sie 3 weitere Lager in Höhen von 5200 m, 6280 m und 6800 m.

Die folgenden Bilder sind dem Bericht der beiden Japaner entnommen, den Sie unter diesem Link finden.

(17) Blick vom Anmarsch im Tal des Manuh Gah in ca. 2900 m Höhe zum Rakaposhi (7788 m)

Der Blick in diese Flanke bedarf einer Erklärung: die beiden markierten Nebengipfel rechts des Hauptgipfels
sind Erhebungen im Ostgrat des Rakaposhi. Am rechten Bildrand ist der Fuß des Südostgipfels (6660 m) angeschnitten.
Vom 7330 m höhen Südgipfel des Rakaposhi verläuft ein Grat in Richtung Südosten zum erwähnten Südostgipfel.
Dieser Grat verläuft im Foto also vor dem Ostgrat mit den beiden markierten Nebengipfeln, hebt sich im Foto
aber nicht vom Hintergrund mit dem Ostgrat ab. Deshalb ist der Südostgrat im Foto als solcher markiert.
Bitte vergleichen Sie mit Luftbild Nr. 3. Über diesen Südostgrat erreichten die Japaner den Gipfel.
Der Zustieg zum Grat verlief am rechten Rand der Felspartien zur tiefsten Gratmarkierung.

Foto: Kazuya Hiraide/Kenro Nakajima; Beschriftung: Günter Seyfferth

(18) Blick vom Basislager am Surgin-Gletscher im 3660 m Höhe zum Südostgart des Rakaposhi

Im Vergleich zu Bild Nr. 17 ist die Entfernung zur Bergflanke geringer und man blickt steiler nach oben.
Gipfel und Ostgrat sind daher nicht mehr zu sehen.
Rechts oben steht der 6660 m hohe Südostgipfel.

Foto: Kazuya Hiraide/Kenro Nakajima; Beschriftung: Günter Seyfferth

(19) Blick aus ca. 6500 m Höhe am Südostgrat des Rakaposhi nach Osten zum Diran (7285 m)

Links des Diran sind die hohen Gipfel des Hispar Muztagh zu sehen. Am Malubiting (7553 m) endet die Rakaposhi-Bergkette.
Malubiting und Haramosh (7406 m) begrenzen die hier beschriebene Region im Osten.
Am rechten Bildrand ist gerade noch der Südostgipfel des Rakaposhi zu sehen.
Links des auf den Diran zulaufenden Grates liegt, nicht sichtbar, der Minapin-Gletscher.

Foto: Kazuya Hiraide/Kenro Nakajima; Beschriftung: Günter Seyfferth

(20) Blick aus ca. 6500 m Höhe am Südostgrat des Rakaposhi nach Osten zum Hispar Muztagh und Diran (7285 m)

Die Höhe des Diran wird in den meisten Unterlagen mit 7266 m angegeben.
Auswertungen von Fotos vom Spantik in Richtung Diran haben ergeben, dass der Berg ca. 20 m höher ist.

Foto: Kazuya Hiraide/Kenro Nakajima; Beschriftung: Günter Seyfferth

(21) Bick aus ca. 6700 m Höhe am Südostgrat des Rakaposhi nach Südosten
mit Bilchhar Dobani (6134 m) und Haramosh (7406 m)

Die Bildmitte füllt der Südostgipfel des Rakaposhi aus.
Der Blick geht in den Bereich, der in folgenden Abschnitt E beschrieben wird.
Mit Bild Nr. 42 finden Sie dort ein detailliertes Luftbild des Bilchar Dobani aus ähnlicher Richtung.

Foto: Kazuya Hiraide/Kenro Nakajima; Beschriftung: Günter Seyfferth

(22) Blick aus ca. 6750 m Höhe am Südostgrat des Rakaposhi zum Gipfel

Foto: Kazuya Hiraide/Kenro Nakajima; Beschriftung: Günter Seyfferth

(23) Blick vom Camp 3 in 6800 m Höhe am Südostgrat des Rakaposhi nach Südosten zum Haramosh (7406 m)

Bitte vergleichen Sie mit Luftbild Nr. 5 und den Bildern Nr. 59 und 60.

