Die Berge des Himalaya
(The mountains of Himalaya)
Mount Everest,
K2, Kangchenjunga, Lhotse, Makalu, Cho Oyu, Dhaulagiri I, Manaslu, Nanga
Parbat, Broad Peak, Annapurna I, Gasherbrum, Shisha Pangma und viele andere

Hunza - Karakorum Batura Muztagh Südseite und Rakaposhi Range Nordseite

(1) Landkarte des
westlichen Karakorum - Rakaposhi Range und Hunza - Valley
(Bitte öffnen Sie die Landkarte im Großformat;
dort sind die Beschriftungen gut lesbar. Ich bitte um Verständnis, dass bei der Vielzahl der Details eine kleine Schrift gewählt werden musste.)
Eine Landkarte mit Erweiterung nach Norden
finden Sie
hier.
Bitte öffnen Sie die folgenden Bilder
mit einem Klick im Großformat; dort sind die Beschriftungen gut
lesbar - und
die großen Bilder wirken natürlich viel beeindruckender!
Bei Bildern, bei denen keine
größere Bildversion hinterlegt ist, finden Sie einen entsprechenden Vermerk.
Die Gliederung dieser Seite:
Die folgende Beschreibung ist in
Abschnitte unterteilt:
A. Übersicht
A1 - Überblick über den gesamten westlichen
Karakorum A2 - Übersicht über den
Hunza-Karakorum B. Auf dem Karakorum
Highway zwischen Chalt und dem Attabad Lake
C. Zwischen Rakaposhi Bergkette und
Hunza-River C1 - Am
Rakaposhi (7788 m) C2
- Am Minapin-Gletscher
C3 - Aussichtsgipfel Mirshikar (5445 m)
C4 - Nagar/Hopar und Bualtar-Gletscher
C5 - Barphu-Gletscher - Rash Lake und
Rash Phari (5044 m) C6 - Blick vom Spantik in die Region
D. Zwischen Batura-Bergkette und Hunza River
D1 - Im Bereich von Satmaro- Kukuar-,
Toltar- und Baltar-Gletscher
D2 - Im Bereich von
Muchuhar- und Hassanabad-Gletscher
D2a - Auf dem Maiun Chhish
D2b - Am Muchuhar-Gletscher
D2c - Batokshi und Batura
D2d - Im Bereich des Hassanabad-Gletschers
D3 - Hoch über Karimabad
Über die
vorstehenden Links gelangen Sie direkt zu den entsprechenden
Abschnitten.
Soweit die einzelnen Abschnitte 2-spaltig
aufgebaut sind, ist in der Reihenfolge gemäß obiger Skizze zu lesen. So steuern
auch die jeweiligen Links "zur Fortsetzung ...". |
Dank an die Autoren der Bilder:
Ich bedanke mich sehr
herzlich bei den Autoren, die mir die Erlaubnis zur Wiedergabe ihrer
Bilder gegeben haben. Allerdings konnte ich die Namen mancher Autoren
nicht mehr feststellen, da inzwischen die Alben von Picasa, Panoramio,
Webshots etc. von den Betreibern dieser Plattformen gelöscht wurden.
Diese drastischen Maßnahmen haben zu großen Informationsverlusten
geführt.
Quellen der
Detail-Informationen:
- A Study of Karakorum & Hindukush
Mountains, Edited by Tsuneo Miyamori & Sadao Karibe,
Map no. 5 - Batura Glacier & Hunza, 1 : 150.000
- Alpenvereinskarte Hunza-Karakorum 1 : 100.000
- Wolfgang
Heichel: Chronik der Erschließung des Karakorum, Teil 1 -
Western Karakorum
- Wolfgang
Heichel: Chronik der Erschließung des Karakorum, Teil 2 -
Central Karakorum I
(Bestellmöglichkeit über den Link)
Links zu
zugehörigen Informationen dieser Website:
|
A. Übersicht
A1 - Überblick über den gesamten westlichen
Karakorum
Batura Muztagh und Rakaposhi Range
sind die beiden Gebirgszüge am nordwestlichen Ende des Karakorum. Der
Batura Muztagh gehört zum nördlichen Gebirgszug des Great Karakorum,
die Rakaposhi-Range gehört zum Lesser Karakorum. Beide Gebirgszüge
sind durch das Tal des Hunza-River voneinander
getrennt.
Der Hunza-River entspringt nördlich des Gebirges und durchbricht den
Great Karakorum zwischen Batura Muztagh und Hispar Muztagh in Richtung
Süden. Bereits im Bereich dieses Durchbruchs befinden sich größere
Siedlungen in Höhen zwischen 2800 und 2400 Metern. Am südlichen Ende
des Durchbruchs befindet sich der Attabad-See, der im Jahr 2010 durch
einen gewaltigen Bergsturz entstanden ist. Noch im Bereich des Sees
wendet sich das Tal des Hunza-River nach Westen. Auf den nächsten 50
Kilometern in Richtung von Osten nach Westen trennt das Tal den
Batura-Muztagh im Norden von der Rakaposhi Range im Süden. Dann
durchbricht der Hunza-River den Lesser Karakorum nach Süden und mündet
am Ende dieses Durchbruchs in den Gilgit River, der kurz darauf in den
Indus mündet, den großen Strom, der schon einen weiten Weg aus Tibet
und entlang des Südrandes des Karakorum hinter sich hat.
Der Hunza-River ist einer der Flüsse, dessen Verlauf belegt, dass der
Himalaya keine Wasserscheide ist. Der Fluss entspringt am Nordrand des
Gebirges und durchbricht es nach Süden. Das ist nur dadurch erklärbar,
dass er bereits vor der Hebung des Gebirges existiert haben muss und
sich mit dessen Hebung nach und nach in das Gestein eingegraben hat.
Bis heute hat er das tiefste Tal der Erde geschaffen - zwischen den
Gipfeln Batura I (7794 m) und Rakaposhi (7788 m) und der Talsohle in
nur 1880 m Höhe. |
Der Batura Muztagh umfasst den Gebirgsbereich zwischen der
pakistanischen Staatsgrenze im Norden, dem Hunza-River im Osten und
Süden und dem Karambar-Tal im Westen. Die Hauptmerkmale dieses
Gebirges sind der von Nordwesten nach Südosten verlaufende ausgeprägte
Hauptkamm mit seinen Siebentausendern und der nördlich davon
verlaufende mächtige Batura-Gletscher. Nördlich und südlich der Kette
der Siebentausender erstreckt sich der Batura Muztagh jeweils auf
breite Bereiche mit Ausnahme am südöstlichen Ende, wo der 7345 m hohe
Ultar direkt steil ins Hunza-Tal abbricht.
Die Rakaposhi Range beginnt im Osten am Malubiting/Spantik. Nach
Westen folgen die Gipfel von Jut Sar, Miar, Bulche Diran und
Rakaposhi. Westlich des Rakaposhi folgt das tief eingeschnittene Tal
des Hunza-River, der dort, wieder in Richtung Süden, den Lesser
Karakorum durchbricht. Am Ende dieses Durchbruchs mündet der Fluss
unmittelbar östlich der Stadt Gilgit (mit Flugplatz), in den
Gilgit-River. Westlich des Durchbruchs zählt nur noch der Streifen
relativ niedriger und unbekannter Berge bis zum Ishkuman-River im
Westen und Gilgit-River im Südwesten zum Karakorum. Der Hauptkette
sind nur im Osten beidseits Seitentäler mit Gletschern vorgelagert. Die
Hänge des Rakaposhi (7788 m) hingegen enden
direkt an den Ufern des
Hunza-River und sind damit die höchsten Berghänge des gesamten
Himalaya.
Die Beschreibung des westlichen Karakorum ist auf folgende drei
Seiten aufgeteilt:
- Batura
Muztagh - nördlich der Hauptkette -
Hunza-Karakorum - Batura Muztagh Südeite und Rakaposhi Range Nordseite (es ist die vorliegende
Seite)
- Karakorum West - Rakaposhi Range Südseite |
A2 - Übersicht über den Hunza-Karakorum (Rakaposhi Range Nordseite und
Batura Muztagh Südseite)
Diese Seite beschreibt das
Hunza-Tal zwischen Chalt im Westen und dem Attabad Lake im Osten und
zwischen dem Kamm der Rakaposhi-Kette im Süden und dem Kamm der
höchsten Gipfel des Batura-Muztagh im Norden. Die Beschreibung der
weiteren Bereiche des Batura Muztagh, also der Bereiche nördlich des Hauptkamms
und des Hunza-Tals nördlich des Attabad Lake finden Sie
hier.
Die Rakaposhi Range (Rakaposhi-Bergkette) ist der westlichste Bereich
des Lesser Karakorum. Die Hauptkette dieses Gebirgsteils beginnt am
Malubiting (7453 m) im Osten am Übergang zur
Chogolungma-Gruppe. Von dort erstreckt sie sich nach
West-Nordwesten über 52,5, km bis an den Hunza-River. In der Kette
stehen u.a. die Gipfel Jut Sar (6800 m), Miar I (6824 m), Diran (7285
m) und Rakaposhi (7788 m).
Der nördliche Abhang dieser Bergkette besteht im Westen aus der
steilen Nordflanke des Rakaposhi, in der es keine Vorgipfel gibt. Die
Nordflanke fällt dort direkt zum Hunza-River ab, auf Höhe des Rakaposhi
über einen Höhenunterschied von 5910 m. Diese Flanke weist
mehrere parallel verlaufende Einschnitte auf, in denen Gletscher
liegen. Zwischen Rakaposhi und Diran verbreitert sich der Hangbereich
von 11 km auf 21 km und von dort nach Osten noch mehr bis auf 35 km am
Malubiting, jeweils gemessen bis zum Hunza-River. In diesen breiteren
Bereichen gibt es vor der Hauptkette nach Norden gerichtete
Nebenketten mit dazwischen eingelagerten größeren Gletschern. Dies
sind - von West nach Ost: Minapin-Gletscher, Tsilkiang-Gletscher,
Bualtar-Gletscher und Barphu-Gletscher, letzterer mit seinen
Quellgletschern Miar- und Sumayar Bar-Gletscher.
Im Osten ist der Bereich begrenzt durch den Spantik (7027 m) und
dessen langem, zunächst nach Norden und dann nach Nordwesten
gerichteten Ausläufer, hinter dem das Tal des
Hispar Nala liegt. |
Der
Hispar Nala mündet der bei Karimabad in den Hunza-River. Im
Nordwest-Ausläufer des Spantik befindet sich der bekannte Trekking-Gipfel
Rash Phari (5044 m) mit dem vorgelagerten Rash Lake in 4625 m Höhe. Der
Hunza-River trennt nicht nur die Rakaposhi-Kette vom Batura Muztagh,
sondern auch zwei Volksstämme mit sehr unterschiedlichem kulturellem
und religösen Hintergrund. Südlich des Flusses wohnen die Nagar,
nördlich des Flusses die Hunza. Die Hunza - es sind Ismailiten -
wirken aufgeschlossener gegenüber neuzeitlichen Einflüssen als die
Nagar. Der Batura Muztagh ist Bestandteil des
Great Karakorum. Die Hauptkette hat die Richtung Ost-Südost nach
West-Nordwest. Als hohe Gipfel sind zu nennen - von Osten nach Westen:
Ultar (7345 m), Bojohagur Duanasir (7310 m), Shispare (7611 m), Passu
Sar (7470 m), Muchu Chhish (7475 m), Batura I (7794 m), Batura
II (7780 m), Batura III (7710 m), Anikucho Chhok (6869 m), Beka Brakai
Chhok (6882 m), Sani Pakkush (6952 m), Seiri Parkush (6770 m), Kampire
Dior (7168 m), Yashkuk Sar I (6667 m) und Koz Sar (6677 m). Dieser
Kette sind im Süden die Sechstausender vorgelagert: Sangemar Mar (6995
m), Hachindar Chhish (6870 m), Aikache Chhok (6615 m) und Purian Sar
(6293 m). Die Breite des Bereiches zwischen
Hauptkamm und Hunza-River beträgt 10 km im Osten bis 35 km im Westen.
Abgesehen vom Bereich östlich Karimabads ist der Südabhang des Batura
Muztagh von zwei großen Talbereichen mit großen Gletschern geprägt: Im
Osten von Hassanabad- und Muchuhar-Gletscher mit der Talmündung bei
Hassanabad und im Westen von Baltar-, Toltar- und Kukuar-Gletscher mit
dem Abfluss im Tal des Bola Das Nala, der bei Chalt in den Hunza-River
mündet. |
Blicke in die Südseite des Batura Muztagh

(2) Luftbild mit Blick von Süd-Südwesten zur Bergkette des
Batura Muztagh
Hat ein Flugzeug im Anflug von Süden den Kamm der Rakaposhi-Range erreicht, reicht der Blick tief hinunter ins Hunza-Tal. In der Tiefe sieht man den Hauptort des
Hunza-Tales - Karimabad. Die Talsohle liegt dort auf 2075 m Höhe, d.h. dass der
Höhenunterschied zum Gipfel des unmittelbar darüber stehenden Ultar (7345
m) 5270 m beträgt. Das ist zwar bei weitem nicht so viel wie bei Indus und
Nanga Parbat, die Verhältnisse hier beindrucken aber
hier viel mehr, da man von den Häusern sehr steil direkt hinauf zum Gipfel blickt.
5270 m: wir können es uns mit den Maßstäben unserer heimischen Berge nicht
vorstellen! Hinter dem Batura Muztagh breitet sich ein Meer von meist unbenannten Gipfeln
aus, die zum Pamir zählen. Weiter rechts - im Dunst am Horizont - sind die
Siebentausender Muztagh Ata und Kongur Tagh zu erkennen, die auf chinesischem
Staatsgebiet stehen. Links außerhalb des Bildes beginnen die Berge des
Hindukush, ein Gebirge mit vielen Siebentausendern. Der Hindukush wird
nicht mehr zum Himalaya gerechnet, obwohl er dieselbe Entstehungsursache hat -
das Aufeinandertreffen der Erdplatten des indischen Subkontinents und des
asiatischen Kontinents.
Das Foto vermittelt sehr gute Übersichten sowohl über die vom Talgrund direkt
sichtbaren Gipfel bei Karimabad als auch über die Bereiche der zwei
Gletscher Hassanabad und Muchuhar, zwischen denen der Sangemar Mar (6995 m)
steht. Die Schmelzwasser der beiden Gletscher vereinen sich vor dem
Sangemar Mar zum Hassanabad Nala, der am Westrand Karimabads beim Ortsteil
Hassanabad in den Hunza-River mündet. Das Foto macht aber auch klar, dass
vom Karakorum Highway (KKH) im Talgrund außer Bojohagur Duanasir und Ultar
über Karimabad nichts von den hohen Gipfeln des Batura Muztagh zu sehen sein
wird.
Foto: Jon Bowles (www.jonbowlesphotography.co.uk/
und Album unter
www.flickr.com); Beschriftung: Günter Seyfferth
Mit fast identischer Blickrichtung zeigt sich der
Batura Muztagh vom Gipfel des Rakaposhi:

(3) Blick vom Gipfel des Rakaposhi (7788 m) nach Nord-Nordosten über das Hunza-Tal
hinweg zum Batura-Muztagh
Die
Sicht vom Gipfel des Rakaposhi ins Hunza-Tal ist der Blick ins tiefste Tal des gesamten Himalaya
und der Erde. Das Flussbett des
Hunza-River liegt bei Ghulmet (links unten verdeckt) in nur 1880 m Höhe. Im Norden
steht mit 7794 m Höhe der Batura I als Gegenpol. Der
Höhenunterschied zwischen der Sichtlinie zu Batura I und der Talsohle beträgt 5910 Meter.
Es wird oft behauptet, dass das Tal des Kali Gandaki zwischen
Dhaulagiri I
(8167 m) und Annapurna I (8091 m) unter der Verbindungslinie zwischen
diesen Gipfeln das tiefste Tal der Erde sei. Das ist nicht richtig. Zwischen Sichtlinie und Talsohle sind es dort 5645 m.
Im Talgrund sieht man hier auch den Ort Nasirabad. Rechts blickt man auf die
Zunge des Minapin-Gletschers.
Foto:
Kazuya Hiraide/Kenro Nakajima; Beschriftung: Günter Seyfferth
Aus einer Flugposition weiter rechts (östlich) ist das
folgende Luftbild aufgenommen:

(4) Luftbild mit Blick von Süd-Südosten zum Batura
Muztagh
Dieser Blick geht mehr entlang der Batura-Kette. Links
davor sieht man den westlichen und mittleren Bereich zwischen Hauptkette
und
Hunza-River. Der Talgrund ist aber unten außerhalb der Sicht. Man blickt in
ein verwirrendes Gipfelmeer, aus dem rechts, auf Anhieb erkennbar, nur
Hachindar Chhish und Sangemar Mar herausragen. Der Rest der
Gipfelbestimmungen erfordert sorgfältiges Peilen und Vergleich aus anderen
Richtungen. Hier sei lediglich auf die Gipfelgruppe im Vordergrund der
Bildmitte hingewiesen: Der Gipfel hinter dem ersten "a" des Wasserzeichens
ist der Maiun Chhish (5880 m), der aus vielen Talbereichen zu sehen ist.
Die Position des Flugzeugs ist knapp westlich des Diran.
Foto: Jon Bowles (www.jonbowlesphotography.co.uk/
und Album unter
www.flickr.com); Beschriftung: Günter Seyfferth
Das folgende Foto lässt mehr Details der rechten Bildhälfte erkennen:

(5) Luftbild mit Blick von Südosten zum Batura Muztagh
Die Position des Flugzeugs ist im Vergleich zu Bild
Nr. 4 etwas weiter rechts, so dass der Blick direkt über den Sangemar Mar zu
den Batura-Gipfeln geht. Und die Entfernung zu den Gipfeln ist geringer.
Foto: Axel Michaelowa; Beschriftung:
Günter Seyfferth
Blicke in die Nordseite der Rakaposhi-Kette

