Die Berge des Himalaya
(The mountains of Himalaya)
Mount Everest,
K2, Kangchenjunga, Lhotse, Makalu, Cho Oyu, Dhaulagiri I, Manaslu, Nanga
Parbat, Broad Peak, Annapurna I, Gasherbrum, Shisha Pangma und viele andere
Helicopter-Flug in der Khumbu-Region
(1) Landkarte der Khumbu-Region mit
Route des Helicopter-Flugs
(Bitte öffnen Sie die Landkarte im Großformat;
dort sind die Beschriftungen gut lesbar. Ich bitte um Verständnis, dass
bei der Vielzahl der Details eine kleine Schrift gewählt werden musste.)
Die Route des Helicopter-Fluges ist in der Landkarte mit roter Linie
eingetragen.
Übersicht über die Flugroute
Von der Ortschaft Thame in 3800 m Höhe flog der Helicopter am Morgen
des 3. Nov. 2022 zunächst
nach Norden entlang des Tales des Bhote Koshi. In diesem Abschnitt
erreichte er die Flughöhe zwischen 5500 und 6000 m, die
erforderlich ist, um die vom Cho Oyu und Gyachung Kang nach Süden gerichteten Gipfelketten der
Khumbu-Region nach Osten überqueren zu können. Während dieses
Steigflugs war das Augenmerk des Fotografen auf die hohe Bergkette
westlich des Tales gerichtet, also zur Gipfelkette am Übergang
zwischen der
westlichen Khumbu-Region und dem
Rolwaling Himal.
Im Bereich der Zunge des Lunag-Gletschers erweitert sich die Sicht zum
Massiv der Lunag-Gipfel (6895 m) im Nordwesten sowie zu den
Siebentausendern Phasang Lhamu Chuli (7352 m) und Nangpai Gosum (7321
m) und zum Cho Oyu (8201 m) im Norden bis Nordosten.
Aus dem Bereich der Zunge des Lunag-Gletscher
biegt die Route nach Nordosten in Richtung Cho Oyu ab, d.h. in den
Bereich des Sumna-Gletschers. Im Bereich des Gyazumpa La (5570 m)
direkt unter dem Cho Oyu (8201 m) wurde der Bereich von Gyazumba- und
Ngozumpa-Gletscher erreicht. Der Hubschrauber behielt hier zunächst
seine Richtung nach Nordosten bei, weiter an Höhe gewinnend, bis er
etwa die Mitte des hoch liegenden Gletscherbeckens unter der Mauer
zwischen Cho Oyu (8201 m) und Gyachung Kang (7952 m) erreicht hatte.
Dort betrug die Flughöhe beachtliche ca. 6150 m, die auch
Sichten nach Osten in den Bereich des Rongbiuk-Gletschers in Tibet
eröffnete.
Natürlich musste der Pilot über nepalesischem Territorium bleiben und
flog in Richtung Süd-Südosten entlang der Westflanke des Hungchi (7036
m) in den Bereich des Gyubanare-Gletschers. Dort ermöglichte der 5697
m hohe Pass nördlich des Nirekha den Wechsel nach Osten in den Bereich
des Changri-Gletschers, des westlichen Nebengletschers des
Khumbu-Gletschers. In diesem Abschnitt war der Fotoapparat zur
Gipfelmauer vom Chumbu (6859 m) bis zum Pumori (7145 m) gerichtet.
Nach Passage des Südgrats des Pumori waren Lingtren (6714 m),
Mount Everest (8848 m),
Lhotse
(8516 m) und
Nuptse (7864 m) im Visier. Der Zeitpunkt des Fluges am frühen
Morgen ließ hier aber nur Bilder zu, auf denen die Flanken dieser
Berge noch im Schatten lagen. Auf's Ganze gesehen war die Wahl der
Tageszeit aber richtig, denn überwiegend waren Ost- und Südflanken der
Bergketten die attraktiven Fotoziele von dieser Route und diese waren
zu dieser Tageszeit von der Sonne beschienen mit guten Kontrasten bei
noch nicht zu hohem Sonnenstand. |
Über dem Khumbu-Gletscher drehte der Hubschrauber nach Süden und flog
entlang des Gletschers bis in den Bereich von Lobuche. Dort nahm er
Richtung nach Westen zum
Pass Cho La. Dieser Abschnitt eröffnete nicht nur außergewöhnliche
Sichten auf den viel genutzten Pass und seine unmittelbare Umgebung,
sondern auch schon weite Sichten auf die Gipfelketten der
Khumbu-Region im Südwesten bis Westen. Teile davon waren schon während
des Steigflugs im Tal des Bhote Koshi zu sehen gewesen, aber noch
nicht aus dieser Höhe und nicht in dieser Art der Gesamtübersicht.
Darüber hinaus war nun erstmals die Bergkette zwischen den Tälern des
Dudh Koshi und des Bhote Koshi zu sehen, vielen Trekkern besser bekannt als die
Bergkette mit dem Gokyo Ri.
Alle Berge waren zu dieser Tageszeit hervorragend "ausgeleuchtet".
Nach Querung der Bergkette über dem Cho La weiteten sich diese Sichten
nach Süden zum Kongde Ri über Namche Bazar und wieder zum Cho Oyu
im Norden. Direkt voraus waren die bekannten Ziele Gokyo und der
Pass Renjo La (5417 m)
im Blick. Mit der Annäherung an den Renjo La ergaben sich
faszinierende Blicke auf die Bergkette im Westen im Übergang zum
Rolwaling Himal, die bereits während des Steigflugs zu Beginn der Tour
Gegenstand des fotografischen Innteresses gewesen waren. Jetzt, aus
größerer Höhe und Entfernung, bot sich eine hervorragende
Gesamtübersicht, die auch manches Detail, das zum Anfang des Fluges
aufgenommen worden war, gut einordnen lässt.
Insgesamt konnte der Fotograf Sichten festhalten, die insbesondere die
westliche und mittlere Khumbu-Region in hervorragender Weise
dokumentieren. Die Bilder und deren Beschriftungen sind eine große
Hilfe bei der Einordnung der Sichten vom Boden in die Struktur der
Topografie der Khumbe-Region, die u.a. auf folgenden Seiten
beschrieben ist:
- Khumbu-Region -
westlicher Teil -
Khumbu-Region -
mittlerer Teil -
Khumbu-Region - östlicher Teil
In diesen Beschreibungen finden Sie neben vielen herrichen Bildern
auch Links zu weiteren Beschreibungen von Gipfelpanoramen,
Aussichtspunkten und Passübergängen. |
Hinweis zu Flughöhen der Hubschrauber im Hochgebirge
Herkömmliche Hubschrauber erreichen Flughöhen von 4000 bis 5000
Metern. Rettungshubschrauber für Hochgebirge weisen in Antrieb und
Konstruktionsart der Rotoren spezielle Bauweisen auf, die
ausreichenden Auftrieb in dünner Luft bis ca. 6500 m Höhe erzeugen.
Für einen Aufstieg in große Höhen müssen sich Piloten und Fluggäste
entweder über einen längeren Aufenthalt in großen Höhen akklimatisiert
haben oder sie müssen während des Fluges künstlichen Sauerstoff atmen.
