Die Berge des Himalaya
(The mountains of Himalaya)

Mount Everest, K2, Kangchenjunga, Lhotse, Makalu, Cho Oyu, Dhaulagiri I, Manaslu, Nanga Parbat, Broad Peak, Annapurna I, Gasherbrum, Shisha Pangma und viele andere

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Gipfelpanorama 
vom Kyajo Ri, 6151 m

27°54'34" N, 86°40'16 E

  Eine Landkarte der Region finden Sie unter diesem Link.

Der Gipfel gehört zur Khumbu-Region; er steht zwischen den Tälern des Bhote Koshi und des Dudh Koshi.
Dieser Bereich der Khumbu-Region ist auf folgenden Seiten beschrieben:
- Khumbu-Region - westlicher Teil
- Khumbu-Region - mittlerer Teil

 Bitte öffnen Sie die Bilder mit einem Klick im Großformat; dort sind die Beschriftungen gut lesbar
- und die großen Bilder wirken natürlich viel beeindruckender!

Zwischen den Tälern des Bhote Koshi und des Dudh Koshi in der Khumbu-Region erstreckt sich eine Bergkette von Norden nach Süden, die am Cho Oyu beginnt und vor den Dörfern Khunde und Khumjung endet, also oberhalb von Namche Bazar, dem Hauptort der Khumbu-Region. Am Kyajo Ri spaltet sich diese Bergkette in zwei Arme auf, die nur 2 km voneinander entfernt sind. Zwischen diesen beiden Gipfelketten verläuft das Tal des Kyajo Khola, gespeist von dem kleinen Gletscher unter der Südwand des Kyajo Ri.

Das Kyajo Ri kann sowohl von Westen als auch von Osten aus den Haupttälern des Bhote Koshi oder des Dudh Koshi bestiegen werden, von diesen Seiten aber nur durch sehr schwierige Felswände. Die sog. Normalroute führt durch das Tal des Kyajo Khola zum Gletscher unter der Südwand, von dort nach links zum Sattel zwischen Peak 5900 und Kyajo Ri und über den Südwestgrat zum Gipfel.

Die Fernsichten beginnen am Kyajo Ri am 5700 m hohen Sattel zwischen Kyajo Ri und Peak 5900. Am Sattel beginnt der breite Südwestgrat des Kyajo Ri (Bild Nr. 1). Zunächst ist eine Felsstufe zu überwinden, dann folgt der bis zum Gipfel reichende steile Gratgletscher.

Der Grat ist steiler, als es das Foto vermittelt. Lt. Berichten von Besteigungen erreicht die Neigung bis zu 55 Grad. Die Besteigung setzt also ein solides Können im steilen Eis voraus und bedingt natürlich eine konsequente Sicherung beim Auf - und Abstieg.

(1) Blick vom Südwestsattel (5700 m) entlang des vergletscherten Südwestgrates zum Gipfel

Foto: Rob Baker, flickr.com

Einige der folgenden Fernsichten sind nicht vom Gipfel, sondern von Standorten zwischen dem Südwestsattel und dem Gipfel aufgenommen.
Die Rundumsicht vom Gipfel ist aber dennoch vollständig. Fotos vom Aufstieg zum Gipfel sind eingefügt,
soweit sie die entsprechende Sicht vom Gipfel mit aufschlussreichen Details ergänzen.
Die Bilder sind unabhängig von der Höhe des Standorts gemäß der Blickrichtung geordnet.
Fotos derselben Blickrichtung aus unterschiedlichen Höhen ergänzen sich also gegenseitig.
Die Bildfolge beginnt mit dem Blick vom Gipfel nach Süden, also in die Richtung, aus der man heraufgekommen ist.
Der Rundumblick verläuft nach rechts, also im Uhrzeigersinn.
An einigen Stellen sind Aufnahmen mit breiterem Blickwinkel ergänzt durch Tele-Aufnahmen aus diesem Bereich.

