Drohnenflüge in der Region des
Hunza-Tals
Bitte öffnen Sie die Bilder mit einem Klick im Großformat; dort sind die Beschriftungen gut lesbar
- und die großen Bilder wirken natürlich viel beeindruckender!
Die Landkarte zum Bereich der Startpunkte finden Sie
hier.
A. Startpunkte südlich des
Hunza-River
Folgende Links führen zu den
Beschreibungen der gezeigten Regionen mit Landkarten:
-
Hunza-Karakorum
(Batura Muztagh Südseite und Rakaposhi Range Nordseite)
-
Hispar
Muztagh/Hispar-Gletscher
-
Karakorum -
Chogolungma-Glacier & Haramosh Range
Für alle Bilder dieses Abschnitts
gilt: Bildautor:
Khalid Mehmood,
Beschriftungen: Günter Seyfferth
A1 - Startpunkt 36°12'53" N, 74°46'06"
E am 24. Jan. 2025 am Südrand der Ortschaft Hopar

(A1-1) Panorama-Blick nach Nord-Nordosten
bis Ost-Südosten
mit den Gipfeln des Hispar Muztagh, dem Tal des
Hispar-Gletschers und den Gipfeln entlang des Südrands dieses Tals
Das Tal des Hispar-Gletschers steigt an
zum Hispar La (5170 m).
Hinter
diesem Pass liegt der Bereich des
Snow Lake und des
Biafo-Gletschers.
Vom selben Drohnenflug stammen die
folgenden Detailsichten.

(A1-2) Blick nach Nord-Nordosten zu den
westlichen Gipfeln des
Hispar Muztagh
mit Lupghar Sar (7230 m), Momhil Sar (7440 m),
Disteghil Sar (7885 m) und Trivor (7640 m)
Die dünne Neuschneeauflage macht es
schwer zu erkennen, dass der Blick über vier Täler hinweg zu den
Siebentausendern geht.
Es sind die Täler des Hispar Nala, des
Trivor-Gletschers, des South Lupghar-Gletschers und des Borondo.
Das folgende Bild zeigt die Fortsetzung
nach rechts:

(A1-3) Blick nach Nord-Nordosten zu den
Gipfeln des westlichen
Hispar Muztagh
mit Momhil Sar (7440 m),
Disteghil Sar (7885 m) und Trivor (7640 m)
Im Vordergrund sieht man den Nordabhang
des Hispar-Tals.
Dahinter verläuft das Tal des Trivor-Gletschers.
Das folgende Bild zeigt die Fortsetzung
nach rechts:

(A1-4) Blick nach Osten zu Gipfeln des
mittleren und östlichen
Hispar Muztagh
mit
Kunyang Chhish (7852 m) und Hispar Sar (6430 m)
Rechts sieht man
K2 (8611
m) und
Broad Peak (8051 m), zwei der 4 Achttausender des Karakorum.
Am rechten
Bildrand ist auch der untere Bereich des Hispar-Gletschers zu sehen.
Hinter
dem Kunyang Chhish und seinen Ausläufern verbergen sich weitere
Siebentausender des Hispar Muztagh.
Das folgende Bild zeigt die Fortsetzung
nach rechts:

(A1-5) Blick nach Osten zum
Hispar-Gletscher, zum Hispar La
(5170 m) bis zu Gipfeln der
Baltoro-Region
Welch ein Blick!
Mit 50 km Länge zählt der
Hispar-Gletscher zu den großen
Gletschern des Himalaya.
Man mag kaum glauben, dass man hier diese gesamte
Länge vor Augen hat.
Hinter dem Hispar La liegt der berühmte
Snow Lake, eine riesige Gletscherlandschaft in der Mitte des Karakorum;
deren Eis in Form des Biafo-Gletschers in Richtung Südosten zum Braldu-River
fließt,
dessen Tal der Zugang zur berühmten
Baltoro-Region ist.
Am Südrand des Snow Lake steht der hier sichtbare markante Baintha Brakk (7270
m).
Weiter östlich, am Choktoi-Gletscher, steht die Latok-Gruppe, von der
man hier den Latok II (7038 m) sieht.
Am Horizont stehen alle 4
Achttausender des Karakorum:
K2 (8611
m),
Broad Peak (8051 m),
Gasherbrum II (8035 m) und
Gasherbrum I (8080 m).
Die Gipfelkette entlang des Südrandes des Hispar-Gletschers
(rechts) trennt dessen Einzugsbereich
vom Einzugsbereich des
Chogolungma-Gletschers.
Der höchste Gipfel in dieser Bergkette ist der
Spantik, den das folgende
Bild zeigt.
Im Vordergrund verläuft der Bergkamm zwischen dem Hispar-Tal
und dem Tal des Barphu-Gletschers.
Die Position der Drohne bei den
Aufnahmen im folgenden Abschnitt A2 befand sich über diesem Bergkamm.
Die
Trekking-Ziele Rash Lake
und Rash Phari auf diesem Bergkamm sind markiert.