Sollen große Höhen erreicht werden, so muss der Pilot prüfen, welche
Lasten er dafür noch an Bord nehmen kann, also wieviel Passagiere und
evtl. wieviel Gepäck. Im Falle einer Bergrettung muss er zusätzlich
die Last des zu Rettenden berücksichtigen. Es hat schon Fälle gegeben,
in denen der anzufliegende Punkt so hoch lag, dass sogar die Türen des
Helicopters im Tal gelassen werden mussten. Fliegt ein Hubschrauber
im Bereich der maximalen Höhe, so ist die Gefahr, dass er durch
Fallwinde nach unten gedrückt wird, besonders groß. Der Flug bei
geringem Abstand zum Boden ist dann äußerst riskant.
Am 14. Mai 2005 erreichte ein Eurocopter vom Typ Ecureuil/AStar AS350
B3 den Gipfel des Mount Everest (8848 m). Eine Bergrettung hätte er
aber nicht durchführen können, denn die Aufnahme jeglichen Materials
oder einer Person neben dem Piloten wäre aus Gründen des Gewichts nicht
möglich gewesen. |
Derek
Boniecki
wurde in Polen geboren,
lebt aber seit 1987 in Calgary, Kanada. Er ist selbstständig tätig und
hat das Glück, dass er die Tätigkeit für seine Auftraggeber mit seiner
Leidenschaft für das Bergsteigen und Trekking in Einklang bringen kann.
Seine bevorzugten Ziele sind die Berge Kanadas und Asiens. Pakistan,
Indien, Nepal und China mit Tibet hat er bereits mehrfach besucht. Er wählt
dort zumeist Regionen aus, die weniger stark besucht sind. Bei
seinen Unternehmungen im Himalaya legt er Wert auf guten Kontakt mit der
lokalen Bevölkerung. Deshalb ist er in der Regel mit örtlichen Führern
und Trägern unterwegs. Im Laufe der Zeit sind auf diesem Weg viele
schöne Freundschaften entstanden
Andere Bilder von Derek Boniecki finden Sie u.a. auf den Seiten vom
-
Himalaya-Flug -
Helicopter-Flug vor
der Annapurna-Kette -
Helicopter-Flug im
Langtang Himal -
Aussichtspunkt Yala Peak -
Passübergang Ganja La -
Passübergang
Tilman's Pass -
Passübergang Teri La im Damodar Himal |
Bitte öffnen Sie die folgenden Bilder
mit einem Klick im Großformat; dort sind die Beschriftungen gut
lesbar - und
die großen Bilder wirken natürlich viel beeindruckender!
(Die Bilder öffnen sich in einem zusätzlichen Fenster.)
Der Hubschrauber startete am frühen
Morgen des. 3 November 2022 in Thame und flog in das von Norden einmündende Tal des Bhote Koshi.
Während des Steigfluges richtete sich das Interesse des Fotografen auf die
Kette der Sechtstausender im Westen.
(2) Blick aus dem Bereich der Einmündung des Langmoche-Tales nach Westen zum
Tengi Ragi Tau (6938 m)
Der Blick geht gegen den Bergkamm, der
sich vom Hauptgipfel (rechts) nach Ost-Südosten in Richtung Thame erstreckt.
Foto:
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(3) Detail-Blick aus dem Bereich der
Einmündung des Langmoche-Tales nach Westen zum Tengi Ragi Tau (6938 m) mit
seinem Vorgipfel 6675
Foto:
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(4) Blick aus dem Bereich der Einmündung des Langmoche-Tales nach Nordwesten
Diese Berge schließen rechts an den Nordgrat des Tengi Ragi Tau an. Es ist
nicht sicher, ob die im Bild angegebenen Gipfelnamen authentisch sind.
Foto:
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(5) Blick voraus entlang des Tales zu Gipfeln des Lunag-Massivs (links) und zu
Bergen im Bereich des Nangpa La
Die Flughöhe ist noch relativ gering. Links verdecken noch die Fünftausender
auf Höhe der Zunge des Lunag-Gletschers den größten Teil des Lunag-Massivs.
An der Grenze zwischen Schatten und Licht auf der linken Bildseite mündet
von Westen das Seitental, in dem die Gletscher Dingjung und Pangbug liegen.
Der Platz an der Einmündung dieses Seitentals trägt den Namen Chhule. Aus dem
Bereich dieses Punktes sind die folgenden Bilder aufgenommen.
Foto:
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(6) Bick aus dem Talbereich von Chhule nach Nordwesten in das Seitental des
Dingjung-Gletschers
Man findet auch den Namen Chhule-Gletscher anstatt Dingjung-Gletscher.
Diese Berge stehen auf der Grenze zu China; am Gipfel des
Ripimo Shar trifft
sie von Westen auf diese Bergkette. Die Stirnmoräne des Gletschers liegt
auf ca. 4800 m Höhe; der Hubschrauber steht nur wenig höher. Er schraubt
sich nun aber in größere Höhe, so dass die folgenden erweiterten Sichten aus dem
Bereich des Seitentales möglich werden.
Foto:
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(7) Blick aus dem Talbereich von Chhule nach Südwesten zu den Gipfeln am
Landak-Gletscher
Der Landak-Gletscher ist ein kleiner Eisstrom, der von dem großen
Drolambao-Gletscher herabfließt. Nur die Landkarte offenbart das
"Geheimnis" des Drolambao-Gletschers. Es ist ein sehr hoch liegender Gletscher
zwischen zwei sich nach Süden erstreckenden Bergkämmen, die ihren Anfang am
Drangnag Ri haben. Der Gletscher ist in seinem vollen Ausmaß nur aus der
Luft zu erkennen. Die Öffnung des Landak-Gletschers ist die einzige
seitliche Öffnung in dem langen Trog des Drolambao-Gletschers. Der steile
Gletscherbruch des Landak-Gletschers ist aber keine vernünftige Möglichkeit für einen Zugang
nach oben.
Bei der Querung des Trashi Labtsa
berührt man die Zunge des Drolambao-Gletschers. Bitte vergleichen Sie
mit Bild Nr. 14.
Foto:
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(8) Blick aus dem Talbereich von Chhule nach Westen mit dem Drangnag Ri (6757
m)
Dieses Foto schließt rechts an das vorherige Bild an. Der Peak 6461 am
linken Bildrand verdeckt den Peak 6526, den höchsten Punkt dieser kleinen
Gipfelgruppe. Das Foto vermittelt den Eindruck, dass der Peak 6416 direkt
über dem Abbruch des Landak-Gletschers steht. Das ist aber nicht der Fall:
Zwischen der Abbruchkante des Landak-Gletschers und dem Fuß des Peak 6461
liegt der Drolambao-Gletscher, der dort 1 km breit ist. Die Gipfel 6461 und
6515 stehen am westlichen Rand des Drolambao-Gletschers, der Gipfel 6376 steht
am östlichen Rand. Bitte vergleichen Sie mit
Bild Nr. 15.
Foto:
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(9) Blick aus dem Talbereich von Chhule nach Nordwesten mit Drangnag Ri (6757
m) und Ripimo Shar (6647 m)
Das Foto ist die Fortsetzung von Bild Nr. 8 nach rechts und zeigt rechts den
Ripimo Shar von Bild Nr. 6.