Foto: Kazuya Hiraide/Kenro Nakajima; Beschriftung: Günter Seyfferth

(24) Blick aus ca. 7100 m Höhe am Südostgrat des Rakaposhi nach Osten zum Hispar Muztagh, Diran (7285 m) und K2 (8611 m)

Foto: Kazuya Hiraide/Kenro Nakajima; Beschriftung: Günter Seyfferth

(25) Blick aus dem Gipfelbereich des Rakaposhi nach Süden zum Nanga Parbat (8125 m)

Rechts unten blickt man ins Tal des Manuh Gah, durch das die Bergsteiger heraufgekommen sind.

Foto: Kazuya Hiraide/Kenro Nakajima; Beschriftung: Günter Seyfferth

(26) Blick vom Gipfel des Rakaposhi (7788 m) nach Osten zum Spantik (7027 m) und den Gipfeln der Baltoro-Region
mit K2 (8611 m), Broad Peak (8051 m), Gasherbrum IV (7932 m), Gasherbrum I (8035 m), Chogolisa (7654 m) und Masherbrum (7821 m)

Der K2 ist 184 km entfernt. Zum Spantik sind es 44 km, zum Diran 28 km.

Foto: Kazuya Hiraide/Kenro Nakajima; Beschriftung: Günter Seyfferth

(27) Blick vom Gipfel des Rakaposhi (7788 m) nach Norden über das Hunza-Tal hinweg zum Batura-Muztagh

Die Beschreibung dieser Region finden Sie hier.
Die Sicht vom Gipfel des Rakaposhi ins Hunza-Tal ist der Blick ins tiefste Tal des gesamten Himalaya und der Erde.
Das Flussbett des Hunza-River liegt bei Ghulmet (links unten) in nur 1880 m Höhe. Im Norden steht mit 7794 m Höhe der Batura I als Gegenpol.
Der Höhenunterschied zwischen der Sichtlinie zu Batura I und der Talsohle beträgt 5910 Meter.
Es wird oft behauptet, dass das Tal des Kali Gandaki zwischen Dhaulagiri I (8167 m) und Annapurna I (8091 m)
unter der Verbindungslinie zwischen diesen Gipfeln das tiefste Tal der Erde sei. Das ist nicht richtig.
Zwischen Sichtlinie und Talsohle sind es dort 5645 m.

Foto: Kazuya Hiraide/Kenro Nakajima; Beschriftung: Günter Seyfferth

zum Beginn des Abschnitts D

E. Im Bereich des Bagrot Gah unter dem Diran

Das Tal des Bagrot Gah hat den größten Einzugsbereich unterhalb der Rakaposhi-Gipfelkette und bietet somit die vielfältigste Möglichkeit für Erkundungen. Zudem ist es das einzige Tal der Region, in dessen oberem Bereich Siedlungen anzutreffen sind. Ein Trekking im Bereich des Tales bedingt aber trotzdem die Ausrüstung mit Zelten. Bis zur Ortschaft Bulche in 2400 m Höhe gibt es inzwischen eine Fahrpiste.

Oberhalb von Bulche verzweigt sich das Tal in mehrere Arme. Von Norden kommt das Tal des Hinarche-Gletschers, das sich unter der langen Mauer zwischen Rakaposhi und Diran wiederum in zwei Arme, nach Westen und Osten gerrichtet, verzweigt. Im Osten liegt der große Kessel des Salili-Gletschers, im Norden bis Osten begrenzt von den Bulche- und Miar-Gipfeln und im Süden von der Gipfelgruppe des Bilchhar Dobani.

(28) Blick aus ca. 1800 m Höhe im Tal des Bagrot Gah talaufwärts

Da das Tal einen geraden Verlauf in Richtung NNO hat, ist schon früh der Peak 5700 zu sehen,
der Endpunkt des Südwestgrats des Diran. Der Peak 5450 links dahinter ist eine Erhebung
im langen Grat zwischen Rakaposchi und Diran.