(A1-6) Blick nach Südosten mit
Spantik (7027 m) und
Malubiting (7458 m)
Die "Normalroute" des Aufstiegs auf den
Spantik verläuft auf der anderen Seite des Berges vom
Chogolungma-Gletscher
her.
Hier geht der Blick gegen den "Golden Pillar" des Berges, ein Ziel für
die Spitzenkönner des Bergsteigens.
Der Sumayar-Gletscher und der
Miar-Gletscher vereinen sich unterhalb des unteren Bildrandes zum
Barphu-Gletscher.
Das folgende Bild zeigt die Fortsetzung
nach rechts:

(A1-7) Blick nach Süd-Südosten zum
Malubiting (7458 m)
Die Gipfel des Jut Sar sind lediglich
Erhebungen im langen Grat zwischen Malubiting und den Miar-Gipfeln.
Links
des Miar IV (6620 m) ist die Spitze des Haramosh (7407 m) markiert.
Dieser
zweithöchste Gipfel der
Chogolungma-Region
steht am Nordrand des Indus-Tals.

(A1-8) Blick nach Norden zu den
östlichen Gipfeln des Batura-Muztagh über dem Hunza-Tal
mit Bojohagur
Duanasir (7310 m), Ultar (7345 m) und Saruchit Sar (6540 m)
Das Flussbett des Hunza-River liegt vor
dem Ultar nur auf 2180 m Höhe.
Wir haben hier eine der höchsten Steilwände
des Himalaya vor Augen.
Vom Karakorum Highway im Talgrund geht der Blick
über mehr als 5000 m nach oben zum Gipfel des Ultar.
zum Beginn des
Abschnitts A1
A2 - Startpunkt 36°13'09" N,
74°49'09" E am 25. Jan. 2025
auf dem Bergkamm nördlich der Zunge
des Barphu-Gletschers in ca. 3400 m Höhe
4 Übersichten vermitteln des
Gesamteindruck:

(A2-1) Panorama-Blick nach Ost-Südosten
bis West-Südwesten
vom Baintha Brakk am
Snow Lake und dem
Masherbrum (7821 m)
in der Baltoro-Region bis zum
Rakaposhi (7788 m)
Am linken Bildrand geht der Blick
entlang des Hispar-Gletschers (siehe Bild
Nr. A1-5) bis zu Gipfeln am Snow Lake.
Im linken
Bilddrittel sieht man den Sumayar Bar-Gletscher und den Miar-Gletscher, die sich zum
Barphu-Gletscher vereinigen.
Rechts geht der Blick in das Tal des
Bualtar-Gletschers, an dessen Westrand der Ort Hopar liegt.
Von Hopar aus
war der Drohnenflug gemäß Abschnitt A1 gestartet.
Die Gipfel Spantik (7027 m) und Malubiting (7458 m)
stehen am Übergang zum Bereich des Chogolungma-Gletschers.
Jenseits von
Diran (7285 m) und Rakaposhi (7788 m) fällt das Gebirge ab zu seinem Südrand
am Ufer des Indus.

(A2-2) Panorama-Blick nach Süden bis
Nordwesten
vom Miar I (6824 m) in der Rakaposhi Range bis zum Sangemar Mar
(6995 m) im Batura Muztagh
Links geht der Blick ins Tal des
Bualtar-Gletschers.
Am rechten Bildrand geht der Blick entlang des Unterlaufs
des Hispar Nala bis zu dessen Mündung in das Hunza-Tal mit dem Ort Karimabad.
Ab
Karimabad verläuft das Tal der Hunza zunächst weiter nach Westen und dann
westlich des Rakaposhi nach Süden zum Indus.