Foto:
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
Während sich der Helicopter im Bereich zwischen Chhule
und der Zunge des Lunga-Gletschers weiter in die Höhe schraubte,
erweiterten sich die Sichten nach Südwesten bis Nordwesten. Es ergaben sich
zwar Sichten ähnlich wie auf den Bildern Nr 5 bis 9, auf die hier aber nicht
verzichtet wird, denn sie können Bergsteigern wichtige zusätzliche
Informationen liefern. Aus den höheren Positionen waren nun zusätzlich auch
das Lunag-Massiv frei sichtbar sowie im Norden Phasang Lhamu Chuli (7352 m)
und Cho Oyu (8201 m):
(10) Blick aus dem Bereich von Chhule nach Norden mit
dem Lunag-Massiv (6895 m), Phasang Lhamu Chuli (7352 m) und
Cho Oyu (8201 m)
Der hier sichtbare Bereich des Tales ist geprägt durch
Lunag-Gletscher und Sumna-Getscher, beide im unteren Bereich von Geröll
bedeckt. Vor dem Jobo Rinjang mündet der Nangpa-Gletscher in den
Lunag-Gletscher und bringt sogar eine größere Menge an Eis zu Tal als der
obere Lunag-Gletscher, der seinen Beginn unter der Südwand des Lunag hat (Bild
Nr. 16). Der Nangpa-Gletscher führt weiter nach Norden an den Pass
Nangpa La (5741 m) an der
chinesischen Grenze. Dieser Pass liegt rechts neben dem markierten Peak
6325. Drei Tage dauert der Marsch noch bis dorthin.
Phasang Lhamu Chuli, Nangpai Gosum und Cho Oyu sind
die westlichen Gipfel der langen Bergkette, die im Osten erst am
Rongbuk-Gletscher nördlich des Mount Everest endet. Die Lawinen aus den
Hängen von Phasang Lhamu Chuli und Nangpai Gosum speisen den Sumna-Gletscher.
Entlang des Südrandes dieses Gletschers verläuft die Trekking Route, die über
den Gyazumpa La (5570 m) nach Osten ins Tal des Ngozumpa-Gletschers führt.
In diese Richtung wird sich auch der Heli-Flug fortsetzen. Zunächst aber
verweilen wir noch bei den Sichten aus der Position ähnlich der Position
des obigen Bildes.
Foto:
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(11) Detail-Sicht aus dem Talbereich von Chhule nach
Nord-Nordwesten zum Lunag-Massiv
Die Struktur des Lunag-Massivs, dessen höchster Punkt
6895 m hoch ist, ist aus dem Tal nur schwer zu erkennen. Je nach Art der
Wertung einzelner Gipfelpunkte zählt man dort 9 oder 11 Gipfel; hier ist die
Version mit 9 Gipfeln + Jobo Rinjang berücksichtigt. Einen Überblick über
die 6 höchsten Punkte liefert das folgenden Foto, das aus ca. 7800 m Höhe am
Cho Oyu aufgenommen wurde. Der Jobo Rinjang (6678 m) ist Teil dieses
Massivs, ist aber der einzige Punkt, dem man einen eigenen Namen gegeben hat.
In der Rangordnung aller 10 Punkte steht der Jobo Rinjang an 7. Stelle.
Foto:
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(12) Blick aus ca. 7900 m Höhe am Cho
Oyu nach Südwesten zu den Gipfeln des Lunag-Massivs
In dieser Sicht von oben sind der Jobo
Rinjang und die ersten 7 der Lunag-Gipfel zu sehen. Lunag 8 und 9 folgen
weiter rechts (siehe Bild Nr. 24). Man könnte auch noch den
Gratpunkt zwischen Lunag I und II sowie den Peak 6740 rechts des Jobo Rinjang
als Lunag-Gipfel zählen. Mit den hier gewählten Bezeichnungen wird
nicht
der Anspruch der Allgemeingültigkeit erhoben. Deshalb sind in der Landkarte
auch nur die Höhe, nicht aber die Nummern zu finden. Die Nummerierung wurde
hier gewählt, um die Identifikation im Vergleich zwischen den Bildern zu
erleichtern.
Foto:
Ignacio Barfer, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
(13) Detail-Sicht aus dem Talbereich von Chhule nach
Norden zum Phasang Lhamu Chuli (7352 m) und Nangpai Gosum (7321 m)
Foto:
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
Die folgenden zwei Bilder sind aus ähnlichen, aber
höheren Positionen im Talbereich von Chhule aufgenommen. Sie ergänzen die
Sichten gemäß der Bilder Nr. 7 und 8.
(14) Blick aus dem Talbereich von Chhule nach
Südwesten zum Landak-Gletscher
Im Vergleich zu
Bild Nr. 7 ist die Position des Helicopters weiter rechts. Sie gibt den
Blick zum Peak 6664 am Westrand des Drolambao-Gletschers frei. Die beiden
Gipfel links waren bereits auf Bild Nr. 4
zu sehen, dort aber von Südosten (von links) Der steile Landak-Gletscher
scheint nicht begehbar zu sein, kommt also wohl kaum als Zugang zum
Drolambao-Gletscher in Frage.
Foto:
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(15) Blick aus dem Talbereich von Chhule nach Westen
zum Drangnag Ri (6757 m)
Im Vergleich zu Bild
Nr. 8 ist die Position des Helicopters weiter rechts. Hinter dem Peak
6376 in Bildmitte liegt der Beginn des Drolambao-Gletschers. Aus dieser
neuen Position ist nun erstmals auch der Peak 6526 (links der Bildmitte) zu
sehen. Auf Bild Nr. 8 war er noch durch den Peak 6461 verdeckt.
Foto:
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(16) Blick aus dem Bereich der Zunge des
Lunag-Gletschers nach Nordwesten mit Pangbug (6625 m) und Lunag (6895 m)
Hier geht der Blick nun auch zum Bereich des oberen
Lunag-Gletschers unter der Südwand des Lunag-Massivs. Der darüber sichtbare
Peak 6182 steht jenseits der Grenze im Einzugsbereich des Rongshar Chu.
Rechts geht der Blick in das Ablasionstal hinter der Moräne des
Lunag-Gletschers. Dort befindet sich in 5070 m Höhe der Rastplatz Lunag,
der bei dem Trek zum Nangpa La
genutzt wird. Dahinter liegt die Mündung des Nangpa-Gletschers in den
Lunag-Getscher.
Foto:
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
Es folgen drei Einzelsichten nach Westen bis
Nordwesten aus ähnlicher Position, geordnet von links nach rechts:
(17) Blick aus dem Bereich östlich der Zunge des
Lunag-Gletschers nach Westen mit Drangnag Ri (6757 m),
Ripimo Shar (6647
m), Menlungtse (7181 m) und Pangbug (6625 m)
Erstmals ist der Menlungtse (7181 m) zu sehen. Es ist
der höchste Gipfel des
Rolwaling Himal. Der Berg steht vollständig auf chinesischem
Territorium im Einzugsbereich des Rongshar Chu.
