Die Berge des Himalaya
(The mountains of Himalaya)
Mount Everest,
K2, Kangchenjunga, Lhotse, Makalu, Cho Oyu, Dhaulagiri I, Manaslu, Nanga
Parbat, Broad Peak, Annapurna I, Gasherbrum, Shisha Pangma und viele andere
Kala Pattar, 5650 m (Khumbu)
27°59'45" N, 86°49'42 E
Eine
Landkarte der Region finden Sie unter diesem
Link.
Die
Beschreibung der gesamten
östlichen Khumbu-Region finden Sie unter diesem
Link.
Bitte öffnen Sie die Bilder
mit einem Klick im Großformat; dort sind die Beschriftungen gut
lesbar - und
die großen Bilder wirken natürlich viel beeindruckender!
(Wo keine größere Bildversion
hinterlegt ist, finden Sie einen entsprechenden Hinweis)
(1) Blick von Gorak Shep (5150 m) zum
Kala Pattar (5650 m) vor dem Pumori (7145 m)
Foto:
Marc Green, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Der Kala Pattar ist ohne Zweifel der am häufigsten bestiegene
Aussichtspunkt des Himalaya. Grund dafür ist der unmittelbar
benachbarte
Mount Everest (8848 m).
Auf dem Weg von
Namche Bazar bis Pangboche hat man nur seine Spitze gesehen, der Rest
war verdeckt durch die Lhotse-Nuptse-Wand. Ab Pangboche hat man den
höchsten Berg der Erde dann gar nicht mehr gesehen und jetzt in Gorak
Shep, nur 3,5 km entfernt, sieht man ihn immer noch nicht - abgesehen
von wenigen Metern seines Gipfels. Anders ist es auch nicht, wenn man
zum Everest-Basislager geht. Man muss schon hinauf auf den Kala
Pattar, um die mächtige Pyramide der Everest-Südwestwand vor Augen zu
bekommen. Fast aber stiehlt die spektukuläre Westwand des Nuptse dem
Mount Everest die Show. Lange beherrscht diese Wand mit ihren bizarren
Schnee- und Eisformationen die Szene, bis nach und nach die Pyramide
des Everest über dem Nordwestgrat des Nuptse auftaucht.
Zunächst übernachtet man nach dem langen Anmarsch am Fuß des Berges in
einer der Lodges von Gorak Shep. Es ist der höchst gelegene Ort mit
Lodges im gesamten Himalaya. Da kann es durchaus sein, dass man eine
sehr unruhige Nacht verbringt, vielleicht sogar ohne Schlaf, weil man
noch nicht an die Höhe gewöhnt ist. Hat man auch am Morgen noch
Kopfschmerzen, so kommt eine Besteigung des Kala Pattar frühestens am
folgenden Tag in Frage. |
Man hat lediglich 500 m leichten Aufstiegs vor sich - leicht,
abgesehen von den besonderen Anstrengungen, die der Sauerstoffmangel
verursacht. Am Morgen nach einer Nacht mit gutem Schlaf kann es also
losgehen. Aber es will gut überlegt sein, ob man wirklich am Vormittag
oder doch besser erst am Nachmittag aufsteigt. Am Morgen wird man von
Gorak Shep ernüchtert in die spektakuläre Westwand des Nuptse schauen,
die am Vorabend so herrlich von der Abendsonne beleuchtet war. die
aber jetzt in tiefem Schatten liegt, so dass kaum Strukturen zu
erkennen sind. Von der Sonne ist nichts zu sehen. Am Kala Pattar wird
man - dort dann geblendet von der Morgensonne - in die Flanken des
Everest und Nuptse schauen, die immer noch im Schatten liegen. Gute
Fotografien gelingen bei solchen Verhältnissen überhaupt nicht. Man
sollte also den Nachmittag bis Abend für den Aufenthalt auf dem Kala
Pattar vorziehen, wenn die Sonn die Flanken von Everest und
Nuptse zum leuchten bringt. Für Fotografen kommt gar keine andere
Tageszeit in Frage.