(A2-3) Panorama-Blick nach Westen bis
Nord-Nordosten
mit den Gipfeln des
Batura Muztagh, dem
Hunza-Tal und den westlichen
Ausläufern des Hispar Muztagh
Von rechts hinten in Richtung
Betrachter und dann nach links verläuft das Hunza-Tal.
Das Tal des Hunza
ist das tiefste Tal unserer Erde. Zwischen dem Rakakposhi (7788 m) im Süden
und dem Batura I (7794 m) im Norden
liegt der Talgrund in nur 1880 m Höhe.
Der Höhenunterschied von dort bis zur Sichtlinie zwischen den beiden Gipfeln
beträgt 5910 m!

(A2-4) Panorama-Blick nach Nordosten
zum Hispar Muztagh
mit den Siebentausendern
Lupghar Sar (7230 m), Momhil Sar (7440 m),
Disteghil Sar (7885 m), Trivor (7640 m), Yukshin Gardan Sar (7495 m),
Pumari Chhish (7492 m) und
Kunyang Chhish (7852 m)
Am rechten Bildrand ist auch der
K2 (8611
m) zu sehen.
Den Vordergrund nimmt das Tal des Hispar Nala ein.
Dort
unten verläuft die Piste bis zur Ortschaft Hispar in 3100 m Höhe.
Der
Nordabhang des Tals verläuft bis zum Peak 6625 zunächst nach Osten
und
dann im einem nach links (Norden) gericheten Bogen zum Trivor.
Hinter
diesem Bergkamm bis zum Peak 6625 verläuft der Trivor-Gletscher,
der im
Nordosten begrenzt ist von den Gipfeln Lupghar Sar, Momhil Sar und Trvor.
Zwischen Trivor und Kunyang Chhish liegt der Kunyang Chhish-Gletscher, einer
der mächtigen Seitengletscher des Hispar-Gletschers
Der Disteghil Sar, der
höchste Gipfel des Hispar Muztagh, steht am Nordrand dieses Seitengletschers.
Der hohe Siebentausender
Kanjut
Sar (7760 m) im östlichen Hispar Muztagh ist vom Kunyang Chhish verdeckt.
Vom selben Drohnenflug stammen die
folgenden Detailsichten.
Die Bildfolge beginnt mit der Detailsicht nach Osten
und setzt sich jeweils nach rechts fort.
Sie entspricht also der Reihenfolge
der vorstehenden vier Überisichten A2-1 bis A2-4.

(A2-5) Blick nach Südosten entlang des
Bergkamms zwischen Hispar Nala (links) und Barphu-Gletscher (rechts)
In Bildmitte sind die bekannten Trekking-Ziele
Rash Lake und Rash
Phari markiert.
Die ausführliche Beschreibung dieser Ziele finden Sie
unter dem vorstehenden Link
Rechts geht der Blick zum "Golden Pillar" in
der Nordwand des Spantik (7027 m) - ein Ziel für Kletterprofis im Fels.

(A2-6) Blick nach Süden mit
Spantik (7027 m), Malubiting (7458 m) und den Miar-Gipfeln
Die Aussicht vom Spantik finden Sie
unter dem vorstehenden Link.
Hinter Spantik und Malubiting beginnnt das Tal des
Chogolungma-Gletschers.
Jenseits der Miar-Gipfel liegt der steile
Süd-Abhang des Karakorum zum Indus.
Im Talgrund liegt der
Barphu-Gletscher mit seinen beiden Armen Sumayar Bar-GLetscher und
Miar-Gletscher.
Der Lagerplatz Bericho Kor am linken Gletscherrand ist der
Ausgangspunkt für den Aufstieg zum Rash Lak und zum Rash Phari.
_1280.jpg)
(A2-7) Blick nach Südwesten zum Diran (7285 m)
Die Bulche-Gipfel sind lediglich
Erhebungen in dem langen Ostgrat des Diran,
in dem dann die Miar-Gipfel
folgen sowie der Jut Sar (6800 m), von wo der Grat zum Malubiting (7458 m)
ansteigt.
_1280.jpg)
(A2-8) Blick nach Westen zum Rakaposhi
(7788 m)
Der Rakaposhi ist der höchste Gipfel am Südrand des Hunza-Tals.

