Die Berge des Himalaya
(The mountains of Himalaya)
Mount Everest,
K2, Kangchenjunga, Lhotse, Makalu, Cho Oyu, Dhaulagiri I, Manaslu, Nanga
Parbat, Broad Peak, Annapurna I, Gasherbrum, Shisha Pangma und viele andere
Gipfelpanorama vom Lobuche East, 6105
m
27°57'29" N, 86°47'29 E
Eine
Landkarte der Region finden Sie unter diesem
Link.
Bitte öffnen Sie die Bilder
mit einem Klick im Großformat; dort sind die Beschriftungen gut
lesbar - und
die großen Bilder wirken natürlich viel beeindruckender!
(Es ist vermerkt, wo keine größere
Bildversion hinterlegt ist.)
Der Lobuche Peak East steht am Westrand des Khumbu-Gletschers. Die
Lodges des Ortes Lobuche liegen in 4930 m Höhe am Fuß des Ostgrates
des Berges. Die Höhe des Lobuche Peak East wird unterschiedlich
angegeben: - In der Finnmap-Karte 2786 04 - Sagarmatha 1:50.000 mit
6090 m - In der deutschen Karte Khumbu Himal 1:50.000 mit 6119 m
- In der schweizer Karte Mount Everest 1: 50000 mit 6105 m Eine
Fotoauswertung vom Gipfel des Kangchung East (6083 m) hat ergeben,
dass 6105 m als die wahrscheinlich richtige Höhe anzusehen ist.
Allerdings muss man in Betracht ziehen, dass der extrem schmale
Gipfelgrat aus einer hohen Schneewechte besteht, deren Höhe je nach
Witterung schwankt. |
Der Lobuche Peak East wird relativ oft bestiegen, ausgehend von einem
Basislager in ca. 4800 m Höhe unter der Südflanke des Berges (Bild Nr.
1). Ab ca.
5600 m Höhe verläuft die Aufstiegsroute auf dem Eis des
Hängegletschers in der Südflanke. Da diese Flanke direkt der
Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist, wird in der Regel während der Nacht
aufgestiegen, um zumnidest den Aufstieg bei gangbaren Verhältnissen in
Schnee und Eis bewältigen zu können. Man steigt mit Steigeisen und
Seilsicherung.
Fast alle Bergsteiger begnügen sich mit dem Erreichen der Schulter in
ca. 6010 m Höhe. Von dort ist ein Grataufschwung bis auf ca. 6050
m Höhe in Richtung Gipfel noch relativ leicht zu bewältigen. Dann aber
wird der Schneegrat schmaler, es folgt ein kurzer Abstieg in eine
Scharte und schließlich der steile und gefährliche Aufstieg auf der Gratwechte
zum Gipfel. Auf diese letzten Meter wagen sich nur wenige (Bild Nr.
2), aber nur von dort oben ist auch der Cho Oyu zu sehen, |
(1) Blick aus dem Bereich des
Basislagers in ca. 4800 m Höhe zur Südflanke des Lobuche Peak East (6105 m)
Das erste Ziel ist der Bereich in ca.