(6) Luftbild mit Blick von Norden zum Diran (7285 m)
und Rakaposhi (7788 m)
Foto:
Simone Gramegna, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(7) Luftbild mit Blick von Norden zum Malubiting (7453
m) und Jut Sar (6800 m)
Dieses Foto vermittelt insbesondere einen guten
Einblick in den Bereich der Gletscher Sumayar Bar (links) und Miar (rechts).
Die beiden Gletscher bilden zusammen ab dem Zusammenfluss den
Barphu-Gletscher. Am linken Bildrand ist der Rash Lake (4625 m) markiert.
Dieser Bergsee und der außerhalb des linken Bildrandes stehende Rash Phari
(5044 m) sind Ziele vom Trekking-Gruppen, die von der herrlichen Aussicht
angelockt werden (Abschnitt C4). Die Gruppe der
Fünftausender in Bildmitte zeigt Bild Nr.
127 aus derselben Richtung, aber vom Boden.
Foto:
Simone Gramegna, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(8) Luftbild mit Blick von Nordwesten zum
Spantik
(7027 m)
In diese Bergflanken sieht man von Karamibad bzw. vom
Aufstieg zum Rash Lake und Rash Phari. Der Felspfeiler des Spantik wird
"Golden Pillar" genannt, denn bei untergehender Sonne leuchtet der Fels
goldgelb.
Foto:
Andrew Walker, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Der vorstehende Überblick lässt erkennen, dass der Bereich, der hier
zu beschreiben ist, sehr viele einzelne Gebirgszonen umfasst, deren
Beschreibung jeweils für sich bereits zahlreiche Fotos erforderlich
macht. Insgesamt erhält die gesamte Beschreibung des Hunza-Karakorum
dadurch ein Volumen, das an sich über das Maß hinausgeht, was in
dieser Dokumentation des Himalaya für eine einzelne Seite für
vertretbar gehalten wird. Der Gedanke der Aufteilung der Beschreibung
auf 2 Teile wurde aber letztlich verworfen, da es in diesem weiten
Bereich zwischen den beiden hohen Gebirgszügen zu viele weite
Sichtverbindungen gibt, die in einem direkten Bezug zueinander stehen
sollten, damit die Möglichkeit besteht, sich das Bild einzelner
Bereich und das Gesamtbild der Region auf möglichst direktem Weg zu
erarbeiten. |
Diesem Ziel dienen insbesondere die
Links zwischen den Bildern, die es dem Leser ermöglichen, direkt zu
den anderen Sichten auf dasselbe Objekt zu wechseln, die im Text
erwähnt sind. Mit einem Klick öffnet sich die andere Sicht in einem
zweiten Fenster. So hat man bei einem großen Bildschirm oder bei zwei
Bildschirmen beide Sichten vor Auge, und selbst bei nur einem
Bildschirm normaler Größe kann leicht über die Register der Fenster
zwischen den Sichten gewechselt werden. Sie schließen das zweite
Fenster, sobald es seinen Zweck erfüllt hat, denn am nächsten Punkt
mit einem solchen Hinweis öffnet der dortige Link das zweite
Fenster erneut. Bitte nutzen Sie diese Möglichkeit, denn sie
steigert die Freude am Lesen und Betrachten. |
zum Beginn des Abschnitts A
B. Auf dem Karakorum Highway
zwischen Chalt und dem Attabad Lake
Der Karakorum Highway (KKH) ist die einzige Verkehrsader zwischen
Pakistan und China. Die Straße durchquert den westlichen Karakorum.
Aus Richtung Süden erreicht sie das Gebirge bei der Stadt Gilgit.Dort
wechselt sie von Westen zum östlichen Ufer des Hunza-River und folgt
diesem Tal, hin und wieder den Fluss zum anderen Ufer querend.
Zunächst folgt sie dem Durchbruch des Hunza-River durch den Lesser
Karakorum westlich des Rakaposhi nach Norden. Bei der Ortschaft Chalt
(1760 m) wendet sich das Tal im rechten Winkel nach Osten und bildet
auf den nächsten 50 Kilometern (Luftlinie) die Trennlinie zwischen der
Rakaposhi Range im Süden und dem Batura Muztagh im Norden.
Zunächst verläuft der KKH in diesem Abschnitt am Südufer durch die
Orte Sikandarabad, Jaffarabad, Isfahan und Ghulmet und wechselt dann
bei Pissan zum Nordufer. In diesem Abschnitt bis Pissan gibt es aber
auch eine Nebenstraße entlang des Nordufers durch die Orte Hussainabad und Maiun. Am Nordufer folgen am KKH nach Osten die Orte
Nasirabad und Murtaz Abad bis nach Querung des Nebenflusses
Hassanabad der Hauptort des Tales, Karimabad, erreicht wird. Karimabad
erstreckt sich mit seinen Orsteilen Hassanabad, Aliabad, Haiderabad,
Baltit, Altit und Duikar über einen breiteren, nach Norden
ansteigenden Talboden. Die besten Aussichten im Bereich von Karimabad
gibt es vom Ortsteil Duikar und den Hängen oberhalb dieses Ortsteils. Der
KKH bleibt in der Nähe des Flusses und wechselt bei Altit über eine
Bogenbrücke zum Südufer. Etwa 2,5 km vor dem Beginn des Atttabad Lake
verschwindet die Straße in einem Tunnel und kommt erst beim Wechsel
der Talrichtung nach Norden wieder ans Tageslicht.
Bis zum Jahr 2009 verlief die Straße auch in diesem Bereich im offenen
Talgrund, aber am 04.01.2010 veränderte ein gewaltiger Bergsturz bei
Attabad das gesamte Tal flussaufwärts. Die Fels- und Erdmassen des
Bergsturzes aus dem Nordhang des Tales riegelten den Talgrund komplett
ab, so dass der Hunza-River keinen Abfluss mehr hatte. Er staute sich
bis zum Monat Mai soweit auf, dass der See bis hinauf zur Ortschaft
Hussaini reichte. Viele, vorher bewirtschaftete Uferbereiche der Orte
Shishkat, Gulmit, Ghulkin und Hussaini waren überflutet, auch die im
Bau befindliche Talbrücke zwischen Shsishkat und Gulmit. Den Weiler
Ainabad gab es gar nicht mehr. Es drohte ein weiterer Aufstau des
Wassers bis hinauf nach Passu sowie eine Überflutung des "Staudamms" aus
den Massen des Bergsturzes mit folgendem Dammbruch und verheerenden
Überflutungen talabwärts. Mit dem Einsatz vieler Bagger gelang es,
eine Rinne zu graben, die zumindest den Abfluss aus dem See in Gang
brachte, so dass das Wasser nicht weiter stieg. In den folgenden
Wochen vertiefte sich dieser Graben etwas durch natürliche Erosion, so
dass der Spiegel des Sees sogar wieder etwas sank. Inzwischen waren
aber viele Bäume im Bereich der vom Stau betroffenen Orte abgestorben,
weil sie zu lang über mehrere Meter tief im Wasser gestanden hatten. |
Die
unmittelbare Folge des Bergsturzes war, dass der Karakorum Highway
tief verschüttet und oberhalb der "Talsperre" in den Fluten
versunken war. Die Verkehrsader zwischen Pakistan und China war unterbrochen
und damit auch die Lebensader der Bevölkerung, die flussaufwärts
wohnte einschließlich der Bewohner des Shimshal-Tales und des
Chapursan-Tales. Der Vorfall war eine wirtschaftliche Katastrophe für
das gesamte Land und lebensbedrohend für alle flussaufwärts wohnenden
Einwohner, weil sie höchstens noch aus China von Norden hätten
versorgt werden können, nicht aber im Winter. Nicht einmal zu Fuß war
der See passierbar. Doch die Menschen wussten
sich in Anbetracht der großen Gefahr zu helfen. Man brachte unter
großen Mühen größere Boote an den See und erreichte damit, dass nach
und nach ein Personen- und Warenverkehr auf diesem Weg in Gang kam.
Sogar Autos wurden transportiert, indem man Holzbohlen quer auf die
Boote legte und die Fahrzeuge vom Ufer quer zum Boot auf diese Bohlen
bugsierte. Sehr abenteuerlich, aber es funktionierte! Nach und nach
entwickelten sich die Bootsfahrten auch zur Touristenattraktion. Mit Hilfe von China
erfolgten in den Folgejahren Planung und Bau eines Straßentunnels für
den KKH, der den bisherigen verschütteten bzw. überfluteten
Straßenbereich umgeht. Auch die Brücke zwischen Shishkat und Gulmit,
deren Pfeiler nun im See stehen, wurde fertiggestellt. Der neue
Abschnitt des KKH wurde im Jahr 2015 eröffnet. Der Attabad Lake ist
jetzt eine Touristenattraktion. Er ist aber auch eine latente Gefahr.
Ein Bergsturz in den See würde eine verheerende Flutwelle auslösen,
die auch den Durchbruch des auf natürlichem Weg entstandenen Staudamms
verursachen könnte. Die Bildbeschreibung des
Attabd Lake ist der
Beschreibung
des nördlichen Batura-Muztagh zugewiesen, denn der See eröffnet
den Blick nach Norden. Auf der vorliegenden Seite reicht die
Beschreibung entlang des KKH bis zum Bereich des Bergsturzes bei
Attabad. Zum Talbereich, der sich ebenfalls per
Auto erschließen lässt, gehören die Orte Nagar und Hopar auf der
Südseite des Tales. Von dort besteht gute Sicht zu den Gipfeln im
Norden über Karimabad. Der Ort Hopar ist auch der Startpunkt für
Unternehmungen im Bereich der Gletscher unter den Gipfeln von Miar,
Malubiting und Spantik. Auch die Tour zum Rash Lake und Rash Phari
beginnt dort. Die Sichten von Hängen und Bergen
oberhalb der Talorte finden Sie ab Abschnitt C
für die südliche Talseite und in Abschnitt D
für die nördliche Talseite.. |

Hat man auf dem KKH von Süden die Schlucht des Hunza-River durchquert,
nähert man sich der Ortschaft Chalt mit dem Blick nach Norden. Bei
Chalt münden zwei Täler in das Tal des Hunza-River: |
von
Westen das Tal des Chaprot Nala und von Nord-Nordwesten das Tal des
Bola Das Nala. Das Tal des
Bola Das Nala ist eines der beiden großen Seitentäler, die den Bereich
zwischen Batura-Kette und Hunza-River entwässern. |

(9) Blick über den Hunza-River nach Chalt
In Bildmitte sieht man die Mündung des von Norden
kommenden Tales Bola Das
Nala. Da der Blick aber nach Nordosten gerichtet ist, blickt man hinter der
Talmündung entlang des Seitentals des Shilinbar Nala und sieht dort Aikache Chhok (6615
m) und Hachindar Chhish (6870 m). Bild Nr. 10 zeigt den Hachindar Chhish
durchs Teleobjektiv. Rechts sieht man die Spitze des Maiun
Chhish (5880 m), auf den bei Bild Nr. 4
hingewiesen wurde.
Foto:
Ed Sentner, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(10) Tele-Blick vom KKH südlich von Chalt nach
Nord-Nordosten zum Hachindar Chhish (6870 m)
Man muss wirklich sehr aufmerksam sein, um diesen
Blick nicht zu verpassen. Der Hachindar Chhish steht zwischen den Tälern
des Baltar-Gletschers und des Muchuhar-Gletschers.
Foto: Embas Bras (VLAD), GoogleEarth;
Beschriftung: Günter Seyfferth

(11) Blick vom Westrand der Ortschaft Chalt nach Osten,
das Hunza-Tal aufwärts
Vor dem Peak 2260 kommt von rechts (Süden) das
Hunza-Tal aus Richtung Gilgit und ändert seine Richtung um 90 Grad nach
Osten. Rechts oben sieht man den Rakaposhi, rund 6000 m über der Ortschaft
Chalt. Vor dem Mirshik Ar (5445 m) in Bildmitte mündet der
Minapin-Gletscher. Im Vordergrund sieht man den Flusslauf des von Westen
kommenden Chaprot Nala.
Foto: Javeed Iqpal, GoogleEarth;
Beschriftung: Günter Seyfferth

(12) Blick von Chalt zum
Rakaposhi
(7788 m)
Das sind 6000 Meter Höhenunterschied! 6 Kilometer!
Es ist eine Dimension, die das Auge des Besuchers einfach nicht gewöhnt ist.
Würde man als Unwissender gefragt, wären vielleicht 3000 Meter die Antwort.
Der Rakaposhi wurde erstmals im Jahr 1958 von einer britisch-pakistanischen
Expedition bestiegen - von der hier nicht sichbaren Südseite. Einer
japanischen Expedition gelang im Jahr 1979 die erste Besteigung durch die hier
sichtbare Nordflanke.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(13) Blick vom KKH nach Westen zur Mündung des Bola
Das Nala bei Chalt
In Blickrichtung liegt das Tal des Chaprot Nala.
Dieser Fluss biegt bereits am Gratfuß in Bildmitte nach links zum Hunza-River
ab. Der Bola Das kommt aus dem Tal-Einschnitt am rechten Bildrand. Die
Ortschaft Chalt liegt im linken Bildbreich.
Foto:
Ed Sentner, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Nach Umrundung des Peak 2260 besteht auch von der
Straße aus der Blick talaufwärts ähnlich Bild Nr. 11::

(14) Blick nach dem Einbiegen auf dem KKH nach Osten
talaufwärts zum Mirshik Ar (5445 m, Mirshikar)
Der KKH verläuft zunächst bis vor den Mirshik Ar auf
der Südseite des Tales.br>Es gibt aber auch die Möglichkeit der Querung zur
Straße am Nordufer. Die Straße am Nordufer bietet die bessere Aussicht in die
Nordflanke des Rakaposhi. Über die Orte Hussainabad und Maiun trifft sie kurz vor NNasirabad auf den KKH, der bei Pissan die Talseite
wechselt. Bilder vom Gipfel des Mirshik Ar finden Sie im
Abschnitt C3.
Foto: Imran Shah, GoogleEarth/strong>;
Beschriftung: Günter Seyfferth

(15) Rückblick aus der Ortschaft Hussainabad am
Nordufer des Hunza-River nach Westen
Der Peak 2260 in Bildmitte wurde bei der Fahrt auf dem
KKH umrundet.
Foto: miralam.glt2014, GoogleEarth;
Beschriftung: Günter Seyfferth
Gegenüber, von der südlichen Talseite, präsentieren
sich diese Berge im Westen wie folgt:

(16) Rückblick vom KKH in Jafar Abad am Südufer des
Tales nach Westen
Auch hier ist der Peak 2260 zu sehen, bei dem der KKH
seine Richtung von Nord auf Ost ändert.
Foto: Adnan Alam Awan, GoogleEarth;
Beschriftung: Günter Seyfferth

(17) Blick vom Hang oberhalb von Nilt nach Nordwesten
Der Blick geht zurück zu den Orten Hussainabad und
Jaffarabad. Die Nordhänge sind in diesem Bereich des Hunza-Tales
unspektakulär. Die Vorberge des Batura-Muztagh geben keine Blicke zu den
hohen Gipfeln frei. An den Hängen herrscht ein wüstenhaftes Klima. Nur im
Bereich künstlicher Bewässerung gedeiht eine Vegetation.
Foto: Aabi Ali, GoogleEarth;
Beschriftung: Günter Seyfferth
Bei der Ortschaft Ghulmet verläuft der KKH im Bereich der unmittelbaren
Falllinie vom Gipfel des Rakaposhi:

(18) Blick von Ghulmet zum Gipfel des
Rakaposhi
(7788 m)
Unterhalb Ghulmet liegt das Flussbett des Hunza-River in 1880 m Höhe. Dort
ist der Punkt des tiefsten Tales der Erde, 5910 m unterhalb der Sichtlinie
zwischen Rakaposhi (7788 m) und Batura I (7794 m). Der Ghulmet-Gletscher
endet in 3180 m Höhe.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(19) Blick von Pissan nach Ghulmet und zu den Bergen im Westen des Tales
Bei Pissan wechselt der KKH die Talseite, die Berge im Westen sind danach
nicht mehr zu sehen, weil das Tal etwas in nordöstliche Richtung schwenkt.
Foto: Imran Ahmad, GoogleEarth; Beschriftung: Günter
Seyfferth

(20) Brücke des KKH bei Pissan von Westen
Die Richtung des Tales ändert sich hier nach und nach in Richtung
Nordosten, bis sie am Ortsanfang von Karimabad wieder auf Richting
Ost einschwenkt. Das Tal erfährt dadurch in seiner generellen
West-Ost-Richtung einen Versatz um ca. 7 km nach Norden. Die
Sichten entlang des Tales reichen also von beiden Seiten nur jeweils
bis zu den Berghängen im Bereich dieses Versatzes. Der Ort
Nasirabad liegt etwa 200 m über dem Flusslauf. Aus diesem Grund
sieht man hier nur einen Teil des Ortes im Hintergrund der Bildmitte.
Bild Nr. 3 zeigt den gesamten
Ort vom Gipfel des Rakaposhi.
Foto: Aamer Khalique Chishti, GoogleEarth |

(21) Brücke des KKH bei Pissan von Osten Im
Gegensatz zu Bild Nr. 20 war hier die Fahrbahn des KKH noch nicht
asphaltiert. Foto: Absaar Hunzai,
GoogleEarth |

(22) Blick von Nasirabad zum
Rakaposhi
(7788 m)
Im Talgrund gegenüber liegt der Ort Minapin. Dort mündet der gleichnamige
Gletscher. In Abschnitt C2 ist der Bereich dieses Gletschers beschrieben.
Foto: Feysal Akram, GoogleEarth; Beschriftung; Günter
Seyfferth

(23) Blick von Nasirabad nach Südosten zum Mirshik Ar (5445 m) und Diran (7285
m)
Gegenüber liegt der Ort Minapin, wo das Tal des Minapin-Gletschers mündet.
DDie Beschreibung dieses Gletscherbereiches einschließlich Sichten vom
Mirshik Ar finden Sie in Abschnitt C3 .
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth/p>
Bleibt man auf der Südseite des Flusses, fährt man also von Ghulmet nach Pissan
und Minapin, so hat man zunächst die folgende Aussicht entlang des
Pissan-Gletschers zum Rakaposhi:

(24) Blick von Minapin entlang des Tals des Pissan-Gletschers zum
Rakaposhi
(7788 m)
Welche eine Pracht in Weiß!
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
Man kann auf der Südseite des Tales bleiben und erst weiter östlich wieder zum
KKH queren. Von Minapin gibt es eine etwas abenteuerliche Straße, die in
Serpentinen zunächst hinauf nach Miachar führt und von dort über den Ort
Dadimal in Serpentinen wieder hinunter zum Hunza-River. Auf einer Brücke bei
Tashot wird der Hunza-River überquert, und über zwei Serpentinen führt die
Piste hinauf zum Karakorum Highway, wo der nächste Ort dann Murtazabad
ist.

(25) Blick von Miachar nach Nordosten zum Bojohagur Duanasir (7310 m) und
Ultar (7345 m)
Dies ist der erste Blick zu den beiden östlichsten Siebentausendern der
Batura-Kette auf der Anfahrt von Westen. Die Gipfel stehen 5000 Meter über
Karimabad.
Foto: Dr. Yasir Bin Tariq, GoogleEarth; Beschriftung: Günter
Seyfferth
Bei der Ortschaft Murtazabad am KKH weitet sich das Tal und wendet
sich wieder direkt nach Osten. Von Norden mündet das Tal des
Hassanabad Nala. Jenseits dieses Nebenflusses werden die flach
geneigten Hänge am Nordufer immer breiter. Dort
erstreckt sich auf 9 km Länge der Bereich des großen |
Ortes Karimabad mit den Teilorten Hassanabad, Aliabad, Haiderabad,
Baltit, Altit und Duikar. Gegenüber im Süden, auf schmalerer
Terrasse, liegen die Orte Askurdas und Sumayar. Karamibad ist das
Verwaltungs- und Einkaufszentrum des Hunzatals. |

(26) Panoramablick von Murtazabad nach Nordwesten bis Osten
Das Tal des Hassanabad Nala (links) eröffnet keine weite Sicht. Der Blick geht
dort in Richtung des westlichen Seitentals, das seinen Ursprung unter dem
Maiun Chhish hat. Nach Norden zum Sangemar Mar ist der Blick verstellt
durch den Ausläufer der Bergkette in Bildmitte.
Luftbild Nr. 2 verdeutlicht die
Situation. In Bildmitte erstreckt sich die weite Terrasse von Karimabad
über dem Hunza-River überragt von den beiden östlichen Siebentausendern der
Baturakette Bojohagur Duanasir (7310 m) und Ultar (7345 m), die bereits auf
Bild Nr. 25 zu sehen waren.
Foto: Imran Shah, GoogleEarth;; Beschriftung: Günter Seyfferth

(27) Rückblick von Hassanabad nach Murtazabad und zum Mirshik Ar (5445 m,
auch Mirshikar)
Auf a href="#Bild 14" target="_blank">Bild Nr. 14 war der Mirshik Ar von
Westen zu sehen, auf Bild Nr. 23 von
Nordwesten.
Foto: Imran Shah, GoogleEarth; Beschriftung: Günter Seyfferth
Auf der südlichen Flussseite liegt der Ort Shayar, durch eine Straße mit
Murtazabad verbunden. Von dort hat man die folgende Sicht in Richtung der
Mündung des Hassanabad Nala:

(28) Blick von Shayar nach West-Nordwesten ins Tal des Hassanabad Nala
Gegenüber liegen die Orte Murtazabad und Hassanabad. Der Karakorum Highway
verläuft von Murtazabad ins Tal des Hassanabad Nala hinein, quert dort den
Fluss und kommt auf der östlichen Talseite wieder heraus. Am 7. Mai 2022
wurde die dortige zweifeldrige Bogenbrücke durch die Fluten eines
ausgebrochenen Gletschersees am Hassanabad-Gletscher weggerissen. Der KKH
quert derzeit (2022) den Fluss auf einer Behelfsbrücke; eine neue Brücke
ist im Bau. Von Hassanabd führt die Straße hinauf (im Bild markiert) auf die Ebene von
Karimabad beim Ortsteil Aliabad. Die Bäume haben ihr farbiges Herbstkleid
angelegt. Der Hunza-River führt Niedrigwasser, nicht mehr grau gefärbt, da
im Bereich der Gletscher bereits Frost herrscht.
Foto:
M. Akram Attari, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Bei der Fahrt durch die Teilorte von Karimabad empfielt es sich, sorgfältig
nach Osten Ausschau zu halten, denn gute Sichten zum Hispar Muztagh gibt es
nur ann bestimmten Punkten:

(29) Blick von Aliabad nach Osten zum Momhil Sar (7414 m) und Trivor (7577 m)
im Hispar Muztagh
In Aliabad hat man
die südlichste und
entfernteste Position, was diese Sicht möglich macht.
Foto:
M. Akram Attari, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(30) Blick von Baltit nach Südwesten zum
Rakaposhi
(7788 m)
Neuschnee und die Farben der Bäume künden vom Herbst im Hunza-Tal. Der nach
links ansteigende Grat führt zum Gipfel des Mirshik Ar (5445 m).
Foto:
M. Akram Attari, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(31) Blick von Baltit nach Osten zu den Gipfeln über dem Attabad-See
Links unter dem Peak 5340 liegt der Attabad-See.
Foto:
M. Akram Attari, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(32) Blick von Baltit nach Norden zum Bojohagur Duanasir (7310 m) und Ultar
(7345 m)
Die beiden Gipfel sind die östlichsten Siebentausender der Batura-Kette. Der Höhenunterschied vom Standort zu den Gipfeln beträgt ca. 5200 Meter, ist also
nicht ganz so groß wie bei Ghulmet zum Rakaposhi (Bild Nr.
18): Der Blick geht aber ebenso steil nach oben, da die Entfernung
etwas geringer ist. Im Vordergrund links sieht man Fort Baltit, dem man
einen Besuch abstatten sollte. Durch die Schlucht führt der Aufstieg zur
Alm Ultar Meadows. Bilder von dort finden Sie in
Abschnitt D3.
Foto: Tim Fulcher (nicht mehr online); Beschriftung: Günter
Seyfferth

(33) Blick vom KKH in
Baltit nach Norden
Hier sieht man auch den Hunza Peak (6360 m) mit seinem Trabanten Bubli Mutin
(5985 m). Von dem Vorgipfel in Bildmitte ist
Bild Nr. 35 aufgenommen.
Foto:
M. Akram Attari, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Gegenüber im Süden erblickt man von Baltit entlang des Sumuayar-Tales den
Diran:

(34) Blick von Baltit nach Süden entlang des
Sumayar-Tals zum Diran (7285
m)
Links der Talmündung liegt der Ort Sumayar, rechts der Ort Askurdas,
Foto:
Ingolf Nistad, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Das folgende Foto zeigt die Sicht zum Diran in derselben Richtung, aber aus
viel höherer Position:

(35) Blick vom 4120 hohen Vorgipfel nördlich von Karimabad nach Süden bis
Südwesten mit Diran (7285 m) und
Rakaposhi
(7788 m)
Dieses Foto liefert eine gute Übersicht über den Talbereich, durch den man
heraufgekommen ist. Die Sicht am linken Bildrand zum Diran entspricht der
Sicht von Bild Nr. 34 aus tiefer Position.
Foto: unbekannt, Beschriftung. Günter Seyfferth
In der Einleitung zu diesem Abschnitt wurde erwähnt, dass die besten
Aussichten im Bereich von Karimabad vom Ortsteil Duikar im Osten bestehen.
Dieser Ortsteil liegt in 2700 bis 2800 m Höhe, also 500 bis 600 m höher als
das Ortszentrum. Man kann auch leicht von Duikar noch höher steigen, wenn
man die Möglichkeiten der Aussicht voll auskosten will. Die folgenden Fotos
aus dem Bereich von Duikar sind aus unterschiedlichen Höhen aufgenommen.