(A2-9) Blick nach Westen mit Diran (7285 m) und den Fünftausendern über den
Orten Hopar und Nagar
Die Drohne fliegt noch zu tief, als dass der Rakaposhi zu sehen wäre; siehe
Bild Nr. A2-8.
Auf der Hangterrasse über dem Bualtar-Gletscher liegen die
Orte Hopar und Nagar.
Die winterlichen Verhältnisse im Januar haben die
Felder graubraun gefärbt.
Der Barphu-Gletscher endet in einer Stirinmoräne
noch vor dem Eis des Bualtar-Gletschers.
Rechts unten sieht man in das
Ablasionstal neben dem Gletscher,
wo der Pfad zum Zeltplatz Bericho Kor in
3320 m Höhe verläuft (Bild Nr. A2-6).
Bei der folgenden Aufnahme hatte die Drohne bereits so viel an Höhe gewonnen,
dass auch der Rakaposhi zu sehen war:

(A2-10) Blick nach West-Südwesten mit
Diran (7285 m) und
Rakaposhi
(7788 m)
Hier sind im Vordergrund die
Verhältnisse am Bualtar- und Barphu-Gletscher gut zu erkennen.
Auch die
Hangterrasse von Hopar und Nagar zeigt sich hier eher mit ihrer wahren Breite.
Über Hopar sieht man jetzt 2 Bergkämme. Es sind die Kämme beidseits des Tals
des Tsilkiang-Gletschers,
der unter dem Sumayar Peak beginnt und dessen
Abfluss den Namen Sumayar Nala trägt.
Es wäre sinnvoller, auch den
Gletscher "Sumayar" zu nennen anstatt "Tsilkiang".
Die Berge im Hintergrund
rechts stehen westlich des Durchbruchs des Hunza-River nach Süden.
Noch höher stand die Drohne dann bei
der Aufnahme von Bild Nr. A2-8.
Die folgende Aufnahme zeigt nochmals
die beiden Bergkämme beidseits des Sumayar Nala
und - besser im Detail -
die Gipfel westlich des Hunza-Durchbruchs:

(A2-11) Blick nach Westen mit den
beiden Bergketten beidseits des Sumayar Nala
und den Bergen westlich des
Durchbruchs des Hunza-River nach Süden
Hinter Phekker und Mirshikar liegt das
weite Becken des Minapin-Gletschers.
An den Bergen am Horizont endet der
Karakorum.

(A2-12) Blick nach Nordwesten mit den
Bergen am Südrand des Batura Muztagh
und dem Hunza-Tal im Bereich des
Hauptorts Karimabad
Der Bergkamm im Vordergrund trennt das
Tal der Gletscher Barphu und Bualtar vom Tal des Hispar Nala.
In Bildmitte
vereinigen sich die beiden Täler; als Hispar Nala mündet der Fluss dann in den
Hunza-River.
Bild Nr. A1-8 zeigt
den Ultar (7345 m, rechts) in der Sicht aus dem Bereich von Hopar.

(A2-13) Blick nach Norden mit dem von
Norden nach Süden gerichteten Teil des Hunza-Tals
Hier fließt der Hunza-River zwischen
Batura Muztagh (links) und Hispar Muztagh (rechts).
Rechts liegt der
Talbereich zwischen dem Attabad Lake und der Ortschaft Passu.
Bei Passu -
hinter dem Patundas - liegt die Zunge des Batura-Gletschers (Bild
C4)
mit der Stirnmoräne direkt neben dem Karakorum Highway.
Fast alle Berge bis zum
Horizonnt sind namenlos und nicht genau vermessen.