(2) Blick vom Gipfel nach Süden mit den Gipfeln vom Chamlang (7321) im Südosten über Kangtega (6783 m), Thamserku (6618 m),
Kusum Kanguru (6373 m), Kongde Ri (6186 m) und Numbur (6958 m) bis zum Tengkangboche (6482 m) im Südwesten

In Bildmitte verläuft das Hochtal des Kyajo Khola, das von der zweifachen Gipfelkette zwischen den Haupttälern
des Dudh Koshi (links) und des Bhote Koshi (rechts) eingerahmt ist.
Wenig nördlich des Kyajo Ri, also hinter dem Fotografen, verbindet der Pass Renjo La diese beiden Haupttäler.
Das Hochtal des Kyajo Khola ist der Zugang zur Normalroute auf den Kyajo Ri.
Zu Füßen des Kyajo Ri liegt ein kleiner Gletscher, der in einem See in 5260 m Höhe endet.
Wenn das Eis auf dem See nicht tragfähig ist, wird er an seiner Westseite umgangen.

Video: Annapurna Foothills; Screenshot und Beschriftung; Günter Seyfferth

Entfernungen zu den Gipfeln:

Chamlang 33,8 km Kangtega 18,4 km Kyashar 22,7 km P 5665 (Kabsale) 6,1 km Nupla 28,2 km Karyolung 20,4 km
Malanphulan 22,2 km P 5710 3,5 km Khumbi Yul Lha 7,7 km P 5839 1,9 km Kongde Ri 13,3 km P 5912 1,5 km
Peak 41 27,7 km Thamserku 17,4 km Kusum Kanguru 23,0 km         Khatang 18, 5km
        Gonglha 25,6 km         Numbur 19,7 km
                    Tengkangboche 13,9 km

(3) Blick vom Gipfel nach Südwesten zum Shorong Himal nit den Gipfeln
Karyolung (6530 m), Khatang (6790 m), Numbur (6958 m), Tengkangboche (6482 m), Panayo Tippa (6687 m) und Bigphera-Go Shar (6719 m)

Die nördliche Gipfelkette des Shorong Himal ragt mit einer Steilwand aus dem Tal des Thame Khola empor.
Hinter dieser Mauer liegt ein fast unberührter Talkessel, an dessen Südseite Khatang und Numbur stehen.
Das Gipfelpanorama vom Tengkangboche finden Sie unter dem vorstehenden Link.
Das Tal des Thame Khola führt hinauf zum anspruchsvollen Passübergang Trashi Labtsa (5755 m),
dem Übergang zwischen Rolwaling Himal und Khumbu-Region.
Der Sunder (5368 m) kann von der Ortschaft Thame über den von links aufsteigenden Grat bestiegen werden.
Bilder von diesem Gipfel finden Sie hier.

Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

Das folgende Foto geht in dieselbe Richtung, reicht aber bis zum Talgrund des Bhote Koshi:

(4) Blick vom Gipfel nach Südwesten zum Shorong Himal mit den Gipfeln
Karyolung (6530 m), Khatang (6790 m), Numbur (6958 m), Tengkangboche (6482 m), Panayo Tippa (6687 m) und Bigphera-Go Shar (6719 m)

Links unten sieht man 4 Zelte auf dem Südwestsattel (5700 m).
Von dort wurde Bild Nr. 1 aufgenommen.
Der Ort Marulung im Talgrund liegt an den Routen zum Renjo La, Sumna La, Gyazumpa La und Nangpa La.

Foto: Pete Darwood, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Entfernungen zu den Gipfeln:

Kongde Ri 13,3 km Khatang 18,5 km Numbur 19,7  km Sunder 9,5 km Bigphera-Go Shar 17, 0 km P 6675 12,0 km
Karyolung 20,4 km P 5912 1,5 km Tengkangboche 13,9 km P 6656 16,1 km Bigphera-Go Nup 18,6 km    
            Panayo Tippa 15,4 km        

(5) Blick aus ca.6050 m Höhe am Südwestgrat nach West-Südwesten mit Panayo Tippa (6687 m), Bigphera-Go Shar (6719 m),
Tengi Ragi Tau (6938 m), Dragkar-Go (6771 m) und Tsoboje (6686 m, auch Chobutse genannt)

Man sieht Gipfel des östlichen Rolwaling Himal am Übergang zur Khumbu-Region.
Die Beschreibung der westlichen Khumbu-Region, zu der das Tal des Bhote Koshi gehört, finden Sie hier.
Dieses Foto lässt im Vordergund erkennen, dass der Aufstieg streckenweise über steiles, blankes Eis führt.
Eine sorgfältige Sicherung auf jedem Meter ist unter solchen Bedingungen unverzichtbar.