(36) Blick von Duikar nach Südwesten
Dieses Foto liefert ebenfalls eine gute Übersicht über die Orte beidseits
des Hunza-River, aber aus östlicher Richtung.
Der Blick reicht talabwärts bis Murtazabad, wo
Bild Nr. 26 in der
entgegengesetzten Richtung aufgenommen wurde. Links leben die Nagar, rechts
die Hunza, zwei Bevölkerungsgruppen mit unterschiedlichen Auslegungen des
Islam. FFort Baltit steht knapp außerhalb des rechten Bildrandes; siehe
Bild Nr. 244 und
Bild Nr. 246.
Foto: Adeel Kureshi, GoogleEarth/strong>; Beschriftung: Günter
Seyfferth

(37) Blick von Duikar nach Südwesten zum
Rakaposhi
(7788 m)
Typisch für die Nordflanke des Berges sind die sich scharf abzeichnenden geraden
Linien der Grate, die von den östlichen Gratgipfeln abfallen.
Bild Nr. 12 hatte den seitlichen Blick
in die Flanke von Westen gezeigt, Bild Nr.
18 den direkten Blick in die Flanke.
Foto: Ralf
Dujmovits; Beschriftung: Günter Seyfferth

(38) Blick von Duikar zum Hunza Peak (6360 m)
Foto:
M. Akram Attari, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(39) Blick von Duikar zum Hunza Peak (6360 m)
Westliche Bergsteiger haben dem Bubli Mutin (5985 m) den Namen "Lady's Finger"
gegeben. Die mit 6220 m angegebene Höhe des Hunza Peak ist nicht richtig,
Foto: Ralf
Dujmovits; Beschriftung: Günter Seyfferth

(40) Blick von Duikar nach Norden zum Bojohagur Duanasir (7310 m)
Foto: Oscar Lagarrotxa (nicht mehr online)
Der
Bojohagur Duanasir ist nur vom Westrand Duikars zu sehen, der Ultar (siehe Bild
Nr. 32) gar nicht. Die Rundumsicht wird also
fortgesetzt mit der Panorama-Übersicht nach Osten bis Südwesten:

(41) Panorama-Blick von Duikar nach Osten bis Südwesten
Dieses Foto umfasst den gesamten Bereich der folgenden Einzelsichten der
Bilder Nr. 42 bis 51. Bild Nr. 51 stellt den Anschluss von Osten
an Bild Nr. 36 her, mit dem die
Rundumsicht begonnen hatte.
Foto:
Mansoor Bashir, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(42) Blick von Duikar nach Ost-Südosten zu zwei unbenannten Gipfeln am
Trivor-Gletscher
Die Sicht von Duikar genau nach Osten ist durch die Südhänge des Ultar
begrenzt. Die Sicht mit dem Peak 6095, wie sie
Bild Nr. 31 von Baltit
zeigt, hat man von Duikar nicht. Aus der höheren Position sieht man aber
rechts vom Peak 6095 diese beiden Gipfel des westlichen
Hispar Muztagh.
Foto:
Ed Sentner, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Weiter rechts blickt man über das Tal des Hispar Nala hinweg zum Spantik:

(43) Blick von Duikar nach Südosten zum
Spantik (7027 m)
Diese Berge begrenzen die auf der vorliegenden Seite beschriebene Region im Südosten.
Sie gehören zum Bereich des Chogolungma-Gletschers, dessen Beschreibung Sie
hier finden.
Der Rash Phari (5044 m)
im linken Bildviertel ist ein häufig besuchter Trekking-Gipfel. Der Spantik
bietet u.a. eine hervorragende Sicht zum Batura.Muztagh und zu Diran und
Rakaposhi. Bilder dier Sichten vom Gipfel des Spantik finden Sie
hhier und in
Abschnitt C6. Im Tal des Hispar
Nala gibt es lediglich das kleine Dorf Hispar in 3100 m Höhe.br>Es liegt in
der Nähe der Zunge des mächtigen Hispar-Getschers. Vor dem bereits ins
Dunkel gehüllten Talbereich vor dem Spantik liegt der Gletscher Sumayar Bar.
Bitte vergleichen Sie auch mit Luftbild Nr.
8.
Foto:
Ed Sentner, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Die beiden folgenden Bilder zeigen Teilbereiche der vorstehenden Sicht:

(44) Blick von Duikar nach Südosten zur Gipfelgruppe des Men Chhish (6407 m)
und zum Peak 6250
Der vom Peak 6250 nach links abfallende Grat endet bei dem Dorf Hispar. Die
Gipfelgruppe des Men Chhish steht bereits über dem Hispar-Gletscher Die
Beschreibung der Region am Hispar-Gletscher finden Sie
hier. Bitte
vergleichen Sie auch mit Luftbild Nr. 8.
Foto:
rain rongpuk, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Nur ein leichter Schwenk nach rechts zeigt
alle drei Sechstausender nördlich des Spantik ssowie die Lage von Rash Lake
und Rash Phari (Abschnitt C5):

(45) Blick von Duikar nach Südosten zu den Gipfeln 6250, 6294 und 6255
nördlich des Spantik/p>
Der Rash Phari (5044 m) in Bildmitte ist ein gern besuchter Trekking-Gipfel.
Die Sicht von dort reicht im Osten bis zu
K2 (8611
m) und
Broad Peak (8051 m). Der Aufstieg erfolgt von rechts vom
Barphu-Gletscher im Bereich von "info" des Wasserzeichens. Durch die Mulde
auf dem Grat wird der Rash Lake erreicht. Die Tour bietet natürlich auch
herrliche Sichten in die auf dieser Seite beschriebene Region. IIn
Abschnitt C5 finden Sie die vollständige
Beschreibung der Besteigung des Rash Phari. Bitte
vergleichen Sie auch mit a href="#Bild 8" target="_blank">Luftbild Nr. 8.
Zum Namen "Rash" ist eine Anmerkung erforderlich: In der Schreibweise mit
"a" findet man diesen Namen in der detaillierten historischen
Landkarte von Schomberg aus dem Jahr 1936 im Bereich des Südhangs des Hispar Nala unterhalb
der Lage des Rash Lake . In derselben Schreibweise hat der Pole Jerzy
Kukuzka den Namen in sein umfangreiches Kartenwerk des Karakorum übernommen;
ebenso der Japaner Tsuneo Miyamori in das umfangreiche japanische
Kartenwerk. Auch die pakistanische Trekking-Karte neuen Datums verwendet
die Schreibweise "Rash". Nun taucht im Internet vielfach die Schreibweise
"Rush" auf. Ich vermute, dass hier eine Fehlinterpretation durch
englischsprachige Autoren vorliegt, die "Rash" gehört haben und dies in der
Lautgebung ihrer Sprache als "Rush" niedergeschrieben haben.
"Rush" ist aber
eine falsche Wiedergabe des lokalen Namens Rash und sollte der Eindeutigkeit
halber nicht verwendet werden..
Foto:
rain rongpuk, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Die Abendsonne lässt den Spantik in romantischen Farben erscheinen, denen
der zum Gipfel führende Felspfeiler seinen Namen "Golden Pillar" verdankt:

(46) Blick bei Sonnenuntergang von Duikar zum
Spantik (7027 m)
Foto:
Aasim Mukhtar, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(47) Blick bei Sonnenuntergang von Duikar zum
Spantik (7027 m)
Foto:
Minhaj
Qazi, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Bei Tageslicht präsentiert sich der Bereich um den Spantik wie folgt:

(48) Blick von Duikar zum
Spantik (7027 m)
Hier kann man die etwas verwirrende Konstellation der Täler studieren. Im
Vordergund unter dem Wasserzeichen verläuft das Tal des Hunza-River mit dem
Karakorum Highway. Dahinter, also hinter Peak 3020, liegt das Tal des
Hispar Nala, der bei Baltit in den Hunza-River mündet. Hinter Peak 3435
liegt das Tal des Barphu-Glerschers. So heißt nur der Unterlauf des
Gletschers, der sich weiter oben aus der Vereinigung der Gletscher Sumayar
Bar und Miar bildet.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
Aus höherer Position mit erweiterter Sicht nach rechts ist folgendes Foto
aufgenommen:

(49) Blick von Duikar nach Südosten zu
Spantik (7027 m),
Malubiting (7453 m) und Shaltar (5640 m)
Vom Malubiting sind nur die Spitzen der Gipfel zu sehen. BBilder vom Gipfel
des Shaltar finden Sie in Abschnitt C4.
Foto:
a href="https://www.flickr.com/photos/mmaattari/albums/72157661204347706/with/23098653902/" target="_blank">
M. Akram Attari, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Den Ausschnitt der Gipfel am rechten Bildrand zeigt das folgende Foto:

(50) Blick von Duikar nach Süd-Südosten zum Malubiting I (7453 m), Shaltar
(5640 m) und Miar IV (6620 m)
Foto:
Ed Sentner, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(51) Blick von Duikar nach Süd-Südosten bis Südwesten - vom Malubiting (7543 m)
bis zum Rakaposhi (7788 m)
Um den Diran zu sehen, müsste man höher hinaufsteigen. Am rechten
Bildrand sieht
man den Karakorum Highway mit der Bogenbrücke über den Hunza-River; siehe
folgendes Foto.
Foto:
Mansoor Bashir, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(52) Tiefblick von Duikar zum Ortsteil Altit und zur Bogenbrücke des
Karakorum Highway über den Hunza-River
Sowohl der Teilort Baltit als auch Altit verfügen über ein
historisches Fort. Das Fort
von Altit steht auf einem Felsen direkt über dem Hunza-River.
Foto: Haroon Waheed Pirzada, GoolgeEarth
Wir begeben uns gedanklich hinunter zu dieser Brücke, um die virtuelle Reise
entlang des Karakorum Highway nach Osten fortzusetzen.
Bis Karimabad ist man durch ein Tal gefahren, in dem jeder mögliche
Quadratmeter intensiv landwirdschaftlich genutzt wird. Entsprechend
war die Farbe Grün zwischen den Bergflanken die vorherrschende Farbe.
Dörfer und Felder liegen in diesem Abschnitt auf Terrassen, die der
Ebene eines früheren Talgrunds entspricht, In diesen Tagrund hat sich
der Hunza-River erneut tiefer eingegraben und fließt seither in einem
engen Graben mit steilen Hängen. Nur diese Hänge zeigen im
Talgrund die Farbe Grau bis Braun. |
Im
Abschnitt zwischen Karimabad und dem Attabad Lake zeigt sich ein
vollkommen anderes Bild. Das Tal wird zu einer Schlucht, in deren
Südhang die Farbe Grün überhaupt nicht vorkommt und an deren Nordhang
nur auf wenigen kleinen Terrassen, die die Erosion des Hunza-River
übrig gelassen hat. Das vorstehende Bild vermittelt einen ersten
Eindruck. Der Karakorum Highway verläuft nun wieder auf der Südseite
des Flusses und verschwindet noch vor dem Attabad Lake in einem
Tunnel. Es ist ein wüstenhafter enger Talabschnitt, der
insbesondere bei tief hängenden Wolken bedrückend wirkt. |

(53) Rückblick zur Brücke des Karakorum Highway bei Baltit und zu Gipfeln
westlich des Hassanabad Valley
Foto:
M. Akram Attari, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(54) Auf dem Karakorum Highway gegenüber Ahmedabad mit Blick nach Osten
Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 31,
das auch den Blick nach Osten zeigt.
Foto:
M. Akram Attari, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(55) Blick vom KKH gegenüber Ahmedabad nach Osten
Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 29.
Dide Lage des Attabad Lake ist markiert.
Foto: Jérémie Goulevitch, flickr.com (Album nicht mehr
online); Beschriftung: Günter Seyfferth

(56) Rückblick vom KKH gegenüber von Ahmedabad zum Hunza Peak (6360 m) und
Bojohagur Duanasir (7310 m)
Foto: Aamer Kalique Chishti, GoogleEarth; Beschriftung:
Günter Seyfferth

(57) Blick vom KKH bei 74°45' E nach Norden zum Ultar (7345 m) und Saruchit
Sar (6540 m)
Die Bilder Nr. 258 bis 260 sind dort
oben entstanden.
Foto:
Desi Nomad Photography, smugmug.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth

(58) Rueckblick vom KKH kurz vor der Tunneleinfahrt nach Westen zum Maiun
Chhish (5880 m)
Man befindet sich hier auf einer Höhe, die auch den Maiun Chhish westlch des
Hassananbad Valley sichtbar macht (vergl.
Bild Nr. 53).
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(59) Einfahrt in den Attabad-Tunnel des Karakorum Highway
Foto: Aamer Kalique Chishti, GoogleEarth
Um den Bereich des Bergsturzes zu erreichen, muss man hier links abbiegen:

(60) Blick in den Hangbereich des Bergsturzes vom 4.1.2010
Links oben liegt das Dorf Attabad direkt neben dem Bereich des Abbruchs.
Foto: Jérémie Goulevitch, flickr.com (Album nicht mehr
online); Beschriftung: Günter Seyfferth
Hinter der Kurve geht der Blick zu dem schäumenden Hunza-River im Durchbruch
durch die Massen des Bergsturzes:

(63) Blick zum Hunza-River im Bereich seines Durchbruchs durch die Massen des
Bergsturzes
Die Straße rechts ist zum Teil der alte Karakorum Highway. Sie wurde neu
hinauf auf den Damm verlängert, damit der See während der Bauzeit des
Tunnels mit Fahrzeugen erreicht werden konnte. Die Fahrzeuge
transportierten ihre Ladungen an den See, wo die Waren auf Boote umgeladen
wurden oder wo Waren, die per Boot aus dem Norden kamen, auf LKW verladen
wurden.
Foto: unbekannt

(63a) Blick talaufwärts am Tag des Bergsturzes
Foto: unbekannt |

(63b) Blick talabwärts am Tag des Bergsturzes
Die Straße versank nach dem
Bergsturz in den Fluten des Attabad Lake. In diesem Bereich
entstand die Verladestelle für den Umschlag von Waren von den LKW
auf die Boote (siehe Bild Nr. 67
bis 69).
Foto: unbekannt |

(63c) Blick talauswärts aus der Baustelle am westlichen Rand des
Bergsturzmassen im Jahr 2011
Das Bild zeigt die Arbeiten am Bau der Behelfsstraße hinauf auf den Damm. Es ist die entgegengesetzte Blickrichtung zu
Bild Nr. 63. Der Bereich des Abbruchs beginnt am rechten Bildrand nach rechts.
Foto: Jérémie Goulevitch, flickr.com (Album nicht mehr
online); Beschriftung: Günter Seyfferth

(64) Überlauf des Attabad-Sees in den Schuttmassen des Bergsturzes
Links oben liegt der Ort Attabad direkt am Abbruch. Die Gefahr, die von dem
Attabad-See für das Hunza-Tal ausgeht, ist keineswegs gebannt. Ein
Bergsturz in den See würde eine verheerende Flutwelle auslösen, die auch den
Durchbruch des auf natürlichem Weg entstandenen Staudamms verursachen
könnte. Die starke Erosion an der Abflussrinne kann zu unkontrollierten
Erdbewegungen führen, die den Durchbruch wieder temporär verschließen, was den
Spiegel des Sees wieder ansteigen lassen würde. Anschließend wäre ein
mächtiger Durchbruch des Sees durch die Schuttmassen zu erwarten mit schweren
Folgen talabwärts.
Foto: Arve Tvedt, GoogleEarth

(65) Transport eines Bootes über den Damm zum See
Die Pakistani haben es sich nicht nehmen lassen, die Boote äußerst
farbig auszustatten, so wie es im Land auch bei den LKW üblich ist
(Bild Nr. 54)
Foto: unbekannt |

(66) Abfahrt zur Verladestelle am Attabad-See
Foto: Faysal Akram, GoogleEarth |


(67) Betrieb an der Verladestelle
Foto: Jérémie Goulevitch, flickr.com (Album nicht mehr
online) |

(68) Auch Jeeps werden verladen!
Foto: Jérémie Goulevitch, flickr.com (Album nicht mehr
online) |

(69) Blick vom Wasser zur Anlagestelle am Attabad-See während der Unterbrechung
des Karakorum Highway
Heute ist dieser Platz nur noch Anlagestelle für Boote, die Touristen über den
See befördern. Der Attabad-See ist zur Touristen-Attrreaktion geworden.
Foto: Imran Ahmad, GoogleEarth

(69a) Rückblick vom Südufer des Attabad-Sees zum Bereich des
Bergsturzes bei Attabad
Links sieht man auch die Verladestelle der Bilder Nr. 67 bis 69. Dahinter
befindet sich der Überlauf des Sees von
Bild Nr. 64.
Foto: Ashar Niaz, GoogleEarth
Die Beschreibung der Fortsetzung der Reise nach Norden auf dem Attabad-See
finden Sie in der
Beschreibung des nördlichen Bereichs des Batura-Muztagh.
zum Beginn des Abschnitts B
C. Zwischen Rakaposhi-Bergkette und Hunza-River
Der nördliche Abhang dieser Bergkette besteht im Westen aus der
steilen Nordflanke des Rakaposhi, in der es keine Vorgipfel gibt. Die
Nordflanke fällt dort direkt zum Hunza-River ab, auf Höhe des Rakaposhi
über einen Höhenunterschied von 5910 m. Die Flanke weist mehrere
parallel verlaufende Einschnitte auf, in denen Gletscher liegen.
Im Unterabschnitt C1 ergänzen 3 Sichten vom Rakaposhi die Übersicht
zum Bereich dieses Gipfels gemäß Abschnitt A.
Die Sichten vom Tal in den Nordabhang des Rakaposhi waren Bestandteil
der Beschreibung in Abschnitt B. |
Zwischen Rakaposhi und Diran verbreitert sich der Hangbereich von 11
km auf 21 km und von dort nach Osten noch mehr bis auf 35 km am
Malubiting, jeweils gemessen bis zum Hunza-River. In diesen
breiteren Bereichen gibt es vor der Hauptkette nach Norden gerichtete
Nebenketten mit dazwischen eingelagerten größeren Gletschern. Dies
sind - von West nach Ost: Minapin-Gletscher, Tsilkiang-Gletscher,
Bualtar-Gletscher und Barphu-Gletscher, letzterer mit seinen
Quellgletschern Miar- und Sumayar Bar-Gletscher. Die
Unterabschnitte C2 bis C5 beschreiben den breiten Bereich nördlich der Hauptkette
zwischen Minapin-Gletscher und Spantik mit seinen Nebentälern. |
C1 - Am Rakaposhi (7788 m)
Bild Nr. 3 zeigt den
Blick vom Gipfel des Rakaposhi zum Batura Muztgah. Noch besser ist der
Blick gemäß Bild Nr.2,
wo sich das Flugzeug in der Nähe des Rakaposhi befand. Eine ähnliche Sicht
zum Batura Muztagh zeigt das folgende Foto:

(70) Blick aus der Nordflanke des Rakaposhi unterhalb des Gipfels zum Batura
Muztagh
Foto:
trangoadventur.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(71) Blick vom Gipfel des
Rakaposhi
(7788 m) nach Nordosten zum Shispare (7611 m)
Der Shispare ist auf Bild Nr. 70 am rechten Bildrand zu sehen.
Foto:
Kazuya Hiraide/Kenro Nakajima; Beschriftung: Günter Seyfferth

(72) Blick vom Gipfel des Rakaposhi (7788 m) nach Osten zum
Spantik (7027 m) und den
Gipfeln der
Baltoro-Region mit
K2 (8611
m),
Broad Peak (8051 m),
Gasherbrum IV (7932 m),
Gasherbrum I (8035 m), Chogolisa (7654 m) und
Masherbrum (7821 m)
Der K2 ist 184 km entfernt. Zum Spantik sind es 44 km, zum Diran 28 km.
Foto:
Kazuya Hiraide/Kenro Nakajima; Beschriftung: Günter Seyfferth
zum Beginn des Abschnitts C1
C2 - Am Minapin-Gletscher
Bei Minapin münden die Schmelzwasser des Minapin-Gletschers in den
Hunza-River. Bild Nr 23 zeigt den
Blick vom KKH nach Minapin und hinauf in Richtung Diran. Ein Trekking
seitlich des Gletschers ist bis zu einem aussichtsreichen Lagerplatz in 3550 m
Höhe möglich. Der Gletscher selbst ist nur von erfahrenen Bergsteigern mit
Sicherheitsausrüstung begehbar. Der Minapin-Gletscher ist Ausgangspunkt für
Besteigungen des Diran und des Mirshikar.

(73) Blick aus ca. 2400 m Höhe im Aufstieg zum Minapin-Gletscher nach
Nordosten zum östlichen Teil der Batura-Kette mit Shispare (7611 m),
Bojohagur Duanasir (7310 m) und Ultar (7345 m)
Foto: Tim Fulcher (nicht mehr online); Beschriftung: Günter
Seyfferth
Ein Abstecher in die Höhe am Hang des Peak 3760 ermöglicht die folgende Sicht
zum Bereich des Batura Muztagh, der westlich
(links) an Bild Nr. 73 anschließt:

(74) Blick vom Hang des Peak 3760 westlich des Minapin-Gletschers nach Norden
zum Batura Muztagh zwischen Muchhu Chhish (7475 m) und Bojohagur Duanasir
(7310 m)
Foto: Tim Fulcher (nicht mehr online); Beschriftung: Günter
Seyfferth

(75) Blick aus ca. 2800 m Höhe im Aufstieg zum Minapin-Gletscher zum
Rakaposhi
(7788 m) (hier ist keine größere Bildversion
hinterlegt)
Der Blick geht entlang des steilen Tals westlich des Minapin-Tals.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(76) Blick aus ca. 3300 m Höhe im Aufstieg zum Minapin-Gletscher nach
Nord-Nordwesten
Foto:
dustyboots.blog; Beschriftung: Günter Seyfferth

(77) Blick aus ca. 3400 m Höhe im Aufstieg zum Minapin-Gletscher zum
Rakaposhi
(7788 m)
Es ist möglich, dass die Höhenangabe am östlichen Vorgipfel mit 7070 m auf
einem Übertragungsfehler in den Landkarten beruht und 7010 m richtig wäre..
Foto: Tim Fulcher (nicht mehr online); Beschriftung: Günter
Seyfferth

(78) Blick aus ca. 3400 m Höhe zum Diran (7285 m)
Die Höhe des Diran wird in den meisten Unterlagen mit 7266 m angegeben.
Auswertungen von Fotos vom
Spantik in Richtung Diran haben ergeben, dass der Berg ca. 20 m höher ist.
Foto:
dustyboots.blog; Beschriftung: Günter Seyfferth

(79) Panorama-Blick aus ca. 3450 m Höhe zum Diran (7285 m) bis
Rakaposhi (7788
m)
Die relative großen Entfernungsunterschiede führen zu sehr unterschiedlichen
Blickwinkeln nach oben, was eine schnelle Abschätzung der Höhenverhältnisse
unmöglich macht..
Foto:
dustyboots.blog; Beschriftung: Günter Seyfferth
Etwa 100 m höher wird das Basislager am Rand des Gletschers erreicht. VVon
dort sind die folgenden Fotos aufgenommen, die in der Folge von links nach
rechts angordnet sind.

(80) Blick aus dem Bereich des Baislagers am Minapin-Gletscher nach Osten zum
Mirshikar (Mirshik Ar, 5445 m) (hier ist keine
größere Bildversion hinterlegt)
Die Bilder in Abschnitt C3 sind von diesem Gipfel aufgenommen. Der Grat
nach rechts verbindet den Mirshikar mit dem Diran. Unten liegt das grüne
Ablasionstal westlich des Gletschers, in dem das Lager in ca. 3550 m Höhe
errichtet wird.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
Das folgende Bild gibt eine
Übersicht über den Bereich vom Diran bis zum Rakaposhi, den die folgenden 5 Teilaufnahmen
wiedergeben:

(81) Blick vom Basislager am Minapin-Gletscher in 3550 m Höhe zum Diran und
dem Verbingsgrat zum Rakaposhi
Foto:
dustyboots.blog; Beschriftung: Günter Seyfferth

(82) Blick vom Basislager am Minapin-Gletscher nach Ost-Südosten zum Diran
(7285 m)
Der Diran wurde erstmals im Jahr 1968 von einer österreichischen Expedition
bestiegen - durch die hier sichtbare Nordwestflanke zum Sattel rechts des
Gipfels.
Foto: Tim Fulcher (nicht mehr online); Beschriftung: Günter
Seyfferth

(83) Blick vom Basislager am Minapin-Gletscher nach Südosten zum Diran (7285 m)
und seinem Westgrat
Foto: Tim Fulcher (nicht mehr online); Beschriftung: Günter
Seyfferth

(84) Blick vom Basislager am Minapin-Gletscher nach Südosten zum Westgrat des
Diran
Foto: Tim Fulcher (nicht mehr online); Beschriftung: Günter
Seyfferth

(85) Blick vom Basislager am Minapin-Gletscher nach Süden zum Grat zwischen
Diran und Rakaposhi
Foto: Tim Fulcher (nicht mehr online); Beschriftung: Günter
Seyfferth

(86) Blick vom Basislager am Minapin-Getscher nach Süd-Südwesten zu den
Vorgipfeln des Rakaposhi
Foto: Tim Fulcher (nicht mehr online); Beschriftung: Günter
Seyfferth
Peter Thompson gelangen die folgenden Fotos vom Gipfel des
Diran:

(87) Blick vom Gipfel des Diran nach Westen zum
Rakaposhi
(7788 m)
Es ist die entgegengesetzt Sicht zu Bild
Nr. 72.
Foto:
Peter Thompson, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth

(88) Blick vom Gipfel des Diran nach Westen zum
Rakaposhi
(7788 m) (hier ist keine größere Bildversion
hinterlegt)
Der Bagrot-Gletscher gehört zum Bereich südlich der Rakaposhi.Bergkette, deren
Beschreibung Sie hier
finden.
Foto:
Peter Thompson, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth
zum Beginn des Abschnitts C2
C3 - Aussichtsgipfel Mirshikar (5445 m)
Nördlich des Minapin-Gletschers steht der Mirshikar (5445 m). Dieser
Gipfel steht sehr exponiert direkt über dem Hunza-Tal. Bei der Anfahrt
im Hunza-Tal von Westen geht der Blick nach Osten entlang des Tals
direkt gegen diesen Berg (Bild Nr.
14) Das von Osten nach Westen gerichtete Hunza-Tal weist dort
einen Versatz um 8 km nach Süden auf, d.h. in der Anfahrt von Westen
wendet sich das Tal vor dem Mirshikar um 8 km nach Norden, bevor es im
Bereich von Karimabad wieder seine Richtung nach Osten aufnimmt. Der
Mirshikar bietet herrliche und freie Sichten in alle Himmelsrichtungen
zu allen hohen Gipfeln der Region. Was aus den tiefen Lagen des Tals
verborgen blieb, ist von diesem Berg zu sehen. |
Die
Besteigung scheint aus Richtung Südwesten vom Minapin-Glestcher am
einfachsten zu sein (Bild Nr. 80),
wobei man dort zunächst auf der Route zum Rakaposhi-Basecamp an der
Westseite des Gletschers bis in 3500 m Höhe aufsteigen wird und dann
den Gletscher nach Osten quert. Es ist ein langer Aufstieg mit 3500 m
Höhenunterschied, der mehrere Lager und eine sorgfältige
Akklimatisation bedingt. Der Fortschritt der Akklimatisation bestimmt
über die Dauer des Aufstiegs; ohne vorherige Akklimatisation dürften
es 6 bis 7 Tage sein. Der Gipfelbereich des Mirshikar ist
vergletschert. Den Namen des Berges findet man
auch in der Schreibweise Mirshik Ar. |
Die Bildfolge beginnt mit der Sicht nach Süden zum Diran und setzt sich im
Uhrzeigersinn nach rechts fort, bis sich der Kreis der Rundumsicht - nicht
ganz ohne Lücke - mit dem
Blick zum Malubiting schließt.

(89) Blick vom Mirshikar (5445 m) nach Süden zum Diran (7285 m)
Die Bilder Nr 34 und
35 zeigen den Bereich von
Mirshikar und Diran über dem Sumayar-Tal von Norden.
Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

(90) Blick vom Mirshikar (5445 m) nach Südwesten zum
Rakaposhi
(7788 m)
Der Südostgipfel des Rakaposhi steht südlich der Bergkette zwischen Rakaposhi
und Diran. Der aufmerksame Betrachter wird feststellen, dass zwei Fotos mit
etwas unterschiedlicher Farbgebung zusammengesetzt wurden.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(91) Blick vom Mirshikar (5445 m) nach Südwesten zum
Rakaposhi
(7788 m)
Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

(92) Blick vom Mirshikar (5445 m) nach Norden zum mittleren Bereich des
Batura-Muztagh
Man sieht hier die höchsten Gipfel des Batura Muztagh, abgesehen vom Shispare,
der weiter rechts steht (siehe Bild Nr. 95). BItte
vergleichen Sie mit Luftbild Nr. 2. Aus dem Bereich des
Batokshi-Passes sind die Bilder in Abschnitt D2c aufgenommen.
Der Muchu Chish (7475 m) ist nach dem Gangkar Puensum (7570 m) in Bhutan der
zweithöchste, noch unbestiegene Berg der Erde (Stand 2022).
Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

(93) Blick vom Mirshikar (5445 m) nach Norden zu Batura III (7710 m), Batura
II (7780 m) und
Batura I (7794 m)
Der Peak 6660 im Vordergrund ist ein Gipfel im Südwestgrat des Sangemar Mar;
siehe Bild Nr. 92.
Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

(94) Blick vom Mirshikar (5445 m) nach Norden zum Passu Sar (7470 m)
Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

(95) Blick vom Mirshikar (5445 m) nach Norden zum Shispare (7611 m)
Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth
Auf derselben Sichtlinie, aber weiter unten, steht der Hunza Peak:

(96) Blick vom Mirshikar (5445 m) nach Norden zum Hunza-Peak (6360 m)
Dieser schroffe Gipfel steht direkt über Karimabad; siehe
Bild Nr. 39. Bitte vergleichen Sie mit
Luftbild Nr. 2, das aus derselben
Richtung aufgenommen wurde.
Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

(97) Blick vom Mirshikar (5445 m) nach Nord-Nordosten zum Bojohagur Duanasir
(7310 m) und Ultar (7345 m)
Auch diese beiden Gipfel am östlichen Ende des Batuira Muztagh ragen
unmittelbar über Karimabad auf (Bild Nr. 32).
Bitte vergleichen Sie mit Luftbild Nr. 2,, das auf derselben
Richtung aufgenommen wurde.
Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

(98) Blick vom Mirshikar (5445 m) nach Ost-Nordosten zum Hispar Muztagh
mit Lupghar Sar (7230 m), Momhil Sar (7440 m),
Disteghil Sar (7885 m) und Trivor (7640 m)
Diese und die folgende Sicht von Westen zum Hispar Muztagh sind sehr seltene
Aufnahmen. Bruce Normand hatte das Glück, dass die Quellwollken zumindest
in diese Richtung noch nicht höher gestiegen waren.
Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

(99) Blick vom Mirshikar (5445 m) nach Osten zum
Kunyang Chhish (7852 m) im
Hispar Muztagh
Das Foto schließt direkt rechts an Bild Nr. 98 an.
Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth
Weiter nach rechts in Richtung Spantik und Malubiting hatte Bruce Bormand am
seinem Gipfeltag keine freie Sicht. Fotos einer - leider - unbekannt
Expedition ergänzen den Rundbick vom Mirshikar:

(100) Blick vom Mirshikar (5445 m) nach Ost-Südosten zum
Spantik (7027 m)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)
Im Vordergrund stehen Gipfel der Bergkette zwischen den Tälern von
Tsilkiang-Gletscher (Silkiang) und Bualtar-Gletscher.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(101) Blick vom Mirshikar (5445 m) nach Südosten mit
Spantik (7027 m),
Malubiting (7453 m) und den Miar-Gipfeln (hier
ist keine größere Bildversion hinterlegt)
Rechts ist der Diran angeschnitten, d.h. hier endet die Rundumsicht, die mit
Bild Nr. 89 am Diran begonnen hat.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
zum Beginn des Abschnitts C3
C4 - Nagar/Hopar und Bualtar-Gletscher
Auf das Tal des Sumayar Nala (Bilder Nr.
34 und
35) folgt nach Osten das Tal
des Bualtar-Gletschers. Der Gletscher kann aus dem Hunza-Tal über die
Straße erreicht werden, die in Karimabad vom KKH abzweigt, auf einer
Brücke unterhalb des Ortes Sumayar den Hunza-River überquert und übern
Nagar zur Ortschaft Hopar (Hoper) führt. Dieser Ort liegt direkt über
der Zunge des Bualtar-Gletschers. |
Aus den
Bereich von Hopar besteht gute Sicht nach Norden zu Bojohagur Duanasir
und Ultar. Der Ort ist Ausgangspunkt für die Tour nach Osten zum Rash
Lake und Rash Phari (siehe Abschnitt C5). Ein 100-Meter-Abstieg führt
vom südlichen Ortsende hinunter auf den unteren Bualtar-Gletscher, von
dem aus auch relativ leicht nach Osten zum Barphu-Gletscher gequert
werden kann. |

(102) Blick aus dem Bereich der Mündung des Hispar Nala in den Hunza-River nach
Westen
Der Standort ist östlich der Flussmündung. Die im Bild sichtbare Brücke führt
von Baltit (rechts) nach Sumayar (links). Von Sumayar führt die Straße
weiter in südöstliche Richtung nach Nagar und Hopar. In Nagar zweigt die
Piste nach Hispar ab, den Hispar Nala überquerend.
Foto: Adnan Alam Awan, GoogleEarth; Beschriftung: Günter
Seyfferth
Der Ort Hopar bietet herrliche Aussichten in die Richtungen Nord über Ost bis
Süd:

(103) Blick von Hopar nach Norden mit Hunza Peak (6360 m), Bojohagur Duanasir
(7310 m), Ultar (7245 m) und Saruchit Sar (6540 m)
Hopar erstreckt sich über fast 5 km Länge in 2500 bis 2800 m Höhe auf einer Terrasse zwischen Hangfuß und dem tief
eingeschnittenen Bualtar-Gletscher (rechts).
Foto:
Quentin Curran, smugmug.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth

(104) Detail-Sicht von Hopar zum Hunza Peak (6360 m)
Bitte vergleichen Sie mit den Bildern Nr.
32, 38 und
39.
Foto:
Quentin Curran, smugmug.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth

(105) Blick von Hopar zum Ultar (7345 m)
Dies ist der östlichste der Siebentausender der Batura-Kette. BItte
vergleichen Sie mit Bild Nr. 57.
Foto:
Quentin Curran, smugmug.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth

(106) Blick von Hopar nach Südosten zum
Peak 6294 und zum
Spantik (7027 m)
Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 43 und
46 bis 49.
Foto:
Quentin Curran, smugmug.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth

(107) Blick von Hopar zum
Spantik (7027 m)
Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 46
und 47.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(108) Blick von Hopar zum Peak 6294 und zum
Spantik (7027 m)
Im Vergleich zu Bild Nr. 106 ist der Standort in Hopar weiter südlich. Links ist der Bereich Bericho Kor
markiert. Dort wird das nächste Lager errichtet, bevor der Höhenzug mit
Rash Lake und Rash Phari erstiegen wird.
Foto:
Quentin Curran, smugmug.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth

(109) Blick von Hopar nach Süden zum Shaltar
Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 50.
Die Bilder Nr. 111 bis 113 sind vom Gipfel des Shaltar aufgenommen.
Foto:
Quentin Curran, smugmug.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth

(110) Blick vom südlichen Ende des Ortes Hopar zum Bualtar-Gletscher und
zu Bulche III (6475 m), Bulche IV (6375 m) und Bulche V (6335 m)
In Serpentinen führt ein Pfad nach unten in einen Bereich, wo der Gletscher
nicht derart stark zerrissen ist wie auf diesem Foto. In einem Bereich, der
hauptsächlich von Geröll bedeckt ist, kann nach Osten zum Barphu.Gletscher
gequert werden. Das ist dann die Richtung zum Trekking-Gipfel
Rash Phari (5044 m).
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
Auf vorstehendem Foto blickt man gegenüber gegen den Fuß des Massivs zwischen
Bualtar- und Miar-Gletscher. Dessen höchster Punkt ist der Shaltar (5640
m). Von dessen Gipfel sind folgenden drei Bilder aufgenommen.

