Die Berge des Himalaya
(The mountains of Himalaya)

Mount Everest, K2, Kangchenjunga, Lhotse, Makalu, Cho Oyu, Dhaulagiri I, Manaslu, Nanga Parbat, Broad Peak, Annapurna I, Gasherbrum, Shisha Pangma und viele andere

Chhukhung Ri, 5550m/5404 m (Khumbu)

27°55'32" N, 86°52'46" E

  Die Landkarte der Khumbu-Region finden Sie unter diesem Link.

 Bitte öffnen Sie die Bilder mit einem Klick im Großformat; dort sind die Beschriftungen gut lesbar
- und die großen Bilder wirken natürlich viel beeindruckender!

Es ist vermerkt, wo keine größere Bildversion hinterlegt ist.

A. Übersicht

(1) Blick von Süden zu den Lodges von Chhukhung und zum Chhukhung Ri

Die Lage der Aufstiegsrroute ist markiert.
Gegenüber diesem Foto aus dem Jahr 2008 stehen in Chhukhung heute auch modernere Lodges.

Foto: unbekannt, 2008, Beschriftung: Günter Seyfferth

(2) Blick von Südosten zum Chhukhung Ri mit dem Nuptse (7864 m)

Foto: Kim Bannister, 2019, smugmug.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

In den folgenden Abschnitten B und C werden die Sichten vom Vorgipfel und vom Hauptgipfel gezeigt,
jeweils beginnend mit der Sicht zu Nuptse/Lhotse und dann im Uhrzeigersinn nach rechts fortgesetzt.

B. Aussicht vom Vorgipfel (5404 m)

(3) Blick vom Vorgipfel (5404 m) des Chhukhung Ri nach Nordosten zum Hauptgipfel und zur Nuptse-Lhotse-Wand

Die Nuptse-Gipfel stehen in unterschiedlichen Entfernungen, links weiter entfernt als rechts.
Deshalb zeigen sich die Gipfel im steilen Blick nach oben nicht gemäß der tatsächlichen Höhenverhältnisse.

Der Vorgipfel mit der Höhe 5404 m liegt links der Route zum Hauptgipfel den wir hier in Bildmitte sehen.
Viele Trekker begnügen sich mit dem Erreichen des Vorgipfels, wenn sie noch mit den Problemen der Höhenanpassung zu kämpfen haben.
Dieser Verzicht ist allemal vernünftiger, als sich auf den noch folgenden 145 Höhenmetern zu verausgaben.
Eine Überanstrengung führt zu einem empfindlichen Rückschlag in der Akklimatisation.
Wer bis zum Gipfel geht, sollte immer darauf achten, dass er noch ruhig durch die Nase atmen kann.

Die Südwand von Nuptse/Lhotse ist eine der mächstigsten Gebirgsmauern im Himalaya - 3000 m hoch und 7 km lang vom Nuptse West bis zum Lhotse Shar.
Der Everest ist von dieser Mauer verdeckt. Die Südwand des Lhotse ist eine der gefährlichsten Steilwände des Himalaya. Sie wurde erstmals im Jahr 1990 durchstiegen.
In ihr fand der berühmte Höhenbergsteiger Jerzy Kukuczka, der als zweiter Mensch alle 14 Achttausender bestiegen hatte, im Jahr 1989 den Tod. 
Die Geschichte der Erkundung und Besteigung des Lhotse finden Sie in ausführlicher Form hier.

Foto: unbekannt, 2006; Beschriftung: Günter Seyfferth

Diese beeindruckende Wand ist es wert, durch das Teleobjektiv betrachtet zu werden:

(4) Blick vom Vorgipfel (5404 m) des Chhukhung Ri nach Norden zum Nuptse (7864 m)

Foto: Makobeast, März 2011, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(5) Blick vom Vorgipfel (5404 m) des Chhukhung Ri nach Nordosten zum Lhotse (8516 m)

Um ganz korrekt zu sein: Man sieht nicht den höchsten Punkt des Lhotse, sondern einen etwas niedrigeren Gratpunkt.