Foto: Rob Baker, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die folgenden 3 Fotos zeigen Details der vorstehenden Sicht:

(6) Blick aus ca. 5900 m Höhe am Südwestgrat nach West-Südwesten zum Tengi Ragi Tau (6938 m)

Der Standort ist etwas tiefer als bei dem vorherigen Bild.

Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

Entfernungen zu den Gipfeln:

Bigphera-Go Nup 18,6 km P 6675 12,0 km Tengi Ragi Tau 12,9 km Langmoche Ri 12,3 km Dragkar-Go 16,4 km Tsoboje 18,1 km

(7) Blick vom Gipfel nach Westen mit Dragkar-Go (6771 m), Tsoboje (6686 m), Peak 6664, Kang Nachugo (6737 m) und Gaurisankar (7135 m)

Die folgende Tabelle der Entfernungen gibt zu erkennen, dass hier die Gipfel mehrerer hintereinander liegender Bergketten zu sehen sind.
Nur zusammen mit dem Studium der Landkarte ergibt sich das vollständige Bild der Topografie.

Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

Entfernungen zu den Gipfeln:

Dragkar-Go 16,4 km Tsoboje 18,1 km P 5580 5,6 km P 6340 14,0 km P 6526 13,9 km Gaurisankar 33,6 km
        P 6344 11,8 km Kang Nachugo 22,5 km Landak 12,7 km P 6470 14,5 km
        P 6664 15,0 km P 5658 6,2 km     Chhuphu 7,1 km

(8) Blick aus ca. 5900 m Höhe am Südwestgrat nach Westen zum unbenannten Peak 6664

Man wundert sich, dass dieser markante Gipfel im östlichen Rolwaling Himal keinen Namen hat.
Er scheint auch noch unbestiegen zu sein (Stand 2023).
Von Süden oder Norden betrachtet zeigt sich dieses Bergmassiv als breiter Doppelgipfel.
Zwischen diesem Berg und dem davor stehenden Peak 6344 liegt der Drolambao-Gletscher.

Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

(9) Blick durch das Teleobjektiv vom Gipfel nach Westen zum Gaurisankar (7135 m)

Der Gaurisankar ist 33,6 km entfernt, der Peak 6376 (rechts) nur 12,7 km.
Die hier sichtbare Ostwand des Gaurisankar gehört zum chinesischen Staatsgebiet.

Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

(10) Blick vom Südwest-Sattel (5700 m) nach West-Nordwesten mit Drangnag Ri (6757 m), Menlungtse (7181 m) und Ripimo Shar (6647 m)

Hier sieht man die Fortsetzung von Bild Nr. 7 nach rechts, wenn auch aus geringerer Höhe.
Rechts sieht man das Seitental, das bei der Alm Chhulung in den Bhote Koshi mündet.
Drei Talarme mit den Gletschern Landak, Chhulung und Pangbug treffen kurz vor der Alm aufeinander.
 Zumindest die Erkundung des nördlichen Tals mit dem Pangbug-Gletscher ist auch für Trekker möglich; siehe auch Bild Nr. 13.

Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die folgenden 2 Fotos zeigen Details der vorstehenden Sicht, aber vom Gipfel des Kyajo Ri

(11) Blick vom Gipfel nach West-Nordwesten mit Gaurisankar (7135 m), Drangnag Ri (6757 m), Menlungtse (7181 m) und Ripimo Shar (6647 m)

Es ist eine spektakuläre Szenerie von markanten Gipfeln.
Gaurisankar und Ripimo-Shar sind Gipfel auf der Staatsgrenze, der Menlungtse steht vollständig auf chinesischem Territorium.

Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

Entfernungen zu den Gipfeln:

P 6470 14,5 km P 6376 12,7 km Drangnag Ri 14,9 km P 7023 25,8 km Menlungtse 24,6 km Ripimo Shar 16,3 km
Chhuphu 7,1 km P 5830 7,7 km                
Gaurisankar 33,6 km                    

(12) Blick vom Gipfel zum Menlungtse (7181 m)

Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

(13) Blick aus dem Bereich des Südwestsattels nach Nordwesten
mit Drangnag Ri (6757 m), Menlungtse (7181 m), Ripimo Shar (6647 m) und Pangbug (6625 m)

Hier blickt man in den Bereich von Chhulung-Gletscher und Pangbug-Gletscher.
Entlang beider Gletscher ist eine eisfreie Erkundung möglich.
Das folgende Foto macht deutlich, dass die Peaks 6254 und 6252 (links der Bildmitte) hinter der Bergkette
zwischen Ripimo Shar und Pangbug stehen, also in China.

Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

Entfernungen zu den Gipfeln:

P 6376 12,7 km Ripimo Shar 16,3 km P 6254 22,0 km P 6249 17,7 km Pangbug 18,3 km P 6478 19,0 km
Drangnag Ri 14,9 km     P 6196 17,1 km P 5530 13,3 km P 5578 15,6 km P 5675 9,9 km
Menlungtse 24,6 km             P 5485 9,7 km P 6182 24,3 km

(14) Blick vom Gipfel nach Nordwesten zum Menlungtse (7181 m) und Ripimo Shar (6647 m)

Die Staatsgrenze verläuft vom Ripimo Shar über die Peaks 5934 und 5907;
die dahinter aufragende Gipfelkette steht also in China.
Gur Karpo Ri (6889 m) und Goldum (6632 m) sind Gipfel des östlichen Langtang Himal.
Die Rundumsicht vom Ripimo Shar finden Sie unter obigem Link.

Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

(15) Tele-Blick vom Gipfel nach Nordwesten zum Shisha Pangma (8027 m)

Der Shisha Pangma, der höchste Gipfel des Langtang Himal, ist der niedrigste der 14 Achttausender.

Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

Entfernungen zu den Gipfeln:

Goldum 103.9 km Nyanang Ri 95,6 km Pungpa Ri 98,1 km Shisha Pangma 100,2 km Phola Gangchen 97,9 km P 6891 97,8 km
            P 6249 20,5 km        

(16) Blick vom Gipfel nach Nordwesten

Die Peaks 6478 und 6492 sowie der Lunag I (6895 m) stehen auf der Staatsgrenze zu China.
Dahinter ragen Gipfel des Lapche Himal auf, einer Bergkette in China. Auch der Peak 6182 steht in China.
Die folgende Tabelle der Entfernungen hilft bei der Einordnung der Gipfel.

Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

Entfernungen zu den Gipfeln:

P 5675 9,9 km P 6478 19,0 km P 6620 63,7 km P 6855 61,0 km P 6492 20,5 km Lunag I 19,8 km
    P 5974 18,6 km P 6182 24,3 km P 5834 19,6 km P 5430 12,5 km Jobo Rinjang 18,2 km
P 5725 14,8 km P 5797 16,4 km P 5503 12,8 km P 6925 58,9 km
        P 5655 10,2 k m P 6885 59,4 km        

Das folgende Foto zeigt die Gipfel des Lapche Himal des vorstehenden Bildes im Detail:

(17) Blick vom Gipfel nach Nordwesten zum Lapche Himal

Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

An der Stelle des vorstehenden Bildes setzt die folgende Sicht nach rechts an:

(18) Blick vom Gipfel nach Nordwesten bis Norden mit Lunag I (6895 m), Phasang Lhamu Chuli (7352 m) und Nangpai Gosum (7321 m)

Vor dem Massiv des Lunag liegt der Lunag-Gletscher. Hinter dem Peak 5490 (im linken Bilddrittel)
mündet von rechts der Nangpa-Gletscher ein, der am Pass Nangpa La beginnt.
Über dem unteren Bildrand blickt man in den Bereich der Route auis dem Tal des Bhote Koshi zum Renjo La.
Vom Bergsee Angladumba Tsho führt sie hinauf zum Pass, dessen Lage hinter dem Peak 5570 markiert ist.
Am Sumna-Gletscher (links der Bildmitte) beginnen zwei weitere Routen nach Osten an den Ngozumpa-Gletscher im Gokyo-Tal:
a) die Route über den Pass Sumna La zwischen Peak 5958 und Peak 5925 (rechts der Bildmitte markiert).
b) die Route über den Pass Gyazumpa La nördlich des Peak 5886 (ganz rechts).

Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

Entfernungen zu den Gipfeln:

P 6855 61,0 km Dragkya Chhulung 5,5 km Jobo Rinjang 18,2 km P 7015 51,9 km Jobo Rabzang 29,7 km Nangpai Gosum 18,2 km
P 5503 12,8 km P 6492 20,5 km P 5490 14,7 km P 6464 24,4 km P 6295 16,4 km P 5590 14,1 km
P 6885 59,4 km P 5430 12,5 km P 5438 6,8 km P 5771 13,6 km P 5958 10,5 km P 5781 10,3 km
P 5426 10,8 km Lunag I 19,8 km Lunag VI 20,4 km P 5590 5,4 km P 5925 6,4 km P 5899 11,8 km
                Phasang Lhamu Chuli 19,1 km P 5886 12,8 km

Das Lunag-Massiv, zu dem auch der Jobo Rinjang gehört, hat viele Gipfel:

(19) Blick vom Gipfel nach Nordwesten zum Massiv des Lunag

Die Struktur des Massivs ist selbst in Ansichten aus über 6000 m Höhe wie hier nur schwer zu erkennen.
Man muss die Landkarte oder die hier hinterlegte Sicht aus großer Höhe am Cho Oyu zu Rate ziehen,
um ein zuverlässiges Gesamtbild zu gewinnen.
Unten ist der Platz des Camp Lunag markiert. Hier wird gezeltet, bevor man auf dem Weg zum Nangpa La
nach rechts in das Tal des Nangpa-Gletschers einbiegt.

Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

(20) Tele-Blick vom Gipfel nach Nordwesten zum Massiv des Lunag

Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

Ähnlich war das Lunag-Massiv auch bereits vom Südwestsattel des Kyajo Ri zu sehen:

(21) Blick vom Südwestsattel (5700 m) nach Nordwesten zum Lunag-Massiv

Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

(22) Blick vom Südwest-Sattel (5700 m) nach Norden zum Phasang Lhamu Chuli (7352 m)

Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

(23) Blick vom Gipfel nach Norden zum Cho Oyu (8201 m) und Gyachung Kang (7952 m)

Dies ist eine der ganz großen Gipfelmauern des Himalaya.
Die Gipfel zwischen Cho Oyu und Gyachung werden allgemein nicht als eigenständige Gipfel betrachtet,
ihre Besteigungen gehören aber dennoch zu den großen Herausforderungen des Gebirges.
Eine Überschreitung des gesamten Gipfelkamms ist bisher (Stand 2023) nicht gelungen.
Vor der hohen Mauer sieht man den gesamten nördlichen Teil des Bergkamms zwischen den
Tälern des Bhote Koshi (links) und dem Ngozumpa-Gletschers im Gokyo-Tal (rechts).
In diesem Bereich liegen die drei Passübergänge Renjo La, Sumna La und Gyazumpa La.
Hinter dem Phari Lapche liegen die Lodges von Gokyo sowie der Trekking-Gipfel Gokyo Ri.

Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

Entfernungen zu den Gipfeln:

NNangpai Gosum 18,2 km P 5886 12,8 km P 5569 14,3 km Ngozumpa Kang II 22,1 km Gyachung Kang 22,2 km Phari Lapche 2,4 km
P 5781 10,3 km P 5799 12,4 km Ngozumpa Kang I 21,9 km P 5925 2,8 km P 6875 20,6 km
P 5899 11,8 km Cho Oyu 20,5 km P 5960 2,8 km Ngozuma Kang III 22,4 km     P 6726 17,0 km
P 5604 3,5 km P 5767 9,9 km/td> Ngozumpa Tse 12,1 km         Hungchi 16,4 km

(24) Blick vom Gipfel nach Norden zum Cho Oyu (8201 m)

Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

(25) Blick vom Gipfel nach Nord-Nordosten zum Gyachung Kang (7952 m)

Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

(26) Panorama-Blick nach Norden bis Osten mit Cho Oyu (8201 m), Gyachung Kang (7952 m), Hunchi (7036 m),
Chumbu (6859 m, Pumori (7145 m), Changtse (7543 m), Mount Everest (8848 m), Nuptse (7864 m), Lhotse (8516 m) und Makalu (8485 m)

Links ist nochmals der Bereich von Bild Nr. 23 zu sehen.

Foto: Pete Darwood, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Entfernungen zu den Gipfeln:

Nangpai Gosum 18,2 km Cho Oyu 20,5 km Gyachung Kang 22,2 km Tonqiang 24,1 km Jianbing 28,0 km Nuptse 22,1 km
P 5781 10,3 km Ngozumpa Kang I 21,9 km Phari Lapche 2,4 km Chumbu 16,3 km Changtse 27,2 km Lhotse 26,4 km
P 5899 11,8 km Ngozumpa Kang II 22,1 km P 6875 20,6 km Khangri 18,6 km Lobuche E 13,0 km Cholatse 9,3 km
    Ngozuma Kang III 22,4 km Hungchi 16,4 km Pumori 19,4 km Mount Everest 26,4 km Makalu 41,2 km

Die folgenden 2 Aufnahmen zeigen Hungchi und Pumori im Detail:

(27) Blick vom Gipfel nach Nord-Nordosten zum Hungchi (7036 m)

Der Tonqiuang steht nördlich des West-Rongbuk-Gletschers, also in Tibet.

Entfernungen zu den Gipfeln:

    Hungchi 16,4 km P 6286 14.8 km P 6942 17,2 km P 5940   Tonqiang 24,1 km
    Kangchung W 9,6 km             Kangchung E 110,5 km

(28) Blick vom Gipfel nach Nordosten zum Pumori (7145 m)

Vor dem Pumori hebt sich die Gipfelkette vom Nirekha zum Lobuche Peak nur wenig ab.
Fotografien mit Teleobjektiv machen es schwer, die wahren Entfernungen zwischen hintereinander stehenden
Objekten zu erkennen bzw. überhaupt zu erkennen, dass es sich um Bereiche in sehr verschiedenen Entfernungen handelt.
Der aufmerksame Betrachter erkennt am Unterschied der Farben der Felsformationen
dass die Berge zu verschiedenen Gipfelketten in unterschiedlichen Entfernungen gehören müssen.

Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

Entfernungen zu den Gipfeln:

P 6710 15,9 km Khangri 18,6 km Nirekha 11,8 km Pumori 19,4 km P 6191 18,5 km Xiangdong 32,7 km
    P 6543 15,8 km         Jianbing 28,0 km Khumbutse 23,3 km
                P 6066 12,6 km P 6999 333,4 km

Mount Everest, Nuptse und Lhotse sind auf der Route ma Südwestgrat erst auf den letzten Höhenmetern zu sehen,
der Makalu schon etwas früher links vom Taboche:

(29) Blick von den letzten Metern des Aufstiegs nach Nordosten bis Osten mit Changtse (7543 m), Mount Everest (8848 m),
Nuptse (7864 m), Lhotse (8516 m), Chomolonzo (7804 m), Ama Dablam (6814 m), Makalu (8485 m) und Chamlang (7321 m)

Zu Füßen liegt das Gokyo-Tal, d.h. das Tal des Dudh Koshi.
Links sieht man die Zunge des Ngozumpa-Gletschers.
Am Ostrand des Tales stehen Cholatse (6423 m) und Taboche (6495 m).

Foto: Dupre's Journal; Beschriftung: Günter Seyfferth

Entfernungen zu den Gipfeln:

Changtse 227,2 km Mount Everest 26,4 km Shartse II 31,3 km Makalu 41,2 km Peak 4 38,1 km P 7287 36,7 km
P 7268 23,7 km Nuptse 22,1 km Cholatse 9,3 km Taboche 10,7 km Ama Dablam 19,4 km Chamlang 33,8 km
Lobuche E 13,1 km Lhotse 26,4 km Chomolonzo 42,9 km Baruntse 30,6 km P 6764 31,4 km Malanphulan 22,2 km
P 5904 8,8 km P 5880 17,9 km Kangchungtse 40,0 km     P 5375 10,7 km P 6005 21,1 km
        Island Peak 26,0 km/td>     P 6207 23,2 km Peak 41 227,7 km

(30) Blick vom Gipfel nach Ost-Nordosten zum Mount Everest (8848 m), Nuptse (7864 m) und Lhotse (8516 m)

Foto: Bruce Normand;; Beschriftung: Günter Seyfferth

(31) Blick vom Gipfel nach Ost-Nordosten zum Mount Everest (8848 m) und Nuptse (7864 m)

Der Blick geht in die Südwestwand des Mount Everest, die nach mehreren Versuchen erstmals im Jahr 1975 durchstiegen wurde.