Foto: Efrem Ferrari, GoogleEarth; Beschriftung: Günter Seyfferth

(29) Blick aus ca. 2240 m Höhe im Tal des Bagrot Gah talaufwärts

Hier sieht man voraus bereits die kultivierten Flächen des Ortes Bulche.
Am Fuß des Peak 5700 liegt die Zunge des Hinarche-Gletschers. Von rechts mündet dort
der Talbereich des Salili-Gletschers.
Im Hintergrund ist nun auch der Diran (7285 m) zu sehen. Dort beginnt in Richtung Osten die lange
Bergkette der Bulche- und Miar-Gipfel.

Foto: Sadaqat Ali, GoogleEarth; Beschriftung: Günter Seyfferth

(30) Blick von Bulche talaufwärts zum Peak 5700

Nun, näher am Fuß der Berge, ist der Diran nicht mehr zu sehen.

Foto: Efrem Ferrari, GoogleEarth; Beschriftung: Günter Seyfferth

zur Fortsetzung mit Bild Nr. 31

(31) Blick von Bulche  nach Norden zum Hinarche-Gletscher und Peak 5700

Wo es der Talgrund nur irgendwie gestattet, wird künstlich bewässert,
so dass Pflanzen gedeihen und ein Leben in diesem Tal möglich ist.

Foto: Efrem Ferrari, GoogleEarth; Beschriftung: Günter Seyfferth

(32) Blick aus dem Bereich der Zunge des Hinarche-Gletschers talabwärts nach Bulche

Weit im Hintergrund sind Berge jenseits des Gilgit-River zu sehen.
Man erkennt, dass versucht wird, den Hang über dem Dorf mit Baumpflanzungen
zu stabilisieren. Aber auch das setzt künstliche Bewässerungen voraus.

Foto: Efrem Ferrari, GoogleEarth; Beschriftung: Günter Seyfferth

(33) Blick aus dem Bereich der Zunge des Hinarche-Gletschers nach Südwesten
mit Bulche und den Bergen im Bergkamm zum Tal des Manuh Gah

Diese Berge sind auf Bild Nr. 25 vom Aufstieg am Rakaposhi zu sehen.

Foto: Sadaqat Ali, GoogleEarth; Beschriftung: Günter Seyfferth

Das Tal des Manuh Gah kann von Bulche aus über den 4750 m hohen Pass Uchha Gan (Uchubagan)
erreicht werden (Bild Nr. 39). Diesen Pass hat der Forscher W.M. Conway bereits im Jahr 1892
überschritten. Seine Forschungsreise, eine der umfangreichsten in der Geschichte des Karakorum,
hat Conway in seinem 700-seitigen Buch "Climbing The Himalayas" beschrieben.

(34) Blick aus ca. 2550 m Höhe im Tal des Bagrot Gah nach Norden zum Hinarche-Gletscher

Der Hinarche-Gletscher kommt vom Fuß des langen Grates zwischen Rakaopshi und Diran.
Dort vereinen sich der Bagrot-Gletschger, vom Rakaposhi koemmend, der Upper Hinarche-Gletscher,
vom Diran kommend zum Hinarche-Gletscher. Hier blicken wir gegen dessen Stirnmoräne.
Im Bild ist das Seitental markiert, das nach Westen über 2000 Höhenmeter zum Passübergang Uchha Gan hinaufführt.
Diese Passüberschreitung ist kein einfaches Unterfangen.
Von rechts mündet das Tal des Salili-Gletschers. Die Zunge dieses Gletschers liegt aber erst in 3200 m Höhe.
Bis dorthin findet man beidseits des Gletscherbachs weitere Anbauflächen der Gemeinde Bulche (siehe Bilder Nr. 38 bis 41).

Foto: Sadaqat Ali, GoogleEarth; Beschriftung: Günter Seyfferth

(35) Blick vom Aufstieg am Westrand des Hinarche-Gletschers in ca 2750 m Höhe nach Osten zum Darchan (5430 m)

Foto: Efrem Ferrari, GoogleEarth; Beschriftung: Günter Seyfferth

(36) Blick von Khama (2800 m) am Westrand des Hinarche-Gletschers nach Osten zum Tal des Lalili-Gletschers

Der Platz Khama ist der Ausgangspunkt für den 2000.Meter-Aufstieg zum Pass Uchha Gan.
Das Tal des Gutumi-Gletschers führt an den Fuß des Bilchhar Dobani (6134 m, Bild Nr. 42)
Im Hintergrund links ist erneut der Darchan (5430 m) zu sehen.