Der Kala Pattar hat einen 5540 m hohen Vorgipfel, der ebenfalls bereits
gute Sicht bietet. Zum eigentlich Gipfel geht man rechts unter diesem
Vorgipfel vorbei, wie es Bild Nr. 1 belegt. |
(2) Der Gipfel des Kala Pattar (5650 m) vor dem Pumori (7145 m)
Foto: unbekannt
(3) Die letzten Meter des Aufstiegs |
(4) GPS-Anzeige am Gipfel
(hier ist keine größere Bildversion
hinterlegt)
Die Höhe des Kala Pattar wird sehr unterschiedlich angegeben. Sie
liegt bei 5645 bis 5650 m, wenn man Höhenlinien auswertet. |
Zwei Panoramen mit ähnlichem
Blickwinkel zeigen die Sicht nach Nordosten bis Süden:
(5) Panorama-Blick vom Kala Pattar nach
Nordosten bis Süden mit Lingtren (6714 m), Khumbutse (6636 m), Changtse (7543
m),
Mount Everest (8848 m),
Lhotse (8516
m), Nuptse
West (7732 m), Ama Dablam
(6814 m), Kangtega (6783 m), Thamserku (6618 m) und Taboche (6495 m)
Von rechts ist man entlang des
Khumbu-Gletschers nach Gorak Shep gekommen Diese Aufnahme ist um die
Mittagszeit entstanden. Die hohen Gipfel sind bereits gut ausgeleuchtet,
die nach Norden gerichteten Wände im Süden (rechts) werden aber erst am Abend
von der Sonne erreicht. Am frühen Vormittag gelingen keine guten Fotos von
Mount Everest und Nuptse, da man Gegenlicht hat und alle Wände im Schatten
liegen.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter
Seyfferth
Entfernungen zu den Gipfeln:
Lingtren |
4,2 km |
Khumbutse |
5,2 km |
Everest West Shoulder |
5,8 km |
Nuptse W II |
5,7 km |
Pema Dablam |
16,4 km |
Pokalde |
7,7 km |
|
|
Changtse |
8,9 km |
Mount Everest |
9,6 km |
P 5950 |
4,4 km |
P 5880 |
5,5 km |
Kangtega |
22,5 km |
|
|
Lho La |
5,2 km |
South Col |
10,6 km |
P 5656 |
2,9 km |
Ama Dablam |
15,2 km |
Thamserku |
23,2 km |
|
|
|
|
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|
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|
|
|
Taboche |
11,9 km |
(6) Panorama-Blick vom Kala Pattar nach
Nordosten bis Süden mit Khumbutse (6636 m), Changtse (7543 m),
Mount
Everest (8848 m),
Lhotse (8516
m), Nuptse
West (7732 m), Ama Dablam
(6814 m), Kangtega (6783 m) und Thamserku (6618 m)
Diese Aufnahme wurde am Spätnachmittag
eines 22. Oktober gemacht.
Foto:
Oleg Bartunov, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Ein wunderbares großformatiges
360°-Panorama vom P 5540 des Kala Pattar mit detaillierten Beschriftungen
finden Sie auch
hier.
Es folgen die Details aus dem Bereich, der mit den vorstehenden 2 Panoramen
abgebildet ist. Die Aufnahmen mit unterschiedlichen Blickwinkeln,
aufgenommen zu unterschiedlichen Jahres- und Tageszeiten, führen die
Vielfalt der Eindrücke vor Augen, die man am Kala Pattar erlebt.
(7) Blick vom Kala Pattar nach Nordosten bis Osten mit Lingtren (6714 m),
Khumbutse (6636 m), Changtse (7543 m),
Mount
Everest (8848 m),
Lhotse (8516 m)
und Nuptse
West (7732 m)
Vom Lhotse sind nur wenige Meter seines Gipfels zu sehen.
Foto:
Mark Green, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(8) Blick vom Kala Pattar nach Nordosten bis Osten mit Lingtren (6714 m),
Khumbutse (6636 m), Changtse (7543 m), und
Mount
Everest (8848 m)
Das Everest-Basislager liegt hinter dem Peak 5523. Die Staatsgrenze
verläuft über Lingtren und Khumbutse zum Everest; der Changtse steht also in
Tibet.