(A2-14) Blick nach Nordosten mit dem Hunza-Tal und den westlichen Gipfeln des
Hispar Muztagh
Diesen Bereich des Hispar Muztagh zeigt
auch das Bild Nr. A2-4.
Im
Vordergrund blickt man gegen der nördlichen Hang des Tals des Hispar Nala.
Links ist die Lage des Attabad Lake angedeutet. Dieser See entstand im Jahr
2010 durch einen Bergsturz
aus dem Bereich des Gipfels Attabad, der das
gesamte Tal absperrte und den Hunza-River zum See aufstaute.
Eine
Ausführliche Beschreibung zu dieser Katastrophe und ihrer Folgen finden Sie
hier und
hier.

(A2-15) Blick nach Nordosten mit
Lupghar Sar (7230 m), Borondo (6453 m), Momhil Sar (7440 m) und
Disteghil Sar (7885 m)

(A2-16) Blick nach Ost-Nordosaten mit
Disteghil Sar (7885 m), Trivor (7640 m), Yazghil Dome East (7440 m),
Kunyang Chhish N, (7108 m),
Yukshin Gardan Sar (7495 m), Yutmaru Sar (7290
m), Faroling Chhish (6240 m), Pumari Chhish (7492 m) und
Kunyang Chhish (7852 m)
Yukshin Gardan Sar und Yutmaru Sar, von
denen man hier nur die Soitzen sieht, sind Nachbarn des
Kanut
Sar I (7760 m).
Dieser hohe Gipfel im Osten des Hispar Muztagh ist hier
durch den Kunyang Chhish verdeckt.

(A2-17) Blick nach Ost-Südosten entlang
des Tals des Hispar Nala und des Hispar-Gletschers.
Bitte vergleichen Sie mit
Bild Nr. A1-5. Die dortigen
Errläuterungen sind hierher übernommen.
Welch ein Blick!
Mit 50 km Länge zählt der
Hispar-Gletscher zu den großen
Gletschern des Himalaya.
Man mag kaum glauben, dass man hier diese gesamte
Länge vor Augen hat.
Hinter dem Hispar La liegt der berühmte
Snow Lake, eine riesige Gletscherlandschaft in der Mitte des Karakorum;
deren Eis in Form des Biafo-Gletschers in Richtung Südosten zum Braldu-River
fließt,
dessen Tal der Zugang zur berühmten
Baltoro-Region ist.
Am Südrand des Snow Lake steht der hier sichtbare markante Baintha Brakk (7270
m).
Weiter östlich, am Choktoi-Gletscher, steht die Latok-Gruppe, von der
man hier den Latok II (7038 m) sieht.
Am Horizont stehen alle 4
Achttausender des Karakorum:
K2 (8611
m),
Broad Peak (8051 m),
Gasherbrum II (8035 m) und
Gasherbrum I (8080 m).
Die Gipfelkette entlang des Südrandes (rechts)
des Hispar-Gletschers trennt dessen Einzugsbereich
vom Einzugsbereich des
Chogolungma-Gletschers.
Der höchste Gipfel in dieser Bergkette ist der
Spantik.
Im Vordergrund verläuft der Bergkamm zwischen dem Hispar-Tal
und dem Tal des Barphu-Gletschers.
Die
Trekking-Ziele Rash Lake
und Rash Phari auf diesem Bergkamm sind markiert.
zum Beginn des
Abschnitts A
B. Startpunkt
36°19'11" N, 74°40'10" E am 26. Jan. 2025 in Baltit/Karimabad
Folgende Links führen zu den
Beschreibungen der gezeigten Regionen mit Landkarten:
-
Hunza-Karakorum
(Batura Muztagh Südseite und Rakaposhi Range Nordseite)
-
Hispar
Muztagh/Hispar-Gletscher
Die Bildfolge beginnt mit dem Blick
nach Südosten und setzt sich jeweils nach rechts fort, also im Uhrzeigersinn.

(B-1) Panorama-Blick nach Südosten
mit Baintha Brakk (7270 m), Makrong Chhish (6608 m), dem Tal des Hispar Nala,
Spantik (7027 m), dem Tal
des Barphu-Gletschers,
Malubiting (7458 m), dem Tal des Bualtar-Gletschers
und den Miar-Gipfeln
Die im Januar tief stehende Sonne
wirft lange Schatten in die Täler.