Foto: Efrem Ferrari, GoogleEarth; Beschriftung: Günter Seyfferth

(37) Blick von Khama am Westrand des Hinarche-Gletschers nach Norden
zum Verbindungsgrat zwischen Rakaposhi und Diran

Foto: Efrem Ferrari, GoogleEarth; Beschriftung: Günter Seyfferth

(38) Blick von Sat in ca. 2610 m Höhe nach Nordwesten zum Südostgipfel (6660 m) des Rakaposhi

Der Bereich Sat liegt östlich der Zunge des Hinarche-Gletschers, außerhalb des rechten Randes von Bild Nr. 34.
Bild Nr. 21 zeigt diesen Gipfel vom Aufstieg am Rakaposhi.

Foto: Sadaqat Ali, GoogleEarth; Beschriftung: Günter Seyfferth

(39) Blick aus dem unteren Salili-Tal nach West-Nordwesten zum Pass Uchha Gan (4750 m) und zum Südostgipfel des Rakaposhi

Dieses Foto gewährt einen Einblick in die 2000-Meter-Aufstiegsroute zum Uchha Gan.
Ausgangspunkt für die Überschreitung ist die kleine Grünfläche Khama jenseits des Hinarche-Gletscher in 2800 m Höhe,
wo die Bilder Nr. 36 und 37 entstanden sind.

Foto: Sadaqat Ali, GoogleEarth; Beschriftung: Günter Seyfferth

(40) Blick vom unteren Salili-Tal nach Osten

Die Hänge am unteren Salili werden genutzt, soweit es die Gletscher des Tales zulassen.
Salili-Gletscher und Yuna-Gletscher haben aber den Bestreben nach landwirtschaftlicher Nutzung einen Riegel
im wahrsten Sinne des Wortes vorgeschoben, wie dieses Foto zeigt. Zwischen 2750 und 3400 m versperren
die Endmoränen der beiden Gletscher das Tal, ein 650 m hoher Riegel aus Geröll. Dort ist Bild Nr. 43 entstanden.
Aber selbst in diesem Hang haben die Bauern auf der Terrasse Darejaa fruchtbares Land geschaffen.
Dieses Tal ist ein bemerkenswertes Zeugnis für den Mut und den Fleiß seiner Bevölkerung.

Foto: Sadaqat Ali, GoogleEarth; Beschriftung: Günter Seyfferth

(41) Blick von Darejaa westlich der Mündung des Yuna-Gletschers nach Westen

Darejaa ist der östlichste und höchste Anbaubereich des Tales in Höhen zwischen 2800 und 3000 m, siehe vorstehendes Foto.
Dieses Foto zeigt nochmals die Bergkette zwischen Bagrot- und Manuh Gah mit dem Pass Uchha Gan.

Foto: Efrem Ferrari, GoogleEarth; Beschriftung: Günter Seyfferth

Von Süden mündet hier das Tal des Gutumi-Gletschers, der aus der Nordflanke des Bilchhar Dobani kommt.
Auf dem vorstehenden Foto ist links diese Talmündung zu sehen.
Leider liegt kein Foto von Begehungen dieses Tales an den Fuß des Bilchar Dobani vor.
Nur mit dem folgenden Luftbild und einer Aufnahme von Gilgit kann das Massiv dieses Sechtstausenders erläutert werden:

(42) Luftbild des Massivs des Bilchhar Dobani aus Richtung Nordwesten

Links unten sieht man ins Tal des Gutumi-Gletschers. Im Hintergrund geht der Blick in die Hänge des Haramosh.
Im Hintergrund rechts verläuft die Schlucht des Indus.
Die Höhen der Gipfel, die das Tal des Gutumi-Gletschers einfassen, sind in keiner Landkarte zu finden.
Sie wurden anhand von Abbildungen mit Höhenlinien ermittelt, welche auf der Grundlage von Satellitenmessungen zustande gekommen sind.
Allerdings mussten auch gegenüber diesen Angaben noch Korrekturen vorgenommen werden, welche die Ungenauigkeiten ausgleichen,
die durch das weitmaschige Netz der Höhenmessungen verursacht sind. Insofern sind auch obige Höhenangaben noch geschätzte Werte,
aber immerhin mit weniger großen Abweichungen von der Realität.