Foto:
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(18) Blick aus dem Bereich östlich der Zunge des
Lunag-Gletschers nach Westen zum Ripimo Shar (6647 m)
Die Sicht vom Gipfel des
Ripimo Shar finden Sie unter diesem Link.
Foto:
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(19) Blick aus dem Bereich östlich der Zunge des
Lunag-Gletschers nach Nordwesten zum Lunag-Massiv
Bild
Nr. 12 informiert über die Gipfelstruktur des Lunag-Massivs.
Foto:
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
Mit dem Einschwenken nach Nordosten in das Tal des
Sumna-Gletschers kommen Bereiche der Ostflanke des Lunag-Massivs in Sicht,
die bisher hinter dem Jobo Rinjang verborgen waren:
(20) Blick aus dem Tal des Sumna-Gletschers nach
Nordwesten mit Lunag-Massiv, Peak 6295 und Phasang Lhamu Chuli (7352 m)
Die Position des Helicopters ist nördlich des Peak
5958. Auf Bild Nr. 10 und
Bild Nr. 13 war der Peak 6295 kaum
auszumachen bzw. erweckte den Eindruck, als sei er nur das Ende des
Südwestgrats des Phasang Lhamu Chuli (7352 m). Hier erkennt man nun, dass
der Berg doch deutlich getrennt von seinem hohen Nachbarn steht. Zwischen
dem vom Peak 6295 nach links verlaufenden Bergkamm und dem Lunag.Massiv liegt
der Nangpa-Gletscher. Erstmals sind die Gipfel Nr. II (6890 m), III (6821
m) und VII (6722 m) des Lunag-Massivs zu sehen, die bisher durch den Jobo
Rinjang verdeckt waren.
Foto:
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
Weiter rechts sind Nangpai Gosum (7321 m) und Cho Oyu
(8201 m) im Blick:
(21) Blick aus dem Tal des Sumna-Gletschers nach
Norden mit Phasang Lhamu Chuli (7352 m), Nangpai Gosum (7321 m) und
Cho Oyu (8201
m)
Der aufmerksame Betrachter wird feststellen, dass
dieses Foto noch vor Bild Nr. 20 entstanden ist, hier erschien es aber
sinnvoll, die Reihenfolge der Sichten von links nach rechts beizubehalten.
Foto:
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
Mit den folgenden zwei Fotos werden
nochmals die vorstehenden zwei Sichten wiederholt, aber aus einer Position
weiter nordöstlich:
(22) Blick aus dem Tal des Sumna-Gletschers nach
Nordwesten
Die Position ist nun nordwestlich
des Peak 5899. Im Zentrum des Bildes steht der Peak 6295. Über dem Sattel
rechts des Berges sieht man 2 Gipfel westlich des
Nangpa La. Der Peak 6464 war bereits auf
Bild Nr. 10 zu sehen.
Foto:
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(23) Blick aus dem Tal des Sumna-Gletschers nach
Norden zum Nangpai Gosum (7321 m) und
Cho Oyu (8201
m)
Rechts sieht man bereits den Grat, in
dem - außerhalb des rechten Bildrandes - der Pass Gyazumpa La (5570 m) liegt.
Foto:
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(24) Blick aus dem Bereich des Gyazumpa La (5570 m)
nach West- Nordwesten mit den nördlichen Gipfeln des Lunag-Massivs und dem
Phasang Lhamu Chuli (7352 m)
Der Peak 6295 (am linken Bildrand) lässt sich hier
kaum vor dem weiter entfernten Lunag III (6821 m) ausmachen. Erstmals ist
der Lunag IX (6466 m) zu sehen, der bisher immer vom Lunag VIII (6550 m)
verdeckt war.
Foto:
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
Über dem Gyazumpa La öffnet sich der
Blick in die gigantische Südflanke des Bergkamms vom Cho Oyu bis zum Gyachung
Kang:
(25) Blick aus dem Bereich des Gyazumpa La (5570 m)
nach Nordosten mit dem
Gyachung Kang (7952 m)
Der Gyachung Kang steht in der Rangordnung der Berge
nach ihrer Höhe an der 15. Stelle. Es ist der höchste aller
Siebentausender. Aus der Südflanke des gewaltigen Bergkamms zwischen Cho
Oyu und Gyachung Kang fließen Gyazumpa-Gletscher und Ngozumpa-Gletscher
nach Süden und vereinigen sich in 5000 m Höhe zum Ngozumpa-Gletscher. Als
solcher nimmt der Gletscher bald darauf den von Osten kommenden
Gyubanare-Gletscher auf, fließt vorbei an Gokyo und endet in 4700 m Höhe.
Es sind gewaltige Eismassen, die sich hier in Richtung Tal bewegen. Es ist das
größte Gletschersystem der Khumbu-Region. Das nächste Ziel des Fluges war
der Sattel zwischen den Peaks 6575 und 6100. Dort wird der Helicopter nur
wenig unter seiner maximal möglichen Höhe fliegen. Und dort wird er in
Richtung Süden abbiegen, denn andernfalls wäre er kurz darauf am Pass Nup
La und in China gewesen.
Foto:
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
Die folgenden 4 Bilder sind auf der
Strecke zum Wendepunkt des Fluges zwischen Peak 6575 und Peak 6100
aufgenommen:
(26) Blick aus der Position über dem Gyzumpa La (5570
m) nach Norden zu Vorgipfeln des Cho Oyu bzw. des Nangpai Gosum
Dieser Vorgipfel versperrt die Sicht
zum Cho Oyu.
Foto:
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(27) Blick aus einer Position über dem
Gyzumpa-Gletscher nach Norden zum
Cho Oyu (8201
m)
Durch diese Wand erstiegen die Kasachen Boris Dedeshko
und Denis Urubko im Jahr 2009 den Cho Oyu. Am 7. Mai brachen sie auf, am
12. Mai erreichten sie den Gipfel, am 15 Mai waren sie wieder im Basislager.
Die Beschreibung dieser Besteigung mit Routenskizze finden Sie
hier.
Foto:
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(28) Blick nach Norden bis Nordosten zum
Gyachung Kang (7952 m)
Vom Hauptkamm ragt links ein Sporn mit den Peaks 7065
und 7005 in das Gletscherbecken. Dahinter ragen die Ngozumpa-Gipfel auf,
die auch schon auf dem vorstehenden Bild Nr. 27 zu sehen waren.
Bild Nr. 25 vermittelt einen etwas besseren
Überblick über die Topografie dieser Gletscherlandschaft.
Foto:
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(29) Blick nach Osten mit
Gyachung Kang (7952 m) und
Mount Everest
(8848 m)
Die Sonne steht über dem höchsten Gipfel der Erde, so
dass er im Gegenlicht nur zu erahnen ist. Dennoch ist dieser Blick nach
Osten äußerst bemerkenswert. Über den Pass Nup La an der Grenze zu China
hinweg blickt man zu den Gipfeln am Rongbuk-Gletscher. Dies ist der
Bereich, in dem die Expeditionen in die Nordflanke des Mount Everest
einsteigen.