Foto: Makobeast, März 2011, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(6) Blick vom Vorgipfel (5404 m) des Chhukhung Ri nach Osten bis Südosten mit Island Peak (6165 m), Makalu (8485 m) und Baruntse (7152 m)

Der Weg zum Basislager des Island Peak führt von Chhukhung jenseits des Lhotse-Gletschers bis unter den Hang des Peak 6202/6170.
und von dort nach links in das Ablasions-Tal zwischen dem Hang des Island Peak und der Moräne links des Imja Tsho. Das Basislager selbst ist hier nicht sichtbar.
Die Route zum Pass Amphu Labtsa führt rechts des Imja Tsho entlang bis zur Grenze zwischen Licht und Schatten und wendet sich dort nach Süden.

Foto: Kim Bannister, 2019, smugmug.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(7) Blick vom Vorgipfel (5404 m) des Chhukhung Ri nach Osten zum Makalu (8485 m)

Man blickt hier in die Westwand des Makalu, die im oberen Bereich noch nicht durchstiegen wurde (Stand 2024).
Die Geschichte der Erkundung und Besteigung des Makalu finden Sie in ausführlicher Form hier.

Foto: Kim Bannister, 2019, smugmug.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(8) Panorama-Blick vom Vorgipfel (5404 m) des Chhukhung Ri nach Südosten bis Süden
mit dem Baruntse (7152 m) und den unbenannten Gipfeln über dem Chhukhung-Gletscher

Foto: unbekannt, 2009, Beschriftung: Günter Seyfferth

(9) Blick aus dem Bereich des Vorgipfels (5404 m) des Chhukhung Ri nach Süden
mit den unbenannten Gipfeln über dem Chhukhung-Gletscher und der Ama Dablam (6814 m)

Foto: unbekannt, 2007; Beschriftung: Günter Seyfferth

(10) Blick vom Vorgipfel (5404 m) des Chhukhung Ri nach Südwesten
mit Ama Dablam (6814 m), Thamserku (6618 m) und den Gipfeln des Shorong Himal

Der Blick geht entlang des Imja-Tals bis nach Tengboche; von dort ist man heraufgekommen.
Die Lodges von Chhukhung links unten sind knapp verdeckt.

Foto: Kim Bannister, 2019, smugmug.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(11) Blick vom Vorgipfel (5404 m) des Chhukung Ri nach Südwesten bis Westen
mit den Bergen des Shorong Himal, Taboche (6495 m), Cholatse (6423 m), Pokalde (5780 m) und dem Kongma La (5530 m)

Hinter Pokalde und Kongma La, aber vor Taboche und Cholatse liegt das Tal des Khumbu-Gletschers.
Der Kongma La ist der östliche Pass der sog. Drei-Pässe-Tour mit Cho La und Renjo La.

Foto: Ben Tubby; Beschriftung: Günter Seyfferth

(12) Blick vom Vorgipfel (5404 m) des Chhukhung Ri nach Nordwesten mit Cho Oyu (8201 m), Gyachung Kang (7952 m) und Pumori (7145 m)

Der Cho Oyu war der erste Achttausender, der von einer Kleinexpedition bestiegen wurde. Die Geschichte der Erstbesteigung im Jahr 1954 finden Sie hier.
Die gesamte Geschichte der Erkundung und Besteigung des Cho Oyu finden Sie in ausführlicher Form hier.
Der Gyachung Kang (7952 m) ist der höchste Siebentausender und liegt damit auf dem 15.Platz der höchsten Gipfel der Erde.
Die Geschichte der Erkundung und Besteigung des Gyachung Kang finden Sie hier.
Am Fuß des Pumori befinden sich das Basislager des Mount Everest und der Aussichtsberg Kala Pattar.
Vor dem Südwestgrat des Nuptse sieht man den Chhukhung Tse (5833 m), der über den Grat vom Chhukhung Ri erreicht werden kann.
Links unten liegt der Nuptse-Gletscher.