(B-2) Panorama-Blick nach Süden
mit
Malubiting (7458 m), dem Tal des Bualtar-Gletschers, den Miar-Gipfeln, Diran
(7285 m),
dem Tal des Sumayar Nala, dem Mirshikar (5445 m) und dem Tal des
Minapin-Gletschers

(B-3) Panorama-Blick nach Süd-Südwesten
mit Diran (7285 m), dem Tal des Sumayar Nala, Mirshikar (5545 m), dem Tal des
Minapin-Gletschers und
Rakaposhi
(7788 m)

(B-4) Blick nach Südwesten zum
Rakaposhi
(7788 m)
Der Rakaposhi überragt den Talboden um
5900 m !

(B-5) Blick nach West-Südwesten zu den
Gipfeln am Südwestrand des Karakorum
Im Vordergrund geht der Blick gegen
Gipfel am Westrand des Tals des Hassanabad Nala.
Links sieht man den
Bereich, wo sich der Hunza-River nach Süden wendet und die südliche Bergkette
des Karakorum durchbricht.

(B-6) Blick nach Westen
Im Hintergrund links sieht man Gipfel
am Westrand des Karakorum.
Ab der Bildmitte nach rechts geht der Blick
gegen die Gipfel am Westrand des Tals des Hassanabad Nala bis zum Maiun Chhish
(5880 m)

(B-7) Blick nach Norden mit Muchhu
Chhish (7475 m), Passu Sar (7470 m) Bubli Mutin (5985 m, auch Lady's Finger
genannt) und Hunza Peak (6360 m)
Die Fortsetzung der Sicht nach rechts,
aber aus einer Position der Drohne südlich des Hunza River, zeigt
Bild Nr. A1-8.
Von Baltit kann man
in das Tal unter dem Hunza Peak aufsteigen - zur Hochalm Ultar Meadows.

(B-8) Blick nach Osten zu den
westlichen Gipfeln des
Hispar Muztagh
Im Vordergrund geht der Blick gegen
den langen Südostgrat des Ultar (7345 m).
Dieser Grat endet am Ufer des
Attabad Lake, der im Jahr 2010 durch einen Bergsturz entstanden ist.
Der
Karakorum Highway, der damals verschüttet wurde, verläuft jetzt in einem
Tunnel um den See herum.

(B-9) Blick nach Osten zu den
westlichen Gipfeln des
Hispar Muztagh
mit Lupghar Sar W (7170 m), Malangutti Sar (7175 m),
Disteghil Sar (7885 m), Momhil Sar (7440 m), Borondo Sar (6453 m) und
Trivor (7640 m)

(B-10) Blick nach Osten zum
Hispar Muztagh
Nach rechts setzt sich die Sicht gemäß
Bild Nr. B-1 fort.
zum Beginn des Abschnitts B
C - Startpunkt
36°27'05" N, 74°52'12" E am 26. Jan. 2025 in Passu
Folgende Links führen zu den
Beschreibungen der gezeigten Regionen mit Landkarten:
-
Batura Muztagh - nördlich der Hauptkette
-
Hispar
Muztagh/Hispar-Gletscher
-
Karakorum - Shimshal-Region Süd
-
Karakorum - Shinshal-Region Nord
Der Ort Passu
liegt an
der Mümdung des Passu-Gletschers in das Hunza-Tal.
Nur wenig weiter
nördlich liegt die Zunge des mächtigen
Batura-Gletschers
direkt neben dem Karakorum Highway.
Die Bildfolge beginnt mit dem Blick
nach Westen und setzt sich jeweils nach rechts fort, also im Uhrzeigersinn.

(C-1) Panorama-Blick nach Westen mit
Gulmit-Gletscher, Ghulkin-Gletscher, Passu-Gletscher und Batura-Gletscher
sowie mit
den hohen Gipfeln Ultar (7345 m), Shispare (7611 m), Passu East (7295 m),
Kampire Dior (7168 m), Pamri Sar (7018 m) und Kuk Sar (6943 m)
Es ist eine einmalige Konstellation des
Himalaya wie hier, dass auf kurze Entfernung 4 parallel verlaufende Gletscher
in ein Haupttal münden, wobei auch noch deren Gletscherzungen erst kurz vor dem
Talgrund enden.