Foto: Andrew Walker, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(43) Blick von Gilgit nach Osten zum Bilchhar Dobani (6134 m)

Der Blick geht gegen den Nordwestgrat des Berges. Im vorstehenden Bild Nr. 42 ist es der Grat, der vom Gipfel direkt auf den Betrachter zuläuft.

Foto: Imran Shah, GoogleEarth; Beschriftung: Günter Seyfferth

Weiter talaufwärts am Sallili gelangt man in den Bereich, wo der Yuna-Gletscher von Norden und der Salili-Gletscher von Osten
die hohe Barriere aus Schutt aufgebaut haben, die auf Bild Nr, 40 zu sehen ist.

(44) Blick aus ca. 3050 m Höhe im Tal des Salili-Gletschers nach Norden ins Tal des Yuna-Gletschers

Über diesem Seitental stehen die Bulche-Gipfel.
Man blickt gegen die Stirn des Yuna-Gletschers. Von rechts endet hier auch der Salili-Gletscher.
Der linke Hang der Gletschermoräne, an dem sich bereits kleine Bäume angesiedelt haben,
endet auf der bewirschafteten Terrasse Darejaa von Bild Nr. 38.

Foto: Efrem Ferrari, GoogleEarth; Beschriftung: Günter Seyfferth

In 3330 m Höhe am Südrand des Salili-Gletschers liegt die Alm Gargoh.
Dort sind die folgenden 4 Fotos entstanden. die aber leider nur in kleineren Formaten veröffentlicht wurden:

(45) Rückblick von der Alm Gargoh am Südrand des Salili-Gletscher
nach Nordwesten zum Rakaposhi (7788 m)

Der Südostgipfel des Rakaposhi war bereits auf den Bildern Nr. 38 und 39 zu sehen.
Jetzt, aus der höheren Position, ist auch der Hauptgipfel zu sehen.
Bitte vergleichen Sie die Gipfelpartie mit Bild Nr. 22.

Foto: Khushall Tourism, google.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

 

(46) Blick von der Alm Gargoh (3330 m) am Südrand des Salili-Gletscher
nach Norden zum Bulche I (7015 m) und Bulche II (6820 m)

Foto: Khushall Tourism, google.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(47) Blick von der Alm Gargoh in 3330 m Höhe am Südrand des Salili-Gletschers nach Norden zum Bulche III, IV und V
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Foto: Khushall Tourism, google.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Bei der Alm Gargoh mündet von Südosten das kurze Seitental des Burche-Gletschers.
Aus diesem Tal wurden die beiden folgenden Bilder aufgenommen:

(48) Tiefblick aus dem Tal des Burche-Gletschers zur Alm Gargoh am Salili-Gletscher

Foto: Sadaqat Ali, GoogleEarth; Beschriftung: Günter Seyfferth

(49) Blick aus ca. 3800 m Höhe im Tal des Burche-Gletschers nach Nord-Nordwesten

Foto: Khushall Tourism, GoogleEarth; Beschriftung: Günter Seyfferth

zum Beginn des Abschnitts E

F. Im Osten unter Malubiting (7453 m) und Haramosh (7406 m)

In den östlichen Bereich der hier beschriebenen Region gelangt man aus dem Tal des Indus bei der Ortschaft Sassi. Schon kurz vorher, bei der Ortschaft Hanuchal, ist der Malubiting zu sehen (Bild Nr. 50). Bei Sassi mündet von Norden das Tal des Phuparash Gah. Dieser Fluss entspringt dem gleichnamigen Gletscher unter den Flanken von Miar II, III, IV, Jut Sar und Malubiting. In manchen Landkarten findet man am Gipfel des Jut Sar (6800 m) den Namen Phuparash. Von Sassi hat man eine Sicht in die Südflanke der Miar-Gipfel (Bild Nr. 51).