Foto:
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(30) Blick aus einer Position nördlich des Peak 6100
am Ngozumpa-Gletscher nach Süd-Südosten
Der Helicopter hat über dem Sattel zwischen den Peaks
6575 und 6100 eine Flughöhe von ca. 6200 m erreicht und wendet nun in
Richtung Süd-Südosten, denn andernfalls hätte er unerlaubt den chinesischen
Luftraum verletzt. Links steht im Gegenlicht der Hungchi (7036 m). Das
nächste Flugziel ist der Sattel zwischen dem Gratgipfel 5890 und dem
Kangchung East (6083 m, Bildmitte), vor dessen Nordwand (siehe
Bild Nr. 34) der Pilot nach Osten
(links) steuern wird. Am Horizont stehen die hohen südlichen Gipfel der
Khumbu-Region wie Chamlang (7321 m),
Ama Dablam (6814 m),
Kangtega (6785 m) und Thamserku (6618 m). Die Gipfel am Horizont in Bildmitte
werden erneut im Blick sein; wenn der Helicopter sich am Khumbu-Gletscher
nach Süden wenden wird; siehe Bild Nr. 51.
Foto:
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(31) "Rückblick" über dem Ngozumpa-Gletscher nach
Nordosten in Richtung Nup La mit
Gyachung Kang (7952 m) und einigen Gipfeln in China nördlich des
West-Rongbuk-Gletschers
Der Helicopter bedindet sich bereits auf der Strecke
in Richtung Süd-Südosten und, um Treibstoff zu sparen, auch wieder im
Sinkflug. Am rechten Bildrand geht der Blick gegen den Fuß des Hungchi
(siehe folgendes Bild). Der obere Ngozumpa-Gletscher ist derart wild
zerrissen, dass er als Zugang zu umgebenden Gipfeln nicht in Frage kommt.
Foto:
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(32) Blick in die Südwestwand des Hungchi (7036 m)
Foto:
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
Nach Passage dieser Wand kam der
Helicopter in den Bereich des Gyubanare-Gletschers (Gaunara-Gletscher).
Dieser Seitengletscher des Ngozumpa-Gletschers beginnt unter den Gipfeln des
Hungchi (7036 m) und des Chumbu (6859 m). Das folgende Bild zeigt den Blick
in diesen Bereich des oberen Gyubanare-Gletschers:
(33) Blick von Südwesten zum Hungchi (7036 m) und
Chumbu (6859 m)
Im Vordergrund geht der Blick gegen den kurzen
Seitengrat, der vom Südwestgrat des Hungchi nach Südosten abzweigt.
Foto:
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
Den Blick genau in entgegengesetzte
Richtung nach Südwesten zeigt das folgende Bild:
(34) Blick aus dem Bereich des Gyubanare-Gletschers
nach Südwesten zum Kangchung East (6083 m)
Hinter diesem Berg verläuft das Tal des Dudh Koshi
(oder auch Gokyo-Tal). Der darüber aufragende Bergkamm endet im Süden mit
dem Khumbi Yul Lha (5661 m), der nördlich von Namche Bazar steht. Die
höheren Gipfel am Horizont gehören zum Shorong Himal, dessen Beschreibung Sie
hier finden. Der Hubschrauber wird diesen Bereich jenseits des
Kangchung East von links nach rechts queren (ab
Bild Nr. 62);
siehe Route in der Landkarte.
Foto:
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(35) Blick nach Nordosten gegen den Sattel zwischen
Hungchi und Chumbu
Hinter diesem Sattel verläiuft der
West-Rongbuk-Gletscher in Tibet. Hongxing (6927 m) und Peak 6749 stehen nördlich
dieses Gletschers; sie waren bereits auf
Bild Nr. 31 zu sehen. Der Helicopter wird bald nach rechts in den
Bereich der Changri-Gletscher kommen. Zuvor gibt es aber noch herrliche
Blicke zum Hungchi und seine Umgebung.
Foto:
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
Aus der Position nur wenig weiter
östlich zeigen sich der Hungchi und sein östlicher Nachbar in voller Pracht:
(36) Blick aus dem Bereich des
Gyubanare-Gletschers nach Norden zum Hungchi (7036 m) und zum Peak 6942
Links sind nochmals
Ngozumpa Kang II (7720 m) und III (7660 m) zu sehen.
Foto:
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
Etwas weiter nach rechts erblickt man
erneut den Hongxing, im Vergleich zu
Bild Nr. 35 aber schon wieder aus etwas größerer Höhe:
(37) Blick aus dem Bereich des
Gyubanare-Gletschers nach Nordosten zum Peak 6942 und zum Hongxing (6927 m)
Foto:
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
Nun wird der Hubschrauber den 5697 m
hohen Pass nordöstlich des Nirekha überqueren und in den Bereich des
Khangri-Gletschers kommen, dem westlichen Seitengletscher des
Khumbu-Gletschers.
(38) Blick aus dem Bereich des Passes 5697 nach
Nordosten zum Massiv des Chumbu (6859 m) und zum Pumori (7145 m)
Auf Bild Nr. 35 ging der Blick in die Nordostflanke
der Chumbu-Gipfel 6859 und 6835. Hier blickt man nun gegen den Südgrat des
Chumbu-Massivs, der am Hauptgipfel 6859 beginnt. Im Talgrund liegt der
Khangri Nup-Gletscher; jenseits des Südgrates wird man den Khangri
Sar-Gletscher sehen. "Nup" bedeutet "West", "Sar" bedeutet "Ost". Links
ist nochmals der Sattel zwischen Peak 6942 und Chumbu zu sehen.
Foto:
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(39) Blick aus dem Bereich des Khangri-Gletschers
nach Nordosten zum Khangri (6801 m) und Pumori (7145 m)
Foto:
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(40) Blick aus dem Bereich des Khangri-Gletschers
nach Nordosten mit Peak 6658, Khangri (6801 m) und Pumori (7145 m)
Außerhalb des Bildrandes rechts unten liegt im Südgrat
des Pumori der berühmte Aussichtspunkt
Kala Pattar.
Foto:
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
Nun kommt im Norden das gesamte Becken des Khangri
Sar-Gletschers zwischen Chumbu und Pumori in Sicht:
(41) Blick aus dem Bereich des Khangri-Gletschers
nach Norden mit Chumbu (6859 m) und Khangri (6801 m)
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass die
Gipfelhöhen vom Chumbu bis zum Pumori im Finnmap-Kartenwerk von Nepal von
den Höhen in den chinesischen Landkarten abweichen.
Foto:
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(42) Blick aus dem Bereich des Khangri-Gletschers nach Nordosten zum Pumori (7145 m)
Hier können Bergsteiger Möglichkeiten
der Besteigung des Pumori auf äußerst schwierigen Routen studieren. Der
Pumori ist ein gefährlicher Gipfel, dessen Lawinen schon viele Opfer gefordert
haben. Rechts taucht der Lingtren (6714 m) auf.
Foto:
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(43) Blick aus dem Bereich des Khangri-Gletschers nach Nord-Nordwesten zum Chumbu (6859 m)
Der Chumbu ist noch unbestiegen (Stand
2022).
Foto:
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(44) Blick aus dem Bereich des Khangri-Gletschers nach Norden zum Peak 6658 und zum Khangri (6801 m)
Auch der Khangri ist noch unbestiegen
(Stand 2022).