5600 m Höhe, wo der vergletscherte Abhang beginnt. Vom Moränenkamm über dem
"o" von "info" steigt man unterhalb der grauen Felswand nach rechts in
Richtung P 5600, nutzt aber noch vor diesem Punkt die Lücke am Ende der
Mauer für einen Anstieg nach links, wo das Gletschereis beginnt. Dort
folgt zunächst ein relativ flacher Bereich des Gletschers, der aber große
Verwerfungen aufweist (Bilder Nr. 24 und 35).. Dann folgt der steile
Anstieg in Richtung P 6010 im Hang zwischen den Felsen (rechts) und der Kante
des nach links in die Südwand abfallenden Gletscherhangs.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter
Seyfferth
Die letzten Meter am Gipfelgrat zum
Gipfel zeigen sich wie folgt, wobei die erwähnte Scharte, in die vor dem
letzten Aufschwung abzusteigen ist, hier nicht zu sehen ist:
(2) Blick aus ca. 6050 m Höhe am
Gipfelgrat zum Gipfel des Lobuche East (6105 m)
Diesen Abschnitt zum Gipfel sollten nur
sehr erfahrene Bergsteiger begehen und dies auch nur dann, wenn die
Schneeverhältnisse sicher sind. Das Foto macht deutlich, dass die
Rundumsicht im Nordwesten am Gyachung Kang (7952 m) beginnt, der weiter
links stehende Cho Oyu (8201 m) aber nur vom Gipfel zu sehen sein wird. Das
folgende erste Foto der Rundumsicht, das vom Gipfel aufgenommen wurde, macht
diese Situation deutlich.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter
Seyfferth
Die folgenden Bilder der Rundumsicht
wurden von verschiedenen Standorten am Grat zwischen Schulter (6010 m) und
Gipfel aufgenommen. Die Rundumsicht beginnt mit dem Blick vom Gipfel (6105 m)
nach Nordwesten mit dem Cho Oyu und setzt sich nach rechts fort, also im
Uhrzeigersinn. Die Angaben zu Entfernungen beziehen sich immer auf den Gipfel
des Lobuche East.
(3) Blick vom Gipfel des Lobuche East
(6105 m) nach Nordwesten bis Norden mit Phasang Lhamu Chuli (7352 m),
Cho Oyu (8201
m),
Gyachung Kang (7952 m) und Pumori (7145 m)
In der linken Bildhälfte geht der Blick
entlang der Bergkette mit Lobuche West (6135 m) und Nirekha (6159 m). Es
sind die Berge, welche das Tal, das von Osten zum
Pass Cho La hinaufführt, im
Norden begrenzen. Den Phasang Lhamu Chuli (7352 m, ganz links) hat man im
Aufstieg aus dem Bereich in ca. 5600 m Höhe gesehen (Bilder Nr.
31
und 32). Den Bereich vom Gyachung Kang bis zum Pumori zeigt auch
das folgende Foto, aber aus ca. 6050 m Höhe am Grat. Die Höhe des Pumori
wird in den Kartenwerken mit unterschiedlichen Höhen angegeben.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter
Seyfferth
Entfernungen zu den Gipfeln:
Phasang Lhamu Chuli |
21,8 km |
Cho Oyu |
19,8 km |
Hungchi |
9,1 km |
Chumbu |
6,2 km |
Khangri |
7,2 km |
Pumori |
7,3 km |
Nangpai Gosum |
19,7 km |
Lobuche W |
1,6 km |
Gyachung Kang |
16,3 km |
|
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P 5963 |
1,2 km |
Einige der folgenden Fotos wurden noch
vor Sonnenaufgang aufgenommen. Es wurde schon darauf hingewiesen, dass
meistens während der Nacht bzw. am frühen Morgen aufgestiegen wird, solange
die Sonne den Schnee in der Südflanke des Berges noch nicht aufgeweicht hat.
(4) Blick von der Schulter des Lobuche
East in ca. 6050 m Höhe nach Norden mit
Gyachung Kang (7952 m) und Pumori (7145 m)
Zu Füßen liegt der Lobuche-Gletscher,
dessen Zunge unmiittelbar vor den Lodges von Lobuche endet. Die Gipfel
stehen auf der Grenze zwischen Nepal und China. Changzheng (6916 m) und
Jianbing (6852 m) sind Gipfel am Ostrand des Rongbuk-Gletschers in China.
Im Südgrat des Pumori ist der Kala
Pattar (5650 m) markiert. Es ist der berühmteste Trekking Gipfel des
Himalaya.