Von Osten mündet das Tal des Barche Gah in das Tal des Phuparash. Das Tal führt hinauf unter die eisgepanzerte Nordwand des Haramosh. Den furchtgebietenden Eindruck dieser Wand mit ihren Hängegletschern, die laufend Lawinen zu Tal schicken, mildert etwas die freundlichen Almlandschaft am Nordrand des Mani-Gletschers mit dem kleinen Kutwal-See in 3310 m Höhe. Wenn man Wetterglück hat, spiegelt sich die Wand im Wasser des Sees, so dass die Fotografen ihre wahre Freude haben.

(50) Blick von Hanuchal am Indus nach Nordosten zum Malubiting (7453 m)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

6050 Meter beträgt der Höhenunterschied zwischen Standort und Gipfel!
Derartige Höhenunterschiede auf kurze Entfernung - hier beträgt die Entfernung 25 km - gibt es nur wenige im Himalaya.
Am Rakaposhi sind es 5910 m vom Hunza-River zum Gipfel, aber auf nur 11 km Entfernung.
Am Nanga Parbat sind es 7035 m auf 25 km Entfernung ab dem Grund des Indus. Das ist der "Rekord".

Foto: Dieter Porsche; Beschriftung: Günter Seyfferth

(51) Blick von Sassi am Indus nach Norden zu Miar II (6790 m), III (6635 m) und IV (6620 m)

Foto: Muhammad Ikram Malkera, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Das folgende Foto, aufgenommen von der Auffahrt nach Norden zum Tal des Barche Gah,
zeigt die topografischen Verhälnisse am Indus bei Sassi:

(52) Blick von der Auffahrt zum Tal des Barche Gah nach Süden zum Indus-Tal bei Sassi

Man blickt flussaufwärts, d.h. man ist aus dem Tal von rechts heraufgekommen.

Foto: Efrem Ferrari, GoogleEarth; Beschriftung: Günter Seyfferth

Der Trek beginnt auf 1400 m Höhe bei der Ortschaft Sassi am Indus. In den Sommermonaten ist es auf dieser Meereshöhe häufig sehr heiß. Man kann zunächst Kräfte sparen, indem man per Jeep hinauf nach Dache und von dort noch weiter das Tal hinauf fährt, soweit die Piste nicht durch einen Hangrutsch unterbrochen ist.

Irgendwo am Beginn des von Osten mündenden Tals der Barche Gah, wird diese Fahrt aber zu Ende sein. Nach Überwindung der ersten 500 Höhenmeter auf dem Rücken zwischen Dache Gah und Phuparash Gah  hat man den folgenden Blick zur Ortschaft Dache und auf die südwestlichen Vorberge des Malubiting:

(53) Blick von der Auffahrt vom Indus zum Tal des Barche Gah zur Ortschaft Dache

Nicht immer sieht die Landschaft dort so ausgetrocknet aus wie auf diesem Bild.
Jenseits der Terrasse, auf der das Dorf Darhe liegt, sieht man das nach Osten abbiegende Tal des Barche Gah.
Im Bereich des Strandorts wechselt die Fahrpiste auf abenteuerlichen Serpentinen die Talseite.
Das ist nichts für ängstliche Gemüter.

Foto: Adnan Alam Awan (Google Earth); Beschriftung: Günter Seyfferth

Wer wirklich alles sehen will, was dieses Tal zu bieten hat, biegt zunächst nicht in das Barche-Tal nach Osten ab,
sondern geht weiter nach Norden in das Tal des Phuparash, denn dort gelangt man in den Kessel
der Südwände der Miar-Peaks (Bild Nr. 51) und des Jut Sar und der Westwand des Malubiting:

 (54) Blick aus dem Tal des Phuparash Gah zur Westflanke des Malubiting (7453 m) und - links - zur Südwand des Jut Sar (6800 m)

Welch ein Anblick von dieser Alm in 3000 m Höhe! In manchen Landkarten findet man am Jut Sar den Namen Phuparash.