Foto: Kim Bannister, 2019, smugmug.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Den Pumori zeigt das folgenden Bild in Vergrößerung:

(13) Blick vom Vorgipfel (5404 m) des Chhukhung Ri nach Nordwesten zum Pumori (7145 m)

Foto: unbekannt, 2007; Beschriftung: Günter Seyfferth

C. Aussicht vom Hauptgipfel (5550 m)

In diesem Abschnitt sind auch Entfernungen zu verschiedenen Gipfeln angegeben.
Manche Erläuterungstexte kennen Sie bereits aus Abschnitt B.

(14) Blick vom Chhukhung Ri (5550 m) nach Norden bis Nordosten zur Nuptse-Lhotse-Wand
(hier ist keine größer Bildversion hinterlegt)

Die Nuptse-Gipfel stehen in unterschiedlichen Entfernungen, links weiter entfernt als rechts.
Deshalb zeigen sich die Gipfel im steilen Blick nach oben nicht gemäß der tatsächlichen Höhenverhältnisse.

Die Südwand von Nuptse/Lhotse ist eine der mächstigsten Gebirgsmauern im Himalaya - 3000 m hoch und 7 km lang vom Nuptse West bis zum Lhotse Shar.
Der Everest ist von dieser Mauer verdeckt. Die Südwand des Lhotse ist eine der gefährlichsten Steilwände des Himalaya. Sie wurde erstmals im Jahr 1990 durchstiegen.
In ihr fand der berühmte Höhenbergsteiger Jerzy Kukuczka, der als zweiter Mensch alle 14 Achttausender bestiegen hatte, im Jahr 1989 den Tod. 
Die Geschichte der Erkundung und Besteigung des Lhotse finden Sie in ausführlicher Form hier.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

Entfernungen zu den Gipfeln:

(15) Blick vom Chhukhung Ri (5550 m) nach Osten zum Chomolonzo (7804 m), Cho Pholu (6700 m), Island Peak (6165 m) und Makalu (8485 m)

Nur vom Hauptgipfel ist auch der Chomolonzo zu sehen, der zur Gänze auf chinesischem Territorium steht.
Vor dem Makalu steht der viel bestiegene Island Peak, in dessen Westwand man hier schaut. (Hier geht es zur Seite des Island Peak.)
Der Aufstieg auf den Island Peak erfolgt in der hier nicht sichtbaren Südflanke des Berges.

Foto: Pascal le Roux; Beschriftung: Günter Seyfferth

Entfernung zu den Gipfeln:

(16) Blick vom Chhukhung Ri (5550 m) nach Osten bis Südosten mit Makalu (8485 m), Num Ri (6635 m) und Baruntse (7152 m)

Der Weg zum Basislager des Island Peak führt von Chhukhung jenseits des Lhotse-Gletschers bis unter den Hang des Peak 6202/6170.
und von dort nach links in das Ablasions-Tal zwischen dem Hang des Island Peak und der Moräne links des Imja Tsho. Das Basislager selbst ist hier nicht sichtbar.
Die Route zum Pass Amphu Labtsa führt rechts des Imja Tsho entlang und wendet sich dort nach Süden.
Gegenüber dieser Aufnahme aus dem Jahr 2006 reicht der Imja Tsho inzwischen (Stand 2024) 1 km weiter nach links,
eine Folge des Klimawnadels. BItte vergleichen Sie mit Bild Nr. 6 aus dem Jahr 2019.

Foto: unbekannt, 2006; Beschriftung: Günter Seyfferth

Entfernung zu den Gipfeln:

(17) Blick vom Chhukhung Ri (5550 m) nach Südosten mit Makalu (8485 m), Baruntse (7152 m), Chamlang (7321 m) und Ama Dablam (6814 m)

Hier überblicken wir den gesamten östlichen Teil des Imja-Tales. Rechts unten ist der Bergpfad zu erkennen, der zum Chhukhung Ri heraufführt.
Die Lodges von Chhukhung (4730 m) sind knapp verdeckt.
Hinter der hier sichtbaren Gebirgsmauer befindet sich das Hunku-Valley, das über drei Routen erreicht werden kann:
a) aus dem Imja-Tal über den Amphu Labtsa, der sich hinter dem Peal 6170 verbirgt,
b) vom Flugplatz Lukla über den Zwatr La ins Hinku-Tal und von dort weiter nach Osten über den Mera La,
c) von Südosten durch das Tal des Barun zum Makalu-Basecamp und von dort nach Westen über den East Col und den West Col.