(111) Blick vom Shaltar (5640 m) nach Norden zum Bojohagur Duanasir (7310
m)
und Ultar (7345 m)
Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 103
und 105.
Foto:
Furqan LW, Wikimedia Commons; Beschriftung: Günter
Seyfferth

(112) Blick vom Shaltar (5640 m) nach Osten zum
Spantik (7027 m)
Vom Gipfel des Spantik sind die Bilder Nr.
150 bis 156
aufgenommen.
Foto:
Peter
Thompson, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth

(113) Blick vom Shaltar (5640 m) nach Westen zum Diran (7285 m) und
Rakaposhi
(7788 m)
Foto:
Peter
Thompson, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth
zum Beginn des Abschnitts C4
C5 - Barphu-Gletscher - Rash Lake und Rash Phari (5044
m)
Im Osten des Bereichs südlich des Hunza-River prägen
Miar-Gletscher und Sumayar Bar-Gletscher das Bild der Täler. Der
Sumayar Bar-Gletscher beginnt unter den Wänden von Spantik (7027 m)
und Malubiting (7453 m). Diese Massive sind die östliche Begrenzung
der hier beschriebenen Teilregion. Der Miar-Gletscher beginnt in den
Nordhängen der gleichnamigen Gipfel.
Ab dem Punkt, wo sich Sumayar Bar- und Miar-Gletscher vereinen, trägt
der vereinte Gletscherfluss den Namen Barphu. Der
Barphu-Gletscher stößt quer auf den Bualtar-Gletscher. Seine Zunge
endet in ca. 2870 m Höhe, während der Bualtar-Gletscher dort in 2670 m
Höhe liegt. Zwischen dem Eis der beiden Gletscher liegt die Böschung
der Stirnmoräne des Barphu-Gletschers. Bei der Querung von Hopar sind
dort also 200 Höhenmeter der Stirnmoräne zu überwinden.
Von Karimabad kann der Barphu-Gletscher auf zwei Wegen erreicht
werden, von denen die Möglichkeit b) die von den Trekkern bevorzugte
Lösung ist. Sie ist über die Bildfolge in Abschnitt C4 bis Bild Nr.
109 beschrieben. Bild Nr. 257
gewährt einen Einblick aus großer Höhe in diesen Bereich.
|
a)
Von der Brücke des KKH bei Altit auf einem Fußweg zum Hispar-River und
entlang dessen Ostufer, bis man auf die von der anderen Talseite in
Nagar kommende Piste nach Hispar trifft. Dieser Piste folgt man bis
zu dem Bereich, wo gegenüber die Zunge des Bualtar-Gletschers liegt.
Kurz darauf überquert eine Brücke den Hispar Nala nach Süden;
hier verlässt man das Tal des Hispar Nala. Nach einem kurzen Anstieg
schwenkt man ins Ablasionstal hinter der Moräne des unteren
Bualtar-Gletschers, in dem der Gletscherbach des Barphu-Gletschers
läuft. Auf Höhe der Stirn des Barphu-Gletschers geht das Ablasionstal
in den Bereich hinter der Seitenmoräne jenes Gletschers über, dem man
weiter aufwärts folgt. Man kann auch auf dem Grat der Seitenmoräne
gehen, von wo nach rechts freie Sicht besteht. Dieser Wegeabschnitt
endet am Lagerplatz Bericho Kor in 3350 m Höhe. b)
Per Auto über Nagar bis zum südlichen Ortsende von Hopar in 2800 m
Höhe. Von dort führt ein Serpentinenpfad (Bild
Nr. 110) hinunter auf den
Bualtargletscher, Der Gletscher wird
nach Osten an den Fuß der Stirnmoräne des Barphu-Glestchers überquert und dann wird diese
Moräne erstiegen. Auf dem Barphu-Gletscher geht man weiter in Richtung
Osten, bis man in ca. 3100 m Höhe die nördliche Seitenmoräne erreicht
hat. Hier trifft man auf den Pfad gemäß Zugang a). Man folgt weiter
dem Kamm der Seitenmoräne bis in den Bereich des Lagerplatzes Bericho
Kor in 3350 m Höhe. |

(114) Blick vom unteren Bualtar-Gletscher nach Norden zum östlichen Teil der
Batura-Kette
Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 95,
96 und
101.
Foto:
Quentin Curran, smugmug.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth

(115) Blick vom Bualtar-Gletscher nach Süden zu Bulche II (6820 m) bis Bulche
V (6335 m)
Foto:
Quentin Curran, smugmug.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth

(116) Blick von der Stirnmoräne des Bulche-Glerschers in 2870 m Höhe nach
Süd-Südwesten mit dem Diran (7285 m)
Der Bulche I (7015 m) liegt hinter dem Diran.
Foto:
Quentin Curran, smugmug.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth

(117) Blick von der Moräne am Nordrand des Barphu-Gletschers in ca. 2930 m
Höhe nach Südwesten
Rechts der Bildmitte sieht man den Südrand des Ortes Hopar, von wo man zum
Bualtar-Gletscher hinuntergestiegen ist (Bild
Nr. 110). Im Vordergrund links liegt die
Stirnmoräne des Barphu-Gletschers.
Foto:
Quentin Curran, smugmug.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth

(118) Blick von der Moräne am Nordrand des Barphu-Gletschers in ca. 2930
m Höhe nach Südosten zum
Spantik (7027 m)
Der schuttfreie Bereich des Gletschers ist das Eis des Miar-Gletschers nach der
Vereinigung mit dem Sumayar Bar-Gletscher.
Foto:
Quentin Curran, smugmug.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth

(119) Blick vom Lagerplatz Bericho Kor (3350 m) nach Nordwesten mit Aikache
Chhok (6615 m), Hachindar Chhish (6870 m) und Sangemar Mar (6995 m)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)
Dies alles sind Gipfel, die südlich der Hauptkette des Batura Muztagh stehen.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
Das folgende Bild zeigt die Erweiterung der Sicht nach rechts:

(120) Blick von der Gletschermoräne bei Bericho Kor (3350 m) nach Nordwesten
Foto:
Quentin Curran, smugmug.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth

(121) Blick vom Lagerplatz Bericho Kor (3350 m) nach Südosten zum Peak 6294
und zum Spantik (7027 m)
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
Weiter rechts geht der Blick nach Süden entlang des Miar-Gletschers zum Miar
IV (6620 m):

(122) Blick von der Gletschermoräne beim Lagerplatz Bericho Kor nach Süden zum
Miar IV (6620 m)
Das folgenden Foto zeigt den Bergkamm am linken Bildrand in Vergrößerung.
Foto:
Quentin Curran, smugmug.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth

(123) Blick von der Gletschermoräne beim Lagerplatz Bericho Kor nach Süden
zum Bergkamm zwischen Sumayar Bar-Gletscher und Miar-Gletscher
Foto:
Quentin Curran, smugmug.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
Etwas westlich von Bericho Kor wird in Serpentinen der Bergkamm erstiegen, der
dann nach rechts zum Rash Lake hinaufführt.

(124) Blick aus ca. 3800 m Höhe im Aufstieg zum Bergkamm nach Süden bis
Südwesten
Auch hier geht der Blick wieder entlang des Miar-Gletschers nach Süden zum
Miar IV (6620 m). In der rechten Bildhälfte steht die Berggruppe zwischen
Miar-Gletscher und Bualtar-Gletscher mit dem Shaltar (5640 m). Vom Shalter
wurden die Bilder Nr. 111 bis 113
aufgenommen. Der Gipfel des Diran ist rechts zu sehen.
Foto:
Quentin Curran, smugmug.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth

(125) Blick aus ca. 3850 m Höhe im Aufstieg zum Bergkamm nach Nordwesten
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)
Noch immer sieht man nur die Gipfel, die südlich der Hauptkette des Batura
Muztagh stehen (vergl. Bild Nr. 119)
Am unteren Bildrand ist das Zusammentreffen von Barphu- und Bualtar-Gletscher
zu sehen. Darüber liegt der Ort Hopar. Vom Maiun Chhish (5880 m) sind
die Bilder in Abschnitt D2a aufgenommen.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(126) Blick vom Bergkamm über dem Barphu-Gletscher in ca. 3970 m Höhe nach
Süden bis Südwesten mit Malubiting (7453 m), Miar IV (6620 m), Miar II
(6790 m) und Shaltar (5640 m)
In Richtung Süden befindet man sich wieder auf derselben Sichtlinie wie von
Bericho Kor (Bild Nr. 122).
Foto:
Quentin Curran, smugmug.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
Vom weiteren Anstieg auf dem Bergkamm zum Rash Lake liefert das Teleobjektiv
spektakuläre Sichten:

(127) Blick vom Aufstieg in ca. 4100 m Höhe zum Rash Lake nach Süden zum
Peak 5755 und zum Jut Sar (6800 m)
Dieser Bergkamm zwischen Sumayar Bar- und Miar-Gletscher war auf
Bild Nr.123 von der Seite zu sehen.
Foto:
Quentin Curran, smugmug.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth

(128) Blick vom Aufstieg in ca. 4100 m Höhe zum Rash Lake zur einer
Gipfelgruppe rechts des Miar-Gletschers
Diese Gipfelgruppe ist auf Bild Nr. 126
rechts, auf Bild Nr. 124 in Bildmitte
zu sehen
Foto:
Quentin Curran, smugmug.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth

(129) Blick vom Aufstieg in ca. 4100 m Höhe zum Rash Lake zum Shaltar
(5640 m)
Die Bilder Nr. 111 bis 113 wurden von
diesem Gipfel aufgenommen.
Foto:
Quentin Curran, smugmug.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
Der Aufstieg entlang des Bergrückens zum Rash Lake eröffnet Aussichten zu den
Bergen des Hispar Muztagh:

(130) Blick vom Aufstieg in ca. 4600 m Höhe nach Nordosten zu den westlichen
Gipfeln des Hispar
Muztagh (hier ist keine größere Bildversion
hinterlegt)
Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 98.
Foto: Marco Gostelli; Beschriftung: Günter Seyfferth

(131) Blick aus der Nähe des Rash Lake nach Nordwesten zum Batura Muztagh (hier ist keine größere Bildversion
hinterlegt)
Aus dieser Höhe sind von den Gipfel der Hauptkette immerhin nun auch
Batura I
(7794 m) und Muchu Chhsh (7475 m) zu sehen.
Foto: Simon101 (nicht mehr online); Beschriftung: Günter
Seyfferth

(132) Blick vom Rash Lake (4625 m) nach Süd-Südosten zum Peak 6250, Peak 6294
und Spantik (7027 m)
Der See liegt in der Mulde links.
Foto:
goodmanric, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(133) Blick vom Rash Lake (4625 m) nach Süd-Südosten mit Peak 6294,
Spantik (7027 m) und
Malubiting N (6815 m)
Foto:
goodmanric, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyffert

(134) Blick vom Rash Lake (4625 m) nach Süd-Südosten zum
Spantik (7027 m) und
Malubiting N (6815 m)
Foto:
goodmanric, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(135) Blick vom Rash Lake (4625 m) nach Süden mit Malubiting (7453 m), Jut Sar
(6800 m) und Miar IV (6620 m)
Den Bergkamm rechts der Bildmitte mit Peak 5755 war auf
Bild Nr. 127 durchs Teleobjektiv zu
sehen.
Foto:
goodmanric, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Der 600-Meter-Aufstieg vom See zum Rash Phari (5044 m) ist - abgesehen von der
Höhe - problemlos.

(136) Blick vom Aufstieg in ca. 4720 m Höhe zum Rash Phari nach Nordwesten zum
Batura Muztagh
Batura I und Muchu Chhish (vergl. Bild Nr.
131) verbergen sich in Wolken.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(137) Kurz vor dem Gipfel des Rash Phari (5044 m, rechts der Bildmitte) zu den
Peaks 6250 und 6294
Der Spantik ist vom Rash Phari nicht zu sehen.
Foto:
goodmanric, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(138) Blick aus ca. 5030 m Höhe nach Süden zum Malubiting (7453 m) und Jut Sar
(6800 m)
Foto:
goodmanric, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Die Bilder vom Gipfel des Rash Phari sind im Uhrzeigersinn geordnet, beginnend
im Nord-Nordosten:

(139) Blick vom Rash Phari (5044 m) nach Nord-Nordosten zum Lupghar Sar (7230
m) und Momhil Sar (7440 m)
Diese Gipfel und die Gipfel der Bilder bis Nr. 142 gehören zum
Hispar Muztagh.
Foto:
goodmanric, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(140) Blick vom Rash Phari (5044 m) nach Nordosten zum Momhil Sar (7440 m),
Trivor (7640 m) und Faroling Chhish (6240 m)
Foto:
goodmanric, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(141) Blick vom Rash Phari (5044 m) zum Faroling Chhish (6240 m)
Der Kunyang Chhish (7852 m) am rechten Bildrand ist auf dem folgenden Foto
etwas besser zu sehen.
Foto:
Dr. Sahid Iqbal, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(142) Blick vom Rash Phari (5044 m) nach Ost-Nordosten zum
Kunyang Chhish (7852 m), Khani Basa (6510 m) und Hispar Sar (6430 m)
Der Kunyang Chhish ist nach dem Disteghil Sar der zweithöchste Berg des Hispar
Muztagh. Der Bergsteiger steht südich des Rash Phari, so dass der Pass
Hispar La hier nicht im Blick ist.
Foto:
goodmanric, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(143) Blick vom Rash Phari (5044 m) nach Osten zum
Hispar La (5170 m) mit
K2 (8611
m),
Broad Peak
(8051 m) und Baintha Brakk (7270 m, Ogre)
Links sieht man die östlichsten Gipfel des Hispar Muztagh. Zwischen Hispar
La und Sim Brakk liegt der
Snow Lake.
Foto:
Dr. Sahid Iqbal, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(144) Blick vom Rash Phari (5044 m) nach Osten zum
Hispar La (5170 m) mit
K2 (8611
m),
Broad Peak
(8051 m) und Baintha Ahrta (6370 m)
Foto:
Dr. Sahid Iqbal, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(145) Blick vom Rash Phari (5044 m) nach Osten zum Baintha Brakk (7270 m) und
Hucho Alchori (6220 m)
Foto:
elise and matt, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(146) Blick vom Rash Phari (5044 m) nach Süden zum Malubiting (7453 m), Jut
Sar (6800 m) und Miar IV (6620 m)
Foto:
Dr. Sahid Iqbal, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(147) Blick vom Rash Phari (5044 m) nach Südwesten zu Miar I (6824 m) bis Miar
IV (6620 m)
Foto:
goodmanric, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(148) Blick vom Rash Phari (5044 m) nach Westen zum Diran (7285 m) und
Rakaposhi
(7788 m)
Im langen Ostgrat des Diran erheben sich die Bulche-Gipfel. Hier ist jetzt
auch der Bulche I (7015 m) zu sehen.
Foto:
Dr. Sahid Iqbal, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Nicht im Gegenlicht des Abends, sondern am Vormittag leuchten die Gipfel in
der Sonne:

(149) Blick vom Rash Phari (5044 m) nach Westen zum Diran (7285 m) und
Rakaposhi
(7788 m) (hier ist keine größere Bildversion
hinterlegt)
Foto:
Harriet and Nell Pike, flickr.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
zum Beginn des Abschnitts C5
C6 - Blick vom Spantik in die Region
Der Spantik ist von vielen Punkten des Hunza-Tals zu sehen. Also muss sein
Gipfel ein Punkt mit guten Sichten in die Region sein.

(150)
Panorama-Blick vom Gipfel des
Spantik nach Südwesten bis Westen mit den Gipfeln der Bergmassive
des Malubiting (7453 m), Jut Sar (6800 m) und Miar (6824 m)
Das breite Gipfelplateau des Spantik verhindert den Blick nach unten. Zwischen dem Gipfelplateau des Spantik und dem
Malubiting befindet sich das Tal des Chogolungma-Gletschers. Die hier
sichtbaren Gipfel sind Teil der Bergkette, die sich noch über den rechten Bildrand
hinaus weiter nach Westen erstreckt. Bild Nr. 152 zeigt die gesamte Kette
vom Malubiting bis zum Rakaposhi. Der Malubiting wurde erstmals im Jahr 1971
bestiegen. Von den anderen Gipfeln ist nur die Besteigung des Miar II bekannt. Man beachte die Spitze des Bilchhar Dobani
(6134 m), welche in Bildmitte links des Jut Sar-Gipfels über dessen Ostgrat zu sehen ist.
Dieser Berg steht isoliert südlich der Rakaposhi Range nahe zum Indus. Obwohl er
nur ein niedriger Sechstausender ist, ist er zu sehen, weil man auf dem
Spantik rund 250 m höher als der Grat steht und der Berg 22 km weiter entfernt
ist.
Foto: Inna Yagudina;
Beschriftung: Günter Seyfferth

(151) Detailsicht vom Gipfel des Spantik
nach Südwesten zu den Gipfeln des Malubiting-Massivs
Foto: Inna Yagudina;
Beschriftung: Günter Seyfferth

(152) Blick vom Gipfel des Spantik nach
Südwesten bis West-Nordwesten auf die gesamte Kette der Rakaposhi Range vom Malubiting bis zum
Rakaposhi
Es besteht einige Verwirrung um die Namen der beiden Gebirgsstöcke zwischen
Malubiting und Diran: Der Name Jut Sar für das Massiv westlich des
Malubiting kommt nicht in allen Unterlagen zu dieser Region vor. Statt dessen
findet man auch "Phuparash Far East", wobei dann das Massiv der Miar Peaks als
Phuparash Peaks bezeichnet ist. Die Höhen wurden bisher sehr unterschiedlich
angegeben; sie sind hiermit wohl erstmals genauer bestimmt. Der Diran ist
ohne Zweifel höher als die bisher genannten 7266 m; hier sind nun 7285 m
ermittelt..
Foto: Inna Yagudina ;
Beschriftung: Günter Seyfferth

(153) Detailsicht vom Gipfel des Spantik
nach West-Nordwesten zu den Miar Peaks, dem Diran (7285 m) und
dem
Rakaposhi (7788 m)
Der Rakaposhi ist der
westlichste hohe Gipfel des Lesser Karakorum. Er wurde erstmals im Jahr 1958
bestiegen. Der Diran wurde erstmals im Jahr 1968 bestiegen. Die
Schmelzwasser dieser Abhänge und Gletscher fließen nach Norden in den
Hunza-River.. Die im rechten Bildteil sichtbaren Vorgipfel werden beim
folgenden Bild Nr. 154 beschrieben.
Foto: Inna Yagudina ;
Beschriftung: Günter Seyfferth

(154) Panorama-Blick vom Gipfel des Spantik
nach West-Nordwesten bis Nordwesten zum Rakaposhi
und zum Batura Muztagh
Hier geht der Blick ins tiefste Tal der Erde, ins Tal des Hunza-River. Im Süden ist das Tal
durch die Rakaposhi Range begrenzt, im Norden durch den Batura Muztagh.
Foto: Inna Yagudina ;
Beschriftung: Günter Seyfferth

(155) Blick vom Gipfel des Spantik ins Hunza-Tal und zum
Batura-Muztagh
Hier sehen wir die rechte Hälfte von Bild Nr. 154 in größerem Format und mit dem
Tiefblick zu Miar- und Sumayar Bar-Gletscher, die sich zu einer gemeinsamen
Gletscherzunge vereinen und bei der Ortschaft Nagar auf das Hispar-Tal treffen.
Ein Foto kann kaum den Eindruck gebührend vermitteln, den die 5000 Meter über
dem Hunza-Tal aufragende Mauer des Batura-Muztagh bei den Besuchern hinterlässt. Rund 50 km ist
diese Mauer lang, fast nirgends niedriger als 7000 m. Würde man sich die Mühe
machen, die höchsten langen Gebirgsketten des Himalaya nach ihren
Durchschnittshöhen auszuwerten, so läge der Batura Muztagh mit Sicherheit auf
einem der ersten Plätze. Besteigungen sind schwierig und riskant wegen großer
Lawinengefahr. Rechts hinter der Mauer verläuft der Batura-Gletscher, mit 56
km Länge einer der ganz großen Gletscher des Karakorum. Seine Zunge reicht
hinunter bis auf 2650 m Höhe knapp vor dem Karakorum Highway bei der Ortschaft
Passu.
Foto: Inna Yagudina ;
Beschriftung: Günter Seyfferth
Die Sicht vom Spantik schließt ab mit dem Blick
zum östlichen Abschnitt des Batura-Muztagh und zum Gebirgseinschnitt, den der
Hunza River von Norden kommend in das Gebirge gegraben hat. Dort unten,
hinter der Schneekuppe im Vorgergrund, liegt der Attabad-See.

(156) Blick vom Gipfel des Spantik nach Nord-Nordwesten bis Norden zum
östlichen Abschnitt des Batura Muztagh und zum Bereich des oberen Hunza-Tales
Foto: Inna Yagudina ;
Beschriftung: Günter Seyfferth
Die vollständige Rundumsicht vom Gipfel des Spantik finden Sie auf der
Seite des Spantik-Panoramas.
zum Beginn des Abschnitts C6
zum Beginn des Abschnitts C
D. Zwischen Batura-Bergkette und Hunza River
In Abschnitt D1 wird der Bereich des Einzugsbereichs des Bola Das Nala
im Westen beschrieben mit den Gletschern Satmaro, Toltar, Kukuar und
Baltar. In Abschnitt D2 wird der Bereich des Hassanabad Nala im Osten
beschrieben mit den Gletschern Muchuhar und Hassanabad. |
Im Bereich
von Karimabad reichen die Hänge der östlichen Gipfel der Hauptkette
direkt bis an den Talgrund des Hunza-River. Bilder des Abschnitts B
zeigen diesen Bereich. Abschnitt D3 enthält Ergänzungen zu diesem
Bereich. |
D1 - Im Bereich von Satmaro-, Kukuar-, Toltar- und
Baltar-Gletscher
Einleitend sei darauf hingewiesen, dass die Landkarte gemäß Bild Nr. 1
nicht den westlichsten Teil des hier beschriebenen Teilbereichs
umfasst. Die Landkarte des gesamten Batura-Muztagh
einschließlich dieses Bereiches finden Sie aber
hier. Es muss angemerkt werden, dass im
beschriebenen Gebiet manche Gipfelhöhen fragwürdig sind - trotz der
Landkarte 1:100,000 des Alpenvereins.
Der Einzugsbereich des Bola Das Nala, der bei Chalt in den Hunza-River
mündet, ist ein weit verzweigter Bereich von Quelltälern südlich der
Hauptkette des Batura Muzatgh, im Westen begrenzt von der in Richtung
Südwesten verlaufenden Kette der westlichsten Gipfel des Batura
Muztagh und im Osten begrenzt von der am Batura I nach Südwesten
abzweigenden Kette, die bei Chalt endet. |
Folgende
Gipfel mit Namen in dieser Gipfelrunde seien genannt: a) im Westen
bis Nordwesten: Purian Sar (6293 ), Swat Maras (6005 m), Kuti Dorkush
(5750 m), Bori Dorkush (6033 m) b) Im Norden in der Hauptkette:
Seiri Porkush (6770 m), Sani Pakkush (6952 m), Beka Brakkai Chhok
(6882 m), Anikucho Chhok (6869 m), Batura IV (7580 m), Batura III
(7710 m), Batura II (7780 m), Batura I (7794 m) c) Im Osten:
Hachindar Chhish (6870 m), Aikache Chhok (6615 m)
Zugang von Chalt ist das Tal des Bola Das Nala (Bild
Nr. 9 und Bild Nr. 10). |
Im Tal des Bola Das Nala liegen die Dörfer Budelas (am Ostufer an der
Mündung des Shilihbar-Tals), Bar Das Chalt (in 2100 m Höhe am
Westufer) und Bar Khas Chalt (in 2300 bis 2400 m Höhe am Westufer).
Bis Bar Khas Chalt führt eine Fahrpiste.