Foto:
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
Entfernungen zu den Gipfeln:
Hungchi |
9,1 km |
Chumbu |
6,2 km |
P 5963 |
1,2 km |
Khangri |
7,2 km |
Pumori |
7,3 km |
Lingtren |
9,9 km |
Gyachung Kang |
16,3 km |
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|
Changzheng |
16,2 km |
Diese Berge sollen zumindest hier nicht nur im Schatten bleiben:
(5) Blick vom Gipfelgrat des Lobuche East in ca. 6080 m Höhe nach Norden mit
Gyachung Kang (7952 m) und Pumori (7145 m)
Foto:
Mountains2sea, smugmug.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(6) Blick von der Schulter des Lobuche East in ca. 6010 m Höhe nach Norden zum
Pumori (7145 m)
An diesem niedrigeren Punkt der Schulter bleibt der Blick zum Gyachung Kang
verwehrt. Man sollte sich also nach Erreichen dieses niedrigsten Punktes
der Schulter doch noch die Zeit nehmen, um den Punkt 6050 am Grat zu
ersteigen, auch wenn das nur für die Sicht nach Norden von Bedeutung ist.
Foto:
Tobias Pantel; Beschriftung: Günter Seyfferth
Entfernungen zu den Gipfeln:
Chumbu |
6,2 km |
P 5963 |
1,2 km |
Khangri |
7,2 km |
Pumori |
7,3 km |
Kala Pattar |
5,4 km |
Jianbing |
15,4 km |
|
|
|
|
|
|
|
|
Lingtren |
9,9 km |
Khumbutse |
10,6 km |
|
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|
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|
Changzheng |
16,2 km |
Changtse |
14,3 km |
Das Hauptaugenmerk ist natürlich dem höchsten Bergmassiv der Erde gewidmet:
Mount Everest (8848 m), Lhotse (8516 m) und Nuptse (7864 m):
(7) Blick von der Schulter des Lobuche East in ca. 6010 m Höhe nach
Nord-Nordosten bis Osten mit Pumori (7145 m), Changtse (7543 m),
Mount
Everest (8848 m),
Nuptse
(7864 m), Lhotse
(8516 m) und Makalu
(8485 m)
Dies ist eine der herausragenden Sichten des Himalaya, wenn auch vom höchsten
Berg der Erde nur der Gipfel und der Westgrat zu sehen sind. So ist es nun
mal in der Khumbu-Region: die mächtige Wand von Nuptse und Lhotse stiehlt dem
Everest die Show. Trekker, die wegen des Everest in die Region kommen,
sehen lange nur die obersten Meter seines Gipfels oder gar nichts und erst
etwas mehr vom Kala Pattar oder
vom Gokyio Ri.
Foto: Ralf
Dujmovits; Beschriftung: Günter Seyfferth
Entfernungen zu den Gipfeln:
Pumori |
7,3 km |
Kala Pattar |
5,4 km |
Jianbing |
15,4 km |
P 7268 |
10,7 km |
Lhotse |
13,9 km |
Cho Pholu |
19,3 km |
|
|
Lingtren |
9,9 km |
Khumbutse |
10,6 km |
Mount Everest |
13,6 km |
Chomolonzo |
31,2 km |
Makalu |
30,2 km |
|
|
Changzheng |
16,2 km |
Changtse |
14,3 km |
Nuptse |
9,4 km |
P 5880 |
5,7 km |
Num Ri |
19,1 km |
Etwas weiter nach rechts reicht die folgende Übersicht:
(8) Blick von der Schulter des Lobuche East in ca. 6010 m Höhe nach
Nord-Nordosten bis Osten mit Changtse (7543 m),
Mount
Everest (8848 m),
Nuptse
(7864 m), Lhotse
(8516 m), Makalu
(8485 m) und Baruntse (7152 m)
In der Nähe des rechten Bildrandes ist der
Pass Kongma La markiert.