(C-2) Blick nach Westen zum
Passu-Gletscher
Die Drohne hat hier im Gegensatz zu
vorherigen Bild erst eine geringe Höhe erreicht.
Durch das Seitental Yunz
(rechts) führt ein Pfad zum Batura-Gletscher.

(C-3) Panorama-Blick nach Nordwesten
mit dem Batura-Gletscher
Der Batura-Gletscher ist mit 56 km
Länge einer der ganz großen Gletscher des HImalaya.
Er endet in nur wenigen
Metern Entfernung vom Karakorum Highway in 2550 m Höhe.
Kein anderer Gletscher des
Himalaya erreicht diese tiefe Lage.

(C-4) Panorama-Blick nach Norden
Unten geht der Blick auf die Zunge des
Batura-Gletschers.
Ziwschen der Stirnmoräne und dem Hunza-River verläuft
der Karakorum Highway - im Bild gut zu erkennen.
Die Straße ist eine
wichtige Verbindung für den Güterverkehr zwischen Pakistan und China.
Darüber steht die imposante Felsmauer, die man bei der Annäherung von Süden
bereits ab dem Attabad Lake vor Augen hat.
Das von Norden kommende
Hunza-Tal umgeht diesen Felsriegel in einer Schleife nach Westen,
deren
unteres Ende man links im Bild sieht.
Von rechts mündet vor der Felsmauer
die Schlucht des Shimshal-River.
Die Straße nach Shimshal ist im Bild
markiert.
Die Gipfel am Horizont stehen in der Nähe der chinesischen
Grenze.
Fast alle diese Gipfel sind namenlos und nicht genau vermessen.

(C-5) Blick nach Norden zum Tupodan
(6220 m)
Der Tupodan ist der höchste Punkt in
der Felsmauer von Passu.

(C-6) Blick nach Nordosten zum Shimshal
Valley mit dem Karun Kho (6977 m)
Der Karun Kho ist der höchste Gipfel
des Karakorum nördlich des Hauptkamms des Gebirges.

(C-7) Blick nach Nordosten zum Karun
Kho (6977 m)

(C-8) Panorama-Blick nach Osten zu den
westlichen Gipfeln des
Hispar Muztagh
mit Malangutti Sar (7175 m),
Disteghil Sar (7885 m), Dut Sar (6815 m), Lupghar Sar (7230 m), Momhil Sar
(7440 m) und Borondo Sar (6453 m)
Man ist beeindruckt von den Kräften der
Natur, wenn man bedenkt, dass sich der Hunza-River hier
mit der Hebung des
Gebirges über Millionen von Jahren immer tiefer eingegraben hat.
Beidseits
der Hunza-Schlucht - man darf hier getrost von einer gigantischen Schlucht
sprechen - stehen Siebentausender
über dem Talboden, der ledglich auf 2430
m Höhe liegt.

(C-9) Blick nach Südosten mit Lupghar
Sar W (7170 m), Momhil Sar (7440 m), Peak 6695 und Borondo Sar (6453 m)

(C-10) Panoramam-Blick nach
Süd-Südosten zu den westlichen Gipfeln des
Hispar Muztagh
sowie zu Spantik (7027 m)
und Malubiting (7458 m)
Rechts unten sieht man den Attabad
Lake.
Nach dem Bergsturz im Jahr 2010 reichte der aufgestaute See bis in
den Bereich am unteren Bildrand.
Die tiefer liegenden Teile der Ortschaften
waren überflutet und natürlich der Karakorum Highway.
Der Warenverkehr
zwischen Pakistan und China war fast vollständig unterbrochen.
Nur mit
Booten konnte die Versorgung der Bewohner des oberen Hunza-Tals aufrecht
erhalten werden.
Inzwischen ist der Wasserspiegel des Sees durch die
Vertiefung des Abflusses auf das hier sichtbare Niveau abgesunken.
Der
Karakorum Highway verläuft jetzt in einem neuen Tunnel um den See herum.
zum Beginn des
Abschnitts C
nach oben

Copyright © Guenter Seyfferth,
2006. Aktualisierter Stand vom 02.11.2025. Alle Rechte vorbehalten.
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