Foto:
Mark Green, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Die Ebenmäßigkeit der Flanke des Lingtren ist bewundernswert:
(9) Blick vom Kala Pattar in die Südwestflanke des Lingtren (6714 m)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)
Foto: unbekannt
(10) Blick vom Kala Pattar nach Osten mit Khumbutse (6636 m), Changtse
(7543 m),
Mount Everest (8848 m),
Lhotse (8516 m)
und Nuptse
West (7732 m)
Die Sicht vom Mount Everest finden Sie
hier. Die Sicht vom
Nuptse West II finden Sie
hier.
Foto:
Oleg Bartunov, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(11) Blick vom Kala Pattar nach Osten mit Changtse (7543 m),
Mount
Everest (8848 m),
Lhotse (8516 m)
und Nuptse
West (7732 m)
In der
Khumbu-Region gibt es für Trekker nur 4 Punkte, von denen aus ein größerer
Teil des Mount Everest zu sehen ist:
der Kala Pattar, der Gokyo Ri,
Ngozumpa bzw. Ngozumpa Tse am gleichnamigen Gletscher sowie der Pass
Renjo La. Vom Lho La aus konnten die Briten, die im Jahr 1921 über Tibet zum Everest
gekommen waren, erstmals einen Blick auf die nepalesische Seite des Everest
werfen.
Das Königreich Nepal erlaubte damals keinem Fremden den Zutritt ins Land.
Diesen Blick vom Kala Pattar durften erstmals die Teilnehmer einer
amerikanisch-britischen
Erkundungsexpedition im Jahr 1950 genießen.
Die Geschichte der Erkundung und Besteigung des Mount Everest und des Lhotse
finden Sie in ausführlicher Form
hier
und hier.
Foto:
Mark Green, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(12) Blick vom Kala Pattar nach Osten mit Khumbutse (6636 m), Changtse (7543
m) und Mount
Everest (8848 m)
In der Mitte des Bildes sieht man den gefährlichen Khumbu-Eisbruch.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(13) Tele-Blick vom Kala Pattar zum Khumbu-Eisbruch
Dies ist der gefährlichste Abschnitt bei der Besteigung des Mount
Everest auf der nepalesischen Seite. Der Khumbu-Gletscher hat
seinen Ursprung in dem Hochtal (Western CWM) zwischen Everest, Lhotse
und Nuptse.
In ca. 6200 m Höhe nimmt das Gefälle zu und es bilden sich sehr breite
und tiefe Spalten. In ca. 5900 m Höhe bricht der Gletscher steil in
die Tiefe ab und zerreist in große Blöcke. Erst kurz vor dem
Basislager in 5350 m Höhe fließt der Gletscher wieder mit
gemäßigtem Gefälle und wendet sich dort um 90 Grad in Richtung
Süd-Südwesten. Der gesamten Gletscherbruch ist in ständiger
Bewegung. Haushohe Eistürme brechen zusammen, tiefe Spalten öffnen
sich plötzlich, große Bereiche brechen plötzlich zusammen, weil
sich unter ihnen Hohlräume gebildet haben. Zu diesen Gefahren kommt
die Bedrohung durch Lawinen von den Hängen des Everest und des Nuptse.
Ob sich zum Zeitpunkt dieser Aufnahme Menschen in dieser Eiswildniss
befanden, ist nicht feststellbar. Sie wären zu winzig im Vergleich
zu den Abmessungen der Eistürme. In den Monaten April und Mai
bewegen sich dort Hunderte von Bergsteigern, jeder von ihnen
mindestens zweimal aufwärts und zweimal abwärts. In den
Pionierzeiten des Bergsteigens war dort immer nur eine Expedition
unterwegs; mehr war nicht zugelassen. Es dauerte Wochen, bis eine
Route durch den Eisbruch gefunden und erschlossen war. Heutzutage
wird der Berg von zahllosen Expeditionen belagert. Eine nur für den
Eisbruch zuständige und unabhängige Gruppe von Sherpas sucht eine
Route durch den Eisbruch, macht sie mit Aluminiumleitern und
Seilsicherungen begehbar, repariert die Route und hält sie
begehbar, solange Bergsteiger weiter oben am Berg sind. Die anderen
Expeditionen bezahlen diese Gruppe von Sherpas und warten zunächst,
bis die Route fertig ist. Mitunter kommt es bei der Regelung der
Bezahlung zum Streit mit den Expeditionsleitern, die um ihre Rendite
fürchten. Die Kunden haben für ihre Teilnahme eine exorbitante
Pauschale bezahlt; Mehrkosten würden also am Expeditionsunternehmen
hängen bleiben.