Foto: Ralf
Dujmovits; Beschriftung: Günter Seyfferth
Den Wunsch nach mehr Details erfüllen die beiden folgenden Aufnahmen:
(9) Blick von der Schulter des Lobuche East in ca. 6010 m Höhe nach
Ost-Nordosten mit Changtse (7543 m),
Mount
Everest (8848 m),
Nuptse
(7864 m), Lhotse
(8516 m) und Makalu
(8485 m)
Zu Füßen liegt der Khumbu-Gletscher, der seinen Ursprung im Bergkessel
zwischen Everest und Nuptse hat.
Foto:
Brett von Holdt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(10) Blick von der Schulter des Lobuche East in ca. 6010 m Höhe nach
Ost-Nordosten mit Changtse (7543 m),
Mount
Everest (8848 m),
Nuptse
(7864 m) und Lhotse
(8516 m)
Die umgekehrte Sicht vom
Westgipfel (7732 m) des Nuptse hierher hat Ralf Dujmovits ebenfalls
festgehalten. Auf einem Foto unter vorstehendem Link finden Sie den Lobuche
East genau in Bildmitte.
Foto: Ralf
Dujmovits; Beschriftung: Günter Seyfferth
(11) Blick von der Schulter des Lobuche East in ca. 6010 m Höhe nach Osten
mit Nuptse
(7864 m), Lhotse
(8516 m), Makalu
(8485 m), Baruntse (7152 m) und Honku Chuli (6833 m)
In Bildmitte ist der Island Peak
(6165 m) markiert, ein ebenfalls oft bestiegener Gipfel.
Foto: Ralf
Dujmovits; Beschriftung: Günter Seyfferth
Entfernungen zu den Gipfeln:
Lhotse |
13,9 km |
Chomolonzo |
31,2 km |
Cho Pholu |
19,3 km |
Island Peak |
14,8 km |
Baruntse |
20,8 km |
Honku Chuli |
26,5 km |
P 5950 |
6,0 km |
Kangchungtse |
28,6 km |
Makalu |
30,2 km |
Num Ri |
19,1 km |
P 6780 |
18,7 km |
P 6764 |
23,4 km |
|
|
P 5880 |
5,7 km |
Chhukung Tse |
8,4 km |
|
|
Kongma La |
4,9 km |
|
|
(12) Tele-Blick von der Schulter des Lobuche East zum
Makalu (8485 m)
und Island Peak (6165 m)
Foto: Ralf
Dujmovits; Beschriftung: Günter Seyfferth
(13) Blick aus ca. 6050 m Höhe am Gipfelgrat des Lobuche East nach Südosten
mit Makalu
(8485 m), Baruntse (7152 m), Honku Chuli (6833 m), Chamlang (7321 m),
Ama Dablam (6814 m) und
Malanphulan (6573 m)
Trotz Gegenlicht bei Sonnenaufgang sind viele Details erkennbar. Sehr
aufschlussreich wäre eine Aufnahme in der Abendsonne, aber am Abend ist der
Berg verwaist. Aber einen Aussschnitt im Sonnenlicht zeigt doch auch das
folgenden Bild.
Foto:
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
Entfernungen zu den Gipfeln:
Kangchungtse |
28,6 km |
Chhukungtse |
8,4 km |
Baruntse |
20,8 km |
Honku Chuli |
26,5 km |
Pema Dablam |
15,0 km |
Peak 41 |
23,4 km |
P 5880 |
5,7 km |
Island
Peak |
14,8 km |
P 6780 |
18,7 km |
P 6764 |
23,4 km |
Ama Dablam |
12,8 km |
Malanphulan |
18,2 km |
Cho Pholu |
19,3 km |
Num Ri |
19,1 km |
Kongma La |
4,9 km |
Pokalde |
5,5 km |
|
|
|
|
Makalu |
30,2 km |
|
|
|
|
Chamlang |
27,4 km |
|
|
|
|
(14) Blick vom Gipfel des Lobuche East (6105 m) nach Südosten mit
Baruntse (7152 m), Honku Chuli (6833 m), Chamlang (7321 m),
Ama Dablam (6814 m) und
Malanphulan (6573 m) (hier ist keine größere
Bildversion hinterlegt)
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
(15) Tieflick vom Aufstieg zum Gipfel nach Südosten zur Schulter des Lobuche
Peaks
Foto:
Nepal
Social Treks, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(16) Blick von der Schulter des Lobuche East in ca. 6030 m nach Süden mit
Mera Peak (6470 m), Kangtega (6783 m), Thamserku (6618 m), Taboche (6495 m)
und Cholatse (6423 m)
Links blickt man auf den Abschnitt der Route zum Everest Basecamp zwischen
Pheriche und Duglha. Das Basislager für die Besteigung des Lobuche East
wird im Bereich der Spitze des "l" des Wasserzeichens errichtet.