Foto: Efrem Ferrari (Google Earth); Beschriftung: Günter Seyfferth

Das Tal des Phuparash ist eine Sackgasse. Um zum Mani-Gletscher zu gelangen,
geht man zurück nach Dache und biegt jenseits des Orts nach Osten in Richtung Mani-Gletscher ein.
So eng das Tal auch ist: es ist bewohnt und die Bewohner betreiben Viehwirtschaft
bis hinauf zu der Alm in 3300 m Höhe am Kutwal Lake. Es gibt also gut begehbare Wege.

(55) Blick aus ca. 2000 m Höhe bei der Ortschaft Iskere nach Ost-Nordosten
zu den drei Gipfeln des Laila: Laila II (6765 m), Laila I (6986 m) und Laila III (6375 m)

Der Laila I in der Mitte steht weit zurück, so dass er niedriger erscheint als seine Nachbarn.

Foto: Pakistan Highland; Beschriftung: Günter Seyfferth

(56) Blick aus ca. 3000 m Höhe im Tal des Barche Gah nach Norden zum Malubiting (7453 m)

An dieser Stelle ist die Zunge des Mani-Gletschers erreicht, wo sich der Blick sowohl
zum Malubiting als auch zum Haramosh I öffnet.
Der Hauptgipfel des Malubiting ist hier noch ganz knapp verdeckt von den Nebengipfeln im Südwestgrat.
Rechts unten sieht man die Moräne des Mani-Gletschers, der etwas weiter rechts
zur gegenüber liegenden Hochalm gequert wird. Von dort sind die beiden folgenden Bilder
zum Malubiting aufgenommen, auf denen man auch den Hauptgipfel sieht.

Foto: Pakistan Highland; Beschriftung: Günter Seyfferth

zur Fortsetzung mit Bild Nr. 57

(57) Blick aus ca. 3050 m Höhe im Tal des Barche Gah nach Norden zum Malubiting (7453 m)

Nach der Querung der Gletscherzunge ist die wunderbare Hochalm nördlich des
Gletschers erreicht, die sich - stets sanft ansteigend - bis jenseits des Kutwal Lake erstreckt.
Von der Alm aus ist auch der Hauptgipfel des Malubiting zu sehen.
Nunmehr ist aber der Baskai (6400 m) verdeckt.

Foto: Pakistan Highland; Beschriftung: Günter Seyfferth

(58) Blick bei Sonnenuntergang von der Hochalm am Mani-Gletscher in 3050 m Höhe
nach Norden zu den Gipfeln des Malubiting-Massivs.

Foto: Muhammad Ikram Malkera, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die Höhenunterschiede, die man von der Hochalm aus erlebt, sind nur nach und nach begreifbar. 4400 m sind es zum Gipfel des Malubiting, 4350 m zum Gipfel des Haramosh. Fotografien können solche Höhenverhältnisse nur sehr unzureichend zum Ausdruck bringen, denn man befindet sich wahrhaftig in einer ungünstigen Froschperspektive, bei der im Blick nach oben die Höhen nach den Gesetzen der Dreiecksgeometrie verkleinert gesehen werden. Von Einfluss sind auch unsere Sehgewohnheiten, in der solche Höhenunterschiede gar nicht vorkommen. Wir schätzen die Entfernungen viel geringer ein, als sie

tatsächlich sind, und damit "schrumpfen" auch die Höhen. Oder umgekehrt: wir unterschätzen die Höhen und damit auch die Entfernungen.

Das Camp auf der Alm ist ein Traumerlebnis, wenn die Berge vor wolkenfreiem Himmel stehen. Hat man sich am Malubiting im Norden satt gesehen, so wendet man sich der eisgepanzerten Nordflanke des Haramosh I zu oder dem entfernter stehenden Mani Peak oder den unbenannten Zinnen im Südwesten. Das Schauspiel der donnernden Lawinen am Haramosh ist dann noch das Tüpfelchen auf dem "i".

(59) Blick von der Alm Kutwal am Mani-Gletscher in 3050 m Höhe zur Gipfelpartie des Haramosh (7406 m)

Die Eisbalkone der Hängegletscher sind eine ständige Bedrohung in der Nordwand.
Deshalb würde der Versuch einer Besteigung des Berges durch diese Flanke
höchst wahrscheinlich eine tödliches Ende nehmen. Für den Beobachter von der ungefährdeten Alm
sind die Lawinen ein spektakuläres Schauspiel.
Der Standort des Fotografen ist westlich des Kutwal Lake auf einem tieferen Punkt der Alm.