Foto:
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(45) Blick aus dem Bereich des Khangri-Gletschers nach Norden zum Khangri (6801 m)
Foto:
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(46) Blick in die Südwand des Pumori (7145 m)
Hier ist der Südgrat im Profil zu sehen.
Foto:
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
Nach der Passage des Südgrats des Pumori
gelangte der Helicopter in Positionen über dem Khumbu-Gletscher unter der
Westflanke des Nuptse:
(47) Blick von Südosten aus einer Position über dem
Khumbu-Gletscher auf Höhe des Nuptse zum Pumori (7145 m)
Links sieht man den Südgrat des Pumori im Profil,
darüber den Gipfel des Chumbu (6859 m)
Foto:
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(48) Blick aus einer Position über dem
Khumbu-Gletscher westlich des Nuptse nach Nord-Nordosten zum Lingtren (6714 m)
Es ist die Fortsetzung der Sicht von Bild Nr. 47 nach
rechts. Der Lingtren besticht mit seiner makellosen Südwestwand. Noch tief
im Schatten liegt der Bereich des Everest-Basecamps.
Foto
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(49) Blick aus einer Position über dem
Khumbu-Gletscher westlich des Nuptse nach Nordosten zu Lingtren (6714 m) und
Khumbutse (6636 m)
Foto
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(50) Blick nach Osten mit
Mount Everest
(8848 m), Lhotse
(8516 m) und
Nuptse (7864 m)
Der Khumbu-Eisbruch ist der gefährlichste Abschnitt
der Besteigung des Mount Everest von dieser Seite. Ein Vordringen des
Helicopters in die Schlucht des Western CWM wäre zu gefährlich gewesen, denn
dort hätte er an die Grenze seiner Leistungsfähigkeit gehen müssen und hätte
sich der Gefahr ausgesetzt, bei einem Flug nur knapp über dem Eis durch
Fallwinde zu Boden gedrückt zu werden.
Foto
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
An dieser Stelle machte der Helicopter also kehrt und folgte
dem Khumbu-Gletscher nach Süden:
(51) Blick aus dem Bereich des Khumbu-Gletschers
westlich des Nuptse nach Süden
Im Blick sind fast alle bekannten Gipfel der südlichen
Khumbu-Region: Ama Dablam
(6814 m), Kyashar (6770 m), Kangtega (6785 m), Thamserku (6618 m), Taboche (6495
m) und Cholatse (6423 m). Rechts neben dem Khumbu-Gletscher sieht man den
viel gegangenen Pfad von Lobuche nach Gorak Shep.
Foto
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(52) Blick entlang des unteren Khumbu-Gletschers nach
Süd-Südwesten mit Kangtega (6785 m), Thamserku (6618 m) und Taboche (6495 m)
Von rechts mündet der Lobuche-Gletscher, hinter dessen
Stirnmoräne die Lodges von Lobuche in 4930 m Höhe stehen. Auf der Höhe von
Lobuche wird der Helicopter nach rechts zum Cho La einbiegen.
Foto
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(53) Blick aus einer Position über dem Khumbu-Gletscher
nach Südwesten mit Taboche (6495 m), Cholatse (6423 m) und Lobuche East (6105 m)
Im Hintergrund sieht man einige Gipfel des westlichen
Shorong Himal, dessen Beschreibung
hier zu finden ist.
Im Tal vor diesen Bergen liegt die bekannte Ortschaft Thame, die von Namche
Bazar aus erreicht wird. Dort begann der hier beschriebene Hubschrauberflug.
Bei genauer Betrachtung des Gipfels des Lobuche East erkennt man, dass dort im
unmittelbaren Gipfelbereich erhebliche technische Probleme zu erwarten sind.
Dies ist der Grund dafür, dass sich fast alle der ralativ vielen Bergsteiger
mit dem Erreichen der Schulter des letzten, fast horizontalen Gratabschnitts vor
der tiefen Scharte begnügen. Dort besteht fast dieselbe Sicht wie vom Gipfel,
lediglich der Cho Oyu bleibt dort verborgen.
Foto
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(54) Blick aus einer Position über dem Khumbu-Gletscher
nach Südwesten mit Cholatse (6423 m) und
Lobuche East (6105 m)
Der Lobuche-Gletscher vermittelt den Eindruck eines
"sterbenden" Gletschers. Bei der Wanderung von Lobuche nach Gorak Shep bewegt
man sich entlang des Fußes seiner Stirnmoräne. Im Seitental vor der
nördlichen Randmoräne, gegen die man hier blickt, liegt eine italienische
Forschungsstation.
Foto
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
Die nächsten Bilder zeigen das Panorama nach Süden bis Nordwesten aus hohen
Positionen südlich bis südwestlich des Gipfel des Lobuche East.
(55) Blick aus einer Position knapp südlich des
Lobuche East nach Südwesten
Der Blick geht hinunter in das Tal, das nach rechts
zum Cho La führt. Im Talgrund
liegen die Lodges von Dzonglha in 4840 m Höhe. Bis dorthin reichte vor
langer Zeit der Cho La-Gletscher, von dem jetzt aber nur noch die Stirn-Moräne
über den Lodges aufragt. Bis zum Horizont geht der Blick jenseits der
Bergkette im Vordergrund sowohl über das Tal des Dudh Koshi (Gokyo-Tal)
als auch über das Tal des Bothe Koshi hinweg. Es ist nicht einfach, die Gipfel in den
hintereinander liegenden Bergketten korrekt zu bestimmen.
Foto
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
Das folgende Foto zeigt den Ausschnitt
aus dem mittleren Teil des vorstehenden Bildes:
(56) Blick aus einer Position südlich
des Lobuche East nach Südwesten
Vor der ersten Bergkette liegt das Tal,
das nach rechts zum Cho La führt. Nach Taboche (6505 m) und Cholatse (6423 m)
auf Bild Nr. 53 ist der Peak 5904
rechts der Bildmitte der dritthöchste Gipfel dieser Kette. Dahinter liegt
das Tal des Dudh Koshi (Gokyo-Tal). Die markierten Gipfel 5611, 5595 5540,
5710, 5620 und Phari Lapche gehören zur Gipfelkette, die dieses Tal im
Westen begrenzt. Hinter diesen Gipfeln wiederum liegt das kurze Hochtal des Kyajo
Khola, das am Kyajo Ri (hinter dem Peak 5904 verborgen) beginnt und sich
nach links in Richtung Namche Bazar erstreckt. Die Gipfel Kabsale, 5818 und
5839 stehen in der Bergkette, die dieses Hochtal im Westen begrenzt.
Wiederum dahinter liegt das Tal des Bhote Koshi, in dem der Ort Thame liegt.
Dort begann der Helicopter-Flug. Über dem Bereich von Thame ragen die
Gipfel Kongde Ri, Tengkangboche, Panayo Tippa, Bigphera-Go Sar auf, welche
die nördliche Begrenzung des
Shorong Himal
sind. Karyolung, Khatang und Numbur gehören ebenfalls zum Shorong Himal. Am
Bigphera-Go Sar begint der
Rolwaling Himal, nach
Norden folgen am Horizont Parchamo, Tengi Ragi Tau, Dragkar-Go etc. Dies
ist die große Bergkette zwischen Khumbu-Region und Rolwaling Himal, die sich
nach Norden bis zum Pass Nangpa La
fortsetzt.