Foto: unbekannt
(14) Blick vom Kala Pattar nach Osten zu
Mount
Everest (8848 m),
Lhotse (8516 m)
und Nuptse
West (7732 m)
Foto:
Mark Green, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(15) Blick vom Kala Pattar nach Osten zu
Mount
Everest (8848 m),
Lhotse (8516 m)
und Nuptse
West (7732 m)
Die Ausleuchtung der Flanken ist perfekt; Licht und Schatten heben jedes
Detail hervor.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
Zu späterer Stunde verändern sich die Farben:
(16) Blick vom Kala Pattar nach Osten zu
Mount
Everest (8848 m),
Lhotse (8516 m)
und Nuptse
West (7732 m)
Foto:
Leon Kovacic, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(17) Blick vom Kala Pattar nach Osten zum
Mount
Everest (8848 m)
Auf dem Südsattel (South Col) wird das höchste Lager errichtet.
Foto:
Leon Kovacic, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(17) Blick bei Sonnenuntergang vom Kala Pattar nach Osten zu
Mount
Everest (8848 m),
Lhotse (8516 m)
und Nuptse
West (7732 m) (hier ist keine größere Bildversion
hinterlegt)
Der Hauptgipfel des Nuptse (7864 m) ist vom Kala Pattar nicht zu sehen.
Foto:
Oleg Bartunov, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Der Blick nach Südosten bis Süden ist
weniger spektakulär, verdient aber auch besondere Beachtung, denn von dort
ist man ja heraufgekommen. Die Berge an der Ostseite des Khumbu-Gletschers
hat man eher beiläugig zur Kenntnis genommen, denn der Blick nach vorne zu
Nuptse, Changtse und Pumori war natürlich viel interessanter als der Blick
nach rechts zu Fünftausendern, die - abgesehen vom Pokalde - nicht einmal
einen Namen haben und deren Struktur aus der Froschperspektive hinter der
Moräne des Khumbu-Gletschers auch kaum zuverlässig auszumachen war. Aus
der hohen Position vom Kala Pattar zeigt sich nun die Topografie deutlich
klarer. Und nun sieht man auch wieder
Ama Dablam (6814 m),
Kangtega (6783 m), Thamserku (6618 m), Taboche (6495 m) und Cholatse (6423 m),
also die Gipfel, die beim Anmarsch von Namche Bazar bis nach Duglha absolut
dominant waren.
(18) Panorama-Blick vom Kala Pattar nach Süd-Südosten bis Süd-Südwesten mit
Ama Dablam (6814 m),
Kangtega (6783 m), Thamserku (6618 m), Taboche (6495 m) und Cholatse (6423 m)
Der Neuschnee verwischt einerseits manche Struktur, lässt andererseits aber
auch manche Details in Verbindung mit Licht und Schatten stärker
hervortreten. Vorne sieht man den 5540 m hohen Vorgipfel des Kala Pattar.