Foto:
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
Entfernungen zu den Gipfeln:
Mera Peak |
28,7 km |
P 6335 |
21,9 km |
Kangtega |
18,0 km |
Taboche |
6,8 km |
|
|
Cholatse |
5,0 km |
|
|
P 6071 |
17,2 km |
Thamserku |
18,7 km |
|
|
|
|
Khatang |
29,5 km |
(17) Blick von der Schulter des Lobuche East in ca. 6030 m nach Süden mit
Kangtega (6783 m), Thamserku (6618 m), Taboche (6495 m), Cholatse (6423 m) und
Gipfeln des Shorong
Himal
Die Schneekuppe der Schulter verdeckt die Route des Aufstiegs. Das
Basislager wäre unmittelbar über der Kuppe zu erkennen, wenn das Tal nicht
noch im tiefen Schatten läge. Rechts sind die Lodges von Dzonglha markiert,
die bei der Querung des Cho La von Bedeutung sind.
Foto:
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(18) Blick von der Schulter des Lobuche East in ca. 6010 m Höhe nach Südwesten
mit Cholatse (6423 m), Numbur (6958 m),
Tengkangboche (6482
m), Panayo Tippa (6687 m), Bigphera-Go Shar (6719 m),
Parchamo (6279 m), Tengi
Ragi Tau (6938 m) und Dragkar-Go (6711 m)
In dieser Sicht und der Sicht gemäß der folgenden drei Bildern hat man es mit
einer verwirrenden Vielzahl von Gipfeln zu tun, die zu verschiedenen
Bergketten gehören. Eine sichere Gipfelbestimmung ist in manchen Bereichen nur
möglich, wenn man von dortigen einzelnen Gipfeln Fotos aus tieferen
Positionen hat, die also keine weiteren Gipfel im Hintergrund zeigen. Die
Gipfel im Hintergrund, also vom Khatang (6970 m) bis zum Bigphera-Go Shar (6719 m),
gehören zum Shorong
Himal, wobei der Bigphera-Go Shar den Übergang zu den Bergen des
Rolwaling Himal
bildet, die weiter rechts folgen. Die Aussicht vom Tengkangboche finden Sie
unter diesem Link. Im
Tal vor dem Kongde Ri Nup liegt die Ortschaft Thame. Vor diesen Bergen
steht die Bergkette an der Westseite des Gokyo-Tales mit dem Kyajo Ri (6151 m) als höchstem
Punkt. Die Aussicht von diesem Gipfel finden Sie unter vorstehendem Link.
Da diese Bergkette von links bis zum Kyajo Ri aus zwei Gipfelketten besteht,
ist eine Gipfelbestimmung besonders schwer. Die Bergkette im Vordergrund
mit dem Cholatse steht am Ostrand des Gokyo-Tales. Davor, noch im Schatten,
verläuft das Tal mit dem Zugang zum
Cho La.
Foto:
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
Entfernungen zu den Gipfeln:
P 6325 |
6,3 km |
Cholatse |
5,0 km |
Khatang |
29,5 km |
Kabsale |
16,0 km |
Bigphera-Go Shar |
29,7 km |
Tengi Ragi Tau |
25,9 km |
|
|
|
|
Numbur |
31,2 km |
Tengkangboche |
25,8 km |
P 5839 |
13,8 km |
Kyajo Ri |
13,0 km |
|
|
|
|
Kongde Ri Nup |
23,4 km |
Panayo Tippa |
27, 8 km |
P 5655 |
4,3 km |
P 5904 |
4,2 km |
|
|
|
|
|
|
P 5710 |
12,3 km |
P 5734 |
4,2 km |
Dragkar-Go |
29.2 km |
|
|
|
|
|
|
P 5595 |
11,8 km |
|
|
Tsoboje |
30,9 km |
(19) Panorama-Blick von der Schulter des Lobuche East in ca. 6010 m Höhe nach
West-Südwesten bis West-Nordwesten mit den Gipfeln des östlichen Rolwaling
Himal vom Bigphera-Go Shar (6719 m) bis zum Lunag-Massiv (6895 m)
Den Horizont bilden die Gipfel am Übergang vom Rolwaling Himal zur
westlichen Khumbu-Region.
Die Beschreibung dieser beiden Regionen finden Sie unter den vorstehenden
Links. Vor diesen Bergen am Horizont verläuft das Tal des Bhote Koshi und
davor die mittlere Bergkette mit dem Kyajo Ri und dem Renjo a La. Ab
dem Kyajo Ri (6151 m) nach rechts
besteht sie nur noch aus einer Gipfelkette. In diesem nördlichen Teil
erreicht kein Berg mehr die
6000er-Höhenmarke. Im Norden (rechts) endet die mittlere Bergkette am Fuß
des Cho Oyu. In diesem Bereich zwischen Kyajo Ri und Cho Oyu
liegen die Passübergänge Renjo
La (5417 m, markiert in Bildmitte),
Sumna La (5420 m, markiert vor
dem Pangbug) und Gyazumpa La
(5570 m, hier nicht sichtbar). Im Vordergrund stehen die Gipfel an der
Ostseite dess Gokyo-Tales; dort ist im rechten Bilddrittel der
Cho La markiert. Auf dem
kleinen Passgletscher ist die Spur zu erkennen, welche die Trekkinggruppen
getreten haben.
Foto:
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
Entfernungen zu den Gipfeln:
Bigphera-Go Shar |
29,7 km |
Tengi Ragi Tau |
25,9 km |
P 6224 |
23,6 km |
P 5642 |
13,1 km |
Cho La |
3,9 km |
Pemthang Karpo Ri |
107,3 km |
P 5839 |
13,8 km |
Kyajo Ri |
13,0 km |
P 6210 |
23,0 km |
P 6758 |
44,8 km |
P 5712 |
14,8 km |
P 5781 |
14.5 km |
P 5665 |
4,3 km |
P 5904 |
4,2 km |
P 6526 |
26,2 km |
Ripimo Shar |
27,2 km |
Pangbug |
27,2 km |
Pemthang Ri |
110.2 km |
P 5734 |
4,2 km |
Dragkar-Go |
29,2 km |
P 6470 |
26,2 km |
Gaurisankar |
44,8 km |
Sumna La |
15,1 km |
P 5837 |
4,4 km |
|
|
Tsoboje |
30,9 km |
P 5697 |
3,9 km |
Menlungtse |
35,4 km |
P 6478 |
26,9 km |
Kangchung W |
7,7 km |
|
|
Phari Lapche |
11,3 km |
Renjo La |
13,1 km |
P 5925 |
14,1 km |
P 5958 |
16,0 km |
Lunag I |
25,9 km |
|
|
P 6664 |
27,5 km |
Drangnag Ri |
26,4 km |
P 5638 |
3,8 km |
|
|
Jobo Rinjang |
24,2 km |
|
|
|
|
|
|
P 6254 |
31,9 km |
|
|
Lunag VI |
25,5 km |
|
|
|
|
|
|
P 6249 |
27,5 km |
|
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Die folgenden 2 Fotos zeigen den südlichen und nördlichen Teil von Bild Nr.
19:
(20) Blick von der Schulter des Lobuche East in ca. 6010 m Höhe nach
West-Südwesten bis Westen mit den Gipfeln des östlichen
Rolwaling Himal vom
Bigphera-Go Shar (6719 m) bis zum Menlungtse (7181 m)
Der Menlungtse ist der höchste Berg des Rolwaling Himal. Er steht vollständig
auf chinesischem Staatsgebiet, also weiter entfernt als der
Ripimo Shar (6647 m),
wo die Staatsgrenze, von Westen kommend, auf die Richtung Nord schwenkt
Die Sicht vom Ripimo Shar finden Sie unter vorstehendem Link.
Foto: Derek Boniecki;
;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(21) Blick von der Schulter des Lobuche East in ca. 6010 m Höhe nach Westen
mit den Gipfeln des östlichen
Rolwaling Himal vom Menlungtse (7181 m) bis zum
Lunag-Massiv (6895 m)
Foto: Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
Dass der folgende Tiefblick zum Cho La von einem höheren Standort aufgenommen
wurde, ist der veränderten Lage der Spitze des Peak 5638 auf der Fläche des
dahinter liegenden Bergkamms zu entnehmen:
(22) Blick vom Gipfel des Lobuche East (6105 m) zum Cho La (5368 m)
Links unten ist der Weg von den Lodges von Dzonglha zum Pass markiert. Nach
einer leichten Kletterei durch Felsen erreicht man in 5280 m Höhe den besten
Aussichtspunkt auf dem Weg zum Pass - direkt über dem "y" des
Wasserzeichens. Kurz darauf wird der Passgletscher betreten. Am oberen
Bildrand ist der Gokyo Ri markiert.
Foto:
mountains2sea, smugmug.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
Die Kamera - nur leicht wieder nach oben gerichtet - hat die folgende Sicht
vom Gipfel eingefangen:
(23) Blick vom Gipfel des Lobuche East (6105 m) nach Westen mit Kang Nachugo
(6737 m), Drangnag Ri (6757 m),
Ripimo Shar (6647 m),
Gaurisankar (7135 m), Menlungtse (7181 m) und Pangbug (6625 m)
Unterhalb des Drangnag Ri ist der
Renjo La markiert.
Foto:
mountains2sea, smugmug.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth
Mit dem vorstehenden Foto ist die Rundumsicht beendet. Es folgen einige
Fotos aus dem Bereich des flachen Teils des Gletschers in Höhen um 5600 m.
Spätestens zur Tageszeit des Abstiegs sind auch die Flanken der Berge im Osten
und Süden hell ausgeleuchtet. Die beiden letzten Fotos aus den Jahren 2011
bzw. 2023 dokumentieren, wie sich die Verhältnisse im Bereich des steilen
Anstiegs zur Schulter in Folge des Klimawandels verändert haben.
So sieht der Gletscher in seinem flachen Bereich in ca. 5600 m Höhe aus:
(24) Blick aus den flachen Bereich des Gletschers in ca. 5600 m Höhe
Links oben blickt man in den Bereich, wo das Basislager errichtet wird.
Foto: unbekannt
(25) Blick aus dem flachen Bereich des Gletschers in ca. 5600 m Höhe nach
Südosten mit Chamlang (7321 m),
Ama Dablam (6814 m), Malanphulan (6573 m) und
Mera Peak (6470 m)
Auch an einem 22. April kann es an den Berghängen sehr winterlich sein.
Foto: Ralf
Dujmovits; Beschriftung: Günter Seyfferth
(26) Blick aus dem flachen Bereich des Gletschers in ca. 5600 m Höhe nach
Südosten mit Ama Dablam
(6814 m), Peak 41 (6648 m) und Malanphulan (6573 m)
Foto: Ralf
Dujmovits; Beschriftung: Günter Seyfferth
(27) Blick aus dem flachen Bereich des Gletschers in ca. 5600 m Höhe nach
Süden zu Kangtega (6783 m) und Thamserku (6618 m)
Foto: Ralf
Dujmovits; Beschriftung: Günter Seyfferth
(28) Blick aus dem flachen Bereich des Gletschers in ca. 5600 m Höhe nach
Süden zum Kangtega (6783 m)
Foto: Ralf
Dujmovits; Beschriftung: Günter Seyfferth
(29) Blick aus dem flachen Bereich des Gletschers in ca. 5600 m Höhe nach
Süden mit Malanphulan (6573 m),
Mera Peak (6470 m), Kangtega (6783 m), Thamserku (6618 m) und Taboche
(6495 m)
Links sieht man die Spitze der
Ama Dablam nur ganz
knapp über der Kuppe am Südostgrat des Lobuche East.
Foto:
Tobias Pantel; Beschriftung: Günter Seyfferth
(30) Blick aus dem flachen Bereich des Gletschers in ca. 5600 m Höhe nach
Süd-Südwesten mit Thamserku (6618 m), Taboche (6495 m) und Cholatse (6423
m)
Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 17.
Foto: Ralf
Dujmovits; Beschriftung: Günter Seyfferth
(31) Blick aus dem flachen Bereich des Gletschers in ca. 5600 m Höhe nach
Westen mit Ripimo Shar
(6647 m), Gaurisankar (7135 m) und Menlungtse (7181 m)
Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 23.
Foto: Ralf
Dujmovits; Beschriftung: Günter Seyfferth
(32) Blick aus dem flachen Bereich des Gletschers in ca. 5600 m Höhe nach
Nordwesten mit Cho La (5368 m),
Lunag I (6895 m), Kangchung W (6043 m), Kangchung E (6083 m), Phasang
Lhamu Chuli (7352 m), Nangpai Gosum (7321 m) und Nirekha (6159 m)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)
Bild Nr. 22 hat den
Cho La von oben gezeigt.
Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth
Das folgende Foto zeigt die Gipfel rechts der Bildmitte im Detail:
(33) Blick aus dem flachen Bereich des Gletschers in ca. 5600 m Höhe nach
Nordwesten mit Kangchung E (6083 m), Phasang Lhamu Chuli (7352 m) und
Nangpai Gosum (7321 m)
Foto: Ralf
Dujmovits; Beschriftung: Günter Seyfferth
Die Auswirkungen des Klimawandels können am Lobuche East festgestellt werden.
Das folgende Bild Nr. 34 mit dem Blick zur Schulter des Lobuche East wurde im
April 2023 aufgenommen. Bild Nr. 35 zeigt die obere Hälfte desselben
Bereichs im Zustand von April 2012. Die Formen des Gletschers sind zwar noch
weitgehend erhalten, die Oberflächen sind aber trotz vorherigem Schneefall
schneefrei und bestehen aus bizarren Eisnadeln oder vom Abschmelzen
zeugenden Eiszapfen. Diese Art der Oberflächen, die es schwer machen, eine
gangbare Spur anzulegen, gibt es am Lobuche East erst seit kurzer Zeit.
(34) Blick aus ca. 5650 m Höhe zur Schulter des Lobuche East am 21. April 2023
Bitte vergleichen Sie die Oberfläche des Gletschers im Vordergrund mit
Bild Nr. 24, das aus dem Jahr 2006
stammt. Auch dieser Vergleich macht die Veränderungen deutlich.
Foto: Ralf
Dujmovits; Beschriftung: Günter Seyfferth
(35) Blick aus ca. 5650 m Höhe zur Schulter des Lobuche East am 15. April 2012
Foto: Ralf
Dujmovits; Beschriftung: Günter Seyfferth
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