Foto: Pascal le Roux; Beschriftung: Günter Seyfferth

 Entfernung zu den Gipfeln: 

(18) Blick vom Chhukhung Ri (5550 m) nach Süden bis Südwesten mit Ama Dablam (6814 m) und dem Shorong Himal

Hier überblicken wir den mittleren und westlichen Teil des Imja-Tales. In der Mitte unten ist der Bergpfad zu erkennen, der zum Chhukhung Ri heraufführt.
Die Lodges von Chhukhung (4730 m) sind knapp verdeckt. Hier ist auch der Vorgipfel 5404 im Blick.
Rechts geht der Blick in Richtung Dingboche und weiter in Richtung des Klosters Tengboche.

Foto: Pascal le Roux; Beschriftung: Günter Seyfferth

Entfernung zu den Gipfeln:

(19) Blick vom Chhukhung Ri (5550 m) nach Südwesten mit Ama Dablam (6814 m), Thamserku (6618 m) und den Bergen des Shorong Himal

Es ist der Blick gemäß der rechten Hälfte von Bild Nr. 18.
Die Berge im Hintergrund zählen zum Shorong Himal, der weiter westlich in den Rolwaling Himal übergeht.
 Im Tal davor liegt der Hauptort der Khumbu-Region, Namche Bazar.

Foto: Pascal le Roux; Beschriftung: Günter Seyfferth

(20) Blick vom Aufstieg zum Chhukhung Ri (5550 m) nach Südwesten mit Shorong Himal, Taboche (6495 m) und Cholatse (6423 m)

Es ist ein ähnlicher Blick wie das vorherige Bild, aber mit den rechts folgenden Gipfeln Taboche und Cholatse; der Standort ist etwas tiefer.
Im Tal vor Taboche und Cholatse, aber hinter dem Pokalde verläuft die Route von Pangboche zum Everest.

Foto: Kim Bannister, 2019, smugmug.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Entfernungen zu den Gipfeln:

(21) Blick vom Chhukhung Ri (5550 m) nach Westen
mit Cholatse (6423 m), Pokalde (5780 m), Drangang Ri (6757 m), Gaurisankar (7135 m), Ripimo Shar (6647 m) und Menlungste (7181 m)

Die Gipfel im Hintergrund gehören zum Rolwaling Himal. Sie sind vom Vorgipfel des Chhukhung Ri nicht zu sehen.
Der Blick mit Teleobjektiv geht über den Pass Kongma La und über das Tal des Khumbu-Gletschers hinweg zu den höchsten Gipfeln des Rolwaling Himal.
Der Kongma La ist ein immer beliebter werdender Übergang von Chhukhung im Imja -Tal direkt hinüber zum Khumbu-Gletscher.
Man erreicht den Gletscher direkt gegenüber von Lobuche.
Der Gaurisankar (7135 m) wurde zunächst für den höchsten Berg der Erde gehalten, weil er - im Gegensatz zum Everest - aus der indischen Tiefebene zu sehen ist.
Der Menlungtse, der höchste Gipfel des Rolwaling Himal, befindet sich vollständig auf tibetischem Gebiet.

Entfernung zu den Gipfeln:

(22) Blick vom Chhukhung Ri (5550 m) nach Nordwesten mit Cho Oyu (8201 m), Gyachung Kang (7952 m) und Pumori (7145 m)

Der Cho Oyu war der erste Achttausender, der von einer Kleinexpedition bestiegen wurde. Die Geschichte der Erstbesteigung im Jahr 1954 finden Sie hier.
Die gesamte Geschichte der Erkundung und Besteigung des Cho Oyu finden Sie in ausführlicher Form hier.
Der Gyachung Kang (7952 m) ist der höchste Siebentausender und liegt damit auf dem 15.Platz der höchsten Gipfel der Erde.
Die Geschichte der Erkundung und Besteigung des Gyachung Kang finden Sie hier.
Am Fuß des Pumori befinden sich das Basislager des Mount Everest und der Aussichtsberg Kala Pattar.

Entfernungen zu den Gipfeln: