Die Berge des Himalaya
(The mountains of Himalaya)
Mount Everest,
K2, Kanchenjunga, Lhotse, Makalu, Cho Oyu, Dhaulagiri I, Manaslu, Nanga
Parbat, Broad Peak, Annapurna I, Gasherbrum, Shisha Pangma und viele andere
Cho La (5368
m), Khumbu
27°57'43"
N, 86°45'06" E
©
Die Rechte an den Fotos liegen ausschließlich bei den im Bild genannten
Autoren. Eine Verwendung der Bilder mit Eintragungen ist nur mit
schriftlicher Zustimmung der Bildautoren und von Günter Seyfferth
erlaubt.
Sie kommen zu den Bildergalerien der Fotografen, indem Sie auf deren Namen
unterhalb des Bildes klicken.
Ich bedanke mich sehr herzlich bei den Fotografen, die ihre Bilder für
diese Seite zur Verfügung gestellt haben.
Der Cho La (5380 m, in der Mitte
der folgenden Karte) ist ein direkter Übergang zwischen dem Khumbu-Gletscher
und dem Gokyo-Tal. Wer die Aussichtspunkte Kala
Pattar und Gokyo Ri auf dem
Tourenprogramm hat, überquert diesen Pass und erspart sich so den weiten
Umweg durch die Täler. Immer mehr Trekker haben sogar die Durchquerung der
Gesamten Khumbu-Region auf dem Programm, bei der die drei Pässe Renjo
La, Cho La und Kongma La
überschritten werden. Alle drei Pässe sind auch hervorragende
Aussichtspunkte. Die Route dieser Querung über die drei genannten Pässe ist
der folgenden Landkarte zu entnehmen.
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Ausschnitt aus der Karte Khumbu-Himal
1:50.000, Nepal-Kartenwerk der Arbeitsgemeinschaft für vergleichende
Hochgebirgsforschung Nr. 2
Die Karte ist im Buchhandel erhältlich. Die Wiedergabe des
Kartenausschnitts erfolgt mit freundlicher Genehmigung durch die
Arbeitsgemeinschaft.
Information: www.hochgebirgsforschung.de
Um die Beschriftungen der wichtigsten Punkte der Karte in dem hier
gewählten Abbildungsmaßstab lesbar zu machen, habe ich Namen und
Höhen in größerer Schrift eingesetzt.
Außerdem habe ich einige Ergänzungen und Korrekturen vorgenommen, die
gegenüber der bisherigen Druckauflage erforderlich wurden.Khumbu-Region
- östlioher Teil
Die Landkarte und
Beschreibung der kompletten Khumbu-Region finden Sie
hier.
Auf der Seite "Helicopter-Flug
in der Khumbu-Region" finden Sie u.a. Bilder von der
Überquerung des Passes per Hubschrauber.
Südostseite des Cho La |
Westseite des Cho La |
(1) Blick aus der Nähe von Dzonglha
zum Pass
Der Pass selbst ist nicht sichtbar; er liegt links von P 5865
Foto:
Pascal
le Roux, google.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth |
(3) Blick von der Moräne des
Ngozumpa-Gletschers über die Lodges von Dragnag hinweg
zum Aufstieg zur Moräne des ehemaligen Nyimagawa-Gletschers
Der Pass (verdeckt) befindet sich links des Peak 5666.
Foto: Tejananda
John Wakeman, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth |
(2) Rückblick vom Beginn des
Passgletschers nach Osten
Hinter der Felsnase rechts der Bildmitte befindet sich der
Aussichtspunkt,
von dem das folgende Panoramabild aufgenommen wurde (Bild 5).
Foto:
Pascal
le Roux, google.com; Beschriftung: Günter
Seyfferth |
(4) Der Cho La von
Südwesten von der Moräne des ehemaligen Nyimagawa-Gletschers
Vom Standort aus ist noch ein kleiner Höhenverlust in Kauf zu nehmen,
bevor der letzte Steilanstieg bgeginnt.
Foto: Tejananda
John Wakeman, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
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Talorte: Duglha
(4620 m), Dzonglha (4830 m), Lobuche (4930 m)
Höhenunterschiede: 760 m von Duglha, 550 m von Dzonglha
Merkmale: zunächst Almmatten, dann Moränen, Blockwerk,
Passgletscher
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Talort: Dragnag
(4690 m, Bild 3) am Ngozumpa-Gletscher
Höhenunterschied: 690 m
Merkmale: zunächst einfaches Moränengelände, dann steiles Geröll und
Blockwerk
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(Klicken Sie auf die
vorstehenden Bilder, wenn Sie sie in doppelter Größe sehen wollen.)
Die Überquerung des Cho La ist
in der Regel unproblematisch. Der Pass ist viel begangen. Bei Neuschnee kann
die Überschreitung mühsam sein.
In dem steileren Blockwerk sollte man darauf achten, kein Geröll loszutreten,
das unterhalb gehende Trekker gefährden könnte.
Der kleine Gletscher auf der Ostseite wird an seinem Südrand begangen.