Foto: Bruce Normand;; Beschriftung: Günter Seyfferth

(32) Blick vom Gipfel nach Osten mit Cholatse (6423 m), Chomolonzo (7804 m), Makalu (8485 m), Taboche (6495 m) und Baruntse (7152 m)

Links der Bildmitte ist auch der Island Peak (6165 m) zu sehen, einer der meist bestiegenen Gipfel in der Khumbu-Region.

Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

Für Höhenbergsteiger sei die Westwand des Makalu noch detaillierter gezeigt.
Es ist eine der schwierigsten Wände der 14 Achttausender.

(33) Blick vom Gipfel in die Westwand des Makalu (8485 m)

Im Vordergrund steht der unbenannte Gipfel 6325 zwischen Cholatse und Taboche.

Foto: Bruce Normand;; Beschriftung: Günter Seyfferth

(34) Blick vom Südwestgrat in ca. 5900 m Höhe zu Makalu (8485 m), Taboche (6405 m) und Baruntse (7153 m)

Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

Zu Beginn des Aufstiegs vom Südwestsattel ist der Makalu noch verdeckt:

(35) Blick vom Südwestsattel (5700 m) nach Ost-Südosten
mit Chomolonzo (7804 m), Taboche (6495 m), Baruntse (7152 m) und Ama Dablam (6814 m)

Foto: Bruce Normand;; Beschriftung: Günter Seyfferth

(36) Blick vom Gipfel zur Ama Dablam (6814 m)

"Die"Ama Dablam heist es, d.h. dieser Berg wird ausnahmsweise mit dem weiblichen Pronomen versehen.
Der Name bedeutet laut Wikipedia "Mutter und ihre Halskette".
Dieser markante Gipfel am Weg von Namche Bazar zum Mount Everest dürfte der meist fotografierte Berg des Himalaya sein.

Foto: Bruce Normand;; Beschriftung: Günter Seyfferth

(37) Blick vom Gipfel nach Südosten mit Malanphulan (6573 m) und Peak 41 (6648 m)

Diese Gipfel und die Gipfel des folgenden Bildes finden Sie auf Bild Nr. 1 links.
Mit Bild Nr. 38 schließt sich also der Kreis der Rundumsicht.

Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

Entfernungen zu den Gipfeln:

P 6005 21,1 km Malanphulan 22,2 km P 6004 20,2 km Peak 41 27,7 km P 6575 27,7 km P 6455 28,5 km
        P 6464 22,1 km P 6070 19,1 km P 6265 22,0 km P 6071 118,5 km

(38) Blick vom Gipfel nach Südosten zu Kangtega (6783 m) und Thamserku (6618 m)

Ganz knapp ist auch der Gipfel des Kyashar (6770 m) zu sehen.

Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

Entfernungen zu den Gipfeln:

P 6071 18,5 km Kangtega 18,4 km     P 6668 21,7 km P 6633 22,0 km P 5969 28,3 km
    P 5850 17,2 km         Thamserku 17,4 km P 6179 22,7 km
                Kyashar 22,7 km    

  Der Zugang von Namche Bazar zum Kyajo Ri durch das Tal des Kyajo Khola ist hier beschrieben.

Fast alle der vorstehenden Fotos hat der Schotte Bruce Normand zur Verfügung gestellt.
Auch viele andere Beschreibungen der gesamten Website waren nur dank seiner Großzüigigkeit möglich.
Deshalb sei er abschließend vorgestellt:

(39) Bruce Normand am Gipfel des Til Kang (6369 m) im nordwestlichen Nepal
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Die Beschreibung dieser Expedition im Jahr 2018 zum Nalakankar Himal an der Grenze zu China finden Sie hier.
Bruce Normand gelangen bei dieser Expedition die Erstbesteigungen von 5 Sechtstausendern, davon 3 im Alleingang.
Den entsprechenden Bericht von Bruce Normand im American Alpine Journal finden Sie hier.
Für die spektakuläre Besteigung des Mt. Edgar (6618 m) in Sichuan, China, durch dessen Ostwand im Jahr 2010
erhielten er und Kyle Dempster die höchste Auszeichnung für bergsteigerische Leistungen, den Piolet d'Or.
Den Bericht zu dieser Besteigung finden Sie hier.

Foto: Ed Douglas

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