Foto. unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
Entfernungen zu den Gipfeln:
P 5950 |
4,4 km |
Pema Dablam |
16,4 km |
Ama Dablam |
15,2 km |
Kyashar |
26,6 km |
Thamserku |
23,2 km |
Cholatse |
10,2 km |
P 5656 |
2,9 km |
P 5880 |
5,5 km |
Malanphulan |
21,1 km |
Kangtega |
22,5 km |
Taboche |
11,9 km |
|
|
|
|
|
|
P 5798 |
5,7 km |
Pokalde |
7,7 km |
|
|
|
|
Bei den Fotografien in Richtung Süden besteht natürlich fast zu allen
Tageszeiten das Problem, dass viele Bergflanken im Schatten liegen. Damit
die Fragen zur Struktur der oben gezeigten Berge beantwortet werden,
folgen einige Fotos, die diesen Bereich bei unterschiedlichen Verhältnissen
zeigen:
(19) Blick vom Kala Pattar nach Süd-Südosten mit
Ama Dablam (6814 m),
Kangtega (6783 m) und Thamserku (6618 m)
Foto. unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(20) Blick vom Kala Pattar nach Süd-Südosten mit
Ama Dablam (6814 m),
Kangtega (6783 m) und Thamserku (6618 m)
Foto:
Oleg Bartunov, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(21) Blick vom Kala Pattar nach Süd-Südosten mit
Ama Dablam (6814 m),
Kangtega (6783 m) und Thamserku (6618 m)
Zu Füßen des
Kala Pattar verläuft der Khumbu-Gletscher. Sein Eis ist hier fast vollständig
von Geröll bedeckt. Bei untergehender Sonne befinden sich fast alle
Trekker schon im Abstieg. Man kann aber am Gipfel durchaus den eigentlichen
Sonnenuntergang abwarten, um z.B. eine Aufnahme wie
Bild Nr. 17 nach Hause bringen zu
können. Die Zeit der Dämmerung reicht aus, um zu den Lodges von Gorak Shep
hinunter zu kommen.
Foto. unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
Vom niedrigeren südlichen Vorgipfel des Kala Pattar sieht der Blick zu
denselben Gipfeln wie folgt aus:
(22) Blick vom südlichen Vorgipfel (5540 m) des Kala Pattar zu
Ama Dablam (6814 m),
Kangtega (6783 m) und Thamserku (6618 m)
Hier sieht man auch die Lodges von Gorak Shep. Rechts ist markiert, wo die
Querung des von rechts kommenden Khangri-Gletschers verläuft. Von dieser
Position ist auch der Chamlang (7321 m) zu sehen; vom Hauptgipfel bliebt
dieser Berg verborgen.
Foto:
Leon Kovacic, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(23) Blick vom Kala Pattar nach Süd-Südosten mit Pema Dablam (6402 m),
Ama Dablam (6814 m) und
Kangtega (6783 m)
Hinter den Fünftausendern am Khumbu-Gletscher liegt das Imja-Tal mit den
Lodges von Chhukhung.
Foto. unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(24) Blick vom Kala Pattar nach Süd-Südosten mit
Pema Dablam (6402 m) und Ama
Dablam (6814 m)
Hier ist der wunderbar vergletscherte und verschneite Nordgrat des Peak 5880
besonders gut zu erkennen,
Foto:
Michael Pawelczyk, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(25) Blick vom Kala Pattar nach Süd-Südosten mit
Pema Dablam (6402 m) und Ama
Dablam (6814 m) (hier ist keine größere
Bildversion hinterlegt)Foto:
Oleg Bartunov, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(26) Blick vom Kala Pattar nach Süden mit Kangtega (6783 m), Thamserku (6618
m), Taboche (6495 m) und Cholatse (6423 m) (hier
ist keine größere Bildversion hinterlegt)
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
Das folgende Foto klärt manche Detailfrage zur Struktur von Kangtega und
Kyashar, die durch einen hohen Grat miteinander verbunden sind:
(27) Tele-Blick vom Kala Pattar zum Kyashar (6770 m) und Kangtega (6783 m)
Aus dem Bereich von Namche Bazar hat man vom Kangtega nur die 3 Vorgipfel
rechts des Hauptgipfels gesehen. Links des Hauptgipfels blickt man entlang
des Verbindungsgrats zum Kyashar. Auch der Gratgipfel 6633 steht näher zum
Betrachter als der Kyashar, wenn man hier auch den Eindruck gewinnen
könnte, dass er weiter entfernt steht. Nur der Blick von rechts zu
diesem Grat klärt die tatsächlichen Verhältnisse.