Zwischen Gletscher und Passfelsen befindet sich ein kleiner See, der meist auf
der Nordseite umgangen wird.
Sollte der See zugefroren sein, darf das Eis trotzdem auf keinen Fall betreten
werden.
(5) Blick vom Aufstieg zum Cho La
nach Südosten mit der Ama
Dablam in Bildmitte (Bild 5)
(Klicken Sie auf das Bild, wenn Sie es
in doppelter Größe sehen wollen.)
In ca. 5280 m Höhe östlich des
Cho La befindet sich der beste Aussichtspunkt der Route für den Blick auf die
zentrale Khumbu-Region.
Knapp oberhalb dieses Punktes (im Rücken des Fotografen) wird der kleine
Passgletscher betreten (Bild 2).
Im Talgrund am Fuß der Ama Dablam befinden sich die beiden Orte Pheriche und
Dingboche.
Der Gletscher-See Tshola Tso ist nur zeitweise vorhanden. Von dort näher zum
Betrachter liegt in 4830 m Höhe die Alm Dzonglha am Fuß der Nordwand des
Cholatse.
Neuerdings gibt es hier erste Lodges; die meisten Trekker zelten in Dzonglha
vor dem Aufstieg zum Cho La.
Die Trekker, die aus dem Gokyo-Tal kommen, gehen in der Regel von Dzonglha
links oberhalb des Tshola Tso entlang und biegen dann nach links in das Tal
des Khumbu-Gletschers ein.
Dort befinden sich die ersten Lodges auf dem Weg zum Everest in Lobuche, das
genau hinter dem Lobuche Peak East liegt.
Foto: Tom
A. Barker; Beschriftung: Günter Seyfferth
Die detaillierte Landkarte der
Khumbu-Region zur Erläuterung der Sicht finden Sie
hier.
(6) Blick vom Cho La nach Osten zu
den Lobuche Peaks
(Klicken Sie auf das Bild, wenn Sie es in
doppelter
Größe sehen wollen.)
Im Vordergrund sehen wir den
zugefrorenen See zwischen den Felsen des Passes und dem Passgletscher. Der See
wird in der Regel auf der linken Seite des Bildes umgangen.
Es wird dringend davon abgeraten, die Eisfläche auf dem See zu betreten.
Foto:
Jacques
Vanderstraeten, google.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Die
detaillierte Landkarte der Khumbu-Region zur Erläuterung der Sicht finden Sie
hier.
(7) Blick vom Cho La nach Westen zu
den Bergen des Gokyo-Tals
und zu den Sechstausendern an der Grenze des
Rolwaling
Himal
(Klicken Sie auf das Bild, wenn Sie es in
doppelter
Größe sehen wollen.)
Im Mittelgrund des Bildes sehen
wird die Moränen des Nyimagawa-Gletschers, der nur noch im rechten Bereich des
Bildes als Gletscher existiert.
An der langen Moräne jenseits des Gletschers ist links der Bildmitte ein Pfeil
zu sehen. Hier liegt der riesige Felsblock, von dem aus die Route zum Pass
heraufführt (Bild 4).
An diesem Platz wird im Aufstieg meist gerastet, weil sich hier erstmals der
Blick auf den Cho La öffnet.
Vom Felsblock aus verläuft die Route hinter der Moräne nach links hinunter ins
Gokyo-Tal. Genau hinter dem P 5675 befindet sich der Gokyo
Ri.
Links im Hintergrund sehen Sie die Gipfel des Shorong Himal. In der Mitte und
rechts im Hintergrund die Sechstausender am Übergang vom Khumbu zum Rolwaling
Himal.
Foto: Oleg
Bartunov, www.flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Die
detaillierte Landkarte der Khumbu-Region zur Erläuterung der Sicht finden Sie
hier.
Die
detaillierte Landkarte der Khumbu-Region und des Rolwaling Himal finden Sie
hier.
(8) Blick vom Cho La nach
Südwesten zu den Bergen des Gokyo-Tals
und zu den Sechstausendern an der Grenze des Shorong Himal und des
Rolwaling
Himal
In der Mitte des Bildes ist auf
der Moräne der große Felsblock (Pfeil) zu sehen, an dem die Moräne überquert
wird.
Näher im Vordergrund ist gut der Bergpfad zu erkennen, der an den Fuß des
Steilhanges unterhalb des Passes führt.
300 anstrengende Höhenmeter liegen zwischen Wandfuß und Pass.
Foto:
Jacques
Vanderstraeten, google.com; Beschriftung: Günter Seyfferth
Die
detaillierte Landkarte der Khumbu-Region zur Erläuterung der Sicht finden Sie
hier.
Die
detaillierte Landkarte der Khumbu-Region und des Rolwaling Himal finden Sie
hier.
Eine Beschreibung der
Passbegehung finden Sie hier.
Viele weitere Bilder finden Sie
hier. (more photos)
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2006. Aktualisierter Stand vom 17.01.2023. Alle Rechte vorbehalten.
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