Foto
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(57) Blick aus einer Position südwestlich des Lobuche East
nach Westen bis Nordwesten mit Menlungste (7181 m), Pangbug (6625 m), Lunag
(6895 m) und Phasang Lhamu Chuli (7352 m)
Man sieht hier also die Gipfel, die aus geringerer
Entfernung zu Beginn des Fluges (Bilder Nr. 15 bis 24) zu sehen waren. Von
besonderem Interesse in dieser Sicht ist der Pass
Cho La (5368 m) im Vordergrund.
Es ist der Pass der Khumbu-Region, der am häufigsten überquert wird. Er
verbindet das Tal des Khumbu-Gletschers mit dem Gokyo-Tal. Von links
unten kommt man durch felsiges Gelände herauf und betritt dann den relativ
ungefährlichen Passgletscher. Rechts über dem Nirekha-Getscher ist der
Kangchung East (6083 m) markiert, den Bild Nr. 34 mit
seiner Nordflanke zeigt. Hinter Cho La und den beiden Kangchung-Gipfeln liegt
das Tal des Ngozumpa-Gletschers, dessen Abfluss der Dudh Koshi ist. Die
markierten Gipfel 5712, 5630, 5958 stehen in der Bergkette zwischen dem Tal des
Ngozumpa-Gletschers und dem Tal des Bhothe Koshi mit dem Lunag-Gletscher, wo
die Bilder bis Nr. 19 entstanden sind.
Foto
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
Der Helicopter wird sich nun in Richtung Cho La
bewegen. Die beiden folgenden Bilder zeigen den Bereich des Bergkamms
südlich des Cho La und interessante Details der in der Ferne liegenden
Bergketten:
(58) Blick über den Sattel zwischen den Peaks 5697 und 5638 südlich
des Cho La nach Südwesten bis Westen
Die beiden Bilder überlappen im Vordergrund, d.h. rechts folgt der Cho
La gemäß Bild Nr. 59. Am Horizont stehen Tengi Ragi Tau (6938 m),
Dragkar.Go (6771 m), Drangnag Ri (6757 m),
Ripimo Shar (6647 m) und
Gaurisankar (7135 m) im
Rolwaling Himal.
Näher, links der Bildmitte, steht der Phari Lapche (6055 m) bei Gokyo.
In derselben Kette weiter rechts ist der Pass
Renjo La (5417 m)
markiert, der das Gokyo-Tal mit dem Tal des Bhote Koshi verbindet.
Der Helicopter wird vom Cho La in Richtung Renjo La fliegen und von
dort nach Thame. Foto
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
|
(59) Blick nach Westen zum
Cho La (5368 m) und Menlungtse (7181 m)
Das Bild zeigt die Fortsetzung von Bild Nr. 58 nach rechts. Am
Horizont stehen
Ripimo Shar (6647 m), Gaurisankar (7135 m), Menlungste
(7181 m) und Pangbug (6625 m). Davor, zwischen dem Tal des Bhote Hoshi
und dem Ngozumpa-Gletscher im Gokyo-Tal, stehen die Gipfel 5648,, 5925,
5810, 5712, 5630, Sumna La, 5759, 5958. Der Ngozumpa-Gletscher
liegt hinter dem Peak 5655 in Bildmitte.
Bemerkenswert ist, dass man rechts zwischen Pangbug und Lunag weit in
der Ferne den Pemthang Ri (6758 m) im
Langtang Himal
sieht. Foto
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
|
Kurz vor der Überquerung des Cho La sind die beiden
folgenden Bilder entstanden:
(60) Blick aus dem Bereich des
Cho La zum Taboche (6495 m) und
Cholatse (6423 m)
Im Hintergrund links reicht der Blick bis zum
Mera Peak im
Hinku Himal.
Foto
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(61) Blick aus dem Bereich des
Cho La nach Süden bis Südwesten
zum Peak 5904 und zu den Gipfeln des
Shorong Himal
Dieses Foto ist sehr hilfreich bei der Bestimmung
der Gipfel, die auch Bild Nr. 56 zeigt. Aus etwas
anderer Richtung blickt man zu den Bergketten jenseits des Gokyo-Tales und
kann aus den gegenseitigen Verschiebungen erkennen, welche Gipfel näher
stehen.
Foto
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(62) Blick aus dem Bereich des Cho La nach Südwesten
Der Blick geht ins Tal des Dudh Koshi (Gokyo-Tal), wo
man die Zunge des Ngozumpa-Gletschers sieht. Davor, allerdings im Schatten
nicht zu erkennen, liegen die Lodges von Dragnag. Im Vordergrund unter dem
Wasserzeichen erkennt man den Pfad, der von Dragnag zum Cho La führt. Er
überquert in 5100 m Höhe einen Höhenrücken, der vor langer Zeit zwei Gletscher
trennte, die hier von den Kangchung-Gipfeln in Richtung Tal flossen. Von
diesen Gletschern ist fast nichts übrig geblieben. Im Höhenzug jenseits des
Gokyo-Tales sind Kyajo Ri (6151 m) und Phari Lapche (6055 m) die markantesten
Gipfel. Der Kyajo Ri ist gut von Machhermo (markiert am linken BIldrand) zu
sehen; der Phari Lapche und die daran anschließenden Felstürme sind die
beherrschenden Gipfel im Bereich von Gokyo. Das am Kyajo Ri beginnende
Hochtal, auf das schon bei Bild Nr. 56
hingewiesen ist, ist im Osten eingefasst von den Gipfeln 5597, 5570, 5710, 5559
und 5620, im Westen von den Gipfeln 5818, 5839 und 5912.
Foto
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(63) Blick aus dem Bereich westlich des Cho La nach
Norden mit Phasang Lhamu Chuli (7352 m) und
Cho Oyu (8201
m)
Im Vordergrund geht der Blick gegen den 6083 m hohen
westlichen der beiden Kangchung-Gipfel. Am linken Bildrand sieht man die
nördlichen Gipfel des Lunag-Massivs. Der Peak 6180 steht südwestlich des
Nangpa La. Der 7321 m hohe
Hauptgipfel des Nangpai Gosum ist durch den Vorgipfel 7230 verdeckt. Die
Blickrichtung entspricht in etwa derjenigen von
Bild Nr. 22. Die Gipfel 5781, 5886
und 5799 umfassen das Becken des Ngozumpa-Sees (5th Lake).
Foto
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(64) Blick im Anflug vom Cho La in Richtung
Renjo La (5417 m) nach
West-Südwesten
Unten, hinter der westlichen Moräne des
Ngozumpas-Gletschers, taucht der Gokyo-See auf. Für den See findet man
neben dem Namen "Gokyo Lake" auch die Namen "Dudh Pokhari" und "Third Lake".
"Dudh Pokhari" ist ein Name, den man bei vielen Seen in Nepal findet. "Third
Lake" entspricht der Nummerierung der Seen in der Reihenfolge talaufwärts.
Links sieht man den "Second Lake". Weiter talaufwärts folgenden der "Fourth
Lake" oder "Dhonak Tsho", dann der "Fifth Lake" oder "Ngozumpa Tsho".
Vor
dem Cho Oyu gibt es dann noch die "Six Lakes" oder "Gyazumpa Tsho".
Am
rechten Bildrand ist der Pfad von Gokyo auf den
Gokyo Ri markiert. Zum Renjo La führt
der Weg zunächst entlang des Nordufers des Sees und dann - zunächst in
Serpentinen durch Hangschutt, anschließend entlang von Gletscherresten und
schließlich durch felsiges Gelände zum Pass. Die Gipfel am Horizont
entsprechen der Bildfolge von Nr. 3 bis
9 und Nr. 14 und 15 bzw. von Bild Nr.
58 und 59.
Foto
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(65) Blick im Anflug vom Cho La in Richtung Renjo La (5417 m) nach
Südwesten mit den Gipfeln westlich des Gokyo-Tales und den Gipfeln des
Shorong Himal
Foto
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(66) Blick im Anflug vom Cho La in Richtung
Renjo La (5417 m) nach Westen
Der unangenehmste Abschnitt der Route von Gokyo zum
Renjo La befindet sich im Bereich der Geröllhalde direkt rechts des "o" von
"info". Dort endete oberhalb einst der Gletscher. Jetzt steigt man in engen
Serpentinen, die im Bild als heller Streifen zu erkennen sind, steil hinauf
auf die Terrasse vor dem Pass. Das Foto vermittelt eine wunderbare Sicht zu
den Gipfeln zwischen Khumbu-Region und Rolwaling Himal. Der Menlungste
(7181 m) steht allerdings weiter entfernt auf chinesischem Territorium. Am
Kang Korob kommt die Staatsgrenze von Westen und wendet sich dort nach Norden.
Foto
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(67) Blick im Anflug vom Cho La in Richtung
Renjo La (5417 m) nach Westen
zum Drangnag Ri (6757 m)
Bitte vergleichen Sie dieses Bild mit
Bild Nr. 8. Es ist aus derselben Richtung aufgenommen,
hier allerdings aus größerer Höhe. Der Dragkya Chhulung (5630 m) im
Vordergrund steht 2 km jenseits des Renjo La (siehe Landkarte).
Foto
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(68) Blick im Anflug vom Cho La in
Richtung Renjo La (5417 m)
nach Westen nach Nordwesten mit
Ripimo Shar (6647 m), Menlungtse (7181 m)
und Peak 5925
Dieses Foto ist die Fortsetzung der
Sicht von Bild Nr. 67 nach rechts.
Foto
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
Das folgende Foto holt Kang Korob
und Menlungtse noch etwas näher heran:
(69) Blick im Anflug vom Cho La in Richtung
Renjo La (5417 m) zum
Ripimo Shar (6647 m) und Menlungtse (7181 m)
Der Peak 5649 im Vordergrund steht nördlich des Renjo
La. Der Peak 7023 ist der Westgipfel des Menlungtse. Der Kang Korob
verdeckt den Gaurisankar, der auf Bild Nr.
59 rechts dieses Gipfels zu sehen war.
Foto
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(70) Blick im Anflug vom Cho La in Richtung
Renjo La (5417 m) nach
Nordwesten zum Lunag-Massiv
Die Gipfel im Vordergrund umfassen das Becken des
Dhonak Tsho (4th Lake). Dort ist links der Bildmitte die Lage des Passes
Sumna La (5420 m) markiert, der das Tal des Bhote Koshi mit dem Gokyo-Tal
verbindet. Dieser Pass ist eine unschwierige Alternative zum Renjo La. Dieses Foto enthält eine Überraschung: Rechts des Lunag VIII sieht man in der
Ferne den Lapche Kang I (7367 m), den höchsten Gipfel des
Lapche Himal in Tibet.
Siehe hierzu auch Bild Nr. 72.
Foto
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
Das folgende Foto holt das Lunag-Massiv
und den davor stehenden Peak 5958 etwas näher heran:
(71) Blick im Anflug vom Cho La in Richtung
Renjo La (5417 m) nach
Nordwesten zum Peak 5958 und zum Lunag-Massiv
Die Blickrichtung ist vergleichbar mit
Bild Nr. 19; hier sieht man aber auch
die nördlichen Gipfel des Lunag-Massivs. Auch hier ist die Lage des Sumna
La markiert. Der Peak 5958 ist vermutlich noch unbestiegen.
Foto
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(72) Blick im Anflug vom Cho La in Richtung Renjo La (5417 m) nach
Nordwesten mit den nördlichen Gipfeln des Lunag-Massivs, dem
Lapche Kang I
(7367 m) und Peak 6295
Der Blick ist vergleichbar mit
Bild Nr. 20, Rechts ist der Phasang
Lhamu Chuli angeschnitten.
Foto
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(73) Blick im Anflug zum Renjo La nach West-Südwesten
mit Tengi Ragi Tau (6938 m) und Dragkar-Go (6771 m)
Der Pass liegt knapp außerhalb des rechten Bildrandes.
Foto
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
Noch etwas näher vor dem Bergkamm:
(74) Blick im Anflug zum Renjo La nach West-Südwesten
mit Tengi Ragi Tau (6938 m) und Dragkar-Go (6771 m)
Foto
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(75) Blick im Anflug zum Renjo La nach Westen mit
Dragkar-Go (6771 m), Drangnag Ri (6757 m),
Ripimo Shar (6647 m) und Menlungste
(7181 m)
Der Pass (rechts) ist fast erreicht. Am Horizont sehen
wir dieselben Gipfel wie auf Bild Nr. 66.
Foto
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
Nach der Passage des Passes schwenkt der Helicopter
nach links ins Tal des Bhote Koshi ein. Zum Beginn des Sinkflugs nach Thame
ergibt sich dieser letzte Blick zu Drangnag Ri und Kang Korob:
(76) Blick nach Querung des Renjo La nach Westen zum
Drangnag Ri (6757 m) und
Ripimo Shar (6647 m)
Bitte vergleichen Sie mit
Bild Nr. 9, das mit fast identischer
Sichtrichtung, nur aus geringerer Höhe aufgenommen wurde.
Foto
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(77) Voraus im West-Südwesten steht der Panayo Tippa
(6687 m)
Unter dieser Steilwand verläuft der Trek von Thame zum
Trashi Labtsa.
Foto
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(78) Blick aus dem Talbereich nördlich Lungde nach
Südwesten zum Peak 6675 und zum Tengi Ragi Tau (6938 m)
Der Peak 5580 im Vordergrund steht am westlichen Rand
des Tales des Bhote Koshi.
Foto
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(79) Blick aus dem Bereich von Marulung zum Peak 6675
und zum Tengi Ragi Tau (6938 m)
Bild Nr. 3 zeigt
dieselben hohen Gipfel, allerdings aus tieferer Position.
Foto
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
(80) Blick aus dem Bereich von Tarnga nach Südwesten
zu Peak 6141 und Peak 6675
Das Bild ist fast identisch mit
Bild Nr. 2.
Foto
Derek Boniecki;
Beschriftung: Günter Seyfferth
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