(157) Rückblick von Bar Das Chalt zum Hunza-Tal
Foto: Javeed Iqbal, GoogleEarth; Beschriftung: Günter
Seyfferth

(158) Blick von Westen auf das Dorf Bar Das Chalt in 2100 m Höhe
Das Foto ist von der Einmündung des Tals des Daintar Nala aufgenommen.
Foto: Javeed Iqbal, GoogleEarth
zur Fortsetzung mit Bild Nr. 159 |

(159) Blick aus ca. 3400 m Höhe im Tal des Daintar Nala nach Westen
zum Pass Baj Gaz An (5030 m) Das Tal des
Daintar Nala mündet bei Bar Das Chalt von Westen in den Bola Das Nala.
Dieses Seitental umfasst einen relativ großen Bereich, es steht
derzeit aber nur dieses einzige Foto zur Verfügung. Hinter dem Pass
liegt der Bereich des Naltar-Tales. Im Norden (rechts) bilden die
südlichen Gipfel am Satmaro-Gletscher die Grenze zu diesem Tal
(Bilder Nr. 169 bis 171). Foto:
Tahir Mahmood, GoogleEarth; Beschriftung: Günter Seyfferth

(160) Blick von Bar Khas Chalt nach Norden
Der Blick geht zur Gipfelgruppe, vor der sich die Täler des
Kukuar-Gletschers und des Baltar-Gletschers vereinen.
Foto: Jakub Galka, GoogleEarth; Beschriftung: Günter
Seyfferth |
In ca. 2670 m Höhe gabelt sich das Tal. Von links kommt das Tal des
Kukuar-Gletschers, von rechts das Tal des Baltar-Gletschers. Die folgende
beschriftete Sicht per GoogleEarth aus Richtung Südwesten soll in Ergänzung
zur Landkarte der besseren Übersicht dienen. Sie ist insbesondere im
Bereich des oberen Kukuar-Gletschers hilfreich, für den nur wenige Fotos zur Verfügung stehen.
In dieser Abbildung sind im Wesentlichen nur die Gipfel markiert, die in den
beschrifteten Fotos die markanten Punkte sind.

(161) Übersicht
per GoogleEarth über den Bereich von Satmaro-, Kukuar, Toltar- und
Baltar-Gletscher aus Richtung Südwesten
Der Talpunkt des Bola Das Nala in 2670 m Höhe, wo sich die beiden Haupttäler
vereinen (Bild Nr. 160), befindet sich rechts der Bildmitte.
Bild: GoogleEarth; Beschriftung: Günter Seyfferth
(Leider stehen nur wenige Fotos aus diesem Bereich in größerer Version zur
Verfügung.)
Zum Namen "Satmaro" muss darauf hingewiesen werden, dass mit dieser
Schreibweise vermutlich eine Vereinfachung von "Swat Maro" vorgenommen
wurde. "Swat" taucht als Namensbestandteil des Ortes Bad Swat am Karambar am
Westrand des Karakorum auf. Dort gibt es auch einen Bad Swat-Gletscher.
Jerzy Wala hat auch den 6005 m hohen Gipfel im Kamm von dort zum
Satmaro-Gletscher mit "Swat Maras" bezeichent. "Swat" ist also ein oft
verwendeter Namensbestandteil in dieser Region, so dass die eingangs erwähnte
Vermutung naheliegt. Die richtige Bezeichnung des Gletschers könnte also
"Swat Maro-Glacier" lauten.

(162) Blick aus ca. 2850 m Höhe im Tal des Kukuar-Gletschers nach Nordwesten
zum Kuti Dorkush (5750 m) (hier ist keine
größere Bildversion hinterlegt)
Vor dem Kuti Dorkush teilt sich das Tal erneut: nach links in den Bereich
des Satmaro-Gletschers, nach rechts in den Bereich des oberen
Kukuar-Gletschers.
Foto: Jakub Galka, GoogleEarth; Beschriftung: Günter
Seyfferth
Zwischen südlichem Talhang und dem unteren Kukuar-Gletscher, ca. 150 m über
dem Getscher, geht man im Bereich eines Streifens mit Grasflächen, Büschen
und niedrigen Bäumen in Richtung Satmaro-Gletscher, Voraus geht der Blick
weiterhin zum Kuti Dorkush, der Rückblick eröffnet Sichten zu Gipfeln am
Südrand des Baltar-Gletschers:

(163) Blick vom Anmarsch zum Satmaro-Gletscher nach Nordwesten
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)
Im Vergleich zu Bild Nr. 161 ist man dem Fuß der Berge am Eingang zum
Satmaro-Tal bereits nähergerückt, so dass sich auch der Blick etwas nach
links geweitet hat. Zwischen dem markanten Peak 5967 (Bild
Nr. 184) und den näher
stehenden Bergen liegt ein Gletscher (siehe
Bild Nr. 185).
Foto: Jakub Galka, GoogleEarth; Beschriftung: Günter
Seyfferth

(164) Rückblick vom Südrand des unteren Kukuar-Gletschers nach Osten zu
Gipfeln am Südrand des Baltar-Gletschers (hier
ist keine größere Bildversion hinterlegt)
Der Hachindar Chhish (6870 m) ist der markanteste Gipfel südlich der
Hauptkette des Batura Muztagh. Er war bereits von Chalt am Karakorum
Highway zu sehen; siehe Bild Nr. 10.
Foto: Jakub Galka, GoogleEarth; Beschriftung: Günter
Seyfferth
Aikache Chhok (6615 m) und Peak 5830 leuchten bei Sonnenuntergang:

(165) Aikache Chhok (6615 m) vom unteren Kukuar-Glestcher (von Westen)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)
Foto: Jakub Galka, GoogleEarth; Beschriftung: Günter
Seyfferth

(166) Peak 5830 südlich des Baltar-Gletschers vom unteren Kukuar-Gletscher
(von Westen) (hier ist keine größere
Bildversion hinterlegt)
Foto: Jakub Galka, GoogleEarth; Beschriftung: Günter
Seyfferth

(167) Blick von der Einmündung des Satmaro-Gletschers in den Kukuar-Gletscher
in ca. 3250 m Höhe nach Norden
Foto: Jakub Galka, GoogleEarth; Beschriftung: Günter
Seyfferth

(168) Blick aus ca. 3400 m Höhe auf dem Satmaro-Gletscher nach Norden zum Sani
Pakkush (6952 m) (hier ist keine größere
Bildversion hinterlegt)
Der Sani Pakkush gehört zu den Gipfeln der Hauptkette des Batura Muztagh.
Er wurde erstmals im Jahr 1991 von einer deutschen Kleinexpedition bestiegen;
siehe Bild Nr. 175 und 176
Foto: Jakub Galka, GoogleEarth; Beschriftung: Günter
Seyfferth
Mit dem Aufstieg auf dem Satmaro-Gletscher kommen nach und nach alle Gipfel am
Rand dieses weiten Gletscherbeckens in Sicht. Die Sichten sind folgend im
Uhrzeigersinn geordnet, unabhängig von der Höhe der Standorte des Fotografen
und beginnend mit dem Blick nach Südosten.

(169) Blick aus ca. 5400 m Höhe am Westrand des Satmaro-Gletschers nach
Südosten zum
Rakaposhi
(7788 m) (hier ist keine größere Bildversion
hinterlegt)
Der Gipfel des Rakaposhi ist von Wolken verhüllt.
Foto: Jakub Galka, GoogleEarth; Beschriftung: Günter
Seyfferth

(170) Blick vom Satmaro-Gletscher in ca. 4800 m Höhe nach Süd-Südosten
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)
Hinter dem Peak 5795 liegt das Tal des Daintar Nala, auf das bei
Bild Nr. 159 hingewiesen wurde,
Foto: Jakub Galka, GoogleEarth; Beschriftung: Günter
Seyfferth

(171) Blick aus ca. 5150 m Höhe auf dem Satmaro-Getscher nach Südwesten zum
6247 m hohen Nordgipfel des Purian Sar (6293 m)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)
Foto: Jakub Galka, GoogleEarth; Beschriftung: Günter
Seyfferth

(172) Blick aus ca. 5150 m Höhe auf dem Satmaro-Gletscher nach
Nord-Nordwesten zum Peak 6015 (hier ist
keine größere Bildversion hinterlegt)
Foto: Jakub Galka, GoogleEarth; Beschriftung: Günter
Seyfferth

(173) Blick aus ca. 4600 m Höhe auf dem Satmaro-Gletscher nach Nord-Nordwesten zum
Satmaro (Swat Maro, 6005 m) (hier ist keine
größere Bildversion hinterlegt)
Foto: Jakub Galka, GoogleEarth; Beschriftung: Günter
Seyfferth

(174) Blick aus ca. 5400 m Höhe südlich des Peak 6015 nach Nordosten
In Bildmitte sieht man den Peak 5967, den das folgende Bild aus einer Sicht
von weiter rechts zeigt. In der rechten Bildhälfte sieht man die westlichen
Gipfel der Batura-Hauptkette, u.a. mit dem Sani Pakkush, den auch
Bild Nr.168 zeigt.
Foto: Jakub Galka, GoogleEarth; Beschriftung: Günter
Seyfferth

(175) Blick aus ca. 4300 m Höhe auf dem Satmaro-Gletscher nach Norden zum Peak
5967 (hier ist keine größere Bildversion
hinterlegt)an>
Dieser Berg war bereits auf
Bild Nr. 163
zu sehen.
Foto: Jakub Galka, GoogleEarth; Beschriftung: Günter
Seyfferth

(176) Blick aus ca. 4400 m Höhe auf dem Satmaro-Gletscher nach Nord-Nordosten
zum Kuti Dorkush (5750 m) (hier ist keine
größere Bildversion hinterlegt)
Bild Nr. 162 hat diesen Gipfel von
rechts gezeigt.
Foto: Jakub Galka, GoogleEarth; Beschriftung: Günter
Seyfferth

(177) Blick aus ca. 5400 m Höhe am Westrand des Satmaro-Gletschers nach
Ost-Nordosten zum Hauptkamm des Batura Muztagh
Das Bild schließt rechts an
Bild Nr. 174
an. Links ist erneut der Sani Pakkush zu sehen (vergl. Bild Nr. 168). Rechts der Bildmitte
sieht man Hachindar Chhish (6870 m, Bild
Nr. 10), Aikache Chhok (Bild Nr. 165)
und Peak 5830 (Bild Nr. 166).
Foto: Jakub Galka, GoogleEarth; Beschriftung: Günter
Seyfferth

(178) Blick aus ca. 5400 m Höhe am Westrand des Satmaro-Gletschers nach
Ost-Nordosten zu den Batura-Gipfeln (hier ist
keine größere Bildversion hinterlegt)
Foto: Jakub Galka, GoogleEarth; Beschriftung: Günter
Seyfferth
Nordöstlich, gegenüber dem Gebiet des Satmaro-Getschers, liegt der
Bereich des oberen Kukuar-Gletschers. Bitte orientieren Sie sich
zunächst nochmals anhand von Bild
Nr 161 zu den Gegebenheiten der Topografie. Bis in 3250 m Höhe, wo
sich beide Gletscher vereinen, ist der untere Kukuar-Gletscher der
gemeinsame Zugang (Bilder Nr. 162
bis 167).Vom Satmaro-Gletscher hatten sich im Nordosten einige Gipfel
am oberen Kukuar-Gletscher gezeigt, auf
Bild Nr. 174 Seiri Parkush
(6770 m) und Sani Pakkush (6952 m), auf
Bild Nr. 168 der Sani Pakkush,
dort schon aus dem Bereich der Vereinigung beider Gletscher.Leider
liegen keine Bilder vor, die aus dem Bereich des oberen
Kukuar-Gletschers in Richtung der umgebenden Gipfel aufgenommen
wurden. |
Die
Südseite des Kampire Dior (7168 m) kann nur mit Hilfe eines einzigen
Fotos aus Richtung Südwesten gezeigt werden - neben den Sichten auf
den Luftbildern Nr. 2, 4 und 5. Umso erfreulicher ist, dass
Symon Welfringer und Pierick Fine von ihrer Besteigung des Sani
Pakkush berichtet haben. Auch 2 Fotos von der Erstbesteigung des
Berges stehen zur Verfügung. Der Sani Pakkush (6952 m) steht im Hauptkamm
des Batura-Muztagh. Unter seiner Westflanke beginnt der
Kukuar-Gletscher, unter seiner Südflanke der Toltar-Gletscher, der in
den Baltar-Gletscher mündet. Die Sicht nach Südwesten zeigt nochmals
den Bereich des Satmaro-Gletschers. Mit diesen Bildern leitet also
die Beschreibung über zum Bereich des Baltar-Gletschers.. |

(179) Blick von Südwesten zum Kampire Dior (7168 m)
(hier ist keine größere Bildversion
hinterlegt)
Es ist eine Tele-Aufnahme, welche die Entfernungen sehr verkürzt; der
Purian Sar (Bild Nr. 171) im
Vordergrund gehört zur Bergruppe, die vorstehend beschrieben wurde.
Der Kampire Dior ist der westlichste Siebentausender des Batura
Muztagh und des Karakorum. Der Berg wurde erstmals im Jahr 1975 von
Japanern bestiegen. Pamri Sar und Kuk Sar stehen bereits nördlich
der Hauptkette des Batura Muztagh.
Foto:
Caingram; Beschriftung: Günter Seyfferth
Einer deutschen Exedition unter Leitung von Hubert Bleicher gelang im
Jahr 1991 die Erstbesteigung des Sani Pakkush vom Kukuar-Gletscher. Den beiden Franzosen
Symon Welfringer und Pierick Fin gelang im Oktober 2020 die
Besteigung des Sani Pakkush durch die Südflanke des Berges. Es war
die zweite Besteigung des Gipfels. Den Fuß des Berges erreichten sie
vom Toltar-Gletscher.

(180) Sani Pakkush (6952 m) von Süden, vom Toltar-Gletscher
Foto:
Symon Welfringer und Pierick Fin; Beschriftung:
Günter Seyfferth

(181) Blick nach Süden von einem Gratgipfel im Südwestgrat des Sani
Pakkush
Dieser Gratgipfel wurde im Zuge der Akklimatisation erstiegen.
Links des Grates liegt der Toltar-Gletscher, rechts der
Kukuar-Gletscher. In der lnken Bildhälfte blickt man gegen den
Südwestgrat des Beka Brakkai Chhok. Darüber sind die Spitzen von
Hachindar Chhish (6870 m) und Aikache Chhok (6615 m) zu sehen.
Diese Gipfel stehen am Südostrand des Baltar-Getschers. Zusammen mit
Peak 5830 in Bildmitte sind sie auf
Bild Nr. 164 zu sehen.
Foto:
Symon Welfringer und Pierick Fin; Beschriftung:
Günter Seyfferth

(182) Detailsicht nach Süden vom Südwestgrat des Sani Pakkush
Foto:
Symon Welfringer und Pierick Fin; Beschriftung:
Günter Seyfferth

(183) Blick vom Aufstieg am Südwestgrat des Sani Pakkush nach
Südwesten
Hier geht der Blick entlang des oberen Kukuar-Gletschers zum Bereich
des Satmaro-Gletschers, der mit den Bilder Nr.
169 bis 178
beschrieben ist.
Foto:
Symon Welfringer und Pierick Fin; Beschriftung:
Günter Seyfferth

(184) Blick vom Sani Pakkush (6952 m) nach Süden zum
Rakaposhi (7788 m)
Foto: Hubert Bleicher; Beschriftung: Günter Seyfferth
Der nächste Gipfel in der Batura-Hauptkette in Richtung Osten ist der
Beka Brakkai Chhok (6882 m). Er wurde erstmals im Jahr 2008 von
Hervée Barmasse und Simone Moro bestiegen.

(185) Blick vom Gipfel des Sani Pakkush (6952 m) nach Ost-Südosten mit Beka Brakai Chhok (6882 m), Batura II (7800 m), Ultar (7345 m) und
Sangemar Mar (6995 m) (hier ist keine größere
Bildversion hinterlegt)
Zwischen Beka Brakai Chhok und Sangemar Mar liegen die Täler des
Baltar-Gletschers und des Muchuhar-Gletschers. Dieses Foto und das
vorherige Foto wurde während der Erstbesteigung des Sani Pakkush im
Jahr 1991 aufgenommen. Bild Nr.
238 zeigt die entgegengesetzte Sicht aus der Südflanke des Batura
I.
Foto: Hubert Bleicher; Beschriftung: Günter Seyfferth

(186) Blick vom Baltar-Gletscher in 4150 m Höhe nach Nord-Nordwesten
zum Beka Brakai Chhok (6682 m)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)
Man sieht hier nur den Südgipfel (6850 m) des Beka Brakai Chhok; wie das nebenstehende Foto belegt. Der Standort ist ein Lagerplatz
am Fuß des Peak 5130. Der
Aufstieg von 2008 führte über den Hängegletscher links zum Südwestgrat
und über diesen zum Gipfel.
Foto:
Gruppo Manfrotto, flickr.com |
%20zum%20Beka%20Brakai%20Chhok_610.jpg)
(187) Blick vom Peak 6315 zwischen Sani Pakkush und Beka Brakai Chhok
nach Südosten zum Beka Brakai Chhok
Foto:
Peter Thompson, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth
|

(188) Blick vom Abstieg am Südwestgrat des Beka Brakai Chhok nach
Südwesten (hier ist keine größere
Bildversion hinterlegt)
Der Biril Gai Chhok (6350 m, links) ist auf dem folgenden Bild von der
anderen Seite zu sehen.
Foto:
Hervé Barmasse, flickr.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth

(189) Blick vom Baltar-Gletscher in ca. 4150 m Höhe nach Nordwesten
zum Biril Gai Chhok (6350 m) (hier ist
keine größere Bildversion hinterlegt)
Das Bild Nr. 187 zum Beka Brakai Chhok ist aus demselben Bereich
aufgenommen, der Standort war aber weiter links, so dass der Blick
weiter nach rechts reichte.
Foto:
Gruppo Manfrotto, flickr.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
Beim Anmarsch aus dem Tal entlang des Baltar-Gletschers erreicht man
in ca. 3800 m Höhe den Punkt, an dem die Batura-Gipfel im Nordosten
in Sicht kommen:

(190) Blick vom Baltar-Gletscher in ca. 3800 m Höhe nach Nordosten
mit Batura II (7780 m),
Batura I (7794 m), Batura V (7540 m) und Batura VI (7460 m)
Rechts beginnen die Wände des Hachindar Chhish.
Foto:
Gruppo Manfrotto, flickr.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth

(191) Blick aus ca. 3850 m Höhe am Baltar-Gletscher nach Nordosten
mit Batura II (7780 m),
Batura I (7794 m) und Batura V (7540 m)
Der Batura I wurde erstmals im Jahr 1976 durch eine deutsche
Expedition bestiegen - durch diese Südflanke des Berges.
Foto:
Gruppo Manfrotto, flickr.com;; Beschriftung: Günter
Seyfferth

(192) Bick aus ca. 4150 m Höhe am Fuß des Peak 5130 nach Osten zum
Nordgrat des Hachindar Chhish (hier ist
keine größere Bildversion hinterlegt)
In Abschnitt D2c finden
Sie Fotos, die vom Batokshi (6050 m) aufgenommen wurden.
Foto:
Gruppo Manfrotto, flickr.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth

(193) Blick aus der Ostflanke des Peak 5130 nach Osten mit Batura II
(7780 m) und
Batura I (7794 m)
Die beiden Gipfel rechts gehören zum Verbindungsgrat zwischen
Hachindar Chhish und Batura I; sie sind auf Bild Nr. 192 links zu
sehen.
Foto:
Gruppo Manfrotto, flickr.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
Besteigungen des Batura I von Süden erfolgen in der Regel vom östlich
gelegenen Muchuhar-Gletscher: Bilder aus diesem Bereich und vom
Gipfel finden Sie im folgenden Abschnitt D2.
zum Beginn des Abschnitss D1
D2 - Im Bereich von Muchuhar - und
Hassanabad-Gletscher
Muchuhar- und Hassanabad-Gletscher bilden das zweite Talsystem am
Südabhang der Batura-Kette. Sie vereinen sich in 2520 m Höhe zu einer
kurzen gemeinsamen Getscherzunge, bevor ihre Schmelzwasser als
Hassanabad Nala zwischen den Orten Murtazabad und Hassanabad in den
Hunza-River münden (Bild Nr. 28).
Schon mehrmals haben sich Schmelzwasser des Muchuhar-Gletschers hinter
dem Eis des Hassanabad-Gletschers zu einem See aufgestaut, der dann
plötzlich ausgebrochen ist. Zuletzt (Stand 2022) hat sich dies am 7.
Mai 2022 ereignet. Die Fluten haben talabwärts die zweifeldrige
Bogenbrücke des KKH über den Hassanabad Nala weggerissen. Der Verkehr
quert den Fluss derzeit auf einer Behelfsbrücke. Eine neue Brücke ist
in Bau.
|
Die Täler
können in den niedrigeren Bereichen der beiden Gletscher seitlich der
Moränen begangen werden, in beiden Fällen jeweils auf der nach Süden
gerichteten Seite. Der Muchuhar-Gletscher ist der Zugang für
Besteigungen des Batura I (7794 m). Zwischen den beiden Gletschern
steht das Massiv des Sangemar Mar (6995 m).
Die beiden Gletscher können im Bereich ihrer
Vereinigung auch Veränderungen im Bereich der Bergpfade bewirken bis
hin zur streckenweisen Zerstörung eines Pfades. Das kann insbesondere
am Pfad entlang des Muchuhar-Gletschers der Fall sein. Die Überwindung
solcher Abschnitte kann insbesondere den Trägern mit ihren Lasten
Probleme bereiten. |
D2a - Auf dem Maiun Chhish (5880 m)
Auf der Nordseite des Hunza-Tals ist der Maiun Chhish (5880 m)
ein hervorragender Aussichtspunkt. Man überblickt die gesamte südliche
Seite des Hunza-Tals vom Spantik bis zum Rakaposhi. Aber auch
zu fast allen Gipfel der Batura-Kette im Norden sowie zu den
vorgelagerten Sechs- und Fünftausendern besteht freie Sicht. Der Maiun
Chhish und der gegenüber stehende Mirshikar (Abschnitt
C3) auf der Südseite des Tales sind sehr lohnende, aber
anspruchvolle Ziele. Bruce Normand und Nicolas Preitner waren im Jahr
2016 auf dem Gipfel. Es war vermutlich die 2. Besteigung des Berges.
Als Route der Besteigung kommt
hauptsächlich der nach Südosten gerichtete Grat des Berges in Frage,
der in 2230 m Höhe am Ortsrand von Murtazabad beginnt. Er stellt
geringere technische Anforderung als die anderen Grate, leicht ist
aber auch diese Route nicht. Es ist eine anspruchsvolle
Besteigung, die spätestens ab 5100 m Höhe Erfahrungen in steilem Schnee und
Eis sowie entsprechende Ausrüstung voraussetzt. |
3650
Höhenmeter sind zu überwinden. Ein noch nicht akklimatisierter
Bergsteiger müsste alleine für den Aufstieg schon mehr als eine Woche
einplanen. Und dann folgen noch 2 Tage für den Abstieg. Ein so langer Aufenthalt am Grat birgt ein
besonders großes Risiko in sich, von einem Wettersturz überrascht zu
werden. Sollte gutes und warmes Wetter herrschen, so kämpft man mit
dem Problem starker Sonneneinstrahlung und großer Hitze. Es spricht
also alles dafür, dass man die Besteigung nur wagt, wenn der
Organismus bereits gut an die Höhe angepasst ist. Im Bereich des
Hunza-Tales gibt es viele gute Ziele in niedrigerer Höhe, wo man sich
gut akklimatisieren kann. Es gilt ohnehin die Regel für die Phase der
Akklimatisation, am Tag möglichst hoch aufzusteigen, aber ohne Überanstrengung
(!) , und in deutlich tieferer Lage zu übernachten - von Tag zu Tag nur
jeweils ca. 350 m höher als am Vortag.
Alles in allem kann
festgehalten werden, dass der Maiun Chhish kein Berg ist, der im
Rahmen eines Trekkings bestiegen werden könnte. Er ist Ziel oder
Teilziel für expeditionserfahrene Bergsteiger. |

(194) Blick aus ca. 5450 m Höhe am Maiun Chhish nach Südosten zum Mirshikar
(5445 m) und Diran (7285 m)
Vom Mirshikar sind die Bilder in
Abschnitt C3 aufgenommen. Im Vordergrund blickt man gegen den
Südostgrat des Maiun Chhish. Die Wolken im Hintergrund verdecken die
Bulche- und Miar-Gipfel im Grat zwischen Diran und Malubiting. Die Sicht
zum Rakoposhi ist hier rechts durch den Hang des Maiun Chhish versperrt.
Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

(195) Blick vom Maiun Chhish (5880 m) nach Nordwesten
Links sieht man Gipfel am Satmaro Gletscher, dessen Bereich im
Abschnitt D1 beschrieben ist.
Der Peak 6180 ist der letzte der Sechstausender im langen Grat zwischen
Baltar-Gletscher und Muchuhar-Gletscher. Dieser nach Südwesten gerichtete
Grat beginnt am Batura I (7794 m), fällt von dort zum Batokshi-Pass (5950 m)
ab und setzt sich fort über die Gipfel Batokshi (6050 m), Hachindar Chhish
(6870 m, Bild Nr. 196), Aikache Chhok (6615 m, im Bild ganz rechts) zum
Peak 6180. Die Gipfelgruppe mit den bräunlichen Felsformationen steht
deutlich näher als der Peak 6180. Sie gehört zur Gruppe des Maiun
Chiish.
Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

(196) Blick vom Maiun Chhish (5880 m) nach Norden zum Hachindar Chhish (6870
m)
Der Hachindar Chhish prsäsentiert sich nach allen Seiten mit spektukulären
Bergflanken. Rechts unten liegt der Muchuhar-Gletscher, der an den Fuß des
Batura I führt.
Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

(197) Blick vom Maiun Chhish (5880 m) nach Norden bis Nordosten mit
Hachindar Chhish (6870 m),
Batura I
(7794 m), Muchu Chhish (7475 m), Passu Sar (7470 m) und Sangemar Mar (6995 m)
Hier geht der Blick hinunter zum Muchuhar-Gletscher. Bis zum Fuß des Hachindar
Chhish kann neben dem Gletscher gegangen werden. Bilder aus dem Bereich des
Gletschers finden Sie in Abschnitt
D2b. Die Sichten aus dem Bereich des Batokshi-Passes finden Sie in
Abschnitt D2c.
Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

(198) Blick vom Maiun Chhish (5880 m) nach Norden mit Batura IV (7580 m),
Batura III (7710 m), Batura II (7780 m),
Batura I
(7794 m) und Muchu Chhish (7485 m)
Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

(199) Blick vom Maiun Chhish (5880 m) nach Nordosten zum Passu Sar (7470 m)
und Sangemar Mar (6995 m)
Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth
zum Beginn des Abschnitts D2a
D2b - Am Muchuhar-Gletscher
Bis zum Fuß des Hachindar Chhish geht man entang des südwestlichen
Randes des Gletschers. Dann quert man den Gletscher zur Seite des
Sangemar Mar. Der Grund ist, dass aus den Wänden des Hachindar Chhish
stets Lawinen drohen, eine Gefahr die unter der Westflanke des
Sangemar Mar nur nach
|
Neuschneefällen besteht. Am Zusammenfluss der Gletscher Batokshi und
Shendar liegt vor dem Fuß des Bergsporns, der vom Peak 5980 zum
Batokshi-Gletscher abfällt, eine Wiesenfläche, die als Lagerplatz für
Unternehmungen im Bereich des Batura I genutzt wird. |

(200) Blick vom unteren Muchuhar-Gletscher nach Nordwesten zum Aikache Chhok
(6615 m) und Hachindar Chhish (6870 m) (hier
ist keine größere Bildversion hinterlegt)
Der Hachindar Chhish beherrscht die Szenerie, solange die Gipfel der
Batura-Kette noch nicht in Sicht sind. Dieser kühne Gipfel und seine
Nachbarn lassen vor allem die Herzen der Felskletterer höher schlagen. Der
Hachindar Chhish wurde erstmals im Jahr 1982 von einer japanischen Expedition
bestiegen, der Aikache Chhok von Italienern im Jahr 1983. Hinter diesen
Bergen liegt der Baltar-Gletscher. Über der Markierung "Muchuhar-Glacier"
mündet von links der Yain His-Gletscher; siehe
Bild Nr. 204. In diesem
Bereich, aus dem auch die Bilder Nr. 205 und 206 aufgenommen sind, muss man
den Gletscher betreten.
Foto:
Pete Thompson, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth

(201) Blick aus ca. 3350 m Höhe am Muchuhar-Gletscher nach Nordwesten zum
Hachindar Chhish (6870 m)
Foto:
Pete Thompson, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth

(202) Blick aus ca. 3500 m Höhe am Muchuhar-Gletscher zum Batura II (7780 m),
Batura I
(7794 m), Batura V (7540 m) und Batura VI (7460 m)
Dies ist die erste Sicht zu den Batura-Gipfeln bei der Annäherung am
Muchuhar-Gletscher.
Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

(203) Blick aus ca. 3600 m Höhe am Muchuhar-Gletscher nach Norden zum
Batura I
(7794 m)
Der Batura I wurde erstmals im Jahr 1976 von einer deutschenn Expedition
bestiegen. Das folgende Foto zeigt den Blick vom Gletscher in das von links
einmündende Tal.
Foto: Imran Shah, GoogleEarth; Beschriftung: Günter Seyfferth

(204) Blick vom Muchuhar-Gletscher nach Südwesten in das Seitental des Yain
Hisk-Gletschers (hier ist
keine größere Bildversion hinterlegt)
Dieses kurze Seitental liegt südlich des Hachindar Chhish.
Foto:
Pete Thompson, summitpost.org

(205) Blick aus ca. 3600 m Höhe am Muchuhar-Gletscher nach Norden zu den
Batura-Gipfeln
Links blickt man gegen den Fuß der Abhänge des Hachindar Chhish. Dort wird
es gefährlich, wie die frischen Lawinenkegel und auch
Bild Nr. 208 belegen. Man muss also
den Gletscher betreten und am rechten Gletscherrand weiter nach Norden gehen (Bild
Nr. 207).
Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

(206) Blick vom Muchuhar-Gletscher in ca. 3650 m Höhe in die Südostwand
des Hachindar Chhish (6870 m)
Der steile Blick nach oben - es sind immerhin 3220 m Höhenunterschied - lässt
die wahren Dimensionen nur schwer erkennen. Aus der größeren Entfernung bei
Bild Nr. 201 hatte man eine
realistischere Ansicht.
Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

(207) Blick vom östlichen Rand des Muchuhar-Gletschers nach Norden zu den
Batura-Gipfeln
Das Ziel des mühsamen Treks durch die Geröllhügel des Gletschers ist
üblicherweise der Lagerplatz Batokshi in 4100 m Höhe. Dieser Platz (Bild
Nr. 209) mit dem letzten Grün befindet sich am westlichen Rand des
Batokshi-Gletschers, ist hier aber noch verdeckt durch den schwarzen
Felssporn am linken Bildrand.
Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

(208) Blick vom Lagerplatz am Batokshi-Gletscher in 4100 m Höhe nach
Südwesten in die Nordostlanke des Hachindar Chhish (6870 m) (hier ist
keine größere Bildversion hinterlegt)
Am Gipfelgrat hat sich eine Lawine gelöst und stürzt 2700 m in die Tiefe.
Foto:
Pete Thompson, summitpost.org

(209) Blick vom Lagerplatz Batokshi in ca. 4100 m Höhe nach Südosten zum Sangemar Mar
(6995 m)
Dieser Platz am Westrand des Batokshi-Gletschers ist die letzte Möglichkeit,
das Zelt im Grün einer Wiese zu errichten. Der Sangemar Mar wurde erstmals
im Jahr 1984 durch einer japanische Expedition bestiegen.
Foto: unbekannt

(210) Blick von Südosten aus dem Bereich des Shendar-Gletschers zum
Batura I
(7794 m)
Am linken Bildrand liegt der ca. 5950 m hohe Batokshi-Pass.
Von dort aus führt der Aufstieg durch die vergletscherte Südflanke (Bild Nr.
193) zum Vorgipfel und von dort zum Gipfel.
Foto:
Pete
Thompson, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth
zum Beginn des Abschnitts D2b
D2c - Batokshi und Batura
Der Lagerplatz Batokshi in 4100 m Höhe (Bild
Nr. 209) ist Ausgangspunkt für Besteigungen in den Südflanken der
Batura-Gipfel. Ziele können sein: Batura I (7704 m), Batura II (7780
m), Batura III (7710 m), Batura IV (7580 m), Batura V (7540 m), Batura
VI (7460 m) und Muchu Chhish (7475 m, über den Batura VI).
Unternehmungen zu diesen Zielen sind allerdings selten. Die
Schneeverhältnisse sind oft äußerst ungünstig und gefährlich. Noch
ungünstiger sind die Verhältnisse aber in der Batura-Flanke über dem
westlich gelegenen Baltar-Gletscher (Bild Nr.
190 und 191). Der
Batokshi-Pass ist die Verbindung zwischen Muchuhar- und
Baltar-Gletscher. |
Die Fotos der folgenden Bechreibung sind aus unterschiedlichen Höhen
zwischen dem Lagerplatz Batokshi und dem Gipfel des Batura I
aufgenommen. Sehr umfassend ist die Bilddokumenation von Bruce Normand
aus dem Jahr 2018. In Vorbereitung auf die beabsichtigte
Erstbesteigung des Ultar (7345 m) über dessen Südostpfeiler (Bilder
Nr. 258 bis 269) verbrachte
er zusammen mit Tim Miller und Christian Huber in der Südflanke des
Batura I die Phase der Akklimatisation. Dabei wurde der 6050 m hohe
Batokshi geich dreimal besteigen und in der Südwand des Batura I wurde
eine Höhe von 6600 m erreicht. Ab dem Lagerplatz Batokshi bewegt man
sich in der Welt aus Eis und Schnee, die nur von sehr erfahrenen
Bergsteigern betreten werden sollte. |

(211) Blick vom Lagerplatz Batokshi 4100 m zum Batokshi (6050 m) und Batura IV
(7580 m)
Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

(212) Blick vom Batokshi-Gletscher nach Süden zum
Rakaposhi (7788 m)
und Maiun Chish (5880 m)
Vom Maiun Chhish sind die Bilder in
Abschnitt D2a aufgenommen. Dazu sei hier nochmals besonders auf
Bild Nr. 198 verwiesen, das den
gesamten Bereich zeigt, in dem dieses und die folgenden Bilder aufgenommen
wurden.
Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth
Der Batokshi-Pass (5950 m) liegt 1850 m höher als das Basislager. Zumindest
ein Zwischenlager auf dem Batokshi-Gletscher wird also notwendig sein,
bevor der Pass erreicht ist. Der Pass ist ein idealer Lagerplatz, bevor höhere
Ziel angegangen werden. Die folgenden 4 Fotos, die bei Sonneuntergang
aufgenommen wurden, zeigen die Sicht vom Pass nach Osten bis Süden.

(213) Blick vom Batokshi-Pass (5950 m) nach Osten zum Shispare (7611 m)
Bild Nr. 95 zeigt den Shispare im
Profil von rechts. Der Westgrat des Shispare verläuft in Richtung Betrachter.
Wäre dieser Grat in unseren Alpen, so würden sich dort die Bergsteiger
tummeln. Aber 4000 m höher wie hier herrscht selbst bei bestem
Wettter absolute Ruhe.
Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

(214) Blick vom Batokshi-Pass (5950 m) nach Ost-Südosten zum Ultar (7345 m)
und Bojohagur Duanasir (7310 m)
Diese beiden Siebentausender stehen unmittelbar über Karimabad; siehe
Bild Nr. 32. Im Vordergrund verläuft der
Verbindungsgrat zwischen Passu Sar (7470 m, links) und Sangemar Mar (6995 m)
mit dem Gratgipfel 6480. Diese Schneemassen an den Graten signalisieren
große Lawinengefahr.
Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

(215) Blick vom Batokshi-Pass (5950 m) nach Südosten zum Sangemar Mar (6995 m)
Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 209,
das den Berg vom Lagerplatz Batokshi zeigt.
Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

(216) Blick vom Batokshi-Pass (5950 m) nach Süd-Südosten zum Diran (7285 m)
Vor dem Diran ist der Mirshikar (5445 m) markiert. Von dort sind die Bilder in
Abschnitt C3 aufgenommen. Bild Nr 92
zeigt die entgegengesetzte Sicht von dort hierher. Rechts ist der Bilchhar
Dobani (6134 m) zu sehen; Bild Nr. 220
zeigt diesen Berg vom Gipfel des Batokshi.
Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth
Die folgenden Bilder sind vom Gipfel des Batokshi (6050 m) aufgenommen, an
verschiedenen Tagen zu unterschiedlichen Tageszeiten. Die Sichten beginnen
im Norden und setzen sich im Uhrzeigersinn nach rechts fort.

(217) Blick vom Batokshi (6050 m) nach Norden zum Batura II (7780 m),
Batura I
(7794 m), Batura V (7540 m) und Batura VI (7460 m)
Der steile Blick nach oben lässt nur schwer erkennen, dass der
Höhenunterschied der Höhe der Eiger-Nordwand entspricht.
Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

(218) Blick vom Batokshi (6050 m) nach Osten zum Shispare (7611 m) und Ultar
(7345 m)
Der Vergleich mit den Bildern Nr. 213
und 214 zeigt den großen Einfluss des Sonnnenstandes auf die Wirkung eines
Fotos.
Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

(219) Blick vom Batokshi (6050 m) nach Südosten zum Sangemar Mar (6995 m) und
Diran (7285 m)
Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

(220) Blick vom Batokshi (6050 m) nach Süd-Südosten zum Bilchhar Dobani (6134
m)
Der Bilchhar Dobani steht am Südrand des Karakorum über dem Indus. Er steht
also südlich des Verbindungsgrates zwischen Diran und Rakaposhi, der vorne im
Bild zu sehen ist. Die Beschreibung dieses Bereichs des Karakorum finden
Sie hier.
Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

(221) Blick vom Batokshi (6050 m) nach Süden zum Rakaposhi (7788 m) und
Hachindar Chhish (6870 m)
Im Hintergrund links des Ostgrates des Hachindar Chhish ist auch der Maiun
Chhish (5880 m) zu sehen. Die Bilder Nr.
196 und 197 zeigen die entgegengesetzte
Sicht von dort hierher. Rechts neben dem Hachindar Chhish ist knapp die
Spitze des Aikache Chhok (6615 m) zu sehen. Diesen Gipfel zeigt von der
anderen Seite Bild Nr. 195 am rechten
Rand; auf Bild Nr. 200 sieht man
ihn in der Sicht vom Muchuhar-Gletscher, auf den Bildern Nr.
164 und 165 in
der Sicht von Westen. Die Berge im Hintergrund rechts stehen westlich der
Ortschaft Chalt am Hunza-River. Die Bilder Nr.
13,
15, 16 und
19 zeigen diese Berge in der Sicht aus
dem Hunza-Tal; der Khaltar ist von dort allerdings nicht zu sehen.
Das folgende Bild Nr. 222 beginnt dort mit dem Khaltar am linken Bildrand.
Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

(222) Blick vom Batokshi (6050 m) nach Südwesten
Der Blick geht entlang des oberen Baltar-Gletschers zum Peak 5830. Dieser
Berg ist auch auf den Bildern Nr. 164
und 166 zu sehen, dort von Westen.
Die Berge im Hintergrund stehen am westlichen Rand des Karakorum. Weiter nach
Westen schließt das Gebirge des Hinduraj an.
Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

(223) Blick vom Batokshi (6050 m) nach West-Südwesten
Links ist nochmals der Peak 5830 zu sehen. Nach rechts folgen Gipfel am
Westrand des Baltar-Gletschers. Im Hintergrund sieht man die Berge am
Westrand des Karakorum, welche die Wasserscheide zum Karambar-River bilden.
Der Karambar-River bildet die Grenze zwischen den Gebirgen Karakorum und
Hinduraj. Die folgenden Bilder Nr. 224 und 225 zeigen Ausschnitte aus
dieser Sicht.
Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

(224) Blick vom Batokshi (6050 m) nach Südwesten
Das Tal des Bola Das (rechts unten) ist der Zugung zum südwestlichen Bereich
dieser Region, die in Abschnitt D1 beschrieben
ist.
Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

(225) Blick vom Batokshi (6050 m) nach Westen zum Purian Sar (6293 m)
Das Becken des Satmaro-Gletschers ist von einem weiten Gipfelkranz eingefasst,
in dem der Purian Sar der höchste Punkt ist. Bilder aus diesem Bereich finden
Sie in Abschnitt D1. Der Peak 5940 im
Vordergrund ist der Endpunkt des Grates, der am Beka Brakai Chhok vom
Batura-Hauptkamm in Richtung Südwesten abzweigt. Dieser Bergkamm liegt
zwischen Baltar-Gletscher (unten) und Toltar-Getscher (dahinter). Das
folgende Bild zeigt die Fortsetzung des Bergkamms.
Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth
Auf Bild 223 sind rechts der
Bildmitte, aber nur undeutlich, einige weit entfernte Gipfel zu sehen. Es
sind Gipfel des Gebirges Hinduraj, das im Westen an den Karakorum anschließt.
Die drei folgenden Tele-Aufnahmen zeigen diesen Bereich mit Beschriftungen.
Bild Nr. 226 umfasst den gesamten Bereich, die Bilder Nr. 227 und 228 zeigen
wiederum Ausschnitte aus Nr. 226.

(226) Blick vom Botakshi (6050 m) nach West-Nordwesten zu Gipfeln des
Hinduraj
Der Blick geht über das westiche Ende des Karakorum hinaus zum anschließenden
Gebirge Hinduraj. Es gibt derzeit keine Einreiseerlaubnis für den Hinduraj
(Stand 2022).
Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

(227) Detail-Blick vom Batokshi (6050 m) nach West-Nordwesten mit den Gipfeln
Shinki bis Karol Zom des Hinduraj
Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

(228) Detail-Blick vom Batokshi (6050 m) nach West-Nordwesten zu den Suj
Sar-Gipfeln des Hinduraj
Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

(229) Blick vom Batokshi (6050 m) nach Nordwesten zum Beka Brakai Chhok (6882
m)
Der Sani Pakkush (6952 m) links des Beka Brakai Chhok Süd steht 5 km jenseits
des Beka Brakai Chhok. Bild Nr. 180
zeigt den Sani Pakkush von Süden. Die Bilder Nr.
181 bis 184 zeigen Sichten vom Sani
Pakkush. Der Karambar Sar (6273 m) ist einer des westlichsten Gipfel des
Karakorum. Für den Einzugsbereich des Karambar-River gibt es derzeit (2022)
keine Einreiserlaubnis.
Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth
Die folgenden Bilder sind aus der Südflanke des Batura I in Höhen zwischen
6200 bis 6600 m aufgenommen:

(230) Blick aus ca. 6200 m Höhe in der Südflanke des Batura I nach
Osten mit Shispare (7611 m), Ultar (7345 m) und Bojohagur Duanasir (7310
m)
Im Vordergrund geht der Blick gegen den Verbindungsgrat zwischen Passu Sar und
Sangemar Mar.
Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

(231) Blick aus ca. 6200 m Höhe in der Südflanke des Batura I nach Südosten
zum Diran (7285 m)
Vor dem Diran ist der Mirshikar (5445 m) markiert. Von dort sind die Bilder in
Abschnitt C3 aufgenommen. Bild Nr 92
zeigt die entgegengesetzte Sicht von dort hierher. Rechts ist der Bilchhar
Dobani (6134 m) zu sehen; Bild Nr. 220
zeigt diesen Berg vom Gipfel des Botakshi.
Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

(232) Blick aus ca. 6500 m Höhe in der Südflanke des Batura I nach
Ost-Südosten zum Ultar (7345 m) imd Bjojohagur Duanasir (7310 m)
Wie bei Bild Nr. 230 und Nr.
218 geht auch hier der Blick über den
Verbindungsgrat zwischen Pass Sar und Sangemar Mar hinweg. Aus der höheren
Position sieht man aber mehr von der Nordwestwand des Bojohagur Duanasir,
die extrem steil zum Hassanabad-Gletscher abfällt.
Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth
Weiter rechts tauchen über dem erwähnten Verbindungsgrat Gipfel am Südrand des
Hispar-Gletschers auf sowie der Spantik:

(233) Blick aus ca. 6600 m Höhe in der Südflanke des Batura I nach Südosten
mit Gandesh Chhish (6510 m) und Men Chhish (6407 m)
Die drei beschrifteten Gipfel in der rechten Bildhälfte stehen nördlich des
Spantik. Man sieht sie gut von Karamibad (Bild
Nr. 43) und aus dem Bereich des Rash Lake (Bild
Nr. 132).
Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

(234) Bick aus ca. 6600 m Höhe in der Südflanke des Batura I nach Südosten zum
Spantik (7027 m)
Bild Nr. 43 zeigt auch diesen Berg in
der Sicht von Karimabad.
Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

(235) Blick aus ca. 6500 m Höhe in der Südflanke des Batura I nach Süden zum
Diran (7285 m) und
Rakaposhi (7788 m)
Im Vordergrund links verläuft der Südwestgrat des Sangemar Mar. Im
Vordergrund rechts blickt man gegen den Ostgrat des Maiun Chhish über dem Tal
des Muchuhar-Gletschers. Der lange Verbindungsgrat zwischen Diran und
Rakaposhi zeigen aus geringerer Entfernung die Bilder Nr.
83 bis 86, dort vom Minapin-Gletscher.
Sichten in diesen Bereich von anderen Standorten im Bereich des Batura zeigen auch die
Bilder Nr. 212,
216,
220,
231,
236 und
240.
Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

(236) Blick aus ca. 6600 m Höhe in der Südflanke des Batura I nach Süden zum
Rakaposhi
(7788 m) und
Nanga Parbat (8125 m)
Auch hier verläuft der lange Ostgrat des Maiun Chhish durch den Vordergrund
des Bildes.
Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

(237) Blick aus ca. 6600 m Höhe in der Südflanke des Batura I nach Südwesten
zum Hachindar Chhish (6870 m)
In der Mitte unten ist der Gipfel des Batokshi zu sehen. Es gelten die
Erläuterungen, die bei Bild Nr. 221 zu
finden sind.
Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth
_1280.jpg)
(238) Blick aus der Südflanke des Batura I
(7794 m) nach Westen mit Biril Gai Chhok
(6350 m), Sani Pakkush (6952 m) und Beka Brakai Chhok (6882 m)
Bild Nr. 185 ist die entgegengesetzte
Sicht vom Gipfel des Sani Pakkush.
Foto:
Pete
Thompson, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth

(239) Blick vom Aufstieg zum Batura I nach Südosten bis Süden mit Sangemar
Mar (6995 m), Diran (7285 m) und
Rakaposhi
(7788 m)
Bitte vergleichen Sie den Blick in die Nordflanke des Rakaposhi mit
Luftbild Nr. 6. Die Blickrichtung zum
Sangemar Mar ist ähnlich zu Bild Nr. 215.
Foto:
Pete Thompson, summitpost.org; Beschriftung: Günter Seyfferth

(240) Blick vom Gipfel des
Batura I
(7794 m) zum
Rakaposhi
(7788 m) und Nanga Parbat (8125 m)
Das Massiv des Maiun Chhish (5880 m) in Bildmitte weist zwar nur 5000er auf,
aber in dieser Sicht wird deutlich, dass es die beherrschende Gipfelgruppe
direkt nördlich über dem mittleren Hunza-Tal ist. Die Bilder in
Abschnitt D2a sind von dort
aufgenommen. Das Massiv verhindert
jegliche Sicht aus dem Tal zu den Batura-Gipfeln. Bitte vergleichen Sie den
Blick in die Nordflanke des Rakaposhi mit
Luftbild Nr. 6.
Foto:
Pete Thompson, summitpost.org; ; Beschriftung: Günter Seyfferth
zum Beginn des Abschnitts D2c
D2d - Am Hassanabad - Gletscher
Wir wenden uns nach dieser Sicht vom Batura I dem Tal des
Hassanabad-Gletschers zu. Das Tal ist von den Gipfeln Passu Sar (7470 m),
Passu East (7295 m), Shispare (7611 m), Bojohagur Duanasir (7310 m) und Hunza
Peak (6360 m) eingefasst.

(241) Blick aus ca. 2800 m Höhe im Tal des Hassanabad-Gletschers nach
Nordosten zum Shispare (7611 m) (hier ist
keine größere Bildversion hinterlegt)
Links geht der Blick gegen den schwarzen Eiswulst des Gletschers. Diese
Form des Eises ist ein Zeichen dafür, dass der Gletscher vorstößt.
Foto: Nejeeb Ullah Khan, Google Earth

(242) Blick aus ca. 3500 m Höhe auf dem Hassanabad-Gletscher nach Norden zum
Passu East (7295 m) (hier ist
keine größere Bildversion hinterlegt)
Der Pass East wurde erstmals im Jahr 1978 durch eine japanische Expedition
bestiegen.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(243) Luftbild des Shispare (7611 m) von Süd-Südwesten
Links geht der Blick in den Talkessel des Hassanabad-Gletschers. Rechts unten,
unterhalb des Bildrandes, liegt die Hochalm Ultar Meadows (siehe Abschnitt
D3). Bitte vergleichen Sie mit Luftbild Nr. 2, das
aus derselben Blickrichtung auch die Umgebung zeigt bis hinunter nach
Karimabad. Der Shispare wurde erstmals im Jahr 1974 durch eine
deutsch/polnische Expediton bestiegen. Bitte vergleichen Sie auch mit den
Bildern Nr. 95 und 96, die fast auf
derselben Linie, aber vom Mirshikar aufgenommen sind.
Foto: Jon Bowles (www.jonbowlesphotography.co.uk/
und Album unter
www.flickr.com); Beschriftung: Günter Seyfferth
zum Beginn des Abschnitts D2
D3 - Hoch über Karimabad und am Ultar
Bild Nr. 32 hat den Bick von
Karimabad nach Norden zum Bojohagur Duanasir (7310 m) und Ultar (7345
m) gezeigt. Es sind die zwei östlichsten Siebentausender der
Batura-Kette und es ist der einzige Bereich der Bergkette, zu denen
man aus dem Tal direkt, ohne Sichtbehinderung durch Vorgipfel,
hinaufschauen kann. Und wie steil der Blick nach oben geht! 5200
Höhenmeter sind es bis zu den beiden Gipfeln. Und vor dieser
unvorstellbar hohen Mauer blickt man in die finstere Schlucht, durch
die sich der Ultar-Gletscher aus großen Höhen in die Tiefe zwängt - in
einer Schlucht mit senkrechten Felswänden, eine Schlucht im besten
Sinne des Wortes. Es erscheint zunächst geradezu unmöglich zu sein,
dort hinauf vordringen zu können - zumindest nicht, ohne sich
erheblichen Gefahren aussetzen zu müssen. |
Aber
der Eindruck täuscht. Sowohl vom Fort Baltit als auch von Ortsteil
Duikar führen Pfade in die Schlucht, und auf dem dort anzutreffenden
Ultar-Gletscher geht es hinauf zur Hochweide Ultar Meadows, die sich
in Höhen zwischen 3200 und 3800 m zwischen dem Gletscher und den
Felsen des Hunza Peak erstreckt. Ganz gefahrlos ist der Weg zu dieser
Alm allerdings doch nicht. Auf einige hundert Meter verlaufen beide
Pfade in den senkrechten Felswänden, wo man neben dem Abgrund nur
gehen kann, wenn man schwindelfrei und ohne Höhenangst ist. Ab der
Vereinigung der beiden Pfade setzt sich der Aufstieg weglos im Geröll
des steilen Ultar-Gletschers fort, bis man schließlich in ca. 3200 m
Höhe den unwirtlichen Gletscher nach links in den zunächst schmalen
Streifen der Alm verlassen kann. Je nach Kondition kann man
Aussichtspunkte am oberen Rand der Alm erklimmen. |

(244) Blick vom Aufstieg von Duikar nach Ultar Meadows zum Fort Baltit
Gegenüber steht das Fort Baltit auf den Moränenresten des
Ultar-Gletschers, der in frühen Zeiten bis an den Hunza-River
gereicht haben muss.
Foto:
alqpr1, flickr.com
|

(245) Blick vom Aufstieg in der Schlucht von Duikar nach Ultar Meadows
In der Felswand gegenüber sieht man den Pfad, der vom Fort Baltit
heraufkommt. Rechts treffen beide Pfade zusammen. Ab dort steigt
man weglos im Geröll des Ultar-Gletscher aufwärts, dessen Eis kurz
darauf erreicht wird. Der Bereich des Gletschertors liegt unterhalb
der quer liegenden schwarzen Eisfläche, die im grauen Geröll zu
erkennen ist. Die Bilder Nr. 246 bis 248 sind vom Pfad gegenüber
aufgenommen; Bild Nr. 246 allerdings noch von einem Standort
außerhalb des linken Bildrandes. Bild Nr. 249 ist aus höherer Position links oben
aufgenommen, erreicht auf anderem Weg aus dem Ortsteil Baltit. |

(246) Blick vom Aufstieg von Fort Baltit nach Ultar Meadows nach Südwesten
zum Rakaposhi (7788 m)
Der Standort ist am Beginn des Pfades in der senkrechten Schluchtwand.
Unten sieht man auf Fort Baltit, das auf den Resten der Seitenmoräne des
Ultar-Glestchers zu früheren Zeiten steht.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(247) Pfad von Baltit nach Ultar Meadows talauswärts
Neben dem Pfad verläuft ein Bewässerungsgraben, mit dem Wasser des
Ultar-Gletschers zur Bewässerung der Felder nach Karimabad geleitet
wird. Pfad und Bewässerungsgraben wurden aus der senkrechten
Felswand gesprengt; so dass man weitgehend sogar unter einem
Überhang geht. |

(248) Rückblick zum Abschnitt des Pfades in der senkrechten Felswand
Unten in der Schlucht fließen die Schmelzwasser des Ultar-Gletschers.
Am Hang links kommt der Pfad von Duikar herauf. Der Standort des
Fotografen ist in der Nähe der Vereinigung beider Wege (Bild
Nr. 245) |

(249) Blick von einem Standort oberhalb des Pfades von Baltit zum
schuttbedeckten Ultar-Gletscher
Knapp links der Bildmitte ist eine Berme auf der Randmoräne des Gletschers zu
sehen. Dies ist der Beginn der Almflächen, zunächst nur ein Streifen
entlang der Felswand. Das Foto ist im Oktober aufgenommen, so dass man dort
anstatt der Farbe Grün die Farbe Braun sieht. Am unteren Ende dieses
Streifens ersteigt man vom Gletscher aus die Randmoräne (hier knapp verdeckt)
und kann dann wieder auf gutem Pfad weiter aufwärts steigen. Die Almfläche
zieht von diesem Streifen nach links aufwärts und setzt sich hinter der
Felsnase, weiter ansteigend, fort. Der folgende Rückblick ist aus dem Bereich der Felsnase
aufgenommen.
Foto: Jérémie Goulevitch, flickr.com (Album nicht mehr
online); Beschriftung: Günter Seyfferth

(250) Rückblick vom unteren Bereich von Ultar Meadows zum Diran (7285 m) (hier ist
keine größere Bildversion hinterlegt)
Das Foto zeigt (markiert) sowohl den Bereich des Pfades in der Felswand als
auf der Berme nach Verlassen des Gletschers. Der Standort des
Fotografen von Bild Nr. 249 war im Bereich des Bindestrichs des Wasserzeichens.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferthg
Es folgen Sichten aus dem Bereich von Ultar Meadows von unterschiedlichen
Standorten.

(251) Blick von Ultar Meadows nach Süden zum Diran (7285 m) (hier ist
keine größere Bildversion hinterlegt)
Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 34
und 35
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(252) Blick von Ultar Meadows zum Bojohagur Duanasir (7310 m)
Der Ultar-Gletscher hat auf seine gesamte Länge
ein sehr starkes Gefälle und ist folglich extrem zerklüftet.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(253) Blick von Ultar Meadows zum Bubli Mutin (5985 m), Hunza Peak (6360 m)
und Bojohagur Duanasir (7310 m)
Foto:
Jarkko Vilki, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(254) Blick von Ultar Meadows zum Bubli Mutin (5985 m) und Hunza Peak (6360 m)
Der Hunza Peak wurde erstmals im Jahr 1991 durch die Briten Mick Fowler und
Crag Jones bestiegen. Der Bubli Mutin (Lady's Finger) wurde erstmals im
Jahr 1982 durch die Franzosen Patrick Cordier und Jacques Maurin bestiegen.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(255) Blick aus einer hohen Position westlich von Ultar Meadows zum Bojohagur
Duanasir (7310 m) und Ultar (7345 m) (hier ist
keine größere Bildversion hinterlegt)
Der Bojohagur Duanasir wurde erstmals im Jahr 1984 durch eine japanische
Expedition bestiegen. Der Ultar wurde erstmals im Jahr 1996 ebenfalls durch eine
japanische Expedition bestiegen.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(256) Blick aus einer hohen Position am Westrand von Ultar Meadows zum Hunza Peak
(6360 m), Bojohagur Duanasir (7310 m) und Ultar (7345 m)
Hier ist der gesamte obere Ultar-Gletscher zu sehen. Je tiefer er kommt, umso
mehr ist er unter Geröll verborgen. Der Bereich der Gletscherzunge, die man
ein Stück weit begehen musste, ist hier nicht zu sehen; siehe dazu
Bild Nr. 250.
Foto:
Farhan Ullah, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Westlich über Ultar Meadows steht im Südostgrat des Peak 5725 ein 5130 m hoher
Gratgipfel, von dem das folgende Foto in Richtung Südosten aufgenommen
wurde:

(257) Blick vom Gratgipfel 5130 im Südostgrat des Peak 5725 nach Südosten
mit Spantik (7027 m) und
Malubiting (7453 m) (hier ist keine größere
Bildversion hinterlegt)
Dieses Foto vermittelt einen guten Überblick über den Bereich, wo Barphu- und
Bualtar-Gletscher aufeinandertreffen. Die Stirnmoräne des Barphu-Gletschers
überragt den tiefer liegenden Bualtar-Gletscher um ca. 200 Meter. Dieser
Bereich spielt eine wesentliche Rolle bei den Möglichkeiten des Zugangs zum
Barphu-Getscher entweder von Karimabad oder von Hopar. In der Einleitung zu
Abschnitt C4 sind diese
Möglichkeiten beschrieben. Die Bilder Nr.
114 bis 118 sind aus diesem Bereich
aufgenommen. Aus den niedrigen Positionen im Bereich von Karimabad ist der
Malubiting stets hinter den vorgelagerten Fünftausendern verborgen. Auch
von Ultar Meadows ist er nicht zu sehen, da die Richtung der Ultar-Schlucht
nicht in diese Richtung zeigt. Erst aus großen Höhen wie hier oder aus der
Südflanke des Ultar (Bilder Nr. 258 bis 260) ist der freie Bick gegeben.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
Bild Nr. 57 zeigt den Blick vom
Karakorum Highway in die Südflanke des Ultar (7345 m). Es ist eine
abschreckende Sicht, die deutlich macht, dass dort die objektiven Gefahren
der Berge besonders groß sind und dass nur sehr erfahrene Höhenbergsteiger
eine Chance zum Aufstieg haben. Die folgenden drei Bilder von Bruce Normand
sind also sehr seltene Aufnahmen:

(258) Blick aus ca. 5000 m Höhe in der Südflanke des Ultar nach Süden zum
Malubiting (7453 m)
Bitte vergleichen Sie dieses
Bild mit Luftbild Nr. 7, das dieselbe
Berggruppe zeigt. Die Gruppe der Fünftausender in Bildmitte zeigt
Bild Nr. 127 aus derselben Richtung,
aber aus kurzer Entfernung vom Boden.
Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

(259) Blick aus 5870 m Höhe am Südostpfeiler des Ultar nach Südosten bis Süden mit
Spantik (7027 m), Laila I
(6986 m), Malubiting (7543 m), Haramosh I (7406 m) und Miar I (6824 m)
Der auf diesem Bild sichtbare Bereich ist in den Abschnitten
C4 und C5 beschrieben.
Die Beschreibung der Region mit den Gipfeln Spantik, Malubiting und Haramosh
finden Sie hier.
Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

(260) Blick aus 5870 m Höhe am Südostpfeiler des Ultar nach Süden mit
Malubiting (7543 m), Haramosh I (7406 m)
Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth
zum Beginn des Abschnitts D4
zum Beginn des Abschnitts D
nach oben

Copyright © Guenter Seyfferth,
2006. Aktualisierter Stand vom 14.08.2023. Alle Rechte vorbehalten.
Impressum, Haftungsausschluss, Copyright, Datenschutz
Wenn Sie mit mir Kontakt per E-Mail aufnehmen wollen,
können Sie dies hier tun: [E-Mail
senden]. Bitte haben Sie Verständnis, dass ich nur Mails
beantworte, welche Name und Anschrift des Absenders enthalten. Ihre Daten
werden nicht weitergegeben. Bitte beachten Sie, dass ich keinerlei Auskünfte erteile
zu Reiseveranstaltern, Transportmöglichkeiten, Unterkünften, Ausrüstung,
Verpflegung, Führern, Trägern etc.
|