Foto: Muhammad Ikram Malkera, flickr.com

(60) Blick von der Alm Kutwal am Mani-Gletscher in 3050 m Höhe zur Gipfelpartie des Haramosh (7406 m)

Bei Sonnenuntergang wechselt die Farbe von Weiß über Gelb und Orange in Rot und Violett.

Foto: Muhammad Ikram Malkera, flickr.com

(61) Blick von der Alm Kutwal am Mani-Gletscher nach Osten zum Mani Peak (6685 m)

Diese Gipfelgruppe ist der Abschluss des langen Ostgrates des Haramosh I.

Foto: Muhammad Ikram Malkera, flickr.com

(62) Blick von der Alm Kutwal am Mani-Gletscher nach Südwesten

Dieser Standort befindet sich in ca. 3250 m Höhe westlich des Kutwal Lake (3310 m).

Foto: Florian Griesbeck; Beschriftung: Günter Seyfferth

zur Fortsetzung mit Bild Nr. 63

(63) Herbstliche Stimmung am Kutwal Lake (3310 m)

Zwischen dem See und dem Fuß des Haramosh liegt der Mani-Gletscher
- ungefähr 50 m tiefer, so dass er durch die Bäume auf der Randmoräne verdeckt ist.

Foto: Pakistan Source

(64) Blick in die Nordflanke des Haramosh I (7406 m)

Foto: Junadekhan, flickr.com

(65) Blick aus der Umgebung des Kutwal Lake nach Osten zum Haramosh La (5310 m)
mit Haramosh II (6666 m) und Peak 6340

Es muss auf die großen Gefahren in der steilen Westflanke des Haramosh La durch Steinschlag oder vereistes Gelände hingewiesen werden.
So reizvoll es zunächst erscheinen mag, über diesen Pass zum Haramosh-Gletscher aufzusteigen
und von dort weiter zum Chogolungma-Gletscher zu gehen oder umgekehrt von dort hierher abzusteigen:
Diejenigen, die das gemacht haben, würden es nicht wieder tun.
Bei diesem Bild wird deutlich, dass bei der Überquerung des Haramosh La von hier hinauf zum Haramosh-Gletscher
eine weitere Gefahr hinzukommt: die Höhenkrankheit.
Der Fotograf stand in 3350 m Höhe am Kutwal Lake. Wollte man hinauf zum Haramosh La, so gäbe es einen
letzten gefahrlosen Platz für ein Nachtlager vor dem Steilaufstieg am Fuß des grünen Hügels links der Bildmitte in ca. 3600 m Höhe.
Von dort sind es dann rund 1500 (!) Höhenmeter hinauf zum Pass, und erst dort oben könnte das nächste Nachtlager
aufgeschlagen werden. Wer die Ursachen für die Höhenkrankheit, die tödlich enden kann, kennt,
muss zur Erkenntnis kommen, dass das Risiko des Aufstiegs ohne vorherige Höhen-Akklimatisation nicht vertretbar ist.
Hier umso mehr, da man im Zustand größter Erschöpfung oben ankommen wird, was das Risiko der Erkrankung weiter erhöht.
Wer im Internet sucht, wird aber feststellen, dass pakistanische Trekking-Agenturen genau das anbieten und praktizieren!
Über die Folgen wird nicht berichtet.

Foto: Florian Griesbeck; Beschriftung: Günter Seyfferth

zum Beginn des Abschnitts F

Wenn Sie sich ausführlich über diesen Teil des Karakorum, seine Erkundung und über die Expeditionen ausführlich informieren wollen,
so empfehle ich Ihnen die Veröffentlichung von Wolfgang Heichel: Chronik der Erschließung des Karakorum, Teil II - Central Karakorum
Dieses 464 Seiten starke Buch enthält detaillierte Landkarten, sehr viele beschriftete Fotos, zahlreiche Routenskizzen und natürlich die Beschreibung der gesamten Historie.

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