Foto. unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(28) Blick vom Kala Pattar nach Süden bis Südwesten mit Kangtega (6783 m),
Thamserku (6618 m), Taboche (6495 m), Cholatse (6423 m),
Lobuche East (6105
m), Lobuche West (6135 m) und Nirekha (6159 m)
Rechts des
Khumbu-Gletschers ist das neben der Moräne verlaufende Seitental zu
erkennen, durch das der Weg von den Lodges von Lobuche heraufgeführt hat.
Hinter den Lobuche Peaks, aber noch vor dem Cholatse verläuft die
Trekking-Route von Lobuche zum Pass
Cho La. Die Aussicht vom Lobuche East finden Sie unter dem vorstehenden
Link. Von rechts mündet der Khangri-Gletscher in den Khumbu-Gletscher.
Seine Zunge hat man unmittelbar vor Gorak Shep überquert.
Foto:
Marc Hester; Beschriftung: Günter Seyfferth
Entfernungen zu den Gipfeln:
Kangtega |
22,5 km |
Taboche |
11,9 km |
Cholatse |
10,2 km |
Lobuche East |
5,4 km |
P 6963 |
4,4 km |
Nirekha |
6,5 km |
Thamserku |
23,2 km |
|
|
|
|
P 5672 |
3,4 km |
Lobuche West |
|
|
|
(29) Tele-Blick vom Kala Pattar nach Süd-Südwesten zum Taboche (6495 m),
Cholatse (6423 m) und
Lobuche East (6105 m) (hier ist keine größere
Bildversion hinterlegt)
Die Aussicht vom Lobuche East finden Sie unter vorstehendem Link.
Es sei hier angemerkt, dass "Cholatse" die richtige Bezeichnung
für den 6423 m hohen Gipfel ist. Wenn in Landkarten aus
nepalesischen Quellen dort der Name "Arakam Tse" steht und an dem 6325
m hohen Gipfel "Cholatse", so ist das falsch!
Foto. unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(30) Blick vom Kala Pattar nach Süd-Südwesten mit Taboche (6495 m),
Cholatse (6423 m),
Lobuche East (6105 m), Lobuche West (6135 m) und Nirekha (6159 m)
Foto:
Leon Kovacic, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(31) Blick vom Kala Pattar nach Südwesten mit Cholatse (6423 m),
Lobuche East (6105
m), Lobuche West (6135 m) und Nirekha (6159 m)
Foto:
Leon Kovacic, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(32) Blick vom Kala Pattar nach Südwesten mit
Lobuche East (6105
m), Lobuche West (6135 m) und Nirekha (6159 m)
Herrliche Bilder von einem Helicopterflug, der vom Cho Oyu über den
Khangri-Gletscher bis hierher führte, finden Sie
hier.
Foto:
Leon Kovacic, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(33) Blick vom Kala Pattar nach West-Südwesten zum Nirekha (6159 m)
Foto. unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(34) Blick vom Kala Pattar nach Westen zum Nirekha (6159 m) und Chumbu (6859
m) (hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)
Foto:
Oleg Bartunov, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Entfernungen zu den Gipfeln:
P 6065 |
5,8 km |
Nirekha |
6,5 km |
|
|
P 6453 |
3,4 km |
Chumbu |
4,4 km |
P 6658 |
4,0 km |
|
|
P 6027 |
3,6 km |
|
|
P 5710 |
|
P 6835 |
4,6 km |
|
|
(35) Blick vom Kala Pattar nach Westen zum Chumbu (6859 m)
Foto. unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(35) Blick vom Kala Pattar nach Westen zum Chumbu (6859 m) und Khangri (6805
m)
Der Fotograf stand unterhalb des Gipfels des Kala Pattar, um auch den Khangri
zu sehen.
Foto. unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(36) Blick vom Kala Pattar nach Nordwesten zum Khangri (6805 m) und Pumori
(7145 m)
Der Fotograf stand unterhalb des Gipfels, der vor dem Pumori zu sehen ist.
Foto. unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
Damit ist die Rundumsicht vom Kala Pattar beendet.
nach oben
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2006. Aktualisierter Stand vom 13.02.2024. Alle Rechte vorbehalten.
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